• Das vierte Evangelium Mariens, 4. Faszikel
  • Das vierte Evangelium Mariens, 3. Faszikel
  • Das vierte Evangelium Mariens, 2. Faszikel
  • Das vierte Evangelium Mariens, 1. Faszikel
  • Die Erde im Zyklus der Erneuerung
  • Zeugen des Kreuzes, Bd. 2
  • Zeugen des Kreuzes, Bd. 1

(1) Die Kirche Marias

18. Dezember 2001

Jesus: Die Lauen speie ich aus. Sie sind durch den Glauben kaum zerkratzt; sie wickeln eine große Binde um die auffallendste Partie, die rechte Hand, ohne jedoch darunter Balsam aufzutragen: Sie wollen, dass man sie sieht, sie wollen der Welt zeigen, dass sie leiden. Ich werde jedoch kommen, um diese Deckmäntel, diese unnützen Verbände zu entfernen.

Denn jene, die wegen meines Namens und wegen der vollkommenen Aufopferung ihres Herzens und ihres Geistes an Gott wirklich leiden, sind die Märtyrer Satans: er lässt ihnen keine Atempause, und sie wissen es. Denn der Böse braucht keine Kleider und noch weniger Bandagen, um aufzudecken, dass ihr meine heiligen Liebeswunden in eurem Wesen, in eurer Seele angezogen habt. Denn ihr gehört mir.

Woran erkennt man ein wahres Kind Gottes? An seinem täglichen Leiden, denn die Bürde des Glaubens ist an seinen Leib, an seine Seele und an seinen Geist angekoppelt, wie es in mir mein heiligstes Kreuz der Liebe war, das ich bis auf Golgotha getragen habe und es noch heute mit einem jeden von euch trage. Denn ohne meine Hilfe wäret ihr durch Satan bereits zermalmt. Ja, ihr seid auf diesem Anstieg zum Ort, an dem sich für die gesamte Menschheit alles erfüllen wird, alle in mir und ich in euch.

In eurer Freiheit habt ihr meinen Weg gewählt – und auf ihm mein Erlösungsleiden. Ich bin euer Begleiter, ihr seid meine Geliebten, mit denen ich diese Neue Welt aufbauen werde. Diese Welt wird auf mein Wort hin ganz und gar wie ein neues aufflackerndes Feuer hervorgehen, das alles und alle erwärmen wird, ohne dass es euch brennt. Es ist dies mein brennender Dornbusch, und ich sage euch durch dieses Freudenfeuer: "Kommt, ihr Gesegneten meines Vaters, das Bankett ist bereit. Die Hochzeit des Lammes mit seiner Neuen Kirche; sie steigt von meinem himmlischen Jerusalem herab; sie ist da – vor euch."

Ihr werdet zu den Höhen hinaufschauen und werdet vom Himmel die Stadt Gottes unter euch herabsteigen sehen, mit allen seinen Erwählten. Die Mutter der Kirche ist vorne. Jesus ist inmitten von euch.

Denn all jene sind die Kirche, die gelitten haben, damit sie neu erstehe, alle jene, die die Mutter voll der Gnade begleitet haben, indem sie neben den Behinderten und Erniedrigten dieser lieb- und erbarmungslosen Welt gingen. Dies ist die neue, einzige Kirche. Es ist die Kirche der Armen, strahlend vor Barmherzigkeit, Liebe und Gottesfurcht; es ist die Kirche Marias. Amen.†

 

(2) Die Taufe

20. Dezember 2001

Jesus: Am Ufer des Jordans taufte Johannes jene, die zu ihm kamen. Deshalb gab man ihm den Namen "der Täufer". Zum Zeichen der Buße, goss er das Wasser auf den Kopf jener, die seine Taufe erhielten.

Als ich getauft wurde, öffnete sich sogleich der Himmel, und der Geist Gottes stieg unter der Gestalt einer Taube über mich herab, während eine vom Himmel kommende Stimme sprach: "Dies ist mein vielgeliebter Sohn, hört auf Ihn!". Meine Inkarnation wurde in jenem Augenblick durch den Vater geoffenbart.

Für Gott begleiten Sünde und Heil (Rettung) einander. Durch die Heilige Gnade Gottes spricht die Unschuld die Sünde los. Es gibt keinen Tod. Seid keine Feinde des Geistes. Das Kind hat Gott bereits von seiner Empfängnis an in sich. Ich sage es euch erneut: Die Taufe existiert auch im Himmel.

Jesus bestätigt es euch: Ich gebe sie direkt in die zustimmende Seele. Das totgeborene Kind hat im Schoss seiner Mutter gelebt, wo ich es abgeholt habe noch bevor es auf diese Erde gelangt ist. Alle Seelen Gottes kennen Christus, der sich in die jungfräulichen Wasser Marias versenkt hat.

Durch meine Taufe hat das Kind das Wasser und den Geist empfangen. Und mein Heiliger Geist genügt dafür. Ich bin Jesus Christus, die Nahtstelle mit Gott, so wie meine gesegneten Seelen unter sich mit der Heiligsten Dreifaltigkeit zusammengeschweisst sind. Ich bin der Urheber der Taufe. Jesus-Christus. Amen. † † †

 

(3) Weshalb am Ende der Welt kommen? Für wen?

14. Januar 2002

JNSR: Mein Gott, in der heutigen Messe habe ich Deinen Priester sagen gehört, dass Du erst am Ende der Welt wiederkommen würdest. Wenn Du also erst in ein paar Jahrhunderten wiederkommst, um alles zerstört zu sehen, wo bleibt dann Dein Wort? In Matthäus (24) "Die Ankunft des Menschensohnes wird offenkundig sein":

26 Wenn man euch sagt: "Seht, er ist in der Wüste, geht nicht hin; er ist in den Gemächern, glaubt nicht daran. 27 Wie der Blitz tatsächlich im Osten aufflammt und bis zum Westen leuchtet, wo wird es mit der Ankunft des Menschensohnes sein. 28 Da wo das Aas ist, versammeln sich die Geier."

Jesus: Mein Kind, warum gibt man euch in meiner Kirche noch immer diese Nahrung? Der Menschensohn hat in Dozulé gesagt, dass er in Herrlichkeit wiederkomme. Ich habe es Madeleine in meiner Kirche vor ihrem Beichtvater gesagt.

Wäret ihr alle bereit, euren Herrn zu verurteilen, wie er es bereits bei der ersten Ankunft wurde? Heute wird mein Wort noch immer verspottet und entstellt. Ich bin über den Glaubensmangel traurig.

Das Aas sind jene, die mein Wort verleugnen, indem sie es entstellen. Es gibt eine solch große Verwirrung, dass es offensichtlich ist, dass die Geier durch das schlechte Wort, das aus dem Mund von all diesem Aas ausgeht, bereits satt und zufrieden sind. Ihre Rede und Informationen sind eine schlechte Nahrung, die nur den Raubvögeln Freude und Befriedigung geben, die darauf warten, sie zu reissen und in die Luft zu schleudern, um meine armen Kinder zu vergiften. Niemand ist mehr tot als jener, der Mein Wort des Lebens entstellt.

Achtet mein Wort des Lebens. Lest die Evangelien. Und siehe, ich komme. Amen, komm, Herr Jesus. † † †

 

(4) Kleiner als das Kind

15. Januar 2002

JNSR: Herr, mein Gott, willst Du heute zu mir sprechen? Um mich herum herrscht eine Stille. Vielleicht eilt es nicht, dieses letzte Buch, das der dritte Teil von "Apostelgeschichte 4" ist, zu schreiben?

Jesus: Heute gebe ich dir das Mittel, in mein Reich einzudringen, das im Himmel ist. Komm mit mir und sei still. Jeder Lärm zerstreut die Seele. Beschäftige dich nur mit mir.

Das Göttliche ist dem Blick der Menschen, die ihm kein Interesse gewähren, entzogen, während sie doch über Allem, was von Gott kommt, was Gott ist, aufmerksam sein müssten. Die Welt ist noch zu materialistisch, um die heilige Wahrheit zu vertiefen. Und wenn sie es machen, dann aus Neugier und nicht aus Liebe. Denkst du, dass sie dies aufrütteln und zu mir zurückkommen lassen würde? Ich wünsche nicht im Trüben zu fischen.

Mein Kind, nur meine Liebe soll dazu beitragen. So viele Dinge stehen dem Menschen für seine Bekehrung zur Verfügung! Es ist wie wenn ich den Weg mit weissen Steinen markieren würde, damit sie ihm folgen und um ihnen zu helfen, mich wieder zu finden. Dies ist aber nicht ihr Ziel, also sehen sie die weissen Steine nicht.

Herr, in Johannes (3) hast Du zu Nikodemus gesagt: 3-9 "Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von oben geboren ist, kann er das Reich Gottes nicht schauen. Da sagte Nikodemus zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, der schon alt ist? Er kann doch nicht noch einmal in den Mutterschoss zurück und wieder geboren werden? Und Jesus sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wer nicht aus Wasser und Heiligem Geist geboren ist, kann nicht in das Reich Gottes eingehen. Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, wer aber aus dem Geiste geboren ist, ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir sagte, ihr müsst von oben geboren werden. Der Wind weht, wo er will, du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt. Gerade so verhält es sich mit dem, der aus dem Geiste geboren ist."

"Das Königreich befindet sich auf dem Gipfel des Heiligen Berges, wo Gott wohnt. Eine Seele hat einen langen Weg zu durchlaufen, um dort anzukommen. Dort befindet sich auch ihre Wohnung nahe dem Vater, der sie erschaffen hat, denn dort befindet sich die Herrlichkeit Gottes.

Ihr sagt von mir: Jesus ist die Liebe und Ich Bin die Liebe. Ihr sagt: Die Herrlichkeit Gottes und tatsächlich: Gott ist Herrlichkeit. In meiner heiligen Auferstehung befindet sich die Herrlichkeit Christi, die neue Existenz voller Kraft, die euch ruft und euch zu sich zieht, um mir zu folgen. Mein heiliges Kreuz ist das Signal und das Blut, das entlang meines Kreuzes bis zum Boden läuft; es zeigt euch meinen Weg, euren Weg. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. In der Verherrlichung meines heiligen Kreuzes ist eure Auferstehung.

Kind, begreifst du den ersten Schritt, den dein Gott machte? Ich bin aus meiner Herrlichkeit weggegangen, um mich auf eurer Erde zu euch zu gesellen und euch den Weg zu zeigen, der durch die Demut beginnt.

Dann, machte ich mich kleiner als ich war, um in eure Welt zu kommen. Das göttliche Kind, das Kind von Maria, ist das für das menschliche Verständnis Unzugängliche geworden: ein Kind wird in die Arme genommen, um es zu umarmen, es zu betrachten ... aber es liegt in einer Krippe, um angebetet zu werden. Ich habe gewünscht, dieses Wenige an Mehl zu sein, das sich ins Unendliche vermehrt, dieses Brot des Lebens, um jede Seele zu berühren.

Wer ist derjenige, der alle Unschuldigen getötet hat, um mich treffen zu können? Wer ist derjenige, der mich in der Eucharistie töten kann? Eure Hände, eure Füsse? Nein! Aber viel eher euer Geist, der fortfährt, mich wie nie zuvor zu zerreissen, bis hin zum Zweifel an meiner Existenz unter den Gestalten von Brot und Wein, die in der heiligen Messe zu Meinem Leib, zu Meinem Blut, zu Meiner Seele und zu Meiner Göttlichkeit werden.

Ja! Glaubt, das der Ich Bin unsterblich und allgegenwärtig ist. Aus diesem Mehlkörnchen werdet ihr eines Tages die Herrlichkeit Gottes hervortreten sehen. Glaubt ihr an meine heilige Macht? Dann werdet ihr die glorreichen Wasser der himmlischen Seligkeit fliessen sehen, die vom Throne Gottes ausgehen, vom Gipfel seines heiligen Berges. Ihr werdet Überschwemmungen sehen, die nicht nass machen und Feuer, die nicht brennen; sie werden euch gänzlich bedecken. Lest nach bei Isaias (40,5): "Dann wird sich die Herrlichkeit Jahwes offenbaren und alles Fleisch wird sie auf einen Schlag sehen, denn der Mund Jahwes hat gesprochen." Das Wort unseres Gottes bleibt auf immer bestehen.

Die totale Auferstehung wird kommen, und es handelt sich um eure Auferstehung in der Herrlichkeit. Erinnert euch, dass eure Erde mit eurem Leben solidarisch ist. Sie ist euer Spiegel. Ihr könnt euch nicht alleine retten, indem ihre eure Brüder, die Menschen und eure Erde die eure Nährmutter ist, zurückweist. Die Harmonie ist allgemein.

Eure Sorge darf sich nicht nur auf die materiellen Konsequenzen stützen: Auch die Luftverschmutzung und die niederträchtige Bosheit der Menschen, die die Wälder in Brand setzen. Dies sind boshafte Akte, die vom Tier-Menschen her entstehen, der überhaupt kein Gefühl hat. Er wird das Gleiche mit dem ungeborenen Kind machen "ein Fötus zu töten ist nichts, nur ein bisschen Fleisch ohne Leben" ... Ihr tötet und treibt alles ab, was im Entstehen begriffen ist.

Die ganze Schöpfung seufzt heute noch immer unter den fortlaufenden Geburtswehen. Ihr seid daran, die Liebe zu töten. Alle müssen verstehen, wie sehr ich euch liebe, um euch bei eurer allgemeinen Niederkunft fortlaufend beizustehen. Ihr müsst alle an dieser Arbeit sein.

Ihr sollt aber wissen, dass alles von mir kommt, von eurem Gott, und dass alles zu Gott zurückkehrt. Ich bin die Hoffnung des enttäuschten Menschen. Betet, werdet mild, demütig und barmherzig. Jesus-Christus † † †

 

(7) Dass sie eins seien

20. Januar 2002

JNSR: Herr, ich bitte Dich, mit mir diese wunderbare Unterhaltung zwischen dem Himmel und der Erde fortzusetzen; zwischen Dir, meinem Gott der Liebe und Seiner "Je ne suis rien" (JNSR), die Dich liebt. Führe mich, Herr, in diesem Buch, das das letzte dieser schönen Ausgabe "Zeugen des Kreuzes" sein wird.

Jesus: Ich komme zu dir, und ich werde dich erwarten, um dieses letzte Buch, das das Geschenk des Heiligen Geistes betrifft, zu beenden. Gott manifestiert sich durch seine drei Personen, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Aber das Wort wird weiterfahren,dich zu informieren und wird darüber sprechen, was er von euch, von jedem von euch, erwartet; der feurige Geist in jeder Seele, der in Gemeinschaft mit der heiligsten Dreifaltigkeit und Maria, der Unbefleckten, der Jungfrau und Gottesmutter, Tochter des Vaters, Mutter des Sohnes und Braut des Heiligen Geistes, steht.

Für Dich sind diese Zeilen, die die Türe schliessen werden, die sich geöffnet hat, um die Kinder der Erde vor den Gefahren, die sie bedrohen, zu informieren und über das Wohlergehen, das Gott denen bereitet, die ihm folgen werden. Seine Güte wird sich bis zum letzten seiner Schafe erstrecken, das vom Bösen gefangen ist, und es wir Gott mit Liebe und Wahrheit rufen.

Auf meiner Erde habe ich meine heilige Kirche gegründet: Sie ist das Bindeglied mit dem Himmel, wo sich meine vollkommene Kirche befindet, jene, die euch ihre Strahlen der Hoffnung, des Glaubens und der Barmherzigkeit sendet. Es sind dies die Heiligen, all jene, die eine hohe Heiligkeit erreicht haben und dem Sohn Gottes ähnlich sind. Unter ihnen befinden sich jene, die danach verlangen und auf dem Weg sind, es zu werden. Die Einen haben sich durch die Anderen geheiligt, um höher zu steigen. Wie ihr: die Einen werden durch die Anderen gerettet werden, indem ihr euch liebt und euch auf diesem Weg, dieser Pilgerschaft, die ihr auf der Erde ausführt, helft.

Ich habe in jedes Herz einen Willen gelegt, der nach dem Grad eurer Ausdauer funktioniert, und jener, der meine Liebesbotschaft versteht, wird sich schnell aufmachen, zu dem was ich von ihm zu machen verlange. Ja, liebt Gott über alles und eure Brüder wie euch selbst oder wie ich euch liebe. Ihr schreitet dem Licht meines Lebens entgegen. Auf diesem Weg wird sich eure Metamorphose, eure Umwandlung vollziehen.

Glaubt ihr, dass ihr gekommen seid, hier zu bleiben, um euer Leben so gut wie nur möglich einzurichten mit modernem Komfort und ohne Sorgen für das Morgen, weil ihr Macht, Geld und Ansehen der Leute besitzt? Leute um euch herum, die euch gleichen? Da ihr unter diesen Leuten eingestuft seid, die man aufgrund ihrer guten Sitten und ihrem mit gut sichtbaren Beispielen erfüllten Leben beachtet. Sie gehören den guten Institutionen an, sind an den Versammlungen in der ersten Reihe, sie geben Spenden gemäss der Grösse des "Opferstocks" und vor der Menge der Gläubigen haben sie den ersten Platz.

Unglücklich jene, die an diese (kommende) Zeit denken, wie man an eine bestehende Institution denkt, bei der man den höchsten Rang zu erobern versucht, damit man euch sieht! ... Ja, euer gegenwärtiger Thron ist vergänglich und sein zersetztes Fundament wird in Kürze zusammenstürzen. Denn siehe, ich komme, um alles neu zu machen!

Der Himmel und die Erde werden sich wie zwei Zwillingsschwestern sehen mit dem gleichen Aussehen und den gleichen Gefühlen; angetrieben von der gleichen Liebe wird die Erde meinem Himmel der Herrlichkeit gleichen. Ich werde nicht meine himmlischen Streitkräfte und auch nicht meine glorreichen Heiligen einsetzen, um meine Erde in ihrer Heiligkeit zu bestätigen: Ihr selbst werdet diese Heiligen und diese Streitkräfte der Herrlichkeit, die mein Wort eifersüchtig bewahren werden. Tag und Nacht wird es in meiner heiligen Kirche verkündet werden. Tag und Nacht werdet ihr fortfahren, Gott im heiligen Altarsakrament zu loben. Eine Armee von Priestern, die das Kreuz der Liebe ihres Herrn als Rüstung tragen werden und den heiligen Rosenkranz meiner vielgeliebten Mutter als einzige Waffe.

Ja, ihr werdet große Dinge sich entscheiden sehen, sogar in einer einzigen Nacht. Denkt nicht, andere Personen erscheinen zu sehen. Ihr werdet diese gleichen Bewohner sein, aber eure Seele wird so schön sein, dass sie ihre Klarheit, ihr Licht auf euer Gesicht überträgt. Euer Leib wird eine neue Kraft haben, denn Gott ist das neue Leben. Eure Auferstehung wird eure Glieder und euren ganzen Leib betreffen. Jesus-Christus ist das Geschenk des Vaters, und der Vater bittet seinen Sohn: "Mein Sohn, auf dass sie jetzt eins seien, so wie Ich in Dir bin und Du in Mir."

Ihr, Geschöpfe des Vaters der Liebe, werdet eurem Schöpfer ähnlich sein. All dies muss geschehen und noch viele andere schöne Dinge. Erlebt für den Moment bereits eure Heiligung, indem ihr beginnt, das Böse, das in euch ist, zurückzuweisen und zu versuchen vollkommen und großzügig zu werden. Ich segne euch † in der Heiligsten Dreifaltigkeit der Liebe. Jesus-Christus. † † †

 

(9) Der Geist spricht in dir

21. Januar 2002

JNSR: In Deiner heiligen Herrlichkeit führst Du uns, wie das kleine Kind, das die Hand des Vaters nicht loslässt. Es ist nicht die Angst, die es durch diese Handlung an seinen Vater bindet, sondern das Vertrauen. Mit Dir, Herr, gibt es keine Finsternis, alles ist Licht und Leben; Du lässt uns zum Leben erstehen, zu diesem Leben, für das wir uns eingesetzt haben zu ihm zu gelangen, koste es was es wolle, über Berge und Sümpfe und unbekannte Erden, um zu diesem gelobten Land zu gelangen, das wir durch Deine Liebe in uns kennen.

Es ist das schönste, denn es ist die Herrlichkeit des Herrn, die Stadt der Liebe, die Stadt Gottes. Wir werden gemeinsam zum Gipfel Deines heiligen Berges aufsteigen, indem die Einen die Andern antreiben, wie um uns selbst unter ihnen zu besammeln, denn wir werden nur noch eine Einheit bilden (eins sein), auf der Höhe angekommen, die Du selbst für alle bestimmt hast, damit jene, die dort ankommen, sagen können: "Ich habe mein eigenes Fleisch besiegt; ich habe diese Leistung erreicht, indem ich meinen Geist gebeugt habe, um zu Deiner Herrlichkeit zu gelangen. Herr, meine Seele hat sich Deinem heiligen Willen unterworfen, um Dich endlich zu sehen, Dich Dir zu nähern."

In der heiligen Eucharistie beginnst Du, Dich zu enthüllen. Indem Du in uns wohnst, leben wir in Dir; Du suchst aber, dass wir Dich noch mehr wünschen. Denn der Mensch ist ein Sucher, der oft die Orientierung vergisst; Du stützest ihn in Deinem Geschenk von Dir selbst. Wenn er aber Dich zu sehen wünscht, danach trachtet, endlich Dein heiliges Gesicht zu entdecken, dann verbirg Dich nicht mehr, komme zu uns, zeige uns Dein anbetungswürdiges Antlitz.

Wir sind nicht würdig, Dich zu sehen. Wir sind noch zu viel mit Finsternis erfüllt. Dein heiliges Licht risikiert, uns zu erblinden. Herr, was wirst Du für den Menschen tun, der Dich erwartet und für die andern, die vergessen haben, dass Du sie erwartest?

Jesus: Ich wünsche leidenschaftlich, dass dieser Tag komme. Werdet ihr aus Wasser und Geist wiedergeboren werden? Wenn ihr auf dem Gipfel meines heiligen Berges ankommen werdet, dem Symbol eurer eigenen Auferstehung, werdet ihr alsdann die glorreichen Wasser der himmlischen Seligkeit empfangen, die wie ein unerwarteter Regen unaufhörlich strömen wird, und dabei eure Seelen in meinen Heiligen Geist eintauchen werden. Eure Auferstehung wird dann vollendet sein. Jesus-Christus. † † †

 

(10) Mein kostbares Blut

23. Januar 2002

JNSR: Herr, rede zu mir, ich höre Dir zu. Kann ich von hier weggehen, mich meinen Kindern nähern? Würde ich dann Deinen heiligen Willen verletzen?

Jesus: Durch deine Taufe und dein heiliges Fasten, erlöse uns von allem Bösen, Herr!" Was würdest du andernorts erhalten? Vernimm meine Stimme. Ich taufe mit meinem Blut jenen, der meinen heiligen Willen erfüllt. Gott heiligt seine Kinder und seine Werke durch sein kostbares Blut. Mein Kreuz ist in dir lebendiger als je zuvor. Es ruft all jene, die es sehen, in der Welt Rosenkränze von Kreuzen zu bilden.

Siehst du, die Rose, die ich meiner heiligen Mutter anbiete, hat den Duft meines heiligen Kreuzes. Jedes Rosenblatt ist ein Geheimnis, eine Unterweisung für diese Zeiten, in denen der Mensch vergessen hat, seine Mutter zu ehren, die weiterhin auf jedes von euch Acht gibt, seit sie euch – eines nach dem andern – am Fuße meines Kreuzes empfangen hat.

Du – gegenwärtige Generation – hast die Worte deines Retters vergessen, die dich zum Kind seines Vaters und seiner vielgeliebten Mutter gemacht haben. Wenn ihr den heiligen Rosenkranz betet, dann bringt ihr eurer heiligen Mutter eine Rose dar. Die am Fusse jedes Liebeskreuzes verrichteten Rosenkränze werden zu einer großen Rose. Lasst die Liebeskreuze sich vermehren. Die Rosen für Maria sind die Gebete aller ihrer am Fuss jedes Kreuzes vereinten Kinder.

Oh Maria, ohne Sünde empfangen, Rose der Liebe, der Gnade und der Heiligkeit, bitte für uns arme Sünder. Lass auf deine verirrten Kinder diesen heiligenden Regen fallen, der alle Herzen durchdringt und sie der Barmherzigkeit öffnet. Oh ja, gib ihnen Hoffnung und dass sie von Gott das wertvolle Geschenk des Glaubens erbitten.

Mein Kind, es ist für jedes von euch dringend, euch im Gebet vor mein heiliges Kreuz zu stellen. Haltet das Kreuz des hl. Benedikt fest gedrückt auf euer Herz und die wunderbare Medaille meiner heiligen Mutter um euren Hals. Ich bin Gott, euer Retter. Mein kostbares Blut, das sich auf die Erde vergossen hat, ist für euch an meinem heiligsten Kreuz entlang geronnen. Mein Blut hat euch gerettet, denn es hat euch die Himmelstür geöffnet und Unser Vater des Himmels ruft euch seither, wie auch ich selbst, "mein Kind, mein Sohn". Verdient euch diesen Titel eines Kindes des Vaters gut, indem ihr seinen heiligen Willen erfüllt. Erinnert euch, dass mein kostbares Blut das Gegenmittel der Sünde ist. Betet jeden Tag die Litaneien des kostbaren Blutes und lest diese Anrufung:

"Kostbares Blut Jesu-Christi, mein milder vielgeliebter Retter, Du, der Du uns vergeben hast, gib dem Menschen sein verlorenes Gedächtnis zurück, graviere in sein Herz, das Dich vergessen hat das Gebet, das für alle zur Vergebung und zum Ruf Gottes wird: "Milder, gekreuzigter Jesus: Verzeihung für alle unsere gegenwärtigen, vergangenen und zukünftigen Fehler. Verzeihung für all unseren Egoismus. Verzeihung für alle unsere Brüder. Amen."

Vertraue. Erhebe dich und gehe. Nimm mein Kreuz, umarme es. Die Liebe wird dich überhäufen und dich vorwärts gehen lassen, damit wir alle untrennbar miteinander versammelt seien. Und Gott wird dann aufgrund des heiligen, glorreichen Kreuzes des göttlich Gekreuzigten die Einheit aller in der Heiligsten Dreifaltigkeit vereinten Brüder verwirklicht haben.

Vom Kreuz wird die Liebe heruntersteigen, die wie ein reifer Granatapfel aufplatzen wird und das kostbare, reinigende Blut wird die Erde bis zu ihren äussersten Enden heiligen. Nichts wird mehr verschmutzt sein. Denn Gott ist vorbeigegangen*. Er hat mit seinem Blut alle Wohnungen seiner Vielgeliebten gekennzeichnet und seine Füsse haben seine ganze Erde betreten, um sie zu heiligen. Jesus, der Heiligmachende † † †

* Es sei hervorgehoben, dass dies die Erneuerung ist, die zu den Zeiten des Moses in Ägypten geschah.

 

(12) In Erwartung des Besseren

24. Januar 2002

Jesus: Ich komme um dir zu sagen, dich mit Mut zu bewaffnen und die Dinge mit meinen Augen zu betrachten. Dein Gott, der euch liebt, wird nichts ohne seine Liebe tun. Erseht in dem, was euch geschieht oder geschehen wird, keine Strafe Gottes. Ihr habt selbst festgestellt, dass ihr eure Pflichten vernachlässigt habt. Um meine Verzeihung zu erhalten, müsst ihre euch selber anklagen und euch zwingen, diesen Fehler nicht noch einmal zu begehen.

Natürlich werdet ihr dies durch das Bußsakrament meiner Kirche tun! Ich habe es euch bereits gesagt: Sie bleibt, auch mit ihren gegenwärtigen Unvollkommenheiten meine Kirche. Ich werde ihre Unvollkommenheiten mit meiner Barmherzigkeit ändern. In eurer Welt ist nichts vollkommen; das hebt aber den Wert aller Dinge in meinen Augen nicht auf: Der Mensch, wie unvollkommen er auch sei, ist mein Kind; und meine Institution entsprang meinem heiligen Herzen.

Die Zeit der Erde ist so geworden, wie sie der unbewusste Zuschauer sieht und nicht urteilen kann, denn all dies überfordert ihn, und er trägt in sich diesen Wunsch, seinen Platz zu verlassen, gerade so wie der müde, ohnmächtige Staatsmann, der nichts mehr ausrichten kann. Denn nichts hat sich so entwickelt, wie er es anlässlich seiner Wahl vorausgesehen hatte. Also wartet er, dass ein anderer Staatsmann ihn ersetzt, und er wird ihm viel Glück wünschen, ohne die geringste Idee zu haben, was dieser besser machen könnte als er. Denn alles geht schlecht auf dieser Erde, die sich mit Finsternis bedeckt ...

Und ich sage euch: Siehe, ich komme, um alles neu zu machen, und meine Zeit ist nicht mehr jene, in der ihr wie Roboter lebt, die das Schlimmste und nicht das Beste erwarten. Denn alle Versprechungen der Menschen sind wie der sich entfesselnde Wind, der auf seinem Durchgang alles ausreisst und zerstört. Er heisst Orkan, er heisst Zyklon, er heisst Taifun und vor ihm kann der ohnmächtige Mensch nur eines tun: Versuchen sich zu schützen, bis er vorbei ist; hinter ihm die Schäden seiner Gewalt zurücklassend. Dann wird er auf diesen Ruinen neu aufbauen ... .und dabei die nächste Entfesselung dieses verrückten Windes erwarten.

Seht, ihr erwartet das Schlimmste, nicht das Beste. Ihr seid sicher, dass die Katastrophe existiert, um sie zu erleben und bereits erlebt zu haben. Aber ihr seid nie sicher, dass Ich komme, denn seit langem habe ich meine Erde ohne meine sichtbare und offenkundige Gegenwart gelassen, und ihr glaubt, ich hätte euch verlassen. Habt nicht ihr mich verlassen? Vertraut in euren Gott der Barmherzigkeit! Und siehe, ich komme. Amen, komm Herr Jesus! † † †

 

(13) Gebrandmarkt wie mit rotem Eisen

25. Januar 2002

JNSR: Herr Jesus, ich liebe Dich, verzeihe mir: Ich habe meinen Blick erneut auf die Vergangenheit gerichtet, um meine Kinder in meiner schon weit entfernten Erinnerung zu sehen. Warum haben sie mich vergessen? Ich habe viele Tage ohne Unterbruch geweint.

Jesus: Der Wind kann die Menschenworte, aber nicht mein Wort, forttragen. Mein Wort bleibt, und es ist in deinem Herz eingraviert, und du leidest in zunehmendem Mass, so wie das Tier, das mit dem roten Eisen gebrandmarkt wurde und vergessen hat, wem es gehört, indem es verzweifelte Anstrengungen unternimmt, um auf seine wilde Ebene zurückzukehren, woher es gekommen ist. Ja, ich verzeihe dir, aber dein Leiden lenkt dich ab, und wir müssen weiter zusammen arbeiten, selbst mit deinen physischen und seelischen Schmerzen. Du sollst nur an Mich denken, der dich auserwählt hat, und dein treuer Gott lässt dich nicht im Stich.

Wenn du dich entfernst, fügst du meinem heiligen Herzen den gleichen Schmerz zu, den du in deinem Herzen verspürst. Vergiss mich nicht. Dein Herz kann mehr leiden und durch das rote Eisen der Schuldgefühle und der Angst, mich zu verlieren, gebrandmarkt werden, wenn du darauf beharrst, dorthin zurückzukehren, woher du kommst: Ich werde davon (die Rede ist von der Brandmarkung, der Üb.) Gebrauch machen, denn du gehörst mir. Schreibe jetzt:

Wenn ich dich erwählt habe, um mein Werk zu verwirklichen, trägst du meine Verantwortung, jene meiner Wahl. Ich weiss, dass deine Kleinheit sich nicht vorstellen kann, wie sehr du mein Werk gefährdest, denn du bist dazu bestimmt, es zu schreiben, und wir müssen dieses letzte Buch gemeinsam beenden. Nein, ich habe dir nicht gesagt, dass du mich nicht mehr hören werdest ... Aber alles Notwendige wird in meinem Werk, in diesen zehn Büchern, enthalten sein, um meine Kinder zu instruieren und sie wie dich vor die absolute Notwendigkeit stellen, mir zuzuhören und mir zu ihrem Wohl und dem Wohl eurer Erde zu vertrauen.

Zuallererst – gleich nach dir – werde ich mich an die Arbeiter des Kreuzes richten, die ich nach ihren Verdiensten als meine Apostel der letzten Zeiten und meiner Neuen Erde rufen werde. Hüte dich, dass du wegen deiner menschlichen Schmerzen nicht mehr überwältigt wirst: Mein Botschafter ist ein Prophet, der seinen Gott in einer vollkommenen Unterwerfung ehren muss.

Das Kreuz muss sich überall erheben. Ihr könnt diese Kreuze noch nicht – eines wie das andere – blühen sehen, aber sie vermehren sich. Sie sind die Frucht meiner Liebesbotschaft. Und wer sie verwirklicht, muss wie meine Botschafterin gehorsam sein. Denn jener, der meine Botschaft abändert, kann sich durch meinen heiligen Willen verworfen sehen. Alles vollendet sich in der Demut, die meine wichtigste Tugend ist, die ich in euer Herz lege. Der Stolze schafft sein persönliches Werk und wird fallen!

Was ich für diese Zeit verlange, sind reine und barmherzige Kinder. Meiner Aufforderung gehorsam, werden sie verstehen, dass meine Kreuze sich nur in meiner Liebe für meine heilige Herrlichkeit erheben können. Ihr alle werdet den Baum an seinen Früchten erkennen.

So wie sie euch gegeben wurde, enthält diese Botschaft der Liebe des 16. Juli 1996** alle meine Anweisungen: ändert ihren Kurs nicht; sie ist der Baum und der Heilige Geist ist das Wasser der ihn tränkt.

Ihr könnt sie zwar vom Kurs abweichen lassen, dann werde ich euch aber von meinem Liebesplan fortjagen, bevor mein Werk bedroht wird. Helft eurem Erlöser, der euch bittet, sein Werk zu realisieren, so wie es euch zu machen gegeben wurde. Tausende von Brüdern hoffen auf meine Tausende von Liebeskreuzen auf der ganzen Welt. Ich segne euch.

Für mich meine Herrlichkeit, für euch meine Freude. Ich verlange von jedem einen vollkommenen Gehorsam. Ich werde euch nicht mehr warnen. Wenn Gott spricht, dann brandmarkt euch sein Wort mit dem rotem Eisen. Und der Heilige Geist ist diese Feuerliebe, die euch auf dem Weg des Meisters führt, der euch leitet: "Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch sage: Jesus-Christus, König der Liebe. † † †

** Am 16. Juli 1996 erging der Aufruf an JNSR, die Tausenden von Kreuzen zu 7.38 Meter weltweit zu errichten.

 

(15) Meine Kirche ist krank

27. Januar 2002

Jesus: Schreibe dies: Ich komme heute Abend zu dir, um dir zu sagen, dass das Kind, das leidet, mir gehört; es ist in meinem heiligen Kreuz. Selig jener, der in seinem Leiden wie ein Neugeborenes getragen wird, denn er ruht in meinen Armen. Leiden, Zärtlichkeit, Liebe, dies ist dieser Schleier, der heute die Juwelen meiner königlichen Krone bedeckt.

Wenn der König von seiner Wohnung heruntersteigen wird, kommt er zu jenen, die in ihrem Herzen eine Perle seiner königlichen Krone tragen; und um sie zu besammeln, werde ich die schönsten nehmen.

Meine Liebe ist anspruchsvoll. Man muss über die menschlich beschränkte Liebe hinausgehen und zu einer Vorwegnahme der ewigen Liebe werden. Alles was geflüstert wird, ist nicht beruhigend. Meine Liebe ist lebendig und brennend.

Mein Kind, weiche vor meinem Leiden nicht zurück; ich habe mich zu den Aussätzigen begeben, um sie zu heilen. Nein! Sage mir nicht, dass du Angst hast, den Kranken zu berühren, den ich dir zeige: Das einzige Mittel, seine Krankheit zu heilen, ist mit ihm zusammen zu leiden, dich ihm zu nähern.

Die Glieder meiner Kirche sind krank. Ich bin traurig! Mein ganzer Leib hat sich mit Aussatz bedeckt. Glaubst du, dass du nicht so weitergehen kannst, um jene zu berühren, die angesteckt wurden, wenn du bemerkst, dass du sie beim Berühren eines meiner Glieder mit dem Balsam heilen wirst, den ich dir in dein Herz gelegt habe? Wirst du vor deinem Meister, der dich in seinem großen Leiden ruft, zurückweichen? Ich habe dich gegen diese Krankheit immunisiert: gegen die Lauheit.

Ja, sei nicht mehr ungläubig. Du bist berufen, meine Seelen zu heilen. Wegen der Liebe, die ich in euch gelegt habe, warte ich auf euch! Habe keine Angst mehr, rücke vor. Habt keine Angst, ich bin da! Die Glieder meiner Kirche sind krank. Kinder, kommt mit eurem Glauben zu mir. Ich speie die Lauen aus! Jesus-Christus. Arzt der Seelen. † † †

 

(16) Könnt ihr diese harte Wirklichkeit sehen?

Ehre sei dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist!

31. Januar 2002

Jesus: Kinder der Erde, seit so vielen Jahren schon richte ich mich an euch. Meine Botschaften wiederholen euch unaufhörlich mein Wort der Wahrheit: "Liebt einander, so wie ich euch liebe!" Wenn ich die Blume des Felde bekleide, wenn ich den Tieren zu essen gebe, sei es auf den Weiden oder in den dürrsten Gebieten, wie könnte ich dann euch im Stich lassen? Ich stelle euch jedoch auf die Probe.

Habt ihr das Resultat eurer Gleichgültigkeit erkannt? Neben euch wird das Kind von anderswoher vergessen; es stirbt an Hunger und Krankheit, und die Erwachsenen, die es begleiten, ergeben sich diesem unglücklichen Schicksal, wie wenn ihnen dieses Geschick seit jeher speziell bestimmt wäre. Könnt ihr diese harte Wirklichkeit sehen und ungerührt bleiben?

Ich höre: "Gott macht nichts" ... Kann Gott diese Situation wie eine verdiente Strafe zulassen? Ihr, die ihr dies als einfache Zuschauer anschaut, erachtet euch weder betroffen, noch schuldig und noch weniger als sündhaft.

Für euch ist es gerecht, euch in eurem modernen Komfort und in Sicherheit zu wissen. Die Überschwemmungen und die Feuer, die euer Land verwüstet haben, sind für viele nichts. Eure Erde ist ausgetrocknet und bei euch brennt nichts. Wie der Mond, der sich verhüllt, bevor er einen neuen Zyklus beginnt, habt ihr euch vor diesen Schrecken versteckt, indem ihr die Augen verschliesst.

Aber seht, ihr werdet Land nach Land, Stadt nach Stadt in Katastrophen – eine größer als die andere – getaucht. Wie das Kind, das mit der Hand in den Murmelsack hineingreift, werdet ihr eine Kugel von unterschiedlicher Farbe an euch ziehen, und zwar jedes Mal, wenn das Wetter aus dem Sack launenhaft die Katastrophen in ununterbrochener Folge herauslässt. Diese werden an gewissen Orten die Oberfläche der Erde und sogar die Tiefen umwandeln. Diese Umwälzungen werden ebenfalls die Tiefen der Meere betreffen und keine Ruhe geben.

Bei gewissen Kindern dieses Jahrhunderts ist ihr Hirn wie der Fels, der sich im Kontakt mit den wiederholten Meereswellen zersetzt, zugrunde richtet. Was können wir gegen ihren zerstörerischen und manchmal mörderischen Wahnsinn tun? Nun, ihr verstärkt die Wachpatrouillen, die überhaupt nichts mehr ausrichten können.

Diese Jungen sind wie durch Computer gesteuerte Maschinen, um alles Materielle, auf das sie verzichten müssen, zu zerstören und vor allem die Menschheit. Täuscht euch nicht! Satan besetzt bereits fast die ganze Oberfläche eurer Erde.

Männer, Frauen, Kinder, Greise: Werdet nicht sein Spielzeug, erwacht. Ihr seid eine Harmonie der Zwietracht, die alles tötet: Die Pflanzen, die Tiere, die Mineralien. Ich habe die Tier- Pflanzen- und Mineralreiche erschaffen. Schützt die Natur. Ihr fahrt jedoch fort, eure Strassen durch die Natur zu graben; ihr verschiebt die Ordnung der Strukturen meiner Erde, und ihr habt noch nichts begriffen: all dies beginnt mit dem Durcheinanderbringen der Oberflächengestalt der Erde, die jammert ...

Gott überlässt nichts dem Zufall, und ihr seid im Begriff die Grundfesten, die Fundamente zu zerbrechen. Und ihr werdet darüber staunen, wenn das Wasser verschwinden wird? Die Reservoire eurer Erde seufzen schon vor Entsetzen wegen der Lässigkeit des leichtfertigen Menschen, der nur darauf aus ist, sich zum Nachteil aller meiner Kinder zu bereichern. Grabt, grabt, grabt; wozu wird euch euer Benzin dienen, dieser Reichtum, der verdunstet wie der Morgentau an der Sonne; wozu dienen eure Brücken, eure Strassen, eure monumentalen Bauten? Eure Türme werden – die einen nach den andern – zusammenstürzen, wie auch diese Berge, die ihr an ihrer Basis zerstört. Eure unterirdischen Gänge werden mehr und mehr in die Erde versinken und die Verkehrswege werden bald nur noch zu verhängnisvollen Maulwurfshügeln; sie werden den dem Erfindungsgeist des überlegenen Menschen vertrauenden Kinder zu Fallen werden. Werdet ihr diese Völker ausserhalb eures Landes sterben lassen?

Ich richte mich an die Regierenden, seien sie nun Könige oder Präsidenten: Ihre Nation muss sich den benachteiligten, armen und kranken Völkern öffnen und die durch unbewohnte Wüsten herumirrenden Kinder, die vor jeder Zuflucht und jeder Nahrung abgetrennt sind, empfangen. Und wenn sie Asyl verlangen, dann verschliesst ihnen eure Türen nicht. Werdet ihr diese Völker ausserhalb eures Landes sterben lassen?

Ihr könnt in einer Rekordzeit etwas erbauen, was zur Ehre eures Landes gereicht, die historischen Monumente, um an die Vergangenheit zu erinnern, manchmal an die eines einzigen Menschen. Eure Erinnerungen liegen euch am Herzen und ihr, reiche Länder: Spürt ihr im Herzen nicht diese schmerzliche Gegenwart, die jeden von euch fragt: "Was hast du mit deinem Bruder gemacht?"

Meine Kinder benötigen heute eure Hände: Baut ihnen ein Aufnahmedorf, aber nicht aus Lumpen. Behauptet dann nicht, dass ihr sie unter Zeltbahnen und in der Kälte gut aufgenommen hättet. Wie oft müssen sich die organisierten "Holocausts" wegen der Sorglosigkeit und der Verachtung der guten Leute, die sie mit ihrem Wohlwollen akzeptieren und einführen, wiederholen – bis zu den Türen des Todes. Der Gute Gott muss unter allen geteilt werden! Das Produkt meiner Erde gehört jedem auf dieser Erde lebenden Kind. Es ist dies meine Erbe für alle. Soll ich euch die Frage anders stellen?

Wem gehört diese Erde? Antwortet mir: Gott hat sie erschaffen. Habt ihr Gott für seine Armen einen Platz überlassen? Antwortet mir: Nein, Herr, wir haben alles besetzt. Also ist es jetzt Zeit, dass eure Herzen sich ändern, denn ihr werdet von hier unten nichts mitnehmen, wenn ich euch rufen werde und die weltweite Veränderung ist nahe daran einzugreifen. Werdet ihr euch dann vor mir ohne zu erzittern zeigen können? Glaubt ihr, dass Gott seine Gerechtigkeit nicht einsetzen wird? Eure Fehler zerreissen bereits das Himmelsgewölbe.

Ohne Akte der Liebe kann ich eure Gebete nicht annehmen. Es ist noch Zeit, dass jener, der vermögend ist, mit den Armen zu teilen beginnt. Dass jener, der betet, auch für seinen Bruder betet. Und dass der Mensch, der in seinen Händen die Macht hat, sein Land zu regieren, begreife, dass er in zunehmendem Masse – von Ost nach West, wie von Nord nach Süd – dem Elend der geknechteten Völker begegnen müssen wird. Die Lösung befindet sich in jedem der reichen Länder, die ihre Kräfte und ihre Intelligenz wie in einem großen Puzzle vereinigen müssen.

Ich rufe alle Staatschefs auf! Baut diese Empfangsstädte gemeinsam auf, während jedes durch den Krieg verwüstete Land wieder hergestellt wird. Helft den Armen, und ihr werdet bei euch diese Gewaltausbrüche nicht mehr haben, die sich in allen Ländern wie in Kaskaden ergiessen und eure Läden, eure Autos und alles in Brand setzen. Denn Satan ist entfesselt und sein Gefolge ist stärker als eure Ordnungskräfte.

Alles wird sich noch mehr entfesseln: Die Vergewaltigungen, die Gewalt der Strassenkinder – in einem wahnsinnigen Rhythmus. Die Elemente geraten ausser Kontrolle: der Wind, das Wasser, das Feuer, die Erdbeben. Erwartet ihr, dass auch die Sterne fallen? Ich werde mit meiner Hand alles anhalten, so wie ich den Sturm vor meinen Aposteln angehalten habe – ihr Erstaunen war so groß, dass sie erstarrten.

Liebt eure Brüder, eilt ihnen zu Hilfe. Bewahrt eure Erde. Handelt, und ich werde handeln, so wahr wie ich, Jesus von Nazareth, auf meinem Liebeskreuz gestorben bin, um euch vor dem ewigen Tod zu retten; ich werde diesen Wahnsinn der Menschen, die sich unter der Herrschaft Satans befinden, aufhalten.

Mit meiner Stimme werde ich alle entfesselten Elemente aufhalten. Satan wird über meine Erde keine Macht mehr haben, die ich von allen Übeln befreien werde.

Jesus von Nazareth hat über den Tod triumphiert. Sein Reich ist ewig. Ich komme, um die Welt und die Zeit zu besiegen. Und hier komme ich. Amen, komm Herr Jesus! Jesus von Nazaret, Herr und König. (auf französisch: Jésus de Nazareth Seigneur et Roi = Anfangsbuchstaben JNSR) Amen. † † †

 

(20) Die immerwährende Messe

4. März 2002

JNSR: Mein vielgeliebter Herr; das Böse triumphiert hier unten fast in Allem. Bräuchte es nicht mehr zu Dir erhobene Arme, um Dich um Deine Barmherzigkeit anzuflehen? Herr, würdest Du uns diesem traurigen Schicksal überlassen?

Jesus: Wenn ein heiliger Ort entweiht wird, muss er die Reinigung durch den heiligen, reinigenden Geist erleiden: Er ist Wasser und er ist Feuer. Alle meine Werke sind heilig. Meine Barmherzigkeit ist das Geschenk Gottes. Sie lebt kostbar im Herzen, das sie empfängt, um sie mit seinen Brüdern zu teilen. Meine Barmherzigkeit lebt in mir. Wenn ihr sie empfängt, seid ihr im Schutz meines heiligen Herzens. "Selig die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen" (Matt. 5,7).

JNSR: Herr, gestatte mir, dass ich mit Dir über die Liebeskreuze spreche. Was soll ich tun, was soll ich jenen sagen, die immer noch Liebeskreuze errichten? Wirst Du uns eine Zeit geben, um sie dann aufzuhalten?

Jesus: Mein Kind, versprich mir, diese begonnene Arbeit, die nie aufhört, zu befruchten, mit mir zusammen zu beenden. Meine Erde hat eine große Oberfläche. Ich stelle dich in dieser Arbeit an, meine Stimme zu sein. Geh und sag deinen Brüdern, dass euer Gott der Barmherzigkeit und des Friedens euch ebenso eifrig wünscht wie er selbst in seinem Gebet, das er an seinen Vater und euren Vater des Himmels richtet:

"Die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, damit sie eins seien, wie wir eins sind: Ich in ihnen und du in mir, auf dass sie völlig eins seien, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast. Vater, ich will, dass diejenigen, die du mir gegeben hast, bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir verliehen hast. Du hast mich ja vor der Grundlegung der Welt geliebt." (Joh. 17, 22-24)

Mein Kind, ich bin vor dem Vater mit geöffneten Armen, um von seiner großen Barmherzigkeit zu erflehen, dass seine heilige Gerechtigkeit noch verzögert werde und dass die Erde nicht an allen Orten erschüttert werde. Ich bitte dich, ihnen zu sagen: "Jesus, unser Gott der Liebe öffnet seine Arme weit, wie eine Licht-Stola, und ihr: öffnet die Arme meiner Liebeskreuze bis sie meine Erde bedecken. Haltet durch, geht überall hin, bevor meine Posaune das Ende dieser Gnadenzeit erschallen lässt, bei dem alles angehalten wird."

Was ich dir hier sage, ist keine Neuigkeit, wie man es überall hören kann: sie kommt vom Himmel; mein Kind, vernimm sie wohl: Am Tag, an dem der Mensch aus Überdruss aufhören wird, mir zu gehorchen, werde ich wie jenem, dem man seine Arme stützte, bitten: Erinnert euch an die Schlacht zwischen Josua und Amalek.

Als Moses seine Arme erhoben hielt, war Israel siegreich, und wenn er sie fallen liess, trug Amalek den Sieg davon. Wenn Josua Amalek und sein Volk mit der Schärfe des Schwertes überwand, dann weil Aaron und Hur ihm die Arme stützten, der eine zur einen Seite und der andere zur anderen Seite. (Ex 17, 8-16). So blieb das Banner (der Gottesstab) von Jahwe in den Händen von Moses.

Wenn ihr wünscht, dass der Teufel die Schlacht gegen meine Kirche, die in Wahrheit das Volk Gottes ist, gewinnt – gegen sie, die Gesegnete, die heiligen durch das Blut meines heiligen Kreuzes regenerierten, heiligen Glieder, die Braut Christi in Herrlichkeit, das Banner Jahwes, ja, dann fahrt fort, meine Liebeskreuze zu zerstören, haltet sie in ihrem Eifer an, sich gegen meinen Himmel der Herrlichkeit zu erheben; werdet euer eigener Henker und jener, der meine ganze Schöpfung hinrichten wird.

Meine Liebeskreuze sind die wichtigste Stütze, auf der sich meine Neue Erde aufbaut. Sie bilden dafür die Basis. Ihre Kraft schaltet den Bösen aus. Er ist der Stärkste auf der Oberfläche eurer armen Erde. Sie lädt den Bösen durch ihre wiederholten Fortschritte, denen sie sich ausgesetzt sieht, unaufhörlich ein. Meine Liebeskreuze reparieren die Entstellungen und schenken Leben. Sie sind die neuen Arterien eurer Erde, auf der ein Neues Blut fliessen muss. Meine Kreuze sind durch die Segnung, die sie durch meine heiligen Priester erhalten, lebendig. Haltet nicht an; fahrt fort, sie überall zu erstellen.

Sie sind auch der Zement meiner Neuen Evangelisation. Unser Vater markiert bereits die Grenzen seiner Neuen Erde, die sich mit dem neuen Himmel (im franz. Mehrzahl: mit den neuen Himmeln) verschmilzt, da es keinen Horizont mehr gibt. Wenn die Zeit durch den Atem des Heiligen Geistes umgestaltet wird, erscheint ein großes Licht: Dies wird der Neue Tag sein, das furchterregende Zeichen für den Bösen, denn es wird jede Dunkelheit verschwinden lassen, die sich in allen vier Himmelsrichtungen noch verdichtet und die ganze Erde betrifft mit ihren mörderischen Kriegen, der gestörten Natur und der Ungerechtigkeit jener, die die Unschuldigen töten. Achtung vor Kindsentführungen.

Du willst noch etwas wissen, das sich bereits vorbereitet; also höre mir zu, hört alle zu: Der Plan Gottes hat erst begonnen. Ich benötige diese Zeit, die ich für die Errichtung meiner Liebeskreuze noch gewähre; sie kündigen meine Wiederkunft in Herrlichkeit an. Das, was ich euch erklären werde, ist wie ein Wunder, bei dem alles harmoniert und sich in Übereinstimmung befindet, sogar bei unterschiedlichen Punkten. Die ganze Erde ist unterwegs.

Wenn ich durch die Liebeskreuze begonnen habe, dann erkennt, in welchem Rhythmus sie heute gewisse Orte füllen, sei es in den Städten, auf dem Land und vor allem in den Klöstern. Sie alle haben den Segen meiner Priester-Kinder erhalten; sie wurden durch die heiligen Messen imprägniert, die vor ihnen oder in den nahestehenden Kirchen gefeiert wurden.

Viele meiner Kinder haben für ihre Errichtung Heilige Messen gespendet. Ich sage euch, dass einige von ihnen ihre mageren Ersparnisse und sogar ihr Nötigstes mit ihrer ganzen Liebe geopfert haben.

Gott, der alles sieht, hat dafür den Armen wie den Reichen gesegnet. Im Himmel gibt es viele Heilige, die auf Erden eine lockeres Leben gehabt und es aufgegeben hatten, sobald ich sie berufen hatte. Deshalb segne ich euch gleichzeitig, Reiche und Arme, mit der gleichen Zärtlichkeit des Vaters.

Mein Kind beschreibe, was ich dir zu sehen gegeben habe: "Ich sehe oberhalb der Liebeskreuze Tausende von heiligen Messen, die die ganze Erde umgeben. Tag und Nacht wird die heilige Eucharistie in allen Kirchen der Erde gespendet. Es ist dies die immerwährende Messe.

Sie sind wie die Nachtwächter. Sie alle haben das heilige Licht Gottes. Sie sind kompakt, die einen an die anderen geschmiegt, um aus ihnen eine einzige zu machen, wie ein riesiges Herz gefüllt mit heiligen Messen. Ich höre: "Es sind die immerwährenden heiligen Messen auf der ganzen Erde, die mit Liebe die heilige Eucharistie annimmt."

JNSR: Ich höre Tausende von Gebeten sich an diesen heiligen Orten erheben. Ich sage zu Jesus: Es gibt nicht genügend Priester, die Kirchen sind fast überall leer.

Jesus: Ich erwarte ihre Bitten. Ich habe in der ganzen Welt genügend heilige Priester gebildet. Bittet eure Bischöfe, sie zu rufen. Die Mehrheit befindet sich in den armen Ländern, wie in Afrika.

Wenn der Maurer, der sein Haus bauen will, es in seinem Geist nicht bereits vollendet sieht, dann wünscht er es nicht, und er wird nie die Kelle in die Hand nehmen, um zu beginnen. Ja, bittet und ihr werdet erhalten. Betet mit dem Herzen: Schenke uns, Herr, heilige Priester.

Mein Kind, schaue, wie der Weihrauch all dieser heiligen Messen aufsteigt, schaue diese Weihrauchspiralen, die versuchen, dem Allerhöchsten zu gefallen. Sie haben begonnen, mein heiliges Kreuz zu umgeben: ja, ich bin es, mit geöffneten Armen. Jetzt erheben sie sich alle in die Höhe zum Vater hin, um ihn zu verherrlichen. Der Geist ist da.

In diesem Moment zerspringt mein Herz, und es beginnt das Wasser und das Blut zu vergiessen, das die ganze Erde reinigt. Von der Mitte meines heiligen Kreuzes, wo mein Herz sich geöffnet hat, werdet ihr die zwei Wege* eurer Heiligung sehen, die sich auf allen Kreuzen treffen werden, um daraus nur noch einen einzigen Weg zu machen: Meinen Weg des ewigen Lebens. Ich Bin der Weg und das ewige Leben. Amen. † † †

*JNSR: Das lebendige Wasser – die Taufe und das reinigende Blut – die Eucharistie, die zwei größten Wunder, die aus dem heiligen Herzen unseres göttlichen Jesus der Liebe hervortraten.

 

(24) Warte und hoffe

5. März 2002

JNSR: Herr, was erwartest Du von mir? Kannst Du es mir bitte sagen? Soll ich von hier weggehen? Erkläre mir, mein Herr, wie – auf welche Art? Ich bitte Dich darum; verheimliche mir dies nicht.

Jesus: Der Gott eines jeden und von allen bereitet euch vor, ihn zu empfangen, in ihn einzutreten, und er in euch. Dies ist eine Entscheidung des Allerhöchsten. Jeder Mensch ist gerufen, ihm zu folgen. Gott bringt nichts mit, Er ist Alles, empfangt mich, und ihr werdet alles haben.

Ihr, die ihr mich vernehmt, lernt, dass Gott sein königliches Festmahl bereits vorbereitet. Ich rufe euch auf, euch zu vereinen, um diese letzte Wegstrecke gemeinsam zu durchlaufen; sie ist seit allen Zeiten vorgesehen, um diese Zeit auf immer abzuschliessen. Wo ihr auch seid, werdet ihr im gleichen Moment gerufen, ohne dass euch jemand darüber informiert: Es ist dies die Stimme Gottes in euren Herzen.

Auf die gleiche Art werde ich sogar die Verspäteten und die Widerspenstigen rufen; aber die Herzen werden nicht mehr verhärtet sein, denn ich lege in alle das Gefühl, dass es für sich selbst geliebt wird. Ich weiss, dass ihr alles erfahren möchtet, was ich vorbereite.

Mein Kind, die Dinge, die euch heute nicht verwirklichbar scheinen, werden euch begreiflich werden, denn die Intelligenz des Menschen wird sich zu jener Gottes wenden, so wie die Blume, die die Sonne sucht und ihre Krone nach ihr ausrichtet.

Höre mich: Ich will dir nicht verheimlichen, dass dein bereits großes Leiden in kurzer Zeit einen Kulminationspunkt erreichen wird. Dies wird aber nicht das Ende dieses Schmerzes sein. Er wird noch zunehmen bis zum Tag, an dem Gott ihn anhalten wird, um dich im Namen deines Herrn und Meisters, Jesus Christus, zu befreien.

Trenne dich nicht von mir. Bleibe stets nahe bei mir und folge meinen Schritten. Ich werde dir den Weg zeigen. Für Gott ist nichts unmöglich. Die irdischen Dinge der Erde sollen dich nicht beschäftigen; ohne Gott ist alles Lüge. Lasse dich nicht mit unnützen Beschäftigungen verwirren.

Ich verlange von dir, auf meine heilige Verheissung zu hoffen. Du wirst dieses letzte Buch beenden, auch wenn du beim Schreiben der letzten Seite weinen musst. Ich wiederhole es dir: Der Weg wird zu einer Wüste, in der du nur Qualen und Enttäuschungen begegnen wirst und wo dich die Erinnerung bedrängen wird, denn nichts wird mehr so sein wie vorher; und dein Gang wird ebenso mühevoll sein wie jener der Menschen in der Wüste, wenn der Wind den Sand in Wirbeln hochreisst und die Sicht bis zum Punkt wegnimmt, dass man manchmal die Richtung verliert. Ich bin da und werde immer da sein, so wie der Duft des Kreuzes, den du beim Schreiben dieser Zeilen einatmest.

Ja, ich bin da. Ich erlaube meinen Kindern viele Dinge, aber jenen weniger, die ich ausgewählt habe, um den geistigen Kampf auszufechten, der sich gegenwärtig abspielt: Im Leiden müssen sie Beispiele sein! Dieser Kampf wird nicht mit Waffen, sondern mit dem Geist, eurem Geist in meinem Geist ausgetragen, jenem Geist der alle unnützen und schmutzigen Dinge in eine unbedingte Hoffnung verwandelt.

Ich bin kein Rachegott, aber der Geist, der den Bösen bekämpft, ist unerbittlich gegen jene, die diese Erde in eine unbewohnbare Welt reduzieren, wo sich das verfluchte Geld unverschämt mit den Reichtümern Gottes vermischt.

Nein! Ihr könnt die Hoffnung und die Barmherzigkeit nicht kaufen, und noch weniger das Gesetz Gottes und die Liebe des Allerhöchsten. Ihr könnt es nicht, nicht mehr als ihr auch der Sonne nicht befehlen könnt, zu scheinen aufzuhören und zu verschwinden. Also sage ich euch mit meiner heiligen Wahrheit: Haltet eure Verfälschungen auf, eure Handlungen gegen die Natur, denn der Heilige Geist fährt fort, über euren Köpfen zu schweben, wie er bei der Erschaffung der Welt über den Wassern schwebte.

Mein Kind, ich vergesse dich nicht, sei geduldig; ich suche nur dein Wohl. Ich werde das verwirklichen, was für dich nötig ist. Sorge dich nicht darum, wo der Wind weht; er weht da, wo er will. So handelt auch der Heilige Geist, der die Menschen führt, die Gott auswählt, um sein Werk auszuführen. Dies ist der Wille Gottes und ihr denkt, dies komme von euch. Ich komme euch besuchen und führe euch an den Platz, den ich für jeden ausgewählt habe, und ihr seid überzeugt, dass ihr alles ohne die Hilfe Gottes verwirklichen könnt! ...

Meine erwählten Kinder: Gott zu dienen, ist das schönste erlebte Abenteuer auf eurer Erde. Wenn ich euch unterweise, verwende ich mein Geschenk der Liebe und mein Heiliger Geist ist in dieser Zeit der Gnade in euch: Wenn ihr ihn in euch zu bewahren versteht, werdet ihr nicht straucheln. Hoffe also auf diese Gnade, die nur jenen zukommt, die nach erfüllter Pflicht in der Hoffnung auf Gott zu warten wissen.

Achtung! Auf dass euer Ja ein Ja sei und euer Nein ein Nein! Preist euren dreifach heiligen Gott, der euch in seinem göttlichen Werk vereint. Jesus-Christus zu seinen Aposteln des Liebeskreuzes. † † †

 

(26) Meine schönste Botschaft

17. März 2002

JNSR: Herr, sprich zu mir; ich habe Dein Wort so nötig!

Jesus: Die Sprache Gottes unterscheidet sich von eurer Sprache durch ihre Weisheit. Bereue deine Fehler; heute werde ich dir sagen, was du erwartest und was du in keiner Ecke deines Herzens findest; du kannst sie (die Weisheit) weder verschleiern noch verbergen; du findest sie aber nicht; sie ist stumm.

Mein Kind, Gott liebt dich und erlaubt niemandem, dich leiden zu lassen. Das Leiden, um welches ich dich bitte, ist ganz einfach jenes, meinen heiligen Willen zu erfüllen, trotz allem was sich dir auf deinem Weg entgegenstellen kann. Gott ist kein Richter. Meine Mutter kommt, um mit dir zu sprechen:

Maria: Meine Tochter, die Seelen, die bei Gott sind, gelangen alle durch die Prüfung dorthin. Du hast sie nie zurückgewiesen. Heute erfüllt sich für dich, was Gott von dir hier verlangte: Der Gehorsam ist vollendet. Gehe jetzt, niemand hält dich zurück: Alles was gemacht werden musste, ist bereits getan.

Ich bin deine heiligste Mutter und ich komme, um dich auf meinem heiligen Herzen, das dich mit Tränen empfängt, zu wiegen. Jesus ist nahe bei mir. Er hat mich gebeten, dass ich selbst komme, um es dir zu sagen: Du bist frei und glücklich, das erfüllt zu haben, was du hier tun musstest, ja, der Rest obliegt unseren Händen.

Jesus: Ich bin in deinem Herzen und weine mit dir: Dein Leiden war die Erlösung dieser Seele; ich habe sie bereits bei mir. Glückliches Kind, du hast mir bis zum Ende gehorcht. Ich hatte dich ganz vorbereitet, um hierhin zu kommen; ich bereite alles vor, um zu den Deinen zurückzukehren, wenn du es noch wünschest. Durch deinen Gehorsam auf mein Gebot, habe ich auch deine Kinder befreit: ihre Ketten werden bald fallen. Gott kommt dir zu Hilfe. Mein milder Vater Joseph ist deinem Gatten nahe, um ihm zu helfen und ihn zu trösten; du bist vor ihm; spreche mit ihm.

JNSR: Mein guter, heiliger Joseph, ich empfehle dir Anton, dass er noch bei seinen Kindern in der Freude lebe, er verdient es.

Heiliger Joseph: Jesus hat ihn mir anempfohlen, habe keine Angst. Ein Vater ist sehr wachsam für seine Kinder, wenn er so mütterlich ist. Ja, sie werden einander brauchen. Ich wache.

Jesus: Gehorche mir: Ich ziehe mein Wort, das wie ein Schwert schneidet, über dem Kopf zurück. Wie es Abraham beim Hören meines Wortes tat: Er hielt mit seinem Schwert am Hals seines Kindes an; denn was ich von ihm verlangte, sein Glaube, war lebendig und brandmarkte ihn wie ein rotes Eisen mit dem Wort Gottes.

Auch du: Dein Glaube hat diese Seele gerettet und dir nun die Freiheit geschenkt.

Ich befreie dich und du hast von Gott sein Geschenk erhalten, das du erbatest: Die Unterscheidungsfähigkeit aller Dinge, die in deinen Geist, in dein Herz und in deine Seele gelangen. Ich werde dich verteidigen, denn der Böse wird stets mit dem Beschützer konfrontiert sein, den ich dir heute schenke, um die Sache Gottes in den Augen der ganzen Welt zu verteidigen: Meinen großen heiligen Erzengel Michael.

Preise deinen Gott, der aus dir seine Botschafterin des Friedens macht. Amen.†

Die Muttergottes ist in allen deinen Vorhaben mit dir, denn jeder, der den Willen Gottes erfüllt, wird stets durch Maria, der Königin des Friedens begleitet und vom Heiligen Erzengel Michael, dem Herold Gottes. Amen. Ich segne dich, † im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott der Sieger. † † †

JNSR: Beim Öffnen der Bibel stosse ich auf Psalm 129 "Gegen die Feinde Sions" und ich stelle fest, dass 129 die Summe der Buchstaben des Wortes "Unterscheidungsfähigkeit" (französisch = Discernement) ist. Und dass sich 129 auf 3 reduziert, welches die Zahl der Heiligsten Dreifaltigkeit ist. (Anmerkung: 1 + 2 + 9 = 12; 1 + 2 = 3)

Anmerkung des Übersetzers: Nach Erkundigung bei M. F. Aleman ergibt sich die Zahl 129 wie folgt: D = 4, I = 9, S = 19, C = 3, E = 5, R = 18, N = 14, E = 5, M = 13, E = 5, N = 14, T = 20. Das Total dieser Zahlen ergibt 129. Und aus dieser Botschaft geht hervor, dass JNSR sich diese Gabe der Unterscheidung von Gott erbeten hat.

 

(28) Trennt euch nicht mehr

19. März 2002

JNSR: Herr, willst Du zu mir für deine Kinder sprechen?

Jesus: Ich gebe euch mein Leben. Gott kommt allen seinen Kindern zu Hilfe, und er führt die durch das Leben am meisten Verwundeten in sein heiliges Herz. Sein heiliges Herz ist der Zufluchtsort der göttlichen Barmherzigkeit. Nach den Trübsalen aller Arten werde ich meinen Frieden gewähren, und die Welt wird sich von Ihren Wunden heilen.

Meine Seele ist eine geöffnete (Blumen-)Krone, die in ihr alle eure Seelen enthält, die das Wasser der Reinigung trinken, welches der Heilige Geist ist, das Leben Gottes, des Gottes eurer Leben. Der Heilige Geist spricht in euren Herzen und seine Worte sind jene, die vom Wort her stammen, das im Vater und im Heiligen Geist wohnt.

Gott trennt jene nicht, die sich lieben. Er ist Liebe und er bittet euch, ihm zu folgen, um dieser Welt zu begegnen, die den Frieden in Gottes Verzeihung erwartet. Gott lässt in jedem seiner Kinder den Willen entspringen, sich mit dem Anderen zu vereinen und ihn zu lieben, um schliesslich zu entdecken, dass man nicht alleine leben kann. Gott hat uns erschaffen, um zusammen und vereint zu sein.

Mein Kind, ich bin der Gott der Liebe: Wie könnte ich wünschen, meine Kinder zu sehen, wie sie aneinander geraten und sich sogar töten und sich über dieses Massaker freuen. Ich verlange kein anderes Opfer als das meine auf meinem Kreuz, und dass es in jedem von euch lebe. Beschwört es in eurem Geist und ruft meine Liebe an. Ich habe die Welt gerettet; verfällt nicht in den Irrtum: Diese (Rettung) erfolgte für jedes meiner Kinder.

Ich rufe euch auf, mich bei euren eiskalten Ungewissheiten zu rufen; ich bin in euch! Ruft mich in eurem tiefsten Elend; ich komme zu euch! Ruft mich, wenn euer Bruder euch angreift, ich werde mich ihm zeigen! Ich bin euer Bruder, der Bruder eines jeden. Ich bin für dich wie für ihn.

Ich kann mich nicht trennen, trennt euch nicht mehr. Vereinigt euch im Frieden Gottes. Gott des Friedens und der Hoffnung. † † †

 

(29) Dieser letzte Schmerz †

Hoher Donnerstag, 28. März 2002

JNSR: Mein Gott, wünschest Du dieses letzte Buch oder soll ich alles anhalten? Oh, Herr, ich sage irgend etwas; ich weiss, dass Du mir gesagt hast, dass ich dieses Buch mit Tränen beenden werde. Ich bin alleine, meine Kinder haben mich verworfen, meine Freunde erlahmen, mir zu helfen, und mein kranker Mann ist ferne von mir im Spital! Was willst Du noch mehr von mir, Herr! Hast auch Du mich verlassen?

Jesus: Ja, so wie du habe ich auf meinem heiligen Kreuz gerufen: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" (Mk, 15, 34) und nur das Echo meiner Stimme wiederholte meine Worte. In dieser Verlassenheit, in dieser Todesstille, in diesem letzten Schmerz, der stechender war als der Essig, den man mir durch den Schwamm auf dem Ysop-Stengel zu trinken gab, erfüllte sich die Erlösung.

Wenn du zustimmst, mir zu folgen, dann denke an mich, an meine heilige Mutter. Vereine dich mit unserem Leiden. Denke an diesen letzten Schmerz, verursacht durch die aktuelle Welt, die mich grausam im Stich lässt, um dem Modernismus zu folgen, der meine armen Kinder in dieser Zeit der Ungnade irreleitet. Stütze dich mehr auf jene ab, die leiden; schau den Schaden an, den der Böse unter deinen Augen anrichtet; nimm Anteil am Leiden der Anderen und du wirst dein Leiden vergessen, egal wie groß es auch sei. Betrachte mich!

Ich sah die Kinder des Vaters; gerettet durch mein Leiden und die vollkommene Hingabe meiner menschlichen Person im Opfer meiner in meinem Tiefsten verborgenen Göttlichkeit. Denn es gibt kein größeres Opfer in der Welt, als sein Leben für jene hinzugeben, die man liebt. Und du mein Kind weißt, was lieben und leiden heisst – bis zum Opfer deiner selbst.

Wer kann mir heute in dieser Situation helfen, die sich jetzt unter den Augen der Welt abspielt; diese Welt, die noch immer durch die materiellen Güter, die sie besitzt, geblendet ist; diese Welt ohne Herz und ohne Erbarmen für die Unglücklichen; diese Welt ohne Liebe für ihren Gott und ohne Ehrfurcht für meine heilige Mutter?

Schau, was du noch tun kannst: Schaue nicht auf das, was man dir antut; ich sage es dir in Wahrheit, dass niemand das aufhalten kann, was die bösen und gottlosen Menschen in Gang gesetzt haben. Glaubst du, dies käme nur von dieser Stunde, die in dieser Zeit erschallt? Nein, die Welt hat sich schon bei meinem heiligen Kreuz, an dem ich wie der letzte Verbrecher angenagelt war, aufgelehnt.

Ich wurde noch und noch gelästert, während ich das Leben aushauchte und allen mein Leben schenkte, sogar jenen, die angesichts meines Todes furchtbar höhnisch lachten. Schau meine Vergebung; schau auf mein Liebesopfer im schrecklichsten Leiden, in jenem meiner Verlassenheit vor dem Volk, das ich liebte und das mich verriet.

Ja, so wie du sagst, diesen Verrat nicht zu verstehen, so bitte ich dich, fortzufahren zu lieben. Mein Volk, in dem der Menschensohn zur Welt kam, erkannte mich nicht mehr, und es hat aus meiner Erde die Erde des Leidens gemacht. Und der Mensch wird nur zu leiden aufhören, wenn er den Sohn Gottes anerkennen wird: am Tag meiner Wiederkunft in Herrlichkeit. So spricht der Ewige.

Schau, ob ein mehr Verachteter, ein mehr Gehasster, ein mehr Verlassener und ein mehr Verratener als dein Gott und Meister existiert – und dies seit beinahe 2000 Jahren. Denn selbst die Kirche fährt fort sich zu fragen, ob sie sich in einigen Punkten nicht modernisieren sollte, um mehr Leute anzuziehen. Das Kreuz stört, aber ohne Kreuz kann es weder wahre Christen noch Heil geben.

