• Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 1
  • Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 2

1. Januar 1993

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1993 kam die Muttergottes, umgeben von Engeln, auf dem Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab. Sie trug ein weißes Kleid und einen goldenen Mantel. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige im neuen Jahr herab, um den Frieden Gottes eurem Volk und der ganzen Welt zu bringen. Ich, die Muttergottes, lege den Frieden in die Herzen der Menschen, denn nur so kann der Friede auf der ganzen Welt herrschen. Heute seid ihr eine kleine Gruppe. Ihr seid gekommen, um Mir und Meinem Sohn, dem Jesukindlein in der einfachen Krippe, die dort auf dem Altar steht, die Ehre zu erweisen. Dadurch dient Ihr auch heute am Neujahrstag dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, das ist eine große Gnade. Aber nicht alle Leute dienen Uns (tun, was Gott will). Viele Menschen haben um die Jahreswende in der Silvesternacht das allerheiligste Herz Jesu und Mein Herz verwundet. In den Tanzsälen wurde gelästert. Für das vergangene Jahr haben sie dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, nicht gedankt. Sie haben auch nicht um Segen für das neue Jahr gebeten und um Gnaden für das Vaterland und die ganze Welt.

Mein Sohn, in eurem Land wird schreckliches geschehen, wenn eure Regierung nicht durch einen Beschluß die Abtreibung verbietet. Euer Land wird dann von Erdbeben heimgesucht werden. Niemand weiß, wann es geschehen wird. Gott Vater allein weiß, was auf Erden geschehen wird. Betet, damit euer Land und die ganze Welt gerettet werden! Ich, die Muttergottes, rufe alle Meine Kinder zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf! Ich bitte euch: Betet den Rosenkranz im neuen Jahr, und euer Land wird gerettet werden, wenn alle den Rosenkranz beten.

Mein Sohn, in Kürze sollst du nach Kanada fahren und dort das Wort Gottes verkünden. Der Herr Jesus wird dir dort eine Botschaft für das Land und die ganze Welt mitteilen. – Teile mit: Die Mütter sollen nicht auf die Straße gehen, um für die Abtreibung zu demonstrieren. Die Strafe wird furchtbar sein, wenn nicht die Entscheidung fällt, daß die Ermordung der Ungeborenen im Mutterleib verboten wird. Den Mord im Mutterleib gibt es nicht nur in eurem Land, sondern auf der ganzen Welt. Wenn diese Botschaft geschrieben ist, schicke sie den Kardinälen und Bischöfen, damit sie die Botschaft der Muttergottes vom Frieden Gottes kennenlernen, denn Ich, die Muttergottes, rufe die ganze hl. Kirche zum Gebet für die ungeborenen Kinder auf. Wenn alle in diesem Anliegen beten, wird die Regierung das Morden verbieten. Wenn das nicht geschieht, kann es zu einem Blutvergießen kommen. – In eurem Land spottet man über Meine Gotteshäuser. In jeder Kirche ist aber im Tabernakel Mein Sohn gegenwärtig. Bekehrt euch, Meine Kinder, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz, und ihr wißt weder den Tag noch die Stunde (des Eingreifens Gottes).

Mein Sohn, wenn du in Kanada bist, wirst du an der Stelle, wo die weinende Statue steht, Botschaften erhalten. Der Herr Jesus wird dir mitteilen, wo die Kirche der Rosa Mystica gebaut werden soll. Priester und Gläubige warten dort auf dich, damit du ihr Land mit dem Kreuz segnen mögest. – Gut, daß du sagst, daß nur Jesus Christus segnet. Du wirst in Toronto und in mehreren Städten mit dem Kreuz den Segen erteilen. Dort wartet auf dich Mein kranker Diener, der sein Herz Mir und Meinem Sohn geschenkt hat. Er bittet dich um Gebet. Ich weiß, daß du für ihn betest. Die Gläubigen sollen ebenfalls für ihn beten. Dieser Priester hat für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle (Kirche) viel geopfert, damit sie schnell errichtet werden möge.