Schau um dich: Wer glaubt noch wirklich an Gott? Schau: Wer folgt mir nach? Schau: Wer liebt mich und tröstet mich in diesen Tagen der Agonie? Tröste also du mich wenigstens. Liebe wenigstens du sie, wie ich sie liebe: Nimm sie in deinem Leiden für mich an, opfere sie mir in deiner Liebe auf. Lasse dich durch deinen Gott lieben, der dich bittet, so zu werden wie er selbst; werde in der Verlassenheit meines Kreuzes zum Trost einer Mutter, einer Tochter, eines Kindes für jene, die ich suche, um sie zu mir zurück zu führen.

Sei demütig und barmherzig für alle. Sei das kleine Nichts, das sich in mir verliert. Denn ich bin das Alles, das in dir auflebt, an diesem Tag, an dem ich auf dem heiligen Kreuz meinen heiligen Tod erwarte, um mein Volk zu retten. Begreife, mein Kind, dass ich dies in jeder meiner heiligen Messe neu erlebe. Es ist dies ein immerwährender Neubeginn: Ich leide, ich sterbe und ich erstehe für jeden von euch. Ich bin der lebendige Gott, der fortfährt, sich als Nahrung zu verschenken: Dies ist mein Leib; dies ist mein Blut.

Gewisse meiner Priester bleiben gleichgültig, und ich leide, wie wenn ich mich vor der tobenden Menge befände (Mk 15, 13-15): Sie aber schrieen erneut: Kreuzige ihn, kreuzige ihn. Pilatus gab ihnen Barrabas frei und nachdem Jesus gegeisselt worden war, lieferte er ihn zur Kreuzigung aus."

Meine Priester wissen, dass ich ihr Gott bin; sie wissen es besser, als die Frau von Pontius Pilatus, die mich besser erkannt hatte als meine Apostel, die im Grund ihres Herzens noch immer zweifelten.

Oh ja! Seid mein Johannes, wahrhaftiger Apostel des Herzens Jesu, wahrhaftiger Priester, zweifach geweiht durch den Sohn Gottes und die Muttergottes am Fusse des Kreuzes: Das Blut meines Opfers, das entlang meines heiligen Kreuzes hinunterfloss, hat ihn besprengt1, bevor es auf diese Erde tropfte, die es aufsaugte, um sich zu reinigen, denn sie wurde ungewollt göttlich.

Johannes, mein Vielgeliebter, sah mein Fleisch durch die Wunden der Nägel sich zerreissen, dieses Fleisch, das sich schon als eine heilige Gnaden-Speise für jeden hingeben wollte, sogar für das niederträchtigste Wesen, das dort war, gegenwärtig in dieser schrecklichen Horde von Anklägern, die fortfuhren mich zu verhöhnen und zu lästern.

Heute lehnt diese gleiche Menge ab, sich mit meinem heiligen Leib und meinem kostbaren Blut zu nähren. Sie ernähren sich mit ihrer Gleichgültigkeit, das sie im Erbrochenen dieser Welt finden, die die schmackhaftesten und süßesten Gerichte, die man für die Osterfeier herstellt, im Überfluss hat.

Dies ist es, woran sich diese riesige Menge erinnert: Jedes Jahr erwartet sie nach dem Glockenschlag, die Stunde des Schlemmens. Heute lebt diese nicht bekehrte Menge in Erwartung des gleichen Banketts, das sich bereits noch schöner als im vorangegangenen Jahr vorbereitet.

Und ich sage euch in Wahrheit, dass diese Zeiten, in denen ihr lebt, bereits zu Ende sind. So wie das Licht der bereits erloschenen Sterne zu euch auch noch nach vielen Jahren gelangt, hat Gott diese Zeit, in der ihr lebt, in seinem Himmel der Herrlichkeit bereits abgeschlossen; in diesem Himmel, in dem alles in der Gegenwart, in der ewigen Gegenwart Gottes ist.

Dies ist eure letzte Hoffnung: Bekehrt euch; es bleibt euch nur noch wenig Zeit. Denn dies sind eure letzten Tage, so wie vor der Sintflut, wie vor der Vernichtung von Sodom und Gomorra. Und Gott sagt euch:

Ich mache alle Dinge neu, denn es ist für mein Geschöpf, den Menschen, der sich verirrt hat, schlecht. Also werde ich zu den Bergen sagen: Ebnet euch ein und zu den Ozeanen: nehmt euren Platz ein, verschlingt, was auf euren Oberflächen herausragt und breitet euch über die Küsten aus, die euch bis zu diesem Tag gefangen hielten.

Nun, wie alles, was sich verschiebt, eine Umwälzung bewirkt und wegen deren Geschwindigkeit, werden heftige Winde entstehen, die sehr warm oder sehr kalt sein werden, je nach Regionen, die betroffen sind.

Diese Umkehr der Oberflächengestalt war für später vorgesehen, aber der Mensch fährt fort, Gott in allen seinen Werken nicht zu beachten. Es ist Zeit, eure teuflischen Machenschaften zu stoppen, die glauben lassen, der Mensch könne mit Gott wetteifern, indem er selbst eine vollkommenere und seelenlose Schöpfung erschaffen will. So weit seid ihr gekommen!

Also komme ich, um euch zu beweisen, dass es nur einen einzigen Gott gibt, den Schöpfer des Himmels und der Erde, den Schöpfer des ganzen sichtbaren und unsichtbaren Universums, den Schöpfer von euch selber, ihr Menschen der satanischen Wissenschaft. Ihr zwingt mich, schnell zu handeln und zu rufen: Es ist genug! Wehe jenem, der den Finger in das Räderwerk meiner Schöpfung gelegt hat!

Vorher werde ich den Überfluss der Einen ändern: Sie werden sich mit Säcken bekleiden, und ich werde die Armut meiner eigenen Kleider anziehen. Wen glaubt ihr täuschen zu können? Ich kenne eure Herzen. Ihr habt vor euren Türen jene gelassen, die nach eurem Brot bettelten und nach eurer Barmherzigkeit: Weint nicht über das, was ihr verlieren werdet, weint viel eher über eure Seelen, die bereits ins Verderben gehen!

Meine Tunika teile ich nicht; sie ist aus einem Stück; wie meine heilige Gerechtigkeit, wie meine heilige Barmherzigkeit: für jeden und für alle. Gott der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit. Amen †

† † †

 

(33) Segne sie durch das Kreuz eures Erlösers: Sie sind die Instrumente deines Leidens

29. März 2002 – Karfreitag

JNSR: Gott! Komm mir zu Hilfe!

Jesus: Gott kommt zu dir und nähert sich deiner Seele, die ihn erwartet. Werde still: Ich bin da; ich höre dich; ich höre alles, was du in dir zurückhältst. Habe keine Angst, ich werde dir antworten. Meine Gerechtigkeit ist nicht eure Gerechtigkeit. Ich verurteile niemanden. Ich schenke euch meine Gnade, die alles Böse in Gutes verwandelt.

Ich weiß, dass du dich oft auflehnst, weil man dich so leiden lässt, dass deine Seele zu mir schreit. Ja, ich höre dich. Überlege, was aus dir wird, wenn du dich gegen das Leiden, das deine Befreiung (deine Erlösung) ist, auflehnst. Denn ich sehe sie (die JNSR leiden lassen, der Üb.), so wie ich auch dich sehe. Und ich gestatte es ihnen, denn die Unglücklichsten sind jene, die versuchen, dich geistig invalid zu machen: Deine Seele unfähig zu machen, sich vor Gott aufrecht zu halten, um mir zu sagen: "Herr, hier bin ich; ich komme, um mein Leiden mit deinem Leiden zu vereinen". Sie haben aus dir dieses Modell gemacht, das ich erwarte. Ich kann jedoch ihre Seele nicht anschauen ohne vor Entsetzen zu erschauern: Meinem privilegierten Kind Schlechtes anzutun, ruiniert ihre arme Seele.

Ich habe es euch gesagt: "Es ist besser als Lahmer oder Einäugiger in mein Reich zu treten, als überhaupt nicht." Aber es ist unmöglich für jenen, der eines meiner geweihten Glieder antastet, um es zu ruinieren: Es wird ihn teuer zu stehen kommen, denn es gibt im Himmel für jene keinen Platz, die meinen Heiligen Geist antasten, den ich in jede von Gott erwählte Seele gelegt habe.

Ja, du musst ihnen verzeihen und sie mir aufopfern; dich mit dem Schmerz, den sie dir verursachten, vereinen, denn er ist deine und ihre Erlösung, denn ich kann sie ohne deine Verzeihung nicht erlösen, selbst wenn sie zu mir ihre aufrichtige Reue zurufen. Schau, wie viele Seelen du mit deiner Verzeihung retten kannst, und dies vor allem durch das Annehmen deines Leidens und durch die Segnung durch das heilige Kreuzzeichen unseres Retters, Jesus.† Amen. † † †

 

(34) Hört mich, Israel und Ismael: Ich bin die Auferstehung und das Ewige Leben

Ostermontag, 1. April 2002

JNSR: Herr sprich zu mir; sage mir alles, was Du Deinen Kindern bekannt machen willst. Ich höre Dir zu, Herr; ich bin alleine und rufe Dich. Ich habe es so nötig, Deine Stimme zu hören – warum lässt Du mich so in meiner Verzweiflung?

Jesus: Es ist Auferstehung, und ich nehme Anteil an jedem von euch, die mir auf diesem Weg des Leidens und der Herrlichkeit folgen. Ich antworte euch: Ihr seid nicht alleine und noch viel weniger im Stich gelassen.

Ich habe den Tod besiegt. Es wird keinen Hass mehr geben, keine Trauer mehr. Die Tränen habe ich mit meinem Mantel getrocknet. Was ihr jetzt noch seht, verblasst und wird bald auf immer ausgewischt. Wenn es in euch negative Gedanken gibt, dann sagt zu euch selber, dass sie nicht von mir kommen. Ich habe euch erlöst, also vertreibt diese dunklen Gedanken weit von euch. Ich bin da. Mein heiliges Kreuz bleibt da, um euch an den zu erinnern, der den Tod besiegt hat, an den, der euch mehr liebt als er sich selbst, um euch sein Leben im Austausch mit eurem elenden, von Sünden beladenen Leben, zu schenken.

Seid ihr jetzt immer noch unentschieden? Werdet ihr mir endlich folgen, ohne euch so viele Fragen zu stellen! Die Liebe existiert; ich bin es, klar wie der reine Kristall, durchsichtig und anziehend, denn er ist meine heilige Gnade, mein Leben. Ich bin die Liebe. Der Himmel feiert. Schau meine Auferstehung in jedem von euch: Umgewandelt wie der in der Tiefe umgepflügte Acker, sauber und ordentlich, bereit das wahrhaftige Saatgut zu erhalten.

Oh ja! Ihr werdet euch alle so umgewandelt sehen, so klar und für meine Liebe so empfänglich, dass sich nicht ein Einziger von mir entfernen möchte. Ich bin das ewige Leben, und in euren Herzen ist mein Name eingetragen, so wie in meinem eure Namen eingetragen sind.

Vernimm, mein Kind, dass ich zurückkomme, um den Willen meines Vaters zu erfüllen, wie er es von mir erbittet und wie er mich gebeten hat, mich auf meinem Kreuz aus Liebe zum Vater und den Kindern des Vaters auszustrecken: Für euch alle, für jedes von euch.

Mein Herz überbordet vor Barmherzigkeit. Erbittet heute das Unmögliche. Ja, ich höre dich. Ich weiss, und du sagst mir, dass sie diese Texte zu spät lesen werden: Weißt du nicht, dass ich diesen Tag verlängern kann und dass es mir auch leicht fällt, ihn abzukürzen, wenn es nötig ist.

Mein kleiner Vogel: Die Sorgen folgen sich und die Tränen sind bitter. Aber dies nennt sich die Fruchtbarkeit im Herzen Gottes: Ich habe so viele Gnaden aufgehäuft, um eure Leiden zu mildern; ich habe so viele Verirrungen mit dem Balsam eurer Tränen gefüllt; ich habe den Sterbenden und den an Liebe Verhungernden so viele Freuden geschenkt und den Einsamen der fernen Länder, wo nur die Droge existiert, um ihre Schrecken zu besänftigen. Ja, der Mensch ist der Henker des Menschen geworden.

Und die Tiere würden sich vor euren kriminellen Handlungen verstecken, wenn sie begreifen würden, was ihr tut. Ihr seid Metzger, und ihr werdet die Tempelhändler, denn ihr verkauft eure Kinder und eure Frauen, damit ihr – ihr Ungläubigen und Lügner ohne Glauben und Gesetz – euch satt essen könnt: Ihr habe keine Furcht vor Gott.

Wenn die Zeit kommen wird, in der ich mich zeigen werde – nicht um euch durch mich zu strafen, sondern lediglich, weil ihr meiner ansichtig werdet – wird euer Schrecken vor der barmherzigen Gerechtigkeit Gottes euer Henker. Ihr werdet eure Seelen durch euer eigenes Urteil zu Tode gegeisselt spüren. Denn nichts wird verborgen bleiben, von dem, was am Tag Gottes erkennbar sein muss, und ihr werdet dann eure Seelen, die schwarz wie der Russ sind, sich im schrecklichen Bad der Schande, der Gewissensbisse und der Angst, die ihr während eures elenden Lebens auf der Erde erzeugt habt, ertrinken sehen.

Oh! Ich werde nicht intervenieren. Ihr werdet alleine in das ewige Feuer stürzen. Ja, ihr werdet das Geheimnis der Hölle entdecken, um es in alle Ewigkeit zu erleben. Für jenen, der ein Kind anrührt, wäre es besser, er wäre nie geboren worden!

Ich bin da, um dich zu hören, so wie du, mich auch hörst. Mein Land Israel wird eine lebendige Wunde, ein Berg von Verirrungen (Verfehlungen): Sie erinnern sich nicht mehr an Gott und auch nicht an seine göttlichen Gebote. Sie wissen, dass der Messias kommen musste, und sie erwarten ihn noch immer in der Furcht, in der Freude und in der Hoffnung. Werden sie den Vater, der in mir lebt, erkennen? Werden sie im Vater den Sohn, der in ihm lebt, sehen? Wenn sie dies selber bewerkstelligen müssten, nein!

Aber ich muss mich vor ihnen als ihren König, den sie seit meiner Geburt in meinem Land Israel ablehnen, zeigen. Ich bin es: König des Himmels und der Erde, König wie mein Vater, der der Ewige ist, König des sichtbaren und unsichtbaren Universums.

Kannst du in diesem Volk einen allgemeinen Hoffnungsschimmer sehen? Nein, überhaupt noch nicht; aber sie ahnen es voraus, denn Gott hat ihnen das Beste von sich selbst, mich, gegeben, seinen Sohn, um bei diesem von Gott gesegneten Volk zu sterben, um in diesem gleichen Land wieder zu erstehen, um mit diesem Volk, das meines ist, das mich geliebt hat, das mich verleugnet und bis zum Tod verraten hat, zu leben.

Siehst du: Was sie erwartet ist ein ungeheurer Schrecken, wie das eingeschüchterte Kind die Gespenster fürchtet. Sie werden den Vater in mir sehen, denn sie haben an den Erinnerungen meines Volkes, die durch meine einstigen Patriarchen übermittelt wurden, festgehalten. Sie sehen und spüren es durch Abraham und durch Moses und der Sohn Gottes wird – aus der Wolke heraustretend – erscheinen wie für den Durchzug durch das Rote Meer.

Sie werden vor Freude schreien! Und so wie jener, der das Fleisch berührt in der Meinung es sei Holz, ein Gespenst oder eine Holzstatue, werden sie wie der hl. Thomas reagieren: Ja! Dieser ist sehr wohl der Auferstandene, ich habe sein Fleisch berührt; es ist der lebendige Sohn Gottes, und es ist der Lebendige, den wir erwarteten, der Messias.

Ich bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs; wer kann es bestreiten? Die Söhne Abrahams werden alle Kinder des Vaters der Glaubenden, ihre Blutsverwandten, kommen lassen; niemand wir ausgenommen sein, denn ich liebe auch die Kinder Ismaels. Wenn ich dir jetzt sage: "Geh und knie vor Gott nieder", was machst du, selbst zum Preis einer Zurechtweisung durch einen Staatschef oder in einem noch atheistischen Land?

JNSR: Herr, Du wirst mir die nötige Kraft schenken, um dem in der Folge die Stirn zu bieten, aber zuerst höre ich Dir zu und sinke auf die Knie.

Jesus: So wird es auch das Brudervolk von Jakob-Israel machen: Ismael wird vor mir auf die Knie gehen, nicht aus Furcht, sondern aus Liebe; sie werden die verloren gegangene Erkenntnis wieder haben, die in ihren Geist und ihre Herzen aufsteigen wird.

Schau von diesem Zeitpunkt an werdet ihr es in jedem Volk, das seit langem blind war, sehen. Nur, die Henker, die aus ihren Brüdern Sklaven machten, indem sie ihnen die Würde und das Leben nahmen, sollen sich nicht aus ihrem Kummer (Schmerz) befreit sehen, denn das göttliche Gericht ist ebenso wunderbar, wie die göttliche Barmherzigkeit, die in allem angemessen ist, barmherzig in allem und es (dieses Gericht) wird am Tag, den sich Gott ausgelesen hat, jede Seelebesuchen; dieser Tag heisst die heilige Gerechtigkeit Gottes, das Erwachen der Nationen und die weltweite Reue.

Die ganze Erde wird in einen Wind der Liebe eintauchen. Die einen werden die Augen öffnen, andere werden in alle Richtungen rennen, andere werden die mild gewordene Luft einatmen, die voll von angenehmem Wohlgeruch ist; es ist der Frühling Gottes; wieder andere werden vor Freude schreien und neuen Freudeshymnen singen, neu wie diese Erde, die verblüfft den neuen Himmel (im Franz. immer Mehrzahl = die neuen Himmel) gefüllt mit Engeln sehen wird, die unaufhörlich die Herrlichkeit unseres dreifach heiligen Gottes besingen.

Heilig, heilig, heilig ist der Herr, Gott des Universums. Der Himmel und die Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit. Hochgelobt sei der da kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe. All dies wegen eines heiligen, mit meinem kostbaren Blut benetzen Kreuzes, ja meines Liebeskreuzes. Oh Kreuz der Liebe, komm, um dein Volk zu vereinen. Ich bin die Liebe. Amen †

† † †

 

(38) Mein Name ist ICH BIN

7. April 2002, Barmherzigkeits-Sonntag

Jesus: Vergiss nicht, mir zu sagen, ob du mit mir weiterfahren willst.

JNSR: Natürlich, Herr, verzeihe mir, ich will es.

Jesus: Höre mir also zu. Wir werden gegen den Gipfel fortschreiten und am höchsten Ort eintreten, wo Gott euch erwartet. Es handelt sich bei dem, was ich dir sage, nicht um etwas Irreales: Ich spreche mit euch über euer zukünftiges Leben. Gott hat den Menschen erschaffen, damit er nach seiner längeren oder kürzeren Pilgerschaft auf der Erde wieder zu ihm zurückkehre: alles kommt zu Gott zurück.

Ich bitte dich, dich auf mich zu konzentrieren, auf meinen Geist, der in diesem Moment zu dir spricht. Erkenne die Gegenwart Gottes im Geist, der dich tröstet und dich auffordert, dem Ruf Gottes nicht zu widerstehen.

Die Welt ändert ihr Angesicht und erschüttert alles, was Pflanzen, Mineralien und das Tierreich bereits betrifft. Und hier wird der Mensch zu einem Wesen werden, das von der Gottheit eures dreifach heiligen Gottes erfüllt wird. Wie?

Die Antwort auf diese Frage befindet sich auf im Tiefsten jedes Wesens. "Petrus, liebst du mich?" Ja, Mensch, liebst du mich mit meinem Menschenleib, da ich der Menschensohn bin; Mensch, liebst du mich im Geist und in der Wahrheit? Also wirst du mich mit den Augen deines Geistes sehen müssen, mich mit deinem Herz spüren und mich mit deiner Seele berühren. Wie?

Durch dein Gott ganz dargebrachtes Denken! Kehre in meinen heiligen Willen zurück, denn ich bin der Sohn Gottes. Gott ändert sich nicht, aber der Mensch, der mit Gott leben will, muss sich ändern und sich jetzt vorbereiten.

Die Angst wird gebannt sein. Keine Furcht mehr und keine Barriere, um zu mir zu kommen. Euer Wille in meinem wird diese Metamorphose bewirken, um euch zu Söhnen Gottes zu machen. Komme mir näher. Was siehst du?

JNSR: Ich sehe Dein Herz, Herr, das unregelmässig blutet. Warum?"

Jesus: Weil mich jeder von euch verletzt, wenn er an meiner heiligen Barmherzigkeit zweifelt, und ich sehe, dass ihr keine Anstrengung unternehmt, um euch zu ändern während es (höchste) Zeit ist, es zu tun. Ja, es ist Zeit, in der der neue Mensch seine alten Kleider wegwerfen und sich mit dem Hochzeitskleid des Lammes bekleiden muss. Ja, es ist Zeit für die weltweite Wiederherstellung.

Ich weiß, dass ihr die Warnung erwartet, um euch aufzumachen, und ihr erwartet diesen Moment, um zu versuchen, euer Leben zu ändern. Meine armen Kinder, beeilt euch. Ihr seid daran, euer Ultimatum zu erzeugen. Meine Barmherzigkeit erlaubt euch noch, diese Änderung in Sanftheit zu vollziehen, aber ihr erwartet den Schlag, der entscheidend wird. Mein Kind, ich harre der Erwartung eurer Entscheidung, und ihr seid in Erwartung eurer Selbstzerstörung! Ihr wählt das Fallbeil, währenddem ich euch meine heilige Gnade der Verzeihung anbiete! ... Muss ich noch lange auf euch warten? Nein, denn der Mensch ändert sich nicht: Langsam, was die Liebe betrifft und schnell in seiner Wahl, zieht er die Revolte vor.

Dergestalt sind die Gewaltakte der Jungen entstanden und die obszönen Programme der Erwachsenen. Ich habe den bewegungsunfähigen Greisen länger leben lassen, damit er eine Quelle des Gebetes sei, aber sein Herz hat sich verschlossen, denn er wird überall zurückgewiesen. Und die Erziehung für die Kinder ist die Strasse, es ist der Schmutz dieser Erde ohne Leben.

Ich werde eure heissen Wüsten in eisige Zonen verwandeln, von woher eine so intensive Kälte kommen wird, dass sich sogar die kleinen Tiere in die mit ihren Pfoten und Schnauzen gegrabenen Löcher der Erde flüchten werden. Wenn ihr draussen seid, haltet ihr es nicht lange aus, und selbst in den unterirdischen Zufluchtsorten werdet ihr durch diese Kälte erstarren. Und dann geschieht auch gleichzeitig das Gegenteil: Da, wo man nur große Kälte und strenge Winter kannte, wird die Hitze sogar die größten Eisberge schmelzen lassen. Und die Tiere, die nicht daran gewohnt sind, werden an den ihnen unbekannten Ufern verenden. Ihr werdet es sehen. Ihre Agonie kündigt euch die eure an ... Wenn ihr euch nicht ändert.

Ruft meine göttliche Barmherzigkeit mit allen euren Kräften herbei, bevor sich über euch die Ungnade niederschlägt, wie sie auf das ägyptische Volk niederging. Der Pharao wollte auf die durch Moses ergangene Warnung Gottes nicht hören.

Heute seid ihr gewarnt. Ändert euer Leben, oder ihr werden das langanhaltende und ohrenbetäubende Donnern hören, das den Sturm auf die ganze Erde herbeiführen wird. Amen. †

† † †

 

(40) Vom Herzen, das mich liebt, wünsche ich nichts anderes als die Einfachheit

9. April 2002

JNSR: Herr, meine Liebe, höre, ich rufe Dich, ich möchte Dich hören. Lasse mich in diesem Sturm nicht allein: Die Welt wird vor der Verzweiflung der Anderen taub.

Jesus: Ich habe dich sehen gelassen, wie weit eine Seele gehen kann, die sich in den Egoismus seines Ichs flüchtet: Sie glaubt mich zu lieben, verläuft sich und geht dahin, wo sie denkt, es sei mein heiliger Wille.

Ich bitte dich, mir zuzuhören. Was ich dir zu sagen habe, betrifft dich. Du hast meinem heiligen Willen entsprochen; manchmal ohne dir darüber bewusst zu sein, denn ich wünsche ausschliesslich die Einfachheit des Herzens.

Du hast deine Aufgabe, die ich dir hier, an diesem heiligen Ort anvertraut habe, beendet. Es war notwendig, dass es sich in der Kirche, in meiner heiligen Kirche, erfülle, was ich dieser leidenden Seele zu schenken wünschte, und die ich durch das Leiden einer anderen, Gott ganz ergebenen Seele, erlösen musste. Zu diesem Preis wurde sie erlöst; messe ihrem Namen keine Bedeutung bei. Aber wisse, dass wenn Gott wählt, seine Wahl ewig ist.

Warum kannst du, vielleicht eher als eine andere Seele, noch mehr beten? Weil Gott nur auf das Herz schaut; die Gabe der Liebe wird nur in der Liebe des Allerhöchsten geschenkt. Der Vater kennt alle seine Kinder und ruft sie bei ihrem Namen. Du trägst den Namen, den Jesus für dich ausgewählt hat. Im Himmel wirst du mit deinem Taufnamen auch jenen haben, den Gott dir in der Taufe des Kreuzes gegeben hat: J.N.S.R.

Sei nicht erstaunt, wenn alles zum Kreuz zurückkommt, denn alles geht vom Kreuz aus, um zu ihm zurückzukommen; es ist der einzige Weg, der zu Gott führt. Siehst du, eine Gott geweihte Seele muss das Kreuz kennen und durch sein Leiden hindurchgehen. Physisches und seelisches Leiden und noch mehr geistiges, denn der Geist leidet auch in dir, wenn er dich durch jene im Stich gelassen sieht, die sich deine Freunde nennen.

Aber das ist mein Kreuz in dir; deshalb habe ich dich gewählt, diese Aufgabe zu erfüllen, die auch die Kirche betrifft. Jene, die die Aufgabe haben, einen heiligen Ort anzuerkennen, auf den Gott seine Füsse gesetzt hat und an dem niemand würdig ist, die seinen hinzusetzen, wo ihr aber durch den Willen des Allerhöchsten alle eingeladen seid, hinzukommen; jene sind berechtigt, sich mit der offensichtliche Wahl Gottes zu befassen.

Der Herr hat gesprochen und niemand hat sein Wort berücksichtigt. Gegenwärtig ist die ganze Erde daran, die Folgen der Zurückweisung meines Wortes zu erleiden, und die Erde stirbt, und die ganze Menschheit zerreisst sich, wegen eines einzigen Menschen, der mein Wort des Lebens zurückgewiesen hat und dadurch das Volk der Ungläubigen – und meine Kirche, die ihm folgte – dazugebracht hat, meine Hand, die ich meinen Kindern ausstreckte, abzuweisen.

Seinerzeit wurde ich vor Kaiphas, vor Pilatus und vor der Menge durch die Kirche jener Zeit schuldig erklärt und auf dem Kreuz ... eurer Erlösung ... getötet. Heute werde ich wegen eines einzigen Mannes der Hierarchie meiner Kirche2 erneut schuldig befunden, für die ganze Welt an diesem gesegneten und heiligen Ort durch meinen Vater und eurer Vater des Himmels gesprochen zu haben: "Nein zum Kreuz von 738 Metern! Nein zu meiner Botschaft des Lebens!"

Ich anerkenne den Gehorsam gegenüber meiner Kirche; deshalb habe ich Toleranz geübt.. Diese Seele, die mir ein unbeschreibliches Leiden zufügte – vor der ganzen Menschheit, die in ihr Verderben rennt und die Aufruhr aller Elemente vor dem beleidigten Gott bewirkt, diese Seele wurde durch eine unbekannte Seele gerettet, die ihr Kreuz auf sich genommen hat, damit die Gleichgültigkeit meiner Kirche, die diesem von Gott geweihten Mann gefolgt ist, und die gegen mich und gegen mein heiliges Wort gekämpft hat.

Schau, mit welcher Liebe Gott diese große Stola stickt, die die Welt der Lebenden des Himmels und der Erde umschliesst. Die Wiedergutmachung in Gott ist das durch meine Priester am meisten ignorierte göttliche Werk, denn es würde dann bedeuten, die Liebe Gottes anzuerkennen, selbst in den kleinen, unbekannten und verborgenen, leidenden Seelen, die im Plan des dreifach heiligen Gottes nicht wegzudenken sind.

Ich lehre euch, dass ich diese erlösende Liebesfähigkeit manchmal in jenen finde, die sich als Ungläubige bezeichnen. Merkt euch dies gut, denn was Gott mit der Barmherzigkeit all dieser Ungläubigen machen wird, wird nicht mehr ein verborgenes Geheimnis sein. Ja, die Letzten werden die Ersten sein. Lobt den Herrn für alle diese Unbekannten, die sich selbst nicht kennen: Sie sind Barmherzigkeit!

Werft keinen Stein auf jene, die ihr verurteilt; Gott allein kennt die Herzen. Es sind nicht jene, die mir sagen Herr, Herr und sich auf die Brust schlagen, die ich als Erste in das Haus meines Vaters setzen werde, sondern all jene, die den Willen meines allmächtigen Vaters erfüllt haben. Ja,was ihr an einem der Geringsten tut, das tut ihr mir.

Die Mehrzahl jener, die mich im Geist und in der Wahrheit verehren, findet man in den schmutzigsten Gegenden, in den Gefängnissen, bei den durch die hohe Gesellschaft verworfenen Vagabunden. Diese Armen der Strasse, diese Kranken beleidigen den Blick der Konformisten, die nicht aufhören, sich durch sichtbare Handlungen zu glorifizieren: Durch großzügige Spenden an jene, denen nichts fehlt: Ja, ihr Aussehen ist glänzend ... wie der gut polierte Deckel eines Abfallkübels, der nur Abfälle enthält! ...

Arme Seelen, die sich gerettet glauben, weil sie in Übereinstimmung mit meinem geschriebenen Gesetz sind; dies reicht jedoch nicht: Mein Gesetz ist die Liebe. Und was ihr gebt, ist nur der Überfluss, der euch überschwemmt.

Nein, ihr seid mir nie begegnet, wenn ihr nicht durch das Kreuz geht. Mein Kreuz wird zu dieser engen Tür, die für all jene schwer zu durchschreiten sein wird, die nur für ihre Erscheinung vor dieser modernen Konsum- und Wohlstandsgesellschaft leben, die fortfährt, jene zu töten, die sich in dieser gut sichtbaren und für die Armen anmassenden Versammlung keinen Namen gemacht haben.

Wisst ihr nicht, dass ihr euch dadurch mit diesem Zeichen kennzeichnet, ihr ganz allein, an den Händen und in eurem Herzen, das ihr so fürchtet? Ja, wozu kann es dienen, eure Erscheinung, euren Leib zu retten, wenn ihr daran seid, eure Seele zu töten ... Aber wisst ihr es? Oh ja! Aber euer Gewissen untersagt es euch, zu sehen und zu hören. Oh ja, Vater, verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht, was sie sich selbst antun!

Wollt ihr einen Namen? Sucht, und ihr werdet finden. Sucht mich, und ihr werdet ihn haben. Dient den Armen. Werdet alle zu kleinen Marien. Meine heilige Mutter hat sich selbst stets vergessen, um den Anderen zu dienen; sie hat sich sogar am Fuss des Kreuzes vergessen. Sie hat mich angebetet, aufrecht vor meinem Kreuz. Ich war für euch alle angenagelt, und Sie war es in ihrer Seele; sie litt wie ihr Sohn, denn Sie hatte den Vater gebeten, dass sich ihre Seele und ihr Herz mit meiner heiligen Seele und mit meinem göttlichen, heiligen Herzen vereine, um daraus nur noch ein gleiches Liebesleiden zu machen, um alle Kinder des Vaters zu retten.

Wäret ihr fähig, für die Anderen zu leiden? Vielleicht, ja. Aber für jene zu leiden, die euer Kind ans Kreuz gebracht haben? Würdet ihr es tun? Meine heilige Mutter hat mich aufrecht vor ihrem Gott, ihrem Sohn angebetet. Die Anbetung war in ihrem Herzen und in ihrer Seele. Maria ist die größte und vollkommenste Anbeterin ihres Gottes.

Gott anbeten heisst, sich Gott darzubringen, heisst, für die Anderen zu leiden und diese Sühneleiden seinem Gott aufzuopfern. Kommt, um den Herrn anzubeten: Er befindet sich stets, wie in Bethlehem und in Nazareth, bei den Armen, den Kranken, den Gefangenen, den durch eure moderne Gesellschaft Ausgestossenen. Jesus ist immer das milde und demütige Kind der heiligsten Maria.

Ich bin vom Himmel herabgestiegen, von meinem Vater. Ich bin unter euch aufgewachsen. Ich habe eure Gleichgültigkeit belehrt. Einige haben auf mich gehört und sind mir gefolgt; es war dies die kleine Zahl. Heute ist eure Gleichgültigkeit, eure Ignoranz größer geworden und hat sich verwandelt: Die Kinder kennen das Böse, und die kleine Zahl ist nie angewachsen, sie ist zum kleinen Rest geworden.

Ihr seid in einen Mantel von schönem Aussehen gehüllt, aber der Stoff ist vermodert und vergiftet das Innere bereits stark. Ja, euer Leib akzeptiert diesen Stoff der Lüge und des Stolzes, der bereits eure arme Seele passiert. Wozu dient es, euren Leib zu verschönern und ihn zu verherrlichen, wenn ihr daran seid, eure Seele zu töten? Reagiert schnell; es ist noch Zeit. Denn siehe, ich komme. Amen! Komm, Herr Jesus.†

† † †

 

(44) Ich decke dir auf, was ich den Großen dieser Welt verberge

1. Mai 2002

JNSR: Heiliges Kreuz des Kindes Jesu, behüte mich! Herr, sprich zu mir, ich höre Dir zu."

Jesus: Wie eine Eisenbahnstrecke an einer Gabelung, wird sich dein Weg teilen, damit du dem Weg meiner Wahrheit folgest; es gibt nur eine Wahrheit, und ich habe sie für dich und für einige vorbereitet. Durch mich geführt, werdet ihr der Wahrheit folgen, und ihr werdet alle wissen, dass ich es bin, der euch ruft und euch führt. Sucht nicht wo und nicht wie, sondern stösst zu diesem Ort vor, den ich euch angeben werde. Es ist eure Pflicht, mir ohne Auflehnung zu gehorchen, denn ich habe euer Wort, und ihr habt mich.

Ich werde euch nicht lange verheimlichen, wohin wir gemeinsam gehen. Zusammen mit dem heiligen Erzengel Michael und meiner heiligen Mutter, der reinen und betenden Jungfrau, werden wir uns zu dieser Neuen Erde, die meine auserwählte Erde ist, aufmachen. Sie befindet sich in eurer (Erde), aber der Schlüssel kann nur diese Tür öffnen. Diesen Schlüssel besitze ich. Gott hat dies so für bald entschieden.

Eine Seele des Himmels: Gott kann dich nicht täuschen. Ich bin nicht von eurer Welt. Um uns da zu treffen, wo wir sind, müsst ihr, die ihr noch auf der Erde lebt, durch diese Türe gehen, um euch am gleichen Ort zu befinden, wie wir, die verstorbenen Lebenden. Ich rufe nun den heiligen Erzengel Michael, der zu dir reden wird.

Der heilige Erzengel Michael: Du wirst Gottes Wahrheit schreiben. Dieser Weg des Lichtes ist der direkte Zugang der Erde zum Himmel, in den durch die heilige Gnade Gottes nur die Lebenden der Erde eindringen können.

Der Herr will euch sein ewiges Paradies zeigen, damit jedermann, der euch hört, das Gefühl hat, dass Gott durch euch seine heilige Wahrheit bestätigt. Ihr werdet die Lebenden der Erde sein, die bestimmt sind, zu den Ewiglebenden des Himmels vorzudringen. Du kannst mich nicht mehr fragen. Gott spricht zu dir. Höre ihm zu und vertraue.

JNSR: Herr, ich höre Dir zu.

Jesus: Es handelt sich um die Geheimnisse, die ich dir für diese Zeit versprochen habe. Einige werden die Gnade Gottes sehen, bevor sie in dieser Welt sterben, damit von ihnen für ihre Brüder die Gewissheit ausgeht, dass Gott existiert. Ich will meine Schafe erobern, sogar die ungläubigsten, und es gibt nur dieses Mittel, denn die Zeit läuft zu schnell ab.

Ihr werdet sehen und glauben! Ihr werdet eure lieben Verstorbenen sehen; sie leben sehr wohl; die Heiligen und die Engel. Und ihr, die Gesegneten meines Vaters, werdet sie berühren und verstehen, dass es nicht nur eine einzige Welt gibt, und dass die schönste jene ist, die man noch nicht sehen kann.

Ich spreche zu dir, um dich zu beruhigen und dass du es überall kundtun kannst: Gott der Ewige, Gott der Lebendige steht an unserer Tür. Warum also den Ruf aufschieben, wenn ich jedem sage: "Komm!" Ihr müsst euch erinnern und denken:

"Gott ruft mich in Wahrheit; es ist mein Vater, mein Schöpfer, der mich bei sich in seinem Haus will. Ich bin sein vielgeliebter Sohn; also eile ich herbei."

Mein Kind, du sollst nicht ungläubig, sondern gläubig sein. Ich habe es dir immer gesagt: "Um mit mir, deinem Gott, in Verbindung zu stehen, segne und heilige ich dich." Höre: Fürchte dich nicht und verkündige die Wunder Gottes. Nein! Nichts wird dich ängstigen: Dieser Gang ist eine so sanfte Angelegenheit, dass, wenn du dich auf der andern Seite befindest, bereits bedauerst, dort nicht eher eingetreten zu sein.

Aber ich werde dich zur Erde zurückschicken, um den Andern anzukündigen, dass Gott kommt, und wenn sie in ihrem Herzen meinen Ruf vernehmen werden, so werden sie sich beeilen. Wie ich es mit dem Roten Meer gemacht habe, werde ich mit meinen Händen alle schlechten Küsten entfernen, alles was nachfolgend zusammenstürzen muss.

Und dann, nach all dem, wird nichts mehr Schlechtes auf euer Erde existieren, auf der euch Gott in seiner unendlichen Güte erneut hinstellen wird, um darauf die euch bestimmte Zeit zu leben, bevor ihr berufen seid, in den Himmel einzutreten.

Ich kann dir darüber nichts mehr sagen. Ihr wisst bereits, dass dies eintreten wird. Fragt mich nicht nach dem Datum, seid bereit, ihr, die ihr berufen seid, dort als Reisende einzudringen, um die heiligen Orte zu erkennen. Wer hat dies schon je erlebt? Ihr könnt darauf nicht antworten, denn diese Tatsache ist einzigartig und Gott erlaubt es für eure so unsichere Zeit.

Ihr werdet alle schon hier unten in der glückseligen Ewigkeit Gottes leben, die einen auf der Erde, um ihre Pilgerschaft zu beenden, die andern im meinem Himmel der Herrlichkeit. Ich habe es dir gesagt: Ich reinige meine Erde und meine Seelen zur gleichen Zeit. Wer wird die Reinigungsorte belegen? Ich versichere dir, dass alles gereinigt sein wird. Ich sage dir, meine Kinder zu informieren, dass es Zeit ist, zu reagieren und Gott zu wählen. Ich sage dir, dass jene, die in der Hölle sein werden, jene sind, die sie schon seit der ersten Schöpfung dieser Erde belegt haben: die gefallenen Engel. Nichts von dem kann euch treffen, denn ich spreche mit dir nur über meine Geschöpfe, und ich werde bis zum letzten Schaf suchen, sei darüber gewiss.

JNSR: Verzeihe mir, Herr, wie soll es mit den Kreuzen weitergehen, die Du von uns für die ganze Welt verlangst?

Jesus: Sie haben immer einen Teil meines göttlichen Planes ausgemacht. Ich halte nichts auf mit meiner Hand. Jene, die in ihrem Herzen die Gewissheit haben, dass sie durch Gott an jedem Ort und in gewissen Perioden geführt wurden, sind jene, die Gott stets mit Ja geantwortet haben, denn ich habe sie immer geführt und mit meiner heiligen Hand unterstützt.

Ich habe die Schwachen zurückgezogen, denn der Geist Gottes hat jene gewählt, die bis zum Ende meines Vorhabens bleiben. Denkt nicht, dass mir die Anderen untreu geworden seien, aber wisst, dass jene, die bis zum Ende durchgehalten haben, durch meine enge Tür des Zeugnisses gehen werden. Ja, dies sind die wahren Zeugen meines Kreuzes.

Gehe, meine Tochter; auf dass der Heilige Geist dich führe, um Gottes Wunder zu verkündigen. Wenn man von dir mehr erfahren will, dann schweige; denn ich gebe dir nur das, was du weitergeben kannst. Es wird noch eine andere Präzisierung folgen. Aber erkläre nie auf deine Art, was ich dir gebe; behüte dich wohl. Amen.

Durch den ewigen und allmächtigen Gott, der euch gegenwärtig sein verborgenes Wort schenkt, das bis heute noch kein Mensch alleine, ohne Gott, aufdecken konnte: Meine Tochter spricht zu euch, meine Vielgeliebten, durch mein in ihr Kinder-Herz gegebenes Wort. Jesus, der Vielgeliebte, spricht zu euch. Amen. † † †

 

(48) Und wenn wir unseren Weg wieder aufnähmen?

26. Juni 2002

Jesus: Heute nehmen wir unseren Weg deines letzten Buches wieder auf. Du könntest ihn nicht wieder aufnehmen ohne dieses letzte Wissen, das ich dich erleben lasse, um es besser zu verstehen und damit du es, mit dem, was du siehst durchdrungen, mit deinem ganzen Herzen allen meinen Kindern geben kannst. Es ist lebendig in meinem heiligen Herzen.

Zuerst kann ich dir sagen: "Man ist niemals stehen geblieben." Wie seinerzeit, wurde ausser dem von mir Erwählten niemand eingeladen, auf dem Weg zu seinem Heil die Spitze meines Volkes zu übernehmen: Es war einzig und allein Moses, um meinen Weg zu öffnen und ihm bis ans Ende zu folgen. Dieses Volk von heute ist das gleiche, wie jenes von gestern: Es will nur für die Gegenwart leben, was interessieren es das Gesetz und die Propheten!

Im Anfang der Bibel habe ich zu ihnen durch die Stimme des Moses gesprochen, den ich Tag und Nacht führte; dann wurde sie durch die Hand Gottes geschrieben: Der Geist kam über dieses ganze Volk, indem er sich des Menschen bediente, der als Erster den brennenden Dornbusch erlebte, aus welchem meine Stimme ertönte; Ich Bin, Jener der ist seit aller Zeit und Ewigkeit.

Wenn ich zu euch komme, bediene ich mich jener, die ich ausgewählt habe. Sie werden Meine Stimme, Meine Hände, geführt durch den Heiligen Geist, der sie nie aufgibt: Meine Wahl ist ewig. Sie werden auch mein Kreuz. Wer kann es Tag und Nacht tragen, ohne sich an mich zu wenden? Jener, der selbst zum Gekreuzigten der Liebe wird, der es in seinem Leib, in seiner Seele und in seinem Geist zu sein annimmt.

Kann sich der Gekreuzigte mit den durch meine Nägel blockierten Händen und Füssen bewegen? Wer kann von sich aus nachdenken, wenn er durch die Dornen, die seinen Geist verletzen, gekrönt ist, auf dass mein Geist – und nur Er – in diesem total meinem heiligen Kreuz aufgeopferten Leib handle, diesem Leib, der nicht aufgehört hat, die Schläge all jener zu empfangen, die nie anhielten, ihn zu schlagen bis hin zu seiner Seele, welche sie zerstören wollten, damit sie jene nicht mehr unterrichte, die sich – wie die seinerzeitige Kirche – als Gesetzeslehrer sehen und auf den Geboten Gottes beharren: "Du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen" ohne auch nur die geringste Verzeihung, das kleinste Teilchen meiner unendlichen Liebe beizufügen.

Warum stirbt diese Welt ab? Weshalb beschleunige ich das Ende dieser Zeit? Weil die kleine Zahl, der kleine Rest, der euch meine heilige Wahrheit zutragen kann, von euch bereits gekreuzigt wurde, so wie euer Gott und Meister; ihr habt bereits ihn ohne gerechtes Urteil getötet, ohne mein Evangelium erneut gelesen zu haben, ohne in meiner heiligen Hostie den wahren Geschmack meiner gekreuzigten Liebe für jeden von euch zu finden.

Nein! Ihr könnt es nicht mehr verstehen, weshalb ich auf eure Erde gekommen bin: um einer von euch zu sein und euch die Liebe zu lehren, ich der Menschensohn, ich der einzige Sohn Gottes des Vaters, ich der einzige Sohn der dreifach heiligen, heiligsten Maria: Ignoriert wird auch Sie, so wie jedes meiner in diese Welt voller nach Macht und Geld gieriger Wölfe gesandten Propheten-Kinder.

Werdet ihr diese Henkersarbeit bis zum Tod des letzten meiner Botschafter weiterführen? Ja, wie für Barrabas, fällt es euch leicht, jenen oder jene zu wählen, welche die Kaverne mit Geld öffnen wird – dort, wo sich der Thron des weltweiten Unglücks befindet.

Kreuzigt sie also! Ihr habt es bereits fast geschafft, und ihr erstellt schon das goldene Kalb vor den entrüsteten Augen jener, die ich gesandt habe, um euch zu sagen, dass ich komme und ihr weder Gold noch irgend einen anderen Schatz anhäufen sollt. Denn bald werdet ihr mit dem Geld in der Hand nichts mehr für eure Ernährung finden, denn ich habe der Sonne gesagt, den Boden zu versengen und dem Wasser, die Erden zu überfluten, auf dass die Hungersnot auf der Erde der Menschen herrsche, die mich nicht anerkannt haben, weder als ich auf eure Erde gekommen bin, noch durch meine Propheten, die nichts Anderes tun, als euch vor euch selbst zu warnen.

Wenn eure rechte Hand Almosen gibt, dann hört die linke, die eigentlich schweigen sollte, nicht auf, es überall hinaus zu posaunen oder sich gar zu beklagen, dass sie nichts erhalten und für sich behalten habe; dann wird sie sich gegen die rechte Hand erheben, indem sie beweisen wird, dass sie es nötiger gehabt habe als der Arme, der dieses Almosen empfing.

Mein Kind, habe Vertrauen. Diese Wüste, die du inmitten der verhungerten Wölfe, die nur vom Geld und von den verdunsteten Vermögen sprechen können, durchschreitest, diese Wüste voller Skorpione, die ununterbrochen versuchen, dich in deine Ferse zu stechen, wirst du durchqueren, denn ich wache darüber, und es wird dir weder an Wasser noch an Brot mangeln.

Ich habe die Feldflasche und den Brotkorb vorbereitet für jene, die meinen Namen bis hinein die Wüsten der Welt anrufen werden, indem sie mein Kreuz auf ihren Schultern tragen, um es dort zu pflanzen, wo ich alleine es wünsche. Versucht nicht von euch aus, es in den Ländern einzuführen, die der Liebe meines heiligen Kreuzes feindlich gesinnt sind: Jene sind bereits mit dem Zeichen Satans besiegelt. Und sie können das Zeichen des Blutes des Lammes Gottes nicht empfangen.

Ihr werdet es wissen, ohne jemanden zu fragen, denn ich, Gott, bin mit euch. Meine Botschaft ist in euer Herz geschrieben, so wie es meine Botschafterin empfangen hat. Ich werde euer Gedächtnis so frisch wie das Wasser halten, das eines Tages aus allen Liebeskreuzen hervorquellen wird, denn der Geist Gottes hat seinen Thron in jedem dieser Kreuze errichtet, um die Erde, die sie mit meiner Liebe tragen, zu segnen, so wie Jerusalem, das auf seiner Erde das unauslöschliche Zeichen meines heiligen Kreuzes behütete, das Kreuz des Universellen Opfers, da das Himmelreich dafür Zeuge war, und dies von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Ich bin derjenige, der in jeder Generation neu ersteht, wahrer Gott, geboren aus dem wahren Gott, dem Allgegenwärtigen. Ich bin der Gleiche, gestern wie heute, der Ewige, das Alpha und das Omega. Heute kommt mein Kreuz, um alle schlafenden, durch die gegenwärtigen Vergnügungen schlaff gemachten Geister dieser Welt ohne Herz und Glauben zu beeindrucken (zu blenden).

Mein durch Madeleine (Aumont von Dozulé, Anmerkung des Übersetzers) der ganzen Welt verkündigtes glorreiches Kreuz – sie hat es gesehen – kann noch immer davon Zeugnis geben. Ich habe gesagt: "Ihr werdet es sehen, so wie sie es selbst gesehen hat", glanzvoll und den Geist eines jeden Menschen erleuchtend, wird es sich zwischen Himmel und Erde erheben.

Ihr werdet es in allen Ländern sehen; seine geöffneten Arme vom Osten zum Westen. Werdet ihr bereuen? Werdet ihr erwarten, mein heiliges, glorreiches Kreuz am Himmel zu sehen, um alle eure Sünden zu bereuen? Für einige wird es zu spät sein ... und trotzdem wurde diese Botschaft auf den Dächern ausgerufen, und ihr seid stumm geblieben!

Die Tausende von Liebeskreuzen in der Welt hören nicht auf, es euch zu wiederholen: Und hier komme ich! Amen, komm, Herr Jesus. Alle werden dich verrückt und krank finden: "Geh zu einem Psychiater! ... "

Nach dem Exil aus deinem Geburtsland, Algerien, wo du deine Geburtswiege aufgabst, wurdest du in Grenoble mit deiner Familie aufgenommen. Nach 33 Jahren verlange ich von dir, alles zu verlassen: "Komm und folge mir!" und du baust mit deinem kranken Mann das Haus und denkst, dass du von dort nicht mehr gerufen werdest. Aber ich will dich deinen Kindern zurückgeben und sage dir erneut "Komm und folge mir nach Grenoble, wo ich mit deinen Kindern bin."

Du hast mir gehorcht. Dieser Akt der Liebe war auch nötig, damit sie sich bewusst werden, wie sehr du sie liebst. Hier bist du in Grenoble. Antworte jedem, wie sehr die großen Heiligen vielmehr verrückt waren als du, die all ihr Vermögen, ihren Besitz aufgaben, um nur noch von Almosen zu leben, eingeschlossen in den Klöstern und sogar in einer Grotte wie der heilige Franz von Assisi und die heilige Maria-Magdalena, um ihren Gott im Geist und in der Wahrheit anzubeten.

Und jetzt verlange ich von dir erneut, zu deinem Haus der heiligen Anna, beschützt durch meine heiligen Engel, zurück zu kehren: "Geh, verlasse Grenoble und kehre in die Bretagne zurück." Du bereitest diese Abreise erneut vor; du wirst mir bis zum Ende zuhören.

Was manchmal geschah, war empörend (himmelschreiend), und du wirst es erst später erfahren. Was sich in dieser Zeit des Exils verwirklicht hat, in dieser Wüste, hat einigen erlaubt, etwas Anderes zu sehen als einen Wahnsinn ohne Überlegung. Wurde Jesus – sogar von seinen Aposteln – von jemand Wahnsinnigem verurteilt, um sich gefangen nehmen zu lassen und einverstanden zu sein, auf ein Kreuz genagelt zu werden? Der Wahnsinn des Kreuzes antwortet dir auf alle Fragen, die dir die "verrückten" Leute stellen werden.

Abraham war nicht unbesonnener als du, als er sein Land verliess. Und noch weniger verrückt, als er seinen Sohn nahm, um das zu vollenden, was ich von ihm verlangte: "Gib mir deinen Sohn als Opfergabe!"

Du kommst hier nach Grenoble. Du findest deine Söhne wieder und sogar deine Töchter. Du kehrst wieder zurück und riskierst, sie auf immer zu verlieren und du wirst es tun; alle glauben, du gehorchest deiner Spontaneität, deinem Wahnsinn; du selbst fragst dich, ob du gut handelst, da du glaubst, dies komme von dir selbst: Wegzugehen, ohne auch dein Haus zu verkaufen, wegzugehen nur mit dem für die Reise nötigen Geld. Würde ich dich dies machen lassen, wenn ich es nicht wünschte?

Überlege dir einfach die Frage, die dein Gott dir stellt, der dich stets geführt hat: Wer leitet dich? "Komm und folge mir!", du verlässt Grenoble und kommst nach St. Anna, wo ich dich erwarte. "Komm und folge mir!", du verlässt St. Anna und bist wieder zu deinen Kindern nach Grenoble zurückgekehrt. "Komm und folge mir!" und du bist bereit, Grenoble und dein Kinder erneut zu verlassen und nach St. Anna zurück zu kommen in das Haus, das ich dir seit je her vorbereitet habe! ... Ich verlange es von dir wie von Abraham: "Warum?"

Weil weder er noch du wissen konnten, wie sehr ihr mir treu wart, wie sehr ihr mich liebtet, mehr als alles andere, als alle Anderen, um wie Wahnsinnige zu handeln, Verrückte Gottes! Begreife in all dem nur eine einzige Sache: Nur mir gehorchen heisst, mich lieben.

Dass Gott seine privilegierten Kinder niemals aufgebe und dass der Gehorsam der beste Beweis ist, den ihr mir geben könnt. Amen. † Ich segne dich. Ich segne die Deinen und all jene, die dich lieben, denn meine Barmherzigkeit umfasst mit meinen Propheten all jene, die sie aufgrund der Wahl Gottes lieben. Mein heiliger Gehorsam befindet sich in jenem, der mir gehorcht. Amen. †

† † †

 

(53) Der Vorratsspeicher der Heiligen Anna

29. Juni 2002, Hl. Peter und Paul

Jesus: Willst du wissen, was es mit deiner Abreise in die Bretagne auf sich hat? Zuerst muss ich mit dir über deine Ankunft in diesem Land sprechen. Du wurdest durch deinen Herrn, deinen allmächtigen Gott, gerufen. Ich sah dich, so wie du in Wahrheit bist: meinem heiligen Wort gehorsam. Du hast gelitten auf dieser durch den Vater gesegneten und der heiligen Anna sowie der heiligsten Jungfrau Maria dargebrachten Erde. Ich habe dich dorthin als Ährenleserin gesandt, um die Resten einer herrlichen Ernte, die in einer an Güte reichen Vergangenheit existiert hatte, zu ernten: Die Menschen erachteten es (damals) als richtig, nicht daran zu denken, den ganzen Umfang ihrer Ernte einzufahren, und so profitierten die Armen von diesem reichlichen Rest. Man konnte sagen, dass es für alle und für das ganze Jahr ausreichte. Die Ährenleser sangen vor Freude. Im ganzen Land war es ein Fest. Und alle priesen die Heilige Anna.

Oh weh! Alles verschlechterte sich nach und nach. Was bleibt von der Idee des Teilens, der spontanen Güte, der Nächstenliebe? Hast du an diesem gesegneten Ort die Freude des Teilens angetroffen? Hast du in den Speichern Körner von den gut zusammengepressten Korngarben herunterfallen sehen? (Anmerkung: Will vermutlich heissen, dass in unserer Zeit nicht einmal mehr einzelne Körner für die Armen anfallen, da alles so gut zusammengepresst ist). Hast du Hände gesehen, die sich öffnen, um den Armen zu geben? Du hast nur Unterlassung und Gleichgültigkeit gesehen. Die Fenster verschliessen sich über der Nacht der Anderen. Guter Schlaf für die Gerechten, die nur für sich selbst angehäuft und für die Armen gut gebetet haben: "Herr, gib ihnen ihr tägliches Brot."

Du warst über diese Armut der Herzen enttäuscht, die du selbst erlebt hast. Meine Erde ist verarmt, denn meine Kinder haben die Liebe durch das Mitleid ersetzt. So ist der Reichtum der Spiritualität, der durch die Hände der Heiligen Anna gebracht wurde, verdunstet. Es bleibt nur noch die Erinnerung einer großzügigen Mutter, die Gott weiterhin bittet, alle Bretonen in einer gleichen Liebe zu vereinen, ihre Herzen mit diesem Glauben, dieser Hoffnung und dieser Barmherzigkeit zu erfüllen, die aus diesem Land ein Musterbeispiel der wahrhaftigen Kirche Jesu-Christi machte. Das ganze Land war mit Gott vereint.

In der Basilika der Hl. Anna hat sich dein Herz erfreut. Du hast die schönsten Stunden des Gebetes erlebt und die Liebe der Eucharistie, die dich in die Höhe emporhob, wo du mir begegnen konntest, so wie die Blume das Wasser sucht, um zu wachsen und die Sonne um aufzublühen.

So hast du mir deine Freude zugerufen: "Mein Herr und mein Gott, Du lebst an diesem gesegneten Ort und Deine lebendige Liebe verwandelt uns bereits." Nur dadurch hattest du die Kraft, deine Sorgen, Kummer und Leiden zu ertragen, die sich ausserhalb dieser Mauern auftürmten.

Draußen konntest du diese verborgene Verfolgung nicht mehr durchmachen. Aber in dieser uneinnehmbaren Festung befindet sich der Reichtum der Ernte der Hl. Anna: Ihre Priester-Kinder die von ihrem heiligen Schutz profitieren; die seit so vielen Jahren durch unsere Mamie (=Großmutter Anna) gelesenen Ährenkörner stapeln sich bis zum majestätischen Gewölbe der Basilika: Es sind dies die heiligen Gebete, die alle durch die geweihten Hände aller ihrer Söhne Christi gespendeten Sakramente begleiten, der Brüder Jesu-Christi, des heiligsten Kindes ihrer verehrungswürdigen Tochter Maria, der Ganz-Reinen, die sie zahlreich an diese Orte ruft.

Die Weihrauchspiralen erheben sich bis zum Himmel Gottes, wenn die Heiligen Messen die Kirche mit Gläubigen füllen, die den Glauben erhalten, der ihre Herzen öffnet und zu Glückstränen führt, die von ihren Augen rinnen und die sich vor dem beglückenden Gefühl schliessen, denn die wahre Gegenwart Gottes ist ganz und gar da; ganz nahe bei jedem, der sie spürt.

Ja, nur da hast du die Ährenkörner der großen Ernte der Hl. Anna wieder gefunden; da findet sich der Reichtum der wahren Spiritualität wieder, welche die Hl. Anna allen ihren Kindern, die sie lieben und die Wahl Gottes für Sein Land der Bretagne respektieren, geben will.

Ich bitte dich nur, dies für meine Kinder zu schreiben, die vergessen haben, was meine heilige Großmutter von ihnen verlangt, damit meine Kinder der Bretagne die Ernte der Hl. Anna auf der ganzen Erde ausbreiten. Erneuert den Glauben, die Hoffnung und die Barmherzigkeit dieses Landes. Lasst es nicht sterben. Tragt die Gute Neuigkeit überallhin, wohin ich euch schicke.

Bald werdet ihr euer Land neu erblühen sehen wegen jenem, den Gott ausgewählt hat, um euch wieder zu vereinen, so wie ehemals, in der Liebe des dreifach-heiligen Gottes, durch die Heilige Anna, durch Maria. Im Himmel bin ich der Heilige Yves Nicolazic.* † † †

Und JNSR fügt aus Psalm 84 an: Liebe und Wahrheit begegnen sich, Gerechtigkeit und Frieden umarmen sich. Die Wahrheit wird aus der Erde spriessen, und vom Himmel wird sich die Gerechtigkeit herabneigen.

* Anmerkung des Übersetzers: Gemäß Auskunft von Herrn F. Aleman aus Frankreich (verantwortlich für das Redigieren dieser Botschaften) handelt es sich bei Yves N. um einen sehr bekannten heiligmässigen Hirten der Bretagne, der im 17. Jahrhundert den bei einer Erscheinung den Auftrag erhielt, eine Statue der Hl. Anna wiederherzustellen. In der definitiven Buchausgabe wird ein Priester über diesen Hirten weitere Details bekannt geben.

 

(55) Du brauchst Eli nicht

29. Juni 2002

Jesus: Morgen ist schon heute. Du hast deine Geburtsheimat verlassen, um nach Grenoble zu gelangen. Ich habe dich von Grenoble gerufen und du hast mir wie Samuel geantwortet: "Hier bin ich!", du brauchtest Eli nicht, du wusstest, dass Ich es war, der von dir verlangte, nach Ste Anne, in die Bretagne, zu kommen. Du hast alles verlassen, Haus, Kinder, Freunde, alle deine Beschäftigungen, und du bist nach Ste Anne gekommen. Du hast das Haus gebaut, das ich von dir verlangte und hast darin mit deinem kranken Mann nicht mehr als zwei Jahre gelebt.

Dann habe ich dich für deine Rückkehr nach Grenoble vorbereitet. Und erneut hast du mir wie Samuel geantwortet: "Herr, hier bin ich!" Du bist nach Grenoble gezogen, um mit meinem Einverständnis nahe deinen Kindern zu leben.

Du bist dort seit nicht einmal zwei Monaten und antwortest erneut auf meinen Ruf: "Du rufst mich, Herr, hier bin ich." Ich verlangte von dir, wieder nach Ste Anne zurückzukehren. Und du bereitest alles für diese erneute Abreise vor mit einem sehr müden Gatten und ohne zu diskutieren. Wie für Samuel enthülle ich dir beim vierten Mal, was ich will. Ich habe dir gesagt, dass ich in Ste Anne eine Sache vorbereite, die in den Ohren aller klingen wird, die davon sprechen hören.*

Zum zweiten Mal hattest du deine Abreise vorbereitet, um auf diese Erde zurückzukommen, die dich ohne Liebe empfing. Nur Gott allein konnte wissen, wie sehr du gelitten hast und bis wohin du mich lieben konntest, um auf diese Erde zurückzukommen, auf der einzig das Mitleid dich empfing. Einige hatten Angst, dich wiederzusehen. Wie für Samuel wird dein Gehorsam belohnt werden. Mein Sohn Yves Nicolazic ist schon da. Und deine Kinder werden zu dir zurückkommen, wie ich es dir versprochen habe.

Ich weiß, dass du mir gehorchen wirst, bis meine Stimme in dir verstummt, damit du nicht mehr zu jenen sprichst, die nicht aufhören, dich zu verurteilen und mich durch meine Schriften zu verachten. Ich werde dich eine dir feindlich gesinnte Erde nicht mehr bewohnen lassen: dort, wo ich dich rufen werde, wird alles von Liebe erfüllt sein. All die falschen Urteile, die du erlitten hast, sind Schrammen, die dein Herz bluten lassen, indem sie dein Geist wie den Meinen martern. Sie werden bald verstehen, dass all jene, die auf dieser Welt aufgrund der Ungerechtigkeit der Einen oder Andern leiden, aufgrund all dieser falschen Urteile, die die Welt zu ihrem Untergang führen, all jene, die überall gehasst und verworfen werden, meine Märtyrer sind, die den Zorn Gottes besänftigen, auf dass auf dieser Erde die unendliche Barmherzigkeit unseres Vaters im Himmel noch immer weiter regiere.

Ich erleide die Geisselung durch meine Kinder, die ihr weiterhin so behandelt, wie ich es selbst wurde. Wegen euch werden sie ebenso schwer wie mein Kreuz, das ihr mit ihnen verwerft. Der unschuldig Gegeisselte lebt in ihnen!

Du bist in diesem Moment vor mir, ohne dein Haus. Ich habe dir gesagt: "Komm und folge mir" und du bist mir gefolgt. Bedaure nichts. Ich rufe dich nicht mehr, um diese Erfahrung zu erleben. Ich werde dir stets nur das Nötige geben.

Ein durch Gott erwähltes Land ist ein Volk, das die Barmherzigkeit praktiziert. Die Barmherzigkeit ist Gottes Almosen selbst. Es kommt unmittelbar nach seiner Liebe, denn jener der zu geben weiss, vergisst sofort das Gewicht seiner Geldkatze: Wer mit Liebe gibt, erhebt sich zu Gott hin.

Die Barmherzigkeit Gottes ist jene, Seine Vateraugen über das Kind zu schliessen, das vergisst, Ihm "Danke, Vater" zu sagen. Dann fährt Gott, der nur zu geben weiss, sein tägliches Liebesopfer fort, ohne von allen etwas zurück zu verlangen und sagt euch durch den Mund seiner Heiligen und Seiner Engel: Die Liebe wird nicht geliebt. Liebt Gott über alles. Seid barmherzig gegenüber eurem Nächsten und treu zu Gott. Segnet jenen, der euch hasst, dann preist ihr so auch Gott.

Man hat mich meiner Kleider beraubt, man hat mich mit Dornen gekrönt, man hat mich auf ein Kreuz genagelt, damit ich ohne alles euch alles schenken kann. Wenn ihr mich liebt, werdet ihr alles haben, denn dieses alles bin ich, der euch liebt und dafür stirbt. Jesus von Nazareth, Herr und König,** der da ist, um euch mit allen seinen Reichtümern zu überhäufen. Amen † Bittet mit Liebe, dann werdet ihr erhalten, was ihr braucht.

* 1 Samuel 3,11

** Im Französischen heißt es: Jésus de Nazareth, Seigneur et Roi, also die Anfangsbuchstaben von JNSR

 

1. Gebet zum Glorreichen Kreuz Christi

Hab Erbarmen, mein Gott, mit denen, die Dich lästern! Verzeihe ihnen! Sie wissen nicht, was sie tun. Hab Erbarmen, mein Gott, mit dem Skandal der Welt! Befreie sie vom Geiste Satans! Hab Erbarmen, mein Gott, mit denen, die Dich fliehen. Schenke ihnen Geschmack an der hl. Eucharistie! Erbarme Dich, mein Gott, derer, die kommen werden, um am Fusse des Glorreichen Kreuzes ihre Sünden zu bereuen. Mögen sie in Gott, unserem Erlöser, Frieden und Freude finden. Hab Erbarmen, mein Gott, damit Deine Herrschaft komme! Aber rette alle. Noch ist es Zeit, denn die Zeit ist nahe! "Siehe, ich komme! Amen." Komm, Herr Jesus! ** Herr breite über die ganze Welt den Reichtum Deiner unendlichen Barmherzigkeit aus! Vater unser, 10 Ave Maria, Ehre sei dem Vater [Vgl. Offb 22, 7.17.20]

 

2. Familien-Weihegebet

Oh, Jungfrau der Zärtlichkeit! Gott hat dich unter allen Frauen auserwählt, um Seinem vielgeliebten Sohn eine Mutter zu geben. Oh, Jesus, sanft und demütig von Herzen. Du hast durch Deine heilige Gegenwart den schönsten Tabernakel der Erde, den Schoss Marias geweiht. "Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt". Durch das Geschenk Deines Lebens, hast Du uns auch Deine Mutter gegeben. Durch Sie gelangen wir schneller zu Dir. Oh, Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen.

Heute weihen wir uns, Du selige Jungfrau Maria, Deinem schmerzhaften und unbefleckten Herzen. Beschütze in Deinem reinen und jungfräulichen Herzen die verlorenen Kinder in dieser Welt der Sünde. Erbarme Dich aller Mütter, die in Deinem schmerzhaften Herzen Zuflucht suchen. Oh, gesegnete Mutter und Jungfrau, die Du die Passion und den Tod Deines göttlichen Sohnes Jesus Christus mitgelitten hast, vernimm unser Flehen, führe alle verirrten Kinder zu Deinem schmerzhaften und unbefleckten Herzen und versammle alle zerstreuten Familien, damit von Deinem strahlenden Herzen aus die menschliche Familie wieder erstehe, wie es die Deine auf der Erde war, Jesus, Maria, Joseph, die drei vereinten Herzen.

Weihe: Heute weihe ich (namentlich erwähnen [Eltern]) mich und meine Kinder (namentlich erwähnen) und meine ganze Familie dem schmerzhaften und unbefleckten Herzen Marias; ich weihe ebenfalls alle Familien der Erde, Amen. Ganz Dein, Maria

 

3. Aufopferung des Heiligen Antlitzes Jesu an den Ewigen Vater.

Ewiger Vater im Himmel, Gott der Liebe, der Güte und der unendlichen Barmherzigkeit, durch das mütterliche, unbefleckte und schmerzhafte Herz Marias, in der Einheit mit dem heiligen Joseph, den Heiligen und Seligen, und im Namen aller Menschen und von allen Seelen im Fegfeuer, opfere ich Dir das heilige mit Blut und Tränen bedeckte Antlitz, Deines vielgeliebten Sohnes auf. Ich opfere es Dir in einem unaussprechlichen Akt der Liebe mit jedem Atemzug und jedem Pulsschlag, jedem Gedanken, jedem Wort und jeder Tat von jedem Menschen der Erde auf. Ich opfere Dir ebenfalls mit Liebe dieses Heiligste und verehrenswerte Antlitz auf zur Wiedergutmachung der unzähligen Lästerungen, zur Sühne für alle Sünden der Welt, für die Besänftigung Deines göttlichen Zorns, zur Erleuchtung der Priester und Ordensleute, für die Bekehrung der Sünder, besonders der Hartnäckigsten, und für die Befreiung der Armen Seelen im Fegfeuer, insbesondere der priesterlichen Seelen. Amen. †

 

Wissenswertes über das "Glorreiche Kreuz Christi" von Dolzulé

1. Das in Dozulé vom Heiland geforderte Kreuz

Die Botschaften Jesu an Madeleine Aumont von Dozulé, Frankreich, fanden in den Jahren 1972-1978 statt. Die Menschheit hätte daselbst bis zum Ende des Heiligen Jahres 2000 ein riesiges Kreuz von 738 Metern Höhe errichten sollen. Architekten und Ingenieure haben die Realisierbarkeit bestätigt. Da der zuständige Bischof den Botschaften keinen Glauben schenken wollte, wurde das Kreuz nicht errichtet. Am 16. Juli 1996 (Gottesmutter vom Berge Karmel) verlangte der Heiland in einer Botschaft an eine andere, ebenfalls in Frankreich lebende Seherin, J.N.S.R. (Abkürzung für das Französische: "Je ne suis rien" – Ich bin nichts) dafür nun weltweit Tausende Kreuze mit den Massen 7.38 m, also im Massstab 1:100, zu errichten. Tatsächlich wurden in den letzten Jahren weltweit Tausende solche Kreuze aufgestellt und haben nachgewiesenermassen Katastrophen abgewendet. Auf Inseln, wo die Kreuze stehen, konnte beobachtet werden, dass tropische Wirbelstürme, Hurrikane und Zyklone im letzten Moment im rechten Winkel die Richtung geändert hatten! Die 738 Meter wurden von Jesus deshalb gewünscht, weil sein Kreuz mit Ihm auf Golgotha genau auf dieser Höhe über Meer gestanden hatte.

 

2. So soll das Kreuz sein:

Totale Länge: 7.38 m; Länge der Arme je 1.23 m; Länge vom Querbalken nach oben ebenfalls 1.23 m; Stärke 30x30 cm. Das Kreuz muss von Osten nach Westen gerichtet sein. Die Seiten Nord und Süd ("vorne und hinten") müssen weiss, Ost und West (die umlaufenden Seiten) blau sein. Weiss und blau sind die Farben Marias. Das Holzkreuz muss in der Nacht beleuchtet sein. Achtung: Ein Kreuz, bei dem nicht täglich die verlangten Gebete verrichtet werden, wäre ein im Stich gelassenes, preisgegebenes und somit wirkungsloses Keuz! Errichten auch Sie ein Kreuz auf Ihrem Grund und Boden?

 

3. Auszüge aus dem Vorwort des geistlichen Vaters von JNSR

In seinem Vorwort zum Buch IV von JNSR verbindet der geistliche Vater von JNSR die Bitte des Heilandes in Dozulé mit derselben Bitte an JNSR zur Aufstellung Seines Kreuzes und gibt zugleich eine zeitgemässe Erklärung der Wichtigkeit solcher Kreuze für unsere Tage.

Papst Johannes Paul II. rüttelt unsere Welt auf; er spricht von einer Zivilisation des Todes. Tatsächlich ist der Tod gegenwärtig, wenn wir die Entfesselung der Natur und deren Konsequenzen sehen, wenn wir die Konflikte zwischen den Nationen, den Religionen, Kulturen und Rassen erkennen. Der Tod ist gegenwärtig in den Gesetzen der Menschen, in der Rohheit der musikalischen Rhythmen und in der wachsenden Verzweiflung einer kranken und selbstmörderischen Jugend. Er ist ebenfalls gegenwärtig, wenn wir gegenüber den Grausamkeiten und Ungerechtigkeiten Stille bewahren; die Opfer sind unsere Brüder und Schwestern. Der Tod bedeutet die Absenz von Gott, und dies ist ein schmerzhaftes Leiden unserer Zeit. Im vorliegenden Werk ist der Ruf des Herrn eine Einladung zum Leben, zum wahren Leben in Gott: "Erlebt mit Mir die Gaben Gottes."

Die Tausende von Kreuzen können nicht den Tod darstellen; sie sind da, um zu sagen, dass Jesus Sein Leben hingegeben hat, damit wir das Leben haben: sie sind da, um uns von der Liebe Gottes zu berichten; sie sind da, damit die durch so viele Leiden und Verzweiflung niedergedrückten Menschen einen neuen Weg, ein Licht, eine Neue Erde entdecken; sie sind da als "Türen", die das Leben und den Herrn Jesus ankündigen.

Deshalb können wir uns nicht passiv verhalten und einfach auf ein Zeichen des Himmels warten. Wir befinden uns in der Dringlichkeit des Zeugnisses und dürfen nicht schweigen. Wir können nicht die Wunder Gottes zitieren und einfach zuwarten; es genügt nicht mehr, jetzt zu sagen: "Wir warten, dass sich etwas ändere", es liegt an uns, neue Menschen zu werden, Zeugen der liebenswürdigen Gegenwart Gottes in einer Welt gezeichnet durch den Tod. Dies ist unsere Hoffnung, weil sie vom Vater kommt: "Seid nicht verzweifelt, sondern im Gegenteil voller Hoffnung."

Gewiss, dieses Zeugnis scheint nicht so einfach zu übermitteln zu sein. Die Furcht vor den andern, ihre Urteile oder ihre Gleichgültigkeit kann unseren guten Willen bremsen. Vor dieser Zurückhaltung müssen wir den Aufruf von Jesus zur Bescheidenheit und Demut erneut vernehmen. Es ist Gott, der die Herzen berühren kann und die Seelen rettet; und Er kann es durch die Gnade unserer Liebe, durch die Kraft unseres Gebetes, durch die Bescheidenheit und die Demut, die zu unserer menschlichen Natur passen. Das Reich Gottes wird mit den Menschen kommen: "Gott wird die Menschen führen, damit Sein Reich auch ein Reich mit allen Menschen sei. Nochmals: Eine Einstellung der Passivität und des Abwartens bewirkt nicht, dass sich eine Neue Erde inmitten von uns erhebt. Gott braucht dringend unsere Gebete, unsere Bekehrung und unsere Reue: "Ich warte auf eure Reue."

Zu viele Getaufte sind vom Wunsch gezeichnet, das göttliche Denken zu widerlegen, es zu diskutieren und gewisse Worte zu bezweifeln. Dies trifft zu für Theologen und Exegeten, aber auch für Herzen, denen Lauterkeit und geistliche Kindheit mangeln. Gewiss hat Gott uns die Intelligenz geschenkt, und diese muss in der Lehre unseres Lebens Anwendung finden. Aber jede Intelligenz muss durch das Licht des Heiligen Geistes erleuchtet werden. Oft füllt der Stolz unsere Herzen und wird zum Hindernis der wahren Vergebung und des aufrichtigen Gebetes: "Habt ihr Angst, euch lächerlich zu machen, wenn ihr Mich anruft?", sagt der Herr.

Zu wissen, dass der Herr da ist und Er Seine Kinder liebt, ist grandioser und viel wichtiger, als unser Wunsch zu wissen, wann die umstürzenden Ereignisse unseres Universum eintreten. "Ja, Ich liebe den Menschen. Für ihn wurde Ich einer wie sie, für ihn habe Ich Mein Leben hingegeben, für ihn werde Ich wiederkommen, um ihn seinem Schöpfer-Gott ähnlich zu machen". Spornen uns solche Worte nicht an zu sagen "Gott ist wunderbar"?

Jeder Augenblick könnte also zu einer Handlung des Dankes werden an Jenen, der nicht aufhört, uns zu sagen, wie sehr Er uns liebt und wie sehr Seine Präsenz in unseren Leben permanent da ist: "Ich bin so nahe bei euch, dass es unmöglich ist, Mich in eurem täglichen Leben, in euren Entscheidungen, in euren Vorstössen und Unternehmungen nicht zu spüren."

Hat die Mehrheit der Liebeskreuze eine andere Bedeutung als jene, uns aufzuzeigen, wie die Menschheit gerettet wurde? Christus als Retter zu entdecken, das Kreuz als Quelle des Heils, stellt uns Menschen, die das Leiden ablehnen, und die sich schliesslich selbst als Meister ihres Schicksal aufspielen, vor Probleme. Das glorreiche Kreuz ist das Zeichen und die Anerkennung der Macht Gottes gegenüber allem Stolz und allen Einbildungen.

Die Zweckmässigkeit eines Kreuzes zu diskutieren, heisst sich in Gott täuschen und sich als tauber und blinder Mensch vor den menschlichen Tragödien zu verhalten. Gott will uns retten, weil Er uns liebt und die Tausende von Kreuzen haben nichts zu tun mit irgend einem Bekehrungseifer oder einem okkulten Willen der Herrschaft und des Starrsinns. "Die Botschaft der Tausenden von Kreuzen ist daran, Mein Volk zum Großen, glorreichen Kreuz, das Jesus, der Auferstandene ist, zu führen. Deine Augen werden sich wundern; du wirst sehen, was Gott aus deinem Liebesleiden gemacht hat."

Ich rufe euch auf, Mir zu folgen. Verwerft das Böse, das in und um euch ist. Beeilt euch. Der Herr braucht unseren Blick nach dem Inneren unserer Seele, um Ihm zu sagen: "Mein Gott, ich liebe Dich, verzeihe mir alle meine Fehler." Es gibt unter uns einige, die Daten, Präzisierungen und Details über die kommenden Ereignisse verlangen. Diese Fragen beschäftigen ihren Geist dermassen, dass sie nicht mehr hören, was wichtig ist und sie in ihrem geistlichen Leben betrifft: Da wir Zeugen des Kreuzes sein müssen, Teilhabende am Liebesopfer von Jesus, vereint mit der Jungfrau und Miterlöserin Maria, werden wir auch die Zeugen einer Neuen Erde und Zeichen der Gegenwart der Dreifaltigkeit in dieser durch die unheilvollen Kräfte gezeichneten Welt.

Wenn der Mund der Menschen Satan anruft, wie viel dringender muss jener der Kinder Gottes den Namen Gottes mit Kraft anrufen, damit das Reich der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens komme. Es ist nicht die Erschütterung der Welt, die uns Angst machen muss, sondern die Zerrüttung so vieler Seelen, welche die Notwendigkeit und Dringlichkeit der Reinigung und Bekehrung noch nicht ermessen.

Muss hier erneut wiederholt werden, wie sehr der Herr unser Gebet und das Angebot (die Aufopferung) unseres Lebens liebt, unsere Ehrfurcht vor der Heiligen Eucharistie, unsere Weihe an die Vereinten Herzen von Jesus und Maria, unsere Niedrigkeit und unser Leiden, damit diese Neue Erde komme? Das Gebet zum Heiligen Antlitz wie jenes der Weihe an Maria für alle Familien der Erde sind Worte des Lichtes, die uns der Himmel einlädt, täglich auf unsere Lippen zu legen.

Fürchtet euch nicht und lebt mit Gott. Er ist unsere Freude und unsere Erbarmung. Die Worte Gottes sind hier mit dem Herzen geschrieben. Man muss sie auch mit dem Herzen lesen und sie in die Tat umsetzen".

 

4. Zitat aus einer Antwort Jesu an JNSR vom 4. März und vom 1. Mai 2002

a) Vergleiche auch die Texte vom Januar und März 2002 (Text Nr: 13 und 20)

b) Auf die Frage, wie es mit den Kreuzen weitergehen soll, antwortet Jesus JNSR am 1. Mai 2002:

JNSR: Verzeihe mir, Herr, wie soll es mit den Kreuzen weitergehen, die Du von uns für die ganze Welt verlangst?

Jesus: Sie haben immer einen Teil meines göttlichen Planes ausgemacht. Ich halte nichts auf mit meiner Hand. Jene, die in ihrem Herzen die Gewissheit haben, dass sie durch Gott an jedem Ort und in gewissen Perioden geführt wurden, sind jene, die Gott stets mit JA geantwortet haben, denn ich habe sie immer geführt und mit meiner heiligen Hand unterstützt."

 

(57) Das letzte Kreuz

16. Juli 2002 – Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel

JNSR: Oh, unsere Frau vom Berge Karmel, Mutter Gottes und Mutter der Menschen: Heute feiern die Menschen ihre süße Himmelsmutter. Und die ganze Kirche verehrt die Mutter des lebendigen Gottes, Jesus Christus, dem König des ganzen sichtbaren und unsichtbaren Universums. Und du erinnerst uns, dass der Herr, unser süßer Jesus, an diesem gesegneten Tag des 16. Juli 1996 zu Ehren der Lieben Frau vom Berge Karmel von uns die Errichtung Tausender von Kreuzen in der ganzen Welt verlangte."

Jesus: Ich habe sie weiss und blau verlangt, die bevorzugten Farben meiner heiligen Mutter und leuchtend wie das Licht, das von unseren beiden heiligen vereinten Herzen ausgeht. Ich, das Licht der Welt, bitte dich, heute zu mir zu kommen: Lege dein Herz in meines und vernimm seine Schläge. Schreibe beim Echo jedes Pulsschlages, denn ich erhalte auch das Leben in jedem von euch aufrecht. Mein Leben ist ein ewiges, ununterbrochenes Herzschlagen, das eure Leben bewahrt und sie ganz fein, kaum wahrnehmbar, in mein ewiges Leben führt. Ergebt euch auf meiner Brust und so werden eure Lippen das Wasser des Lebens an der Quelle selbst trinken. Dieses Wasser, das reinigt und euch die Kraft verleiht, bis ans Ende zu gehen: Dieses Wasser entspringt meinem Herzen. Ich bin es, der euch erwählt hat. Ich bin es, der euch erhebt, ihr tapferen Kampftruppen, ihr Soldaten Christi, die ihr den Feind Gottes und der Menschen verjagt.

Der Hinterhältige ist in meine Kirche gedrungen, und er verfolgt die nahe dem Tod stehenden Kinder bis in mein Haus; er lässt sie glauben, dass der Teufel nicht existiere und dass die Drogen, das Spiel, der Alkohol, die Gewalt Blumen des Lebens seien, die in diesem Tunnel ohne Licht wachsen und die ihr selbst geschaffen habt durch meine Verleugnung. Aber hier erscheinen die Kreuze zu Tausenden und die Welt bedeckt sich mit meinem heiligen Mantel, der den Feind in die Flucht schlägt.

Oh, wie angenehm ist es, sich zu vereinen und sich am Fuss jedes Liebeskreuzes zu treffen, um zu beten und die Kraft Gottes zu erhalten, um weiter zu gehen, immer noch weiter auf dem Weg nach Golgotha. Er führt euch alsdann bis zum Tabor. Mein heiliges Herz überbordet vor Freude: Meine Kinder haben die Rüstung des Glaubens wieder angezogen; das in jedem Herzen gepflanzte Kreuz wird zu diesem Gesang, der sich zum Vater erhebt, zur Liebesmelodie, zur Musik voll von lebendigem Ausdruck des Himmels auf der Erde, zur Musik die den Schöpfergeist des einzigen und wahren Gottes bezaubert.

Sie nur, wie meine Mutter euch auf diesem Weg, der der meine ist, führt. Niemand kann zum Vater gelangen ausser durch den Sohn. Die heilige Maria vom Berge Karmel führt euch zum Fuss meines Kreuzes: Dort habe ich euch geheiligt, jeden und für die Ewigkeit. Sie hat euch dann in die Wohnung ihres Herzens genommen. Betet mich an: angenagelt auf meinem Kreuz. Versenkt euren Blick in meines heiligen Wunden, die von meinem kostbaren Blut triefen, das alle eure Übel heilt. Dann werden eure Augen das Licht erhalten. Denn die durch das Blut gebildeten Bäche, die diese sündige Welt reinigen, werden zu den Strahlenbündeln und durchdringen dieses heilige Holz meines heiligen Kreuzes, das leuchtend wird und die Herzen und den Geist blendet, so dass sie in diesen heiligen Lichtfluten, die sie bis zum Himmel tragen, zutiefst aufgewühlt werden. Licht der Welt, Licht der Freude; Christus ist Licht.

Kommt alle zum rettenden Kreuz: Das Licht der Welt ist dort. Der Retter kommt in seinem glorreichen Kreuz zurück; Liebe und Wonne der Engel, Verheissung für alle Menschen guten Willens. Ja, ruft meinen Namen über alle Dächer. Christus ist das lebendige Licht und die Finsternisse werden durchbrochen und jedes Aug wird mich sehen, denn ich habe gesagt: "Und hier komme ich! Amen, komm Herr Jesus."

Schau diesen Weg der blauen und weissen Kreuze, die den Alleen entlang führen, die Gott ausgewählt hat, um die Erde von Norden nach Süden und von Osten nach West zu durcheilen. Gott hat seine Tausenden von Kreuzen durch die Hand des für jedes von ihnen erwählten Priesters gesegnet. Der heiligmachende Geist hat sich auf diese Hand gelegt, die mit dem Siegel Gottes bezeichnet ist. Nichts ist Zufall. Alles ist Wille des Allmächtigen.

Der Wille Gottes fährt fort, die Seiten eures Lebensbuches zu drehen. Und der Heilige Geist stickt und beendet die Schnalle, die diesen Weg des Liebeskreuzes, der die Menschen im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes näher zueinander bringt, schliessen wird.

Die barmherzige Liebe hört nicht auf, die Kette zu durchlaufen, die euch untereinander eint; Kettenglieder die sich ineinander verschlingen, ohne je wieder getrennt zu werden, denn die Stimme Gottes wird bald jene segnen, die Ihn gewählt, Ihn geliebt und Ihm gedient haben bis zu dieser Stunde, in der die Posaune ertönen wird, um Jenen anzukündigen, der ist, der war und der kommt.

Ja, ruft eure Freude aus, denn eure Qualen werden dahin schmelzen wie Schnee an der Sonne. Die Sonne der Gerechtigkeit lässt alles, was nicht von Ihm kommt verschwinden. Das Friedensreich steht bereits vor eurer Tür. Jubelt vor Freude, Söhne und Töchter Gottes. Euer Schöpfer kommt, um zu ernten, was er gesät hat; ihr seid sein Saatgut des Lebens, ja des ewigen Lebens. Amen.

JNSR: Komm, Herr, komm mein süßer Meister, damit das, was Du Deinem Volk sagen willst, beendet werde. Vereinige meine Seele mit der Deinigen. Rede zu mir.

Jesus: Ihr befindet euch am 6. Geburtstag meiner Tausenden von Liebeskreuzen in der ganzen Welt.

JNSR: Oh, Herr, was willst Du sagen? Rufe meine Seele Dein Wort holen zu kommen, das Leben gibt.

Jesus: Ich bin da. Vergiss niemals, dass Gott immer nahe bei dem ist, der ihn in Wahrheit sucht. Willst du wissen, das Gott über eure fortlaufenden Anstrengungen denkt? Jesus liebt den Gehorsam und all jene, die ich berufen habe, mir zu folgen, habe ich erwählt und sie haben mich wahrlich nicht verlassen und sind dorthin gegangen, wo ich es von ihnen verlangt habe, sich hinzubegeben: nichts ist dem Zufall überlassen, du weißt es. Sie haben meine Freude in jede Gegend, die mich erhofften und mich erwarteten, gebracht, sei es in der Nähe oder in der Ferne; ich wiederhole es dir in Wahrheit.

Dann wird das Kreuz, das mit der Liebe meiner tapferen und gehorsamen Kinder gesetzt wurde, jedes Mal ein lebendiges Kreuz, geheiligt durch die Segnung des Priesters, der ebenfalls durch Gott den Vater erwählt wurde und Der es doppelt geweiht hat: Als Priester und als Sohn seines göttlichen Priestertums, in heiliger Verbindung wie Melchisedech, dem erhabenen Priester, der die Ankunft des Priesters schlechthin ankündigt: Jesus, König der Könige und Herr des ganzen sichtbaren und unsichtbaren Universums.

Du verstehst, dass dieser Text zu Ehren meiner heiligsten Mutter an diesem Festtag Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel gegeben wird. Sechs Jahr sind vergangen seit dem Aufruf der Tausenden von Kreuzen in der ganzen Welt. Jene, die mein Wort vernommen und meine Botschaft befolgt haben, wurden meine Zeugen des Kreuzes, denn das Leiden hat sie in meiner Freude und in meiner Liebe vereint und auch in der Kraft des Zeugnisses der Gegenwart meines Liebeskreuzes in der Welt.

Sie sind meinem Weg gefolgt, der dieser Weg des Liebeskreuzes ist, erbaut in und zur Ehre des Vaters der Liebe, der bereits das Heil aller seiner Kinder betrachtet. Sie haben die Freudenschreie und die Gesänge gehört; wie für den Palmsonntag, haben sie ihre Palmen über ihre Köpfe erhoben. Es war dies der Anfang, und dann wurde der Weg so steil wie eine gegen eine Mauer aufgestellte Leiter; darauf haben sie das Gespött kennen gelernt, die Urteile vor den Gerichten, die Verleumdung, den Hunger und den Durst und die Not.

Sie haben auch die Wunder gesehen: Sie sahen, wie sich die durch den Bruderhass verriegelten Türen dieser Länder öffneten; jedes Mal liessen die Engel, durch die sie geführt wurden, die Ketten fallen, die durch jene gelegt wurden, die ihnen den Weg im Namen eines Diktators verbarrikadierten. Aber, gleich wie der Stern von Bethlehem, führte sie meine Liebe dorthin, wo ich wünschte, dass mein heiliges Kreuz errichtet werde.

Ich öffnete den Heiden erneut die Türe, in dem ich das Kreuz auf dem Weg nach Damaskus pflanzte, indem ich erneut mein heiliges Licht wie für den Hl. Paulus gab: Weg der Umkehr, Freude für jene, die fortfahren durchzuhalten bis zu diesem Tag, denn heute, lege ich in jedes gehorsame Herz einen noch glühenderen Willen, um die letzten Meter zu bewältigen, die mühsamsten, die diesen Weg des Liebeskreuzes beenden werden.

Gott hat jene nicht vergessen, und wird sie auch nie vergessen, die ihm in der Beharrlichkeit ihres Glaubens dienen: Nacht und Tag sende ich meine heiligen Segnungen auf jene, die mir treu sind. Ich segne die Kinder des Kreuzes, die nie aufgehört haben, meiner in ihren Herzen wiederholten Botschaft des Lebens zu gehorchen. Kein einziges Kreuz wurde zufällig errichtet, denn sie alle haben den Heiligen Geist, der aus jedem von ihnen überfliesst.

Diese durch den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist mit der Liebe der heiligsten Dreifaltigkeit und Unser Frau vom Berge Karmel gewählten und gesegneten Kreuze bilden meinen Weg der Herrlichkeit, indem sie ohne Unterbruch mein großes glorreiches Kreuz von 738 Metern in Erinnerung rufen. (Anmerkung des Übersetzers: Auftrag an Madeleine Aumont von Dozulé, 1972-1978.)

Ihr seid meine Freunde, ihr seid mit mir, ihr macht, was ich euch auftrage, ihr die ihr meine Kreuze in der Welt errichtet. Wenn ich mir das Herz ausreisse, um es euch zu geben, dann nehme ich eures, das ich mit meiner barmherzigen Liebe forme: Ihr könnt es nicht sehen, aber ihr werdet eines Tages begreifen, dass Jesus in euch nach und nach arbeitet bis zu eurer Vervollkommnung. Und ihr werdet dann verstehen, wenn ihr diese Vervollkommnung erreicht, dass in euch und um euch herum alles geändert hat, und dass dieser Wechsel sehr wohl stattgefunden hat.

Ja, bittet mich, mein heiliges Herz mit eurem Herz auszutauschen, diese Welt mit einer neuen Erde und mit einem neuen Himmel zu tauschen, die Trauer eurer Welt mit der Freude, der Liebe und dem Frieden meines göttlichen, heiligen Herzens zu tauschen. Die Güte wird alle Wesen überfluten, die Gott umgewandelt hat. Dann werdet ihr den Glanz meiner Verklärung in euch haben.

Auf den Steinen des Weges werde ich mein Leben erscheinen lassen. Alle diese Herzen aus Stein werden mit der Sprache der Engel sprechen. Sie werden den Lobgesang Gottes rufen, der den Himmel und die Erde gemacht hat, um alle seine Kinder durch sein Leben in ihnen zu vereinen.

Oh ja! Ihr, die ihr sagt, mich zu kennen, ihr wisst nicht bis zu welchem Punkt ich euch liebe, denn der Wahnsinn des Kreuzes ist nichts neben der Auferstehung aller meiner Seelen durch mich, in mir und mit mir. Die Frechsten, die mich am meisten Verachtenden werden sich nicht mehr erkennen, denn sie werden "Mich".

Ja, Gott kann nicht ohne eure Zustimmung wirken, aber Gott kann dieses Wunder für euch bewirken und dies mit einer Handvoll Märtyrer-Kinder, die Tag und Nacht die Schmerzen meines Liebesopfers leiden.

Wie es mein Vater für eure Seelen mit seinem einzigen Sohn, Jesus Christus auf seinem Liebeskreuz machte, werde ich Seelen hervorrufen, die mich anrufen werden, meine heilige Passion zu erleiden, um den Tag meiner Wiederkunft zu beschleunigen. In der Vereinigung mit den Heiligen des Himmels und der Erde erleben sie bereits meine heilige Passion.

Glaubt ihr, dass Gott euch straft? Nein! Gott beleuchtet sein Kreuz im Liebesleiden seiner verborgenen und mit der ganzen Kraft ihrer unschuldigen Kinderherzen ergebenen Seelen, rein wie das Lamm Gottes. Denn nur Gott allein kann – vor der Stunde – die Erbsünde einer Seele wegnehmen, die mit glühendem Eifer wünscht, ihm ähnlich zu sein.

Heute reisst sich Gott sein Herz aus, das in Tausenden und Abertausenden Stückchen schlägt, welche sein verehrungswürdiges, mit allen seinen Kindern geteiltes Herz, die ihres mit dem Seinen tauschen möchten, wieder herstellen. Gott kommt zu jenen, die ihm gleichen wollen, um den Tag der Herrlichkeit, den furchterregenden und wunderbaren Tag Gottes zu beschleunigen.

Zweifelt nicht: Gott ist das Wunder selbst. Ihr müsst nur kommen, um mich in meiner heiligen Eucharistie zu sehen. Ja, kommt und kostet wie Gott wunderbar gut ist. Er ist der einzige Gott des Teilens und der Einheit. Ich gebe mich unaufhörlich jedem von euch.

Oh! Meine kleinen Kinder, schlagt euch nicht mehr; ich kann euch alles ohne Kampf, ohne Bosheit, ohne Hass und ohne Gewalt geben. Ich komme, um euch mit meinem jungfräulichen Fleisch zu schmücken und euch mit mir zu vereinen. Ich will euch ein neues Leben schenken.

Ja, wenn ihr begreifen würdet, bis wie weit die Gabe Gottes gehen kann, würdet ihr zu mir kommen, um jenen zu helfen, die fortfahren, gegen meine unendliche Liebe, die sich nur mit einem jeden von euch teilen möchte, zu kämpfen. Oh! Meine Kleinen, seid mit diesem Liebesherz vereint, das sich bis ins Unendliche schenkt. Kommt und sucht mich in meiner heiligen Eucharistie.

Euer Kreuzweg wird dort anhalten, wo ich begonnen habe, meine Brust zu öffnen, um euch mein Herz zu schenken. Schau auf dieses Herz, das die Menschen bis auf den Tod auf einem Kreuz geliebt hat. Schau dieses gleiche, anbetungswürdige Herz, das in Stücken auf die Steine des Weges geworfen wird, diese kalten und bitteren Herzen, stumm wie diese Steine, die die Stücke meines heiligen Herzens, das gegen diese weiterhin gegen diese Herzen aus Steinen schlägt, empfingen. Dies wird in Naju** in Korea geschehen.

Schau, meine Tochter, mein Kreuz oben auf diesem Weg glänzen, wo ich begonnen habe, erneut mein kostbares Blut zu vergiessen und mein Herz zu öffnen, um euch seinen letzten Blutstropfen zu geben und mein Herz zu teilen, das nicht aufhört, sich für jedes von euch zu schenken. Ja, ich erwarte euch bei meinem letzten Liebeskreuz. Der Baum gibt euch seine reife Frucht. Das Kreuz gibt euch das heilige, göttliche Herz.

Du**, mein Kind des Kreuzes, wenn die Stunde kommen wird, wenn du in deinem Herzen meinen Ruf spüren wirst, dann wirst du, mein Kind, kommen, und du wirst mein letztes Kreuz der Liebe auf diesem Berg, in Naju, aufstellen, wo mein Herz beginnen wird, wie eine reife Frucht zu platzen. Wieein Granatapfel, der seine roten Kerne umherstreut, will ich, dass mein Liebeskreuz alle Herzen platzen lässt, um ihnen den Austausch mit meinem Herzen zu erlauben. Ich wiederhole es euch: Ihr werdet dieses Wunder (wie meine heilige Inkarnation ) das sich im Unsichtbaren abspielt, nicht sehen.

Und du, mein Kind des Kreuzes, wirst sagen können: "Ich habe gearbeitet, bis mir Gott sagte, anzuhalten." Höre, meine Tochter, rede mit deinem Herzen zur Welt. Höre, mein Sohn, mein Kind, das ich als erstes erwählt habe wie für meine Kirche den Hl. Franz von Assisi: Ich bitte dich, von meinem Kreuz mit deinem Herzen zu sprechen. Sei der François meines Liebeskreuzes. Durch mein heiliges Kreuz wird meine heilige Kirche neu erstehen. Inmitten jedes Kreuzes befinden sich Unsere beiden vereinigten Herzen, Jenes deines Jesus der Liebe und jenes der Mutter der göttlichen Liebe.

Ströme von lebendigem Wasser werden von meinen Kreuzen fliessen. Der Geist ist am Werk. Der Vater befiehlt den Herzen, sich zu öffnen. Ich gebe euch mein heiliges Herz. Ich erneuere euer totes Fleisch. Und der reinigende Geist vollendet die Arbeit der Umwandlung meiner Seelen und meiner neuen Erde. Nach dieser Reinigung wird sich in einem Augenblick die Verklärung der ganzen Schöpfung verwirklichen. Gott sei gelobt! Gepriesen sei sein heiliger Name! Jesus hat soeben mit euch gesprochen.† Amen. † † †

** "Du, mein Kind." Gemeint ist François, ein Arbeiter des Kreuzes, der überall Liebeskreuze aufstellt.

* "Naju" in Korea. Zur weiteren Information: Maria, warum weinst Du? Ereignisse und Botschaften von Naju, Buch von von Pater R. Speis und Louis Couëtte, 128 Seiten, 13x20 cm, Euro 9.50, SFR 15.–

Die Botschaften, die Maria an viele Seherinnen und Seher in der ganzen Welt anvertraut, haben die Menschheit nicht erschüttert. Die meisten Menschen leben, als ob Gott nicht existiere. Um die Geister zu wecken und die verhärteten Herzen aufzuweichen, vergießt unsere himmlische Mutter sichtbare Tränen, oft sogar blutige Tränen, die aus ihren Statuen oder Bildern fließen. Das geschieht zum Beispiel in Naju, in Südkorea, seit dem 30. Juni 1985. Die Besitzerin der Statue, Julia, eine Familienmutter, erlebt geheimnisvolle Vorgänge und empfängt Botschaften vom Himmel, wie ihr geistlicher Ratgeber, P. Raymond Spies, ein belgischer Missionar, uns mitteilt. Maria dringt darauf, daß die ganze Welt ihre Rufe zur Bekehrung, zu Gebet und Buße höre und sie im Alltag in die Tat umsetze, sonst muß die Menschheit auf die allergrößten Schwierigkeiten gefaßt sein.

 

(64) Die Zeichen eurer Zeit

16. Juli 2002 (Neue Botschaft am selben Tag)

Jesus: Mutter, vernimm die Klage deiner Kinder und höre deinen vielgeliebten Sohn. Du hast deine Kinder unter deinem Mantel beschützt und hast sie zum Fuss jedes Kreuzes geführt, du verehrungswürdige Mutter. Auf die Bitte deines dreifach heiligen Sohnes hast du mit jedem Kind des Kreuzes die Straßen der Welt durchlaufen, um mit ihnen die Rose zu bilden, die ich dir mit dem Weg des glorreichen Kreuzes des wiederkommenden Menschensohnes geschenkt habe.

Alle diese weissen und blauen Kreuze kündigen seine herrliche Wiederkunft und deinen vollkommen vollbrachten Triumph an. Sie leuchten, um Jenen in Erinnerung zu rufen, dessen Licht niemals zu überbieten ist und das von diesem Herz stammt, das nicht aufhört, sich jenem zu verschenken, der Ihn empfangen will.

Aber nach 2000 Jahren konnten sich die geschlossenen Augenlider noch nicht öffnen, um Jenen zu bewundern und zu verehren, der das Leben ist und nicht aufhört, auf den Strassen der Welt durch seine zu Tausenden errichteten Kreuzen zu rufen: Ich bin die Auferstehung und das ewige Leben, ich bin das Licht der Welt, Ich bin jener, der in euren Herzen verborgen ist, und ich komme wieder mit meiner heiligen Mutter. Wir befinden uns bereits in jedem mit Liebe errichteten Kreuz. Wir sind bereits in eurem Gesang, wir sind bereits in eurer Freude. Wir leben in jedem Herzen, das sich unserem Anruf öffnet. Kommt und kostet, wie gut der Herr ist.

Ich habe kühne Kinder ausgewählt. Ich habe sie durch meine heiligen Engel beschützen lassen. Als sie im Schatten zu sein wünschten, habe ich die Decke, die sie verbarg, an mich gezogen. Darauf habe ich jene, die ich erwählt hatte und die bis zum Ende durchhielten wie einen großen Wandbehang, den man ausstellt, Unserem Vater gezeigt. Der Vater hat sie gesegnet und liess den Zweifel und den Spott all jener verstummen, die nur verurteilen und nicht lieben können. Gott ist Liebe, und wenn ihr meine erwählten Kinder nicht akzeptiert habt, kann ich euch erneut sagen: Ja, Gott wird nicht geliebt, die Liebe wird nicht geliebt ...

Wie könnt ihr also den Plan Gottes akzeptieren? Es ist Zeit, den Pflug zu nehmen und den Pflugschar in die tiefsten Erden zu graben, in jene, die noch nie "besucht" wurden, um aus ihnen die Steine und die schlechten Wurzeln zu entfernen und dort das gute Korn zu säen, das sich vervielfachen wird.

Die Kühnen meines Liebeskreuzes waren Tag und Nacht unterwegs, manchmal ohne zu essen. Sie haben sogar vergessen zu schlafen; aber hatten sie einen Stein, um ihren Kopf hinzulegen? Alleine inmitten von Wölfen und Raubvögeln haben sie nie zurückgeschaut, denn ihre Aufgabe hat von ihnen immer wieder neue Kräfte abgefordert, jene, die man nur im Geist des Vaters schöpfen kann, in Ihm, der den Himmel und die Erde regiert.

Diese unermüdlichen, in der Welt lebenden Kinder, haben bereits ihre Erde gesehen, die sich aus Mangel an Liebe zu Gott und zu den Kindern des Vaters ruiniert, weil sie sich unter einander zerreissen. Und diese Gleichgültigkeit zeigt sich in fast jedem Land und breitet sich aus. Dies ist die inVergessenheit geratene Identität der Kinder Gottes. Sie werden die Kinder des Bösen und ernähren sich von Revolten und Gewalt. Sie stehlen und sie töten, um ihrem Leben einen Sinn zu geben und, um ihren Geist zu beschäftigen, machen sie das Gegenteil von dem, was ihnen die Evangelien seit 2000 Jahren zurufen: Liebt einander wie Gott euch liebt. Ihr bleibt meinem Anruf gegenüber stumm und die Zeichen eurer Zeit interessieren euch nicht.

Heute spreche ich zu euch in lebendigen Gleichnissen. Ihr erlebt sie und – weit davon entfernt, euch zu informieren – fahrt ihr fort, sie mit euren Menschenworten zu analysieren. Eure Blindheit dauert an. Wie für eure Vorfahren, entwickelt sich die Intelligenz nur in eurem Intellekt. Euer Herz fährt fort, wie die Noten eines Musikstücks zu segeln, das aus irgend einem Instrument entweicht. Ihr seid nicht mehr Instrumente Gottes, und ihr könnt nur wiederholen, was ihr hört, ohne eure Seele zu fragen, die ich berühren, sehen und mich mit ihr unterhalten kann. Wie kann ich euch die ursprüngliche Unschuld wiedergeben und aus euch neue Menschen machen, wenn ihr wünscht, dass ich zu euch komme?

Ihr lebt nur für diese gegenwärtige Zeit. Ihr bleibt meinem Anruf gegenüber stumm, der euch zum ewigen Leben in Gott vorbereitet, und ihr versteht die Zeichen eurer Zeit nicht. Ich wiederhole es: Ich rede heute in lebendigen Gleichnissen; ihr erlebt meine Gleichnisse und fern davon, euch zu unterrichten, analysiert ihr sie nicht mit meinem Wort, sondern mit euren Menschenworten.

Euer Papst wurde von einem tödlichen Geschoss gerettet. Einige haben die Hand Gottes erkannt: "Der Papst wurde geheilt; Maria, die Mutter der Betenden, kam, um das Kind zu retten, das erwählt ist, das lebendige Wort zu unterstützen und es bis ans Ende der Welt hinaus zu tragen."

Und wenn ich euch sage: "Wohin geht meine Kirche?", so habt ihr nicht gesehen, dass meine Kirche durch eine mörderische Kugel, die Häresie heisst, hindurchgegangen ist. Und wenn sie noch aufrecht steht, taumelt sie nach und nach; die Einheit wird Spaltung, also Verderben.

Dieser Mann, der durch alle diese Erschütterungen ging, ist mein Petrus, den ihr zur Strecke bringen wollt, um eure eigene Kirche zu bauen; aber der Fels, der in ihm lebt, fragt euch: "Zerstört meinen Tempel, und ich werde ihn in drei Tagen wieder aufrichten." Wer Ohren hat, höre, dass die Fundamente niemals zerstört werden können, selbst wenn die Steine einer nach dem andern fallen werden.

Niemals wird der Mensch ohne Gott triumphieren können, und die Kirche wird nie zu Fall kommen können, denn Christus ist da. Ich bin die Stütze, der Kopf, wo der Heilige Geist lebt, der Geist der Leben ist und Leben schenkt.

Versucht den Kopf zu zerstören und eure Welt wird zusammenstürzen, bevor die Geste überhaupt gemacht wird! Hiermit sage ich es euch erneut: Das Geschoss, das den Kopf meiner Kirche im Visier hatte, hat sich gegen euch gekehrt; nach und nach baut ihr an einer Welt, in der Gott aus euren Herzen verbannt ist. Aber wohin geht eure Schöpfung ohne den Schöpfer? Wie werden die der heiligen Segnungen ihres Schöpfers beraubten Geschöpfe leben? Erkennt die Zeichen der Zeit, die ihr erlebt.

Es gibt keine Uhr mehr, die die Jahreszeiten markiert. Ihr geht bereits mit zum Boden geneigten Köpfen, denn ihr wisst nicht mehr, wohin eure Füsse zu setzen wegen des Wassers, das euch überflutet, wegen der Erde, die von den Bergen hinabstürzt; bald wegen schädlichen Insekten, denen ihr keine Namen geben und sie nicht austilgen könnt. Und wenn sich das Schilf biegt und unter der Wirkung des Windes nicht bricht, wird es für den Menschen nicht gleich sein: Heftige Winde werden sich überall erheben.

Erkennt das erste Zeichen: Versucht, den Kopf meiner Kirche ein weiteres Mal zu treffen, und ihr werdet die Hölle auf der Erde mit seiner ganzen Gewalt sich entfesseln sehen.* (siehe Fussnote)

Das zweite Zeichen: Ihr habt Türme fallen sehen: Ihr könnt gegen diese untolerierbare Gewalt schreien und dagegen debattieren. Ihr habt dieses zweite große Zeichen eurer Zeit nicht erkannt. Wenn die Giganten fallen, zerschmettern sie die Kleinen. Wie viele Werkstätten, Fabriken und andere produktive Unternehmungen sind gefallen!

Die Kleinen können nicht mehr leben und auch ihre Familien nicht mehr, weil ihnen niemand mehr Arbeit geben kann: Die Riesen fallen und die Kleinen sterben. Dies ist dieses zweite furchtbare Zeichen: Es ist die Lähmung des Handels.

Schaut, wie in dieser Zeit das Geld triumphiert, das zu jenen fliesst, die sich die natürlichen Ressourcen des Bodens und des Untergrundes meiner Erde angeeignet haben. Aber betet, dass der Zorn Gottes angesichts der triumphalen Erhebung des Gottes Geld und Macht nicht einschreite, denn die Hungersnot, die nach wie vor in den armen Ländern wütet, wird sich ausdehnen und zur Anklägerin werden, die Sühne fordert.

Nichts konnte sich bis jetzt ausbreiten, das der Mensch in diesen Ländern, in denen der Reichtum einen Affront gegenüber der Armut der Kinder Gottes darstellt, vorbereitet. Nein, nicht Gott ist es, der schlägt, es ist der Mensch, der wahnsinnig wird, der nach und nach das Erbe Gottes zerstört. Dennich habe euch den größten Reichtum gegeben: eure Erde, Nährmutter, die in ihrem Schoss und in ihrer Haut alles enthält, um alle Völker in einer gerechten Aufteilung zu ernähren.

Wer kann im Überfluss leben bis hin zur Vergeudung und seinen Bruder sterben lassen, der nicht mehr die Kraft besitzt, seine Hand auszustrecken, die nichts erhält?

Also sage ich euch, und dies ist das dritte Zeichen: Ihr bereitet euch einen Reichtum vor, der die ganze Welt zu einer schrecklichen Hungersnot führen wird. Euer Manko an Barmherzigkeit ist daran, um jedes Geschöpf herum, das seine eigenen Ressourcen nicht mit jenen, die neben ihm in einem unmenschlichen Elend leben, teilen kann, ein Leichentuch zu nähen.

Wenn ihr eure Türen verschliesst, um das Skelett des Elends nicht zu sehen, habt ihr euch mit den Motten und Würmern eingeschlossen, um mit euch alle eure Güter zu teilen; eure Nahrung wird verderben und niemand wird kommen, um euch zu trösten oder euch zu helfen.

Und das Zeichen wird die Lähmung eurer Glieder sein. Diese Krankheit wird fast überall wüten und sogar die Unschuldigen treffen, denn Gott kommt, um sein Volk zu retten, Gott kommt, um die eingeschlafenen Geister wieder zu wecken und jenen das Leben zu schenken, die bereuen werden.

Hunderte von Empfangshäusern** werden sich öffnen: Ich werde ihnen alles geben, um die Körper zu pflegen – Ärzte und Medikamente – ich werde ihre Nahrung vermehren, ich werde meine Kirche errichten, denn dort werden meine erwählten Kinder wohnen: jene, die meine Seelen zu pflegen wissen. Eine heilige Seele kann einen gesunden Leib unterstützen und kranke Leiber und Seelen pflegen. Denn jenem der hat, werde ich noch mehr geben, und jener, der nichts hat, dem werde ich alles wegnehmen. Amen. Ich sage euch: Die Zeit kommt, in der ich die Wüsten wieder erblühen lasse, und ich werde die stinkenden Gärten jener verwelken lassen, die meine erwählten Seelen in den Katakomben zu leben geführt haben. In der Kraft und Freude meiner heiligen Barmherzigkeit bin ich jener, der ist, der war und der kommt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. Ehre sei dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. Alleluja! † † †

* Anmerkung des Übersetzers: Siehe die Botschaft vom 28. April 2001: " ... Betet für euren Papst Johannes Pul II.. Wenn sich sein Ende naht, werdet ihr eine sichere Schau der Hölle auf eurer Erde haben ... " Und jene vom 24. Mai 2000 mit klaren Aussagen über "jenen, der den Thron bewusst als Unfähiger behandeln wird ... "

** Siehe Botschaft vom 14.11.1997 (Band IV)

 

(69) Schreitet auf den Fussstapfen Jesu*

31. Juli 2002

JNSR: Beim Lesen von "Le Sourire de Marie" (Das Lächeln Mariens) des Monats August: Zu euch, die ihr zu ihnen kommt, zu all jenen, die ich auf eurem Weg euch begegnen lasse (den Benachteiligten dieser Welt).

Jesus: Ihr werdet dunkle Tage sehen, hart zu erlebende Tage. Aber ich werde euch führen. Ich bin das Licht der Welt, und ich lasse die Meinen nicht in der Finsternis. Helft meinen Kleinen: Da ist eure Aufgabe der großen Brüder. In meinen Augen ist jener gerecht, der das Gute tut, und euer Leben wird Weisheit Gottes in allem, was ich euch in meinem Namen zu erfüllen bitte.

Ich werde euch auf diesem Weg führen; habt keine Angst: Eure Herzen hören mich. Euer Schutz stammt von meiner heiligen Mutter. Es ist die Milde der Mutter der Zärtlichkeit für all jene, die sich mit meinen ganz Kleinen beschäftigen, mit den Unschuldigen, den Kranken, den Bedürftigen.

Meine kleinen Blumen spriessen wie die Blumen des Feldes inmitten der tiefgreifenden Umwälzungen aller Arten: Es sind dies Unbilden der ungünstigen Witterung dieses lügnerischen Jahrhunderts, in dem der Böse sich überall entfesselt, vor allem, wenn ihr euch, meine Vielgeliebten, meinen Kleinen nähert. Euer Herz strahlt und eure Freude ist sichtbar und der Hinterhältige wird rasend. Er kann euch nicht treffen; Gott beschützt die Seinen.

Aber bis zu jenen, die zu euch ihre Hände ausstrecken, durchziehen Fallstricke aller Arten euren Weg. Verbindet eure Tränen mit den Tränen jener, die unter dem Elend und der Hungersnot leiden. Ich verlange von euch, so schnell als möglich einzugreifen, und dass diese falsche Ernährung zu eurer ersten Sorge wird.

Die Bevölkerungen sind mit dem Tod meiner ganz Kleinen daran, zu verschwinden. Interveniert bei den Großen dieser Welt, denn nichts kommt wohlbehalten an, und ihr könnt nicht in diese Länder gelangen.

Der Winter wird nicht leicht sein, aber der Frühling wird schnell kommen. Bewahrt die Hoffnung, und tragt sie zu all euren Brüdern; ich werde euch die Kraft geben, zu lächeln, um ihre Leiden zu mildern. Seid ihre Freude. Seid Barmherzigkeit. Nehmt sie in eure Arme. Gebt ihnen meinen Friedenskuss. Schreitet auf den Fussstapfen Jesu. † † †

Fussnote: Diese letzte Seite (vorläufig natürlich) ist bestimmt für "Frau und Herrn Kayser".

* Diese Botschaft war an die Adresse von Herrn und Frau Kayser adressiert (gilt aber natürlich für alle). Herr Kayser ist der Inhaber des herausgebenden Verlages Résiac.

 

(70) Heiliger Ludwig

7. August 2002

Jesus: Kommt zu Jenem, der euch erwartet. Er hat sein Herz zerrissen, um euch die Türe seiner Wohnung weit zu öffnen. Kommt in dieses Herz, das nie aufgehört hat, euch seine barmherzige Liebe zu schenken. Kommt zu Jesus-Christus. Seine Vergebung ist schon in euch, wenn ihr den ersten Schritt zu ihm hin macht. Habt keine Angst: Er ist das ewige Leben. Er ist die Wahrheit in seiner heiligsten Reinheit. Er ist der Weg, der euch zum gütigen Vater führt, wo eure heiligen Wohnungen bereits vorbereitet sind. Schreitet voran, habt keine Angst; Er ist Freude. Beginnt, indem ihr der gesegneten Mutter eure Hand gebt: eure Hand in die Ihrige; die sich bereits öffnende Türe eures Heils, denn Maria ist die Pforte des Himmels. Du fragst mich, weshalb du diesen Satz am frühen Morgen hörtest, nachdem du eine schlechte Nacht mit Unterleibsschmerzen verbracht hattest. Gegen fünf Uhr morgens erklang in deinem Zimmer eine sehr starke Stimme; es war der Morgen des 6. August, an dem ihr meine heilige Verklärung gefeiert habt: "Heiliger Ludwig!"

Eine rosarotes Licht hat deine geschlossenen Augen durchdrungen; dann folgte ein nicht enden wollender grollender Donner. Du wurdest nicht durch diesen Lärm geweckt, sondern durch den Namen dieses sehr heiligen Königs, obschon du deine Augen geschlossen hieltest: Ich will Frankreich! Ich will es mit meiner barmherzigen Liebe bedecken. Ich will ihm ein königliches und heiliges Blut schenken. Der Thron Frankreichs kann nur einem Nachkommen Davids gehören. Einer von ihnen wird ihn bald besetzen. Jesus-Christus. † † †

 

(71) Wonne aller Heiligen

18. August 2002

JNSR: Herr, willst Du heute Abend zu mir sprechen? Ich habe viel Kummer und fühle mich so allein. Aber ich weiß, dass Du da bist; verzeihe mir, ich habe das Verlangen, Dich zu hören. Komm, Herr Jesus!

Jesus: Es ist Jesus, der heute Abend zu dir spricht. Ich bin der Sohn des Vaters. Er schickt mich zu dir: empfange mich wie ein Kind; setze dein Vertrauen in den Ewigen, denn der Vater würde niemals zustimmen, dass du dies – von dir aus – an meiner Stelle schreiben würdest. Du erhältst mein Wort und du schreibst es; deine Hand wird die Meine. Und ich kann es dir bestätigen: Nicht mehr du bist vor diesem Blatt; du bist bereits sehr hoch mit mir. Vernimm die Engel: Sie haben ihren Gesang in dein Herz gegeben!

Meine vielgeliebte Tochter: Deine Schmerzen werden so tief, dass deine arme Person nicht mehr verstehen kann, weshalb sie so viel leiden muss. Man sagt dir, mich zu bitten, dir zu helfen, aber weißt du, was diese Schmerzen wären, wenn ich nicht da wäre, um dir zu helfen! So ist es auch für deinen Gatten. Ich bin im Leiden mit euch.

Du fragst mich, ob es so nötig sei? Urteile selbst: Wie kann ein Vogel ohne den Antrieb, den ich ihm gebe, fliegen? Wie kann eine Seele sich zu Gott aufschwingen, ohne zu erkennen, dass sie mir gleicht?

Ich habe auf eurer Erde gelitten, um euch all dies zu lehren. Und ich habe mein Leben für euch dahin gegeben, damit ihr mir das Eurige gebt, wenn ich kommen werde, um euch zu rufen, euch mit mir zu diesem Ort der Wonnen, den ich euch vorbereitet habe, emporzuschwingen. Denn nach der Anstrengung ruhen sich die Kinder Gottes in Gott aus, aber nicht, um zu schlafen.

Ich sage es dir erneut: Dort gibt es weder Leiden noch Kummer und auch keine Tränen, sondern eine neue Vorbereitung für dieses Leben, mir dem ihr bereits verbunden seid, so wie das Neugeborene (noch) durch die Nabelschnur mit seiner Mutter verbunden ist.

Durch den Faden des ewigen Lebens, der den Himmel mit der Erde verbindet, habt ihr nie aufgehört, mit Unserem Vater verbunden zu sein. Dieser Faden existiert für jedes Kind des Vaters; wie eine abgerollte Spule, wird der Inhalt durch dieses äusserste Ende zu Jenem geführt, der sie gefüllt hat: Eines Tages werdet ihr zum Vater zurückkehren.

Ich lege dir stets sehr aussagekräftige Bilder vor, um dich alles, was geschieht und geschehen muss, besser verstehen zu lassen. Wenn man dir sagt, du übertreibest, dann denke nicht schlecht. Gott bedient sich des ganzen Potentials, das jedes erwählte Kind in sich hat.

Ich will dich nicht zwingen, Seite für Seite in einer anderen als deiner Sprache zu schreiben. Ich könnte es, aber dies ist nicht nötig. Jener, der von dir ein anderes Zeichen als mein Wort in dir erwartet, wird nie verstehen können, dass Gott alleine sich dieser List bedient hat; eine andere Sprache, und du wirst noch immer die gleichen Richter und die gleichen Prozesse haben; sei darüber nicht erstaunt.

Ich bin mit meinen Kindern meines Kreuzes, und sie sind stets so eifrig wie in den ersten Tagen; mehr noch: Sie haben sich eine Reife erworben, ihr Geist ist ebenso gewandt wie ihre Hände. Aber sie müssen erreichen können, ihre Äusserungen vor den Unbekannten vorsichtig auszudrücken: Jene, die sich um sie scharen, geraten manchmal durch ihre Selbstsicherheit durcheinander. Aber ein kleines Kind hört gerne, wenn ihm sein Vater oder sein Schullehrer für seine Ausdauer, diese Arbeit, die man ihm anvertraut hat, besser zu machen, gratuliert.

Oh ja! Seid sanft und demütig von Herzen mit diesen kleinen Händen, die sich zum ersten Mal mit euren vereinigt haben: sie haben versucht, sie zu berühren, um ihnen zu gleichen. Seid eurem Meister gleich: sanft und demütig von Herzen. Jesus, eure Liebe. † † †

 

(84) Weshalb so viele kleine Kreuze

18. Oktober 2002

JNSR: Dieses Ende der Zeit wird durch den Sieg Satans beherrscht, der sein sehr nahes Ende spürt, das Ende seines verfluchten Reiches. Seine Wut zeigt sich überall. Die Menschheit zerreisst sich und die Erde stirbt. Das Heilige Gesetz Gottes wird zurückgewiesen, verspottet und mit Füssen getreten. Weshalb? Warum verzeiht uns Unser Vater im Himmel noch immer – so großmütig gegen alle diese Sünder, die Jesus nicht lieben!

Jesus: Ich bin Derjenige, der den Zorn des Vaters vor dieser unüberwindlichen Mauer, die sich seit der Erbsünde durch den Ungehorsam seiner ersten Kreatur, Adam, immer höher erhoben hat, besänftigt. Adam wurde zum ersten Glied der Kette aller dieser Sünden; diese Kette, die die Welt bis zu ihrer Erdrosselung weiterhin einkreist.

Mein heiliges Opfer, mein kostbares Blut, das mein heiliges Liebeskreuz bedeckte, war nicht umsonst. Es bleibt für immer. Mein Kreuz ist der Schlüssel, mit welchem der Vater sein heiliges Reich öffnete, das den Seelen der Gerechten seit so langen Jahrhunderten verschlossen war.

Der Himmel öffnete sich für alle, für jedes Gotteskind, das bereits auf dieser Erde den Weg der Reue einschlagen wird, der auf immer durch die Schritte eures Retters Jesus Christus gekennzeichnet ist. Wenn du mich liebst, dann nimm dein Kreuz, leide und folge mir. Ich Bin Jesus von Nazareth, Herr und König. (franz. Jésus de Nazareth Seigneur et Roi.)

Ich habe die ganze Welt zu ihrer eigenen Auferstehung gerufen, dorthin, wo mein und euer Vater seinen Finger hinlegte: Auf den Berg von Dozule, auf dass sich dort das Zeichen der Wiederkunft des Menschensohnes erhebe, mein heiligstes glorreiches Kreuz, das die ganze Menschheit zur weltweiten Reue ruft.

Mein Kreuz, wie auch sein Gott der es trug, ist noch immer unverstanden und wird zurückgewiesen: 738 Meter, welche Anmassung! Weshalb sollte Gott ein Kreuz von solcher Höhe fordern! Handelt es sich wirklich um Jenen, der die Welt in seiner Hand hält, der eine solche Forderung aufstellt? Braucht er ein Monument dieser Art? Weshalb sollte Er wiederkommen?"

Ja, ich habe solches genug gehört, um zu wissen, dass sie noch nicht einmal die Höhe des Berges von Golgota, auf dem ich gekreuzigt wurde, kennen.

Ja, ich besitze das Geschenk der Verzeihung. Ich bin Liebe und Vergebung. Die Ablehnung meiner Botschaft von Dozulé, die Gleichgültigkeit gegenüber meiner Prophetin Madeleine (Aumont, der Übers.), waren euer Irrtum und diese Ablehnung war so monumental, dass sich die Männer der Kirche, meiner Kirche, nicht bewusst wurden, dass dieses Nein zum Kreuz die Welt zu ihrem Abgrund geführt hat. Und doch sehen sie es, sie erleben es und leben darin und lassen diesen Schrecken alle Kinder der ganzen Welt erleben, denn mein glorreiches Kreuz ist für die ganze Welt bestimmt und die ganze Welt hat es verworfen und zurückgewiesen, so wie ich es vor 2000 Jahren auch wurde.

Diese Sünde gegen Gott hat die Schleuse geöffnet, die alle Elemente eurer Erde an ihrem Platz zurückhielt. Die Schlammlawinen, das über die Ufer tretende Wasser, das Ernten und Behausungen vernichtete, das Wasser, das andernorts fehlt und dadurch Trockenheit und Durst verursacht. Das Feuer, das verwüstet und die Wälder dezimiert; das Feuer, das sogar jene verschlingt, die ihm zu nahe kommen.

Ich warne euch: Das Feuer wird durch die von Satan auf der ganzen Welt begehrten Waffen weiterhin eine ständige Bedrohung bleiben. Die Katastrophen setzen sich überall fort, und ich hatte euch gewarnt. Nicht eine einzige Gegend des Planeten wird meinen Frieden verkosten bis zum Tag, an dem ich in meiner Herrlichkeit zurückkomme.

Die Menschen haben Gott herausgefordert, und Gott hat dem Menschen freie Hand gelassen, sich ganz alleine zu zerstören, denn er ruft Gott nicht in seiner unendlichen Barmherzigkeit. Er wird zu dieser hasserfüllten Welt und zur Gewalt, die ohne es zu wollen, die Märtyrer dieses Endes der Zeiten schafft; sie kaufen durch ihr physisches, moralisches und geistiges Leiden alle diese Sünder zurück, die Satan eingeladen haben, indem sie die Macht, das Geld und die Sexualität akzeptierten, zu wahnsinnigen Kindern der Gewalt und des Hasses werden und dadurch die Zerstörung der ganzen Menschheit und der Erde, die Gott dem Menschen anvertraute, immer mehr beschleunigen. In dieser Zeit sind jene, die jedes Land regieren, in ihren Fauteuils der weltweiten Modernisierung eingeschlafen.

Ich spreche auch von den Chefs meiner Kirche: Gott hat sich nicht geändert! Ich sehe Gesetze und sehe niemanden, der reagiert, um ihnen den Weg zu versperren. Diese Gesetze, die den Fortschritt zur Schau stellen, sind unzüchtig und verachtend und verstossen gegen die Heiligen Schriften: Nichts von der heiligen Bibel kann mehr durchkommen, alles ist falsch und oft beschmutzt. Du sollst deinen Gott anbeten, du sollst ihn über alles lieben und deinen Nächsten wie dich selbst.

Ich sehe die Gewaltakte der Kinder. Ich sehe die zerbrochenen Leben, die abgewiesenen Eltern und mehr und mehr die legalisierten und verborgenen Abtreibungen. Und die Euthanasie kennt keine Grenzen mehr, denn niemand handelt, wie es euch die heilige Bibel lehrt. Das Böse hat überall unterschiedliche und annehmbare, weil bequeme, Formen angenommen ... Und ihr fragt mich – nach dieser momentanen Niederlage meines heiligen, glorreichen Kreuzes – weshalb Tausende von Kreuzen in der ganzen Welt? Ich sage euch momentan, denn es wird bald am Himmel erscheinen, aber es wird zu spät sein für den Menschen: die Erde wird bald einer Wüste gleichen.

Vor dieser Szenerie, die Gott vom Himmel her sieht, sage ich euch, dass Sodom und Gomorra, verglichen mit den schändlichen Sünden die sich in eurer Welt mehr und mehr entwickeln, nur zarte Bilder sind.

Ihr weist mein glorreiches Kreuz zurück, weil es zu hoch ist? Dann breite ich eben auf der ganzen Erde meine Ernte von Kreuzen im Hundertstel-Massstab aus: 738 cm mit seinen Armen von 123 cm. Sie werden blau und weiss sein, in den durch meine heilige Mutter erwählten Farben, ganz gerade und leuchtend mit ihren Armen von Ost nach West gerichtet.

Sie berühren die Herzen, die vor ihnen beten. Geliebt und akzeptiert arbeiten sie gemeinsam mit dem Heiligen Geist, der sie durch die Segnung des heiligen Priesters bewohnt, den ich zu einem jeden von ihnen zu kommen gerufen habe.

Sie (die Kreuze) sind zu euch gekommen wie eine Saat vom Großen Kreuz (738 Meter) her, um euch die Wiederkunft des Menschensohnes in Herrlichkeit zuzurufen. Bereit euch vor, tut Buße. Betet und bekehrt euch, denn die Zeit des Endes ist nahe. Betet das tägliche Gebet von Dozulé und auch den heiligen Rosenkranz von Fatima.

Die beiden heiligen Herzen von Jesus und Maria befinden sich im Zentrum all dieser Kreuze, und ihr werdet, wenn ihr nur schon zum Zentrum des Kreuzes hinschaut, den Segen unserer beiden vereinigten, heiligen Herzen erhalten. Sagt: "Jesus, Maria, ich liebe euch, rettet die Seelen, rettet die Geweihten."

Diese Kreuze vermehren sich, um das zu verwirklichen, was das durch Unseren Vater des Himmels verlangte große, glorreiche Kreuz, in einem Augenblick machen musste. Aber die Welt hat bereits einen Fuss im Abgrund.

JNSR: Hab Erbarmen, mein Gott, mit jenen, die dich lästern. Hab Erbarmen, mein Gott, dass Dein Reich komme. Rette sie, noch ist es Zeit ...

"So wenig Zeit, antwortet euch der Herr!"

JNSR: Herr, erbarme Dich über diese Welt, die fortfährt, Dich zu verhöhnen; sie wissen nicht, was sie tun. Herr, schaue auf alle diese kleinen Kreuze, die Deiner heiligen Herrlichkeit Ehre erbieten.

Jesus: Also haben die Stolzen, jene die noch immer gegen diese (Kreuze) kämpfen, mein Boot in ihre Gewalt gebracht und haben sich von diesem Ufer der Liebeskreuze entfernt. Dort sind sie im Laderaum eingeschlafen, aber dort gehen sie unter. Sie sind sehr zahlreich und rufen: "Hilfe! Ohne Dich, mein Gott, sind wir verloren!"

Dann sagt der Herr zu seinen Kreuzen: "Kommt an den Rand der Küsten, erleuchtet euer Inneres sehr stark. Erstrahlt von meinem Licht, ich bin mit euch. Werdet zu diesem Leuchtturm in der Nacht aller Sünder, der euch anschaut, um meinen heiligen Segen und die Bekehrung zu erhalten."

Dieses herumtreibende Boot ist das ganze Gottesvolk, das anfängt gelähmt zu werden, ohne zu wissen, wohin es treibt. Dann werden meine kleinen Liebeskreuze diese Geschichten-Erzähler, die es verstehen, zu den Herzen zu sprechen: Sie sprechen von Jesus und Maria; das Kreuz vibriert und lässt diesen ewigen Gesang des dreifach heiligen Gottes vernehmen: "Es war einmal ein Gott, der Mensch wurde, und dies war der einzige Sohn des ewigen Vaters, damit der Mensch seinerseits ein Sohn Gottes werde."

Die Liebeskreuze reflektieren die Herrlichkeit Gottes, der euch seine glorreiche Wiederkunft ankündigt, so wie das Heilige Grabtuch das Leben Gottes reflektiert, der Ewige, der uns unser ewiges Leben in Ihm ankündigt, in seiner heiligen Auferstehung.

JNSR: Durch Deine heilige Auferstehung: Erlöse uns von allem Übel, oh Herr!

Jesus: Man muss durch die enge Tür meines heiligen Kreuzes gehen, um das Leben in Gott zu verdienen. Meine heilige Mutter führt euch, und ihr tretet mit ihr ein, denn Maria ist die Pforte des Himmels. Nach ihrem göttlichen Sohn erhielt meine Mutter mein heiliges Kreuz, das ihren Leib und ihre Seele mit meinem Schmerz vermählte. Die Demut meiner heiligen Mutter verbirgt dieses Geheimnis zutiefst in Ihr: Sie wurde Mater Dolorosa genannt.

Meine kleinen Liebeskreuze sind die Rose Mariens, es ist dies das Geschenk von Jesus an seine Mutter; deshalb ist sie es, die über die Priester, die sie segnen, wacht. Die Kirche Gottes erbaut sich in Stille, sie ist das Bild von Maria, süß, mild und arm. In der heiligen Barmherzigkeit Gottes † segnet euch Jesus †. Amen. † † †

 

(89) Das göttliche Sakrament der Ehe

24. Oktober 2002

JNSR: Herr, willst Du zu mir sprechen? Gepriesen seist Du, Herr, ich höre Dir zu.

Jesus: Heute wird es immer schwerer, all die Dinge durchzumachen. Alles ist wie ein auf der Strasse liegender Pflasterstein, und er wird immer größer, obschon ihr versucht, ihn zu umgehen. Ohne Markierungszeichen seid ihr auf dem Weg zu einem trügerischen Ziel. Wo ist das wahre Leben? Es ist in euch, wenn ihr mich ruft und ihr die Gewissheit habt, dass ich da bin und euch höre, wenn ihr zu mir sprecht. Ich kenne eure Fragen und meine heilige Barmherzigkeit sorgt für das, was ihr wahrhaftig nötig habt.

Der erwartete Triumph wird oftmals nicht schon ab seiner Vorbereitung gespürt. Aber momentan vollbringen die Heiligen und die Engel, und insbesondere eure süße Mutter, die selige Jungfrau Maria, eurem Auge unsichtbare und den wachen Sinnen nicht wahrnehmbare Wunder, denn im Himmel ist alles Sanftheit (Milde; Süsse).

Es gelingt euch jedoch nicht zu verstehen, dass euch diese Welt, die sich Schritt für Schritt zerstört, ohne Eingreifen des Himmels bereits in die Tiefe des Abgrunds weggerissen hätte. Denn ihr suchtet ausserhalb der göttlichen Wahrheit zu leben. Und alles gehört Gott. Und ihr könnt Ihm Nein sagen, denn der Herr hat euch als freie Wesen erschaffen.

Eines Tages werdet ihr verstehen, dass diese Freiheit darin besteht, zu Ihm, eurem Schöpfer, ohne jeden Zwang zurückzukehren. Die Liebe ist so rein, wenn sie zu euch kommt, dass einige Angst haben, dies festzustellen, und sie wenden sich dann ab. Denn die Unermesslichkeit der Liebe befindet sich im heiligen Herzen von Jesus.

Dein Gatte hat darüber bereits auf dieser Erde Erfahrungen gemacht. Er weinte vor Freude über diesen Zustand, der unversehens auf ihn herabkam – einige Tage vor seiner Reise zum Himmel. Er verspürte meine Gegenwart, die in ihm auf permanente Weise lebte. Er wurde zum kleinen Kind des Vaters aller Güte. Er empfing Seine unendliche Güte, die ihn ganz bedeckte. Da spürte er, dass er dies niemals zuvor erfahren hatte und er auch nicht in der Lage war, dir dies zu erklären. Er konnte nur sagen: "Was geschieht mit mir! Ich bin gut! Ich kann niemandem mehr etwas Schlechtes antun, ich kann nur verzeihen, und ich liebe meine Feinde, die ich für das, was sie dem so guten Gott antun, von meinem ganzen Herzen bedaure (bemitleide)!"

In der Tat sind die Gaben Gottes im Augenblick des Rufes zu seiner heiligen Wohnung manchmal so mächtig, dass sie ein schwereres Geschenk werden als ein Schatz der Erde, denn es ist die Seele, die es (dieses Geschenk) erhält.

Kleine mit der Liebe Gottes erfüllte Seele: Du wurdest schon hier unten gereinigt. Die Barmherzigen werde ich mit meiner Barmherzigkeit bedecken. Die Seele, die ein solches Geschenk erhält, wird sogleich ein Heiliger des Himmels auf der Erde. Sein großes, stets für das Heil der Seelen aufgeopfertes Leiden – für jene seiner Kinder und für all jene, die ihm Gott schickte – machte aus ihm auf dieser Erde einen Gesandten Gottes. Durch seine Einfachheit und seinen Mut hatte er es verstanden, mit den Kranken und den Unglücklichen, die zu ihm kamen, zu scherzen und ihnen die Liebe Gottes zu geben.

Die langen gebeteten Rosenkränze in seiner Wohnung, während er die Statue der so schönen heiligen Anna betrachtete, verbanden ihn mit der Großmutter und der Mutter des göttlichen Jesus. Und Antoine wusste, dass ihn die heiligste Jungfrau besuchen kam, und er rief sie sehr inbrünstig in seinem Gebet, um sein Leiden zu akzeptieren und um dich auf dieser Erde nicht alleine zu lassen.

Antoine war ein Engel in eurem Haus. Er konnte nichts machen, aber er brachte Freude und seine Gegenwart erfüllte dein Leben.

JNSR: Bin ich eine Egoistin, Herr, wenn ich nach wie vor über ihn weine?

Jesus: Nein! Ihr wart wahrhaftige Ehegatten, erfüllt von der Liebe Gottes. Nichts kann euch trennen, denn es ist Gott, der euch vereinte. Bittet alle den Herrn, viele Paare zu bilden, die Ihn mit Kraft und Mut bitten werden, selbst wenn die Trennung (der Abschied) erfolgt. Gott wird jene, die sich lieben – indem sie Ihn lieben – niemals trennen; ihr seid immer zusammen. Die Seelen erleben auf ewig die Liebe Gottes im göttlichen Ehesakrament, das durch den Ewigen gesegnet ist. Meine Liebe ist ewig, und ihr lebt in mir, Jesus, eurem Vielgeliebten. Amen. † † †

 

(91) Allerheiligen, Volk der Heiligen

1. November 2002

JNSR: Herr, mein Gott, ich bin vor Dir und warte, dass Du zu mir sprichst. Ich öffne mein Herz für Dein Wort. Sprich zu mir, süßer Jesus, sprich zu Deinen Kindern, die darauf warten, dich zu vernehmen."

Jesus: Jene die auf mich warten, leben wie du von dieser Hoffnung, denn ich ernähre die Massen weiterhin, so wie früher. Selig sind jene, die mich in ihren Herzen hören und so weiter vermitteln können, was ich euch zu sagen habe. Mein Wort ist Nahrung.

Ziehe dich vor meiner Gnade, die in dir ist, nicht zurück; wenn ich dich gesalbt habe, dann um dir die Gabe zu geben, mich zu hören. Diese Gabe, die ich in dich gelegt habe, ist für alle und für jeden; sie ist vor allem für dich, damit du meinem Weg in aller Seelenruhe folgen kannst. Du wirst mir folgen wie der Pfeil der Richtung folgt, die ihm durch den gespannten Bogen und die Hände, die ihn führen, bereits gegeben wurde. Nichts ist dem Zufall überlassen. Ich will, dass dort, wo ich bin, ihr alle seid, all jene, die ich heute berufe, mir zu folgen.

Diese Richtung ist ein Ruf Gottes des Vaters, der den Weg für diese gegenwärtige Zeit vorbereitet hat. Es kann nicht anders sein; diese Zeit ist ein Ruf für die Seelen, die sich mit Gott sehr bald vereinen müssen, um den Parcours, den wir gemeinsam begonnen haben, diese Endzeit, zu beenden.

Mein Kind, selig bist du, wenn du ohne Zurückhaltung zu mir kommst, denn die Hoffnung muss in dir wohnen. Ich bin in jedem von euch sehr wohl lebendig, und auch, wenn ich euch einlade, mir zu folgen, sollt ihr wissen, dass Gott alleine alles machen kann. Ich wiederhole dir jedoch, dass ich diesen Gang mit allen Berufenen des Vaters beenden will.

Jene die vorankommen und wie als Führer als Erste vorangehen, werden den Folgenden den Weg öffnen. Ich bin Jener, der in jedem ist und den Weg vor euch und in euch öffnet, auf dass gemäss der Abwicklung dieses Programms nichts vergessen werde, welches der Plan Gottes für diese so furchtbare Zeit ist, in der der Böse überall das überfallene Terrain in Besitz nimmt, um euch die Strasse zu versperren und euren Geist zu destabilisieren.

Fürchtet euch nicht! Die Heiligen und die Engel sind mit euch. Ruft sie in allen euren Unternehmungen an. Sie wissen, wohin ihr euch begeben sollt. Sie kennen den Plan Gottes, Minute für Minute: Ich enthülle ihn ihnen nach und nach, denn der Feind ist auf der Lauer. Und alles erbaut sich, ohne dass er zum vorneherein weiss, was ich vorbereite.

Auch zerstört er alles miteinander, um gleichzeitig das Werk Gottes zu zerstören, das ihm trotz seiner Boshaftigkeit und seines mörderischen Wahnsinns verborgen bleibt. Ich komme, um dich darüber in Kenntnis zu setzen, was ihr als Erstes tun müsst. Zuerst eine Armee von fortwährenden Gebeten, wie eine Mauer, die vorwärts geht und dem Verfluchten die Strasse versperrt; er missbilligt die Anrufung meiner heiligsten Mutter und des heiligen Michaels, des Erzengels, der die Geknechteten dieser Zeit verteidigt. So könnt ihr die Pläne des Verfluchten, die sich auf eurem Weg querstellen, stoppen.

Betet! Schenkt eure Zeit den Sakramenten der Beichte und vor allem der Eucharistie. Vernehmt dann mein Wort in der Stille eures Herzens. Erinnert euch, dass jener, der sich mit meinem heiligen Willen vermählt, nicht ohne meine Zustimmung in meinen Plan eingreifen soll. Ich allein wähle die Richtung und den Ort, wo ich euch treffe. Ich wähle ebenfalls die Stellen (die Plätze) und die verschiedenen Werke, die alle zusammen mein Werk ergeben müssen. Gott wird alle Dinge nach seinem heiligen Willen umwandeln.

Ihr seid berufen, zu mir zu kommen und das auszuführen, was nach und nach diese neue Welt werden soll, in der sich alles durch die heilige Gnade Gottes, die euch führt, erneuert. Wenn euer Ja zu einem JA wird, dann versucht nicht, an meiner Stelle zu wählen, versucht nicht, mit eurem Willen zu bauen, denn so würde alles zusammenstürzen oder niemals Form annehmen. Gott allein weiss, wie sich die Welt ändern kann und niemand soll sich voransetzen, bevor ich, der Meister, ihn rufe und führe, ihn forme und mit ihm alle Säulen errichte, die diese neue Welt stützen werden.

Die erste Säule wird der Gehorsam gegenüber Gott sein. Auf dieser Säule werde ich die Stütze meines Werkes, das die Liebe ist, gründen.

Die zweite Säule wird jene sein, die auf immer und ab Beginn dieser neuen Zeit, die ich vorbereite, mein Werk bewahren wird: Ich spreche zu euch von der Demut der Menschen vor meiner Liebe. Ich werde den Demütigen die Gnaden verleihen, die aus ihnen meine Chefs des göttlichen Schutzes aller Dinge machen werden. So wird meine Neue Schöpfung in ihrer ganzen Majestät ihres ewigen und allmächtigen Gottes im Himmel und auf der Erde beschützt und bewahrt werden. Mein heilige Mutter wird ihre Gebieterin sein, denn Sie ist die Demut.

Die dritte Säule wird die Beharrlichkeit im Glauben sein. Kein Wesen kann ohne Respekt vor Gott in ihm leben. Denn Gott, der in uns lebt, will sich in jenem wiederfinden, den er erwählt, in Gott nach dem Ebenbild des Schöpfers, des Erlösers und des Heiligmachenden Geistes zu leben.

Der Glaube ist ein Schwamm, der sich mit der Liebe Gottes füllt, um sich langsam, aber unaufhörlich, in eure Kinderherzen des Allmächtigen Vaters zu ergiessen. Es ist der Antrieb, der den Geist des Menschen stimuliert, um ihn im Geist der Heiligkeit wachsen zu lassen. Denn jedes Geschöpf ist berufen durch die Heiligkeit Gottes heilig zu werden. Euer Glaube wird die Kraft dieser Welt sein. Volk der Heiligen: Wen solltet ihr mit dem Geist Gottes in euch fürchten? Erbittet von mir einen unbedingten Glauben.

Die vierte Säule wird aus der Hoffnung auf Gott, die sich mit der heiligen Barmherzigkeit (Nächstenliebe) verbinden wird, gebildet. Diese Barmherzigkeit befindet sich im Tiefsten eines jeden Wesens, um eine Welt der Barmherzigkeit zu bilden, in der der Kleinste den gleichen Platz haben wird wie der Grösste. Wenn ihr dies nicht begreift, würden die anderen Säulen eine wacklige Welt unterstützen. Gott wacht, denn jede Säule ruht im heiligen Herzen seines göttlichen Sohnes, Jesus, in dem die göttliche Barmherzigkeit nicht aufhört, die Großen dieser Welt aufzurufen, um die Tore für die menschliche Gerechtigkeit zu öffnen, die damit alle Güter Gottes teilen wird.

Und dies, bevor die heilige Gerechtigkeit Gottes, die ihren göttlichen Urteilsspruch auf der ganzen Welt begonnen hat, zum Unheil werde, das ihr alle auf eure Erde herbeigerufen habt, um sie untergehen zu lassen mit dem Töten der Unschuldigen, die infolge von Hunger und Krankheit und aufgrund der Gleichgültigkeit der Großen dieser Welt sterben; sie kennen dieses störende Problem und lassen es unter Belustigungen aller Art verschwinden, wie diese satanisch angesehenen Feste, die den Platz der Feste eingenommen haben, anlässlich derer früher die Heiligen des Himmels und die Engel Gottes ihren Platz hatten.

- Die Welt stirbt, und ihr tanzt!