Meine Kinder, wählt nicht den Reichtum, denn auch Mein Sohn wurde in einem armen Stall geboren, weil es für Ihn sonst keinen Platz gegeben hat. Bereichert euch nicht materiell! Bereichert eure Herzen, und wählt das Beste: Das Gebet, den Rosenkranz! Wenn ihr das tut, wird in euren Familien der Frieden Gottes herrschen, den ihr so sehr braucht. Mein Sohn, in dieser Nacht ging es entsetzlich zu, viele Kinder gingen wieder verloren (versündigten sich)! Ich, die Muttergottes, habe aber dennoch Meinen Mantel über euer Land und über die ganze Welt ausgebreitet. – Ich habe dir in der vorigen Botschaft viele Geheimnisse mitgeteilt wie auch heute, die du aber nicht bekanntgeben darfst. In der vorherigen Botschaft im Dezember habe Ich dir mitgeteilt, daß ihr nach jedem Sätzchen des Rosenkranzes das von Mir in Fatima verlautbarte Gebet beten sollt: 'O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, (hilf) besonders jene(n), die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.' Das ist eine Bitte an den Herrn Jesus. Wenn ihr nicht so betet und lieber auf jene hört, die etwas anderes behaupten, dann tut ihr das, was der Satan will. Dieser will, daß dieses Gebet nicht gebetet wird. Viele Menschen haben sich schon vom Herrn Jesus und von Mir abgewendet. Betet so, wie Ich es in Fatima und auch hier mitgeteilt habe.

Mein Sohn, in Kürze wirst du noch in ein anderes Land fahren. Wann das sein wird, werden dir Mein Sohn Jesus und Ich noch mitteilen. – Sage den Gläubigen, sie sollen durch Spenden und Arbeit mithelfen, damit das Gotteshaus noch in diesem Jahr fertig wird und hier hl. Messen gefeiert werden können. – Durch Gebet und Arbeit werden die Menschen bereichert und durch hl. Messen. Pilger werden dann kommen, um von Meinem Sohn und von Mir Gnaden und Segen zu erbitten. Mein Sohn, Ich segne jene Gläubigen, die Bitten hier niedergelegt haben, und auch ihre Angehörigen, alle Kranken und Leidenden: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Meine Kinder, Ich segne euch im neuen Jahr. Möge euch das Jesukindlein Segen schenken, euren Familien und euren Kindern. – Gehorcht dem Statthalter Johannes Paul II. und der hl. Kirche! Bleibt der Kirche nicht fern, denn dort sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, anwesend. – Ich segne dich, deine Frau und alle Gläubigen, die hier knien: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß du heute am Neujahrstag herabgestiegen bist, um unser Vaterland und uns, die wir hier vor Dir knien, zu segnen. Wir bitten auch Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, segnet unser Vaterland und uns, daß wir imstande sind, den Herrn Jesus und die Muttergottes noch mehr zu lieben. – Muttergottes, segne mich auf dem Weg nach Toronto, daß ich glücklich dort ankomme und das verkünden kann, was Du, Muttergottes, und der Herr Jesus mir mitteilen. Ich werde für das Land beten, wenn ich dort ankomme. Immer empfehle ich Dir, Muttergottes, alle Länder und alle Kranken auf der ganzen Welt an."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du hast ein gutes Herz und vertraust alles dem Herzen Jesu und Meinem Herzen an. Für diese Stätte wird aber zu wenig gebetet. Nicht alle beten. Die Gruppen, die hierher kommen, beten. Es kommen aber auch viele Leute aus Neugier hierher. Hier muß man aber beten und sein Herz Mir und Meinem Sohn schenken. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