- Die Kinder sterben, und ihr schminkt euch!

- Gott wird vergessen, und ihr lehnt das erste Gesetz, das erste Gebot Gottes, ab: "Du sollst deinen Gott lieben aus ganzer Seele, aus ganzem Gemüt und aus allen deinen Kräften. Und deinen Nächsten wie dich selbst."

Ihr liebt einander so wenig, dass ihr nicht einmal sieht, dass ihr durch die Ablehnung mich zu hören, euch nach und nach zerstört. Ihr werdet neue, unheilbare und unerträgliche Krankheiten sehr bald auftreten sehen: die Forscher werden geblendet sein. Ihr werdet Unfälle sehen, bei denen die Menschenhand unbewusst die hauptsächlich schuldige war. Durch die Deformation der Struktur der Erde stürzt nach und nach alles zusammen. Und die Überschwemmungen werden sich fortsetzen. Und andernorts wird die Trockenheitund das Feuer nur aufhören, wenn ihr mich ruft. Denn ich lasse den Meister des Bösen sein Zerstörungswerk fortsetzen, weil er durch euch selbst gewählt wurde.

Ich habe es euch gesagt, schnell zu wählen: Entweder Gott, oder den Bösewicht! Glaubt ihr, dass Ich euch diese Katastrophen schicke? Nein! Ihr seid es, die ihr sie gesucht habt, indem ihr mich zurückgewiesen und verachtet habt. Man kann nicht gleichzeitig zwei Herren dienen!

Hofft nicht, dass ich das aufhalten werde, was euer menschlicher Wille ohne Herz und ohne Würde in Gang gesetzt haben. Nur eine einzige Sache kann euch noch retten: Ich sage es euch erneut: Ihr müsste dieser Erde, die die Söhne Gottes zur Welt bringen will, helfen, indem ihr alle kleinen Kinder rettet, die mangels Pflege und Nahrung, mangels Hilfe ihrer intelligenten und reichen Brüder am Ende der Welt sterben; sie haben ihr Wissen nur in den Dienst ihres persönlichen Wohlstandes gestellt.

Tretet aus eurem Kokon des Wohlbefindens heraus und geht jenen entgegen, die wegen eurer Gleichgültigkeit sterben. Entfernt dieses Band von euren Augen. Betrachtet was ihr getan oder in allen diesen Ländern des Elendes zugelassen habt, verarmt durch eure Habgier, heimgesucht durch eure unverschämten und mörderischen Kriege.

Stoppt diese Massaker, bevor ich meinen Finger auf das Räderwerk lege, denn ich werde alles gleichzeitig aufhalten! Ihr werdet wie die Steine eines Wasserfalls, die sich durch die stets wirkende Kraft des Wassers abgenützt haben, herabstürzen.

Ihr habt vergessen, dass ich es bin, der das ganze Universum erschaffen, in den Fundamenten jedes Planeten stabilisiert und eure Erde fruchtbar gemacht hat, um jedem Kind der ganzen Welt Brot zu geben. Alle diese Güter eurer Erde wurden nicht gerecht geteilt: jetzt werden die Winde, die Gezeiten, die Jahreszeiten immer schneller ändern und sogar das Leben auf eurer Erde verunmöglichen. In einem Tag kann die ganze Nahrung verschwinden.

Ich bin euer Schöpfer. Wenn ihr wünscht, dass das Geschenk Gottes, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist, zu euch komme, dass euch mein Geist der Intelligenz, der Wissenschaft und Weisheit verzeihe, dann legt euren Glauben in mich, euren Gehorsam, eure Hoffnung; befreit die Barmherzigkeit, die ich in eure Herzen gelegt habe, seid Barmherzige vor Gott und vor euren Brüdern in Gott.

Eilt jenen zu Hilfe, die auf euch warten, kommt mit dem Pflug in den Händen, die Weizenkörner in die Erde zu säen, die Pumpen, um das Wasser zu bringen. Arbeitet für eine bessere Welt. Kommt und verbindet die Wunden der Welt. Und ich werde euch von allem Übel befreien.

Nur zu diesem Preis werdet ihr mich wiedersehen. Denn ich werde kommen, um diese Arbeit zu beenden, die euch als Erste übertragen ist. Für Gott ist nichts unmöglich. Tut es und ich werde handeln. Wort des Herrn.

Denn mir gehören das Reich, die Macht und die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen! Durch mein Kreuz, werde ich der Welt den Frieden verleihen. Durch eure Arbeit, werde ich euch die Eintracht der Völker gewähren und die Welt wird gerettet sein. Neue Welt, Neue Himmel. Gott lädt euch alle ein auf seine Neue Erde. Amen. †

Gott hat euch soeben benachrichtigt. Sprecht zu den Großen dieser Welt: Sie halten das Schicksal eures Planeten in ihren Händen. Rettet meine kleinen Kinder, gebt ihnen ein lebendiges Land zurück, geht und helft ihnen. Jesus, Retter der Welt mit allen Heiligen des Himmels und der Erde, mobilisiert alle Großen eurer Erde. Sprecht. Handelt schnell. Amen. †

† † †

 

(96) Höre, meine Tochter!

7. November 2002

Jesus: Mein Kind, dies kommt nicht von dir: was ich heute für dich wünsche, kann nicht deinem Bewusstsein entstammen. Denn selbst, wenn dein Wesen mit allen ihren Sinnen in mir ist, kann nichts mit dem alleinigen Wollen des Wesens, das ich wähle, in Erfüllung gehen. Trotz der Unruhen, die sich deiner bemächtigen und trotz der teuflischen Kreise, die dich überall umgeben, bin ich heute mit dir und bereite dir den Weg vor, der sich unmittelbar vor dir befindet und auf welchem kein böser Zauber etwas vermag, denn dieser Weg bin Ich.

Erinnere dich stets daran, dich dem hl. Erzengel Michael anzuvertrauen, den ich dir zur Seite gestellt habe. Mein Geschenk ist sehr speziell in diesen Zeiten: Der hl. Erzengel Michael beschützt meine auserwählten Kinder, die in ihnen mein Wort des Lebens tragen. Vergiss nie, dass Gott Liebe ist.

Die Liebe wird siegen, aber ihr werdet geschüttelt werden, wie die Körner in einem Sieb, damit sich die von mir erwählten Lebens-Körner immer mehr läutern. Sie sind das Saatgut der Neuen Erde. Wenn das Weizenkorn nicht stirbt, kann es keine Frucht geben. Und ich sage es euch, dass diese Frucht hundertfach gegeben werden wird durch all jene, die ich erwählt habe und in denen meine heilige Gnade lebt und sich entfaltet – in ihnen und in all jenen, die sich ihnen nähern, um mich zu hören.

Meine Heiligung wird sich so ausbreiten. Öffne deinen Mund. Lass mein heiliges Wort leben. Es ist bereit, aus deinem durch den menschlichen Schmerz gemarterten Leib herauszutreten. Denn jener, der mein Wort trägt, trägt Christus und gleicht ebenfalls der Mutter, die das Licht der Welt in ihrem Schoss trug; sie wurde zermalmt, in ihrer Seele und ihrem Mutterleib der göttlichen Liebe gemartert. Die Liebe ist ein heiliges Feuer, das alles Böse verzehrt.

Akzeptiert mich, akzeptiert meine heilige Mutter, und ihr werdet zu Seelen, die Gott verherrlichen, wo ihr auch hingeht. Wo ihr auch sein werdet, werdet ihr durch meinen Feind erkannt, ihr werdet von der Welt gehasst. So habe auch ich auf eurer Erde gelebt, und so werdet ihr mit mir in euch leben. Denn Jener, der dich bittet, dieses Geschriebene zu verbreiten, sagt dir auch:

Lass mich unter den Massen leben, die sich verirrt haben. Mein Leben gebe ich dir. Dein Leben gehört mir. Vereine dein Leben mit meinem, folge meinen Schritten, mache dich auf zu diesen Massen, die ich dir gebe, damit sie sich nur auf mein Wort hin vor dir verwandeln.

Denn dein Leid ist mit diesem neuen Wein vergleichbar, jenem von Kanaan, dem eucharistischen Hochzeitswein, der sich im Trank der Liebe mit deinem Gott hingibt, lebendiges vom Himmel herabgestiegenes Brot und mit all jenen vereint, die mein Blut trinken und mein Fleisch essen werden.

Sag der Kirche, sich für die Zeit vorzubereiten, in der die Eucharistie zu euch kommen wird, im Geist und in der Wahrheit. Sie werden Gott, den Lebendigen in ihren geweihten Händen sehen. Ihr werdet Gott von ihrer Hand und in euren Mund nehmen, denn ich bin unschuldig und rein. Niemand ausser meinen geweihten Priestern, die ich erwählt habe, kann mich berühren. Ich habe es zu Maria-Magdalena beim Herauskommen aus dem Grab nach meinen drei Tagen der Finsternis gesagt: "Berühre mich nicht, ich bin noch nicht zu meinem und eurem Vater hinaufgestiegen."

Heute kann mich niemand berühren, ausser die durch Gott den Vater geweihten Priester, bis zu meiner Rückkehr in Herrlichkeit. Was spielt es für eine Rolle, was die Masse sagt! Die Wahrheit ist einzig; es ist jene von Gott in seiner ganzen heiligen Herrlichkeit. Fürchte dich nicht, mein Kind, es zu sagen. Ich bin mit dir und es ist Zeit, meine Kirche in ihrer vollkommenen Heiligkeit wieder aufzubauen.

Gott ist Liebe. Gepriesen sei Gott in seinem heiligen Wort und in seiner bewundernswerten und anbetungswürdigen Eucharistie. Gott hat mit dir gesprochen. Du kannst mein Wort nicht für dich alleine behalten. Du brennst vor meiner Liebe, die dich auffordert, sie mit deinen Brüdern zu teilen. Ich will, dass alle mir zuhörenden Herzen mit meiner dreifach heiligen Liebe brennen.

So wird sich die Welt reinigen: Die Einen durch die Andern; diese Ansteckung ist die Heilung der Leiber und der Seelen beginnend durch eure Herzen, die das Feuer Gottes erhalten werden; diese durch die erwählten Kinder akzeptierte Reinigung, die die Welt durch das heilige Feuer meines heiligen Wortes entzünden werden. † Amen. Ich bin das reinigende Feuer,euer vielgeliebter Herr, Jesus-Christus. † † †

 

(98) Die Menschen hungern nach Brot, hungern nach Gott

11. November 2002

Jesus: Deine Aufgabe ist nicht zu Ende. Hier unten musst du dich nur um das kümmern, was ich von dir verlange. Und das muss sich nach und nach in deinem Herzen, das dem meinigen zuhört, offenbaren. Heute sind viele Dinge daran, sich zu verwirklichen: Nach und nach erbaue ich die Welt, die kommen muss. Das, was auf immer – und ohne Spuren zu hinterlassen – verschwinden muss, ist jetzt daran, zu vergehen, auch wenn ihr es nicht sieht. Ich lasse verschwinden, was nicht mehr existieren soll.

Das Herz des Menschen ist nicht nur der Motor seines Körpers, es ist zuallererst der wahre Motor seiner Seele; es wurde gemacht, um ebenfalls die Stimme Gottes zu vernehmen. Wie viele haben diese Welle des Lebens wiedergefunden? Ich sage dir: sehr wenige! Denn die Mehrzahl verwechseln die Stimme ihres Gewissens mit dieser göttlichen Welle, die euch durch meinen Heiligen Geist gegeben ist.

Euer Herr und Meister spricht zu euch und warnt euch, damit sich unter meinen erwählten Kindern nicht die falschen Propheten verbergen, um meine Botschaft des Lebens zu verkünden, ja des ewigen Lebens in Gott. Hütet euch wohl vor den Wölfen.

Der Geist spricht zu jenen, die die Heiligste Dreifaltigkeit in Übereinstimmung mit der heiligsten Muttergottes, der seligen Jungfrau Maria, im Schmerz des Kreuzesleidens ausgewählt hat. Heute muss dieses Leiden meiner Agonie und meinem Tod auf dem Kreuz gleichen, denn dieser Weg muss in der schrecklichen Einsamkeit und in der Zurückweisung aller materiellen Güter, darin eingeschlossen die menschliche Liebe, durchlaufen werden; ja, von Kindern und der Familie und Freunden, denn niemand will sich jenen nähern, die auf ihrem Gesicht, auf ihrem Leib und in ihrer Seele die Stigmata meiner Agonie tragen und alle meine während der heiligen Passion erhaltenen Schläge und erst recht meiner heiligsten Wunden! Ja, sogar unsichtbar trägt ihr alle meine Zeichen.

Wenn ich zu dir über meine heiligen Wunden spreche, dann habt ihr sie in meinen für diese Zeit ausgewählten Heiligen gesehen, denn der Glaube an Gott wird wie jener des hl. Thomas: wenn ich Ihn nicht sehe und Ihn nicht berühre, kann ich nicht daran glauben.

Also zeige ich euch sichtlich mein Leiden und meine heiligen, offenen Wunden, (und zwar) unter meinen heutigen Heiligen, damit ihr vor ihnen – so wie der hl. Thomas – sagt: mein Herr und mein Gott! Auf diese Art lasse ich vor euren Augen das Bild meines Leidens.

Und was soll man über jenes (Leiden) meiner heiligen Mutter sagen, die nicht wollte, dass sich die Blicke auf Sie richteten! In Ihrer Demut und in ihrem Respekt für ihren Gekreuzigten der Liebe, hat sie Unseren Vater im Himmel gebeten, Ihr mein ganzes Leiden zu übertragen, geteilt in ihrem Herzen, in ihrem Geist und in ihrer Seele – auf eine unsichtbare Weise, nur ihr Sohn sollte auf immer der Mensch der Schmerzen, der Gekreuzigte der Liebe bleiben. Aber die Mater Dolorosa hat alles mit mir geteilt.

Sie ist eure Miterlöserin, und ich bestätige es euch hiermit. Ihr Leiden war dem meinen gleich, denn ausser einer wahrhaftigen Mutter kann niemand einen unsichtbaren Schmerz annehmen, vergleichbar mit jenem ihres Sohnes, der ohne sich zu wehren, unschuldig stirbt. Und dies, weil Sie als Mutter bereits der Vielzahl der Kinder ihres Gottes und Schöpfer-Vaters geschenkt wurde.

Des Vaters anbetungswürdiges Kind, hat auf Seinem Liebeskreuz in der Person des Apostels Johannes, Seines vielgeliebten Apostels, aus jedem einen Bruder gemacht, einen Sohn und einen zukünftigen Heiligen, denn niemand kann Gott sehen, wenn er nicht heilig ist; geheiligt durch die Heiligste Dreifaltigkeit und die süße Mutter, Maria des Liebeskreuzes, Maria des glorreichen Kreuzes.

Gott will dich daran erinnern, dass es ohne Leiden kein Werk Gottes gibt, das allen Stürmen dieser schrecklichen Zeit trotzen kann, in der der Meister des Bösen unaufhörlich zeitweilige Siege über die Seelen Gottes erzielt. Eure Leiden werden erst am Ende dieser Zeit aufhören.

Der Verfluchte kann sich eine Seele nicht aneignen, die durch das Geld und die Macht zu ihm kommt, denn quer durch seine Strasse sende ich eine erwählte Seele, die mir in Meinem Kreuzesleiden ähnlich ist: Das Kreuz lässt den Bösen fliehen und ihm den Weg abschneiden. Ich will dir sagen, dass sich in meinem Kreuz der wahrhaftige Exorzismus befindet, der die Dämonen, die sich meinen auserwählten Kindern nähern, verjagt.

Ihr seid meine lebendigen Kreuze, wahrhaftige Zeugen meiner Liebe für den Vater und für alle meine Brüder im dreifach heiligen Gott, der euch nimmt, um euch dahinzustellen, wo der Böse meinen Plan der Liebe zerstören will; ihr seid Barrieren gegen den Bösen. Wie soll man da nicht geschüttelt werden!

Ruft die hl. Michael, Raphael und Gabriel zu Hilfe! Ruft die Heiligen mit ihren Namen an. Ruft eure Verstorbenen, die nur darauf warten, sich bemerkbar zu machen, um euch zu helfen; sie beginnen bereits zu wissen, wer auf der Erde erwählt ist, um das Werk Gottes zu vollenden; auch sie sind bereit einzugreifen. Denn der Plan Gottes muss mit der Zerstörung von allem Bösen beginnen, von allem, das den Weg Gottes versperrt. Ich bin der Weg. Ich bin die Wahrheit. Ich bin das ewige Leben.

Wenn alle Menschen begreifen, dass sie ohne Gott in diesen Zeiten des Endes nicht vorankommen können, wenn sie verstehen, dass die Barmherzigkeit Gottes in alle Herzen eindringen möchte, um sich mit jedem zu vereinen, damit das Tor eurer Herzen dem Meister der Geschichte geöffnet werde, dann wird es keinen Krieg mehr geben, keine Hungersnot und die Krankheit wird auf immer verschwinden.

Denn alles Übel stammt vom Feind Gottes und der Menschen; von jenem, der euch goldene Berge verspricht, damit ihr zu Fall kommt, indem ihr ihm folgt, von jenem, der euch in den Abgrund stürzen lässt, wo ihr Gott nicht mehr sehen werdet. Er will die ganze Menschheit vernichten! Ich sage euch: trefft eure Wahl schnell. Es ist Zeit. Gott ruft euch. Betet die Seligpreisungen. Lebt ihnen nach!

Sie wurden insbesondere für eure Zeit geschrieben. Seht ihr nicht, dass die Welt stirbt? Wenn ihr meine Kinder am Ende der Welt verhungern lässt, wenn ihr sie nicht pflegt, wenn ihr nicht zu ihnen geht, werden sie alle eure Grenzen brechen: Sie haben Hunger, sie frieren!

Wenn ihr nicht alle Strukturen jedes der verheerten Länder durch die Großen dieser Welt wieder herstellt, dann seid ihr selbst in Gefahr. Ich rufe erneut jene auf, die an der Macht sind, allen diesen Ländern im Elend beim Wiederaufbau zu helfen, auf dass das Leben in diesen durch den Hass der Geld- und Machtmenschen ruinierten Regionen wieder erblühe. Hört mit euren Kriegen auf. Verhandelt! Auf dass ich in jedem Herzen einen wirklichen Wunsch nach Frieden und Liebe vernehme. Handelt und Ich werde handeln!

Wenn ich mich wiederhole, dann weil ich in euren Herzen den Wunsch, euren durch die wiederholten Kriege verwundeten Brüdern zu helfen, nicht sehe. Die Begehrlichkeit führt euch zum Tod. Hört auf, euch zu hassen: ihr seid meine Kinder, geboren vom gleichen Vater, Brüder des gleichen Gottessohnes. Der einzige Sohn gibt euch sein Blut und sein Fleisch, um euch die Identität des Gottessohnes zu geben: Seine Identität. Habt ihr endlich begriffen, bis wohin meine Eucharistie geht? Bis wohin mein Heiliger Geist geht?

Ich liebe euch mit der gleichen Liebe, wie ich meinen Vater liebe und meine Mutter, denn Ich Bin die Liebe. Wer ist mein Bruder, meine Mutter, meine Schwester? Jener, der den Willen meines und eures Gottes ausführt! Wo sind die Juden, die Araber, die Christen? Alle sind in meiner Liebe, wenn sie meinen und euren Vater lieben! Begreift doch, dass es überhaupt keinen Grund gibt, Krieg zu führen, denn wir töten damit einen Bruder, ein Kind Gottes.

Mit welchem Recht könnt ihr töten? Ich rufe noch einmal alle Großen dieser Welt; sagt allen euren Mitbürgern: Lasst uns die Waffen wegwerfen und lasst uns Pflüge bauen, beackern wir die Erde und geben wir ihr guten Samen. Die Menschen hungern nach Brot und nach Gott und nicht nach nutzlosen Massakern.

Ich werde die Massen weiter ernähren, wenn ihr heute auf mich hört. Liebt einander, wie Gott euch liebt, denn ich bin der Gott der Vermehrung. Veröffentlicht meinen Aufruf in allen euren Informationen, und ich werde euch den Frieden in dieser neuen Welt schenken, die ich mit einem jeden von euch erbauen will. Amen. † Ich bin der Gott des Erbarmens, der alle Menschen liebt, Jesus-Christus. † † †

 

(106) Befreit mein Volk

Dies ist der auserwählte Zeitpunkt für die Errichtung des letzten Kreuzes

30. November 2002

Jesus: Nur Gott allein hat die Macht einzuschreiten. Gotteswille ist einzigartig. Sorge dich nicht über die Zeit. Ich werde niemanden – weder vom Himmel noch von der Erde – schicken, um euch darüber zu warnen. Der Mensch ist gewarnt. Jetzt könnt ihr sagen, dass Gott in Dozulé gesprochen hat und dass alle darüber unterrichtet sind. Und seit dieser Warnung lernen alle die Ablehnung meiner Kirche, mein heiliges glorreiches Kreuz zu errichten, kennen.

Die Katastrophen auf der ganzen Erde werden größer, und ihr seid die Zeugen. Deshalb bilden diese Tausende von Kreuzen, die sich überall erheben, für den Bösen ein Hindernis, und dies dank der von ihnen ausgehenden und euch anregenden Liebe zu Gott; euer Lobpreis und eure Gebete berühren mein heiliges Herz. Habt keine Angst; ich kenne meine Herde.

Ich spreche zu den Seelen, bevor sie überhaupt mein heiliges Wort vernehmen. Die heiligste Dreifaltigkeit ist am Werk. Begeht nicht die Sünde zu sagen, ich hätte euch meine Barmherzigkeit zurückgezogen, auch wenn die (Schleusen)-Schieber meiner Allmacht die Verbrechen nicht mehr aufhalten können, die der Mensch mit Satan auf der ganzen Erde ausgelöst hat (denn ich habe euch die Freiheit überlassen); der Meister des Bösen ist daran, alles zu zerstören, was sich auf seinem Durchgang befindet. Entfernt euch von ihm.

Noch habt ihr die Zeit, Gott zu wählen und nicht den Hinterhältigen, der euch mit falschen Illusionen zum Verderben führt. Wenn ihr mit einem zerknirschten Herzen zu mir zurück kehrt, wird meine Vergebung größer sein als eure Reue, und ihr werdet euch meines Friedens erfreuen.

Zu meiner Kirche: Ich habe die Wahl getroffen, zuerst mein heiligstes glorreiches Kreuz aufzurichten, das Zeichen meiner heiligsten Auferstehung; ihr habt es verworfen. Das Heil der Menschheit kann jedoch nur von Jesus-Christus kommen; und so verzögert ihr meine glorreiche Wiederkunft.

In dieser Erwartung verlangt der Erlöser von seiner Kirche, aus ihren Mauern herauszutreten und Jenem zuzuhören, der ihr alles gegeben hat, indem er sich selbst allen seinen Mitgliedern geschenkt hat. Jesus-Christus ist die lebendige Kirche.

Lasst mich jetzt über die Welt regieren. Mein heiliges, glorreiches Kreuz verlangt von euch, mir meine Ketten zu entfernen. Nur die Kirche allein kann mein Volk befreien, indem sie mich befreit.

Mein heiliges Kreuz will meine Kirche, die einschläft, wecken. Es ist Zeit. Seht ihr denn nicht, wohin die Welt ohne Gott geht? Ohne den in seiner Kirche eingeschlossenen Gott, der er alle Macht verliehen hat?

Errichtet mein glorreiches Kreuz, damit es Jenen empfangen kann, der euch früher gesagt hat: "Wenn ich von der Erde erhöht sein werde, werde ich alle und alles an mich ziehen!" Mein heiliges Kreuz ruft euch heute zu: "Ruft mich! Komm Herr Jesus!" Mein Kreuz will von seiner Kirche seine Befreiung erhalten, sein Ja, das mein Kreuz von 738 Metern anerkennen wird.

Gott gehorcht seiner heiligen Kirche; wie wollt ihr, dass das letzte Kreuz errichtet werde? Jesus verlangt von euch zu gehorchen, so wie er selbst seiner Kirche gehorcht hat. Und meine Kirche bleibt noch immer stumm; wie kann sie geheilt werden?

Das letzte Liebeskreuz ist vom Herzen des glorreichen Kreuzes geboren. In seinem Herzen enthält es die rote Rose Mariens, die ihr göttlicher Sohn ihr anbieten will. Die Rose Mariens enthält die beiden vereinten heiligen Herzen von Jesus und Maria und alle die kleinen Herzen der Tausenden von Zeugendes Kreuzes, die zum Fuss aller Liebeskreuze der ganzen Welt zum Gebet gekommen sind.

Das letzte Kreuz muss die Zustimmung der Kirche an diesem auserwählten Ort erhalten. Es ist das Kreuz, das den Orient repräsentiert; es muss die Einwilligung durch seine Kirche erhalten. Ich verlange von meiner auserwählten Kirche, das letzte Liebeskreuz zu segnen und sich vollumfänglich meinem Weg zu öffnen. Ich wünsche den Orient zu segnen.

Akzeptiert mein letztes Kreuz, um Asien zu retten!

Wenn dieses Kreuz in Naju errichtet wird, werdet ihr jenes von Dozulé zurückkaufen; ihr werdet meinen Weg freimachen und könnt dann vom Orient bis zum Okzident (also von Osten bis Westen) rufen: "Komm, Herr Jesus!"

Die Erde wird singen. Die Himmel werden euch segnen. Die Kirche der Erde wird sich mit jener des Himmels vereinen. Dies wird der Triumph meiner heiligen Kirche sein. Durch mein heiliges, glorreiches Kreuz, das gekommen sein wird, seine Arme über den Orient auszubreiten, segne ich meine heilige Kirche. Euer Erlöser, Jesus-Christus. † † †

 

(108) Kreuze und nochmals Liebeskreuze

1. Dezember 2002

JNSR: Sag mir, Herr, ob das Kreuz von Naju wirklich das letzte sein soll – oder willst Du mit mir über etwas Anderes reden? Ich höre Dir zu."

Jesus: Lehre Gott in allen Dingen zu gehorchen, auch in den kleinsten. Ich spreche mit meinem Wort der Wahrheit, um alle Menschen zu unterweisen, aber ganz besonders meine Propheten, auf dass nichts von dem verloren gehe, was ich für jetzt und die kommenden Generationen sage.

Mein Name ist ewig. Ich Bin der Ewige, jener der auf der Erde wie im Himmel und über das ganze Universum regiert. Was ich sage ist zu eurem Wohl und darf nicht auf verschiedene Arten interpretiert werden: Ich Bin der "Interpret" meines Wortes. Du möchtest wissen, wie es um die Kreuze steht?

Mein Herz blutet nach wie vor weiter, denn der Mensch ist noch immer wie ein von Hunden gehetztes Tier. Es verzweifelt über das, was er nicht erhalten kann. Er versteckt sich. Aber er weiss Gott über das, was er hat, nicht zu danken.

Wie viele Wunder haben die mit so viel Liebe aufgerichteten und wie ein Geschenk des Herrn empfangenen Kreuze bewirkt! Aber nur sehr wenige sprechen darüber, was sie empfangen, erlebt und gesehen haben.

Wenn also die Welt zu diesem Feld der Kreuze wird, dann wird sie ebenfalls ein vermintes Terrain für den Feind, der sich ihm nicht nähern kann: "Weiche Satan! Das Liebeskreuz kommt, um deine satanische Macht zu zerstören!"

Der Triumph des Kreuzes stört alle jene, die gegen Gott kämpfen. Kommt nicht und sagt, ihr seiet für meine Kirche, wenn ihr die Errichtung eines einzigen Kreuzes in euren Pfarreien oder gar in euren Diözesen untersagt! Fürchtet euch viel eher vor dem Zorn Gottes!

Bevorzugt ihr die Überschwemmungen, die Zyklone, die Schlammlawinen, die Wucht der Vulkane, die das Feuer der Erde ausspucken und die Berge mit Lava überziehen und die bewohnbaren Erden bedecken, wo in der Folge nichts mehr gedeihen und nichts mehr leben kann? Das Kreuz, mit seinen geöffneten Armen stört euch!

Was werdet ihr am Tag meiner Wiederkunft auf eure Erde sagen, wenn ich meine Arme öffnen werde, um meine Kinder zu umarmen? Werdet ihr unter ihnen sein, ihr, die ihr verzweifelt gegen jene kämpft, (gemeint ist JNSR, der Übers.) die meine Wiederkunft in Herrlichkeit, mein glorreiches Kreuz verkündet?

Es gibt in der Welt Kinder, die von überall her gekommen sind. Die einen kennen mich noch nicht. Die andern haben mir ihre Liebe geschenkt. Alle sind meine Kinder, in meiner Liebe erschaffen. Eines Tages werden sie mich lieben. So sind meine Liebeskreuze. Möge es fassen, wer es kann. Jesus-Christus. † † †

 

(109) Die große Pilgerfahrt

Am gleichen Tag (1. Dezember 2002)

Jesus: Ihr könnt dem Meister nicht zuvorkommen, besonders nicht in diesen Zeiten, wo jener, der nicht hinter meinen Schritten geht, auf Schlangen tritt: "Passt auf das Gift auf!"

Gott bereitet alles vor, bevor ihr durch seine heilige Gnade am ausgewählten Ort ankommt, um eure Aufgabe zu erfüllen. Egal wer es auch sei, es ist unmöglich, selbst in meinem Namen zu intervenieren, wenn ich euch nicht zuerst unseren Begegnungsort vorbereitet habe: Ihr werdet meine Stimme in euch vernehmen, in einem jeden von euch!

Als ich zu dir von meinem letzten Kreuz gesprochen habe, habe ich dir überhaupt kein Datum genannt. Lasst es. Es wird sehr wohl das Letzte sein. Ich segne die Arbeiter des Kreuzes, jene, die niemals Nein zu mir gesagt haben. Sie haben mich nie enttäuscht, und ich habe sie vor allem Übel bewahrt. Ich segne all jene, die für die große Verwirklichung beten. Ich segne die Priester, die meinem Ruf gefolgt sind, um sich mit meinem Kreuz zu vereinen.

Gott will diese neue Welt mit jedem seiner Kinder erbauen. Der Triumph meines heiligen Kreuzes wird meine Kirche zu ihrer vollkommenen Heiligkeit führen, indem sie den Glanz meiner Göttlichkeit, der an gewissen Orten verdunkelt wurde, neu erhält.

Das Stillschweigen des Menschen ist nicht das Stillschweigen Gottes. Meine Kirche muss am helllichten Tag leben; sie ist Licht wie ihr göttlicher Meister. Ich richte mich an alle Priester meiner heiligen Kirche:

Wenn ich euch sage, dass meine Kirche schön und ohne Falten sein wird, dann spreche ich von eurer Vollkommenheit, eurer Endbestimmung, denn alles, was Gott von euch verlangt hat, wird verwirklicht. Ihr werdet alsdann zum vollkommenen Abbild jenes, der euch erwählt hat und dies von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. Nein, indem ich mich an meine Kirche wende, spreche ich nicht von Steinen.

All jene, die mir folgen werden, ihr alle, die ihr mich hört und ihr Völker und Völkerschaften, ihr gespaltenen oder zerstreuten Nationen: Ich komme zurück, um euch unter euch zu vereinen; ich komme, um die Einheit herzustellen und euch zu mir zurückzuführen.

Ihr alle seid mein Volk, und ich bin euer Gott. Ich bin Alles, der einzige und wahre Gott. Ich werde euch in mich hinein aufnehmen (absorbieren), auf gleiche Art und Weise, wie ich euch in die Welt verteilt habe, zur Vollendung der großen Pilgerfahrt, die alle meine Heiligen ausführen müssen indem sie durch die Versuchungen und das Leiden meines Kreuzes hindurchgehen, und dann nach erfüllter Aufgabe zu mir zurückzukommen.

Einige verirren sich und vergessen ihr wahre Identität als Söhne Gottes. Sie baden in den schmutzigen Wassern des Durcheinanders. Ich verlasse keine einzige aufgegebene Seele. Ich bin der gute Hirte – stets auf der Suche nach meinen verirrten Schafen. Ich sage es dir: Meine Seelen werden mich erkennen und zu mir zurückkehren. Ich bin der gute Hirte. † † †

 

(111) Gott spricht zu seinem Volk

8. Dezember 2002 – Fest der Unbefleckten Empfängis

JNSR: Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Auf dass das, was ich von dir, Herr, erbitte, dich nicht belästige: Kannst Du zu mir sprechen, Herr? Ich warte und danke Dir und ich preise Dich. Segne mich, Herr.

Jesus: Die Segnungen können ebenfalls in beide Richtungen gehen: Von euch zu Gott und von Gott zu euch. Gehorche mir und fahre fort, mich anzurufen. Ich segne dich. Höre mir zu. Auch wenn der Mensch nicht vollendet, was Gott von ihm erhofft, liebt ihn Gott und segnet ihn; denn das Kind erreicht nie seine vollkommene Reife, solange er nicht erneut in Gott eintaucht.

Bedaure nichts, ich sehe alles, und wenn ich alles akzeptiere, kann ich alles wieder herstellen. Denke nicht, dass Gott eine einzige eurer Tränen verloren gehen lässt, ein einziger auf mein Kreuz angebrachter Kuss, ein Blick des Mitleids zum Unglücklichen und umso mehr eure mit Liebe angebotenen Leiden für alle eure Brüder im Elend.

Meine Wunden fahren fort, sich auf diesem Weg des Endes zu öffnen; es ist der schmerzhafteste Teil dieses ganzen Kreuzweges, der sich momentan in eurer Welt vollzieht, um zu ihrer – bis anhin im Schrecken erlebten – Endbestimmung zu gelangen. Die neue Welt erscheint, aber für euch ist sie wie eine Fata Morgana. Und dies deshalb, weil der Mensch nicht zur gleichen Zeit wie Gott voranschreitet. Im Gegenteil, er wird langsamer und schläft ein ...

JNSR: Mein Gott, sprich zu mir, was Du uns für diese Zeit aufsparst. Herr, verzeihe mir meine Kühnheit, zu Dir zu sprechen. Unsere Brüder erwarten so viel von Dir in diesen fortwährenden Zeiten des Unglücks. Verzeihe mir, Herr!

Jesus: Der Mensch will dem Feuer seiner Waffen nicht abschwören, er will seinen weinenden Bruder nicht hören. Er fürchtet sich nicht vor den Bedrohungen, er hat vor nichts Angst und glaubt für mich zu handeln, wenn er seinem Bruder das Leben nimmt. Die verfeindeten Brüder haben es nicht mehr nötig, mich zu bitten: Weder in den Synagogen noch in den Moscheen; ich höre sie nicht mehr ... Ich betrachte nicht einmal mehr ihr Herz, denn ihr Mund ist eine Öffnung, die mit Gift gefüllt ist; sie beten für ihre Ehre und nicht darum, meinen Frieden zu erhalten. Ich höre sie nicht mehr und das Massaker wird sich weiter fortsetzen. Wozu dienen ihre heiligen Bücher? Sie loben mich nur mit den Spitzen der Lippen.

Mein Kind, die Herrlichkeit Gottes wird wie nie zuvor beleidigt. Niemand verehrt mich in Wahrheit. In diesen Zeiten des Tumultes vereine ich jene, die ich in ihren Herzen rufe. Beendet euer Werk. Haltet an, sobald ich euch anzuhalten heisse, selbst zum Preis der Tränen jener, die mich vorher nicht gehört haben.

Der Weg der Liebeskreuze wird zu der Stunde angehalten, die ich euch geben werde. Stosst dann in keine Region mehr vor, in kein Land, weder nah noch fern. Ihr werdet mir treu bleiben, denn ich will, dass all jene, die ich erwählt habe, verstehen, dass Gott ausserhalb der Zeit, die er für das Ende bestimmt hat, nicht mehr erlauben wird, Liebeskreuze aufzustellen.

Das letzte Kreuz, jenes das den Halt ankündigen wird, ist genau dort, wo ich es von dir verlangt habe. Auf dass sich niemand über diese festgelegte Zeit hinaus wage. Ich habe von meinem Stillschweigen gesprochen und bitte dich ihnen zu sagen, dass sie mich nachher nicht mehr hören werden, und dies wird das Zeichen sein, das das große Zeichen am Himmel rufen wird. Aber es ist unnütz, nach der Stunde (nach der Zeit) zu suchen.

Mit allen Heiligen des Himmels, den heiligen Engeln, den heiligen Martyrern und allen von Gott gesegneten Seelen, die im Himmel leben, sind wir mit euch, um euch zu helfen, die barmherzige Liebe unseres dreifach heiligen Gottes besser zu leben. Ihr erlebt die Zeit, in der sich die Hölle auf der Erde entfesselt.

Wie kann man den Weg des Bösen zerstören? Wir lehren euch nur das, was ihr bereits wisst; aber ihr legt nicht genügend Kraft und Überzeugung in eure Gebete. Maria bittet euch, Gebetsarmeen des heiligen Rosenkranzes zu bilden, die Liebeskette Mariens, ganz einfach so, wie eure Großmütter beteten angesichts der großen Ereignisse und Revolutionen der Erde und des Himmels, der die Gewitter auslöste, die wolkenbruchartigen Niederschläge, den Schnee, der die Dächer bis zum Bersten bedeckte; und mit dem Rosenkranz in den Händen, traten sie heraus, um die alleinige Kampf-Armee zu bilden, die alle Zerstörungen in eine barmherzige Besänftigung verwandelt. Denn das Gute kann nur von Gottes Himmel her kommen. Aber man muss daran glauben, und sie glaubten fest daran, eure Großmütter. Sie glaubten, dass der Vater, der Allmächtige der geliebten Maria, der Mutter unseres Herrn Jesus-Christus, ihr allein und jenen, die ihr Tag und Nacht folgten, die Gnade gegeben hatte, die Ketten des Bösen zu sprengen, diese schlechten Bindungen zu lösen und alle in den Ketten Satans eingeschlossenen Gefangenen zu befreien.

Und dass durch die alleinige Kraft des heiligen Rosenkranzes Mariens, Gottes Friede auf die Erde zurückkehren würde, eure Meere, Äcker, Berge und Felder in die göttliche Gnade eintauchend. Wo man den Rosenkranz betet, wird man ernten, denn der Rosenkranz hat bereits das Gottesbrot gesät, die Inkarnation, das Kreuz und die Auferstehung.

Ja! Würdet ihr die Gabe Gottes erkennen, dann würdet ihr sie überall in die Praxis umsetzen, Tag und Nacht und allerorts. Und ihr würdet voranschreiten wie eine in Schlachtordnung aufgestellte Armee, die den Feind bombardiert. Durch eure Glorien-Gesänge an Maria "Gegrüsst seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir" würden sich die verfluchten Armeen zusehends zerstören.

Aber es braucht einen Glauben, der die Berge des Bösen einstürzen lässt. Macht euch also alle zusammen auf; der Priester gehe zur Kirche hinaus: man bildet die Bataillone, die mit allen Heiligen des Himmels, den heiligen Erzengeln, den heiligen Engeln und den heiligen Martyrern und mit allen zusammen vorwärtsgehen, draussen, um sich dann in euren Kirchen zu vereinen, wo das "Gegrüsst seist du" bis zu den Dachgewölben hinauf ertönen wird. Es würde so wenig genügen! Ja, aber dies nennt sich Glauben. Werde ich ihn finden, wenn ich zu euch zurückkehren werde? Betet:

"Oh, mein Christus, du, der du der Weg, die Wahrheit und das Leben bist, wie kann die Blume erblühen ohne die Wärme der Sonne? Wie kann das Korn spriessen ohne das Wasser, das zu ihm gelangt? Wie kann der Mensch dich rufen, wenn er dich nicht kennt? Wie kann der Mensch leben, der dich bereits kennt, wenn es in dieser Welt keinen Glauben gibt? Ich bitte dich, Herr, gewähre allen unseren Seelen deine barmherzige Güte. An dich zu glauben, heisst dich zu lieben. In jedem unsere Treue zu deinem heiligen Willen zu wecken, heisst unsere Herzen zu öffnen, um deines zu erhalten, um unsere Leben mit dem deinigen auszutauschen, um dein reinigendes Blut zu erhalten."

Was ich euch vorbereite, um diese letzten Zeiten, nachdem das letzte Kreuz, das ich von euch verlangt habe, gestellt sein wird, abzuschliessen, wird mein letztes Werk sein. Ich habe immer gesagt, dass das, was ich von dir als Letztes verlangen werde – bevor die neue Erde und die neuen Himmel erscheinen und nachdem das letzte Kreuz aufgestellt sein wird – alles übersteigen wird, was ich von dir verlangt habe.

Du hast mir geantwortet: "Grösseres als das Kreuz gibt es für mich nichts!" Heute wiederhole ich dir für die ganze Welt, was du gehört hast. Denn die Stunde ist gekommen; es gibt kein Geheimnis mehr; du hast dies in deinem Herzen bewahrt, aber nun kannst du der ganzen Welt sagen, dass das Erwachen aller Herzen durch die Tausenden von Liebeskreuzen in der ganzen Welt begonnen hat; aber alle sind nicht gefolgt.

Jetzt ist es Zeit, durch diese letzte Liebesmanifestation Alarm zu schlagen. Ihr könnt euch immer noch retten: die Einen durch die Anderen. Ich werde zu euch zur festgesetzten Zeit sprechen: Es ist spät geworden; die Sonne wird nicht zögern, hinter dem hohen Berg unterzugehen. Haltet euch bereit.

Ich antworte dir: Das Liebeskreuz ist euer Liebesbuch. Alles ist darin niedergeschrieben. Mein letztes Werk, das das große Puzzle beenden wird, befindet sich in meinem heiligen Kreuz, welches durch die Berührung aller Menschenherzen die Liebe Gottes verherrlicht.

Die ganze Menschheit wird den wahren und einzigen Gott verherrlichen. Die Liebe der Menschen wird Gott, den Ewigen verherrlichen, der jedes Geschöpf durch die Erkenntnis der Liebe, die sich in seinem heiligen Kreuz enthüllen wird, passieren lassen wird. Das ganze erste Gebot Gottes wird in meinem letzten Werk erlebt: Liebt Gott über alles und eure Brüder, wie ich euch liebe. Bis bald. Gott hat zu euch gesprochen. Amen †

† † †

 

(115) Damit du feststellen kannst, dass ich existiere

13. Dezember 2002

Jesus: Mein heiliges, glorreiches Kreuz ist bis zu euch gekommen, um alle meine tauben Glieder meiner Kirche zu wecken, die wie eine Nachtwandlerin auf der Suche nach meiner heiligen Wahrheit ist.

Oh! Beschuldige mich nicht, du undankbare Erde: Die Kirche verkündigt meine Wiederkunft in Herrlichkeit seit fast 2000 Jahren. Und mein Kreuz kommt, um es dir heute zu sagen, dass Jesus von Nazareth über den Tod triumphiert hat; sein Reich ist ewig; er kommt die Welt und die Zeit besiegen.

Seit dem 28. März 1972 wurde meine Botschaft von Dozulé durch meine Kirche verheimlicht, weil es sie stört: "Sagt den Nationen, dass Gott durch den Mund seiner Dienerin (Madeleine Aumont) gesprochen hat. Er hat ihr offenbart, die große Trübsal sei nahe, denn sie hat das Zeichen des Menschensohnes gesehen."

Und schon wieder befinden wir uns beim Skandal des Kreuzes: Der Wahnsinn der Botschaft: Ein Kreuz von 738 Metern, das gekommen wäre, die Welt zu retten! Oh ja, aber hört: Obschon euch die Höhe beeindruckt, fühlt ihr euch aber nicht betroffen, von dem was eure Ablehnung ausgelöst hat ... Ich kündigte euch eine nahe weltweite Veränderung an, wie es sie seit Anbeginn der Welt noch nie gab und auch nie mehr geben wird: ihr seid drinnen! Tag für Tag werden Nationen getroffen. Nach den entfesselten Elementen sind es die wahnsinnigen Menschen, die sich töten und zwar schlimmer als Tiere, die nur töten, um sich zu ernähren.

Die ganze Natur ist durch den Leichtsinn des Menschen in Aufruhr. Die Erde, das Meer, die Flüsse und sogar die Fauna finden ihre Regionen nicht mehr wieder, und der Mensch sein Vaterland, das Kind seine Eltern und die Eltern ihr Kind nicht. Das ganze Leiden vereinigt sich mit Gott als Zeichen der Sühne. Ja, und das Leiden ohne das Kreuz wird eine Waise.

Wusstet ihr es? Ihr wisst sehr wohl, wenn ihr nicht wisst, dass ich durch mein heiliges Kreuz diese Welt, die Gott verleugnete, gerettet habe. Der Menschensohn hat sein Leben am heiligen Kreuz der Liebe hingegeben, damit der Mensch sein Bruder und durch Seine absolute Liebe so wie Er werde, ein Sohn des Vaters aller Gütigkeit, angenommen in seinem Reich.

Viele Seelen haben Gott, um das Leiden seines Kreuzes mit den heiligen Wunden seiner Passion gebeten: Geschenk Gottes für die aufgrund des Liebesmangels kranken Menschheit. Die Erde ist zu einem Spital geworden, in dem die verletzten und sterbenden Seelen zusammenkommen; sie liegen in der Agonie der Sünde mit den durch ihre eigenen Seelen entstellten Körpern. Ganze Länder benötigen eure Gebete, eure Liebesgaben. Gott allein ist. Gott allein rettet!

JNSR: Durch Dein Kreuz und Dein Leiden: Erlöse uns, Herr!

Jesus: Für diese Zeiten des Endes, habe ich in meiner Botschaft vom 28. März 1972 bis zum6. Oktober 1978 verlangt, mein heiliges, glorreiches Kreuz in Dozulé aufzurichten. Ich habe diese Botschaft an Madeleine gegeben, damit sie sie an die Kirche übergebe, die alleine befugt ist, mein Kreuz von 738 Metern errichten zu lassen: "Wahrlich, ich sage euch, der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Wort werden nie vergehen. Wenn der Mensch mein Kreuz nicht errichtet, werde ich es erscheinen lassen, aber es wird keine Zeit mehr geben. Ihr werdet dieses Kreuz kennen lernen und ihr werdet es tragen."

Ja, das Kreuz tragen, heisst auch leiden. Aber da ich ja aus Dozulé die Festung des Kreuzes, die Festung des Glaubens gemacht habe, habe ich zudem von einer anderen Botschafterin verlangt, meinen Liebesplan durch die Tausenden von Kreuzen im Massstab 1:100 meines glorreichen Kreuzes auf der ganzen Erde bekannt zu machen.

Der Gehorsam an Gott ist wie eine heikle Berührung, die in mein heiliges Herz eindringt; es war der Beginn meiner Botschaft:

- Liebeskreuze zu Tausenden in der ganzen Welt

- Ruf der Arbeiter des Kreuzes

- und Evangelisation der Welt durch die Liebeskreuze.

Die spirituelle Nahrung wurde durch meine Botschafterin je nachdem empfangen, wie ich die Türen der nahen oder entfernten Länder öffnete. Sie hat sie jedem ihrer Brüder gegeben, so wie der Forschungsreisende seinen Kompass und seine geographische Karte bei sich trägt.

Für die Brüder war es meine Liebesbotschaft, die sie führte. Sie haben sie gehört. Meine Botschafterin folgte meiner Instruktion Schritt für Schritt und gab sie den Arbeitern weiter, die auf dem Weg marschierten, den ich vor ihnen gegangen bin. Ihr wäret weit davon entfernt zu begreifen, wenn ich euch sagen würde, dass dies zu einem Abenteuer der Verrücktesten wurde: Man kontrolliertezuweilen weder ihre Pässe noch ihre Einreisebewilligungen in dieses oder jenes durch Wächter oder die Armee beschützte Land.

Ich habe ihnen alle Türen geöffnet; ich habe sie geführt und beschützt wie ein Mutterhuhn ihre Kükenbrut; einmal bedeckte ich sie mit meinen Flügeln, um sie vor der Kälte oder den blinden Aggressionen der Menschen zu beschützen, ein anderes Mal trat ich in ihre Gesellschaft, indem ich in diesen ganz Gott übergebenen Kinderherzen ihre Liebe suchte.

Das Abenteuer Gottes mit den Menschen ist ähnlich dem Abenteuer der Menschen mit Gott. Sie spüren mich, so wie auch ich sie spüre. Im Unsichtbaren befindet sich das Sichtbare, so wie sie im Sichtbaren die Freude und die Kraft ihres Freundes finden: ihres Gottes, ihres Meisters, Jesus-Christus, gegenwärtig in ihrem Leben. Das Abenteuer ist zu Ende, wenn es an seinen Ausgangspunkt zurückgekehrt ist; es ist dort, wo es das, was von ihm verlangt wurde, erfüllt hat. Ich bin das Alpha und das Omega.

Alles was ich von meinen Botschaftern verlange, ist dorthin aufzubrechen, wohin ich sie rufe, um mich zu finden und zurückzukehren, wo ich sie erwarte, um mit mir das Werk zu beenden, das ich von ihnen zu erfüllen verlangt habe. Wenn ihr den Schritten Gottes folgt, dann werdet ihr immer in sein heiliges Herz zurückkehren, dem Ausgangspunkt aller Dinge in Ihm, mit Ihm und durch Ihn.

"Das Unmögliche" für den Menschen war mein Kreuz. Die "Torheit" meines Kreuzes von 738 Metern hat in ihm die Torheit des Gottmenschen erweckt, welcher für die Erlösung aller seiner Brüder dem Vater des Himmels gehorcht hat: "Sterben, um sein Leben zu schenken."

Das Weizenkorn stirbt in der Erde, um die Ähre voller Weizenkörner zu schenken. Die Traube lässt sich zertreten, um dem Menschen ihr Getränk zu schenken. So war mein heiliges Kreuz: die Knetmaschine und die Kelter, um mich dem Volk Gottes, das vor Hunger und Durst starb, als Nahrung zu geben. Denn es ist leichter, einen Leib zu nähren als einer Seele, die ohne Gott stirbt, die Kraft und die lebendige Liebe zu schenken. Ich bin die lebendige Hostie, die zu euch kommt.

Aus Stolz weist heute dieses Volk sein Heil zurück. Dieser heutige Mensch ist weder ein Unschuldiger noch ein Analphabet. Er ist ein großer Wissenschafter, ein Forscher, ein "Beschmutzer", der meine heilige Wahrheit beschmutzt, indem er durch seine Schlussfolgerungen zu beweisen versucht, Gott existiere nicht ...

Meine Geduld beweist dir, dass ich existiere. Und ich sage es dir: "Mensch, bis wann willst du deinen Gott noch auf die Probe stellen?"

- Die Dämme deiner Flüsse: Einen nach dem andern werde ich zerstören.

- Das Meer wird eine Bedrohung, die dich ständig herausfordern wird. Wird es nötig sein, es von allen seinen kranken Gewässern zu entleeren, um ihm sein Leben wieder zu geben, damit es dich so wie ehemals ernähren kann?

- Dein Vieh wird sich weiterhin schwächen. Die Erde verarmt ...

- Die Vegetation verkümmert durch die Kälte; sie vertrocknet durch das Feuer, sie stirbt durch das Wasser, das nicht aufhört seine Schleusen überall zu öffnen.

Dein Glaubensmangel ist drauf und dran, deinen Planeten zu erdrosseln. Ich habe dir den Schlüssel gegeben, der alle Dinge regelt: Mein heiligstes Kreuz. Weil du dich auf deine alleinige Intelligenz abgestützt hast, hast du die Augen deiner Seele verschlossen und ihr das Gehör verstopft.

Werde ich dich dadurch wecken (müssen), deine Erde und dein Leben stärker zu treffen?! Denn wenn du neben oder auch fern von dir deine Brüder an Krankheiten, Hunger und Durst sterben siehst, du, Mensch der Macht, dann stehst du noch immer aufrecht. Ich habe dich verschont, damit du feststellen kannst, dass ich existiere. Es sind nicht mehr die alten Propheten, die du zum Schweigen bringst. Sie sprechen erneut zu dir durch all jene, die ich für diese Zeit erwählt habe.

Ja, Gott wird in seiner großen Barmherzigkeit Gerechtigkeit walten lassen. Du siehst meine Hand bereits zunehmend auf diese zerrissene Menschheit niedergehen; ihre Gleichgültigkeit, führt zu Gewalt und Zerstörung.

Ich vernehme weder den Lobgesang von Job an Gott, noch jenen von Noah. Undankbares und stolzes Volk: Du verehrst mich nicht, aber wenn du mich endlich um Verzeihung bitten wirst, werde ich dich nicht mehr hören können, denn deine Zeit der Reue wird vorbei sein. Und doch hätte ich euch wegen meines Kreuzes gerettet. Ich werde es an meinem Himmel erscheinen lassen. Ihr werdet es sehen.

Aber das Leiden wird noch immer euer Los sein: es wird euch auf die Knie bringen. Durch das Wegnehmen meines Kreuzes habt ihr das Leiden auf eure Erde eindringen lassen – durch mein Liebesleiden.

Auf die Knie, meine Kinder, und betet für mein heiliges, glorreiches Kreuz, Geschenk des Vater aller Güte, der kommt, um seine neue Erde mit seinen neuen Himmeln durch seinen göttlichen Sohn, dem siegreichen Jesus wieder zu vereinen. Ehre und Lob sei Dir, Herr Jesus. † † †

 

(119) Das Ende der Zeiten ist nahe

2. Januar 2003

Jesus: Mein Kind, du musst diese Botschaft schnell schreiben, denn die Zeit ist daran, sehr schnell näher zu rücken, und meine Hand kann sie nicht zurückhalten, denn Gott lässt euch die Freiheit. Das erste Gebot wurde durch einige sehr schlecht verstanden: Betet Gott im Geist und in der Wahrheit an.

Ich richte mich an meine mir gehorsamen Kinder in der ganzen Welt. Wenig zahlreich sind jene, die mir gehorsam waren, aber diese kleine Anzahl hat verstanden. Sie waren zuweilen ohne jede Religion, aber sie haben mich durch ihre aufrichtige Liebe zu ihren Brüdern und zu meiner Schöpfung verehrt: Sie haben mich (dadurch) gepriesen.

Jene, die ich erwählt habe, meine Kreuze zu tragen, waren meine wichtigsten Zeugen des Kreuzes, denn mein Kreuz ist das Zeichen der Liebe und der Aussöhnung aller meiner Kinder mit ihrem Gott. Sie haben gehorcht; sie haben mich gehört und fahren fort, mich zu hören, so wie jene (JNSR, der Übers.), die mich gerade jetzt hört in ihrem Herzen voll mit meinem Leiden, jenem meines Kreuzes und der Liebe meines Herzens, das weiterhin für diese zerrissene Menschheit blutet.

Mein Kind, da sind deine Brüder, die sich dem letzten Ort nähern, wo mein letztes Kreuz aufgestellt werden muss. Ich segne sie; segne sie mit mir. Und hier ist mein Plan nach diesem letzten Kreuz in Naju in Korea.

Beachtet noch und noch, ja stets mein erstes Gebot, das das gleiche ist wie oben: Gott über alles zu lieben, heisst mit mir und in mir alle meine zerstreuten Kinder zu lieben, die auf der Suche nach Obdach, Nahrung und Schutz abdriften.

Ich bin der Gott der Vermehrung. Ich bin der Gott, der versammelt. Ich bin der Gott, der gibt und der alle Türen weit öffnen wird zum Heil des Menschen, der in diesen Zeiten zum Abbild Gottes der Menschensohn werden wird.

Ihr könnt nicht, ihr wollt nicht begreifen, dass ich in jedem Sohn des Elends, in jedem verspotteten und durch Angst zitternden Wesen bin, weil einige, die mich zu lästig verurteilten, meine Kirche geschlossen haben; und alle meine Werke sind daran, zusammen zu stürzen, zu ertrinken oder zu verbrennen: Das Feuer und das Wasser. Jetzt ist es der Dreck und das Blut ...

Mächtige dieser Welt: Wo ist euer Herz in euren vielversprechenden Worten. Mächtige dieser Welt: Wozu dient eure Macht? Mächtige dieser Welt und meiner Kirche: Geht auf die Strasse hinaus, arbeitet für Gott, schnell, ihr könnt es noch.

Ich verlange von euch nur eine Sache und sie ist leicht: Setzt euch an die Stelle eurer Brüder im Unglück, denn bald werdet ihr dort sein. Denn ich bin bereit, alle eure Wappen zu zerreissen, alle eure behaglichen Gebäude zu zerstören. Euer Geld und eure Macht sind daran, den Abhang hinunter zustürzen. Und ihr, die ihr euch – erst jetzt – danach sehnt, mein Kreuz zu errichten, werdet nicht mehr Zeit haben; ich berücksichtige nur jene, die bereits da sind. Denn ich habe euch meine Zeit der Gnade bereits gewährt.

Ich vernehme euch nicht mehr, ich höre euch nicht mehr zu. Ich kehre in mein Stillschweigen zurück bis ich sehe, dass ihr – endlich – die Schreie der Verhungernden und die Klagen der Verworfenen gehört habt.

Aber die Gewissensbisse eurer Gleichgültigkeit werden euch eure für das Elend toten Augen, das ihr mit meinen Gütern bewirkt habt, öffnen. Diese Güter befanden sich in meiner Erde für alle meine Kinder der ganzen Welt, für alle eure Brüder. Und ihr habt sie vergeudet. Besammelt die Menschen des Gesetzes, auf dass sie schnell handeln. Ich will den Frieden. Ich werde euch mein Wort geben, damit ihr euch unter einander versteht. Ich will überhaupt keine Menschenrede. Ich kenne euch nicht mehr, denn ihr habt vergessen, mich zu rufen, solange es noch Zeit war.

Auf dass jene, die diesen wahren und wirklich von mir stammenden Text anerkennen, sich schnell ans Werk machen. Ich werde euch helfen. Baut eine Welt der Liebe auf, indem ihr beginnt, meine verhungernden und kranken, verworfenen und durch die wiederholten von langer Hand vorbereiteten Kriege eingeschüchterten Kinder zu empfangen. Diese Kriege entstanden, indem das Feuer dort gelegt wurde, wo ihr wusstet, dass es sich verbreiten werde; denn ihr wollt alles zerstören, euch alles aneignen. Beeilt euch, die Stunden sind gezählt. Eure Länder werden nur Dreck und Blut sein. Stoppt den Bösen, indem ihr an seine wahre Stelle euren Gott der Liebe und des Mitleids setzt.

Zu meinen Kindern des Kreuzes: Wenn ihr mein letztes Kreuz aufgestellt habt, kehrt schnell nach Hause zurück. Kinder meines Liebeskreuzes: Euer Gott segnet euch und eure Arbeit, die mein Werk ist. Weint nicht, dass einige das Liebeskreuz in ihren Ländern verachtet haben. Ihr seid meine Liebeskreuze. Wo ihr seid, befindet sich auch mein Liebeskreuz mit euch; es ist in euch, meine gehorsamen Kinder. Gott, der Allmächtige, sei auf immer euer einziges Ziel: Ihm zu dienen, Ihn zu lieben und Ihn anzubeten. Und jetzt: Redet von mir. Helft den Unglücklichen. Trefft die Herzen der Großen dieser Welt, die als Sitz die Macht haben und anstelle des Herzens einen Stein. Ich komme, um in diesen Herzen aus Stein Mitleid zu erwecken mit meiner barmherzigen Liebe. Jesus des heiligen, glorreichen Kreuzes. † † †

 

(122) Die Zivilisation der Liebe

20. Januar 2003

Jesus: Mein Kind, beeile dich dies zu schreiben und alle deine Brüder zu informieren. Mein heiliger Wille muss respektiert werden: Ich verlange von euch, mir das größte Spital, das man je gesehen hat, noch heute auf dieser Erde zu erbauen. Es wird eine Gruppierung verschiedener Einheiten sein, welche das weltumspannende Spital (genau übersetzt könnte es auch: Weltspital heissen, der Übs.) eurer Zeit bilden wird. Die Kranken, die dort empfangen werden, stammen – so wie auch die sie Pflegenden – aus allen Rassen und Religionen.

Diese Spitäler werden sich an den Grenzen aller armen Länder befinden, die durch die wiederholten Kriege zerstört wurden; die diese Länder peinigenden Krankheiten wurden durch das Elend und den Hass der Menschen ausgelöst. Meine zu menschlichen Wracks gewordenen Kinder sind die Wesen des tödlichen Stillschweigens, sie sterben dahin. Wenn ihr an ihnen vorbeigeht, ohne sie zu sehen, verurteilt ihr euch selbst.

Deshalb hatte ich dir gesagt, dass ich von dir nach den Tausenden von Kreuzen in der ganzen Welt und nach dem zuletzt errichteten Kreuz eine noch größere Sache verlangen werde. Du hattest mir geantwortet: "Herr, ich sehe nichts, was der Mensch auf unserer Erde Grösseres tun könnte, als das Kreuz."

Ich wünsche, dass die Menschen Barmherzigkeit und Verzeihung werden. Alles wird durchgeführt werden, um die Zivilisation der Liebe entstehen zu lassen.

Wenn ihr alles gegeben habt, ohne eure Personen Gott anzubieten, dann habt ihr mir nichts gegeben! Was ihr einem eurer kleinsten Brüder tun werdet, werdet ihr mir getan haben. So wird die Liebe in meinem Frieden konjugiert. Handelt und ich werde handeln! Liebt einander, so wie ich euch liebe. Ich rufe mein ganzes Volk. Die Tapferen werden meinem Aufruf folgen, um ihre kranken, verhungernden und obdachlosen Brüder zu pflegen. Diese Generation wird nicht vergehen, bevor die Organisation, die dieser weltweiten Unordnung eine Ende bereitet, hergestellt sein wird.

Ihr werdet euch über dieses allgemeine Ungleichgewicht, das durch die Gier in der ganzen Welt verursacht wurde, schnell bewusst werden. Ihr werdet dorthin gehen, wohin ich euch rufe. Die unverzügliche Notwendigkeit ist ersichtlich. Wenn ihr wie der Blinde, der sein Augenlicht verloren hat, zur Seite tretet, werde ich eure Erde schaukeln lassen; sie kann in einem Tag das, was die Wasser, die Schlammlawinen und das Feuer noch stehen liessen, verlieren. Ihr seid gegenüber dem Unglück der Anderen ohne Erbarmen. Ich werde gegenüber dem ohne Erbarmen sein, was ihr am meisten bevorzugt: eurem Wohlergehen.

Gebt ohne zu rechnen: Ich werde für alle eure Bedürfnisse sorgen. Morgen kann alles vergehen und bei eurer letzten Stunde werdet ihr nur die guten Taten mit euch mitnehmen können: eure Großzügigkeit, eure Opferbereitschaft auf dieser Erde. Das Almosen öffnet sämtliche Türen, wenn es mit Liebe gegeben wird und ohne auch nur den geringsten Nutzen dafür zurück zu erwarten.

Alles Gute, das ihr auf Erden getan habt, wird euch im Himmel Gottes, wo das Materielle nicht existiert, hundertfach vergolten werden. Das wahre Geld der Heiligen des Himmels und der Heiligen der Erde heisst Barmherzigkeit.

Vergesst nicht, dass alle Bewohner des Himmels für euch beten; sie sind Liebe, Verzeihung und Barmherzigkeit. Alle meine Seelen sind in einem inbrünstigen an die Heiligste Dreifaltigkeit gerichteten Gebet vereint, das durch das mütterliche, schmerzhafte und unbefleckte Herz von Maria, der Gottesmutter und Mutter der Menschen hindurchgeht, damit eure Herzen beim Anblick aller Bedürftigen der verarmten und durch die wiederholten Kriege wundgeschlagenen Länder ergriffen seien; wie auch für die Bedürftigen der reichen Länder.

Es ist die größte Beleidigung, die Gott in seinem heiligen Herzen zugefügt erhält angesichts dieser Herzen aus Stein aller Großen dieser Welt, die ihre Intelligenz nur für die Macht und das Geld haben, denn ihre Herzen sind nicht zur Schule der Liebe gegangen.

Beschäftigt euch mit meinen Spitälern. Die Geschenke in Form von Nahrung und Pflege werden von überall her eingehen. Diese Spitäler des Liebeskreuzes werden nach dem Mass der nötigen Bedürfnisse anwachsen und sich gemäss der Dringlichkeit überall erheben. Die Ärzte und Pfleger werden den Anruf in ihren Herzen vernehmen.

So wie ihr die Liebeskreuze überall habt entstehen sehen, werden diese Spitäler ebenso rasch erbaut werden wie die Notwendigkeit die Liebe antreiben wird, ihre Türen all jenen zu öffnen, die euch nötig haben werden. Zur Mehrheit sind sie bereits erbaut und bereit, meine kranken, ausgehungerten und verstümmelten Kinder zu empfangen; Hallen, Betten und Decken sind dort.

Der verletzte Vogel hat Angst. Geht sie sanft suchen. Mit eurer Wärme, werden sie beschwichtigt (versöhnt) sein. Bietet sie Gott, dem Ewigen an, der sie so wie euch nach dem Abbild seines göttlichen Sohnes erschaffen hat.

Ich habe euch die Freiheit geschenkt. Die Christen mögen sich wieder vereinen, um für alle zu beten. Die Priester mögen ihr Priesteramt für jene ausüben, die die Eucharistie, das Brot Gottes erwarten. Ihr könnt kommunizieren und euch für jene aufopfern, die sich eurem Retter noch nicht genähert haben. Das heilige Herz kann sich teilen; eure geistige Kommunion steigt auf alle nieder. Gott ist in jedem. Aber besteht nicht darauf, zwingt niemanden. Ich, euer Gott, werde die Einheit erwirken.

In diesen Spitälern, die sich an allen Ecken der Erde, wo das Elend und die Armut existieren, ausbreiten werden, wird sich die Seele mit dem Leib heilen; diese Spitäler werden die aufgespannten Zelte sein, um die Ankunft Jenes zu erwarten, den Ich, der ewige Vater, euch bald schicken werde. Diese Spitäler werden alle das Liebeskreuz haben und werden "Maria des glorreichen Kreuzes" heissen.

Die Zivilisation der Liebe wird das erste Zeichen sein. Der Himmel wird sich öffnen und ihr werdet hören: Alles ist vollbracht! Hier ist mein geliebter Sohn, in den ich alle meine Liebe gelegt habe." Dann wird alles geheilt sein; die Wunden der Welt werden sich schliessen; es wird nichts mehr Böses geben. Die Herrlichkeit Gottes wird dieser so sehr erwartete Tag sein; der erste Tag der Neuen Erde und der neuen Himmel. Ihr werdet den glorreichen Jesus, meinen Sohn, euren Gott sehen, in den ich alle meine Liebe gelegt habe. Er heisst Emmanuel, die Liebe. Gott, der Ewige. † Amen. † † †

 

(125) Mein Herr und mein Gott

20. Januar 2003 – Hl. Sebastian

Jesus: Mein Kind, schreibe dies als Erstes: Wer Jesus liebt, liebt Seine Kirche. Denn die Kirche ist Jesu Vielgeliebte, sie ist Jesus und bildet einen einzigen Leib mit Christus, der in ihr lebt, so wie sie selbst in Ihm lebt. Mein Kreuz muss meine heilige Kirche verherrlichen, so wie auch meine Kirche mein heiliges Kreuz verherrlichen muss. Niemand kann gleichzeitig zwei Herren dienen: Jene, die für Gott sind, sind in Gott; jene die den Feind gewählt haben, sind gegen Gott.

Ich richte mich hier an alle meine auserwählten Kinder: Achtet eure Priester, dann werdet ihr auch mich achten. Gehorcht meinem Priester, und dann werdet ihr mir gehorchen. Vergesst nie, dass ihn seine Weihe – potentiell – auf immer geheiligt hat. Im Himmel ist er Priester neben meinem und eurem Vater.

Wenn er zuweilen die Handlung vergisst, durch die er das Weihesakrament empfing, wird er aber nie vergessen können, dass ihn dieses heilige Sakrament in die Orden eintreten liess, um ihn Priester Gottes auf ewig zu machen.

Im Himmel wird Gottes Vergebung in ihm auch den gravierendsten Fehler austilgen, den er auf Erden begangen hätte. Dieser Sohn Gottes wird der verlorene Sohn sein, der, indem er vom Vater seine vollkommene Würde erhalten hat, sich an seinen Tisch setzen können wird, um den königlichen Ring aus den Händen seines Gottes und Meisters zu empfangen, sich auf meine Brust werfend. Ich werde zu ihm ganz einfach sagen: "Mein Kind", und er wird mir antworten: "Mein Herr und mein Gott." † † †

 

(126)

20. Februar 2003

Vertrauliche Mitteilungen von Antoine: Meine Liebe, vertraue auf Gott, er lässt dich nicht im Stich. Behindere ihn nicht länger mit deinen Gedanken. Schaue vor dich; der Himmel verfinstert sich nicht, wenn du vor dich schaust. Hinter dir bleibt alles, was war; aber es gelingt dir jetzt, all dieses Üble hinter dir zu lassen. Kehre nicht mehr indie Vergangenheit zurück.

Komm! Weine nicht mehr, ich bin stets mit dir. Mein Herz ist das gleiche: ich liebe dich, du weißt es, mit meinem ganzen Wesen, das in Gott ist. Mit Gott erstrahlt man von Seiner heiligen Herrlichkeit und man singt stets die Hymne an seine Ehre des Schöpfer-Vaters, der alle Wesen und alle Dinge mit seinem einzigen Sohn Jesus-Christus geschaffen hat, Er, der Gott ist und den ganzen Willen des Vaters für die ganze Welt kund tut, hier wie auf der Erde.

Erweise Gott die Ehre, denn, meine Liebe, er liebt dich und sieht dich so, wie du vor Ihm bist. Vergiss es nicht. Was Du ohne Bosheit tust, gefällt Gott. So groß auch der Irrtum sein mag: Es gibt kein Hindernis, das Gott nicht verzeihen kann, besonders dann, wenn deine Taten nicht dazu dienen, dich selbst zu verherrlichen.

Denke nicht, dass man hier eure Fehler anschaut: man sieht nur eure Güte, wenn ihr für alle eure Brüder gut handelt. Die Fehler können uns nicht einmal flüchtig streifen, denn die Vergebung Gottes deckt alles ab. Wenn er rein wird, ist jeder ein Spiegel, der Gott reflektiert. Betrügt euch nicht selbst: ihr wisst schon, wenn ihr jemandem Böses antut. Es ist (dann) euer Spiegel, der sich verdunkelt.

Dem vergebenden Menschen wird doppelt vergeben für all das, was er an Schlechtem – ohne es zu wissen und ohne es zu wollen – tut. Hier unten ist nichts perfekt; und sogar hier, kann ich dir sagen: Gott alleine ist gut und schenkt uns seine Güte.

Man kann euch nicht verurteilen. Ihr müsst auf eure Seele achten. Handle stets gut und verzeihe all jenen, die nicht wissen, was sie tun, und was sie sich selbst antun, wenn sie unfähig sind, zu vergeben und zu lieben.

Ich bin gut umgeben. Ich will nicht mehr, dass du mir nachweinst, selbst wenn die Erinnerung an mich in dir hochkommt. Denn du bist für mich der Widerschein meiner eigenen Seele. Ich bete, dass du das Geheimnis dieser Liebe verstehest.

Wenn Gott zwei Seelen – bereits auf der Erde, wo sie gemeinsam lebten – vereint, wird diese Liebe göttlich, selbst wenn du selbst noch auf der Erde bist und ich hier, bei Gott.

Ich sehe Jesus.

Niemand kann sich seine Gegenwart wirklich vorstellen, so wie wir es hier erleben. Jesus ist dieses kostbare Gut, das uns mit Freude erfüllt; mit einer so riesigen Freude, dass du es auf der Erde lebend nicht ertragen könntest, sogar du, der du Ihn so liebst! Erwarte, diese Liebe zu erleben; sie ist selbst für das gläubigste Wesen auf Erden von unvorstellbarer Intensität. Gott ist mehr als das Licht: Er ist Licht. Gott ist mehr als der Glanz des reinsten aller Diamanten auf Erden; er birgt allen Glanz in sich. Er ist Reinheit.

Gott hat so viel Liebe in sich, dass er mich dir dies schreiben lässt, was ich dir diktiere, indem er mir seine Liebe ausleiht, so wie der Schüler das Bleistift seines Nachbars holen geht, um besser schreiben zu können. Damit ich zu dir sprechen kann, leiht er mir seine lebendige Liebe und sagt mir: "Schreibe ihr, so wie ich selbst ihr schreibe, indem sie dir ihre Hand leiht."

Ich kann dir sagen, dass mein Herz vor göttlicher Liebe für dich, Seine Vielgeliebte, überfliesst; du meine Liebe der Erde, auf die ich warte. Aber ich weiss, dass Er mich noch gedulden lässt; Er braucht dich noch auf dieser Erde.

Du bist nicht krank, wenn du es nicht wünschst, denn du musst für Ihn leben. Jesus kann alles: bitte ihn dich zu heilen, so dass du Ihn bereits auf der Erde der Menschen, wie eine Erwählte des Himmels der Herrlichkeit liebst.

Die Erde kann die Edelsteine nicht lange zurückhalten, die Gott hier unten für ihn vorbereitet hat. Gepriesen sei Jesus-Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, Er, der unser Leben gelebt hat, auf dass wir seines mit Ihm für die Ewigkeit leben können. Auf bald! Meine Seele ist in dir, wie sie in Gott ist. Wir sind alle durch die gleiche Liebe miteinander verbunden. Gott ist Liebe. Gott ist Licht. Antoine, Gefäss Gottes.

 

(128) Wie Noah werdet ihr euch nackt und beschämt sehen

24. Februar 2003

JNSR: Herr, Jesus, wie Noah bin ich in Schlaf versunken. Ich war trunken vor Schmerz. Das Schamgefühl hat mich geweckt: ich habe mich vor Dir entblösst gesehen, meine Seele war nackt. Ich wurde verraten, verspottet, beiseite gestellt. Weshalb hast Du dies zugelassen, Herr, der Du alles siehst?"

Jesus: Mein Kind, deine Seele war noch nackter als der Leib meines Patriarchen (gemeint ist Noah) Du verstecktest dich unbewusst in deiner Erstarrung, so wie jener, der getrunken hat und sich darüber schämt. Du hast alle dir zugefügten Bosheiten geschluckt bis zur Betrunkenheit deines Herzens und deiner Seele in einer Todesbetäubung, die sich so vergrößerte, bis sie dich vor meinem heiligen Angesicht verbarg.

Ich war bei all diesen Schändlichkeiten, dieser Verachtung, die man dir zufügte, gegenwärtig. Ich sah die Schwere, die dich heimsuchte und dich einhüllte; wie erwachtest du? In dieser Schmach sahst du dich von meiner Liebe entblösst; du entledigtest dich sogar von meinem mit meiner heiligen Barmherzigkeit gestickten Kleid, mit dem ich dich bekleide. Du sahst es nicht einmal mehr. Du gingst nackt: deine Seele fing an zu zittern, denn du spürtest weder meine Wärme noch meine Güte; du glaubtest verworfen zu sein und riefst mich nicht mehr, denn, wie Noah, benebelte sich dein Hirn mit der Benommenheit aller dieser Übel, und du liessest meinen Mantel zu Boden fallen, denn er war es, der dich bedeckte.

Heute sind die Schuppen von deinen Augen gefallen: Du hast gesehen, dass du dieses bittere Getränk von Hoffnungslosigkeit nicht mehr trinken solltest. Lass das Gespött, die Sticheleien und die Verachtung hinter dir und vernimm Jenen, der dich erwartet, um zu dir zu sprechen. Ich habe mein Leben für meine Schafe gegeben, doch sie handeln nur nach ihrem Kopf. Verlasse wenigstens du mich nicht, insbesondere wenn die Welt wissen muss, wo sie steht. Was du schreibst, ist mein Wort, verbreite es also schnell!

Ich wollte auch, dass du diese Bitterkeit – fern von mir – verkostest. Höre zu und sage meinen Kindern: "Vom Herrn entfernt ist man wie Trunkenbolde, die nur von der Flasche des Unglücks dieses Nektars Satans trinken können, den er so gut vorzubereiten weiss, um euch einzuschläfern und euch zu fangen. Die Schmeichelei ist dieses Bad in dem euer Stolz badet."

Weist nicht alles in Bausch und Bogen zurück: das Leiden und die Liebe gehen gemeinsam auf dem Weg der Demut. Überlegt noch weiter: wo ist euer Heil? Diese so unvollkommene, immense Welt, umfangreich wie sie noch nie zuvor war, aufgeblasen vom Stolz und von Spottlust: sie charakterisiert diese gegenwärtige Epoche, die in ihrer Heuchelei alle vorangegangenen übersteigt. Sie alleine vereint alles Böse, das bereits in jeder vorangegangenen enthalten war; mehr noch: sie hat den Gräuel in seinem ganzen Schrecken gegen Gott und die Menschheit geschaffen. Was bleibt ihr (dieser Epoche) noch zu entdecken, um diese Welt ins Nichts umzukippen?

Betrachte dieses gegenwärtige Schaf: Es ist enorm und gleicht nicht mehr jenem, das ich auf meine Schultern gedrückt hielt und das sich in meinen Stall tragen liess, um sich mit meiner Herde zu vereinigen. Ja, dieses letzte Schaf ist hier: Es ist die gegenwärtige Welt, die von Stolz aufgeblasen ist und nicht durch meine enge Türe gehen kann; es sind diese Tausende und Abertausende von leichtsinnigen Kindern, diese mir gehörenden Seelen, die es nicht einmal wissen ...

Denn in ihrem Wahn nach Macht und Geld, in ihrem Wunsch überall dabei zu sein, indem sie mir voraus sind, haben sie selbst den Namen ihres Vater-Schöpfers vergessen; sie haben die Spur ihres Erlösers verloren, der sein Blut bis zum letzten Tropfen vergossen hat, um sie alle auf seinem Liebeskreuz zu retten; sie verspüren nicht einmal mehr den unaufhörlichen und von Liebe des Heiligen Geistes brennenden Ruf. Also sagt Gott: Muss man ihnen alle Güter wegnehmen, damit sie sich arm und nackt sehen, verlassen wie Job? Muss man sie nicht besser wie Jonas in eine rabenschwarze Nacht von drei Tagen eintauchen, um meinen Weg wieder zu erkennen und sie durch den Walfisch an mein Ufer ausspeien, wo sie mein heiliges Licht entdecken werden? Wie soll man einen riesigeren Walfisch wählen als dieses immense Schaf, diese Welt, die ihr Haus, den Schafstall Gottes, nicht mehr erkennt. Also befahl Gott seiner ganzen Erde zu schweigen, denn er ging und löschte Sein Licht, alle Lichter die alles Leben auf der Erde wie im Himmel beleben und ernähren.

Lassen wir gegenüber seinem Hirten nur das Leben dieses enormen Schafes weitergehen. Lassen wir sein Antlitz im heiligen Antlitz seines Gottes und Meisters spiegeln. Es wird behutsam zu seinem Ursprung hinabsteigen; es wird sich im Spiegel der Originalquelle, die alles Leben widerspiegelt, erkennen; es wird sich dann daran erinnern, dass es aus diesem Wasser schön, rein und glänzend entsprungen ist; es wird sich also von alleine fragen: Ja, was hat es aus seiner Reinheit gemacht? Was aus der Gabe Gottes?

Im gleichen Masse wie sich die Spule des Lebens abrollt – wie jene Noahs – beginnt es (das Schaf) seine Blösse, sein Nichtigkeit zu verbergen, denn es erkennt sich nackt, abscheulich, ohne etwas, um sich zu bedecken. Gott wird es so lassen bis es sagen wird: Abba, Vater! Bei seinem Anblick wird es vor Schmach und Entsetzen erzittern: Oh wie schlimm ist es! Wie war es bösartig und grausam mit seinem Gott und Vater!

Wie viel Böses hat es meinem göttlichen, heiligen Herz zugefügt, das für es von Liebe überbordete, während es selbst von Hass für mich überbordete! Wie viele Jahre über Jahre hat es sich die Augen verschlossen, während ihm der Heilige Geist seinen Weg des Lichtes zeigte!

Du siehst, mein Kind, dieses riesige, ungehorsame und grausame Schaf, diese Welt, die Gott noch immer verleugnet – du wirst sehen, wie sie sich verändert; Ich bin dieses Herz, das in jedem von euch schlägt, aber nur wenige wollen es erkennen.

Vereinige wenigstens du deine (Herz-)Schläge mit den meinigen. Ich liebe dich; Kalvaria, das du durchmachst, wird bald zu Ende sein. Vereinige dich mit mir. Meine Liebe schützt dich Tag und Nacht. Lobpreise, meine Seele, deinen Gott. Vergiss keine seiner Wohltaten. Jesus-Christus. † † †

 

(131) Zuoberst am Weg, wo mein heiliges Blut geflossen ist

28. Februar 2003

Jesus: Ich bin nicht im Sturm und nicht im Gewitter und auch nicht im heftigen Wind, der auf seinem Durchgang alles mit sich reißt. Ihr werdet von mir keinen Gefallen erhalten, wenn ihr meine Hand zwingt.

Ich bin Gott: Der Ewige ist vor euch. Von euch wird verlangt, mir zu gehorchen. Ich habe gesprochen und mein Wort wurde entstellt und meine Bitte unterschlagen. Eure Ungeduld hat euch angetrieben, einen schweren Fehler zu begehen; ihr seid mir vorangekommen. Ihr habt eure Schritte auf die Spuren der meinigen gesetzt. Ihr seid mir zuvorgekommen. Meine Zeit ist nicht die eurige und niemand kann mich ersetzen. Meine Entscheidung ist formell, und ich werde sie nicht mehr wiederholen. Mein letztes Kreuz muss oben am Weg gestellt werden, dort wo mein kostbares Blut geflossen ist, in Naju, in Korea. Die Kirche hat den Auftrag, mein letztes Kreuz zu segnen. Und dies ist meine letzte Warnung. Ich handle nicht wie ein Dieb.

Der Priester der Kirche von Naju muss euch seine Einwilligung geben und es selbst segnen. Durch mein heiliges, glorreiches Kreuz wird meine Kirche neu erstehen. Wenn das Alpha in Dozule ist, dann befindet sich das Omega in Naju.

Ich segne euch, auf dass der Friede mit euch bleibe. Mein Kreuz ist wie meine Botschaft: Wahrheit und Licht. Ich habe euch noch nicht geheissen, die Errichtung meiner Liebeskreuze zu stoppen. Ich hatte euch angekündigt, es werde nicht einfach sein, dass das letzte Kreuz durch die Ortskirche zugelassen würde. Deshalb sollt ihr eure Gebete verdoppeln und die Hoffnung in euren Herzen bewahren. Mein Wort ist Wahrheit. Jesus von Nazareth. † † †

Anmerkung: François, der den Auftrag hat, das letzte Kreuz zu stellen (Seiten 62 und107) ging ein erstes Mal nach Naju. Er stellte ein Kreuz her, konnte es aber nicht stellen, weil er die Genehmigung der lokalen Kirche nicht erhielt. Er liess also das Kreuz bei einem Priester im Depot. Nach einiger Zeitist er wieder nach Naju zurück gekehrt. Das im Depot belassene Kreuz wurde nach Seoul transportiert. Er fabrizierte dann ein zweites Kreuz, aber die Situation war nicht bereinigt, und so wurde dieses Kreuz in einem Karmel in Naju aufgestellt. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich dachte François, er hätte seine Aufgabe zu Ende geführt.

Dies entsprach jedoch nicht der Überzeugung von JNSR und um die Unsicherheit zu beseitigen, bat sie unseren Herrn inbrünstig, ihr seine Weisungen zu erteilen; und dies ist die obige Botschaft, in der Jesus sehr klar war: Das letzte Kreuz muss oben auf dem Berg errichtet werden, wo sein kostbares Blut geflossen ist. Die Liebeskreuze können also weiter gestellt werden. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die Botschaften und Wunder der Seherin Julia (siehe Schweizer Bote von Fatima, Ausgabe März 2003; oder unter www.fatima.ch bei "Maria , warum weinst Du"?

 

(132) Mein Friede

4. März 2003

JNSR: Herr, um meiner Barmherzigkeit willen, bitte ich Dich: Weshalb werde ich gegenwärtig von allen Seiten so getroffen, von bitterem Kummer und Enttäuschungen, Falschheit und Verachtung. Was habe ich getan? Herr, warum hast Du mich verlassen?"

Jesus: Suche mich in der Stille deines Herzens. Bin ich nicht derselbe, jener der dich gesucht und gefunden und aus dieser Nacht, in die du dich versenktest, herausgeholt hat? Ich habe dich in das Licht gestellt, damit du neben mir gehen kannst. Und dann habe ich dich erkoren, um aus dir meine Stimme zu machen, die in der Wüste ruft. In der Wüste, in der du dich selbst befandest, bevor ich dich rief.

Heute siehst du nun, wie viele sich in dieser Wüste befinden und glauben, sie seien – auch losgelöst von ihrem Gott – gut. Die Menschheit lässt meine Liebe entschwinden, die sie zu schwer und zu lästig findet; sie erzeugt sich Idole, denen sie sich verschreibt. Ja, es ist Zeit, dass ich zurückkehre, wenn ich in dieser derart aus dem Gleichgewicht gerissenen Welt noch einige Säulen finden will, die meinen Glauben stützen. Aber euer Leben hängt von meiner Freiheit ab. Ich (be)lasse euch frei!

Selbst, wenn ich im Unsichtbaren meine Heiligen, meine Engel und meine heiligen Seelen (die von der Kirche eurer Erde noch nicht erkannt worden sind) euch zu Hilfe kommen lasse, um euch zu meinem Licht zu führen, akzeptieren nur wenige, ihnen zu folgen: die Vergnügungen der Erde sind so anziehend ...

Ich habe dich nicht vergessen. Dieser Sturm, der die Natur und die Seelen erschüttert, ist ein Leichtsinniger, der mir gefallen will; nein, er nimmt meinen Platz nicht ein, er widersetzt sich der Einsicht, wie sehr ihr mich vergessen und verraten habt. In meiner Schöpfung ist die Natur wie die älteste Tochter, die den Winden, dem Meer, den Bergen und allen Elementen sagen wird, das vom Menschen gegen Gott organisierte Komplott zu zerstören.

Angesichts all dieser Katastrophen bemesse ich jene, die durch den Menschen selbst verursacht wurden: Alle diese Vergewaltigungen, dieser Raub an Seelen und Gewissen, diese getarnten Machenschaften, um die Menschen dazu zu führen, mit den Waffen gegen ihre eigenen Brüder zu kämpfen, um alles zu entfernen, das ihrer Macht noch im Wege stehen könnte: Geschöpfe bedeckt mit einem Panzer von Gewalt, verborgen unter einem Kleid falscher Gerechtigkeit: Ihr ruft nach der Freiheit der Rechte des Menschen und unterdrückt ihn; ihr verkündet den Frieden, indem ihr euch mörderischer Waffen bedient, und ihr denkt, eure honigsüßen Worte würden eine ewige Resonanz finden ... Von der Höhe meines Thrones blicke ich herab und sehe nur Unruhe (Gärung).

Ich akzeptiere eure Gebete und eure Segenswünsche nicht, damit ihr euch in ein gnadenloses Massaker stürzen könnt. Denn euer Blut wird sich auf eurer Erde vermischen, das Verbrechen Kains setzt sich fort. Abel ist mein kleiner Rest. Ihr seid – die einen wie die anderen – gleich schuldig. Die Märtyrer sind jene, die vor euren willkürlichen Entscheidungen schweigen.

Ihr habt die Gewalt gesät mit dem Beginn der Instruktion der Jugend durch die verhängnisvollen Wellen all eurer Fernsehprogramme und durch das Internet; und hier handelt es sich um eine Verletzung der Menschenrechte und um eine Abscheulichkeit gegen Gott und seine Schöpfung. Es ist dies eine höllische Falle für das Kind wie für den Erwachsenen.

Es ist eure Schuld, die Unschuld des Kindes bis hin zu seiner totalen Verzweiflung geführt zu haben, die Selbstmord heisst. Indem ihr den Sinnenfreuden freien Lauf liesset, habt ihr die wahre Freiheit, die Gott euch schenkt, zerstört; denn frei sein heisst rein sein. Ein reiner Geist kann Gut von Böse unterscheiden. Bis zu meiner Rückkehr werdet ihr auf eurer Erde keinen Frieden haben, denn mein Friede ist nicht euer Friede; er basiert nicht auf menschlichen Entscheidungen zugunsten von einigen.

Euer persönlicher Wohlstand wird durch meinen Frieden gestört, denn mein Friede bewirkt, dass ihr vor euch an euren Bruder denkt. Mein Friede dringt in die tiefste Seele, um sie von ihrem leichtsinnigen Egoismus zu befreien: was habe ich mit Gottes Geschenk gemacht? Mein Friede heisst, die Bedürfnisse eures Bruders zu erkennen; er geht so weit, dass er euch eurer Ruhe beraubt. Man kann nicht friedlich schlafen, wenn neben euch ein Bruder unter Hunger, moralischer Verzweiflung oder Krankheit leidet, bedeckt von Ungerechtigkeit und lügnerischen Anschuldigungen, ohne Familie und ohne Heimat.

Mein Friede zerstört den Hass und die Lüge, diese gegenwärtige Lepra, die meine Geschöpfe zur Knechtschaft in die Krallen Satans selbst führt. Bittet mich um meinen Frieden, damit er die ganze Welt bedecke. Zerschlagt eure Ketten. Seid nicht länger Sklaven des Bösen.

Schau, mein Kind, weshalb ich mein Liebeskreuz verlangt habe: Es ist mein Licht, das ich euch gebe. Alsdann werdet ihr die Spitäler sehen, in denen ich die Seelen und die Körper heilen werde. Meine heilige Mutter wird die Spenderin aller meiner Güter sein. Jesus und Maria des glorreichen Kreuzes † Amen † † †

 

(134) Umgeht den Bösen

6. März 2003

JNSR: Herr, verzeihe mir. Ich muss morgen eine Herzuntersuchung über mich ergehen lassen, vorgängig einer neuen Operation, und ich fühle mich nicht wohl. Aber ich weiss, dass Du mit mir sein wirst, und das beruhigt mich."

Jesus: Vor allem muss ich dir mitteilen, das nichts geschieht oder geschehen kann, ohne meine Entscheidung. Vertraue also; mein heiliger Wille beruhigt dich.

Befasse dich mit dieser Welt und sprich mit mir über sie. Es ist hart zu sehen, dass der Mensch den Platz Gottes einnimmt: So geht alles verloren. Die menschlichen Werte sind drauf und dran zu verschwinden. So wie das Stroh, das im Wind wegfliegt, so verschwindet alles, wenn die Basis zusammenstürzt und sich alles destabilisiert, wenn die Überlegungen des Menschen nicht mit jenen desHeiligen Geistes, der in Gott ist, übereinstimmen.

Arme Kinder: Euer Planet ist nicht mehr für jeden von euch eine sichere Zuflucht. Ihr befindet euch in diesem höllischen Wirbelsturm, der nur dann aufhören wird, wenn ihr euch in mein heiliges Herz flüchtet, um zu hören, was es euch sagt: Man kann den Bösen nur bekämpfen, wenn man ihn umgeht, auf dass er mit sich selbst alleine bleibt. Jedes Mal wenn er zerstört, baut neben an auf. Jedes Mal, wenn Kinder an eure Türen klopfen, um Asyl zu verlangen, dann empfangt sie und unterweist sie in der Liebe des Allerhöchsten.

Sie kommen zu euch: Glaubt ihr, dass sich die Hand für sie öffnet und für euch schliesst? Der verletzte Vogel kann euch nicht schaden, wenn ihr ihn pflegt und ihr euch aufmacht, ihn zu lieben; er wird geheilt wegfliegen, um allen Vögeln der Welt zuzurufen, das Leben sei Liebe. Hört auf, euch zu hassen. Habt keine Angst, es zu sagen. Öffnet eure Türen der Liebe. Öffnet dem Erlöser die Türen. Handelt, und ich werde handeln.

Ich bitte euch zuerst in euch die Hoffnung aufzubauen, die die Liebe errichtet und alle Kinder der Welt versammeln muss. Es ist Zeit, jede persönliche Besorgnis des Schutzes weit von euch zu weisen; ihr könnt keine Zuflucht finden, die euch garantieren wird, dass ihr dort, wo ihr und eure Familie seid, gerettet werdet: die Familie sind alle vereint, alle in einem einzigen.

Jener, der begreifen wird, dass keiner sich alleine retten kann, komme zu mir, um aufzubauen, was der Egoismus zerstört hat. Erbaut eine neue Welt. Nicht ein einziges Land kann sich alleine retten. Nicht ein einziger Mensch wird den Frieden finden, wenn er nicht in meinen Frieden zurückkehrt. Ich bin eure Stütze.

Seit dem Anfang der Welt ruht die Basis der ganzen Menschheit einzig und allein in Gott. Schritt für Schritt seid ihr dahin gekommen, das ganze Erbgut Gottes zu zerstören; es war für alle gegenwärtigen und zukünftigen Generationen erbaut. Der Speicher Gottes wird geplündert und verwüstet. Seid ihr so stolz zu glauben, dass ihr die einzigen seid, darüber zu verfügen?

Vereint eure Kräfte, euer Wissen, euren Willen, um die durch den mörderischer Hass verletzten Herzen zu pflegen; um jenen die Lebenslust wieder zu schenken, die in diesen Kriegen und allen mörderischen Attentaten alles verloren haben. In den Spitälern der Liebe, werden meine Ärzte, die ich heranbilde, die Körper und die Seelen pflegen. Bei der Berührung erkennt die Seele ihren Gott. Der geheilte Leib heilt die Seele.

Mein Kind, sage allen deinen Brüdern, dass man diese Welt noch heute durch die Liebe retten muss; dass man sie durch die Liebe entwaffnet; dass man sie durch die Liebe heilt. Helft allen euren Brüdern, die eure Gegenwart, eure Unterstützung bereits erwarten. Stellt euch alle in den Dienst der Benachteiligten, der Verhungernden, der Kranken und der Krüppel, die euch erwarten. Sie wissen, dass ihr mit vollen Händen und von Liebe erfülltem Herzen kommen werdet. Ich habe alle meine Seelen vorbereitet, das Geschenk Gottes zu geben und zu empfangen: Die Barmherzigkeit.

Die geheilte Seele kann den Leib heilen. Kommt zu mir, ihr, die ihr euch unter eurer Last beugt. Jesus, Retter der Welt. † † †

 

(136) Mein Kreuz wird am Himmel erscheinen

11. März 2003

Jesus: Mein Kreuz ist eine Realität: Ich habe euch durch das Kreuz das ewige Leben in Gott geschenkt. Durch mein Kreuz, in die Erde Frankreichs, in Dozulé in der Normandie gesetzt, komme ich, um euch daran zu erinnern, dass euer Herr den Bund mit allen Völkern der Erde schliessen kommt.

Kommt zu mir: Erinnert euch, dass ich komme, euch meinen Frieden zu bringen; meine Wiederkunft ist nahe. "Buße! Buße! Es ist Zeit alle diese Sünder, die Jesus nicht lieben, zu retten." Ich bin der Friede, die Freude, die Auferstehung und das Leben. Ich habe zu Madeleine (in den Erscheinungen vor dem Tabernakel der Ortskirche,1972 – 1978, der Übersetzer) gesagt: Gebt dem Bistum den Auftrag, mein Gesetz zu verkünden, um das glorreiche Kreuz und das Heiligtum der Versöhnung genau an dem Ort errichten zu lassen, wo Madeleine das Kreuz sechs Mal gesehen hat. Wenn dieses Kreuz von der Erde erhoben sein wird, werde ich alles an mich ziehen. Das glorreiche auf dem hohen Hügel von Dozulé erhobene Kreuz muss bezüglich seiner vertikalen Dimension mit der Stadt Jerusalem vergleichbar sein: 738 Meter. Seine Arme müssen sich von Osten nach Westen richten. Das Kreuz muss von großer Lichtkraft sein.

Dies ist das Zeichen des Menschensohnes. Wenn nur der Glaube anfangen würde, die Welt zu bedecken! Wenn man den Menschen noch an Ort und Stelle unterweisen würde! Vielleicht würde er dann zu Gott zurückkehren! Der Mensch hat den leidenden Gott nicht erkannt. Und auch in eurer Epoche der Mensch dem Kreuz Gottes den Rücken zukehrt: Was braucht es, um alle diese tauben Geister zu wecken?

Tausende von 7.38-Meter-Kreuzen, im Hundertstel des großen Kreuzes, werden die Welt überfluten. Wie sich der Blütenstaub auf die Blumen niederlässt, um sie zu befruchten, sind aus meiner Erde Dutzende, Hunderte, Tausende von Kreuzen hervorgegangen, so wie Neugeborene, die die Wärme ihrer Mutter suchen. Diese Kreuze sind da und zeigen euch den Himmel, um euch zu sagen:

"Euer Schöpfer sucht euch; er ist da, er liebt euch, ruft ihn! Wenn ihr mit eurem Herzen sehr stark ruft, wird er kommen, um euch von allen Katastrophen zu erretten, die durch die wahnsinnigen Menschen und die schuldunfähige Natur, die ihnen folgt, verursacht werden. Das geologische System ist mehr als gestört."

Die Arbeiter des Kreuzes – von überall her gerufen – sind angekommen. Ich habe von ihnen verlangt, mich bekannt zu machen, mich lieben zu lassen und dass sich – angesichts ihrer Liebe für mich – die Brüder aller Konfessionen und aller Rassen vereinen, sich ohne jedes Urteil verzeihen und anfangen, sich zu lieben, denn sie sind die Kinder des gleichen Vaters, unseres Vaters des Himmels. Die Tausenden von Kreuzen markieren nicht die Eroberung einer Stadt, eines Kantons oder eines Landes. Sie sind die Botschafter meiner erbarmenden Liebe, das Erkennungszeichen unter allen Menschen.

Ja, bekehrt euch und tut Buße, denn die Welt befindet sich am Rande des Abgrundes. Kommt und betet gemeinsam am Fuss des Kreuzes. Gott schlägt dem Menschen immer das Beste vor: Gott schenkt dem Menschen das Beste von sich selbst, Seinen Sohn, Jesus-Christus. Das Kreuz ist da, um es euch in Erinnerung zu rufen.

In mehreren Ländern sind die Tage des Elendes bereits da. Die Kinder-Märtyrer weinen, sie hungern und haben Durst. Die Würde ist tot, die Not hat sie erstickt. Das Kind wird verkauft, misshandelt oder getötet. Für einige Rappen manchmal sogar von seinen eigenen Eltern. Dennoch fährt der Mensch an der Macht fort, verstockt weiter zu gehen; er hat eine königliche Haltung, der man alles schuldet.

Nein, begleicht eure Rechnungen nicht unter einander; ich bin da, bittet mich, ansonsten werdet ihr das Elend vermehren und die Toten werden euch verurteilen, denn die Erinnerung eines Krieges bleibt ewig im Gedächtnis eines Landes.

So lang ist der Weg seit der Zeit, als ich vom Ölgarten heraustrat! Ich habe soviel Mangel an Verständnis und der Ungerechtigkeit gesehen, so viele meinen Kleinen auferlegte Schmerzen, die sich durch alle vergangenen Jahrhunderte bis zu diesem Tag auswirken und das Blut meiner Lämmer sich weiterhin mit meinem Blut vermengt.

All jene, die für die Herrlichkeit Gottes arbeiten, für den Frieden in der Welt, für eine Welt, in der meine erbarmende Liebe in allen Herzen regieren wird, alle Friedensstifter segne ich und ich bitte euch, mir zu folgen.

Die Arbeit wird produktiv und kreativ sein. Messt eure Anstrengungen nicht; man wird euch von überall her rufen, um zu beten, zu pflegen und die Spitäler und die Gemeinschaften zu versorgen. Die Unglücklichen mobilisieren euch; sie hungern ebenso nach Spiritualität wie nach Brot.

Mein Kreuz wird am Himmel erscheinen und ihr werdet euch an die Brust schlagen: Ich spreche zu den Nationen, die mein Kreuz abgelehnt haben; es wird euch nicht mehr ängstigen. Die Macht Gottes liegt in seinem befreienden Kreuz.

Wegen der Kühnheit einiger, konnte das Alpha nicht mein richtungsgebender Wegweiser auf der Erde sein: Es war das von meiner Kirche abgelehnte Kreuz von Dozulé. Es wird gleich sein mit der Kennzeichnung des Omegas: Die Kirche von Naju akzeptiert mein letztes Kreuz noch nicht. Das Kreuz meiner heiligen Auferstehung sollte in Naju meinen blutigen Kreuzweg überragen. Denn es sollte auf einer der Kirche anerbotenen Erde gesetzt werden. Es sollte über den Orient wachen.

Das Alpha und das Omega werden am ganzen Himmel sichtbar sein. So wird auf der ganzen Erde das Zeichen des Menschensohnes sichtbar sein. Erhebt eure Blicke zum Himmel, eure Erlösung ist nahe. Amen. Und hier komme ich. Amen. Komm, Herr Jesus! † † †

 

(139) Für meine Arbeiter des Kreuzes

14. März 2003

Jesus: Sie haben alle Wege beschritten, auf die ich sie gerufen habe. Sie sind gekommen, um meine Kreuze, Botschafter meiner Liebe für die ganze Welt, Ankündiger Meines Kommens auf die Erde Gottes und der Menschen in Herrlichkeit zu setzen.

Es gab einen Anfang: Mein Vater von unendlicher Güte bestimmte den Ort, an dem sich das Kreuz des Herrn erheben sollte, um diese Welt vom Bösen zu beschützen: Ecce Crucem Domini. (Anmerkung des Übersetzers: Worte der ersten Erscheinung vom 28.3.1972 an Madeleine Aumont von Dozulé; Angaben des geistlichen Führers Abbé Victor L'Horset – im Buch mit dem Titel Dozulé, erschienen im Verlag François-Xavier de Guibert, 3, rue Jean-François-Gerbillon, 75006 Paris).

Durch dieses riesige, durch die Kirche zu errichtende Kreuz, sollte die Vergebung des Herrn alle reuigen Sünder überfluten. Alle Völker waren eingeladen, alle Gnaden der Vergebung und des Friedens zu erhalten. Die Liebe Gottes gab sich am Fuss dieses immensen Kreuzes hin, auf gleicher Höhe wie Golgotha, auf 738 Metern. Es wäre das erste und einzige Kreuz gewesen, das Kreuz der universellen Rettung. "Sag dem Priester, an diesem Ort das glorreiche Kreuz und am Fuss ein Heiligtum zu errichten. Furchterregend ist dieser Ort."

Am ersten Freitag des Monats, am 3. Mai 1974, hat Madeleine (Aumont – die Vorgängerin von JNSR, die immer noch in Dozulé lebt und sich auf Anweisung Jesu keinen Tag von D. entfernen darf; der Übersetzer) mich weinen gesehen. Meine sanftmütige Botschafterin weinte mit mir. An jenem Tag sagte ich zu ihr:

"Sag der Kirche, sie solle Botschaften in die ganze Welt senden und sich beeilen, am angegebenen Ort das glorreiche Kreuz und am Fuss ein Sanktuarium zu errichten. Alle würden dort Reue leisten und den Frieden und die Freude finden. Das glorreiche Kreuz oder das Zeichen des Menschensohnes sei die Ankündigung der nahen Wiederkunft des auferstandenen Jesus in Herrlichkeit. Bei Errichtung dieses Kreuzes werde ich alles an mich ziehen."

Die damit beauftragte Kirche hat die Errichtung des Kreuzes abgelehnt mit der Begründung, es sei zu hoch und viel größer als mein – von einigen bereits vergessenes – eigenes Opfer. Sie hat meine Bitte abgewiesen, und die Türe ist für den Bösen offen geblieben.

Angesichts dieser offensichtlichen Zurückweisung durch meine Kirche, wollte ich den Ungehorsam des Menschen noch einmal wiedergutmachen: es war ernst, die Kirche sollte Wiedergutmachung leisten. Ich habe meine zweite Botschafterin gebeten, in meinem Namen meine Arbeiter des Kreuzes zu besammeln und ihnen die Botschaft der Tausenden von Kreuzen in der Welt zu übermitteln; diktiert am 16. Juli 1996, am Fest Unserer Frau vom Karmel. JNSR wurde durch unseren Vater des Himmels erwählt, eine Botschaft zu tragen, die ebenso schwer wie das Kreuz war, das sie bis zum Ende ihres Lebens zu tragen hätte. Mit der Liebe meines heiligen Kreuzes hat sie dies akzeptiert und meine Arbeiter haben verstanden, dass sie durch sie zu jedem Zeitpunkt meinen Weg finden konnten.

Gott spricht nur im Leiden; ihr Herz ist dem meinen nahe. Der Gehorsam ist das Podium, auf das ich meine Botschafter hinstelle und mein heiliges Kreuz ist ihre Trophäe. Sie konnte euch nicht belügen, ich war da!

Meine Arbeiter haben alle Wege beschritten, auf die ich sie gerufen habe: Um alle diese Liebeskreuze von einander zu unterscheiden, hat sie mein heiliges Herz – eines nach dem andern – nummeriert.

Meinem ersten zurückgewiesenen Kreuz habe ich den Anfangsnamen Alpha zugeeignet und es als die Nummer 1 gezählt. Dann folgten die kleinen Kreuze im Massstab 1:100 des großen glorreichen Kreuzes; als Vielzahl von Zeugen, die an das erste erinnern, erhielten sie den Namen Liebeskreuze.

Und die Welt betete und meine Geschöpfe begannen, sich am Fuss jedes Kreuzes zu vereinen, dem gleichen Glauben zugehörend, jenem der mit Ehrfurcht bekennen lässt: Wie sehr Gott uns liebt! Wir sind alle Brüder! Es begannen die ersten Bekehrungen, die Heilungen an Leib und Seele und die Annäherung der Menschen aller Bekenntnisse. Die Liebe eint und vereint ohne nach einer Identitätskarte oder nach einem Pass zu verlangen. Die Liebe kennt keine Grenzen.

Meine Arbeiter stiessen zum Ort vor, an dem mein letztes Liebeskreuz gestellt werden soll. Die Kirche sollte seine erste Zurückweisung wieder gutmachen. Durch die Akzeptierung meines letzten Kreuzes in Naju würde sie ihren Schmerz besänftigen, der sehr ernst ist. Euer Planet leidet für diesen Fehler: Es sind meine Kinder, die leiden. In Naju, fahre ich fort, meine Passion zu erleben. (Wichtiger Hinweis: Siehe in diesem Zusammenhang Schweizer Fatima-Bote, März-Ausgabe 2003, Stichwort Naju und www.fatima.ch "Maria, warum weinst Du?"). Indem mein linker Arm meines heiligen Kreuzes zum Orient hin gerissen wird, um Asien zu beschützen, wurde dadurch mein heiliges, blutendes Herz geöffnet, das wie ein reifer Granatapfel geplatzt ist und sich über die Steine des Kreuzweges verteilte (Anmerkung: fotografisch festgehalten!). Alle diese harten Herzen – noch bitterer als diese ablaufenden Zeiten – führen diese Generation zum Unvermeidlichen, weil sich mich zurückgewiesen und verleugnet haben. Alle diese Herzen werden auf meinen Kontakt hin mit dem meinigen zu schlagen beginnen. Bald werdet ihr meine Herrlichkeit sehen, dieses in NAJU sichtbare Leiden.

Ich erleide noch immer die heilige Passion durch die Völker, die mich seit meiner Kreuzigung auf Golgotha nicht akzeptiert haben. Auf eine unsichtbare Weise lebe ich in jedem Kind, das mein heiliges Martyrium erleidet: Ich bin der Mensch des Leidens, der in euren Körpern am Kreuz wohnt. Denn allein mein Kreuz wird die Welt erretten.

Auf dass der Schänder mein heiliges Gesetz nicht mehr verletze und sich auf immer von diesem heiligen Ort – von euren Herzen – zurückziehe; auf dass die Welt an meine Macht glaube und mich rufe; zum Sieg meines glorreichen Kreuzes, das meine Wiederkunft in Herrlichkeit ankündigt, habe ich von der Kirche dieses Ortes verlangt, so wie ich es der Kirche in Dozulé tat, mein Liebeskreuz auf einem ihr gehörenden Terrain anzunehmen, dort wo mein blutiger Kreuzweg endet. Mein kleines Liebeskreuz, das mein heiliges Kreuz meiner heiligen Auferstehung ist, muss leuchtend sein, weil mein heiliges Licht kommt, um alle Finsternisse zu erhellen.

Ich hatte dir gesagt: dies wird das letzte Kreuz sein, das von meinen Arbeitern verlangt wird, aber es wird euch viel Leiden verursachen, um es zu erhalten, denn ich verlange es von der Kirche von Naju, so wie ich es von der Kirche von Dozulé verlangt hatte. Aber das Alpha hat sich zurückgezogen und das Omega bleibt verborgen. Die Gürtelschnalle, die alle Nationen zusammenschliessen sollte, kann sie noch nicht in meinem Frieden und in meiner Freude vereinen.

Meine Arbeiter des Kreuzes haben gemeint, das im Karmel von Naju errichtete Kreuz sei das letzte gewesen, denn sie konnten nicht mehr weiter gehen, aber es ist nicht das letzte. Das Kreuz von Dozulé stellt den weltweiten Frieden dar, die Vergebung Gottes, und die Kirche hat es nicht gewollt. Mein letztes Kreuz, auf dem Gipfel des Kreuzweges von Naju, sollte die Stimme sein, die der Welt von Osten bis zum Westen meine bedingungslose Liebe zuruft.

Gesegnet sei das Kreuz, das den Karmel repräsentiert, den Garten Gottes, dessen Patron Elias ist; Garten der Gnaden und der Segnungen Gottes über sein Volk. Sie haben den Trost meiner heiligen Mutter empfangen. Die letzte Erscheinung von Lourdes fand am 16. Juli 1858, am Fest der Jungfrau vom Berge Karmel, statt. Anlässlich der letzten Erscheinung von Fatima, trug die heilige Jungfrau das Skapulier des Karmelberges in ihren Händen. In Garabandal erschien sie in blau und weiss gekleidet, mit Ausnahme des 16. Juli, an dem sie als Karmelitin gekleidet war. Die heilige Jungfrau insistiert, dass man ihr riesiges Privileg der Unbefleckten Empfängnis und ihres Titels Unsere Frau vom Berge Karmel nicht voneinander trenne.

Die heilige Jungfrau wünscht, dass man sie unter dem Namen Unserer Frau vom Berge Karmel verehrt. Die Herrlichkeit ist auch ihr verliehen, und sie besitzt die Macht, die Sünder den Händen Satans zu entreissen. Vor Ihr ist die Machtlosigkeit Satans total: bittet sie für die verhärtetsten Sünder. Unsere Frau vom Berge Karmel schlägt der Welt ein letztes Mal die Bekehrung vor, während die Bedrohung schrecklicher Strafgerichte auf dem ganzen Universum lastet. Auch werden zwei Frömmigkeitsübungen verlangt: der Rosenkranz und das Skapulier, dessen Aufsichtragen sie dringend verlangt.

Die Botschaft der Tausenden von Liebeskreuzen wurde am 16. Juli gegeben. Dies ist kein banales Ereignis. Es wurde beschützt und fährt, dank unserer Frau vom Berge Karmel fort, ihre Früchte zu schenken. Diese Stelle im Karmel von Naju erinnert daran, dass man über unsere zärtliche Mutter gehen muss, um zum Kreuz unseres Herrn Jesus-Christus zu gelangen. Mein Kreuz wird am Himmel erscheinen, wie ich es in Dozulé angekündigt habe, aber es wird zu spät sein, lauter verloren gegangene Bekehrungen! Jesus von Nazareth. † † †

P.S. des Übersetzers: Zur Erinnerung hier die Offenbarungen Jesu an die heilige Schwester Faustine (Barmherzigkeits-Sonntag am ersten Sonntag nach Ostern): "Ehe ich als gerechter Richter erscheine, komme ich noch zuvor als König der Barmherzigkeit. Ehe der Tag des Gerichtes anbricht, wird am Himmel und auf der Erde ein Zeichen sein. Dann wird vom Himmel her das Zeichen des Kreuzes erscheinen: aus jeder Wunde meiner Hände und Füsse werden Lichtstrahlen hervorbrechen, die für kurze Zeit die Erde erhellen. Dies wird geschehen, kurze Zeit vor dem Jüngsten Tag."

 

(142) Die Wahl Gottes

Beginn des Krieges im Irak – 20. März 2003

Jesus: Schreibe dies: Verweigere mir deine Hand nicht mehr. Ich habe auf dich gewartet; ich bin es, der zu dir spricht. Niemand kann handeln, ohne dass ich es ihm gestatte, und wenn sie es denken, dann sage ihnen, dass ich es so gewünscht habe. Nichts kommt von den Menschen, alles kommt von Gott.

Es kann darüber keine Parteilosigkeit geben. Man muss wählen: Gott oder die Welt, selbst wenn es sich um Vater, Mutter oder um die Kinder handelt (Mt 10,37). Nein! Ich habe nicht gewollt, dass Blut vergossen werde. Aber kann es auf dieser Erde einen anderen Frieden geben als den meinen? Eure falsche Unbesorgtheit verhüllt die Götzen mit den Namen Schwindler und Lügner, die die Kinder für ihre eigene Ehre opfern.

Wie oft werde ich die Antichristen dieser Zeit er- oder beleuchten, jene die Gott verfinstern, jene die die Welt aufgrund ihrer satanischen Macht ins Verderben führen. Wie viele Generationen werden noch immer durch die Schlange gebissen, die in jeder Epoche und an mehreren Orten zugleich immer neu entsteht ... Sie kann nicht sterben. Ihr sagt euch: Man sieht diese Schwindler überall. Wie viele Menschen sind bereit von der Ehre des Tieres (Anm.: jenes der Apokalypse) zu leben, und da sie glauben Gott zu gefallen, folgen sie diesem Tier. Es ist Zeit, eure Herzen und euren Geist zu reinigen und euren wahren Gott zu wählen.

Hätte Jeanne d’Arc den Rückzug mit Bescheidenheit verwechselt, und hätte sie in ihrer Demut, dass sie siegen musste, nicht den Ruf Gottes verspürt, dann hätte sich das Schicksal Frankreichs nicht verändert. Aber Gott hatte sie erwählt, sie, diese Jungfrau, die für das Schicksal der Welt zur Kriegerin wurde. Ja, es gab Blut und Feuer und eine große Schlacht, bei der sie auf dem Scheiterhaufen der Schande ihrer Kirche ihr Leben hingab.

Ihr Mund konnte das Wort nicht verbergen, das sie in ihrem Gehör vernahm und dadurch handelte. Sie nahm die Verachtung jener hin, die nicht verstehen konnten, dass gegen Gottes Wahl niemand ankämpfen kann. So bezahlte sie den Hass der Scheingläubigen, jener die Gott durch alle ihre Botschafter verurteilen, denn es ist leichter dem Frieden der Menschen zu folgen als dem Frieden Gottes, der Freiheit ist.

Und wahrlich, ich sage euch: Ich komme, um all jene auszurotten, die sich der Freiheit, die ich allen meinen Kindern gegeben habe, widersetzen würden. Ich komme, um die Erde zu reinigen. Wort des Herrn. † † †

 

(143) Die Bombardierungen beginnen

21. März 2003

Jesus: Nein! Du sollst nicht mehr schweigen: Dazu bist du auf die Erde gekommen: Um mir zuzuhören und das zu schreiben, was ich dir sagen werde. Es ist wichtig zu begreifen, dass die Zeit des Menschen auf dieser Erde kürzer ist als jene, für die er geboren wurde: für den Himmel. Und du wagst zu schweigen, obschon du es weißt! Ich weiss, dass dies nicht die Angst, sondern deine Müdigkeit ist, die du besiegen musst, denn sie ist bereits das Zeichen des Widerstandes gegen meinen heiligen Willen. Du weißt, dass Satan mir durch deine Weigerung zu schreiben, entgegen wirkt.

Spreche also, selbst um den Preis der Unzufriedenheit einiger, denen das nicht gefallen wird, was ich dich zu schreiben heisse: meine Wahrheit hat seit je her gestört. Heute wird es für sie noch unerträglicher dies zu vernehmen, insbesondere durch dich, die du meine Hand bist. Aber meine Stimme befindet sich auch in ihnen und sie schweigen. Wahrlich, ich sage dir: Meine Kirche ist mehr gebrochen als Iraks Mauern, die eine nach der andern fallen, um mit der Rasse der Götzen (Idole) und der grausamen und ehrgeizigen Antichristen zu enden.

Wahrlich, ich sage dir: Es wird keine einzigen Nachkommen der existierenden Königreiche geben, die an der von ihren Vorfahren erworbenen Macht bleiben werden, wenn sie die Priorität nicht mir schenken. Ich bin der erste Nachkomme dieser Macht. Wenn sie es nicht begreifen und mir diesen Platz in ihren Königreichen der Erde nicht anbieten, wenn sie nicht auf jedem ihrer Banner in der Mitte mein heiliges, göttliches Herz anbringen, werden sie mit lautem Getöse, einer nach dem anderen, stürzen. Ich spreche nicht nur von Frankreich, sondern von allen Ländern im Allgemeinen.

Mein heiliges, göttliches Herz ist der Eckstein jeder Nation. Es genügt nicht zu sagen, Herr, Herr! Damit sich die Welt momentan noch aufrecht hält, muss sie sich auf mein heiliges Herz stützen. Ich sage es euch, dass dies nicht leere Worte sind, denn ihr werdet meinen Schutz für das Land erkennen, das seine Fahne mit meinem in ihrer Mitte gestickten heiligen Herzen schwingt. Ihr seid alle meine Kinder. Ich will das Herz des göttlichen Sohnes über jeder Nation scheinen sehen: Er ist eure Kraft, weil er euer Leben ist; ohne ihn bricht die Welt zusammen.

Zu dir, Frankreich: An dich habe ich mich zuerst gerichtet, mein heiliges Herz auf deinem Banner zu tragen. Du wirst vor dir andere Nationen mir gehorchen und mit meinem Schutz meine unendliche Liebe durch dieses Herz, das sich für die ganze Welt hingegeben hat, gewinnen sehen. Im Namen meines Vaters wende ich mich an meine erstarrte (verknöcherte) Kirche: An meine Priester, die von meinem Kreuzweg schon lange abgewichen sind, gelähmt durch die Angst, gewisse Getaufte zu sehen, die ihre Grenzen wegen dieser areligiösen Zeit überschritten haben, in der jeder, wie die Bauern in einem verrückten Schachspiel, die Stellung – mehr politisch als kirchlich – wechselt. Der Heilige Geist ist von ihnen gewichen und das rationale Denken mit seinem Gefolge der Logik hat Einzug gehalten, um sich über meinen Altar herzumachen.

Wo ist mein Heiliges Messopfer? Ich bin zu einer Tradition, zu einer Legende geworden! Ja, wer bin ich für euch? Ein Gespenst? Ihr glaubt nicht an das Kommen des Reiches Gottes auf die Erde! Ihr verzögert sein Kommen. Erwartet ihr noch immer, wie die Juden, den Messias, um die Worte der Messe soweit umzugestalten bis hin zur Beseitigung der letzten Bitte an den Herrn nach dem Vaterunser: "Erlöse uns von allem Bösen, Herr, und schenke unserer Zeit den Frieden. Befreie uns durch deine Barmherzigkeit von der Sünde, stärke uns in den Prüfungen dieses Lebens, wo wir das Glück erwarten, das du versprichst und das Kommen von Jesus-Christus, unserem Retter."

(Anmerkung des Übersetzers: Der deutsche Text ist anders formuliert: "Erlöse uns, Herr, allmächtiger Vater, von allem Bösen und gib Frieden in unseren Tagen. Komm uns zu Hilfe mit Deinem Erbarmen und bewahre uns vor Verwirrung und Sünde, damit wir voll Zuversicht das Kommen unseres Erlösers, Jesus Christus, erwarten.) Ihr schliesst danach: "Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen."

Wer spricht von meiner ganz nahen Ankunft? Ihr erfüllt den Willen Gottes nicht. Das erlösende Fiat ist schwierig! Wer kann die Versuchung dieser perversen, auf der Ehre des Menschen aufgebauten, Welt zurückweisen? Könnt ihr sie selbst bezwingen? Wo befindet sich denn tatsächlich der Krieg? Ihr habt mein Kreuz verlassen. Ihr könnt mir nicht mehr folgen. Der Teufel hält sich in dieser Menschheit auf, die ihrem Spektakel beiwohnt, eurer entstellten Messe, in der der Mensch den Platz des geweihten Priesters übernommen hat. Ihr seid erschöpft, und der Teufel ist nie müde.

Das Almosen muss religiös sein. Es ist nicht nur das Humanitäre, das euch vom Bösen erlösen und den Zorn meines Vaters besänftigen wird. Ich bin es, Sein Christus, den du, Kirche, vor deiner Münze geben musst. Mein Vater sieht deine große Note nicht; Er will mich in einem jeden von euch sehen.

Der Priester, der das Almosen für seine Kirche erhält, kann die Zerrüttung ihrer Mauern nicht reparieren, denn sie werden noch länger halten als eure Messen, die zwischen diesen Steinen zelebriert werden; sie sind wackliger als die Mauern. Mein Vater wird kommen, um euch bald zu prüfen ...

Der spirituelle Reichtum befindet sich nicht im Sozialen. Eure Versammlungen wurden gegründet, um eurer Schwachheit zu Hilfe zu kommen. Bittet den Heiligen Pfarrer von Ars, euch den Schlüssel zu geben, der die wahrhaftige Kirche öffnet, die meine Kraft in euren Herzen in der Hingabe von sich selbst ist und das Gebet, das euren Glauben stützt, um fortzufahren, eurem Gott mit dem zu dienen, was er euch gegeben hat: Seine Liebe.

Seine Liebe, die in eurer Ausdauer liegt, euren armen Brüdern zu dienen, die wahrhaftig arm sind ohne das Licht Gottes, ohne mein Wort und mein Brot des Lebens. Ich bin wirklich lebendig in dieser Hostie, die ihr in euren Händen hält, (gemeint sind ja die Priester, der Übers.) gerade deshalb konsekriert, um mich zu meinen Brüdern zu tragen. Eure Hand ist die meine. Bleibt demütig: Ja, wer sich erhöht wird erniedrigt.

Nun denn, Priester meines göttlichen Priestertums, entledige dich deines Stolzes und lebe dein Priesteramt in mir in Fülle, denn bald wird Gottes Gericht kommen. Damit die reife Frucht vor meine Füsse falle, werde ich den Baum sehr stark schütteln. Ich werde alle meine guten Früchte in meine Hand nehmen, um sie meinem Vater anzubieten. Jede Frucht wird dann die Sonne Gottes erhalten haben. Die anderen, noch zu grünen, werden nie reifen können; sie werden für immer im Schatten bleiben. An diesem Ende der Zeiten ist eure Ungeniertheit (Frechheit) gegenüber Gott die Hauptursache eurer Katastrophe, die erst gerade begonnen hat ... Jesus, barmherziger Richter. † † †

 

(146) Die Ankündigung

26. März 2003

Der Ewige Vater spricht zu euch: Ich habe dich gerufen. Ich bin der Vater, jener, der in sich das Herz und den Geist trägt. Mein Sohn ist das göttliche heilige Herz, der Menschensohn. Er ist meine eigene Natur, herabgestiegen zu den Menschen, um seine Göttlichkeit mit seinen Brüdern zu teilen. Vor seinem Kreuzesopfer konntet ihr mich nicht erkennen und dennoch hat er zu euch gesagt: "Wer mich sieht, sieht meinen Vater." Sagt jetzt:

- Wer den Vater empfängt, empfängt den Sohn.

- Wer den Sohn empfängt, akzeptiert Sein Liebeskreuz.

- Wer Sein Liebeskreuz akzeptiert, empfängt den Vater und den Sohn.

Heute lasse ich euch das waagrechte Holz (den Querbalken) tragen. Wenn ihr nicht wie euer Erlöser werdet, der sein Kreuz auf seiner Schulter bis zum Berg der Reinigung, Golgotha, trug: ohne zu schreien, ohne zu murren, ohne euch unter seinem Gewicht aufzulehnen, das in dem Masse schwerer wird wie ihr die Stufen emporsteigt, die bis zu eurem eigenen Opfer führen, werdet ihr nie zum Berg Tabor projiziert (Anm: ich finde kein geeignetes Wort auf deutsch: vous ne serez jamais projetés) und es wird für euch nie die Verklärung eures ganzen Wesens geben.

Nehmt dieses waagrechte Holz (diesen Querbalken) an. Es ist für eure zerrissene Menschheit, es ist in eurem Kreuzzeichen, das oft verkannt bleibt. Es ist der Geist Gottes. Es ist der Heilige Geist, der heute auf der ganzen Welt schweben will, um sie von allem Bösen zu erlösen. Amen.

Schreibe danach dieses Gebet. Betet nachher das Gebet meiner heiligen Schulterwunde. Jesus † † †

 

(147) Die Schulterwunde unseres Herrn

Fortsetzung der Botschaft vom 26. März 2003

Nachfolgend das von Jesus an den Hl. Bernard, Abt von Clairvaux, offenbarte Gebet. Der Hl. Bernard fragte unseren Herrn eines Tages, welches der größte erlittene Schmerz seines Leibes während seiner heiligen Passion gewesen sei. Unser Herr antwortete ihm:

Durch das Tragen meines Kreuzes hatte ich auf meiner Schulter eine Wunde und drei offen gelegte Knochen. Diese Wunde, die den Menschen nicht bekannt ist, hat mir vor allen anderen Schmerzen die größte Qual verursacht.

Aber offenbare es den Menschen und wisse, dass jede erbetene Gnade kraft dieser Wunde gewährt werden wird. Und alle, die mich zum Gedenken dieser Wunden jeden Tag mit drei Pater, Ave und Gloria verehren, werde ich alle ihre schweren und lässlichen Sünden vergeben; sie werden nicht eines unvorhergesehenen Todes sterben, die selige Jungfrau wird sie zur Todesstunde besuchen, und sie werden Gnade und Erbarmen erhalten.

Gebet zu Ehren der Schulterwunde unseres Herrn: Liebster Herr Jesus-Christus, mildestes Lamm Gottes: Ich, armer Sünder, bete an und verehre die heiligste Wunde, die du an Deiner Schulter durch das Tragen des sehr schweren Kreuzes auf den Kalvarienberg erhieltest, wodurch drei Knochen offengelegt und dadurch furchtbare Schmerzen verursacht wurden. Kraft der Verdienste dieser Wunde, bitte ich Dich, mit mir Erbarmen zu haben, mir alle meine schweren und lässlichen Sünden zu vergeben, mir in der Todesstunde beizustehen und mich in Dein glückliches Reich zu führen.

Jesus hat diese Anbetung dem Hl. Bernard vor mehr als acht Jahrhunderten offenbart. Anmerkung des Übersetzers: Der "Sekretär" von JNSR, d.h. Monsieur F. Aleman, schreibt dann bis zur Seite 148 noch persönliche Kommentare, die ich hier nicht übersetze.

 

(149) Der Stein der Verleugnung

4. April 2003

JNSR: Herr, unversehens steigt in mir eine innere Frage auf: Wer kann im Garten Gottes einen Stein wegnehmen und welches ist dieser Stein?

Jesus: Es ist der Stein der Verleugnung; nur der Glaube kann ihn herausholen. Schreibe: Die Steine bilden sich nach langen Jahren; sie sind Erde und Wasser. Und ich sage dir: Mein Kind, welchen Unterschied kann zwischen dir und mir bestehen?

JNSR:Herr, Du bist Alles; Du weißt alles und ich bin nichts.

Jesus: Du bist dieser Staub, dem das Wasser des Heiligen Geistes fehlte, um aus dir nicht einen Stein, sondern ein lebendiges Wesen von Fleisch und Geist zu machen. Überhaupt kein Ding wurde ohne Bedeutung erschaffen; jedes an seinem Ort auf dieser Welt. Der Mensch aber ist das Wesen, in das ich mein Leben gesetzt habe: er ist Fleisch und Geist.

Ich bin die Wirklichkeit eurer Existenz; Ich bin die Hoffnung, der Weckruf der mystischen Kirche, die verborgen in jedem von euch lebt, wenn ihr lebendig seid. Erwacht, es ist Zeit! Folgt mir auf diesem von jeder Versuchung reinen Weg, denn die Reinheit, die diesen Durchgang benutzt hat, hinterliess ihren Wohlgeruch, um euch damit zu imprägnieren und euch so zu helfen, keiner anderen Wahl zu unterliegen als der Seinigen. Ausserhalb dieses Weges gibt es kein Heil!

Um eines Tages das Volk Gottes zu sammeln, wählte der Sohn des Allerhöchsten selbst diesen Weg und wurde der Menschensohn, der Emmanuel, das Kind der mit Gnaden geschmückten Jungfrau. Die Unschuld suchte den Schoss Mariens, der heiligen Jungfrau, heim und bereitete bereits den Platz für die Niederkunft aller seiner Brüder, den Menschen, die Er aus ihrem aus Kettengliedern des Ungehorsams Adams gestrickten Gefängnis (und seiner Nachfahren) erlösen kam.

Oh, Christus, Bruder aller Kinder des Vaters, Königreich Gottes, das du mit Dir in jeden von uns versenkst, denn Du bist schon in unserer Geburt auf dieser Erde und in unserem Gedächtnis, da wir ja von diesem Königreich stammen; wird sind von oben geboren und unser Leben strebt danach, dorthin aufzusteigen, denn dort ist unsere Quelle, das wahre Leben in Gott.

Werft keine Steine auf mein heiliges Kreuz, überzieht es nicht mit Schlamm, denn Gottes Garten ist in ihm. Wenn eure Leiber verklärt sein werden, stösst die Türe sanft auf; Gottes Geist erwartet euch: Die Liebe ist da, bewahrt in allem Bescheidenheit. Seid demütig und voller Ehrfurcht: Die Engel schauen euch an, vor Gott kniend, der euch seine Kraft geschenkt hat, um diese letzte Schlacht zu Ende zu führen, aus der ihr erfolgreich hervorgegangen seid, indem ihr euer Kleid des Stolzes vor eure Füsse fallen liesset. Dies wird die Vereinigung mit den Heiligen sein. Wo immer ihr euch aufhalten werdet: Jedes Aug wird mich sehen. Mein heiliges glorreiches Kreuz wird in der rabenschwarzen Nacht erscheinen, um das Ende dieser spirituellen Nacht anzuzeigen. Dann werden die Finsternisse erhellt wie am helllichten Tag, um euch daran zu erinnern, wer eure Mutter ist:

die Muttergottes

die Mutter des Menschgeschlechtes

die Frau, die ihre Kinder zum Endsieg führt durch das Kreuz, wo sich ihr Geist der Mutter der göttlichen Liebe mit dem Heiligen Geist des Vaters und des Sohnes vereint, auf dass sich das Heil aller Kinder des Vaters, aller dieser Kinder vollende, die Sie in ihrem Schoss empfing. Sie ist die spirituelle Gebärmutter Gottes, der Weg, den der Sohn selbst benutzte, um der Menschensohn zu werden, auf dass eines Tages alle Menschen Söhne Gottes würden, Kinder des Vaters, Brüder von Jesus Christus und Kinder von Maria, euer Mutter.

Diese Frau, die umkleidet mit der Sonne (Jesus) erschien und mit dem Mond unter den Füssen (das ganze Menschengeschlecht) trägt in Ihr alle Rassen, Juden, Christen, Musulmanen und alle anderen. Sie ist die Reinheit.

Um welche Niederkunft handelt es sich hier? Wird sie zögern zu kommen? Es ist die Kirche, diese Generation von Heiligen, erleuchtet durch den Heiligen Geist, der in Maria, der Braut des Heiligen Geistes ist, der Ihr nichts abweisen kann. Alle werden die Gnade der göttlichen Erkenntnis erhalten: ein einziger Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in immerwährender Vereinigung mit Maria voll der Gnade, Mutter der göttlichen Liebe. Welch eine Niederkunft! Aus den Händen Gottes erhalten und durch Maria gehend – durch Sie, die selbst aus Gott geboren ist!

Mein Kind, bitte mich um den Glauben für die ganze Welt, auf dass sie den Stein der Verleugnung auf immer zurückweise. Jesus und Maria. † † †

 

(151) Für Dich, Herr, mein Leiden

11. April 2003

Jesus: Weine nicht mehr, meine Tochter. Ich will dich trösten, kann aber nicht das ganze Leiden zurückziehen, denn nur es allein kann auf diese steinernen Herzen einwirken, die ich in spirituelle Blumen umwandeln will, jene die am Rand des Herzens Gottes wachsen, um Ihn zu verehren. Um diesen Preis gelingt es der seit so vielen Jahren eingeschlafenen Blume, sich halb zu öffnen und in der Liebe Gottes zu erblühen und sie zu verkosten.

Alle diese Tränen, die weder die Aufmerksamkeit noch das Mitleid der Deinen erwecken, sind aus deinem so unverstandenen Leiden entstanden; deine Tränen und jene aller Mütter, die in ihrer Einsamkeit die Verlassenheit aller ihrer Kinder erleiden, haben in sich den Sinn des Heiligen.

Nichts wird im Geist Gottes vergessen. Ihr seid es, die den Himmel eurer Kinder verschliesst, die – indem sie euch vergessen – die Gnade Gottes zurückgewiesen haben: Sie ehren ihre Eltern nicht mehr und Gott kann sie nur durch euren Schmerz sehen. Ich sage es euch erneut: Durch euer Mutterleiden und im heiligen Namen von Maria, die mich bittet, werde ich euren Kindern mit ihrer Reue verzeihen, die ich eines Tages vor ihnen erscheinen lassen werde und insbesondere mit eurer Verzeihung, die mir nötig ist.

Ohne eure Mutterliebe, die in einem erhabenen Leiden verzeiht – entsprungen aus meinem heiligen Liebeskreuz und der Vergebung, kann Gott sie nicht retten. Ihr Heil hängt von Gott und den verletzten Müttern ab – manchmal Väter und Mütter. So wird der Wille Gottes durch den Willen einer Mutter oder eines Vaters gerührt, die im Willen des allmächtigen Vaters die härteste der Prüfungen erleiden: die Verleugnung. Wer auf Erden einen Vater oder eine Mutter verleugnet, verleugnet ebenso Gott. Ich segne dich. † Die heilige Ehre Gottes. † † †

 

(152) Mein Frieden wird in Israel beginnen

Mittwoch der Karwoche, 16. April 2003

Jesus: Mein Kind, du sagst, du verdienest es nicht, in einer so schönen Wohnung zu wohnen ohne deinen Gatten, der während seiner Krankheit im Spital so stark gelitten hatte, ohne diese gut gelegene Wohnung voller Licht gesehen zu haben, während bis zu eurer Ankunft in dieser Region alles so düster war. Es war die Verzweiflung. Ich wollte dich im Licht.

Klage dich nicht an. Du konntest sehen, wie viele Fallstricke sich auf deinem Weg befanden, bevor du da ankamst. Ich habe dir in allem geholfen, und du bist dir darüber sehr wohl bewusst. Selbst wenn dein Kreuz schwer ist und dich bisweilen fast ersticken lässt, kann ich es von dir nicht wegnehmen. Ich helfe dir, aber damit wir uns von Angesicht zu Angesicht treffen können, muss jeder von euch verstehen, dass Gott aus Güte und nicht aus Strafe so handelt. Je schwerer es sein wird – jedoch ohne zu versuchen, es durch grundlos zugefügte Kniffe (zusätzlich) zu erschweren – desto mehr wird es euch bis zum Gipfel tragen, wo Gott euch erwartet. Denn es erhebt euch dort, wo nur jene hingelangen können, die an meinem Opfer teilhaftig wurden.

Versucht nicht, euch weder ein Kreuz zu fabrizieren, noch es zu wünschen, denn das Kreuz, das ihr trägt, stammt von meiner Liebe für euch, die ihr mir helft, eure Brüder in großer Schwierigkeit zu retten. Es gibt nicht nur die Macht und das Geld, die euch von mir entfernen, sondern besonders den Egoismus, der euch in seinen Kokon einschliesst: Ihr erkennt das Leiden eurer Brüder nicht mehr, den Schmerz und die Bitterkeit jener, die verlassen leben, ihrer Krankheit ausgeliefert. Oh, ja! Es ist manchmal so schwer, dieses Glas Wasser zu geben! Dieses so schwer zu teilende Brot, so dass es besser ist, den Rücken zuzukehren, um nicht in dieses Leid einzudringen und müde daraus herauszukommen ... oder nur nach einer langen Zeitspanne daraus herauszukommen, in der es einem gelingt, sich zu all diese Unglücklichen hinzugezogen zu fühlen, wie wenn ihr Kreuz ein wenig zu eurem eigenen wird. Es ist unerträglich, also flüchtet ihr ...

Welch ein Irrtum! Genau hier komme ich, um euch zu belohnen, denn ein Simon von Cyrene zu werden, ist nicht jedermann gegeben. Arme Menschheit, die sich wie ein alter Mantel zerreisst, durch die Motten bereits zerfressen, deren einzige Sorge es ist, alles was im Fond der ihrerseits vergessenen Schubladen aufbewahrt wird, zu verschlingen ... Arme Schubladen eurer Gehirne, die nur eure täglichen Probleme enthalten: Was werde ich morgen anziehen, wie werde ich morgen ohne Auto reisen; wie stelle ich es an, mehr Geldzu verdienen: ich habe so viele Reisepläne, etc ... Und es kommt noch stärker als all dies: Es gibt die Zerstörung des Glaubens an Gott.

"Wenn Gott existiert, hätte er dieses oder jenes nicht gestattet ... " Und ich sage euch, dass es keinen leereren Krug als jenen gibt, der sich nicht an der eigentlichen Quelle Gottes füllen lassen will. Meine Quelle ist konstant, überbordend, im Überfluss bis zur Bedeckung des ganzen Universum. Niemand kann ein Gebäude auf Sand errichten, der unaufhörlich vom Wind weggetragen wird. Oh ihr Geschöpfe gleich diesem Sand: euer Geist fliegt in diesem Wind in alle Richtungen!

Überlegt, und wenn ihr mir nicht mehr glauben könnt, nehmt die Heilige Schrift zur Hand. Die Schriften bezeugen auf dieser Erde durch eure Ahnen erlebte Wunder. Glaubt ihr, dass sie nur für eure Brüder gewirkt wurden, die davon im gleichen Moment, als ich sie berührte, profitierten? Ja, mein Wort drang in sie ein.

Ihr ignorierenden Ungläubigen, weshalb versetzt ihr euch nicht in diese Zeit zurück und versucht (dann), sie auf die eurige umzupolen? Ich bin der Gleiche und alles ist in der Gegenwart geschrieben in der ewigen kosmischen Energie, in der der Meister weiterhin alle Dinge in einer immerwährenden Bewegung synchronisiert, durch die ihr euch – durch immer neue Entdeckungen – an einem nicht weit in der Ferne liegenden Tag vor mir sehen werdet.

Moses hat mich derart wahrgenommen, dass er selbst zu strahlendem Licht wurde. Mein Wille erbaut, modifiziert, verbessert. Mein Wille fährt fort, alles aufrecht zu halten, was noch aufrecht bleiben muss, und er zerstört jene (Dinge), die meinen Gang und euren Gang zu mir nur blockieren.

Prophezeit nicht über eventuelle nahe Zusammenbrüche, über neue Kriege. Ich treffe nur das, was nötig ist. Habt keinen anklagenden (richtenden) Blick, denn jedes leidende Geschöpf befindet sich in den Armen meiner heiligen Mutter. Und jede Seele, die sich aufschwingt, kann nicht weiter sein als in der Reichweite meiner Hand; früher oder später wird sie mit mir sein. Richtet nicht zu hart, aus Angst, dass auch ich euch nicht richte.

Wenn euer Herz voll von meinen Verheissungen ist, und ihr das schöne Gebet des Magnificats beten könnt, werdet ihr mit meiner Mutter sagen: Der Herr hat für mich Wunder getan. Heilig ist Sein Name!

Der Herr wird aus seiner Erde ein Wunder machen: Neue Erde mit den Neuen Himmeln. Helft mir, sie neu zu erbauen, indem ihr aus euren Schubladen diese katastrophalen Gedanken entfernt und mit mir zusammen sagt: Gott führt, Gott erbaut seine Erde neu; Gott allein regiert über das ganze Universum. Wenn eure Gedanken positiv werden, folgt mir; wir werden den Frieden haben, denn wir werden den Bösen unter unseren Füssen zertreten.

Maria, die selige Muttergottes und Mutter der Menschen sagt euch: Unsere Frau vom Berge Karmel bittet euch für den Frieden meines Landes Israel mit all den Nachbarländern und Brüdern in ihrem heiligen Patriarchen Abraham, zu beten. Gott möge den Orient segnen, wie auch den Westen. Jetzt ist der Moment für diesen Frieden zu beten, denn er wird (dann) zum Weltfrieden.

Denn der Friede Gottes wird in Seinem irdischen Geburtsland beginnen. Er der Gerechte, der Gerechten, ist in Palästina geboren. Jesus von Nazareth und Unsere Frau vom Berge Karmel. Amen. † † †

 

(155) Nun kommt der Achte Tag

Hoher Donnerstag, 17. April 2003

Jesus: Meine Kinder, ich verlange von euch, das Reich von Jesus-Christus auf eurer Erde nicht länger zu behindern. Es braucht die totale Christianisierung, um dahin zu gelangen, was Gott heute mehr denn je verlangt: zur grundlegenden (End-) Zweckbestimmung.

Um Kinder Gottes zu werden und das ewige Reich mit Christus zu bewohnen, werden sich – beim Übergang angelangt – alle bekehren. Das Gesetz der Liebe ist das gleiche für alle, denn alle werden Christus sehen. Er allein wird alle Religionen vereinen, sogar die neuesten, die gegenwärtig in Frage gestellt werden. Er ist der einzige Sohn Gottes, der uns zu dieser verrückten Hoffnung führt.

Jene des Kreuzes sollen sich mit dem Kreuz Christi vereinen, und ihr werdet dann besser begreifen, dass man Jesus-Christus um den Frieden Gottes bitten muss. Bittet den Heiligen Geist mit allen euren Kräften. Betet, dass man nie mehr Kanonenlärm höre, und es wird euch mit eurem Glauben gelingen, alle diese von Menschen erzeugten Schrecken ins Nichts abzuwenden. Betet für diese Neue Welt des Achten Tages, an dem die totale Auferstehung mit Christus diese so herbeigesehnte Endbestimmung sein wird. Nehmt dafür alle eure Leiden an. Sie sind der Hebel, der diese Welt aufrichten wird, auf dass sich die Welt der Neuen Erde und der Neuen Himmel installiere. Ruft mit allen euren Kräften die Freude dieser Neuen Welt herbei. Ihr könnt es allen zurufen, da ihr sie ja alle bereits in euch habt.

Glaubt, glaubt, glaubt an die Macht Gottes in euch. Sprecht nicht von Krieg, sondern baut den Frieden Gottes in euch auf, denn Er ist in euch ; erbaut bereits jetzt den Frieden Gottes in dieser vergehenden Welt. Mensch, wenn du das Geschenk Gottes kenntest, würdest du dich selber achten. Dieses Buch wird für Mich und für euch sprechen. Jesus-Christus. † Amen. † † †

 

(156) Meine unendliche Barmherzigkeit

27. April 2003, Barmherzigkeitssonntag – Weißer Sonntag

Jesus: Der höchste Gipfel der Liebe kann nur in Mir, Jesus-Christus, gefunden werden; bei Ihm, der für die gesamte vergangene, gegenwärtige und zukünftige Menschheit aus Liebe gestorben ist. Hätten es die Menschen verstanden, mein Opfer nutzbringend zu verwerten – zuallererst für einen wahren, tiefen und unerschütterlichen Glauben – dann hätte die Welt ihr hässliches Gesicht bereits abgelegt und es gäbe nichts Böses mehr, denn es wäre auf dieser Erde auf ewig besiegt worden; auf Gottes und der Menschen Erde.

Christus ist auferstanden. Setzt euch alle für die Gottes- und Nächstenliebe ein. Auf dass dies die schönste Trostbotschaft für alle Unglücklichen sei und eine Hoffnung für alle Benachteiligten des Lebens, für jene, die leiden, für jene die zweifeln und für jene, die hier unten alles verloren haben. Euer wahres Leben ist in Gott. Der Sieger hat im Himmel bereits niedergeschrieben: "Ich habe euch euren Platz neben mir vorbereitet, hier im Reich Gottes. Verdient es euch. Ich bin der Lebendige."

"Ist Christus nicht auferstanden, dann ist euer Glaube vergeblich", sagt der Hl. Paulus in seinem ersten Kapitel an die Korinther (1 Ko 15,17). Gott ist die Wahrheit und auf dem Grund dieser alleinigen Wahrheit befindet sich meine unendliche Barmherzigkeit.

Nicht eine Versammlung und nicht ein Land können sich zivilisiert und gegenüber den Anderen ohne diese Hoffnung offen bezeichnen. In eurer Zeit ist der Skandal des Kreuzes zum Skandal des Ungehorsams gegenüber Gott geworden. Die christliche Botschaft zu knebeln hiesse, euren Planeten zu erdrosseln und ihn zum Verschwinden zu rufen. Ihr werdet eure Kraft euer Kreuz zu tragen nur finden, wenn ihr auf den schaut, der euer Kreuz vor euch getragen hat; ohne diesen Akt der Liebe wäre euer Leiden vergeblich.

Ich bin in eurem Leben stets gegenwärtig. Ich will aus euch Sieger machen. Ich gebe euch meine Mutter; sie ist verwundet und leidend wie ihr Sohn, der euch weiterhin auf dieser letzten Station seines Kreuzweges, der auch der eure ist, hilft: Die Auferstehung der bereits geborenen, verstorbenen und in Christus Jesus auferstandenen Menschen.

Ein Tag ist wie tausend Jahre. Tausend Jahre sind wie ein Tag. Ich bin der Ewig Gegenwärtige. Jetzt müsst ihr das tun, was noch zu vollbringen ist. In meiner Kirche befindet sich das Serum gegen alle Gifte dieser in Verwesung begriffenen Welt. Betet für meine Kirche. Stützt eure Priester-Brüder durch eure Gebete, die ich durch meine schöpferische Kraft mächtig machen werde. Meine Kirche wird sich mit euch erneuern, so wie sie es auch mit euch tut. Hört auf mein Wort mit den Ohren eures Herzens.