6. Januar 1993

Kasimir Domanski: Am 6. Januar 1993, dem Fest der Heiligen Drei Könige, stieg der Herr Jesus in der Gartenlaube vom Himmel herab. Er trug ein schönes weißes Gewand, Engel umgaben Ihn. Er sagte: "Ich, Jesus Christus, steige am Fest der Erscheinung des Herrn in diese einfache Hütte herab, denn es gab auch damals für Mich keine andere Unterkunft, sodaß Meine Mutter und Ich nur in einem einfachen Stall Platz finden konnten. Ich, Jesus Christus, wähle solche einfachen Orte aus, um den Menschen zu zeigen, daß sie mit einem einfachen Ort und einem einfachen Leben zufrieden sein sollen, denn auch Ich bin nur an einem ganz einfachen ärmlichen Ort geboren worden. Hier, in diesem einfachen Haus, wo Demut und Gebet sind, bin Ich anwesend.

Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, in dieser Zeit in eurem Land und auf der ganzen Welt Gebet verlange! Betet den Rosenkranz, damit es in eurem Land nicht zum Blutvergießen kommt, denn dieses Gebet kann euer Vaterland retten. – Betet für eure Regierung! Sie (die Regierung) soll sich im neuen Jahr ganz Meiner Mutter und Mir weihen; das verlange Ich, Jesus Christus! Mein Sohn, Ich steige heute herab, um dir den Segen mit auf den Weg (nach Kanada) zu geben, damit du imstande bist, Meinen und Meiner Mutter Willen zu erfüllen. Viele Menschen warten in Kanada auf dich. Du sollst mit dem Kreuz, das du auf deiner Brust trägst, zu ihnen kommen, denn von diesem Kreuz werden Gnaden auf Kanada strömen. – Mein Herz freut sich, daß du für die Menschen verschiedener Nationalitäten ein offenes Herz hast und ihnen deine Hände entgegenstreckst, damit alle zu Meiner Mutter und zu Mir zurückkehren mögen. Wenn du die Hände ausstreckst und die Botschaften übermittelst, geben Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter dir die Worte ein, die du sagst.

Mein Sohn, du sollst nun nach Kanada fliegen. Wenn du in das Flugzeug einsteigst, sollst du das Kreuzzeichen machen, dann segnen Ich und Meine Mutter den Flug. – Viele Priester werden kommen und dich bitten, du mögest ihnen und ganz Kanada mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, den Segen erteilen, der dort so dringend gebraucht wird. Ich, Jesus Christus, segne dieses Kreuz, damit du dort mit Meiner und Meiner Mutter Kraft deine Mission erfüllen kannst. Wenn du wieder zurückkommst, sollst du in ein anderes Land (Australien) fahren, um dort den Willen Gottes und den Willen der Muttergottes zu erfüllen. Dort wartet nämlich Mein Diener, der Erzbischof, auf dich. In den Kirchen wirst du mit den Gläubigen zusammentreffen. Dort wird auch Mein und Meiner Mutter Segen erteilt werden. – Ich, Jesus Christus, sende Meine weltlichen Apostel (Seher) in verschiedene Länder; deine Mission besteht jetzt darin, in diese Länder zu fahren, um Meinen und Meiner Mutter Willen zu erfüllen.

Ich, Jesus Christus, segne alle Bitten und alle Gläubigen, die hier bei der schlichten Gartenlaube anwesend sind. Für alle hier Anwesenden ist es eine große Gnade. – Im neuen Jahr segne Ich euer Vaterland und euch, Meine Kinder. Vergeßt nicht, daß Jesus Christus am Kreuz die Hände für eure Sünden ausgestreckt hat. Auch heute verwunden die Menschen Meiner Mutter und Mein Herz. – Teile mit, Mein Sohn: Der Sieg (über das Unheil) kann nur durch Gebet, Fasten und Buße errungen werden. Nur so könnt ihr siegen! – Bereichert euch nicht mit irdischen Gütern, bereichert eure Seelen durch viel Gebet! Empfangt die hl. Sakramente, empfangt Meinen Leib, dann werde Ich, Jesus Christus, jene segnen, die Mich und Meine Mutter bitten.