Das Evangelium muss euer Territorium werden, wie wenn ihr darauf mit mir und meinen Brüdern, den ersten Aposteln meines irdischen Lebens, gehen würdet. Betet, dass die heilige Messe mein Heiliges Herz werde, das in euch schlägt und euch nach und nach mein Blut einträufelt, das danach strebt, das eurige zu erneuern.

Ich bin das Leben. Hier ist mein Leib. Legt den alten Menschen ab. Erlebt mein Sakrament der Eucharistie wie eure Verklärung. Mit dem Beginn in eurem Innern kann ich alles machen. Kein Hindernis trete in eurer Metamorphose dazwischen; es ist eure Auferstehung.

Urteilt nicht. Klagt nicht an. Befreit eure Seele, euren Geist und sogar euer Fleisch im Sakrament der Versöhnung. Ja, entledigt euch von allen diesen unnützlichen Verpflichtungen, die den Durchgang eures Königs und Meisters in euch, in der Eucharistie behindern.

Die kleinste Sünde ist ein Plasterstein in meinem Ozean der Barmherzigkeit, und dieser Pflasterstein darf die Wasser des Heiligen Geistes nicht stören, die seit eurer Taufe in euch sind und die ich stärke und durch meine Eucharistie fruchtbarer mache, damit ihr alle zu einem Weg des Lichtes werdet, das die heutigen Menschen noch nicht nachahmen können; aber ich werde es ihnen zeigen, indem ich ihnen in ihre Hände meine Botschaft der Hoffnung und des Lebens lege.

Ich komme, um alle Barrieren zu zerschlagen: Die Gleichgültigkeit, den Aufruhr, die Verachtung und alles Negative, denn im Unsichtbaren erschaffe ich bereits diese Welt ohne Grenzen, in der jeder seinen Platz, sein Brot und sein Haus hat. Aber betet, dass mein Frieden zurückkehre; setzt euch zu jeder Zeit ein. Liebt mich. Macht dass man mich liebt. Ich bin die Liebe. Auf dass jeder zu einem Funken meiner göttlichen Barmherzigkeit werde.

Wartet nicht auf die Finsternisse, um zu handeln. Ich bin das Licht der Welt. Meine Flamme verlöscht niemals. Vereint euch mit ihr, um die Dunkelheit zu besiegen, damit sie euch nicht überrasche. Ruft meine Myriaden von Engeln herbei, damit sie euch in euren Tätigkeiten begleiten, bittet ganz besonders den heiligen Erzengel Michael. Gott des Erbarmens. Amen. † † †

 

(158) Was habt ihr aus meinem Kreuz gemacht? Ihr werdet erbeben ... (taumeln)

7. Mai 2003

(Bemerkung: Am Tag nach der Erklärung der Schweiz. Bischofskonferenz – gegen das "Projekt Dozulé" wie sie es bezeichneten!!)

Jesus: Schreibe mein Kind. Gott liebt euch und beschützt euch gegen den Bösen, der überall herumschleicht. Seid ihr bereit, mir zuzuhören? Es ist Zeit zu reagieren. Ohne mich könnt ihr nichts machen. Ihr befindet euch auf einem allseits verminten Gelände. Ich ersuche euch, eure Füsse meinen Schritten folgen zu lassen. Ich habe euch über so viele Dinge gewarnt, die euch schädlich sein können! Ich habe euch so viele Warnungen gegeben! Auch heute komme ich, um erneut das Gleiche zu wiederholen: Vertraut auf mein Wort, hört mir zu!

Ihr wählt stets die Dunkelheit und bewegt euch, ohne es zu merken, zum Bösen hin. Ihr alle seid Navigatoren, die auf dem gleichen Meer segeln. Und dieses Meer hat gute und schlechte Strömungen, die euch zu weit weg entfernen können, wo ihr keine Orientierungspunkte mehr habt, um zu mir zurück zu kommen – und so entfernt ihr euch für immer von mir. So werdet ihr armen Umherirrenden mich in Ewigkeit nicht mehr sehen.

Meine Kinder: Mein Wort ist der Kompass, der euch von diesem Weg berichtet, den der Sohn Gottes selbst gegangen ist, um bis zum Vater zu gelangen, zu eurem Vater, der euch in seinem ewigen Königreich, eurem Königreich, erwartet. Wenn ihr auf mich hört, riskiert ihr nicht, mich zu verlieren.

Ich habe euch mein Kreuz und meine heilige Mutter hat euch ihren Rosenkranz gegeben. Erinnert euch gut daran, dass beides nötig und vor allem nützlich ist, um eurerseits andere, sich in höchster Not befindliche Passagiere führen zu können. Ohne Kraft kann man nicht vorankommen, und noch weniger kann man seine Brüder auf den guten Weg bringen. Lasst uns erneut ins Boot einsteigen, um zum anderen Ufer zu gelangen, zu jenem, das sich unendliche Barmherzigkeit nennt.

Ihr tragt das Skapulier unserer Frau vom Berge Karmel und des Hl. Herzens auf eurer Brust. Erinnert euch, dass ich zu euch auch vom Kreuz des Hl. Benedikt gesprochen habe. Jene Unzähligen, die denken, dies bringe nichts, sollen wissen, wie sehr der Feind das Kreuz fürchtet!

Er fürchtet es so sehr, dass er daran ist, sie überall auszugraben und zu zerschlagen. Und wir verminen sein Gelände mit unseren Kreuzen von 7.38 Metern, und er kommt nicht mehr weiter voran. Und so bedient er sich Falsch-Gläubiger, um zu versuchen, sie an vielen Orten, an denen meine Arbeiter sie aufgestellt haben, um meine glorreiche Wiederkunft zu verkünden, auszureissen. Seid wachsam! Jene, die sie zerstören, sind nicht meine Freunde, sie sind meine und eure Feinde.

Das große Kreuz von Dozulé, dessen Aufstellung verschleiert wurde noch bevor man mir ein Zeichen des Willens der Mächtigen meiner Kirche auf Erden geben konnte, wurde zurück gewiesen und das Verdikt der heutigen Kirche ist das gleiche wie es die ehemalige Kirche gegen ihren Meister, gegen Gott ausdrückte: Kreuzigt Ihn!

Kreuzigt mein Kreuz, weist es ab, verbrennt es, auf dass man von ihm nicht mehr rede ... 738 Meter: Welches ist dieses Mutter-Kreuz, das meine Kirche kommandieren will, die trotz ihres soliden Fundamentes auf alle Seiten wankt? Ja, betet sehr stark für euren Papst, während meine heilige Mutter fortfährt, ihn zu stützen.

Das erste große Kreuz von 738 Metern existiert in den Gedanken des Vaters, so wie das letzte von Jesus selbst verlangte Kreuz in Naju, ganz oben auf dem Berg des Blutes, auf dass der Kontinent Asien, der bereits durch schreckliche Epidemien bedroht ist, gerettet werden kann. Aus diesem Grund hat euch meine heilige Mutter erlaubt, dass das Kreuz in ihrem Heiligtum unserer Frau vom Berge Karmel in Naju aufgestellt werden konnte.

Das Kreuz aber, das ich euch am Himmel zeigen werde, wird noch größer sein, als jenes, welches Madeleine (Aumont von Dozulé, 1972) gesehen hatte, denn es wird sich in allen Teilen der Welt sehen lassen.* Auf euren Knien werdet ihr dann eure Reue ausrufen. Ihr hattet sie nicht erbeten, solange es noch Zeit war. Dann werdet ihr sie ausrufen, während die Erde taumelt. Gott aber wird die Seinen verschonen. Betet und bereut. Es ist noch Zeit. Denn hier komme ich. Amen. Komm, Herr Jesus! † Amen. † † †

* Vergleiche die Botschaften Jesu an die hl. Schwester Faustine Kowalska! Man versteht im Übrigen diese Botschaft noch besser, wenn man z.B. jene vom 14.3.2003 liest.

 

(160) Würdet ihr meine Barmherzigkeit anflehen!

8. Mai 2003

Jesus: Dir lange Seiten zu schreiben genügt nicht mehr, euch zu warnen, dass ihr euch alle in großer Gefahr befindet. Hört nicht mehr auf die Worte der Menschen, die lediglich nicht einzuhaltende Versprechungen machen können. Und im Übrigen verfügen sie am Punkt, wo alles angelangt ist, nicht mehr über die Mittel, jeden zufrieden stellen zu können.

Und wollt ihr ebenfalls alles wieder herstellen, was zerstört oder vollständig vernichtet ist? Ihr seid alle schuldig. Wenn sich in einer Familie die Mitglieder entzweien, wenn sich jeder nicht mehr für den Andern interessiert, dann zerstört sich die ganze Familie. So ist es auch für jedes Land. Das Heimatland wie die Familie sterben mangels Einheit. Und wenn ihr darüber eine Auflistung erstellt, werdet ihr die Spaltung sich in jedem Land der Erde ausdehnen sehen.

Niemand interessiert sich mehr wahrhaftig für seinen Nächsten, weder für seine Eltern, noch für seine eigenen, sich selbst überlassenen Kindern; und noch weniger für seinen Nachbarn, der in Krankheit und im Elend lebt. Die Einsamkeit ist das Los aller. Die Barmherzigkeit hat die Erde verlassen. Glaubt ihr, dass man dies als eine "neue Doktrin" bezeichnen kann? Kommt sie von Mir? Wäre dies ein Gesetz, um euer Leben zu verbessern?

Ihr vergesst die Witwe, die Waise, den Kranken und vor allem die Behinderten, denn ihr werdet sie aufgrund eurer mörderischen Kriege stets häufiger vorfinden. Aber ihr habt das ideale Mittel gefunden: Ihr verurteilt den Unschuldigen und verherrlicht die Forscher, die die Euthanasie und die Abtreibungen eingeführt haben – legalisiert durch eure hohen Würdenträger, die gleichen, die gegen mein heiliges Kreuz, das sie stört, kämpfen: Sie springen zu sehr in die Augen, sie sind auffälliger als eure riesigen Plakatwände, die die Jugend und die Erwachsenen zur Pornographie einladen.

Es gab noch nie eine so schmutzige und entwürdigende Epoche wie die eure. Sodom und Gomorra sind weit davon entfernt als Beispiele zitiert zu werden angesichts dieser neuen riesigen Katastrophe, die sogar meine Kirche trifft.

Die Gottesbeleidigungen sind sehr viel schlimmer als jene, die man von Menschen zugefügt erhalten kann: Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben aus ganzem Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Gemüt und deinen Nächsten wie dich selbst.

Kinder dieses Jahrhunderts: Ihr liebt euch nicht. Ihr beschmutzt euch. Ihr fühlt euch im Bösen wohl. Wie liebt ihr euren Gott? Ich bin kein Idol; ich bin der Lebendige!

Hättet ihr auch nur den Glauben so groß wie ein Reiskorn, würdet ihr euch in meine göttliche Barmherzigkeit flüchten, anstatt die Erfolgschancen jedes Krieges abzuschätzen, der infolge der immer offensichtlicheren Zwietracht zwischen den diversen Ländern von einem Moment auf den andern ausbrechen kann.

Ja, die Insekten sind Träger von neuen, den Forschern unbekannten Krankheiten. Die Insekten werden aus den Erden kommen, die ihr auf übertriebene Art und Weise ausgrabt. Ja, die Landschaften werden sich verändern, so wie auch eure Leben, die immer schneller und schneller laufen, ohne die Zeit zu schätzen, die ich euch noch gebe, um auf dieser Erde mit meiner Natur, die ich zu erneuern beginne, zu leben.

Ihr könnt nur auf den Strassen schreien, um zu fordern, und ihr seht all jene nicht, die ihr zurückweist und die gezwungen sind umzukehren, um in dem, was ihnen als arme und wundgeschlagene Heimat bleibt, zu sterben; Elend und Tod erwarten sie dort. Eure Haustiere werden besser behandelt als sie – eure Brüder! Realisiert ihr es?

Wendet eure Blicke euren Brüdern im Leid zu. Oh göttliche Barmherzigkeit! Wer wird Dich für alle Deine vergessenen und verworfenen Kinder anflehen?

Oh Gott des Mitleids und der Barmherzigkeit, öffne ihnen Dein göttliches heiliges Herz; es sind Deine Kinder, beschütze sie!

Wann werdet ihr meine heilige Barmherzigkeit anflehen, die alles kann und die euch ungeduldig erwartet? Gott allein kann alles, aber es fehlt mir euer Vertrauen in mich. Fleht zu meiner heiligen Barmherzigkeit und erbittet von mir vor allem den Glauben, jenen, den ich allen meinen Kindern gebe, die mit mir, diese Welt des Elends in eine wunderbare Welt des Lichtes, in den Frieden eures dreifach heiligen Gottes verändern wollen. Amen. Gelobt sei der Herr Jesus! † † †

 

(162) Die Hymne zu meiner barmherzigen Liebe: das göttliche heilige Herz

22. Mai 2003 (Erdbeben in Algerien)

JNSR: Rede zu mir, Herr; manchmal beendige ich deine Texte, die du mir gibst nicht: Das Telefon läutet oder man klopft an meine Tür. Verzeihe mir; danach stoppt alles, und ich kann deinen Text nicht mehr aufnehmen.

Jesus: Ich schreibe meine Worte in dein Herz; ich rede zu dir; ich führe dich. Vergiss nicht, dass du für mich alles vergessen musst. Mein Kind: Ich respektiere dein Leiden, aber sei aufmerksamer, wenn ich zu dir spreche. Zögere nicht, alles anzuhalten, was mein Diktat stören könnte, denn mein Wort ist wichtiger als alles Übrige. Sei also immer am Zuhören.

Ja, es gibt Erdbeben und wird sie auch weiter geben, wie ich dich informiert habe; ich habe dir sehr stark nur dieses Wort zugerufen: Erdbeben, so wie meine heilige Mutter dich gewarnt hatte, es würde – durch Türen und Fenster hindurch – überall Schlammfluten geben. Erstaunt hast du zu deiner Türe geschaut: Wie könnte so etwas geschehen, wenn man auf einem erhöhten Stockwerk wohnt?

Ihr habt alle gesehen, wie der Schlamm an gewissen Orten eures Planeten gewisse Wohnungen zudeckte. Ich spreche zu dir für alle meine Kinder, und sie haben alle das Recht zu wissen, was bald geschehen kann. Alle Länder sind betroffen. Du siehst wohl, dass die Jahreszeiten geändert haben und dass ihr an einem Tag das Klima aller Jahreszeiten hinter einander haben könnt.

Nur Gott allein ändert sich nicht. Der Machtmensch will alles umwandeln, damit in seinem Land und in der Welt alles besser gehe, aber die Entwicklung wird nicht mehr mit allen leitenden Gedanken koordiniert, denn die Menschen sind keine Roboter. Und alles verändert sich in gewalttätiger Revolution, denn ohne die Freiheit, kann es nur verhängnisvolle Umwälzungen geben.

Bemüht euch nicht mehr, euch selbst zu überzeugen, dass ihr recht habt und dass der Andere schweigen soll. Macht aus einem Bruder nicht einen Gegner. Urteilt nicht. Hört nicht auf, im Dialog zu bleiben, unter euch zu verhandeln. Sucht unter euch den Bruder, der Vergleiche vorschlagen kann, um den Frieden zu bringen. Schickt ihn als Parlamentär.

Ein Leben auf der Erde verdient in einer großen Brüderlichkeit gelebt zu werden. Wie wollt ihr, dass man gegen euer Haus gut handelt, wenn ihr jenen, der nebenan in Kummer und im Elend lebt, ignoriert? Mein Friede beginnt schon in jedem mir zuhörenden Herzen. Ich liebe euch, also liebt auch ihr einander, so wie ich euch liebe. Haltet Stille. Vernehmt meine Stimme in euch. In dieser Stille befindet sich meine Kirche: Ich dringe bis auf den tiefsten Grund eures Herzens, um meine eigene Liebe zu verkosten, die ich in dieses Kinderherz bringe.

Bleibt also still und hört mein Wort, das eure Seele erfüllt. Es ist dies ein endloses Freudenlied, wenn ihr Zuhörer bleibt: die Noten dieser Musik sind die Schläge meines göttlichen heiligen Herzens; und dann mischen sich eure Schläge in die meinen, um die Hymne zu meiner barmherzigen Liebe zu singen, die will, dass ihr mich jedem schenkt, der zu euch kommt, denn ich bin dieser Bruder, den ich euch schicke.

Er weiß noch nicht, wie sehr ich ihn liebe, aber du, ihr, wisst es. Also erbaut mit dem, was ich euch gebe in ihm eine andere Kirche, ähnlich der euren; so wird sich mein Liebeslied über die ganze Erde ausbreiten; ihr müsst mich nur im Schutz eures Herzens behalten.

Oh ja! Du weißt, dass das heilige Herz dich mobilisieren will – am Morgen und am Abend – um bis zu deinem Lebensende diesen immensen Kampf gegen den Bösen zu führen. Man muss dem Vergnügen, das die Welt umschichtet, absagen: Es ist eine falsche Goldverzierung, die sie (durch diese Vergnügungen) bedeckt. Der wahre Reichtum befindet sich in Gott und ist wertvoller als Gold. Ich habe keinen Tresor und keinen Schatzkasten, um ihn aufzubewahren.; denn dieser Reichtum ist nicht von der Erde, er kommt von Gott, er ist in Gott.

Oh ja! Schaut auf dieses Herz, das alle seine Brüder geliebt hat – so sehr, dass es für jeden von ihnen auf dem Kreuz gestorben ist. Mein Kind, wiederhole mit mir zusammen: Göttliches, heiliges Herz Jesu, Freude des Allmächtigen Vaters, Zärtlichkeit der Unbefleckten Jungfrau, der seligen Jungfrau Maria, Glanz aller Heiliger, Modell aller Märtyrer und aller Gläubigen, ich schliesse mich mit der Hilfe des Heiligen Geistes, der Tag und Nacht vor dieser Türe wacht, in dieses mich rufende Herz ein; es ruft uns, sich mit ihm zu verschmelzen; so lasst uns alle gemeinsam sagen: "Göttliches heiliges Herz Jesu, verschmelze mein Herz in deinem Herzen, so dass es nur noch eines sei." An jenem Tag, wird die Schlacht gewonnen sein. Das göttliche heilige Herz Jesu spricht zu euch †. Amen. † † †

 

F. Aleman schreibt als Vorwort zu den Botschaften der Seiten 106 – 124 von Buch 4.3. am 3. Februar 2003:

Die Botschaft (jene vom 20. Januar 2003) regt zum Nachdenken an. Diese Botschaft stellt uns vor eine Bitte unseres Herrn vom 8. Dezember 2002. Sie wird durch den Ewigen Vater, der mit seinem einzigen Sohn mit einer Stimme spricht, bestätigt.

Ich bin zuerst über die Aussage auf Seite 122 gestolpert: "Wenn ihr zur Seite tretet ... werde ich euren Planeten schwanken lassen." Nun, auf Seite 206 im Buch "Zerrissene Menschheit ... " (4. Buch, 2. Teil, als Vorläufer dieses letzten Buches) sagt Jesus, dass die Liebeskreuze den Vater anflehen: "Vater, halte von allen Ländern diese riesige Katastrophe fern, die der Böse auslösen will: das Schwanken (Kippen) eures Planeten Erde."

Auf den ersten Blick scheint dies ein Widerspruch. Wenn man sich aber daran erinnert, dass Satan seine Böswilligkeit nur mit der Erlaubnis Gottes ausführen kann, und dass sich die Bösartigkeit Satans wegen all unserem Liebesmangel ("wenn ihr zur Seite tretet") verstärkt, verschwindet dieser Widerspruch.

Im besagten Buch (4.2.), veröffentlicht im Mai 2002, kündigte unser Herr das Buch 4.3 (dritter und letzter Teil) wie folgt an: "Der letzte Teil wird geschrieben, um diese Zeit abzuschliessen und jene des wahren Lebens in Gott zu eröffnen." (2. Juni 2001).

Als wir am 16. Juli 2002, am Fest Unserer Lieben Frau vom Berg Karmel, vernahmen, das letzte Kreuz werde in Naju, in Südkorea, errichtet, haben wir alle gehofft, dass nun die Eröffnung der Zeiten des wahren Lebens in Gott ganz nahe sei. Und ich armer Mensch habe etwa so gedacht:

Die Liebeskreuze liessen viel Tinte der Medien fliessen, indem sie sich ergötzten, die "Gefahr apokalyptischer Sekten" leidenschaftlich zu behandeln, dies mit der schweigenden Zustimmung eines guten Teils unseres Klerus, der erklärte, Dozulé sei von der Kirche "verurteilt" worden. Und jetzt stehen wir vor einer neuen Aufgabe, jener des Spitäler "Maria des glorreichen Kreuzes"!

Wir sind alle wie der Esel, der vorwärts geht, um vor ihm die Rübe, die der Reiter am Ende des Stockes mit einer Schnur angemacht hat und immer auf Distanz hält, zu erreichen: Wir erwarten ungeduldig die Wiederkunft von Christus in Herrlichkeit und das Reich Gottes auf Erden. Und wir sind nicht die Ersten, die darauf warten: In der Urkirche hofften die Christen auf das Reich Gottes, das fortan ganz nahe war ... Es ist aber gewiss, dass das Reich Gottes schon im Herzen des wahren Glaubenden ist, egal was geschieht oder geschehen mag.

Werden wir angesichts dieser neuen Aufgabe, die Gott uns beantragt, "noch größer als jene der Tausenden von Kreuzen" (und tausendfach anspruchsvoller an Mitteln) so reagieren wie der verstorbene Mgr Badré (zuständiger Diözesan-Bischof für Dozulé in den Jahren der Erscheinungen 1972 bis 1978), der wie folgt urteilte: "völlig unakzeptable Zumutungen ... die gigantischen Dimensionen des Kreuzes" oder werden wir sagen: "Herr, dein Diener hört und gehorcht"? Wie werden wir es bewerkstelligen? Ich weiss es nicht, aber ich weiss, dass Jesus uns sagt: "Ich werde für alle eure Bedürfnisse sorgen. Morgen kann alles vergehen ... " (Seite 123 dieses letzten Buches). Für uns ist es ein zu großes Werk, Ja, aber für Gott ist nichts unmöglich, der dieses Werk von uns, mit uns und durch uns will und der uns einmal mehr daran erinnert: "Handelt und Ich werde handeln!" F. Aleman

 

Eine Erklärung zu der Zahlensymbolik des Kreuzes von 7.38 m.

7, 3 und 8. Die Zahl 7 ist das Sinnbild für die heilige Ruhe Gottes (Gen 2,3). Sie ist auch die Zahl der Heiligkeit und wird insbesondere auf das Werk der Erlösung bezogen als Mittel bzw. Hilfe für den Menschen, dem Ruf Gottes zu folgen. Man denke an die 7 Gaben des Hl. Geistes, die 7 Sakramente, die 7 Schmerzen Marias, die 7 Geister Gottes, das Vaterunser mit 7 Bitten. Die Zahl 7 drückt daher das Verhältnis von Gott zum Menschen und umgekehrt aus. Die Zahl 3 ist das Sinnbild der Göttlichkeit. Trinität (Dreifaltigkeit) bedeutet der Wesensinhalt des einen Gottes. Die Zahl 8 ist die Zahl der Vollendung. Sie ist nur im NT als Ausdruck der Vollendung bekannt. Jesus ist am 6. Tag (also am "letzten Arbeitstag" der Woche) gestorben, am 7. Tag (Sabbat) ruhte er im Grab und am 8. Tag vollendete er das Erlösungswerk in seiner Auferstehung. Erster Tag des Neuen Bundes! Die Zahl 8 bedeutet auch das alleinige Wirken Gottes – ohne Zutun des Menschen. Deshalb auch die achteckigen Denkmäler in den Friedhöfen als Zeichen der Auferstehung.

 

(164) Es ist mein Friede, den ich euch gebe

3. Juni 2003

Jesus: Vertraue, überlass dich deinem Gott, der dich liebt. Ich bin da, mein Kind. Ich vergesse dich nicht. Du bist sehr ungeschickt, aber wie sehr unschuldig, um zum Gedanken zu gelangen, dass ich dich verlassen hätte. Auch wenn du mich nicht siehst, bin ich da und höre dich.

Ich lehre dich ganz einfach, nicht mehr an meinem Kommen zu zweifeln, wenn du mich rufst, denn ich komme zu dir, um dich zu trösten und zu dir zu reden. Ich liebe dich, Kind, das sich verlassen glaubt. Suche nach keinem andern Zufluchtsort, als nach meinem göttlichen, heiligen Herzen.

Was spielen die Verleugnungen und Verurteilungen der Anderen eine Rolle! Ich verurteile dich nicht, und ich komme freudig zu dir, denn ich liebe dich, weil du mich in deiner Schwachheit immer deine Kraft werden liessest. Auch heute wünsche ich von dir, mir gut zuzuhören.

Wenn man dich ruft, um in dieser so zerrütteten Welt von meiner heiligen Gegenwart Zeugnis zu geben, dann antworte mit Ja. Geh nur, denn ich bin mit dir und werde durch dich meine heilige Wahrheit aussprechen: Die Welt hat es nötig, mich zu kennen, denn du wirst in den Hintergrund treten, damit in deinen Mund mein Wort gelange, das in deinem Herzen lebendig ist.. Fürchte nichts. Ich verlange es von dir, denn bald wirst du dorthin gehen, wohin ich dich schicken werde, und du wirst wissen, dass ich es bin, der dich schickt, um in meinem Namen zu reden.

Die Ereignisse werden überall in zunehmendem Masse ihren Fortgang nehmen und alles wird durcheinander gebracht, verstellt. Die Herzen werden gezwungen sein, mich durch alle die Zeichen, die ich der ganzen Welt geben werde, zu erkennen. Sichtbare und unsichtbare Zeichen, jene, die sich in den Herzen abspielen werden, sogar in jenen, die nicht meine Zuhörer bleiben.

Ich werde mit solcher Liebe sprechen, dass die Grausamsten wie Schnee an der Sonne schmelzen werden: Es ist meine Gnade, die in diesen Herzen von Stein handeln wird. Stelle dir eine unüberwindliche Mauer vor, die man ohne Berücksichtigung ihrer Höhe überwinden will. Es handelt sich nicht um ein Wunder, das der Mensch vollbringt, kein spektakuläres Wunder, das ich vor euren Augen ausführen werde: Es ist größer als das: Gott, wird in seiner unendlichen Güte, die Mauer fallen lassen, die die feindlichen Brüder seit jeher getrennt hatte. Nein, es handelt sich nicht um den Willen des Menschen, sondern um jenen Gottes.

Ich habe gesagt: Jetzt sollt ihr euch für den Frieden vereinen und dieser soll sich auf der ganzen Welt ausbreiten, denn ich wünsche, dass mein Frieden von meinem Land, Israel, komme. Nichts wird vom Menschen stammen und dennoch werden sie sich rühmen, dass sie daran seien, einen Frieden zu unterzeichnen, der aufrichtig von jedem Menschen ausgehe, der die Länder, die sich immer bekämpft hatten, vereinen will.

Dies ist mein erstes Zeichen und du kannst es bereits jetzt ankündigen. Und du weißt, dass dies dein Gott, dein Jesus der Liebe zur größten Ehre Gottes vollbracht hat, für meinen und euren Vater. Dies wird das größte Zeichen bleiben, denn es ist der Beginn des Friedens, meines Friedens in der ganzen Welt.

Meine Tochter, ich liebe dich. Empfange mein heiliges Kreuz in dein Herz, denn du hast es verdient durch deine Ausdauer, es in dir zu bewahren, trotz aller Angriffe, die du von jenen zugefügt erhältst, die sich Christen nennen. Aber sage ihnen: Wenn der hl. Paulus alle Heiden gesammelt hat, um aus ihnen Söhne Gottes zu machen, dann spreche mit mir heute aus, was ich bald machen werde; und dies wird mein zweites großes Zeichen sein.

Mit meinem Wort in deinem Mund wirst du sprechen – ich beauftrage dich. Ich werde bald alle meine Kinder sammeln, die Strolche (Gassenjungen), wie ihr sie bezeichnet; alle jene, die sich heute im Bösen auszeichnen, alle jene, die sich in den Gefängnissen befinden, alle jene, die von der Justiz verfolgt werden, wegen – wahren oder unwahren – Missetaten, für die sie eingeschlossen sind; ja, die guten und die schlechten Diebe – dies wird meine Armee sein, die ich erwählen werde, um aus ihnen die Apostel und die Heiligen der Umwälzung dieser Zeit zu machen, in der alles verkehrt ist.

Ihr, die ihr meine Wahrheit gefühlt habt, werdet sehen, was Gott zur größten Ehre Unseres Vaters und eures Vaters der Himmel erbauen wird. Ich, der Sohn Gottes und Gott selbst, sage all dies in meiner absoluten Wahrheit.

Erschreckt nicht, wenn ihr dies liest, denn ihr werdet es noch mehr sein angesichts der Erfüllung; dies, damit ihr glaubt, dass Gott allein alles kann und dass durch ein wohlwollendes Wort, das zu Gott und seiner heiligsten Mutter gerichtet wird, das an euch nagende Böse gestoppt werden kann. Der Stolz führt euch in die Katastrophe und kein einziger Großer der Erde wird bereuen. Noch nicht, denn jeder wartet darauf, dass der Nachbar den ersten Schritt mache.

Ich werde ihn für euch machen, aber seid ihr bereit, so geschüttelt zu werden wie das Korn von der Ähre durch das Sieb hindurch geht? Die Läuterung der Welt beginnt durch eure eigene Bekehrung. Der Wurm, der nagt, kann sehr weit gehen, bevor der Apfel fault: Werdet ihr euer Ende abwarten, um zu bereuen und euren Gott der Liebe und des Mitleides anzuerkennen? Es wird dann zu spät sein ...

Mein Kind, fahre fort mit mir zu schreiben, was ich für diese neue Welt vorbereite. Es ist schwerer, meine göttliche Barmherzigkeit anzurufen, die sich in meinem Herzen in der Mitte meines Kreuzes befindet, als dieses Kind zurückzuweisen, das zu euch von meinem heiligen Kreuz spricht. Ich werde mit meiner Gerechtigkeit in meiner heiligen Barmherzigkeit zurückkommen. Jesus-Christus. Amen. +++

 

(167) Das ist das zweite Pfingsten der Liebe

8. Juni 2003 – Pfingstsonntag

JNSR: Ich rufe dich, Herr. Komm, Herr Jesus mit Deinem Hl. Geist."

Jesus: Mein Kind, ich bin bei dir. Freue dich über Gott, deinen Retter. Ein Kind ruft mich; ich komme zu ihm (hier zu ihr = JNSR). Es ist ihr gelungen, mein heiliges Herz zu berühren. Für dich öffnet sich die Tür. Auf deinen Ruf eile ich herbei. So kannst du besser verstehen, wie das Kommen deines göttlichen Jesus sein wird, wenn er in seiner Herrlichkeit – heller als der Blitz – zu euch kommen wird.

Denn an jenem Tag wird niemand an dem zweifeln können, was er sehen wird. In Nazareth habe ich verborgen gelebt; auf meine Erde zurückgerufen, wird jedoch alles aufgedeckt werden. Alles wird meine Wiederkunft in Herrlichkeit besingen. Der Himmel und die Erde sind voll von meiner Herrlichkeit.

Tu nennst den Heiligen Geist, den Paraklet: Ich bin es! Du wurdest wie meine Apostel unterrichtet, wie jene, die auf der Erde, auf der ich geboren wurde, neben mir waren. Heute werdet ihr alle durch den gleichen Geist der Wahrheit unterrichtet, der sich über alle vier Himmelsrichtungen hin ausdehnt und über euren Geist seinen Regen von göttlichen Segnungen niedergehen lässt, vom Vater, vom Sohn und vom gleichen Heiligen Geist, der am Werk ist.

Bald werdet ihr in euch eine neue Verwandlung spüren, die sich mehr oder weniger rasch vollziehen wird. Ihr werdet erstaunt sein, denn jene, die sich mir nie zuvor genähert haben, werden die Ersten sein, die in sich diese Liebeserschütterung erkennen: Lieben, um zu lieben, ohne etwas zurück zu erwarten.

Entzückt, sich unbeschwert und verwandelt zu fühlen, werden sie mit sich zu Rate gehen. Der Heilige Geist wird sie führen, denn Gott in seiner unendlichen Güte kommt, um diese ausgedorrten Erden, aus denen nichts Gutes mehr hervor ging, zu pflügen; es gedieh dort nur das alles überwuchernde Unkraut bis soweit, die Herzen zu ersticken, die nur die Drogen suchten, welche alles nach Wahrheit suchende Leben lähmte.

Aber ich komme, um eure Bindungen zu lösen, das Unkraut zu vernichten und mein Wort des Lebens reichlich in eure zum Zuhören bereite Herzen zu säen. Es ist dies der Geist der Wahrheit, der über euch schwebte und sich nach und nach in euren Geist, in euer Herz senkt. Der Weg wird durch den Wind des Geistes sauber gewischt. Die Herzen werden durch das Feuer des Geistes gereinigt. Alle Wesen werden in sich meinen Geist der Wahrheit empfangen, um jedem dieses Pergament zu übergeben, das mein Gesetz der Liebe enthält.

Der Zweifelnde wird seine Augen für die Wunder Gottes öffnen. Jener, der sich widersetzt, mich zu erkennen, wird mich als seinen einzigen Retter entdecken, denn die Erde wird über meine lang anhaltende Absenz in allen diesen Herzen stöhnen. Nichts mehr wird sich im Gleichgewicht halten können, alles wird destabilisiert sein. Denn eure Gesetze sind schlecht und eure Handlungen schädlich für das Leben, das ich euch gegeben habe. Doppelt schädlich, denn sie hindern euch daran, meinen Weg zu leben und ihm zu folgen, der euch zum ewigen Leben führt, wo Gott, mein und euer Vater, euch erwartet.

Kommt und entdeckt, was ich für jedes Kind des Vaters der Liebe bereitet habe. Wenn der allgütige Vater aus mir seinen Universalerben gemacht hat, heisst das, dass er mir alle Macht über alle sichtbaren und unsichtbaren Dinge verliehen hat; dies aufgrund meines Gehorsams und meiner Unterwerfung in seinen heiligen und verehrungswürdigen Willen. Mein heiliges Kreuz spricht zu euch, es ist das geöffnete Buch meiner Liebe. Mein heiliger Geist prüft euch: Passt auf, sündigt niemals gegen den Geist Gottes, denn an meinem Opfer auf meinem Liebeskreuz zu zweifeln heisst, den schonungslosen Urteilsspruch auf sich zu ziehen, den der einzige und wahre Gott über euch fällen wird. Sein göttliches Urteil wird ohne Berufung sein. Die Sünde gegen den Heiligen Geist ist das Fallbeil, das euch das ewige Leben entzieht. Deshalb sende ich euch den Geist der Wahrheit und der Liebe, denn Gott kommt, um bis zum letzten seiner Kinder zu retten.

Gott sendet seinen Geist, der euch unterweist und euch auf den guten Weg führt, und der euer Wesen durchdringt bis zum Punkt hin, es neu entstehen zu lassen für dieses neue Leben, für das ihr erschaffen wurdet. Lebt mein Leben schon hier unten. Dieses Leben, das nicht endet. Empfangt den Geist, der sich sanft auf euer ganzes Wesen legen will und es durchdringt, beginnend durch euren Geist, der von da an aufwacht, um auf dieser durch den Schöpfergeist erneuerten neuen Erde zu leben.

Denn der Geist des dreifach heiligen Gottes wird die Erde, die Wasser und die Luft mit seinem Feuer bedecken, das alle Unreinheiten verbrennen wird. Durch diesen universellen Wechsel komme ich, um das Antlitz der Erde zu erneuern und alle geschwächten Strukturen werden gestärkt oder neu gemacht.

- Gott hat euch zu Verwaltern seiner Erde gemacht, und ihr habt sie mangels Liebe sterben lassen.

- Gott hat euch die Schätze der Erde zum Teilen gegeben, und ihr habt schlecht geteilt.

- Gott hat euch die Intelligenz geschenkt, und ihr habt sie schlecht genutzt.

- Gott gibt euch seine Liebe, und ihr weist sie zurück.

Also sende ich meinen reinigenden Geist mit seinen sieben Gaben. Der Hauch (das Wehen) selbst, den der Vater mir übergeben hat, damit ihr glaubt, wird in euch mein Leiden beginnend von der Todesangst auf dem Ölberg bis zu meinem Tod auf meinem heiligsten Kreuz erneuern; ihr werdet es bis zu meinem letzten Atemzug erleben; wie ich auf meinem heiligen Kreuz, werdet ihr sagen: Vater, in deine Hände empfehle ich meinen Geist.

Denn euer Geist muss in meinen heiligen Geist zurückkehren, auf dass ihr aufs Neue wieder geboren werdet. Ihr müsst euer Leben ändern, eure Sünden bereuen und Gott um seine Vergebung bitten. Keine Niederkunft vollzieht sich ohne Vorbereitung und ohne Schmerz.

Ihr werdet im Leiden eurer eigenen Kreuze wieder geboren werden. Die ganze Welt befindet sich im Kreuz. Und für jeden beginnt die Erlösung durch die Auferstehung meiner mit seinen Söhnen vereinigten neuen Erde, denn sie ist eure Nährmutter Erde. So wird sich eure eigene endgültige Auferstehung mit dem Heiligen Geist vollenden, der der selbe Geist des Schöpfergottes, Erlösers und Heiligmachers ist. Zu diesem Preis werdet ihr eure Neue Erde in der großen Reinigung aller seiner Kinder haben, von den undankbarsten bis zu den besten auf dieser Erde.

Der neue Himmel (im franz. die neuen Himmel) wird geöffnet sein, um die Gesamtheit der Söhne Gottes in Empfang zu nehmen; sie erhielten die Vergebung und wurden vom Bösen befreit und durch den Geist der Reinigung gewaschen; und dies wird das zweite Pfingsten der Liebe sein, so sehr ersehnt von allen Heiligen des Himmels und der Erde. Amen.† Gott ist Liebe. † † †

 

"JNSR" schreibt am 10. Juni 2003 um 18 Uhr:

"Das Buch Nr. 4, 2. Teile von "Apostelakte" ist vor mir. Ich öffne es und lese auf Seite 35: "Der Triumph Mariens in der ewigen Gegenwart Gottes", und ich finde diesen Text wunderbar (ich habe ihn, seit ich ihn geschrieben habe, nicht mehr gelesen). Ich sehe das Datum vom 11. Februar 2001. Ach so! Er wurde zum Fest unserer Frau von Lourdes diktiert. Dies ist schön, und ich höre in diesem Moment die heiligste Jungfrau:

Maria: Du schreibst gegenwärtig das Buch der Hoffnung und der Wahrheit, auf dass sich die Welt endlich dem Heiligen Willen Gottes öffne. Sag meinem Kind, jenem, das der Herr auserwählt hat, Sein Werk dem Herausgeber zu übermitteln: Er achtet (respektiert) das Wort meines geliebten Sohnes gut, so wie du selbst es empfängst und dafür segne ich euch in der Liebe der Heiligen Dreifaltigkeit. Ich bitte ihn, diesen Text im Anschluss von dem, was du für Pfingsten erhalten hast, in diesem letzten Buch einzufügen.

Alles erfüllt sich in der ewigen Gegenwart Gottes. Meine Kinder vergessen zu schnell das lebendige Wort; sie müssen diesen Text im Gedächtnis behalten. Mein Kind, ich bitte dich, diesen ganzen Text nach der Botschaft des 8. Juni 2003 einzufügen. Ich wache über euch und schütze euch.

Unsere Frau von Lourdes. † † †

 

(Zu 167) Der Triumph Marias in der ewigen Gegenwart Gottes

(Wiederholung auf Geheiss Mariens – vom 11. Februar 2001)

JNSR: Herr, verzeihe mir: Es gibt in mir ein Zögern, mich deinem Zuhören zu nähern; eine Angst, wie eine Abwehr, mit dir zu reden und dich zu hören, und dies lässt mich zurückweichen, ja noch schlimmer, es lähmt mich. Ich möchte das Warum wissen und fürchte es. Soll ich dich nicht mehr hören? Herr, sage es mir, und ich werde mich in aller Stille zurückziehen.

Jesus: Eingeladen bist du. Abwesend bist du. Aber nicht entfernt. Verworfen noch viel weniger. Schau mit deinem Herzen nahe bei meinem: Woher kommt dieser Fehler? Kommt zu mir, die ihr euch plagt und leidet, alle die sich verlassen und von der zu modernen Welt ausgestossen fühlen. In meinen Armen, nahe meinem heiligen Herzen, werdet ihr den wahren Trost finden, denn ich kenne eure Sorgen, alle eure Verwirrung und eure Schmerzen, und ich allein kann das kränkste, das aufgegebenste und das verratenste Herz heilen, selbst wenn es zu Tode verletzt ist.

Wo ist also deine Sünde? Habe ich dich verlassen? Habe ich dich verurteilt? Habe ich gesagt, dass du dich in irgend einer Sache mir gegenüber ungebührlich verhalten hast oder dich gehen liessest? Dein Gott kann dir nichts Derartiges sagen, denn ich weiss, dass es für dich unmöglich ist, mich zu vergessen. Du hast viel gelitten und viel geweint: Ich konnte nichts für dich tun, da du dich nicht mehr mir anvertrautest und du dich nur selbst beschuldigtest. Aber die Hoffnung schien wie ein leuchtender Stern in deinem gemarterten Herzen, das mich einlud, zu dir zu kommen. Ich wollte dir mein Leiden von heute zeigen, um dir den Mut und die Kraft zu verleihen, deines zu tragen. Dein Kreuz ist dein Leiden, hast du es vergessen?

Mit meiner heiligen Menschheit bin ich gekommen, um einige meiner Seelen zu besuchen, die in der größten Armut, nämlich in der Verleugnung ihres Gottes leben. Diese hilflosen Seelen sind soweit hinunter gestiegen, dass sie die Kraft zu existieren nur noch in den Lastern aller Arten finden. Die (alkoholischen) Getränke und die Drogen führen sie zur Gewalt. Meine elenden Seelen töten: Ihre Beute sind die Schwächsten, die Unschuldigen, die sie mit ihrer Unreinheit bedecken, bevor sie ihnen das Leben dieser Erde nehmen.

Ja, ich bin der Menschensohn, der Blutstränen weint, weil der Mensch, mein Bruder, zu einem Monster geworden ist. Ich bin der von meinem Vater gesandte Sohn Gottes, der von mir will, dass ich ihm alle Schafe bis zum letzten zurückbringe.

Und sogar jenes, das zum Mörder geworden ist, da Unser Vater jede seiner Seelen verlangt, um sie zu reinigen und von allen Sünden zu waschen. Satan hat sie blind gemacht.

Mit ihrer aufrichtigen Reue und durch die Gnade des Heiligen Geistes Gottes wird jedes Kind mit einem neuen Geist in einem geheiligten Leib neu geboren werden. So wird die Liebe jedes Geschöpf Gottes umhüllen. Ihr werdet zu einem in seinem Fleisch und in seiner Seele erneuerten Wesen nach dem Ebenbild Jenes, der der Erstgeborene von den Toten ist, nach mir, Jesus der Christus, der wegen eurer Sünden gestorben und in die Herrlichkeit Gottes, meines Vaters auferstanden ist.

Ich kam, um dich zu besuchen. Habe ich dir nicht gesagt, dass mein göttliches, heiliges Herz – wenn es sich ausruhen möchte – in das Herz seiner Seelen, der Opfer der Liebe, hinuntersteigt? Ich bin in das Herz meines Kindes, das mich nie verleugnet, nie Nein gesagt hat, nie seine Türe verschlossen hat, gekommen, denn es kann ohne den Kontakt mit meinem göttlichen, heiligen Herzen, nicht leben.

So sind alle meine Seelen Opfer der Liebe und Gott, der die Ruhe in ihrem Leiden und in ihrer Zärtlichkeit sucht, stets anerboten.

Ich bin also in deine eigenen Wunden wie ein Dieb gekommen, um ein wenig von deiner Liebe zu stehlen, um meine durch so viel Undankbarkeit verwundete Liebe zu trösten.

Die Liebe wird nicht geliebt, und das ist die Ursache des großen Ungleichgewichtes dieser Welt. Es ist das, was dich vor dem Kontakt mit der lügnerischen, gleichgültigen Welt fliehen liess; du bist in die Einsamkeit zurückgekehrt, in die du dich eingeschlossen und sogar geglaubt hast, dein Gott habe dich verlassen! ... Nein, mein Kind, erwache, ich bin da.

Ihr seid so klare Spiegel, dass Gott für einen Augenblick lang die Welt durch seine kleinen, verachteten und ohne gültigen Grund verurteilten Instrumente sehen kann: so wie ich es selbst war.

Ich sehe diese Welt, die nicht aufhört, den Unschuldigen anzuklagen und den wahren Schuldigen freizulassen, dieser Mensch, der weiterhin die Macht und das Geld achtet, indem er Gott und alle wahren Werte verachtet, jene die von einem reinen Herzen stammen, das Gott über alles liebt und jeden Bruder mit der gleichen Liebe, die der Herr für jedes seiner Geschöpfe hat. Gott liebt und verzeiht:

- wegen seines Namens

- weil er der Ewige ist

- weil er der Schöpfer des ganzen Universums ist

- und weil er der Vater jedes in seiner unendlichen Liebe erschaffenen Geschöpfes ist.

Er wird nie eines seiner Geschöpfe zerstören können, weil jedes von ihnen ein Teil seiner Liebe und diese Liebe ewig ist.

Ich, Jesus von Nazareth, weine mit einem jedem von euch, wenn der Tod kommt, um euch von einem lieben Wesen zu trennen. Es handelt sich um eine momentane Trennung. Jedes Scheiden verursacht Kummer. Ihr wurdet geschaffen, um in der Ewigkeit das wahre Leben in Gott zu leben, und ihr müsst euch jeden Tag vorbereiten, um meine heilige Verheissung zu verdienen. Ich erwarte euch in meinem ewigen Reich, wo es keinen Tod mehr gibt.

Seid gut, geduldig und mildtätig auf dieser Erde. Seid meiner Verheissung würdig. Als man mich vom Kreuz herunternahm wurde mein Leib ins Grab gelegt. Meine heilige Mutter weinte über mich; ihre Augen sahen mich nicht mehr; es war die Trennung. Du hast über deine Mutter geweint und fährst fort, ihr nachzutrauern, weil deine Augen sie nicht sterben gesehen hatten; sie werden sie auf dieser Erde nicht mehr sehen. Du bist zum Grab geworden, weil man sie vor dir verbarg, da du so krank warst. Aber im Grab gibt es nichts mehr. Was enthält es? Ihren Leib.

Meine Mutter sah meine Auferstehung. Sie hoffte, und sie war die Erste, die ihren auferstandenen Sohn sah: Ihr Gott war da; meine Verheissung hat niemals aufgehört, in ihr lebendig zu bleiben, und ihre Augen haben gesehen.

Und du: Wenn ich dir heute sage: "Deine Mutter lebt", wirst du es mir glauben? Wirst du meine Verheissung bezweifeln? Der Menschensohn hat sein Leben für die Vielzahl hingegeben. Jener, der das Leben ist, sagt zu dir: "Deine Mutter lebt in mir". Glaube mir also und öffne dein Grab. Lebe stets in diesem Vertrauen, das dich als meine schnellste Botschafterin gehen liess. Denn jener, der glaubt, hat Flügel an seinen Absätzen, und die Flammen meines heiligen Herzens treiben ihn dorthin, wo ich wünsche, dass er meinen Sieg verkünde.

Der Weg, den ihr heute gemeinsam geht, ist ein Parcours zum Frieden hin. Natürlich muss ich euch nicht glauben lassen, dass ihr schon dort seid, denn nichts wird sich so bald besänftigen, und die Gewalt ist noch nicht an ihrem Kulminations-Punkt angelangt. Der mörderische Hass ist dieses Tier mit Tausend Fangarmen, die sich über die ganze Erde ausdehnen. Wesen, die nichts Menschliches an sich haben, werden fortfahren, die Kinder durcheinander zu bringen, die Wegen folgen, auf denen es keine Engel von göttlicher Wesenheit gibt; und ohne Schutz des Himmels laufen sie ins Verderben.

Ruft neben sie also die großen Heiligen des Himmels, die die Seelen am Rande des Abgrundes retten können: den heiligen Pfarrer von Ars und alle Priester, die ihr heiliges Amt im Himmel in einer ewigen Seligkeit fortsetzen. Denn sie hören nicht auf, Gott zum Wohl der Erdenkinder zu loben. Denn sie alle wissen, wie sehr der Versucher in seiner letzten Stunde am Werk ist. Ja, betet für eure Kinder, die Gefahr lauert überall. Betet mit allen Heiligen des Himmels. Ruft sie in diesen Zeiten des Sturms herbei. Sie können euch mit Liebe und Freude helfen."

Maria: Ich hatte dich über viele Dinge gewarnt; alles tritt ein. Ich bat dich, deine Brüder über diese unmittelbar bevorstehende Gefahr, die eure ganze Welt und insbesondere euer Land bedroht, zu informieren.

"Meidet die Berge, meidet die Küsten." (Botschaften aus 1. Teil des Bandes 4.) Wer hat diese Dramen nicht erlebt, wer hat sie ignoriert? Die Berge spalten sich und speien Feuer oder Felsen aus, Schlamm, welcher die Abhänge hinunterstürzt und alles auf seinem Durchzug bedeckt; ganze Städte die bedroht sind, verängstigte Völker, die Angst haben, vom Schlamm, der Asche oder den Felsen begraben zu werden. Wer hat diese Dramen der über den Rand tretenden Küsten und das Versinken der Häuser oder Orte, an denen sich die Bevölkerung befinden kann, nicht gehört, gesehen oder gar miterlebt?

Die Erde wird weiterhin beben. Neue Vulkane werden sich erheben. Ja, das was ich jedem von euch sagen kann, ist folgendes:

Die Ernten werden begrenzt sein; der Ertrag nicht so, wie ihr es erhofft. Die Bäume werden nur geringe Früchte tragen, eure Vorräte werden sich schnell erschöpfen. Vor den Menschen werden die Tiere Hunger leiden. Erwartet nichts mehr, gegen diese Geißel des Hungers in der Welt etwas machen zu können, denn ihr habt für eure Brüder nichts gemacht, solange es noch Zeit war. Ich spreche nicht von den humanitären Konvois von Lebensmitteln und Kleidern, sondern von der Aktion, die ihr mit jenen nie unternommen habt, die eure Unterweisung erwarteten, um ihre Erde profitabel zu machen, und sie zu lehren, sich mit den natürlichen Mitteln ihres Landes zu bedienen.

Gott hat jeder Nation, jedem Land, jedem Menschen das nötige Potential gegeben, um vom Ertrag seiner Erde zu leben, dort wo er geboren ist. Wenn dein Bruder verschlossene Ohren hat, dann öffne sie mit deiner Stimme. Wenn er geschlossene Augen hat, dann öffne sie mit dem Licht, das Gott in dich gelegt hat. Wenn er Angst hat, zu sprechen, um deine Hilfe zu verlangen, gehe ihm entgegen, bevor er seinen Vorstoss unternimmt, denn wenn er zu lange wartet, wird alles zusammenstürzen. Und dies ist, was momentan geschieht. Nur wenige Agglomerationen werden verschont bleiben.

Die Nationen können sich nicht mehr selber genügen, denn ihre Intelligenz ist nicht rechtzeitig erwacht. Kein Bruder, der dieses Geschenk von Gott erhielt, ist gekommen, um sie anzuleiten. Ihre Bevölkerung ist gewachsen und die Nahrung ist verschwunden, der Boden ist verarmt (ausgelaugt), denn die Saat wurde von ihm zurückgewiesen, da sie für diesen Boden nicht geeignet war. So ist es auch für jede Tierart: Die Fleischfresser fressen Fleisch; die Rinder sind Pflanzenfresser.

Ja, was habt ihr mit euren Talenten, die der Herr euch geschenkt hat, gemacht? Eure eigene Intelligenz hat euch im Stich gelassen. So steht ihr vor Gott, aber um ihm was zu sagen?

Gott weiß alles. Seid nicht mehr überrascht, wenn ihr heute das erntet, was ihr gestern gesät habt. Um diese ungeheuren Schäden wieder gut zu machen, die der intelligente, über sein Wissen stolze Mensch mit seinen wissenschaftlichen Methoden, seinen egoistischen Berechnungen und diabolischen Erfindungen über die ganze Welt ausgelöst hat, muss sich der Mensch vergeistigen und von seinem Materialismus befreien. Dazu muss er Gott anflehen, und es braucht seine aufrichtige Reue, um das Verzeihen des Allerhöchsten zu erlangen.

Denn nur Gott allein kann das Räderwerk seiner Erde wieder in Gang bringen; denn nur er allein kennt es. Und vor dem Angesicht Gottes, der den Frieden befiehlt, werden sich die Winde beruhigen, das Meer wird die Wut zurückhalten, das Wasser der Flüsse kehrt zu den großen Strömen, die ihre Abflussmengen mässigen, zurück; die Erde stoppt ihre Zuckungen, der Himmel seine Wasser und die Sterne drehen wieder ihre naturgegebenen Umläufe. Und somit erfolgen auch die Jahreszeiten zu der richtigen Zeit, um dem Menschen Zufriedenheit über seine Ernten zu geben.

Die Ernte wird schön sein. Die Frucht wird unter der Sonne heranreifen und das Pferd seinen Pflug ziehen, um die Furchen zu graben, wenn die Zeit der Aussaat kommt. Der Mensch wird vom Ertrag seiner Erde leben, den er mit jenem, der vom Ertrag des Fischfangs lebt, teilen wird und so weiter. Niemand wird sich mehr über Hunger beklagen und auch nicht über die Verzweiflung, die durch die Gewalt verursacht wurde, weil alle Waffen verschwunden sein werden und jeder Hass im Herzen der Menschen misslingt, da es keinen Zorn mehr gibt und auch keinen Grund dafür.

Der Vater hat euch mir anvertraut, eurer Mutter, damit ich euch in meinem mütterlichen Herzen trage. Fragt mich nicht, wann mein Triumph kommt, denn hiermit lehre ich euch eine große Neuigkeit: Alle gepflanzten Samenkörner spriessen eines Tages und wachsen bis man die Pflanze und dann die Frucht sieht. Mein Triumph ist im Unsichtbaren geschehen, denn Gott liebt die Ungeduld nicht und wünscht in keiner Weise, dass ihr euch damit rühmt, was ausschliesslich vom Meister des Universums kommt.

Der Geist Gottes handelt in euren Seelen. Das Wort Gottes ist lebendig und demzufolge konstruktiv. Als das Wort Gottes in meinem Schoss Fleisch annahm, hat es niemand gesehen. Der Engel verkündete es mir durch das Wort Gottes; dies war die Verkündigung. Und der Geist des Herrn stieg in meinen Schoss hinab; dies war die Inkarnation. Wie sollte heute nicht in jedem von euch erlebt werden, was das Wort und der Geist in meinem Mutterherzen bereitgestellt haben, damit in eurem Herz und in eurem Geist das Wunder Gottes, welches der neue Mensch ist, ja, ein neues Geschöpf, entstehe.

Die Zeit Gottes ist nicht eure Zeit. Wer kann die Stunde, die der Herr bestimmt hat, um diese Zeiten der Dunkelheit, die auf eurer fast vollständig heruntergekommenen Menschheit lasten, abzulenken (umzuleiten)?

Mein Triumph kann nicht sichtbar sein, noch nicht, denn Gott hält ihn bei sich zurück. Zur Stunde, die sich Gott ausgewählt hat, bin ich gekommen, um in euren Herzen dieses Samenkorn, das ihr nicht seht, das aber in euch lebendig ist, zu pflanzen. Nehmt an diesem Bild keinen Anstoss: Wie der kleine Samen eines Radieschens wird er sich in eurem Herzen und in eurem Geist durch die Gnade Gottes ernähren; später wird man dann einen kleinen Stiel wahrnehmen, dann einige Blätter und dann ein Wachstum.

Ihr spürt in euch so etwas wie eine Befreiung, aber die Frucht ist verborgen. Das Radieschen ist nur eine einfache Wurzel, es wird sich – später – nur kraft der Pflege entwickeln. Ich bin eure Mutter. Ich kann heute mit euch nur in einem Gleichnis sprechen, denn alles bleibt unsichtbar; wisst aber, dass alles in euch arbeitet, denn der Geist Gottes wohnt in euch.

Werdet demütig und barmherzig. Führt Handlungen voller Liebe gegen euren Nächsten aus: Eure Welt stirbt wegen Mangel an Liebe. Ihr werdet das Bedürfnis eures Bruders besser verstehen: Wegen des Vaters habt ihr den gleichen Vater; wegen eurer Mutter, habt ihr die gleiche Mutter; es ist Jesus, der mich jedem von euch gegeben hat: Siehe deine Mutter! Jesus ist euer Bruder, der euch sagt:

Jesus: Hört auf Jene, die eines Tages den Heiligen Geist empfing, der aus ihr die Mutter eures Retters und eure liebenswürdige Mutter machte. Heute bin ich es, Jesus, ihr göttlicher Sohn, der euch ankündigt, dass der gleiche Heilige Geist in euch hinabgestiegen ist – in jene, die Ihn angenommen haben – und zwar durch das schmerzhafte und unbefleckte Herz Mariens, meiner und eurer Mutter, um aus euch allen durch den reinigenden Geist gereinigte Wesen zu machen, Wesen, die Gott dienen, um auch das letzte verirrte Schaf in den einzigen Schafstall Gottes, der seine Kirche ist, zurückzuführen.

Der Triumph Marias ist vollendet. Sie, die den heiligen Geist empfing, um euch ihren Sohn, den Sohn Gottes zu geben, hat ihrem Gott durch den gleichen Heiligen Geist, den sie in ihrem mütterlichen Herz hat, Kinder des Lichtes geschenkt. Diese Kinder des Lichtes konnten einzig durch die Mutter der göttlichen Inkarnation geboren werden. Ihr befindet euch in dieser "Schwangerschaft" (Entstehung), die kürzer oder länger sein wird, denn Maria wacht über alle ihre Kinder in ihrem mütterlichen Herzen. Und niemand wird das Datum kennen, an dem die Frucht reif sein wird; bereit um gepflückt und dem allgütigen Vater übergeben zu werden, denn alles kehrt zu Gott zurück und Er alleine kennt die Stunde, in der jedes Kind im Heiligen Geist wieder geboren wird. Amen. Unsere Liebe Frau von Lourdes. Der Herr kommt wieder. Amen. † † †

 

(177) Komm zu mir, Geist der Wahrheit

9. Juni 2003 – Pfingstmontag

Jesus: Der Geist sagt: Komm und folge mir. Wo ich sein werde, wirst du sein. Wo du sein wirst, werde ich mit dir sein.

- Der treue Kamerad von immer, das bin Ich.

- Der Geist der Armut, der all jene tröstet, die durch Einsamkeit oder Krankheit leiden, ja, Ich Bin.

- Selig die Armen, die Sanftmütigen, die Demütigen; sie befinden sich bereits auf meiner Neuen Erde.

- In deiner Betrübnis wirst du durch Gott getröstet.

- In meiner Liebe meines Friedens werde ich dir das gelobte Land anbieten.

- In deinem Hunger nach Gerechtigkeit, in deinem Durst, mit mir zu leben, wirst du gesättigt werden.

- Du leidest noch mehr für die Anderen als für dich selbst. Gott, der Ewige, ist mit dir. Er wird mitfühlend sein mit dir und du wirst Sein Mitleid mit allen teilen.

- Du hast ein reines Herz, rein gewaschen von allem Hass. Nimm jene auf, die ich dir schicken werde. Ihr werdet mich sehen.

- Komm, um mit mir für den Frieden zu arbeiten. Lade sie ein; ihr seid meine Kinder, folgt mir.

- Weine nicht über die Verfolgungen. Du kämpfst für meine heilige Gerechtigkeit in dieser Welt, wo der Unglückliche, der Schwache, der Kranke und der Ratlose alles verloren hat. Vom Himmel hoch schreit meine Gerechtigkeit zu dir: Ich habe das Himmelreich für dich bereitet, für euch, die ihr mir nachfolgt. Dieses Reich des Friedens und der Gerechtigkeit wird euch empfangen.

Flüchtet in meine heilige Kirche, um alle meine Sakramente zu empfangen. Dann werdet ihr reich sein, denn hier befindet sich mein Reichtum, den ich mit euch schon hier unten teile. Durch die Taufe seid ihr alle geweiht, denn ihr empfängt mich. Mein heiliger Geist steigt auf euch herab. Dieses gesegnete Manna wird euch auf eurem ganzen Lebensweg auf der Erde stärken und euch durch alle Fallstricke, die der Feind auf eurem Durchgang auslegt, helfen. Glaubt, dass ich in der Taufe bin, so wie ich in der Eucharistie bin.

Die Heiligkeit Gottes ist die Frucht, die man nur erhält, wenn man mich liebt. Liebt mich, und ich mache den Rest. Mich lieben heisst, mich kennen und mich bekannt machen. Ich bin euer eigenes von der Sünde reingewaschenes Leben. Ich habe die Sünde auf mein heiliges Kreuz getragen.

Alle eure Sünden sind auf meinem Leib gelangt, so wie die durch den Magneten angezogenen Eisenspäne. Mein Fleisch hat sich zerrissen. Mein Herz hat sich geöffnet und seine Gnadenströme für die ganze sündige Menschheit ausströmen lassen, um sie zu retten. Ihr habt Gottes Vergebung erhalten. Dank meines Liebesleidens haben sich die Pforten des Himmels geöffnet. Eure Vergehen waren der Grund, der mich zu diesem Akt der Liebe trug: auf meinem heiligen Kreuz zu sterben. Denn mein heiliges Kreuz war meine zweite Wiege, um mit mir alle vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Generationen zu empfangen.

Das Geheimnis meines heiligen Kreuzes ist mit allen Sündern der ganzen Welt vereint. Meine Engel können das Opfer ihres sanften gekreuzigten Jesus nicht verkosten. Von allen Sünden ausgenommen, können sie nur dies sagen: Glücklich war der Fehler, der aus einem Sünder einen Heiligen machte.

Der Heilige gleicht mir, weil er durch das Leiden seines mit mir vereinten Kreuzes gegangen ist. In meiner Freude werdet ihr weder die Gerüchte der Verleumder, noch die Lügen oder die Lästerungen hören. Nichts Schlechtes kann euch mehr erreichen. Ich mache aus euch meine Jünger. Meine Brüder, meine Freunde. Freut euch, ich werde euch in meinen Armen tragen, um euch dem allgütigen Vater vorzustellen.

Ich werde an euren Finger den königlichen Ring anstecken. Ich werde euch mit eurer weissen Tunika, die meiner gleicht, bekleiden. Ihr werdet meine sanften Tauben sein, die nahe meiner zärtlichen Mutter leben, der seligen Jungfrau Maria, der Braut des Geistes der Heiligkeit, in der Liebe der heiligsten Dreifaltigkeit, der Taube, die mit der unvergleichlichen Weisse der Reinheit Gottes bedeckt ist, erwählt unter allen Frauen, um die Mutter eures Retters und Königs der Universums zu sein. Sie trägt die Ehrenkrone, die euer einziger und wahrer Gott auf ihr Haupt setzte. So ist sie die Königin des Universums, aufgrund des Geschenkes, das sie eines Tages ihrem und unserem allmächtigen Vater machte: Im Augenblick, als ich mich meinem Gott und Vater aufopferte, opferte meine gesegnete Mutter mich ihrerseits unserem Vater als Sühnopfer für alle Sünder, die Kinder seiner Schöpfung, auf. Durch sie werdet ihr alle Johannes, wenn ihr sie in euer Herz aufnehmt, um dort zu wohnen. Ruft sie herbei. Bittet sie. Fleht sie an.

Ich kann meiner heiligen Mutter nichts abweisen. Und der Vater hat sie gebeten, auf ihre Erde zurückzukehren, um bereits zu beginnen, ihre Kinder zu wählen, die bereit sind, in ihrer vollkommenen Reinheit geboren zu werden. Maria, die am Fuss meines Liebeskreuzes erwählt wurde, die Mutter dieser zerrissenen Menschheit zu sein. Sie ist die alleinige und einzige, die schmerzhafte und unbefleckte Jungfrau, durch welche die Geschöpfe Gottes akzeptieren werden, durch das Kreuz Christi, des Retters, zu gehen, um die Zuflucht der beiden vereinigten und heiligen Herzen zu erlangen.

Ihr werdet euch eurerseits aufopfern als Opfergabe, ihr werdet die endgültige Reinigung akzeptieren. So werdet ihr dieses endgültige Fiat vollenden, das das doppelte Fiat Marias vervollständigen wird: Jenes meiner Inkarnation, bei dem Sie dem Engel Gabriel ihr Ja gab und jenes meines Opfers auf dem Kreuz, bei dem Sie dem Vater Ja sagte.

Durch Sie, mit Ihr und in Ihr erfüllt sich alles an diesem Ende der Zeiten. Sie schenkt ihrem Vater die schönste Frucht des ganzen Universums, damit mit dieser in der Presse der Liebe ausgedrückten Frucht, diese Schmetterlingspuppen, die sich noch im Schlaf befindlichen Geschöpfe, die an dieser verschwindenden Welt hängen, neu und vollkommen entstehen und zum Licht Gottes neu geboren werden. Diese Welt befindet sich bereits in der Hand des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes:

- Gott der Schöpfer, der kommt, um euch seine Neue Erde zu schenken,

- Gott der Erlöser, der zur endgültigen Erlösung kommt,

- Gott der Heiligmacher, der kommt, um die Kinder des Vaters zu heiligen und Maria, die Miterlöserin, die Versöhnerin und Fürsprecherin der Menschheit in ihrer mütterlichen Zärtlichkeit, damit Christus, ihr göttlicher Sohn, dem allgütigen Vater sagen kann: "Mein Vater, jetzt kennen sie Dich, den einzigen und wahrhaftigen Gott, und mich, den Du zu ihnen mit dem Geist der Wahrheit gesandt hast. Sie alle auf der ganzen Erde wissen, dass ich von Dir ausgegangen bin."

Vater! Alles was mein ist, ist Dein und alles, was Dein ist, ist mein, und ich bin in ihnen verherrlicht. Bewahre sie in Deinem Namen, in jenem, den Du mir gegeben hast, dass sie eins seien, wie wir. Für sie habe ich mich selbst geheiligt, damit sie selbst auch in der Wahrheit geheiligt seien. Vater, ich will, dass jene, die Du mir gegeben hast, mit mir da sind, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen. Vater, ich habe ihnen Deinen Namen kundgetan, und ich werde ihn weiter kundtun, damit die Liebe, mit der Du mich geliebt hast, in ihnen sei, und ich in ihnen.

Gott ist Liebe. † † †

 

(180) Die Kinder des Lichtes

10. Juni 2003

JNSR: Ehre sei dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist."

Jesus: Benachrichtige alle, die zu dir kommen werden, dass Gott euch erwartet. Sag ihnen, dass ich sie liebe – viel mehr als mit der Liebe, die sie mir anbieten: meine Liebe kommt aus meinem göttlichen heiligen Herzen undihre, nachdem sie gut überlegt haben, mir ihr Herz zu öffnen.

Ihr bittet mich nicht genug, wie ich es wünsche: mit dem Herzen, um den Sieg Christi in Herrlichkeit über alle seine Feinde und eure Feinde, die meinen Weg genau vor euch versperren, zu beschleunigen.

Lasst nicht zu, dass euch eure Vorstellung daran hindert, dass mein Wort bis zu euch hin gelangt: Ihr denkt, Gott wäre "zu hoch", um bis zu euch zu kommen und sich mit seinen Kindern der Erde zu unterhalten ...

Mein Kind, du willst, dass ich mit dir über die Situation spreche, in der sich alle Länder eurer Erde befinden. Das was ihr seht oder was ihr durch die Einen oder Anderen sagen hört, sind nur Bilder. Die Wahrheit ist anderswo: Die Macht befindet sich in den Händen meines Feindes, der die Geister, die sich gegen meinen Heiligen Geist erhoben haben, gebunden hat.

Gott hat sich einem jeden genähert, um ihn auf den guten Weg zu führen. Aber nur wenige sind es, die ihre Tür geöffnet haben, mir zuzuhören. Ich habe nur verschlossene, verriegelte Türen vorgefunden, die sehr schwer zu öffnen sind. Meine Stimme hat sich in ihren Wüsten der Gleichgültigkeit und in ihren Machtwünschen verloren.

Der Heilige Geist, der Geist der Wahrheit, steigt herunter; er unterweist und informiert ständig. Ohne Atempause manifestiert er sich bei den Einen wie bei den Andern. Ihr seid für alles, was von Gott kommt, unempfänglich.

Die Seelen kommen vom Himmel. Sie umgeben euch wie Schmetterlinge. Es sind dies die Seelen eurer Verstorbenen und ebenfalls jene der heiligen Kinder, meiner Kinder des Lichtes. Sie wollen euch ihre Botschaft des Lebens geben, denn sie leben im Kontakt mit Gott und tränken sich mit dieser großen göttlichen Liebe, die sie mit euch teilen möchten.

Gott ist Liebe. Liebe sind seine Gesetze, seine Pläne für die ganze Menschheit. Bleibt beim Zuhören. Lasst euch durch jene führen, die bereits beim Licht angekommen sind.

JNSR: Plötzlich sind drei Kinder des Lichtes zu mir gekommen. Ich höre die drei mit der gleichen Stimme, sie sind zusammen. Dann ist And gekommen, der sich von der Gruppe loslöste. Er nennt mich "Kleine Patin".

Die drei: Unsere Kenntnisse sind ausgebildeter als das, was ihr hier unten lernen könnt.

Wir leben in dieser Hoffnung und in dieser Tiefe der Süssigkeit und der Wahrheit, wo alles geteilt wird, und jedes wird mit der gleichen Liebe geliebt. Gott ist Liebe.

Es gelingt uns, sehr nahe bei euch zu sein, aber wir manifestieren uns nicht so, wie ihr es denkt, denn unsere Lichtkörper sind transparent, aber wirklich. Wir können in euren Geist eingreifen, indem wir euch bessere Absichten eingeben.

Gottes Geist begleitet uns: noch mehr: Er teilt mit uns ein göttliches Licht von ihm selbst. Hier erneuert sich alles, es geht also nichts verloren, und wir können so mit diesem süßen Gepäck zu euch kommen: mit den Gaben des Heiligen Geistes, die auch in der Heiligen Eucharistie gegenwärtig sind.

Es ist für jene der Erde fast unmöglich unsere Hilfe zu verstehen und zu akzeptieren, denn ihr wisst nicht, darum zu bitten. Man muss uns darum bitten: "Bittet und ihr werdet empfangen." Versuch es selbst.

JNSR: Ich habe ein Kind des Lichtes gerufen.

And: Ich bin da. Jesus erlaubt mir, zu dir zu kommen, um dir zu sagen, dass alle Schwierigkeiten, denen ihr in dieser Welt begegnet, verschwinden werden, wenn Er in Herrlichkeit auf eure Erde wiederkommen wird, die durch die Gewalt und die schlechte Behandlung, die die Mächtigen dieser Welt ihr auferlegen, stirbt.

Ihr seid alle davon betroffen. Wacht auf. Ihr lebt wie Automaten, aus denen jeder das Gut der ganzen Gemeinde zu sich hin zieht. Ihr habt vergessen zu teilen, was Gott euch schenkt. Und das härteste für jeden von euch wird das Gottesgericht sein. Gott fährt fort, in euch zu leben trotz der Einschränkung des Raumes, den ihr ihm in eurem Herzen reserviert.

Ich bitte dich auch im heiligen Namen von Jesus-Christus, alle deine Brüder zu informieren, dass es Zeit ist, eure Seelen zu retten, denn die Bedrohung hält an, schwer über euren Köpfen zu lasten. Ihr alle zusammen hättet das Böse, das sich immer mehr vergrößert, in Gutes verwandeln können, denn die heilige, göttliche Barmherzigkeit wartet immer (noch), dass ihr Sie anfleht! ... Aber selbst die kleine Zahl, die aufrichtig durchhält, Gott zu ehren und anzubeten, ist nicht vollzählig: viele unter euch haben Angst gehabt, durchzuhalten; der Zweifel und die Angst liessen sie fliehen. Was bleibt? Ich richte mich an euch, ihr Treuen des lebendigen Gottes, die Säulen eurer Erde, ob ihr Priester der Kirche Christi oder Gläubige seiner Kirche seid oder einfach durch die Liebe Gottes angetrieben, die in jedem wohnt. Habt keine Angst Jesus-Christus zugekehrt zu sein; Er wird in seiner großen Barmherzigkeit mit Macht sagen: "Du, den ich heute rufe, liebst du mich?" Dieses Urteil wird persönlich, im Inneren sein. Gott macht nichts, ohne euch vorher zu benachrichtigen. Inmitten der äusseren Finsternisse wird er euch in sein großes Licht eintauchen. Bei eurer Antwort wird er euch auf der Stelle auf sein göttliches, heiliges Herz nehmen.

Es liegt mir aber daran, euch zu warnen: dass euer Ja, ein Ja sei! Und leider wird jener, der ihm Nein antworten wird, sich auf immer vom göttlichen, heiligen Herzen auf das Floss der Ertrinkenden entfernen, das seinen ewigen Weg in die Wasser der Verdammung fortsetzen wird. Gott wird sich jenem nie mehr zeigen, der so weit geht, dem Ewigen Nein zu sagen.

Der Engel Gottes wird jedem von euch zur Seite stehen, und ihr werdet gegen jeden Angriff des Versuchers beschützt, der auf seine Beute sogar in diesem Moment lauert. Dank des Engels werdet ihr aber den Schutz Gottes gegen seinen und euren Feind haben.

Kleine Patin, ich sage das zu dir, damit ihr begreift, dass der gute Hirt sein verlorenes Schaf sogar in den Dornen suchen gehen und es aus dem Netz des Bedrängers herausziehen wird. Und in diesem Moment sagt euch Jesus erneut:

Jesus: Die Einen werden durch die Anderen gerettet werden. Selig sind jene, die das Liebesleiden meines heiligsten Kreuzes annehmen.

Die heiligen Engel, alle Heiligen des Himmels und alle Kinder des Lichtes, die in ihren jungen Jahren auf der Erde von Gott zurückgerufen wurden: Alle sind eure Beschützer, die Wächter eurer Seelen, denn alles muss zu Gott zurückkehren. Gott sagt euch aber erneut: Handelt und ich werde handeln (Wörtliche Übersetzung: Macht und ich werde machen)!

Das Wort Jesu ist dir geschenkt. Die Talente von Gott dürfen nicht ertragslos vergraben werden und sein Wort, das Licht ist, kann nicht unter dem Scheffel verborgen bleiben, denn es ist das fruchtbarste der Talente: Hört man auf es, wird es sich hundertfach, tausendfach vermehren: die Früchte der Bekehrungen, die zu reifen beginnen.

Wenn Jesus spricht, öffnen sich die Herzen wie reife Granatäpfel, und diese ihrerseits verstreuen alle ihre Kerne, um die Vielzahl zu nähren. Ja, ihr müsst heute für die Vermehrung der Brote leben. Das Wort Gottes, das aus seinem Mund kommt, um in dein Herz, das es hört, einzutreten, musst du verbreiten, denn es ist das Brot des Lebens, gegeben in diesen Zeiten der spirituellen Hungersnot. Geh! Ich Bin mit dir, und wir sind alle mit Ihm. Jesus (und And in Gott, der dich liebt) † † †

 

(183) Ich komme, um euch das Geheimnis von Maria zu enthüllen

23. Juni 2003 – Vigil der Geburt Johannes des Täufers

JNSR: Mein Gott: das was Du willst und nicht, was ich will.

Jesus: Du wirst schreiben, was ich dir heute vom Geheimnis meines Herzens, das in der heiligsten Dreifaltigkeit schlägt, schenke. Es gab eine Zeit, wo Gott sehnlichst wünschte, sich mit den sündigen Menschen zu vereinen. Er wollte mit jenen der Erde zusammen leben, um sie über das wahre Leben in Gott zu unterweisen; sie waren nicht würdig, nicht mehr als ihr von heute. Aber Gott, der Liebe und Verzeihung ist, wollte ihnen seinen Frieden schenken in seiner Wahrheit, die Leben und Weg in das ewige Leben ist, in sein Reich, das nicht von dieser Welt und ihnen wegen der Erbsünde noch unzugänglich war.

Schreibe weiter, meine Tochter: Ich, Gottessohn und selbst Gott, bin vom Himmel herabgestiegen, um Mensch unter den Menschen zu werden, damit der Mensch eines Tages vergöttlicht werden könne und in Gottes Herrlichkeit den Namen Sohn Gottes erhalte, Kind des Vaters, Bruder von Jesus in der Heiligkeit des Geistes, der alle menschlichen Wesen mit dem Wort Gottes, das Fleisch angenommen hat, vereine.

Für seine Pläne erwählte mein Vater von unendlicher Güte eine Familie der Erde. Sie sollte eine heiliges und reines Kind von unbefleckter Empfängnis beherbergen, damit ich in ihm (bzw. ihr) Fleisch annehmen, Mensch werden konnte; der Menschensohn unter Beibehaltung meiner Gottheit als Gottessohn. Dieses heilige Kind, das mich empfangen sollte, wurde von einer Frau geboren, die bis anhin unfruchtbar war, Anna. Damit ihr Kind unbefleckt empfangen geboren werde, konnte sie nicht durch einen Mann empfangen werden. Der heilige Joachim war ihr Vater so wie der heilige Joseph meiner war.

Als ich dich in die Bretagne nach Sainte Anne d’Auray schickte, war dies sehr wohl zur Hl. Anna. Gott selbst hat die Hl. Anna an diesem gesegneten Ort verherrlicht; und es ist die Mutter von Maria, die dich – zärtlich fein – zu unterweisen begonnen hat, um heute diese Botschaft, die ich dir gebe, zu empfangen.

Die heilige, mit dem hl. Joachim verheiratete, Anna lebte eine wahre Ehe; sie liebten sich als Mann und Frau und ihre Verbindung wurde auf dieser Erde vollzogen. Wenn ich dir heute dieses Geheimnis lüfte, das sorgsam im Herzen meiner heiligsten Mutter bewahrt wurde, dann um in der Kirche, den wirklichen Platz von Maria im Herzen Gottes ans Licht zu bringen.

Es ist nicht mehr möglich, diese Wahrheit länger zu verbergen. Denn sie belegt in Gottes Plan den ersten Platz: Neue Erde, neuer Himmel.

Sie ist in Wahrheit die Unbefleckte Empfängnis.

Damit Annas Schoss dieses heilige Kind tragen konnte, reinigte ihn Gott selbst; und Annas Schoss wurde von der Erbsünde reingewaschen. So wurde Maria ohne Sünde empfangen. Und ihre Empfängnis war unbefleckt; sie konnte nicht durch einen Mann empfangen werden.

Die heilige Anna, die bis zu jenem Zeitpunkt unfruchtbar war, wurde vorbereitet, um die Ganz-Reine vom Heiligen Geist, der Gott ist, zu empfangen.

Als Unterschied zu meiner göttlichen Empfängnis: Ich wurde durch eine Jungfrau geboren, während Maria durch Anna geboren wurde, die nicht Jungfrau war.

Für Gott ist nichts unmöglich. Ich bin der Gott des Unmöglichen.

Wenn ich dieses Geheimnis von Maria heute offenbare, dann deshalb, damit sich eure Herzen dem großen Wunder der Liebe öffnen, das sich in Ihr, durch Sie und mit Ihr vollziehen wird. Sie ist eure Miterlöserin, eure Fürsprecherin. Sie ist die Versöhnerin zwischen Gott und eurer durch den Liebesmangel kranken Menschheit. Weil sie die Tochter, die Braut und die Mutter Gottes ist, kann sie alleine diese zerrissene Menschheit mit der Hilfe des Hl. Geistes zur Welt bringen (wörtlich: gebären).

Maria ist so geboren worden, wie alle Kinder der Erde hätten geboren werden müssen: ohne die Erbsünde. In ihrer unbefleckten Empfängnis und in ihrer unverletzlichen Mutterschaft ist sie die Erstgeborene der Erde.

Ich bin der Erstgeborene, Menschen- und Gottessohn, um mit meinem verherrlichten Leib und mit meiner göttlichen Seele in den Himmel einzugehen.

In meiner heiligen Auferstehung ziehe ich Maria, meine heilige Mutter, mit mir. Die unbefleckte Empfängnis ist nach mir in den Himmel gekommen, mit ihrem makellosen Leib und ihrer durch den Heiligen Geist verherrlichten Seele. Sie war die zweite, die in das Reich Gottes, ihres Vaters eintrat und durch die heiligste Dreifaltigkeit empfangen wurde, in welcher sie seit Ewigkeit her stets ihren Platz hatte. So kann ich euch erneut sagen und wiederholen: "Dies ist meine heiligste Mutter; tut alles, was sie euch sagen wird."

Eure heilige Mutter wird euch auf den einzigen Weg führen, jenen der Heiligkeit, um das wahre Leben in Gott schon hier unten zu leben. Eure Umwandlung wird beginnen, und es ist dies eure Vergöttlichung nach dem Abbild ihres göttlichen Sohnes Jesus-Christus. Der Herr vollbrachte für uns Wunder! Heilig ist Sein Name. Amen. † † †


Anmerkung des Seelenführers vom 1. Juli 2003:

Alles, was sich auf die Marianische Jungfräulichkeit bezieht und auf die Empfängnis unseres Herrn Jesus Christus, kann man nur in einem göttlichen Plan begreifen, der die Allmacht des Vaters zum Ausdruck bringt und seinen Wunsch, seinen Sohn durch das nicht durch die Sünde verunreinigte Fleisch geboren zu sehen.

Es ist ganz klar, dass die in der Hl. Anna empfangene Jungfrau Maria nicht durch die Erbsünde verunreinigt sein konnte und demzufolge hat Gott gewollt, dass sie bewahrt bleibe und gezwungenermassen auch die Hl. Anna, die sie in ihrem Fleisch trug.

Die Geschichte der theologischen Dogmatik hat gezeigt, dass zu diesem Thema viele Diskussionen ausgearbeitet wurden. Es besteht jedoch kein Zweifel, dass der göttliche Plan ebenso die Jungfrau Maria und in einem anderen Mass die hl. Anna betreffen musste. Diese Überzeugung entspringt dem Kapitel bezüglich der Unbefleckten Empfängnis, entnommen aus dem Leitfaden der dogmatischen Theologie von Louis Ott.

In dieser Botschaft des 23. Juni erscheint mir nichts gegen den Glauben zu sein. Für Gott ist nichts unmöglich, das ist die Antwort des Engels Gabriel an Maria am Tag der Verkündigung. Wir müssen uns erneut über alles wundern, was Gott für uns gemacht hat und lernen, dass unsere Logiker und unsere Intelligenzen, mit dem göttlichen Geheimnis nicht in Diskussion eintreten können."

 

(186) Der Friede in der Welt

8. Juli 2003

Jesus: Die Kreuze haben überall neue Apostel des Kreuzes hervorgebracht, die siegreiche Armee des Kreuzes Christi. Sie haben als Wahlspruch: Alles für Maria, alles durch Maria. Sie haben den heiligen Rosenkranz und das Kreuz in den Händen, wie der Hl. Johannes vom Kreuz, der hl. Grignion de Montfort, der hl. Pfarrer von Ars und die hl. Jeanne d'Arc; der Sieg durch das Kreuz.

Kinder, die dafür kämpfen, dass mein heiliges Kreuz überall in der Welt lebt und die Nationen unter sich vereint unter Abschaffung der Idole und der falschen Prinzipien, damit meine heilige, universelle Religion lebe, jene, die die gleiche Sprache und den gleichen Glauben, die gleiche Überzeugung und die gleiche Solidarität hat. Meine Religion, die die Armen wie die Reichen versammelt, die Guten wie die Bösen, auf dass alle Eins seien im Geist des Friedens, wie der Vater und ich, der Sohn nur Eins sind.

Meine Religion ist Liebe.

Ihr seid meine treuen Kinder, die mich als ihren Meister und König gewählt haben und meine heiligste Mutter als ihr einzige Königin und Mutter des ganzen sichtbaren und unsichtbaren Universums. Also sage ich euch heute Abend: Für Gott ist nichts unmöglich.

Wir werden diese Welt der Lüge und des Hasses in einen Hafen des Friedens verwandeln, wo alle Kinder der Erde das gleiche Antlitz der Freude haben werden, das gleiche von der gleichen Liebe erfüllte Herz mit dem gleichen Ziel: dem Frieden in der Welt, denn sie wissen das Gut Gottes, das das Erbe des allgütigen Vaters für alle seine Kinder ist, zu teilen.

In einem Augenblick wird die Liebe siegen. Wie die Sonnenblume, die sich nach der Sonne hin ausrichtet, werden sich alle Herzen nach der Sonne Gottes hin wenden.

Ihr, Kinder meines heiligen Kreuzes, empfangt die Segnungen der heiligen Dreifaltigkeit, die euch dazu bewegt, schon hier unten, das wahre Leben in Gott zu leben. Folgt jenem, der euch sagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Der lebendige Gott spricht zu euch. Amen.† † † †

 

(187) Das Geheimnis meiner heiligen Auferstehung in euch

9. Juli 2003

Jesus: Wer mich ruft, wird mich in seinem Herzen hören müssen, nicht mit seinen Ohren. Wer mich wünscht, muss mich mit meinem Kreuz akzeptieren. Wer mich liebt, muss alles verlassen, um mir zu folgen. Wer mich gewählt hat, soll nicht mehr über sich selbst weinen, denn ich bin das Leben in seiner Ganzheit.

Alles lebt in mir. Ich bin die Freude aller Herzen, die mich lieben. Mich zu lieben heisst, alles vergessen, was nicht von mir ist und sich selber vergessen, denn ich lebe in ihm und ich handle in ihm. Hört jenem zu, der ist, der war und der kommt.

Ich habe für euch alles verlassen, sogar meine Herrlichkeit im Himmel, die mein Vater ist, auch das Vaterhaus, das durch die Freude der Heiligsten Dreifaltigkeit bewohnt wird. Für euch habe ich die Schande und das Elend dieser Welt gewählt und eure Sünden auf mich genommen. Für euch wollte ich meine heilige Passion leiden und auf meinem heiligen Kreuz sterben, um alle von euch auf immer mit meinem Zeichen, das sich nicht mehr entfernen lässt, zu bezeichnen.

Ihr gehört mir, losgekauft zum Preis meines Blutes. Ich habe euch alle geheiligt. Mein Leben ist zu eurem eigenen Leben geworden. Mein Blut fliesst seit meinem heiligen Tod auf dem Kreuz in euren Adern, so wie ich durch meine Taufe im Jordan alles Wasser der Erde geheiligt habe.

Es braucht so wenig, dass ihr das Geheimnis meiner heiligen Auferstehung akzeptiert, die eure Auferstehung ist, auf dass sich die Worte des Credos erfüllen: "Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen, die Vergebung der Sünden und die Auferstehung des Fleisches zum ewigen Leben. Amen."

Aber glaubt ihr wirklich? Erlebt ihr meine heilige Messe voll und ganz? Kommuniziert ihr meine heilige Eucharistie in der vollkommenen Vereinigung mit Gott und der ganzen Gemeinschaft? Ich bin wirklich und substantiell gegenwärtig mit meinem Leib, meinem Blut, meiner Seele und meiner Gottheit.

Ich bin die Wahrheit, der Weg und das ewige Leben. Amen. † † †

 

(188) Die erste Auferstehung, jene der großen Heiligen

10. Juli 2003

JNSR: Herr, ich danke dir für alle Gnaden, die Du uns schenkst und speziell mir, "der Unnützlichen", deinen heiligen Willen kundzutun!

Jesus: Ich kenne dich. Ich weiss, dass deine Freude von meiner herrührt, von jener Freude, durch dich meine armen Kindern zu informieren, die nichts unternehmen, um mich zu suchen. Ich rede hier von gewissen Kindern, die lediglich ihre eigene Ehre suchen; und ihre Befriedigung beschränkt sich auf ihre Person. Ich habe mit dieser Welt Erbarmen. Dies ist der Grund, weshalb ich sie nach und nach instruiere. Manchmal ist der Text, den ich dir gebe gewissen Intelligenzen überlegen, die sich meiner Annäherung infolge ihres Stolzes verschliessen.

Deshalb wähle ich jene, die einwilligen, sich zu erniedrigen, damit ich zu ihnen spreche und damit sie bereit seien, Meine Kraft zu empfangen. Ich werde zu ihrem Schild gegen jene, die sich gegen das auflehnen, was ich dir von meiner Kenntnis gebe. Fürchte dich nicht, die Wahrheit Gottes triumphiert stets. Ich bedecke dich mit meiner heiligen Wahrheit.

Mein Kind, ich bitte dich ohne Überlegung zu schreiben, was du von mir hörst, denn du darfst dich meiner Unterweisung nicht entgegen stellen. Nimm sie an und gib sie mit dem Gefühl weiter, dass Gott sich und euch nicht täuschen kann; denn mein Wort hat den gleichen Wert wie Jener, der es dir gibt: Ich bin das Wort Gottes, Ich bin die Auferstehung und das Leben. Ich Bin. Ich bin jener, der all jene mit sich zieht, die ihm folgen wollen.

Selbst wenn dies wiederum durch Gewisse angefochten werden wird, sage ich dir: Schreib! Es kommt diese Zeit, in der der Mensch bei mir sein Fleisch und seine Seele vollständig umgewandelt, vergöttlicht, wiederfinden wird: Es ist seine Auferstehung – nach dem Bild Christi.

Um in meinen Himmel der Herrlichkeit zu gelangen, kann ein Körper nicht fleischlich sein, wie jener, den ihr auf der Erde habt. Er wird sichtbar sein, dank der Art wie ihn Gott in seiner unendlichen Güte gestalten wird, damit jedes Auge diese auferstandene Heiligenschar in diesem neuen Fleisch und ihrer ganz Gott hingegebenen Seele vom Himmel herabsteigen sehen kann – zusammen mit deinem göttlichen Jesus und seiner heiligsten Mutter und umgeben von den heiligen Engeln.

Dies sind jene, die in den Genuss der ersten Auferstehung des ewigen Fleisches gelangt sind. Sie kommen, um die Kinder der Erde, die ihr geheiligtes Fleisch haben werden –so wie ihre Seele – in der Erwartung sich so zu sehen, wie jene, die mit mir mit vergöttlichten Körpern und Seelen heruntersteigen.

Wie werden sie schön sein, meine Erwählten, am Tag, den sich Gott ausgesucht hat! Sie kommen zu euch, wie eine Traube, die sich direkt am Weinstock des Lebens hält, glänzend von der Kraft Gottes. Denn es ist nur von Gott, dass jedes Wesen seine wahre göttliche und herrliche Substanz erhalten kann, denn alles stammt von Gott, alles erbaut sich mit Gott und alles kehrt zu Gott zurück.

Hier mache ich eine Neue Welt; gereinigte Wesen bevölkern sie in der Erwartung der großen Versammlung mit jenen des Himmels, die ihre ursprüngliche Schönheit bereits erreicht haben werden in der heiligen Herrlichkeit des dreifach heiligen Gottes. Ich werde auf ihre Häupter diese funkelnde Krone der göttlichen Vollkommenheit setzen; verdient durch die heiligen Verdienste der heiligsten Jungfrau Maria und ihrem göttlichen Sohn Jesus, wahrer Gott und wahrer Mensch; und dies wird der Anfang dieser Neuen Erde und der Neuen Himmel sein.

Gott wird alle seine Kinder segnen, die Lebenden der Erde und die Lebenden des Himmels, die ihm sagen werden: "Gott, unser Vater, Du der Du Liebe und Güte bist, Du erbarmst Dich Deiner Kinder, Du willst für alle das Heil. Brunnen des Friedens, Gott reich an Barmherzigkeit, Dein Vaterherz überbordet an Reichtum der Vergebung. Du lebst mit dem Auferstandenen, der in Dir ist, wie Du in Ihm mit dem Geist, der uns ohne Unterbruch wiederholt, dass wir durch die heiligste Dreifaltigkeit geliebt werden und dass wir durch Christus gerettet sind, der uns sein Leben auf seinem heiligen Kreuz geschenkt hat, spirituelle Wurzel, die alle Menschen aller Rassen und aller Konfessionen vereint. Oh Kreuz, Erinnerung unseres Ursprungs, wir sind durch den Gekreuzigten der Liebe an Dich geschweisst.

Der Vater sagt euch: Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind Eins in der heiligsten Dreifaltigkeit der Liebe, damit ihr begreift, dass es im Himmel Gottes gar keine Hierarchie gibt, dort wo alles Liebe und Teilhabe ist in der Einheit, die in Gott ist.

Ich bitte dich, dies zu schreiben: Liebt einander, wie Gott euch liebt, der sich bis zu euch herabneigt. Habt keine Lust auf Macht, denn im Himmel Gottes gehört alles jedem wie allen.

Ihr werdet euer vergöttlichtes Fleisch gemäss euren Verdiensten im vom Gott im Himmel der Herrlichkeit erwählten Zeitpunkt erwerben.

Wenn ihr auf dieser Erde mein heiliges Kreuz der Liebe betrachtet, werdet ihr verstehen, dass sich Gott sogar seines Titel der Herrlichkeit beraubt hat: Er wurde der Menschensohn, damit ihr eines Tages mit dem Glauben in eurem Herzen vollkommen werdet, wie es von euch unser Vater verlangt: Seid vollkommen wie unser Vater im Himmel vollkommen ist.

Dann werdet ihr bereits die Ufer des Gottesreiches sehen. Euer Lohn wird nahe sein. Ihr werdet Söhne Gottes genannt werden. Erinnere dich dieser prophetischen Worte (Joh 10,34).

"Und dann werde ich meinen Hauch über alles Fleisch ausbreiten (mit meinem Geist erfüllen). Eure Söhne und Töchter werden prophetisch reden, eure Alten werden Träume und eure Jungen Visionen haben." (Joel 3,1). Sie werden die Botschafter des göttlichen Wortes sehen, die ihnen in der Herrlichkeit Gottes mit einem unsterblichen Leib vorangegangen sind.

Ich bitte euch für euer Heil und jenes der Eurigen zu akzeptieren – und um mir in allem zu gleichen – zu einem Nichts zu werden, im Nichts des Leidens der Liebe. Heute stöhnt die gegenwärtige Menschheit überall, mit seinen in ihrem Leib und ihrem Geist kranken Kindern.

Die Menschheit zerreisst sich mit jenen, die mir folgen wollen und jenen, die meine Hand noch immer zurückweisen. Das Gute und das Böse fahren fort, sich in allen Ländern zu bekämpfen. Ihr, die ihr mich hört: Gebt mir eure Hand, gebt mir euer Herz.

Übergeben wir all dieses Leiden an den Fuss meines heiligen Kreuzes. Ich habe mit meinem Leiden, das mit eurem – meine Vielgeliebten – verbunden ist, diesen Teil des Himmels Gottes, der zu meinen seligen Märtyrer dieser Zeit der weltweiten Trostlosigkeit zurückkommt, bereits bezahlt.

Wer an mich glaubt, wer immer diese Hoffnung auf Christus hat, reinigt sich, so wie Er selbst rein ist. Glaubt an mein göttliches Wort. Bald wird euer Werden die ursprüngliche Unschuld sein. Für Gott ist nichts unmöglich. Die hl. Maria, die Mutter Gottes und Mutter der Menschen ist da, um euch zu helfen, durch den Hl. Geist neu geboren zu werden, der nie aufgehört hat, in Ihr zu wohnen und in Ihr zu sein, so wie Er es anlässlich Ihrer göttlichen Empfängnis war.

Maria: Ich bin die Unbefleckte Empfängnis. Ich bin die neue Morgendämmerung dieser gereinigten Erde, die berufen ist, zum Garten Edens zu werden, zur Neuen Erde, zur Erde der neuen Heiligen, zur reinen, durch die Feuertaufe geheiligten Kirche. Der Heilige Geist ist am Werk, um die ganze Schöpfung Gottes zu reinigen.

Ihr Geschöpfe des 6. (Schöpfungs-) Tages: Erwartet durch den Geist der Weisheit und der Kraft bis zum Throne jenes emporgehoben zu werden, der aus euch seine Zeugen gemacht hat, Törichte seiner Liebe, Törichte seines Kreuzes, das diese Rakete der Hoffnung wird, die euch zum 8. Tag transportiert, um zu hören: Wie der Vater mich gesandt hat, sende auch ich euch, um meine Wiederkunft in Herrlichkeit zu verkünden. Und hier komme ich. Amen, Komm, Herr Jesus. Amen. † † †

 

(192) Eure ursprüngliche Unschuld

11. Juli 2003 – Hl. Benedikt

Jesus: Mein Kind, ich baue mit deinem Leiden in meiner Kirche ein Reich auf: Die Neue Erde. Das Leiden ist der höchste Ort der Liebe. Du befindest dich noch in der dunklen Nacht der Verlassenheit. Und doch bist du nicht vergessen: Deine geliebten zu mir aufgestiegenen Seelen, deine Mutter und dein Gatte wachen über dich. Auf Erden bist du alleine, verlassen. Du vernimmst kein Wort des Trostes. Die Deinen haben dich zerstört, verworfen. Ihre Worte waren wir eine Schlammlawine und du liessest dich überschwemmen. Du reagierst nicht mehr, während ich nichts anderes tue, als dir meine Hand hinzustrecken, um mit mir auf dieser sterbenden Erde ein Reich, das Meine, mit einer göttlichen Regierung zu errichten. Alles um dich herum ist Abbruch, Zerstörung.

Im Übrigen hört die Erde nicht auf, alle die Trümmer zu erhalten, die Abfälle dieser Türme, die im Geist der Menschen erbaut wurden und die mein Gesetz durch ihre eigenen Gesetze des Stolzes, der Macht und des den Armen gestohlenen Geldes ersetzt haben. Keine einzige Basis unterstützt diese Türme. Sie haben vergessen, mich zu rufen und alles geht ohne mich in die Brüche. Hier ist die Zerstörung aller Regierungen, der gigantischen Türme, die einer nach dem andern in einem ohrenbetäubenden Lärm umfallen. Wie die Herbstblätter an den Bäumen trennt sich alles vom Baum des Lebens, fällt um und wird weggetragen. Die Erde wird zu einem Teppich toter Worte, Menschenworte, die das Wort Gottes vergessen haben.

Alle diese Feiglinge, jene, die nur sich selbst sehen und – ohne dass es ihnen bewusst wird – durch ihre Eitelkeit die himmlischen Throne der Leidenden der Erde errichten: Freude für die reinen, Gott suchenden Herzen; jene die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, werden nicht enttäuscht sein.

Selig jene, die Hunger leiden und Durst nach Gerechtigkeit, denn sie werden gesättigt werden (Seligpreisungen 4).

Selig jene, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihnen gehört das Himmelreich. (Seligpreisungen 8).

Und ich sage: Selig jener, der das Leiden seines Bruders zu teilen weiss, den Ich bin in jenem, der leidet. Und jener, der zu ihm kommt, kommt zu mir, und ich werde beide an den höchsten Ort der Liebe erheben: In Mein göttliches, heiliges Herz, an diesen Ort, zu dem man nicht gelangen kann, ohne durch mein heiliges Kreuz zu gehen.

Nur Gott kennt den Weg Gottes vollkommen. Kommt zu mir, die ihr euch unter dem Gewicht der Last abmüht, ich werde euch Ruhe verschaffen (Mt 11,28).

Die Demut ist die Wiege des Heiligen Geistes. Maria wurde damit geschmückt, um Ihn zu empfangen: "Mir geschehe nach deinem Wort, das vom Himmel herab gekommen ist, um der Menschensohn zu werden."

Im Schoss von Maria, meiner heiligsten Mutter, in Ihr, habe ich meinen Himmel der Herrlichkeit wieder gefunden. Wo der Heilige Geist ist, befindet sich auch die heiligste Dreifaltigkeit. Amen.

Ich komme, um die Schleier zu lüften, welche die Menschen über die heilige Wahrheit Gottes gelegt haben. Meine Kirche ist lebendig. Weshalb haben jene, die sie auf der Erde leiten, ihre Aufgabe nicht erfüllt? Weil sie noch immer ignorieren, welches ihre wirkliche Rolle und jene der Kirche ist.

Bei meinem heiligen Tod auf meinem Kreuz, wurden Himmel und Erde miteinander vereinigt. "Und dann wurde der Schleier im Tempel von oben bis unten entzwei gerissen. Die Erde bebte, die Felsen spalteten sich, die Gräber öffneten sich und zahlreiche Leiber von verstorbenen Gerechten erstanden von den Toten; nach seiner Auferstehung kamen sie aus den Gräbern, betraten die heilige Stadt und wurden von Vielen gesehen. Und der Hauptmann und die Männer, die mit ihm zusammen Jesus bewachten, wurden angesichts des Erdbebens und der Ereignisse von einer großen Frucht ergriffen und sagten: "Wahrlich, dieser war Gottes Sohn." (Mt 27,51 bis 54).

Dieses Leben der kommenden Welt erschüttert die ganze Kirche und gewisse Priester lehnen es ab, in der Messe das Gebet nach der Wandlung auszusprechen: Groß ist das Geheimnis des Glaubens. Deinen Tod, Herr Jesus, verkünden wir, und Deine Auferstehung preisen wir; und wir erwarten Deine Wiederkunft in Herrlichkeit.

Denn sie erwarten meine Kommen in Herrlichkeit nicht. Wäre ich bereits ein toter und begrabener Gott in meiner eigenen Kirche?

Bereitet euch mit eurem ganzen Herzen schon hier unten vor, an der Gemeinschaft der Heiligen von der Erde bis zum Himmel teilzuhaben. Bereitet euch auf die göttliche Gemeinschaft vor, denn ihr werdet im Himmel wie Engel sein: Rein, ich sage es euch. Ihr werdet alle Macht und alle Ehre, allen Egoismus und allen Neid aufgeben; eine Katastrophe für jene, die an den unnützlichen Werten der Erde hängen. Sie werden gezwungen werden, sie definitiv für das köstlichste Gut aufzugeben: für den Erwerb der Vergöttlichung mit der wieder erworbenen Reinheit.

Bezeugt meine Liebe. Öffnet die Türe eures Herzens, damit mein Wort, das sehr oft auf Gleichgültigkeit stösst, hinein gelangt. Verratet mich nicht. Hört auf mich. Es ist spät. Erwartet – wie bei meinem heiligen Tod – zu spüren, dass die Erde unter euren Füssen schwankt – am Tag, an dem ich mein heiliges Kreuz am Himmel für alle Nationen erscheinen lasse: Jedes Auge wird es sehen.

Denn das Gericht Gottes in euch ist die Hand, die ich euch noch immer hinstrecke, um euch zu führen und euch erneut dorthin einzuführen, wo ich euch entnommen habe: (zurück) zu eurer ursprünglichen Unschuld. Verheissung für die ganze Welt. Jesus-Christus. † † †

 

(195) Die 7 Kirchen, die 7 Heiligen Messen, die 7 Kreuze in Paris

16. Juli 2003 – Fest Unserer Frau vom Berg Karmel

Maria: Heute steige ich vom Berg Karmel herunter, um die Erde zu besuchen, und ich erblicke nur Katastrophen wegen eures Glaubensmangels. Eure Herzen haben die Hoffnung verloren und Gott weint über alles, was euch passiert, weil ihr Ihn auch weiterhin zurückweist und sein heiliges Wort verachtet.

Ich knie vor meinem Gott, ich seine heiligste Mutter, um eure Verzeihung zu erflehen und Jesus hebt mich auf und sagt zu mir: "Mutter, sie haben auch dich vergessen ... " Und Jesus wird an diesem Tag für mich ein Wunder wirken, denn in der Vigilnacht dieses Festes, begann das Wasser vom Himmel zu fallen; du kannst dieses Fest "das Fest Unserer Frau der Tausenden von Kreuzen" bezeichnen.

Für jene die mit Glauben und Ausdauer gebetet haben, hat das Wasser des Himmels ihre vertrockneten Felder bewässert und die Ernten sind gesichert; hier werden die Tiere nicht hungern und der Mensch wird zufrieden sein; gleich nebenan hat der Meister des Bösen seine Gewalt ausgeübt, indem er das Wasser zum Feind des Menschen machte.

Gott selbst kann nichts für euch tun, wenn ihr Ihn nicht aufrichtig darum bittet, einzugreifen, um die Kräfte des Bösen zu überwältigen. Aber ihr glaubt nicht, ihr unglücklichen Kinder, dass heute der Kampf zwischen Gott und dem Teufel schrecklich ist; denn im Unsichtbaren hört der Krieg der guten Engel Gottes gegen die bösen (schwarzen) Engel Satans nicht auf sich fortzusetzen.

Dieser spirituelle Krieg, dieser grausame Kampf, der seit langen Jahren anhält, kann nur beendigt werden, wenn ihr es wünscht. Satan besetzt die ganze Oberfläche der Erde und ihr helft ihm, indem ihr die Hand Gottes ablehnt, der euch retten will, denn, wie fresslustige Schafe, die entscheiden, das Gras auf einer attraktiveren Weide zu fressen, überspringt ihr Gottes Verbote, um dorthin zu gehen, wo Gott nicht ist.

Dieses Gras ist das Gift des Ungehorsams. Ihr seid es selbst, die ihr euch aus dem Haus Gottes vertreibt. Wie Adam und Eva irrt ihr ausserhalb des Paradieses herum. Dies ist eure Wahl. Ihr hört Gottes Stimme nicht mehr und den Ruf eurer Mutter, die euch bittet, zu Jenem zurückzukehren, der nicht aufhört in euren Wüsten zu rufen: "Ich bin die Auferstehung und das Leben! Wer zu mir kommt, wird nie mehr Durst haben."

So wird das Wasser den Gesetzen der Natur nicht mehr gehorchen und entweicht wie das umherstreunende Schaf dorthin, wo es sich nicht ausbreiten sollte. So machen es auch die Winde, die sich nicht mehr mässigen können und die mit den Kräften des Bösen spielen, der ihnen sagt: "Befreit euch von euren Einengungen, denn es sind die Menschen dieser Erde, die sich uns angeschlossen haben um zu zerstören, zu plündern, um alles zu vernichten und um hauptsächlich das Gesetz Gottes, das alles in einem einzigen Gott umfassen will, zu zerstören. Wir sind sehr zahlreich, folgt uns!"

Welche Unordnung auf der Erde der Menschen, die Gott zurückweisen. Meine Kinder: Es ist eure Mutter, die euch ruft. Hört auf mich. Kniet nieder, um Gott zu bitten. Erkennt euch als Sünder, bittet Gott vor seinem heiligen Kreuz um Vergebung. Kommt und kostet vom Brot, das vom Himmel herabsteigt: Jesus wurde zum Brot, um euch jeden Hunger zu stillen. Habt keinen Hunger mehr nach Macht. Kommt zurück zu den heiligen Bedürfnissen; Jesus wird euch mit seiner Liebe überhäufen.

Weist den Bösen zurück, der in euch und um euch herum ist, bittet mich um diese kostbare Hilfe, denn ich bin jene, die den Kopf Satans sehr bald zertreten wird. Gegenwärtig will ich euch vom Bösen befreien; bittet mich zu intervenieren, aber ich kann euch in eurer Freiheit nicht zwingen.

Es ist Zeit, euch im Spiegel der Gnade zu sehen, den Gott in euch gelassen hat. Wartet nicht bis der Kampf noch grausamer wird, denn wahrlich: am Ende wird Gott triumphieren. Aber mit welchem Getöse werden jene fallen, die gegen Gott kämpfen! Zieht euch schnell zurück vor der letzten Schlacht, die nicht auf sich warten lassen wird.

Wenn der Vater rufen wird: "Es ist genug!", wird alles zusammenstürzen. Gott wird die Seinen bereits von dieser Katastrophe herausgeholt haben. Kommt zu eurem Vater vor dem Schall der letzten Posaune.

Eure liebende Mutter, die in ihrem schmerzhaften und unbefleckten Herzen die Liebe hat ruft euch an diesem Festtag Unserer Frau vom Berg Karmel. Mein Kind, sage der ganzen Welt, was du in deinem Herzen vernommen hast.

JNSR: Jesus hat gestern, am Vortag dieses Festes gesagt:

Jesus: Um Paris zu retten, verlangt Gott 7 Heilige Messen in den 7 Kirchen, die eure Hauptstadt beschützen werden. Ich werde euch leiten, um vor diesen 7 Kirchen, das Liebeskreuz zu errichten, das die Ankündigung der Wiederkunft Christi in Herrlichkeit ist.

Maria: Dieses göttliche Werk wird durch Unsere Frau vom Berg Karmel durchgeführt. Mit Gott ist nichts unmöglich. Jesus will eure Hauptstadt vom Feuer und vom Wasser retten. Heilige Maria, Unsere Frau vom Berg Karmel. † † †

Anmerkung des Übersetzers: Am 16. Juli 1996 erfolgte der Aufruf der Errichtung von Tausenden von Liebeskreuzen. Jetzt sind also genau 7 Jahre vergangen. (7 Hl. Messen, 7 Kirchen, 7 Kreuze ... )

 

(198) Verteidigt meine heilige Hostie

19. Juli 2003

JNSR: Allmächtiger und ewiger Gott, willst Du mir helfen, diesen Buch zu beenden? Muss ich noch warten?

Jesus: Ich bin da. Vernimm mich. Ich komme zu dir, um in dein Herz zu sprechen. Meine Stimme ist jene der Liebe. Ich werde dich informieren, so wie ein Vater zu seinem Kind spricht.

Man muss mir zuhören, auch wenn euch das zuweilen etwas abverlangt, denn es kommen für die Menschheit die grausamsten Tage; sie hat auf meinen Ruf nicht zu antworten gewusst, solange es dafür noch Zeit war. Ich komme, um euch zu benachrichtigen, was in den kommenden Tagen geschehen wird.

Ich wünsche, dass ihr zu meiner heiligen Eucharistie sehr Sorge trägt. Denn sie wird in diesen kommenden Tagen mehr als verletzlich sein. Ich bitte dich, dies schnell zu verbreiten!

Alles was du hörst, braucht eine vollkommene Anhörung. Jedes Ohr, das dies hört und jedes Auge, das dies liest, muss diese Dringlichkeit berücksichtigen, die alle von euch vor eine mehr als offensichtliche Notwendigkeit stellt. Gewisse Kirchen werden geplündert werden. Ich sage dir nicht welche. Dort wo dieses Übel herrscht, sind alle (Kirchen) bedroht.

Tragt sehr große Sorge, indem ihr meine heilige Hostie mit viel Liebe und vielen Gebeten umzingelt: Bewacht sie, bildet mit euren betenden und verehrenden Körpern eine Barriere.

Die verschlossenen Türen halten manchmal nicht, denn der Böse ist bewaffnet und in seiner Wut wird er alles plündern, insbesondere alles Religiöse; nicht zum Gewinn, sondern um zu zerstören: er will Gott und seine Treuen töten. Es wird viele Märtyrer geben.

Es sind eure eigenen Vorsteher, die euch verbieten werden, die Messe zu feiern, aufgrund der Angst, sich jener bemächtigt, die nicht mit den Waffen des Glaubens und meiner barmherzigen Liebe ausgerüstet sind.

Nein! Schliesst eure Kirchen nicht; die Messe wird gefeiert und nur dies wird der Sieg gegen den Bösen sein. Überall die Messe, die Messe der Katakomben: Wenn sich eine Kirche schliesst, muss sich an einem anderen Ort sogleich eine andere öffnen. Zu diesem Preis, werde ich euch behüten.

Beschützt in diesem Kampf die Hostien für einige Zeit; dann werdet ihr sie wieder in meinen heiligen Tabernakel zurückbringen.

Vergiss nicht, mein Kind, dass dies eine weitere Treppe ist, die ihr überwinden werdet, um den Gipfel zu erreichen. Denn es werden andere Ereignisse ausgelöst bis die Welt zu mir kommt. Meine Kinder sollen mirmit ganzem Herzen gehorchen.

Seid bereit, Christus auf den Knien zu empfangen, denn ihr werdet mich inständig bitten (anflehen). Denn wenn man Jenen angreift, der zu euch gesagt hat: "Ich lasse euch nicht als Waisen zurück", greift man den Heiligen Geist an. Die Sünde gegen den Hl. Geist ist mit der Sünde gegen meine heilige Eucharistie verbunden.

Der ewige Gott kann nicht zulassen, dass sich dieses Übel weiter verschlimmere, das seine Erde, seine Kinder und jetzt seinen eigenen Sohn in der heiligsten Eucharistie zerstört.

Ihr werdet sehen, wie sich die Kräfte Gottes über das ganze Universum ausbreiten werden. Der ohrenbetäubende Lärm des Sturzes von Satan wird nicht auf sich warten lassen. Denn die heilige Hostie anzugreifen, ist das letzte, das er niemals hätte machen dürfen.

Ich werde diese Zeit abkürzen. Und hier komme ich. Amen, komm Herr Jesus! † † †

 

Die Liebe Marias

Am selben Tag: 19. Juli 2003

Jesus: Wer Gott eine Versprechen abgibt, muss dieses bis zum Ende halten, vergiss dies nie. Ihr müsst euch bereit halten. Es ist dringend, mir zu gehorchen. Ich rede nicht mit Menschenworten zu euch, denn sie sind wertlos. Ich rede zu dir mit meinem Wort, das Gottes Wahrheit ist. Wer mit mir geht, wird nicht verloren gehen, und er wird sich riesig freuen, wenn er mit mir, das Reich Gottes auf eurer Erde erbauen wird.

Er wird keine Sorgen haben, wenn ich ihn rufe, mir zu folgen: es ist dies eine Welt, in der die Menschen nur für und mit Gott leben werden. Es wird zwischen Gott und den demütig und verdienstvoll gewordenen Menschen keine Grenze mehr geben, denn ich werde in alle meine neue Doktrin einsenken, die für jeden zugänglich ist. Der Bruder wird mit seinem Bruder vereint sein, wie wenn er am gleichen Tag und in der gleichen Stunde geboren worden wäre. Jeder wird den andern verstehen können, denn der Mensch wird so kristallklar wie eine reine Quelle. Alle werden verwandelt werden. Wenn ich zurückkomme, wird alles in Harmonie sein. Und niemand wird klagen, benachteiligt zu sein, wenn ich alles, was ich euch übergeben soll, teilen werde.

Mein Herz wird euch das schenken, was als Erstes nötig ist: die Liebe, und in dieser Liebe, die Intelligenz, die aus euch Wesen machen wird, die fähig sein werden, sich alleine zu lenken. Die Welt muss sich verändern, sie muss eine Oase des Friedens und der Freude werden.

Meine Wiederkunft wird euch angekündigt werden, und ihr werdet mich im Frieden, den ich euch gebe, bis zu jenem Tag erwarten. Der Hl. Geist wird zu euch kommen, und euch helfen, zu verstehen, was ihr vor meinem Kommen zuerst unternehmen müsst.. Denn ich werde in meiner Herrlichkeit zurückkommen. Ich habe dir gesagt, dass mich alle vom Himmel herabsteigen sehen werden; und (ich komme) nicht alleine; auch meine Heiligen und meine Engel werden zusammen mit Maria folgen. Denn sie hat in sich diese Zärtlichkeit für die Seelen, die seit so vielen Jahren unter der Gleichgültigkeit, die sie sich auferlegt haben, leiden: Fern von ihrem Gott zu leben.

Maria kommt, um diese Seelen wieder herzustellen und zu heilen, die Gott vergessen haben und darüber krank geworden sind. Sie wird die ganze Menschheit heilen; sie wird alle Kinder, die Gott ihr anvertraut hat, gesund und heilig machen.

Ich bitte dich, alle meine Kinder darüber zu informieren, was ich dir gegeben habe. Ich habe dir gesagt: Nach und nach werde ich euch informieren. Für den Moment bitte ich euch, Gott in seinem ersten Gebot zu ehren: Du sollst Gott lieben aus allen deinen Kräften, mit deinem ganzen Herzen und deinen Nächsten wie Gott ihn liebt.

Denn ich liebe euch mit der gleichen Liebe, mit der eure heilige Mutter mich liebt. Und solange ihr sie nicht seht, werdet ihr noch nicht wissen, wie sehr die heiligste Maria, die selige Jungfrau ihren Jesus der Liebe liebt. Die Liebe spricht zu euch. † † †

 

(201) Wohin diese gottlose Welt geht

21. Juli 2003

Jesus: Gott hat Erbarmen mit euch, und seine Hand wird sich von jenem, der ihn sucht, niemals zurückziehen. Ihr durchquert momentan eine Wüste, die euch ins Nichts führt. Ihr habt die schlechte Straße gewählt, jene, auf der sich die Skorpione und die Schlangen befinden und wo sich der Sand ins Unendliche ausdehnt, ohne Wasser und ohne die nötige Nahrung, um den Hunger und den Durst dieses in der Unermesslichkeit ihres Stolzes verlorenen Volkes zu stillen.

Ihr habt alles nur schlechte Hirten, die euch dahin führen, wohin sie ihre blinde Macht nach ihrem eigenen Selbstbewusstsein diktiert: zur Abtrift, denn alle diese Marionetten können weder Herz noch Gewissen haben. Sie führen ihre Nationen der Katastrophe entgegen. Das Licht, das sie haben, ist jenes ihrer Blindheit.

Alle diese Wesen, die die Gegenwart eurer Zeit bilden, können fortan weder meinen Kindern länger dienen, noch ihnen in den Nachbarstaaten zu Hilfe kommen, die ihrerseits zu Völkern der Aussichtslosigkeit werden. Ihr habt geglaubt eine Union bilden zu können; aber ihr habt eine Kette gemacht, mit welcher ihr euch alle erwürgen werdet.

Die Macht stets neue irdische Werte zu erwerben, hat euch zu eurem Ende hin geführt. Es ist dies ein nahes Ende eines Reiches, das niemals eine wahre Basis aufwies. Damit das Überleben gelingt und um das Gesicht nicht zu verlieren, seid ihr daran, die Kleinsten zu ersticken. Ihr sucht eure Einkommen anzuhäufen und jener, der euch kommandiert, der sich stets mit mir gemessen hat und das Reich Gottes nicht erreichen konnte, hat euch dorthin geführt, wo er selbst sein Ende sieht: Im Nichts.

Nichts von dieser teuflischen Wahl kann sich halten noch existieren, denn die ganze Schöpfung ist daran, die letzten Sturmangriffe des Meisters des Bösen und seines Anhangs zu erleiden.

Der Feuer wird andauern und alles entzünden. Wenn ihr es da und dort auslöscht, wird es sich andernorts ausbreiten. Das Feuer, das Wälder, Ernten und Häuser verbrennt, wird nicht so schnell verlöschen. Das Feuer der Waffen hat noch nicht die Heftigkeit erreicht, die Satan erwartet. Dieser Wind des Bösen bläst, um alle Feuer zu aktivieren. Die beherzten Menschen riskieren ihr Leben, um alle diese Feuer zu löschen. Sie verbreiten sich überall, aber die anderen Menschen, die gegenwärtig unter Satans Macht stehen, sind zahlreicher und sehr viel aktiver, um das Böse in allen Ländern auszusäen.

Wenn das Feuer und die Hitze der Sonne euch lähmen, wenn die Regionen, die bis anhin ein ausgeglichenes Klima hatten, sich ängstigen, nichts mehr produzieren zu können, da ihre Erden ausgetrocknet sind und das Wasser verschwindet, dann wisst ihr, dass eure Machtlosigkeit Wirklichkeit ist: Ohne mich könnt ihr überhaupt nichts mehr!

Wenn es euch gelingt, bis zum Winter durchzuhalten, dann wisst, dass an gewissen Orten die Gletscher schmelzen werden. Niemand wird sich in die Berge wagen können. Nichts wird mehr sicher sein und das Wasser wird sich überall hin ausbreiten, während es für eure Ernten den ganzen Sommer hindurch gefehlt haben wird.

Selig jener, der Gott bitten kann, da er an einen einzigen Gott, der Liebe und Verzeihung ist, glaubt. Ich werde jenen nicht im Stich lassen, der mich angesichts dieser weltweiten, durch den Bösen ausgelösten Katastrophe anfleht, denn ich werde meinen kleinen Rest beschützen.

Seid barmherzig. Begehrt nicht das Gut des Andern. Ich bin euer einziger Reichtum. Gott der Liebe, Deine Güte währt ewig. † † †

 

(203) Der Himmel wird sich verfinstern

22. Juli 2003

JNSR: Was Du willst, Herr, und nicht was ich will.

Jesus: Dieses Buch ist kostbar in meinen Augen, weil es allein eine Regel der Liebe für eure so schwer vom Bösen belastete Zeit darstellt. Ich diktiere dir es mit meinem Wort in dein Herz, das sich freut, mich zu hören und du musst mir zuhören. Denn durch dich kann ich zu vielen meiner Kinder sprechen, auch wenn einige nicht zuhören wollen. Durch die Wiederholung können die Ohren meine Wahrheit erfassen, selbst wenn sie es nicht wollen.

Nichts wird ohne meinen heiligen Willen getan, und alles kann mit meinem Willen gemacht werden, denn die Menschheit befindet sich am Rande einer großen weltweiten Katastrophe. Ich sage dir, du sollest gut verstehen, was ich von jedem von euch wünsche.

Erstens: Hört mir weiterhin zu; tut, was ich euch sagen werde, denn ihr könnt das Schlimmste vermeiden, wenn ihr mir zuhört. Euer Leben und dasjenige eures Planeten steht auf dem Spiel und alles, was darauf lebt. Ich werde gegen den Bösen eine Barriere errichten. Nähert euch keinen Orten, die ich euch – ohne dass ihr einen wirksamen Schutz habt – zu überschreiten verbieten werde. Ich werde euch nach und nach benachrichtigen. Ich bin da. Fürchte dich nicht. Setze das Schreiben fort.

Der Himmel wird sich mit schweren und sehr bedrohlichen Wolken bedecken und niemand wird mehr weggehen können, nicht einmal, um zu arbeiten oder auch nicht, um eure Nahrung ausserhalb eurer Häuser zu holen. Dieses Wetter wird sich immer mehr verdunkeln und die Dunkelheit wird so stark sein wie Russ; niemand wird mehr als zwei Schritte vor sich hin sehen können.

Dies wird in einem Augenblick geschehen. Gebt gut acht auf das, was ich euch sage. Ich will euch nicht erschrecken, sondern warnen. Der Himmel wird sich wie ein Gewitterhimmel verdunkeln und dann sehr dunkel und bedrohlich werden. Dies hat nichts mit einem sich entwickelnden, normalen Gewitter zu tun.

Plötzlich wird es einen dumpfen Lärm geben, der stärker ist als tausend Donner, weil alles wie elektrisiert sein wird mit unaufhörlichen Blitzen: Der Himmel wird wie in Glut getaucht scheinen, so wie eure Wälder, die in dieser Welt, die unter dem Einfluss des Bösen steht, ohne anzuhalten, weiter brennen. Dieses Feuer des Himmels ist eine Warnung, damit ihr versteht, dass Gott keine weiteren Beleidigungen erlaubt. Ich wünsche den Frieden und verlange von euch, mich darum zu bitten, damit ich mit meinem Frieden über die ganze Welt, die nicht aufhört mein Gut zurückzuweisen, einschreite.

Diese verrückte, durch den Hass aus dem Lot gebrachte Welt wird schreckliche Stunden kennen lernen. Ihr wünscht den Krieg und ihr werdet ernten, was ihr gesät habt, das heisst: überall Feuer. Denn es gibt nur das Feuer vom Himmel, um alle eure machiavellistischen Machenschaften anzuhalten.

Ich werde die Völker, die mich als ihren Gott und Meister anerkennen werden, nahe bei meinem Herzen haben. Ich warte auf euch und gebe euch nur eine sehr kurze Frist, euch zu ändern und mir zu zeigen, dass ihr mir glaubt und dass ich alleine jede Prophezeiung stoppen kann. Denn die vorliegende ist eine, und damit ihr daran glaubt, werde ich dadurch beginnen, euch den bleifarbenen und schwarzen Himmel zu zeigen. Denn es herrscht generelle Trauer für jedes Kind, das aufgrund eurer Gewalt auf eurer Erde stirbt.

Meine geliebte Mutter und meine ehrwürdigen, heiligen Engel befinden sich in einer tiefen Andacht, um den allgütigen Vater zu bitten, mit seinem Frieden zu intervenieren, auf dass die Erde nicht zu einem riesigen Flammenmeer werde. (Anmerkung des Übers.: Das erinnert sehr stark an das 3. Fatima-Geheimnis!!)

Aber wer kann das Feuer der Erde anhalten, wenn nicht das Feuer des Himmels? Ich verstehe, meine Kind, dass du Angst hast, dies weiterzugeben. Aber wenn ich dich erwählt habe, dann deshalb: Die Botschafterin ist jene, die in meinem Namen spricht.

Die Welt wird nur durch ihre eigene Wahl erlöst, diese Wahl muss sie sofort treffen, bereits beim Lesen dieses Textes. Ich werde dir weitere, wichtige Informationen nur geben, wenn ich sehen werde, dass meine Kinder mir mit ihren Fürsprache-Gebeten folgen. Alles hängt von eurem Gehorsam ab, von eurer Liebe und von euren Gebeten, die heiligste Dreifaltigkeit anzuflehen, eure Erde und ihre Kinder zu retten.

Aber ich muss dieses Wort, das wahr ist, halten: Der Himmel wird sich in eine schwarze Nacht – wie in Glut getaucht – entflammen; dies wird mitten am Tag eintreten, damit die Welt glaubt, dass Gottes Wort, wenn er spricht, Wahrheit ist. Mein Kind, du musst all das, was ich dir geben werde, sogleich übermitteln. Sie werden sehen und werden glauben. Gott der Wahrheit, Dein Wort ist meine Nahrung. Amen. † † †

 

(205)

25. Juli 2003 – Heiliger Jakobus

JNSR: Oh Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen. Jesus, Maria und Joseph, beschützt unsere Häuser, um jene zu empfangen, die kommen werden. Auf dass jene, die in sie eintreten, ebenfalls euren Segen erhalten mögen. Jesus, Maria und Joseph: Rettet die Seelen, rettet die Geweihten, rettet alle Eure Kinder.

Heiliger Jakobus: Empfange auch du im Licht des Heiligen Geistes diesen Segen. Deine Schritte mögen sich stets mit jenen des Lichtes vereinen, das Gott dir durch seine Heiligen und durch seine Engel im Licht des Geistes schickt. Bleib deinem Gott treu. Vergiss keine seiner Wohltaten. Benimm dich stets wie eine Kind Gottes. Dies stellt das Glück des Himmels dar: Euch zu sehen, wie ihr den Schritten des Vielgeliebten folgt, so wie ich es selbst tat.

Es ist Jakobus, der mit dir spricht, damit du immer glücklich seiest, wie wir es auch waren, als jeder von uns den Schritten des Vielgeliebten folgte. Er liebt dich, so wie er uns liebt, denn du erfüllst seinen heiligen Willen. Preise ihn, denn er ist groß und hat sich bis zu dir hinab geneigt. Er hat dich mit einer wichtigen Aufgabe betraut; enttäusche ihn nie, denn die Wahl des Vielgeliebten ist das schönste Geschenk, das Gott, unser Vater, machen kann.

Ich bin nahe bei dir. Ich bewahre deinen Sohn, der meinen Namen Jakob trägt, vor allen Fehltritten. Er ist zu großen Dingen bestimmt, die du nicht sehen wirst; aber du wirst es wissen, wo immer du sein wirst, denn der Himmel hat mehrere Ebenen. Ich möchte dir viel mehr über diese Auffahrt zu Gott sagen. Wisse, dass du auf dem Weg des Himmels bist und dass die Heiligen des Himmels dich mit der Liebe Gottes betrachten und sich deine Familie des Himmels freut, zu sehen, wie sehr du Gott treu bist und was Er von dir verlangt.

Bald wirst du dorthin gehen, wo Gott dich hin ruft, um diese große Botschaft der Hoffnung hinauszutragen. Nach diesem ganzen Sturm wird die Erde geheilt und schön hervorgehen und jene, die sie bewohnen werden, werden heilig und von der Gnade Gottes umgeben sein. Für Gott ist nichts unmöglich. Liebt ihn. Verehrt ihn. Sagt euch, dass es besser ist, hier unten tausendmal den Tod zu erleiden, als euer ewiges Leben zu verlieren. Ich will dir sagen, dass das Leiden zu Gott führt. Er wird immer bei dem sein, der ihn anruft. Er ist gegenwärtig. Er ist lebendig. Er ist euer Leben. Wir sind in Ihm.

Ich bin der heilige Jakob, sein Bruder, dein Bruder, euer Bruder in Gott. Gott segnet an diesem Tag alle, die den Namen Jakob tragen. Der Apostel, der heute Abend zu dir kommt, ist der Freund deines Kindes, der Gott liebt und den ich mit der Gnade Gottes beschütze. Hab keine Angst: Alle Apostel sind mit den Arbeitern des Kreuzes. Heiliger Jakob † † †

 

(207) Das innerliche Gericht

30. Juli 2003

JNSR: Herr, willst Du mich informieren, was Du wünschst?

Jesus: Liebe mich. Ich werde zu dir sprechen. Gott kommt zu dir, vernimm ihn. Nähere dich meinem heiligen Herzen. Vernimm meine Bitte. Ich vereine euch, um euch darüber zu informieren, was in der Welt, mit der ihr in enger Berührung seid, geschieht; ihr seid jedoch nicht von dieser Welt.

Ich will, dass ihr mit meinem Volk, das ich euch bald kennen lassen werde, in Harmonie lebt. Gott will euch meinem Volk, bei dem ich geboren wurde und gelebt habe, näher bringen. Es ist eure Wiege wie sie es für den Menschensohn war. Obwohl es sich noch im hinterhältigen Kampf befindet, wird es schliesslich seinen Frieden wieder finden: Es ist der Friede, der durch mein – in jedes mir momentan zuhörende – Herz verkündet wird. Nein, sie wissen nicht, dass ich sie geheimnisvoll zu diesem Frieden, den ohne mich niemand erhalten kann, führe.

Du weißt, dass ich nachher besser auf all diese blutrünstigen Völkern einwirken kann. Der Wind des Friedens wird alsdann über die ganze Welt wehen. Fürchte dich nicht. Ich bin das lebendige Wort, das sich in dir manifestiert, und du musst mir zuhören, ohne dir alle diese Fragen zu stellen. Verzögere meinen Plan nicht. Ich habe beschlossen, bis zum Ende meiner Offenbarungen zu gehen, und ich habe dich erwählt.

"Was kann aus einem kranken Kind kommen?" werden jene sagen, die das lesen werden. Oh weh! Wenn sie in allen deinen Texten nicht mein Wort sehen, werden sie leiden, denn ich strecke ihnen die Hand durch diese Texte aus, die der Widerschein meines Wortes sind. Beim Lesen dieser Texte muss sich jeder Mensch in sich selbst und in mir sehen, denn jedes Wesen stammt von Gott und muss zu ihm zurückkehren, auch zum Preis mehrerer Stürme, denen er sich, entsprechend seinem Zögern, mir folgen zu wollen, aussetzt.

Ihr habt das Wasser "gekostet", dann das Feuer. Und die Auslösung aller dieser Elemente sind alles Katastrophen, und sie werden sich fortsetzen: der Mensch hat dies gesät ... Wer an mich glaubt, wird gerettet werden.

Ihr findet euch minderwertig, nichtswürdig und ohne Selbstachtung gegenüber jenen, die die hohe Gesellschaft dieser Welt bilden, die nicht mehr an Gott glaubt. Wollt ihr ihnen gleichen und ihnen folgen? Dann werdet ihr diesen Wein verkosten, der das Individuum trunken macht und es zur Euphorie der Macht und Gewinngier führt. Bleibt bescheiden und wohltätig; entflieht dem Stolz und kommt zu mir. Mein Kind, ich komme in diese Welt zurück, in der mich fast niemand erwartet.

Sagt mir nicht, dass ich mit meiner Rückkehr gezögert und die Idole meinen Platz eingenommen hätten. Sagt viel eher, dass ich komme, um jene zu finden, die – mich erwartend – wachsam geblieben sind, jene, die seit jeher meine heilige Gegenwart in ihren Herzen bewahrt haben.

Nichts kann sich besser erklären als euer Wunsch, mich zu sehen, mich zu kennen, sich mir zu nähern. Warum? Weil ich Teil eures Lebens bin und ihr mein Abbild, das in euch ist, nie entehrt habt. Wir sind im Gegenteil so nahe, dass ihr mich neben euch wahrnehmt und das ist wahr! Ich kann dieses Abbild noch nicht entschleiern und vor euch erscheinen; die Zeit zu dieser Begegnung ist noch nicht gekommen: Gott mit den Menschen der Erde; Gott unter seinen Kindern, unter seinen Brüdern, unter seinen Freunden.

Ich habe dir viele Geheimnisse mitgeteilt; nennen wir dieses noch bei seinem Namen. Du musst dich noch auf andere Offenbarungen gefasst machen, die ich dir zu geben habe. Wenn ich dich informiere und du alles hast, was ich dir sagen muss, werden wir dieses Buch beenden. Nein, habe überhaupt keine Angst: sie werden die Zeit haben, es zu lesen, zu verstehen und zu wählen.

Ich warne stets vor dem Handeln. Alles was euch unmöglich scheinen wird zu erleben, werdet ihr mit mir zusammen erleben. Ich will euch retten, sogar zum Preis eures eigenen Lebens. Denn mehrere sind bereits todkrank und sie wissen es nicht. Ich habe es euch bereits gesagt: Es ist besser nur mit einem Bein ins Himmelreich zu kommen, oder nur mit einem Auge, als überhaupt nicht.

Erinnere dich dieser Worte. Werft die Perlen nicht vor die Schweine. Behaltet was gut ist für euch und verwerft alles, was eure armseligen Seelen, gierig nach der Macht des Geldes auf dem Buckel aller eurer armen Brüder, den Kranken und den Ausgestossenen, schwärzt. Ihr werdet vor der Gerechtigkeit Gottes, die alles weiss, viele Konten offen legen müssen.

Nichts wird verborgen bleiben können. Ihr werdet erschüttert sein, wenn dieses innerliche Gericht, bei dem ihr mit Gott alleine sein werdet, in jenem Moment eintreten wird, in dem ihr es nicht mehr glaubt. Ich bereite diesen Moment vor; er wird kurz sein, während ihn mehrere von euch unendlich lang finden werden bis sie zu Boden stürzen werden. Um jedoch die Wäsche gut zu waschen, muss sie stark geknetet (gewalkt) werden. So verschwinden die an euren Seelen festgehaltenen Unreinheiten, die ihr seit mehr als der Hälfte eures Lebens und für gewisse während des ganzen Lebens mit euch mitgeschleppt habt.

Denn es gibt kein schlimmeres Gewissen als jenes, das sich auf eurem Leib und auf eurem Gesicht, die in ihrer Arroganz vollkommen erscheinen, verbirgt. Ihr seid so selbstsicher, dass die armen wehrlosen Wesen sich klein und unnütz vorkommen, bereit, eurem Willen für einen so lächerlichen Lohn zu entsprechen, dass Tage, Monate und Jahre nicht genügen können, den Betrag zu ergeben, den ihr an einem einzigen Tag ausgebt. Und ihr schläft den Schlaf des Gerechten, im Glauben, dass euer Verbrechen nie jemand bemerken werde. Denn die Völker hungern, sie sind krank und ohne Pflege, während eure Geldbeutel – zu jeder Stunde, die in diesen Ländern im Elend vergeht – weiter anschwellen.

Eure Schlösser werden bald im Treibsand verschwinden, auf den trockenen, toten Erden, die sich öffnen werden. Das Wasser wird fehlen, um euren Durst zu löschen, während das Erdöl pausenlos aus euren Böden hervorsprudelt. Wozu werden eure Reichtümer dienen, wenn ihr nicht einmal mehr ein Glas Wasser kaufen könnt?

Ihr werdet demzufolge verstehen, ihr reichen, von Tyrannen der Sklaverei regierten Völker, was ihr aus euren Brüdern gemacht habt, aus meinem Volk, aus meinen Kindern. Euer Urteil wird schrecklich sein, ebenso wie euer Leben aufgrund der Gratisarbeit eurer Opfer süß war.

Ich bin Gott. Allein und einzig. Ich habe gesagt: Mein Urteil wird gerecht sein. Und es wird es für die Großen wie für die Kleinen sein, für die Reichen wie für die Armen. In der Wüste wachsen meine schönsten Blumen. Ich werde sie bald pflücken. Gottes Gerechtigkeit spricht zu euch. Amen. †

† † †

 

(210) Die Hölle auf der Erde

31. Juli 2003

Jesus: Heute komme ich zu euch, um euch zu sagen: Meine Kinder, es ist Zeit zu erwachen und zu erkennen, dass sich die Welt zum Bösen hin entwickelt. Ich habe euch über alles benachrichtigt, was geschehen wird. Für einige ist es schwer zu glauben, dass euch Gott warnt; wenn ich es tue, dann deshalb, weil ich euch liebe und weil der Feind gegenwärtig alle seine Kräfte aufbietet – und sie sind zahlreich. Da er sein Ende kommen sieht, besteht sein letzter Ausbruch in der allgemeinen Gewalt, die auf der Erde der Menschen wütet. So zerstört er meine Schöpfung mit seinen Geschöpfen.

Eine Armee ist schwach, wenn sich die Soldaten gegen ihre Vorgesetzten erheben: Genau das macht ihr, wenn ihr Gott nicht ehrt. Ihr verachtet meine Warnungen, ihr weist meine euch schützende Hand ab, und ihr schaut nicht mehr zu Jener auf, die euch mit ihrem ganzen Mutterherzen ruft, indem sie alle ihre Kinder der Erde anfleht, zu eurem Vater des Himmels zurückzukehren und euch unter seinen Schutz zu stellen.

Denn Gott, der alles kann, kann ohne eure Zustimmung nichts machen. Ich habe euch die Freiheit gelassen, und ihr habt das Ende dieses Satzes nie verstanden: "frei, um zu mir zurückzukehren, ohne Zwang zu mir zu kommen." Um zu mir mit eurem ganzen Herzen zurückzukehren. Ich habe es euch genug oft wiederholt: Ja, komm zu uns, komm Herr Jesus.

Meine Mutter, die diese Katastrophe sieht, weint über euren Leichtsinn. Mein Kind; du hast ihren Aufruf und ihre Warnungen gehört. Am Anfang war es überall der Schlamm – durch Fenster und Türen. Und ihr habt Dörfer und die durch die Schlammlawinen versunkenen Bevölkerungen gesehen. Habt ihr dann daran gedacht, dass Gott, der die Pläne des Bösen kennt, die ihm zugebilligte Zeit nicht anrühren könnte? Gott aber bewahrt das Recht, seine Kinder zu warnen und er kann nur eingreifen, wenn ihr ihn ruft. Dies ist die Regel, die sich Gott selbst gegenüber seinem und eurem Feind bis zum Ende der Zeiten auferlegt hat.

Diese Zeit, in der Satan seine letzte Karte spielt. Er hat zu Gott gesagt: "Ich werde sie nehmen, wenn sie dir nicht folgen. Ich werde die Welt erobern. Ich werde diese Welt beherrschen, die du erschaffen hast, wenn sie dir nicht glaubt und dich nicht will.

Meine List ist also diese: Wenn die Mehrheit zu mir kommen wird, wie Blinde die das Licht suchen, werde ich sie in die Feuer, die ich auf der Erde entzünden werde, stürzen. So werde ich durch die wiederholten Kriege, die blinden Attentate und die in den Wäldern angezündeten Feuer die gesamte Menschheit zerstören. Ich werde die Städte unter Wasser setzen und die Saat ertränken. Und durch die wiederholte Dürre im Lauf der Jahre, die die Zeit, in der ich noch regieren soll, anzeigt, werden Menschen und Tiere hungern und an Hunger und Durst, an Hitze und Kälte sterben, denn ich beherrsche alle Elemente bis zum Ende meines Reiches auf dieser Erde. Wenn sie am Ende nicht zu dir zurückkehren, dann werde ich sie in das nie erlöschende Feuer stürzen und meine schwarzen Engel, und ich Satan an ihrer Spitze, werde von dieser Erde Besitz ergreifen, die ich seit ihrem Anfang begehre.

Mein Kind, die heiligste Jungfrau hatte alle ihre Kinder gewarnt: "Meidet die Küsten (Überflutungen), meidet die Berge." (Waldbrände, Lawinen) Alles ist ausser Kontrolle und der Himmel weiss es. Aber der Mensch kann und will nicht begreifen, dass Gott, der ihn liebt, den Menschen nur vor der Katastrophe warnen kann, die Satan mit seinen Kräften des Bösen ausgelöst hat; und er hat sogar die blinden Kinder der Erde mobilisiert: ihr habt ihm die Tür der Hölle geöffnet.

Würdet ihr euren Schöpfer anflehen, über eure Erden, Städte und Häuser die Hilfe von Jesus und Maria anrufen, alle eure Familien, eure Freunde und sogar eure Feinde unter den Schutz eures Gottes und Vaters und eurer Mutter, die nicht aufhört zu weinen, und eures Jesus der Liebe, der weiterhin sein Blut für diese zerrissene Menschheit vergiesst, stellen, dann würdet ihr euch retten!

Ja, mein Kind, meine privilegierten Seelen der Erde tragen mein Kreuz: mit mir zusammen wird das Leiden des Kreuzes zur Freude. Ihr könnt auf dieser Erde nichts erhalten, wenn ihr mein heiliges Kreuz der Liebe und der Verzeihung und der Freude nicht in eure Armen, auf euer Herz nehmt.

Ja, kommt also und folgt mir nach. Mit einer Handvoll betender und meine heilige Eucharistie verehrender Seelen kann ich den Bösen zurückweichen lassen und die Zeit beschleunigen, um in die Zeit Gottes, in die Satan nicht eindringen kann, zu gelangen.

Nimm dich in acht, mein Kind: Es werden alles Fallen und Demütigungen sein. Denn wer Gott und seinen Brüdern dient, wird auf dieser Erde niemals Ruhe haben. Er lebt aber von meinem Wort, das der einzige Trost ist. Und der Perfide erkennt von weitem das Gefäss, das mein Wort des Lebens trägt: er hat entschieden, es zu zerschlagen.

Was ich dir ankündige, wird für die ganze Welt sein: "Die Säule, die meine Kirche stützt, wird bald zu mir zurückkehren. Die Arme meiner heiligen Mutter werden seine letzte Zuflucht auf dieser für ihren Gott und Meister so undankbaren Erde sein.

Ich spreche zu euch von eurem vielgeliebten Papst, dem Papst meines Volkes und meines heiligen Kreuzes. Die Stütze meiner Kirche auf Erden wird zum Reich des Allerhöchsten weggehen. Das Getöse wird schrecklich sein: die letzte Bastion der Christenheit, die Stütze meiner Kirche, wird euch weggenommen. Alles wird zusammenstürzen. Satan wird nicht der Sieger sein, trotz der Unordnung, die sich einstellen wird und die Verfolgung der Meinen. Bereitet euch vor, die letzten Zuckungen des Bösen, die Hölle auf der Erde, zu erleben.

Die Zeit, die ihm bleibt, über die Seelen zu herrschen, die ihm blind folgen, ohne es überhaupt zu merken, ist kurz. Und trotzdem werdet ihr es wie ein unheilvolles Band spüren, das nicht aufhört, sich abzuwickeln und die ganze Erde und seine Bewohner zu umzingeln.

Alle meine Seelen werde ich aus den Klauen des Bösen befreien, aber zu welchem Preis! Der kleine Rest, der mir immer treu geblieben ist, wird Tag und Nacht vor der Türe der Hölle sein, um meinen kopflosen Schafen den Durchgang zu versperren. Ihr werdet mein Liebesleiden bis zum Kommen eures Herrn und Meisters, bis zur Wiederkunft Christi in Herrlichkeit, ertragen. Amen. Und hier komme ich.† Amen, komme, Herr Jesus! † † †

 

(213) Das Wenige, das ihr erhält

12. August 2003

Jesus: Freue dich mit mir, wenn du von jenem, der dir seine Hilfe auf dieser Erde versprochen hat, nichts mehr erhältst. Begehre gegen den Leichtsinnigen und Gleichgültigen nicht auf. Verzeihe jedes Mal und immer (wieder). Danke für das, was man dir gibt und verlange nicht mehr.

Ich lasse für sie aus deinem Herzen die Liebe entspringen, die ich dir bringe. Öffne dein Herz ohne Einschränkung mit Freude; dies ist, was ich von jenem erwarte, der sich mir anbietet: Schenkt mir das Wenige, das ihr erhält. Opfere mir das Wenige, das du in deiner Einsamkeit erhältst, auf. Gemeinsam vollbringen wir, was niemand mehr erwartet: Ich werde diese Gabe für alle vermehren.

Alle, die ihr heute die Gleichgültigkeit eures Nächsten erleidet, mögen verstehen, dass euer gekreuzigter Gott der Erste ist, der leidet und diese Einsamkeit empfindet! Ihr habt mich aus dieser Welt verworfen, die voller ungesunder Vergnügungen und durchtränkt von Gewalt und Stolz ist, und in der der Kleine und Schwache keinen Platz mehr hat. Ihr habt die Güte und das Mitleid und damit die Liebe ausgetilgt. Ihr habt die wahren Werte gegen eure schmählichen Anordnungen getauscht. Ihr habt keinen Glauben mehr. Ihr habt das Vertrauen in meine Allmacht verloren. Ihr erbittet von mir nichts mehr demütig; ihr fordert und eure Drohungen wenden sich gegen euch.

Betrachtet mich als euren Freund. Sprecht zu mir wie zu einem Bruder. Liebt mich, so wie ich euch liebe. Dann werdet ihr meine Hilfe erlangen. Ich bin gütig und von Herzen demütig. Glaubt ihr, meine Kraft sei zerstörerisch? Dass sich meine Allmacht gegen meine Kinder auswirke?

Ich bin ein einziger und wahrer Gott, der nie streng gegen den Sünder, sondern gegen die Sünde vorgeht. Diese Sünde, die die ganze Erde einkreist, ist der Aufstand gegen Gott, gegen meine Gebote und mein Gesetz der Liebe: Gott über alles zu lieben. Euren Nächsten zu lieben, wie ich ihn liebe und wie ich jeden von euch liebe. Euer Retter, Jesus Christus. † † †

 

(214) Ich bin das Leben

13. August 2003

JNSR: Herr, segne mich, damit ich dein heiliges Wort empfangen kann.