Ich segne die ganze hl. Kirche, euer Land, ganz Kanada, Toronto und andere Städte, wo du hinkommen wirst, damit du deine Mission erfüllen kannst. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich auf dem Weg dorthin, du mögest die Mission gemäß Meinem Willen und dem Willen Meiner Mutter erfüllen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, deine Familie, deine Frau, die diesen Ort besonders betreuen soll, wenn du weit weg bist, damit die Leute hier beten können. Ich werde dir, Mein Sohn, mitteilen, wann du wieder in deine Heimat zurückkehren sollst. – Ich segne das Kreuz, das du auf der Brust trägst, denn von diesem Kreuz herab segne Ich, Jesus Christus, dich! + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus Christus, ich bin nicht würdig, hier heute vor Dir zu knien. Es ist aber Dein Wille. Herr Jesus, führe unser Vaterland zu Deiner Mutter und zu Dir. Möge sich unser Volk im neuen Jahr ganz Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes weihen. Ich danke Dir für alle Gnaden, die ich erhalten habe. Ich bitte um den Segen, damit ich meine Mission gut erfüllen kann." Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, große Gnaden erhältst du von Meiner Mutter und von Mir. – Teile mit: Derjenige, der die letzte Botschaft durchgestrichen hat, soll Meine Mutter um Verzeihung bitten, denn er darf die Worte, die Meine Mutter gesprochen hat, nicht durchstreichen! Furchtbar verwundet er Meiner Mutter und Mein Herz. Er ist vom Satan befallen und will zwischen jenen, die Botschaften erhalten, eine Spaltung hervorrufen. – Mein Sohn, Ich weiß, daß du mit dem Bruder Slipek aus Ruda, mit Kaczmar aus Chotyniec, mit Christoph aus Graudenz und mit jenen, die im Verborgenen sind und auch Botschaften erhalten, verbunden bist. – Es ist eine große Gnade, daß du jedem erzählst, was Ich, Jesus Christus, dir mitteile. – Sage demjenigen, der Mich und Meine Mutter so sehr verwundet hat, er soll um Verzeihung bitten. Jene, die Botschaften erhalten, bekommen auch Geheimnisse mitgeteilt. Auch heute teile Ich dir ein Geheimnis mit, das nur für dich allein bestimmt ist und den Gläubigen nicht mitgeteilt werden darf. – Mein Sohn, jene Menschen, die wenig beten, verursachen große Unruhen. – Meine Kinder, Ich segne euch, ihr aber sollt beten!"

Ich dankte dem Herrn Jesus und der Muttergottes im Namen aller hier knienden Gläubigen und bat um den Segen für den Pfarrer Hoppe in Kanada. Der Herr Jesus sagte: "Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Hier wird die nächste Erscheinung im Februar sein."

 

17. Januar 1993

Kasimir Domanski: Am 17. Januar 1993 erschien mir in einer Kirche in Toronto in Kanada die Muttergottes. Sie war umgeben von Engeln mit Trompeten. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, siehe, der Tabernakel öffnet sich, und Jesus Christus kommt heraus. Schau, wie Jesus gegeißelt wurde." Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin auf die Erde herabgestiegen, weil die Menschen Mein und Meiner Mutter Herz weiterhin so schwer verwunden. – Mein Sohn, in diesem Tabernakel bin Ich anwesend. Du siehst nichts mehr von deiner Umgebung, du siehst nur Mich im Tabernakel. Aus dieser Kirche fließen viele Gnaden auf Toronto und ganz Kanada. – Mein Sohn, du wurdest hierher nach Toronto geschickt, um Meine und Meiner Mutter Botschaften bekanntzugeben. Meine Mutter und Ich sind in dieser einfachen Kirche anwesend. Ich behüte den Priester dieser Kirche.