Jesus: Ihr seid daran den Beginn des Schreckens zu erleben, der durch die Kräfte des Bösen ausgelöst wurde; und der Mensch kann gegen diese Entfesselung, die überall um sich greift, nichts unternehmen. Seid ihr euch bewusst, dass ihr die okkulten Kräfte, die alleine von Gott gebändigt werden können, herbeigerufen habt? Sie sind erwacht und besetzen den ganzen Erdkreis. Sie sind zahlreich und zur vollständigen Zerstörung des Planeten Erde unterwegs, wohl wissend, dass durch das Töten eurer Nährmutter Erde, die Erdenkinder bald nichts mehr zu essen haben werden; kein Wasser mehr, kein Brot und keine saubere Luft; keine Zuflucht mehr, um vor der Hitze des Tages zu flüchten; keine Zuflucht mehr, um sich vor den zerstörerischen Naturgewalten zu verbergen, einer Natur, die unzurechnungsfähig wird und die dämonischen Kräfte, die in den wahnsinnig gewordenen Menschen wohnen: sie werden durch den Geist des Bösen geleitete Marionetten, die ihre eigenen Brüder massakrieren.

Ihr könnt nur stöhnen, weinen und mit dem Schicksal hadern. Und ihr verlangt nur nach einer Sache, die euch betrifft: Nach dem Wasser für das Leben eurer Ernten, nach dem Wasser für euer Leben und damit das Vieh nicht sterbe; denn ihr werdet kein Geld mehr haben, um für alle eure Bedürfnisse aufzukommen.

Es wird euch bald nichts mehr übrig bleiben. Eure Wälder brennen. Euer Vieh stirbt, ausgetrocknet durch den Mangel an Wasser oder Nahrung. Sie sind die ersten, die durch diese Zunahme der Hitze betroffenen sind, und ihr erwartet, dass bessere Zeiten kommen und den wohltuenden Regen bringen, auf dass diese Hitze, die Elend und jähen Tod sowohl von Menschen wie von Tieren verursacht, abnehme.

Die Feuer, die ihr hier löscht, entstehen gleich nebenan mit noch größerer Wut. Mehr als ihr alle beweine ich diese Situation: Meine Erde stirbt infolge Mangels an Liebe. Wenn einige zur Barmherzigkeit erwachen und ihre Hilfe und Unterstützung bringen, sind es jedoch sehr wenige, die mich anflehen und sich zu mir wenden.

Ich habe es euch gesagt: Wozu wird euer Geld dienen, das in den Tresorschränken aufbewahrt oder in ausländischen Banken beschützt wird? Ihr werdet es bald nicht mehr benötigen. Kein Wert der Erde wird diesen für die reichen Länder verhängnisvollen Schlag vertragen. Kein einziges Zahlungsmittel wird nützen, sich irgend einen Kompromiss zu erkaufen oder zu Geld zu machen. Mit nichts kauft man nichts. Denn es wird überall am Nötigsten fehlen. Bei allen Völkern wird Elend und Hunger herrschen und in seinem Gefolge Krankheit und Tod. Ihr könnt diese negativen Kräfte bereits nicht mehr meistern. Alle Werte werden in einer gewissen Zeitspanne verschwunden sein. Denn der Mensch hat dem Bösen die Tür geöffnet. Er ist zu einem Raubtier geworden.

Ihr habt geglaubt, mich zu übertreffen und mich aus euren Leben zu verbannen, und ihr wisst nicht, dass Ich das Leben bin. Ihr glaubtet dadurch gewinnen zu können, dass ihr euch auf die Seite der Vergnügungen der Erde gestellt habt; diese Vergnügungen haben eure ganze Musse zur Befriedigung eurer Sinne ausgefüllt, für ein vergängliches Glück, das sogar das Unmögliche überstieg, indem ihr euch mit eurer eigenen Ehre übergossen und Gesetze gegen die Natur zu Lasten der Unschuldigen erfunden habt. Ihr habt das Leben getroffen und Ich bin das Leben, jener, der alleine das Leben geben und zu gegebener Zeit wieder nehmen kann.

Wie konnte der Mensch seine Herkunft vergessen und so weit kommen, den Schöpfergeist und Heiligmacher, der ihn erschaffen hat, zu verbannen? Wie konnte der Mensch zulassen, seinen Gott zu verwerfen und seine Liebe zu verachten? Ich habe euch die Erde zur Verwaltung übergeben. Ihr seid für die Bewahrung aller meiner Güter verantwortlich, damit die zukünftigen Generationen leben können.

Ihr habt begangen, was nicht reparierbar ist: Ihr habt Gott und seine Gaben verleugnet. Denn die Wasser der Flüsse und der Meere zu verschmutzen, das Wasser wie einen wertlosen Abfallhaufen und die Luft, die ihr einatmet, wie ein gewöhnliches Gas, dem ihr überreichlich tödliches Gas beimengt, zu betrachten, heisst: Alles Leben zu töten. Wie könnt ihr eure Erde mit einer solchen Verachtung strafen! Ihr wolltet eine Überproduktion und habt die Böden mit euren künstlichen Düngermitteln ausgelaugt; die Produktion der Früchte und Gemüse hat ihren wahren Wert verloren.

Wie ihr also vergessen habt, dass ich der Urheber des Lebens und in jedem Wesen das Leben bin, in jedem beweglichen oder unbeweglichen, sichtbaren oder unsichtbaren Geschöpf, ist der Feind Gottes und der Menschen angesichts der täglich zunehmenden Dekadenz gekommen, um euch seinerseits zu versuchen.

Ich habe euch gesagt: Um zu mir zurück zu kommen, müsse jeder Mensch im Schmelztiegel meiner Liebe erprobt werden. Ihr seid heute in der Lage wie Job und damit der Mensch zu mir zurückkommen kann, will euch der Meister des Bösen – der nicht mehr lange wirken kann – auf seine Art auf die Probe stellen: Ihr habt sein Lager gewählt, indem ihr mich verleugnet und aus euren Leben verjagt habt; ihr habt ihm für diese Zeit des Endes die Macht überlassen. Ihr habt nur noch sehr wenig Zeit, um eure Wahl definitiv zu treffen: Entweder Gott oder Satan. Ich kann euch nur warnen. Diese Wahl wird ewig sein. Entweder das ewige Leben mit mir oder nicht mehr leben, denn Satan bedeutet der ewige Tod.

Danach wird der Mensch nicht mehr von der Hölle reden hören, denn ich werde Satan mit seinen schwarzen Engeln einschliessen, und ich werde den Schlüssel in den Abgrund werfen, in den allein Gott eindringen kann.

Ich verspreche euch nicht heute das Ende eurer Qualen, denn die Mehrheit meiner Kinder folgt dem Bösen. Ich bleibe jedoch bei jenem, der mich, den mitleidvollen und hilfreichen Gott, wählt. Ich werde euren Kummer (eure Pein) mildern und euer Leiden erträglich machen.

Vergesst nie, dass ich für euch alle der gute Hirte bin, der sein Leben auf seinem Liebeskreuz für alle seine Schafe hingegeben hat, und dass ich von jedem, der mir folgt verlange, weiterhin daran zu glauben, dass Gott stets der eine und wahre Gott voller Erbarmen gegenüber jenem ist, der ihn im Geist und in der Wahrheit anfleht.

Ich werde nicht ein Schaf in den Klauen des Betrügers lassen. Aber betet ohne Unterlass, betet mich vor dem heiligen Sakrament an. Kommt und esst meinen Leib und trinkt mein Blut. Die Eucharistie wird eure hauptsächliche Nahrung in diesen Zeiten der weltweiten Ungnade sein. Beschützt meine Eucharistie. Habt keine Angst. Kein Feuer des Waldes kann mit dem Feuer meiner Liebe für euch alle wetteifern.

Das Böse wird fortfahren, sich mehr und mehr zu entfesseln bis zu seinem Ende. Die Dürre wird viele Leben mit sich fortreissen. Aber fürchtet nichts. Gott öffnet die Arme und empfängt all jene, die ihre irdische Erde verlassen. Ich bin das ewige Leben. Und ich bin für jeden der Erlöser, und die Pforten der Hölle werden sich nicht vor meinen vielgeliebten Geschöpfen öffnen können, denen ich das Leben gab.

Ihr alle habt das Zeichen meines Kreuzes in euch, und zwar seit eurem Ursprung. Auch wenn die Schlacht wütet und wüten wird: Satan hat im Voraus verloren und tobt.

Ich bin der siegende Gott. Haltet mit euren Gebeten und in eurem Glauben durch. Bewahrt die Hoffnung. Seid barmherzig. Gott wird siegen, denn ich bin die Auferstehung und das Leben. Ja, das ewige Leben. Amen. † † †

JNSR: Ich wollte diesen Text übermitteln, als ich den Herr sagen hörte: "Füge dies bei: Ich bin die Liebe

Jesus: Niemand darf bis jetzt das Datum meiner Wiederkunft in Herrlichkeit kennen. Ich werde dieses Geheimnis noch ein wenig verborgen halten. Aber du sollst meine Kinder benachrichtigen (könnte auch mit "warnen" übersetzt werden): Jene die zögern, sich zu bekehren, werden viel leiden, denn ohne es zu wollen, sind sie bereits Satans Beute.

Das Leiden, das euch der Meister des Bösen bereitet, hat mit meinem am Kreuz angenommenen Leiden nichts Vergleichbares. Das erste zieht euch zum ewigen Tod, das zweite zum ewigen Leben in Gott.

Ich bin ohne Unterbruch bei euch. Ruft mich. Ich liebe euch aus meinem ganzen barmherzigen Herzen, das auch dem größten Sünder verzeiht. Bereut. Schnell. Noch ist es Zeit. Nein, die Dürre wird nicht so bald aufhören. Bereitet euch vor, diese während mehr als drei Jahren zu erleiden.

Ich bin in meiner heiligen Eucharistie mit euch bis zum Ende der Zeiten. Jesus von Nazareth.

 

(218) Die Zeit der letzten Prüfung

20. August 2003

JNSR: Herr! Komm zu mir, vergiss mich nicht; sprich aus Erbarmen zu mir, gütiger Jesus."

Jesus: Von dem, der mir treu bleibt, erhalte ich, was ich wünsche, ohne ihn zu zwingen und ohne ihm zu befehlen, denn er hat in sich mein Wort und meine Stimme führt ihn in allem. Ich mache aus ihm einen weiteres Ich, das mein Leben der Einsamkeit und der Verzeihung, der Liebe und des Mitleides lebt und ihm mein Wort schenkt. Der heilige Text ist – solange er leben wird – in ihm. Ich sage ewig, denn meine Wahl ist ewig und niemand kann dem widersprechen, was ich für ihn entschieden habe – und durch ihn für die Anderen, die ich ebenfalls bezeichne, ohne dass sie mich hören können. Denn die auserwählten Seelen leben weiterhin in meinem Schmerz und ihr Leiden ist mein heiliger Segen: Es ist unmöglich, mich hören zu können, wenn ihr mir nicht gleicht.

Mein Leben ist aufgeopfertes Leben; mein Leben ist kontinuierliche Teilhabe, das Vergessen seiner selbst und ganz jenem geschenkt, der es nötig hat, die Liebe zu kennen. Deshalb müsst ihr Ganz-Liebe werden, ohne für euch im Moment, wo ich sage: Gib! auch nur das Geringste zurückzubehalten. Und überlege nicht, denn geben und sich hingeben kennt kein Mass.

Nein! Du bleibst niemals ohne nichts für dich, wenn du alles gegeben hast, denn ich bin der unerschöpfliche Brunnen, der gibt, ich bin die Quelle, die diesen Brunnen speist. Kommt und trinkt, denn mein Wasser löscht den Durst und schenkt Leben.

Der Geist ruft, euch mit dem Vater und dem Sohn zu vereinen. Ja, diese Zeit der Ungnade ist keine Strafe, sondern ein Segen. Selig ist jener, der – dies begreifend – leben wird.

Der Schmetterling kommt nach einer langen Metamorphose zur Welt; und wenn ihr euch noch im Zustand der Raupe befindet, die zu sehr mit der Nahrungssuche der Erde beschäftigt ist, müsst ihr sehen, dass Gott kommt, um euch heute zu wecken.

Der Ruf ist in jedem Herzen; ich zwinge niemanden. Aber die Kraft des Geistes kommt mit seiner Kenntnis zu euch. Und nicht selten werdet ihr spontane Handlungen der Liebe ausführen, denn der Geist ist der Wind und er treibt euren Geist an, so wie es der Wind durch die Flügel der Windmühle macht. Ohne euch darüber Rechenschaft zu geben, werdet ihr Taten realisieren und dadurch andere verschlossene Türen öffnen, aus denen bisher nie etwas kam. Dies ist die Zeit, in der euch der Herr in seiner großen Barmherzigkeit zu begreifen hinführt, was ihr eine Ungnade nennt.

Ja, die Unglücke treffen die Familien. Das Brot wird fehlen; es fehlt bereits jetzt in einigen Gegenden. Das Wasser wird knapp und zieht sich an gewisse Orte zurück. Die Luft ist wegen der Verschmutzung verpestet und sie wird es noch mehr. Die natürlichen Katastrophen werden sich vermehren und die Erde, die Meere und die Luft treffen. Die Menschen werden noch verrückter im Töten von Menschen und Tieren. Die Nahrung wird an einigen Orten sehr knapp werden und die Hungersnot wird fast überall herrschen.

Dürren über Dürren werden die kommenden Jahre kennzeichnen und die Böden auslaugen, die unfähig werden, der Saat Leben zu geben, die entweder versengt oder unter dem Wasser verfault. Wenn der Winter Wasser, Hagel und Schnee in unerträglicher Menge ausschüttet, dann zieht euch von den Bergen zurück. Ihr werdet durch die destabilisierten Felsen und die Schlammlawinen nicht verschont, die auf den Abhängen herunterstürzen und die bewohnbaren Ebenen überfluten. Der Bergler wird mit seinen Tieren leben müssen, um sich zu erwärmen.

Ja, alles wird sehr sparsam verteilt werden, um die Produkte, die euch eure Erde noch hergeben wird, zu teilen. Verbergt eure mageren Ernten nicht, ihr werdet nur davon profitieren, wenn ihr teilt. Versteckt kein einziges Gut, das Gott euch schenkt, vor euren Brüdern: alles muss geteilt werden.

Ich werde jenem, der die Barmherzigkeit übt, noch mehr geben. Und ich werde dem, der dies nicht tut, alles wegnehmen. Dies ist die Zeit der Prüfung und Gott wacht.

Zu diesem Preis werdet ihr gerettet. Opfert Gott alles auf: "Gelobt sei Jesus, der Herr!" Es herrscht in allem Destabilisierung. Alle Menschen werden leiden und insbesondere daran, was sie am meisten bevorzugen. Die Macht wird spurlos verschwinden, so wie auch das Geld, denn die Truhen werden sich leeren, um bei allen Naturkatastrophen zu helfen und den Völkern, die angesichts des Elendes – keine Nahrung, keine Pflege und kein Dach über dem Kopf – schreien und sich erheben.

Der Tod, die Hungersnot und die Krankheiten werden überall wüten. Euer Planet entspricht eurem Abbild: Sorglos und aufrührerisch. Die Dürre wird anhalten. Die Winde werden so heftig, dass mehrere Schiffe auf dem Meer kentern werden; gewisse Flugzeuge werden nicht wagen können, zu starten. Vorsicht auf den Strassen. Seid wachsam im Wald, die Bäume wackeln. In einem Augenblick werden die Temperaturen um mehrere Grade variieren, sowohl bei der Hitze wie auch bei der Kälte und dadurch werden alle Klima wechseln und die Jahreszeiten werden sich verändern; an Orten, an denen dies noch nie war, werden Wirbelstürme auftreten.

Ihr werdet eure Gewohnheiten ändern müssen: Pflanzen im Moment der Ernten und ernten im Moment der Aussaat. Dann werdet ihr rund um euch herum die Wissenschafter sprechen hören: "All dies wurde vorhergesehen; alles musste eintreffen." Ja, aber mit geringerer Heftigkeit und so, dass sich die Menschen gegen dieses Verhängnis vorsehen konnten. Denn die Welt befindet sich in einer tiefgreifenden Veränderung; dies sollte aber in Lauf der kommenden Jahrhunderte geschehen, und jetzt überstürzt sich alles.

Ja, ich wünsche diese Zeit abzukürzen und euch in meine ewige Zeit eintreten zu lassen, wo die Zeit nicht mehr existiert (kein Mass mehr ist). Ich bin der lebendige und ewige Gott. Ich liebe euch. Ich will euch retten. Bleibt treu. Verleugnet jenen nicht, der das Leben ist; ja das ewige Leben. Selbst mitten im Sturm kann mein Boot nicht kentern. Kommt zu mir. Selbst auf einer verbrannten Erde werde ich eure Ernten wachsen lassen, und ich werde sie für alle meine Kinder vermehren.

Kann denn ein Vater seinem Sohn, der ihn um einen Fisch bittet, eine Schlange geben? Warum habt ihr mich aus eurem Leben entfernt, da ich ja das Leben bin. Ja, das ewige Leben. Habt keine Angst. Ruft mich. Ich bin da! Ja, komm Herr Jesus, wir erwarten Dich. Amen.

 

(221) Die Liebeskreuze werden über den Tabernakeln erscheinen

25. August 2003 – Hl. Ludwig, König von Frankreich

JNSR: Herr, fehlt in dem, was ich bisher zu schreiben erhielt, ein Geheimnis? Bitte sprich zu mir, sanfter Jesus.

Jesus: Trete in mein göttliches Herz ein und lies, was darin geschrieben steht.

JNSR: Wie ein verwundertes Kind unvorstellbare Schätze entdecken kann, trete ich in dieses wohltuende Herz ein. Der Grund ist mit leuchtendem Gold bestreut und der Platz rund herum ist weich wie Samt, auf dem sich man am liebsten hinlegen möchte, um seine ganze Annehmlichkeit auszukosten.

Wenn man in diesem Herz ist, erfährt man eine so starke Freude, dass sich der Hals zusammenzieht, wie wenn man vor Freude keine Luft mehr bekommt und die Freudentränen rinnen über die Wangen. Es ist dies so schön und friedlich, dass man nicht glauben kann, dass dies je aufhören wird und man sich jetzt von dieser Süsse zurückziehen muss.

"Lies!", sagt Jesus. Ich verharre bei der Betrachtung, was mich umgibt und was ich mit den Augen meiner Seele sehen kann. Ich erblicke in einer ausserordentlichen Freude, die sich die Liebe des lebendigen Gottes nennt und sich all jenen verschenkt, die sie aufrichtig annehmen, und ich wünsche sie sehnlichst.

"Lies!", sagt mir Jesus erneut. Ich erblicke goldene Buchstaben auf den lebendigen Wänden, die ganz von einer lebendigen Gnade erfüllt sind und mich in Taumel bringen und tiefer und tiefer mitziehen. Der Wohlgeruch, den man einatmet, ist süß wie eine Liebkosung. Diese Buchstaben sind wie plastisch und sagen Folgendes:

Jesus: Dir gehört meine ewige Herrlichkeit, weil du eingewilligt hast, mir als meinem Kind dein Herz und deinen Geist zu öffnen; sie können sich nicht zur geringsten Roheit (Brutalität) entwickeln, denn ich beschütze sie, um aus ihnen meine Ruhe zu machen.

Du siehst, dass alles was dich umgibt, die ganze Welt enthalten kann. Und ich bin in dieser Welt, und diese Welt ist in mir. Weil ich Gott bin und alle meine Kinder wünsche. Damit keines verloren gehe, wünsche ich, die Zeit zu beschleunigen; diese Zeit, in der die Gewalt ein Tier mit tausend Fangarmen ist, das die Unschuldigsten zu sich hin zieht, indem es sie glauben lässt, dass das Vergnügen dieser Gewalt mit keinem Spiel vergleichbar sei, mit keiner Freude und mit keiner bis heute bekannten Erfahrung. Wisse mein Kind, dass der Böse überall ist, sogar in meiner Kirche, die weit davon entfernt ist, vollkommen zu sein und die sich durch die Stimme meiner Priester gegen ihren Bräutigam und König, gegen mich, den Herrn Jesus-Christus, der ihr mein Leben gespendet hat, erhebt.

Meine Augen trennen sich keinen Augenblick von ihr, und ich sehe ihren täglich größer werdenden Verfall. Meine Identität wird in ihren Verfehlungen ausgewischt. Sie steigt bis auf die Stufe der Urkirche hinunter, ohne sich daran zu erinnern, dass sie aus ihr meine größten Heiligen hervorbrachte.

Ich nenne an diesem Tag nur meinen Sohn, den Hl. Ludwig, König von Frankreich, der es – wenn er meinen heiligsten Namen aussprach – nicht unter seiner Würde hielt, auf die Erde zu knien. Zur ältesten Tochter der Kirche (gemeint ist Frankreich, der Übersetzer) sagte ich, dass sie solange gezüchtigt werde, bis sie reumütig zu mir zurückkehre. Auch heute begreift sie noch immer nicht, dass sie sich durch meine Verleugnung von alleine bestraft. Armes Frankreich!

Meine heilige Eucharistie wird geschändet. Wisst ihr nicht, dass euer Gott in jeder kleinsten Zelle (der Hostie) lebendig und wahr zugegen ist? Wenn mein Leib, mein Blut, meine Seele und meine Gottheit durch nicht geweihte Hände berührt werden, beleidigt (verwundet) ihr mich! Ich sage es euch und alle mögen sich darauf besinnen: Gott schenkt sich und niemand soll mich nehmen.

Ihr Priester, lasst die Grösse und die Wahrheit meines göttlichen Sakramentes nicht abhanden kommen. Die Kirche stirbt. Nur die Priester meiner heiligen Kirche allein haben das göttliche Sakrament der Weihe empfangen, und sie werden in jeder hl. Messe zu einem "Alter Ego" – zu einem "anderen Ich-selbst". Keine einzige als ihre Hand kann diese gesegnete Handlung vollziehen: durch ihre Hand bin ich es, der mich gibt. Meine knienden Kinder empfangen mich in ihr Herz durch ihren Mund, der nicht aufhört, mich zu loben. Das ist die wahrhaftige Anbetung.

Man betet den lebendigen Gott kniend an. In der heiligsten Eucharistie, komme ich euch besuchen; ich bin da.

Ich bete dich auf den Knien an mein Gott, mein Jesus der Liebe; mein Herz ist vom Wunsch beseelt, Dich zu empfangen und aufzunehmen. Ich mache aus meinem Herzen ein Nest der Liebe. Ich lade meinen Vielgeliebten in die Wohnung meines – Deiner barmherzigen Liebe unwürdigen – Herzens ein. Dein heiliger Name ist in mir. Ich liebe Dich für immer. Auf Dich, Herr Jesus, vertraut meine Seele, auf Dich, mein Gott, mein Leben, das Dich erwartet. Auf immer lobpreise ich Deinen heiligen Namen. Lob sei Dir, Herr Jesus, in alle Ewigkeit. Amen.

Mein Kind, ich werde mich durch mein leuchtendes Kreuz ankündigen. Alle werden mich in ihm am Tag, den mein Vater bestimmt hat, um es am Himmel erscheinen zu lassen, sehen. Es verkündigt meine Wiederkunft in Herrlichkeit. Dieser Tag wird ebenfalls der Tag der großen Reinigung durch das glorreiche Kreuz von Jesus-Christus, eurem Retter und Erlöser, sein. Wenn das Kreuz am Himmel erscheinen wird, werden sämtliche feindlichen Mächte und die Grundfeste der Erde, die sich ebenfalls reinigen muss, erzittern.

Oh, meine Kirche, du wirst mich als erste sehen und dich an die Brust klopfen. Deine Fehler werden vor dir aufgedeckt und deine Augen werden weinen, denn deine Treue wird im Moment zu dir zurückkehren, in dem du mir sagen wirst: "Oh, mein Herr, verzeihe Deiner elenden Tochter!"

Und der Herr wird dich ganz zitternd aufheben und dir sagen: "Gehe, dein Retter ist mit dir und verzeiht dir, denn Er liebt dich. Du wirst deinen Platz als Braut wieder einnehmen, denn der Bräutigam ist zurückgekommen, um dich mit Seiner heiligen Gnade zu schmücken – von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen." †

Gewisse Tabernakel werden bereits mein glorreiches Kreuz – das Zeichen meiner Wiederkunft in Herrlichkeit – mit meinem Herzen von strahlender Liebe projizieren. Die Hostie ruft das Kreuz der Liebe des von den Toten auferstandenen Christus. Der lebendige Gott kommt zurück, um sein Volk zu besuchen. Alleluja! Jerusalem! Jerusalem! Jerusalem! Hier kommt dein König!

Mein Kind, ich bin mit dir, um dir zu sagen: Mein letztes Geheimnis liegt in diesen heute geschriebenen Zeilen. Lese es gut wieder, und du wirst es verstehen. Gott kann sich von diesem Buch noch nicht zurückziehen, ohne dir die Worte des Endes zu sagen. Ich werde dich benachrichtigen. Hab keine Angst. Ich bin da. Euer Jesus der Liebe. Amen.

JNSR: Im Moment als Jesus mir sagt: "Ich bin da" ist ein heftiger Blitz bis auf den Tisch, auf dem ich schreibe, eingetreten.

 

(224) Die Kirche muss Maria ihren wahren Platz geben

29. August 2003 – Enthauptung Johannes des Täufers

Jesus: Meine Tochter, vernimm die Weisheit Gottes und höre auf das Wort des Menschensohnes. Das Wort Gottes ist Fleisch geworden, damit sich alle Menschen in ihm erkennen. Als du das Geheimnis von Maria erhieltest (1), war deine Ergriffenheit groß; keine einzige Frage wurde mir gestellt. Ich erwarte von dir nicht weniger. Weisheit 3

(1) Die Seelen der Gerechten befinden sich in Gotteshand und keine Qual kann sie berühren.

(5) Gott hat sie nämlich auf die Probe gestellt und fand sie Seiner würdig.

(6) Wie Gold im Schmelztiegel hat er sie erprobt und wie ein vollwertiges Brandopfer angenommen.

(7) Zur Zeit ihres Besuches werden sie hell aufleuchten. (Anmerkung des Übers.: In der Bibel lese ich dazu folgendes: "Beim Endgericht werden sie aufleuchten wie Funken, die durch ein Stoppelfeld sprühen.")

Ich wünsche mit dir über meine heiligste Mutter zu sprechen. Wenn meine Kirche von der Botschaft des 23. Juni (2003) Kenntnis nimmt, wird sie auf die Probe gestellt. Wird sie die Göttlichkeit (2) (Anm. "den göttlichen Ursprung", wie im Folgenden ersichtlich) meiner heiligsten Mutter anerkennen? Wird sie in der heiligen Mutter des Gottessohnes, die Tochter Gottes, empfangen vom Hl. Geist im Schosse der hl. Anna, meiner vielgeliebten Großmutter, würdigen, oder wird sie den wesentlichsten Teil des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis zurückweisen?

Meine heilige Mutter hat es der hl. Bernadette für die ganze Welt sehr wohl angekündigt: "Ich bin die Unbefleckte Empfängnis." (Anm. Damit macht der Heiland einen wesentlichen Unterschied zwischen: "Empfangen worden" und "Empfängnis sein"!) Wenn sich eure Augen mit Schuppen bedeckt haben und euer Geist bis heute beschränkt blieb, ist es, dass sich die Zeit der großen weltweiten Prüfung erfülle, die nur dann enden wird, wenn mir die Kirche Genugtuung leistet.

Die Zeit der großen Reinigung ist da: Ich werde durch meine Kirche, die heute entstellt ist, beginnen. Ich wünsche sie gleich wie ihr göttlicher Meister. Ich werde ihr meine Heiligkeit schenken, sie rein machen, makellos und ohne Falten. Meine Braut muss ihrem Bräutigam gleichen. Dafür muss sie wohltätig sein und mir treu und gehorsam bleiben. Wenn sie auf mein Wort hört und sich meiner Bitte unterstellt, verspreche ich ihr meine Hilfe, und ich werde gegen alle ihre Feinde einschreiten. Meine Verheissung erstreckt sich von Geschlecht zu Geschlecht und aus ihr werden die neuen Heiligen entstehen, die auf ihre vollkommene Heiligkeit in ihrem Schöpfergott, Erlöser und Heiligmacher warten.

Ich verlange von meiner Kirche, die Göttlichkeit meiner heiligsten Mutter, der seligen Jungfrau Maria anzuerkennen. Ich wünsche, dass sie unmittelbar neben ihrem Göttlich-Gekreuzigten der Liebe, ihrem vielgeliebten Sohn, verherrlicht werde; sie, die auf ihre Bitte hin am Fuss meines heiligen Kreuzes von Seiten ihres Vaters und unseres Vaters die unsichtbaren Stigmata aller Wunden erhielt, die meinen göttlichen Leib während meiner heiligen Passion und meiner heiligen Kreuzigung bedeckten.

Sie ist wahrhaftig eure Miterlöserin, die aus Liebe zum Vater und aller seiner Kinder der Erde die schmerzhaften und unsichtbaren, heiligsten Wunden des Göttlich-Gekreuzigten in ihrem unbefleckten Fleisch akzeptierte.

Der Vater hat Sie in Ihrer Demut erwählt. Heute will unser Vater seine verehrungswürdige Tochter im Himmel und auf Erden verherrlichen, die in ihrem Herzen als Tochter, Braut und Mutter dieses Geheimnis während mehr als 2000 Jahren verborgen hielt. "Und Maria bewahrte all dies in ihrem Herzen ... "

Durch sie, mit ihr und in ihr muss sich alles erfüllen, um die göttliche Ordnung auf dieser Erde, die ihre wie auch meine war, wieder herzustellen. Wenn ich König des ganzen sichtbaren und unsichtbaren Universums bin, ist sie ebenfalls dessen Königin. Wie der Vater mich verherrlicht hat, verherrliche ich meine heiligste Mutter durch den allmächtigen Vater, von dem meine Autorität stammt.

Ich übergebe heute jener, die die Mutter dieser zerrissenen Menschheit wird, die königliche Macht der heiligsten Dreifaltigkeit, damit die Kirche neu entstehe und dass alle ihre Glieder akzeptieren, durch Maria, in Maria und mit Maria vereinigt werden.

Durch den Ungehorsam der ersten Frau, Eva, leidet die ganze Menschheit und hat seit der Erbsünde nie aufgehört zu leiden. Wenn ich heute wünsche, dass dieses Geheimnis, das seit mehr als 2000 Jahren verborgen blieb, ans Licht kommt, nämlich die heiligste unbefleckte Empfängnis von Maria, meiner heiligsten Mutter, so ist es Gott, unser Vater, der entschieden hat, diese ganze zerrissene Menschheit durch Maria, das vollkommenste und bescheidenste Geschöpf des Ewigen "passieren" (hindurchgehen) zu lassen: durch Sie, die Reine, Demütige und Makellose: denn sie ist göttlich.

Die ganze Menschheit muss durch Maria hindurch, indem diese Menschheit ganz einfach zustimmt, sich wie Maria, selbst unserem Vater aufzuopfern und jedes Herz mit dem schmerzhaften und unbefleckten Herzen unserer Mutter voll der Gnaden zu vereinen.

Der Herr will mit seinem Volk Wunder vollbringen. Die ganze Erde ist eingeladen: Jedes Kind gehört dem allgütigen Vater. Gottes Wahl hat sich auf Maria niedergelassen, auf die dem Vater gehorsame Tochter, auf die verehrungswürdige Mutter des Sohnes und die Braut des Heiligen Geistes, der aus Maria seine königliche Wohnung gemacht hat; der Geist, der sich – indem Er sich mit Maria vereinte – ein für allemal mit dem göttlichen Wunsch Gottes vereinte, aus jedem seiner Geschöpfe – durch Maria hindurch – ein Kind des Lichtes zu machen. "Durch Maria hervorgebracht (oder "geboren", der Übersetzer), erhält ihr den Heiligen Geist, und ihr werdet sein wie die Engel."

Maria sagt euch: "Ich bin die Magd des Herrn, der durch mich den Hl. Geist zur Ehre des Allerhöchsten handeln lässt."

Auf dass jedes Kind mit seiner himmlischen Mutter sagen kann: "Meine Seele preist die Grösse des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd und seiner Kinder hat er geschaut. Ja, von nun an werden sich durch Maria alle Geschlechter selig gepriesen. Denn der Allmächtige fährt fort, große Taten zu vollbringen. Sein Name ist heilig! Von nun bedeckt seine Barmherzigkeit die ganze Welt und verbreitet sich von Geschlecht zu Geschlecht über jene, die ihn fürchten."

Jesus: Die Menschheit ist Satans Beute geworden, der sie durch seinen unmässigen Stolz zu ihrem Verderben führt, um über Gott zu triumphieren. Diese Menschheit befindet sich gegenüber ihrem Versucher in der Wüste; er verspricht ihr alle Reichtümer dieser Welt unter der Bedingung, dass sie sich ihm zu Füssen wirft, um ihn anzubeten und Gott zu verleugnen. So ist sie bereit, ihm zu gehorchen und ihre wahre Identität zu verleugnen. Durch den Meister des Bösen verführt, ging sie so weit, ihre wahre Nahrung, den Leib und das Blut ihres Retters zurückzuweisen. Ich, ihr Herr Jesus-Christus, will sie aus ihrer Entkräftung retten.

Dazu wird sie wählen müssen – und es ist jetzt der Moment da: Entweder Gott oder Satan. In dieser Wüste wird sich der letzte Akt, der das Gute gegen das Böse stellt, abspielen: der Gehorsam gegen den Ungehorsam, die Demut gegen den Stolz, die heilige Jungfrau gegen den verfluchten Drachen.

Die Frau will das Kind Gottes, dessen Mutter sie ist, retten: Die Menschheit wird Sie anerkennen. Die Niederlage Satans wird schmählich sein. Maria wird ihre Ferse auf den Kopf des Bösen setzen: so wird das, was er als Schwäche annahm zur Stärke. Die Menschheit wird den Stolz besiegen. Dies ist der Triumph von Maria, der Mutter der Kirche: Sie wird auch das letzte ihrer Glieder retten.

Im Himmel hat die ewige Kirche ihre Königin anerkannt. In ihrer wunderbaren Himmelfahrt empfängt Maria ihre Krone der ewigen Herrlichkeit und wird als Tochter des Vaters, als Mutter des Sohnes und Braut des Heiligen Geistes anerkannt. Die Kirche auf Erden muss der ewigen Kirche Gottes gleichen und Maria als Vorbild wählen, denn meine heiligste Mutter ist wahrhaftig von gleicher Natur wie der Vater und der Sohn.

Der Sohn Gottes kam durch Sie, um den Kindern der Erde zu gleichen und sie in Gott zu vereinen. Die Kirche, die alle Glieder Christi vereint, muss durch Maria gehen so wie Christus, um heilig, rein, makel- und faltenlos geboren zu werden.

Dieserart – durch die Anerkennung Marias als die Unbefleckte Empfängnis, empfangen vom Heiligen Geist und geboren aus der Hl. Anna, mit der Macht des Heiligen Geistes, der in Maria wohnt – werden die heilige Kirche Gottes und alle ihre Glieder, sogar jene, die noch abseits stehen, für diese Neugeburt durch Maria, unsere gesegnete Mutter, da sein.

Euer Papst kennt dieses Geheimnis: Totus Tuus. Maria, Du bist alles für alle. Wir alle wollen dir gehören, um geheilt zu ihm, unserem Retter zurückzukehren und um in seinem Licht der ewigen Herrlichkeit zu leben.

Ohne Kirche kein Heil! So verlange ich, Jesus-Christus, meiner heiligsten Mutter, der seligen Jungfrau Maria, den Platz zu geben, der ihr in ihrer Kirche gebührt. So wird sich Gottesplan erfüllen: die Welt aus den Klauen Satans zu retten. Alles hängt von meiner Kirche ab, zu ihrem eigenen Heil und jenem der ganzen Menschheit. Kirche, anerkenne in Maria die wahre Tochter des Vaters, geboren aus dem Heiligen Geist und du wirst gerettet werden und durch dich alle Kinder des Vaters, die diese neue göttliche Geburt erwarten.

Lukas 11,52: "Wehe euch ihr Gesetzeslehrer! Ihr habt den Schlüssel (der Türe) zur Erkenntnis weggenommen. Ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die, die hineingehen wollten, habt ihr daran gehindert." Jesus und Maria. Amen. † † †

(1) Siehe Botschaft vom 23.6.2003

(2) Siehe auch weiter klärende Botschaft vom 16.9.2003

 

(228) Bittgesuch für meine Kirche

1. September 2003

Jesus: Mein Kind, was ich dir diktieren werde, ist ein Bittgesuch. Ich bitte dich, dem hl. Vater, eurem Papst, das zu überbringen, was ich dir bereits gegeben habe inklusiv diesem letzten Text. Es ist dringend, meiner Kirche die Göttlichkeit meiner heiligen Mutter bekannt zu machen, damit sich die letzte Phase des Planes Gottes erfülle. Es handelt sich um das Heil der Welt, das sich in den Händen meiner Kirche befinden wird. Sie muss in meiner heiligen Mutter ihre göttliche Geburt anerkennen.

Als die selige Jungfrau Maria der hl. Bernadette ankündigt "Ich bin die Unbefleckte Empfängnis", ist sie ebenfalls seit Ewigkeit im ICH BIN. Ich sage es euch: Die Welt wird den Frieden nicht finden, solange die Kirche in der heiligsten Maria nicht ihre göttliche Empfängnis anerkennt.

Heute befindet sich die Zeit in den Händen meiner Kirche, um die Wahrheit Gottes wieder herzustellen: Sie trägt die Verantwortung meines Volkes. Behindert den Plan Gottes nicht!

Maria ist die Pforte des Himmels. Maria ist die Mutter der Kirche.

Unser Vater hat in seiner unendlichen Güte Maria erwählt, um seinen einzigen Sohn in die Menschenwelt eintreten zu lassen. Heute hat unser Vater Maria erwählt, um diese ganze zerrissene Menschheit, alle Menschen, in diese neue Erde mit dem neuen Himmel eintreten zu lassen: durch Maria, die die Tochter, die Braut und die Mutter des einzigen und wahren Gottes ist.

Maria ist die Pforte des Himmels, aber sie besitzt auch den Schlüssel zu dieser Pforte. Der Schlüssel ist in ihr: Maria ist vom Heiligen Geist empfangen, der in ihr seine Wohnung machte. Wenn Gott, der Ewige, Maria erwählt hat, damit seine Kinder in ihrer ursprünglichen Reinheit wieder geboren werden – so wie sie es waren, bevor sie die harte Pilgerschaft auf Erden antraten – dann weil Sie durch ihre Reinheit, ihren Gehorsam und ihre Demut das letzte Schaf zu Gott zurückführen kann.

Das Reich Gottes ist ganze nahe, aber mein Vater will, dass diese Menschheit alle Talente, die sie vom Himmel erhielt, wiederfinde. Eine einzige Kreatur hat sie niemals verloren und sie fruchtbar werden lassen – so zahlreich (vielfach) wie die Sterne des Himmels: Sie heisst Maria.

Damit sich der Plan Gottes erfüllt, ist die erste, die durch Maria wiedergeboren werden muss meine Kirche; sie muss durch meine heilige Mutter "passieren". Dazu muss sie Ihre Unbefleckte Empfängnis in Ihrer Göttlichkeit vollständig anerkennen.

Die Glieder meiner Kirche erwarten die abschliessende Reinigung, die sich am gleichen Tag erfüllen wird, an dem die Kirche dieses Dogma in ihrer Vollständigkeit anerkennen wird: Maria ist die Unbefleckte Empfängnis, empfangen vom Heiligen Geist. Die Menschen und die Erde sind in Erwartung der Bestätigung dieses Dogmas in ihrer Vollständigkeit durch die heilige Kirche von Jesus-Christus, um auf dieser neuen Erde mit diesem neuen Himmel wieder geboren zu werden.

Die Erde und der Himmel müssen sich in einem inbrünstigen Gebet vereinen, damit das Reich Gottes auf der Erde wie im Himmel schnell komme und alle diese Katastrophen und Umwälzungen auf der Erde Gottes und der Menschen aufhören. Betet gemeinsam für die heilige Kirche Gottes, für ihr geistliches Oberhaupt auf der Erde, den Papst. Halte fest, was euch mein hl. Johannes sagt; es ist für meine Kirche (Joh 12)

46 Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.

47 Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt, den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten.

48 Wer meine Worte zurückweist und nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich gesprochen habe, wird ihn richten am letzten Tag.

49 Denn was ich gesagt habe, habe ich nicht aus mir selbst, sondern der Vater, der mich gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich sagen und bekannt machen soll.

50 Und ich weiss, dass sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also sage, sage ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.

Jesus-Christus. Amen. † † †

 

(230) Zu Ihm durch die Jungfrau Maria

13. September 2003

JNSR: Was soll ich jetzt tun, Herr? Lass mich nicht ohne Deine Hilfe. Ich flehe Dich an, ich will Dir gehorchen. Sprich zu mir, Herr."

Jesus: Die Ruhe ist erquickend, denn sie verschafft Zeit zum Nachdenken. Durch unüberlegtes Handeln kommt nichts zustande. Die Geduld kommt jenem zu Hilfe, der warten kann; die Geduld ist Teil der Weisheit.

Gehorche und richte dich nach dem, was du erhältst. Versuche nicht, zu springen, denn der Moment kommt, da sich alles erfüllen muss; jede Sache zu ihrer Zeit. Nichts kann Gottes Gang hemmen, denn ich weiß, wann zu beginnen und wann dies, was ich beginne, enden soll.

Niemand kann meinen Plan behindern. Er ist in jeden hineingeschrieben, aber nie durch euch selber aufgedeckt, nur wenn ich es wünsche, denn nichts kommt ohne Gott zustande. Unglücklich ist jener, der meint, zu mir zu kommen, ohne dass ich ihn rufe. Und auch jener, der glaubt, mir zu entgehen, weil er sich so entschieden hat.

Nichts kommt ohne Gott zustande. Ich verfüge über euer Leben, so wie ich über euren Tod und über eure Auferstehung verfüge. Weshalb sucht ihr anderswo, was ihr bereits in euch habt? Ich bin in euch. Du bittest mich über diese Dinge, die für eure Zukunft wertvoll sind. Ich gebe dir die Gelegenheit zu antworten, indem ich dir nach und nach aufdecke, was in dich hineingeschrieben ist. Denn Gott hat sich bereits darum gekümmert, Sein Leben mit dem eurigen in jedes durch ihn erschaffene Wesen zu schreiben. Es handelt sich um eine bei eurer Erschaffung vom Schoss des Vaters ausgehende, geschenkte Gnade. Eure Seele ist mit diesem Geheimnis getränkt. Es ist mein Kennzeichen. Es ist diese spirituelle Geburt eurer Seele, die ihr in euch als das Abbild eures Gottes und Vaters erkennen sollt.

Mein Kind, niemand kann über euren Ursprung diskutieren, wenn er mein unsagbares Geschenk verachtet, denn bald komme ich, um euch zu rufen, diese Spiritualität wieder zu gewinnen, indem ihr durch eure Heilige Mutter geht, die in Ihr, den heiligmachenden Geist hat. Ein Kind lebt von der Milch seiner Mutter; ein Kind Gottes kann ohne die spirituelle Milch von Maria nicht leben.

Heute will ich euch lehren, dass niemand zum Vater kommen kann, ohne durch den Sohn zu gehen, und dass ihr in dieser Zeit durch die Gnade wiedergeboren werden müsst: niemand kann zum Sohn gelangen, ohne durch die Mutter der göttlichen Gnade zu gehen.

So öffnet sich die Himmelstüre weit auf für alle Kinder, für jene, die ein reines Herz haben, die den Willen des Allmächtigen befolgen, die akzeptiert haben, Barmherzigkeit zu sein, für jene, die die himmlische Mutter darum bitten, ihnen zu helfen, besser zu werden.

Dein Buch ist ein Spiegel, das den Himmel sehen lässt. Ich habe gesprochen. Die Seiten sind und werden erlebt, weil es (das Buch) jemand beenden wird indem es durch die Antwort, die ich erwarte, vervollständigt wird.(1)

Verzweifle nicht, denn Gott erlaubt es dir nicht. Die Verzweiflung ist das Gift des Lügners. Die Hoffnung ist in deinem Herzen; bewahre sie; pflege sie und warte. Ich habe gesagt: Die Geduld kommt jenem zu Hilfe, der warten kann. Dies ist die Weisheit, die heute Abend zu dir kommt. Jesus-Christus. † † †

(1) Anmerkung des Übersetzers: Meine persönliche Vermutung geht dahin, dass es sich hier um die Erfüllung der Botschaft vom 1. September 2003 handelt, d.h. die Präzisierung des Dogmas; siehe die entsprechende Botschaft

 

(232) Ich spreche zu meiner Kirche

16. September 2003

Jesus: Mein Kind, es ist nicht an dir, an meiner Stelle zu antworten. Ich spreche zu meiner Kirche. Maria ist das Werk Gottes. Leib und Seele gehören ihrem Herrn. Sie ist in Gott. Antwortet mir: Woher kommen eure Seelen? Wohin müssen eure Seelen zurückkehren? Die Menschen haben mir nicht zugehört; Ich wollte alle meine Brüder an meiner Gottheit teilhaftig werden lassen. Sie haben Adam nachgeahmt und fahren fort, ihn in seinem Ungehorsam zu folgen. Sie wollten nie Jesus, den wahren Gott und wahren Menschen nachahmen.

In mir gibt es keine Finsternis, keinen Sündenschatten in meinem Wort, das Leben ist, ja ewiges Leben. Du wirst lediglich diese Worte, so wie ich sie dir diktiere, sagen: Ich liess meine heilige Mutter an meiner Gottheit Anteil haben. Und Maria ist mir gefolgt; mit mir hat sie in allem Anteil und teilt die göttliche Gnade ihres göttlichen Sohnes. Unsere beiden heiligen Herzen sind vereint. Da meine Mutter in meiner Passion und in meiner Kreuzigung mein Liebesleiden mit mir geteilt hat, ist Sie die Mater Dolorosa.

Ich liess sie ebenfalls die Freude meiner heiligen Auferstehung und meine Göttlichkeit bei ihrer Himmelfahrt, wo sie als Königin des Universums gekrönt wurde, mit mir teilen. Sie erhielt die Krone der Herrlichkeit der Heiligsten Dreifaltigkeit durch die Hände ihres göttlichen Sohnes. Amen.

Anmerkung des Übersetzers. Diese Botschaft ist die Antwort auf die Frage von Personen, die überrascht, ja schockiert waren über den Ausdruck "Göttlichkeit Marias". Diese Personen haben mir (d.h. an Herrn F. Aleman) geschrieben oder telefoniert, und ich habe JNSR eingeladen, den Herrn um Erleuchtung zu bitten. † † †

 

(233) Zweifelt nicht mehr

28. September 2003

Jesus: Warum diese schlechten Gefühle in euren Herzen? Ist es nicht leichter zu sagen (Matt 9.4): "Deine Sünden sind vergeben" oder "Erhebe dich und gehe"?

Im Zweifel, der heute euren Geist bewohnt, kann ich euch die Worte aus Genesis 2,7 zitieren: "Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Lehm vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen." Und ich füge für jeden von euch hinzu: "zum Abbild Gottes." Dieser Hauch Gottes, dieser Lebensatem, ist nichts anderes als der Heilige Geist, der dem ersten Menschen das Fleisch und den Geist gab.

Damit der erste Kontakt mit den Menschen seinem göttlichen Sohn gefällig war, bedeckte mein Vater von unendlicher Güte, den Schoss Annas, der bis dahin unfruchtbar war, mit Milde und mit Reinheit. Durch seinen heiligen Hauch legte er das Leben Jener nieder, die Maria wurde, meine Mutter, die Ganz-Reine, die Unbefleckte Empfängnis, dieselbe, die berufen wurde, die reine Jungfrau und die durch ihr Fiat (mir geschehe) beim Besuch des Erzengels Gabriel den Hauch des Gottesgeistes erhielt, der in ihrem jungfräulichen Schoss den Sohn Gottes niederlegte, der in der Jungfrau Maria Fleisch annahm und Mensch wurde, um für euch am Kreuz zu sterben.

Er erstand am dritten Tag gemäss der Schrift, und er fuhr auf zum Himmel, wo er zur Rechten des Vaters sitzt. Ich werde bald in Herrlichkeit wiederkommen. Amen. † Jesus-Christus † † †

 

Zweifelt nicht mehr

28. September 2003

Jesus: Wünscht ihr mir zu folgen? Versucht, euch zu mir zu erheben. Trennt euch von den Reichtümern dieser Welt, kommt zum Licht, das Leben ist, jenes das die Schatten vertreibt und die Klarheit, die Intelligenz Gottes schenkt. Da befindet sich die Erkenntnis Gottes, dieses Manna, das den Geist ernährt und dem Fleisch des Menschen hilft bis hin sich zu erneuern und es geistlich werden zu lassen.

Empfangt diesen täglichen Tau, der vom Geist Gottes ausgeht. Mein Ruf ertönt in euren Herzen. Ich gebe euch Hoffnung. Widersteht nicht länger.

Ich bereite diese neue Erde vor, die gleich dem Abbild der neuen Himmel sein wird, um mit ihnen (den Himmeln) in vollkommener Einheit zu sein: die Lebenden des Himmels mit den Lebenden der Erde; alle in Gott. Gott in allen und in jedem.

Weshalb sucht ihr mich so weit weg? Weshalb denkt ihr, dass ich mich für die Einen mehr als für die Anderen interessiere? Meine Liebe ist bedingungslos. Sie erstreckt sich ins Unendliche und kennt keine Grenzen. Ich bin da; ich bin in jedem von euch. Ich lebe in euch, wenn ihr mir in euren Herzen ein wenig Platz macht.

Das Leben des Gottessohnes wurde zum Erbe aller Kinder des Vaters als der Menschensohn auf seinem heiligen Liebeskreuz starb. Auf meinem heiligen Kreuz biete ich meinem Vater mein Leben an, der es entgegennahm, um alle seine Kinder der Erde vom ewigen Tod zu retten.

Nur ein zur göttlichen Familie Angehöriger konnte durch seinen Tod erneut zum Erbe des Vaters berechtigen, dem ewigen Reich Gottes, dem verlorenen Schatz aufgrund des verursachten Unglücks der Erbsünde Adams, dem ersten Erben (Vermächtnisnehmer) von Gottes Gütern auf Erden.

Ich habe alle meine Brüder, die Menschen, vom ewigen Tod errettet. Ich habe euch das Reich Gottes geöffnet zu dem vom Gottessohn verlangten Preis: Mit meinem Tod auf meinem heiligen Liebeskreuz. Was bleibt euch zu tun, um die heilige Gnade Gottes zu erhalten?

Bereut und tut Buße. Das Reich Gottes ist ganz nahe; seid gut und barmherzig; liebt Gott über alles und euren Nächsten wie ich ihn liebe. Empfangt meine Liebe. Jesus-Christus.

 

(235) Für meinen Sohn Johannes (Jean)

10. Oktober 2003 – Rom

JNSR: Mein süßer Jesus, warum lässt Du uns so warten?

Jesus: Mein Kind, ich werde euch den günstigsten Tag geben, damit meine Botschaft nicht in Vergessenheit gerät. Diese Bitte ist eine Auswirkung meiner Güte für die ganze Welt, die sich bereits in Verwesung befindet; diese Dekadenz kann auf allen Ebenen festgestellt werden, sei dies in einer einfache Versammlung oder in einer großen Menschenansammlung. Der Mensch dieser Welt hat das Göttliche in allen Dingen zurückgezogen und alles stürzt nach und nach zusammen. Nur eines kann die Kraft zurückbringen, die diesen Bösen besiegen muss und euch die neue Erde und den neuen Himmel geben kann: Es ist die Demut.

Die Demut wird den Hochmut zerstören und seinen verfluchten Prinzen, der Satan selbst ist.

Eine einzige Kreatur des allgütigen Vaters wurde erwählt, um den Bösen zu bekämpfen. Sie ist mit der heiligen Demut geschmückt. So wie ich berufen wurde, den Tod auf dem Kreuz zu besiegen, ich, der Sohn Gottes, wurde meine heiligste Mutter, die selige Jungfrau Maria seit Ewigkeit erwählt, um jenem den Kopf zu zertreten, durch den alles Böse kommt.

Dazu hat unser Vater sie mit seiner göttlichen Gnade geschmückt, indem sie ohne Sünden empfangen wurde. Sie wurde durch den Heiligen Geist empfangen und hat im Schoss der hl. Anna Fleisch angenommen, der hl. Anna, die gereinigt und geheiligt wurde, um die Ganz-Reine, die den Sohn Gottes gebären sollte, zu empfangen.

Der Tag, an dem die Kirche diesen göttlichen Auftrag erfüllen wird, wird der Achte Tag sein, jener des Omegas, an dem die Kirche die unbefleckte und göttliche Empfängnis meiner heiligsten Mutter anerkennen wird.

Durch diese Anerkennung wird die Kirche schöner als je wieder geboren werden, ohne Falten und makellos. Und die Muttergottes wird ihrem Schöpfer alle seine geheiligten Kinder übergeben können. Der Neue Mensch wird am Achten Tag neu geboren werden:

"Vater, in deine Hände empfehle ich meinen Geist" wird der Mensch sagen, "damit er in deinem (Geist) wieder geboren werde durch Maria, unsere gesegnete Mutter, die kommt, um diese neue Generation von Heiligen der Erde zu gebären. Durch eine göttliche Mutter und alleine durch Maria wird der Mensch der Erde zu seinem Vater des Himmels zurückkehren können, genau gleich wie der Sohn Gottes den Menschen der Erde nur treffen konnte, indem er durch die göttliche Maria ging."

Die Hand Gottes erhält aus der Hand Marias alle seine durch das heilige Kreuz seines göttlichen Sohnes losgekauften Kinder – in dieser neuen Geburt durch Maria hindurch, der Tochter Gottes, der Braut des Heiligen Geistes und Mutter eures Herrn Jesus Christus.

Die Präsentierung dieser neuen Welt – der neuen Erde und der neuen Himmel – mit allen Kindern, die den Heiligen Geist empfangen haben, wird sich im größten Tempel dieser Welt vollziehen: auf eurer gereinigten und gesegneten Erde durch die Heiligste Dreifaltigkeit mit Maria, der Gesegneten Gottes.

Wenn die Kirche Gottes ihre Türen öffnen wird, werde ich mein göttliches heiliges Herz weit öffnen. Es wird dann keinen Tod mehr geben, denn ich bin das ewige Leben.† Amen.†

Maria: Dir, Jean, meinem geliebten Sohn, übergebe ich diese Schrift. Empfange von der heiligsten Mutter ihren höchsten Segen. Du bist seit jeher mit mir. Ich bewahre dich in meinem Unbefleckten Herzen; du hast mein Leben in dir. Folge stets dem Weg meines göttlichen Sohnes. Maria, deine gesegnete Mama.

Anmekung des Übersetzers: Durch "Jean" in Rom – einem hohen Würdenträger der Kirche – empfangen, wartet JNSR seit Anfang der Woche (der 10.10. ist Freitag) auf eine Privataudienz, um dem Hl. Vater die "Bitte unseres Herrn an seine Kirche" (siehe Seite 228 – 1.9.2003) zu übergeben.

 

(237) Zurück von Rom

12. Oktober 2003

JNSR: Herr, mein süßer Jesus, ich bitte Dich um Verzeihung; ich konnte dem Heiligen Vater in Rom nicht begegnen aufgrund der Zerbrechlichkeit seines Gesundheitszustandes, der sich plötzlich verschlechterte. Nur wenige Audienzen waren ihm erlaubt und aus diesem Grund konnte uns der Papst nicht empfangen."

Jesus: Mein Kind, wegen der Wichtigkeit der Botschaft, die du auf dir trugst, hat mein Feind dauernd zwischen Jean, dem Sohn meiner Kirche, den meine heilige Mutter erwählt hat, dich zu begleiten, und meinem Petrus, der euch empfangen sollte, eingegriffen.

Die Mauer der Trennung vergrößerte sich jeden Tag und wurde unüberwindbar. Mein heilige Mutter liess dich verstehen, dass der Tag, den wir gewählt hatten, um diese Botschaft durch die Autorität des Vatikans zu deponieren, der Samstag, 11. Oktober 2003, war. Seid beruhigt, die Botschaft ist im Moment in Sicherheit. Meine heiligen Engel wachen Tag und Nacht; sie sind die Garanten meiner Bitte bis diese durch meine Kirche erfüllt sein wird.

Dieser Tag des Samstags, 11. Oktober 2003, erinnerte durch seine Zahl 11 an den Tag des Festes Unserer Frau von Lourdes, dem 11. Februar; und durch den Monat Oktober, an das Fest unserer Frau vom Rosenkranz. Vom 11. Februar bis zum 11. Oktober sind acht Monate verflossen: diese Zahl 8 repräsentiert den achten Tag, an dem die Kirche der ganzen Welt die göttliche unbefleckte Empfängnis der Mutter des Gottessohnes offenbaren wird. (1)

An diesem gleichen Tag wird der Heilige Geist durch Maria die Kirche neu entstehen lassen in ihrer vollkommenen und leuchtenden Heiligkeit und als Folge diese Vielzahl von Kindern mit sich ziehen, die Jesus seiner heiligsten Mutter am Fuss seines Liebeskreuzes übergeben hat.

Alle Kinder des Vaters sind "Jean" (Mehrzahl, der Übers.) die diese wunderbare Verklärung erwarten. Ihr müsst beginnen, Maria in die Wohnung eures Herzens aufzunehmen, so wie der vielgeliebte Apostel Jean (Johannes) sie in seine Wohnung aufnahm.

Vor diesem Tag des 11. Oktobers 2003 habt ihr den Geist Gottes empfangen, der euch in die 7 Kirchen Roms geführt hat: (1.) Heiliges Kreuz (Santa Croce) (2.) Santa Maria Maggiore (3.) S. Giovanni in Laterano (4.) S. Paolo (5.) S. Pietro (6.) S. Maria der Offenbarung von Tre Fontane (7.) Sanktuarium der Madonna der göttlichen Liebe, wo du kniend und in Tränen die Anbetung erlebt hast.

Gott braucht alle eure Liebesopfer. Jene, die dich in deiner Mission begleiteten, haben – so wie du – den Segen der heiligsten Dreifaltigkeit und jenen der heiligsten Maria erhalten.

Der Sohn meiner heiligen Kirche – durch meine heilige Mutter erwählt, dich zu begleiten – ist selber eine kirchliche Autorität, der den Vornamen einer meiner vielgeliebten Apostel trägt. (Eben Johannes oder franz. Jean, der Übersetzer.)

Nach dem Besuch der letzten dieser 7 Kirchen Roms, der Madonna der göttlichen Liebe, habe ich dich erkennen lassen, wie ihr die Überwachung durch Satan durchkreuzen und zum Scheitern bringen könnt. Du hast mit meinem heiligen Wort in deinem Mund gesprochen und der Sohn meiner Kirche – durch Maria erwählt – hat verstanden, das Wesentliche, das Gott verlangte sei, diese Botschaft von entscheidender Wichtigkeit der vatikanischen Autorität auszuhändigen.

Die Hand, die meine Bitte erhielt, (es wird hier immer auf die Botschaft vom 1. Sept. 2003 verwiesen; der Übersetzer) wurde durch die heilige Gnade des Allerhöchsten, zur Hand der unbestreitbaren Autorität des höchsten Mitglieds des Klerus nach eurem Papst. Es konnte nicht anders sein. (Bemerkung des Übersetzers: Wortwörtliche Übersetzung, da auch Herr F. Aleman keine andere Version hat ... )

Mein Vater, dessen Macht sich von Generation zu Generation erstreckt, hat in seiner unendlichen Güte seine heiligen Engel platziert, die Tag und Nacht über die meiner Kirche anvertraute Bitte (des 1.9.2003; der Übers.) wachen bis zum Tag, an dem die Kirche diese aus dem Dunkeln hervorholt, damit sie die Verheissung werde, die Gott der Menschheit gemacht hat.

An diesem Tag, an dem die Kirche die göttliche unbefleckte Empfängnis von Maria anerkennen wird, wird sich die Welt des Friedens Gottes erfreuen; die Kirche wird in ihrer vollkommenen und leuchtenden Heiligkeit wieder geboren werden: sie wird so sein, wie ihr göttlicher Meister Jesus Christus. Der Schöpfer wird aus den Händen Mariens alle seine re-christianisierten, im Licht des Heiligen Geistes wiedergeborenen, Kinder erhalten.

Wenn der grüne Baum des Kreuzes ihres göttlichen, gekreuzigten Sohnes den bereuenden Seelen das Tor des ewigen Lebens durch die Kirche, die die Göttlichkeit von Maria anerkennt, geöffnet hat, wird Gott dem toten Baum die Möglichkeit geben, zum Leben in Gott wiedergeboren zu werden: Es werden die kranken, verkümmerten und leblosen Glieder sein, die sich der Kirche, die sie durch eine große Reinigung heilen wird, anschliessen werden. Denn die Kirche ist das Haupt Christi, die Herrlichkeit des dreifach heiligen Gottes, die Liebe der Mutter, die auf immer Fürsprecherin sein und auch die grausamsten ihrer Kinder verteidigen wird, denn nur die Liebe Gottes kann alles heilen, und Maria ist die sanfteste der Mütter. Sie ist Maria, die Mutter der göttlichen Liebe. Amen. † † †

(1) Anmerkung des Übersetzers: Die Bitte des Herrn wurde ja gemäss der Botschaft vom 12. Oktober 2003 am Samstag, 11. Oktober diesem "Jean" übergeben. Im Schott lese ich unter dem 11. Oktober: "Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau Maria"; auch die entsprechende "Oratio" des Tages passt wunderbar zur Botschaft selber: "O Gott, du wolltest, dass Dein Wort auf die Botschaft des Engels hin im Schosse der seligen Jungfrau Maria Fleisch annehme; so gewähre denn unsere Bitte und lass durch ihre Fürsprache bei Dir uns Hilfe finden, die wir sie gläubig als wahre Gottesmutter bekennen. Durch Ihn, unsern Herrn."

Im Jahre 431 (Quersumme = 8!!) verkündete das Konzil von Ephesus feierlich, dass "der Emmanuel wahrhaft Gott und deshalb die hl. Jungfrau Gottesgebärerin ist". Im Jahre 1931, da man die 1500. Wiederkehr dieses bedeutsamen Ereignisses festlich beging, führte Papst Pius XI. zur Feier dieses Geheimnisses, in dem all die großen Gnadenprivilegien Mariens und die herrliche Marienverehrung der Kirche begründet sind, das Fest der Mutterschaft Mariä ein.

72 Jahre später wird durch JNSR die "Bitte des Herrn an seine Kirche" im Vatikan überreicht ...

 

(239) Das Werk Gottes, Zeugen des Kreuzes, vollendet sich nun hier

14. Oktober 2003

JNSR: Mein Gott, mein Jesus der Liebe, ich will heute Abend all das schreiben, was Du mir diktieren wirst, in der Freude der Hoffnung auf Deine Wiederkunft in Herrlichkeit.

Jesus: Mein Kind, hier endet das Buch Apostelakte, 4, in seinem 3. und letzten Teil. Wie ich es dir versprochen hatte, enthält dieses Buch das Geheimnis von Maria, meiner heiligsten Mutter. Gegenwärtig ist meine Kirche im Besitz dieses Schatzes. Wenn sie ihn der Welt offenbaren wird, wird sich alles im gleichen Moment erfüllen.

Dieses Geheimnis ist der Schlüssel des totalen Verständnisses des Evangeliums durch die ganze Welt hindurch. Es ist das seiner ganzen Schöpfung von Gott gegebene Gleichgewicht, das nicht aufhört, seit der Sünde Adams zu schwanken.

Sucht noch nicht nach dem Datum meiner Wiederkunft in Herrlichkeit, denn es befindet sich ebenfalls im Geheimnis Mariens. Die Uhr der Zeit wird vorher anhalten, wie in einem Schlaf.

Wenn euch das große Geheimnis von Maria durch den Mund meines Kindes JNSR am 23. Juni 2003 offenbart wurde, habt ihr in euch, in jedem von euch, das Datum meiner Wiederkunft in Herrlichkeit; ihr werdet es später durch meinen Heiligen Geist, der auf den Schleier, der es euch verbirgt, wehen wird, herausfinden: anlässlich der durch meine Kirche der ganzen Welt gegebenen Verkündigung des Geheimnisses der göttlichen Empfängnis Mariens. Die Schöpfung des Vaters wird im gleichen Moment in seine Neu-Schöpfung eintreten.

Alles wird dann in einer harmonischen und vollkommenen Stabilität erneuert sein. Die Erde, Wiege der Menschheit, wird neu aufblühen; Neues Eden mit Gott. Und hier komme ich. Amen, komm Herr Jesus!

Ich steige in meinen Garten hinunter, auf die Erde, mit allen meinen Erwählten, mit meinen Heiligen des Himmels, die sich mit einem neuen Fleisch, wie meines, bedeckt haben werden. Dies ist die neue Inkarnation der Heiligen des neuen Himmels, die erste Auferstehung.

Ihr werdet durch den Heiligen Geist geweckt, der euch dann den Schleier vor euren Augen lüften wird. Ihr werdet mich vom Himmel herabsteigen sehen, begleitet von meiner heiligsten Mutter und umgeben von allen meinen Heiligen. Ihr werdet entzückt sein, Jene zu erblicken, für die sich "für Sie, durch Sie und mit Ihr" alles zur Ehre des Allmächtigen erfüllt hat, für euren Vater des Himmels, der seit ewiger Zeit den Triumph Marias vorbereitet hat, die mit meiner heiligen Kirche eben den Teufel durch das heilige Kreuz des Erstgeborenen besiegt hat.

Dann werde ich dieser Vielzahl von Kindern, die mit mir die Miterben der riesigen Erbschaft des Vaters sind, meine göttliche Mama vorstellen: Hier ist meine Mutter, die euch soeben durch die heilige Gnade des Heiligen Geistes, der in ihr lebt, zur Welt gebracht hat. So ersteht die Menschheit, die Schöpfung des Vaters, angesichts von Maria schöner als je auf seiner Neuen Erde.

Das ist dann die Präsentation von Maria an diese, durch die göttliche Gnade verklärte neue Generation, die zu Ihr sagt: "Du bist ganz schön, Maria, kein Makel hat dich befleckt. Du bist die Herrlichkeit des himmlischen Jerusalems. Du bist die Immakulata in seiner göttlichen Empfängnis. Du bist in Gott wie Gott in dir ist."

Heute Abend segnet euch die heiligste Dreifaltigkeit im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, in Gegenwart der seligen Jungfrau Maria. † † †

 

(241) Dank

15. Oktober 2003

Jesus: Das ganze Werk "Zeugen des Kreuzes" in zehn Bänden ist gewidmet:

- Meiner heiligsten Mutter wegen ihrer göttlichen, unbefleckten Empfängnis.

- Meiner heiligen Kirche, hauptsächlich meinem heiligen Vikar, dem Papst Johannes Paul II.

- Allen meinen Geweihten, den Söhnen und Töchtern meiner heiligen Kirche.

- Ich danke und segne die kirchliche Autorität, die meinem Kind, JNSR, geholfen hat, mein Werk "Zeugen des Kreuzes" dem Vatikan zukommen zu lassen.

- Ich danke und segne meinen Sohn, der sich mit einer großen Treue zur vollständigen Entstehung meines Werkes "Zeugen des Kreuzes" mit meiner Botschafterin JNSR aufgeopfert hat. Mein Segen bedeckt zusammen mit meinen Kindern, die ihr Engagement bis zum Ende erfüllt haben, ihre ganze Familie.

- Mein Segen erstreckt sich auf meine treuen Priester, die in meinem ganzen Werk aufrichtig Zeugnis ablegen.

- Dir, meinem privilegierten Sohn, meinem treuen Priester, auf dem die Authentizität meines in diesem durch JNSR geschriebenen Wortes ruht. Mein Kind, dieses Werk Gottes ist das Gewicht deines Vertrauens in die Heiligste Dreifaltigkeit, die dich erwählt hat, erster Zeuge zu sein; ich segne dich in deinem fruchtbaren Apostolat.

- Ich segne alle meine Arbeiter des Kreuzes, die in allen Ländern zur Errichtung Tausender von Liebeskreuzen, die meine Erde heiligen, am Werk sind, indem sie alle Brüder der diversen Konfessionen einander näher bringen: Lichtkreuze, die Jenen mit einem Schrei der Liebe "Komm, Herr Jesus!" rufen, der selbst das Licht der Welt ist. Mein Segen gilt ihren Familien und all jenen, die ihnen spirituell oder materiell behilflich waren.

- Ich segne all jene, die mein Werk "Zeugen des Kreuzes" überall propagieren werden.

- Ich segne alle Übersetzer in allen Sprachen.

- Ich segne jene, die sich einsetzen werden, mein Werk überall bekannt zu machen.

- Ich segne die Leser und jene, die davon sprechen.

- Ich segne jene, die ein Liebeskreuz gestellt haben, das Zeichen der Wiederkunft von Jesus von Nazareth in Herrlichkeit.

- Ich segne alle Märtyrer des Kreuzes und des Wortes Gottes, das sich in allen vier Himmelsrichtungen verbreitet.

- Ich segne und werde unaufhörlich mein Werk der letzten Zeiten "Zeugen des Kreuzes" in seinen 10 Bänden segnen.

- Ich segne jene, die nicht aufhören werden, es bis zu meiner Wiederkunft abzudrucken.

- Ich segne die Arbeiter der Ausbreitung (Verbreitung). Ich segne jene des Verkaufs. Ich segne jene des Druckes.

- Ich segne die Hände, die es empfangen werden.

- Ich segne die Hände, die es verwerfen werden.

- Ich segne die Augen, die es lesen und die Ohren, die es hören werden.

- Ich segne jene, die es nicht annehmen wollen, denn sie bleiben immer meine Kinder des Kreuzes, denn durch mein heiliges Liebeskreuz habe ich euch alle errettet.

Und dies ist der Titel meines zehnten Buches (das Werk ist komplett): "Und hier zerreisst der Schleier durch den mächtigen Hauch des Heiligen Geistes, und es erscheint wie eine flammende (funkelnde) Sonne das Geheimnis von Maria." Amen. †

Mein Kind, weine nicht. Ich bin immer mit dir. Dein Gesicht lasse meine Freude überall, wo du von mir sprechen wirst, durchscheinen. Dein Jesus der Liebe. †

† † †

 

Sei gesegnet, mein Kind, für deinen Gehorsam

25. Oktober 2003 (letzte Botschaft und Abschluss dieses Buches)

Jesus: Mein Kind, ich wünsche nicht, dass du dieses Buch ohne meine persönliche Anmerkung beendest. Ich bin jener, der zu dir spricht, der während des ganzen Buches und während meines ganzen Werkes "Zeugen des Kreuzes" zu dir gesprochen hat. Ich bin Gott, dein Jesus der Liebe.

Es ist dringend, dass die Welt begreift, dass sich das, was ich dir angekündigt habe, so schnell als möglich erfüllen muss, um eure in großer Gefahr befindliche Welt zu retten. Meine heilige Mutter ist göttlich. Der wissenschaftliche Beweis wird "gehütet". Ich wünsche jetzt, dass die Welt diese heilige Wahrheit kennt, um meine heiligste Mutter in ihrer heiligen göttlichen unbefleckten Empfängnis zu verehren und ebenso meine heilige Großmutter Anna, die bereits in Sainte Anne d'Auray, in der Bretagne, als Mutter von Maria geehrt wird.

Ich hatte dir gesagt, dass in Ste Anne d’Auray (Seite 55) bald die Ohren klingen würden. Ich sprach nicht von St. Nicolazic, der bereits ein Heiliger des Himmels ist, sondern von meiner heiligen Großmutter, die ihr einziges Kind gehabt hat, empfangen vom Heiligen Geist, meine heilige Mutter, geboren von der heiligen Anna, empfangen vom Heiligen Geist.

Weshalb verbergen jene, die den materiellen Beweis dieser Information haben, ihn noch?

Maria ist die Unbefleckte Empfängnis, geboren von meiner heiligen Großmutter Anna und empfangen vom Heiligen Geist.

O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen.

Betet, meine Kinder, damit die Wahrheit Gottes an den Tag komme, bevor es auf der Erde keinen Tag mehr gibt, um das vollständige Dogma der göttlichen unbefleckten Empfängnis von Maria zu verkünden. Jesus, der Gott der Liebe und der Wahrheit hat für die ganze Welt gesprochen.

Fürchte dich nicht, mein Kind: Die hl. Bernadette hat für den ersten Teil des Dogmas gelitten. Du wirst leiden, aber ich werde mit dir sein, denn ich komme, um die Welt zu retten: jene, die mich rufen. Und hier komme ich. Amen. Komm Herr Jesus!

Erlöse uns, Herr, durch dein heiliges Leiden und durch dein heiliges Kreuz. Amen†

Seid gesegnet, mein Kind, für deinen Gehorsam. Jesus und Maria. †

† † †