Du sollst zu den Gläubigen in Toronto gehen, ihnen die Hände reichen und ihnen sagen, sie sollen schnellstens zu Mir und zu Meiner Mutter kommen. Ich rufe dazu ganz Kanada und alle Völker auf. Wenn du am Samstag und Sonntag segnest, werden Ich und Meine Mutter anwesend sein. – Auf der Erde wird es schrecklich zugehen. Es droht der dritte Weltkrieg! Die Juden und die gelbe Rasse werden ihn beginnen. Je mehr Menschen beraten, umso schlimmer wird es, denn sie tun es ohne Meine Mutter und ohne Mich. Sie sollen sich dem Herzen Meiner Mutter und Meinem Herzen anvertrauen! Ich, Jesus Christus, habe über die ganze Welt Meinen Mantel ausgebreitet. Betet, damit der dritte Weltkrieg verhindert wird.

Mein Sohn, teile mit, Meine Diener (Bischöfe und Priester) sollen die Kirchen öffnen und so viel wie möglich mit den Gläubigen den Rosenkranz beten. Wenn Kanada den Rosenkranz betet, kann es gerettet werden. – Wie schwer verwunden die Menschen Mein und Meiner Mutter Herz, denn es wird sehr viel gesündigt! – Meine Kinder, seid vorbereitet! Verlaßt die hl. Kirche nicht, denn dort erhaltet ihr die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Dort könnt ihr auch die Gnaden für euch und für alle Kranken erflehen. Bittet vor allem aber um die Heilung der Seele! Furchtbar krank sind die Seelen der Menschen in Toronto, und viele Menschen haben ihre Seele dem Satan überlassen; es können aber noch viele Menschen in diesem Land und auf der ganzen Welt gerettet werden.

Meine Diener (Bischöfe, Priester), betet um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt. – Siehe, Mein Sohn, wie der Statthalter Johannes Paul II. in seiner Privatkapelle kreuzförmig auf dem Boden liegt und um den Frieden Gottes betet! Er liegt kreuzförmig mit ausgestreckten Armen und bittet Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, aber auch Meine Mutter; den Rosenkranz läßt er nicht aus seinen Händen. – Meine Diener, nehmt euch den Statthalter Johannes Paul II. zum Vorbild! Er hat sich gänzlich Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter anvertraut. – Meine Bischöfe, Meine Priester, ihr seid Meine Diener, es erfüllen aber nicht alle den Willen Gottes, nicht alle gehorchen dem Heiligen Vater, Meinem Statthalter auf Erden! Ihr sollt ihm aber gehorchen! – Eine Frau darf nicht Priester sein! Es wird in der Kirche Fürchterliches geschehen, und viele Menschen werden Mich verlassen. Ich aber ermahne euch: Seid vorsichtig! Seid vorbereitet! – Der Priester dieses einfachen Gotteshauses hat ein offenes Herz für Mich und Meine Mutter. Er hat sich vollständig Meiner Mutter und Mir geweiht. Es gibt nur wenige solche Priester. Er wird noch lange leben, weil er in Toronto und in diesem Land gebraucht wird. Er tut als Diener (Priester) das, was Ich ihm aufgetragen habe. Wenn er betet, kniet er oder liegt kreuzförmig auf dem Boden. Priester, betet mit den Gläubigen den Rosenkranz, dazu rufen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter auf.

Gib bekannt: In ganz Kanada sollen Kinder nicht mehr ermordet werden, denn das ist etwas Schreckliches. Das Kind im Mutterleib ist Meiner Mutter und Mein Kind! – Es wird jetzt auf der Erde viele Krankheiten geben; auch die Pest wird sich auf der ganzen Welt ausbreiten. Viele Menschen werden hinweggerafft werden. Weil so viel gesündigt wird, wird es solche Ereignisse geben. Teile mit: Niemals schicken Ich oder Meine Mutter diese Strafen, das verursachen die Sünden der Menschen!

Mein Sohn, dieses Land wird von Erdbeben heimgesucht werden, und manche Gegenden werden vom Wasser überflutet werden. – Meine Kinder, weiht euch Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist! Die Menschen sollen Mich und Meine Mutter bitten, um die Strafe zu verhindern, denn Ich will die Strafe nicht. Ich, Jesus Christus, will, daß jede Seele gerettet wird, daß jede Seele in Meinem Herzen und im Herzen Meiner Mutter sein möge. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Ich segne den vor dem Altar knienden Diener, der um die Gnade der Heilung bittet, um weiterhin Mir und Meiner Mutter dienen zu können. Er wird diese Gnade erhalten; er leidet für die Sünder, die ihn umgeben. In dieser Stadt sind viele Menschen in Satans Gewalt und wollen für ihn kämpfen. Satan wurde aber schon oft besiegt. Jetzt aber ist er wieder in den Herzen so mancher Menschen und will bis zum letzten Moment die Seelen mit sich reißen. Wenn sich die Menschen vollständig dem Herzen Jesu und Meinem Herzen weihen, kann Satan keine Seele erobern!

Meine Kinder, beichtet öfters! Empfangt oft die hl. Kommunion, aber kniend und in den Mund, denn dazu rufe Ich, Jesus Christus, auf! – Mein Sohn, die Kirche ist schon gespalten, weil nicht alle Priester gehorsam sind. Viele Priester spenden meinen Leib (die hl. Kommunion) Stehenden auf die Hand (Handkommunion), viele verstecken dann Meinen Leib und spielen damit. Durch diese Verunehrung verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz. Siehe, Mein Sohn, wie schwer Mein Herz verwundet wird! Je mehr Mein Herz verwundet wird, desto mehr strecke Ich Meine Hände nach euch aus und öffne Mein Herz für euch, Meine Kinder, für euer ganzes Volk und für die ganze Welt. Schenkt eure Herzen mir und meiner Mutter! Ich, Christus-König, segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin herabgestiegen und stehe, wie du siehst, neben dem Tabernakel. Es ist eine große Gnade, daß Jesus, die Tabernakeltür aufgemacht hat und herausgekommen ist, denn dadurch hat er bewiesen, daß er im Tabernakel anwesend ist. – Gegenwärtig behaupten viele, Christus existiere nicht. Dadurch verwunden sie sehr schwer Meines Sohnes Herz. – man hat den Tabernakel zur Seite verlegt! Die Priester wollen nun die Ersten (die Wichtigsten) sein. Jesus Christus ist aber der Erste, dann erst kommen die Priester. Jesus Christus soll am Hauptaltar sein und nicht auf einem Nebenaltar. – Auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen, dann werdet ihr (Priester) in den Gotteshäusern die hl. Messe in der Nähe Meines Sohnes (vor dem Tabernakel) feiern wollen und Meinen Sohn und Mich bitten wollen, aber es wird zu spät sein. Jesus Christus wird dann (im Jenseits) fragen: Warum hast du Mich mit dem Tabernakel auf den Nebenaltar abgeschoben? Ich, der Herr Jesus Christus, sollte aber am Hauptaltar sein, denn dort ist Mein und Meiner Mutter Platz!"

Ich bat den Herrn Jesus und die Muttergottes, uns, die hl. Kirche und das ganze Volk Gottes zu führen und auch mich, damit ich Ihren Willen erfüllen könne. Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du den Herrn Jesus und Mich, die Unbefleckte Muttergottes, bittest. – Wenn du abfährst, mache mit dem Kreuz das Kreuzzeichen in alle vier Himmelsrichtungen so, wie es dir bei der Ankunft auf dem Flughafen gesagt wurde, als du, obwohl du beobachtet wurdest, dennoch mit dem Kreuz Kanada gesegnet hast. – Bete während dem Treffen, zuvor aber bitte den Priester um den Segen, denn in diesem Priester ist Jesus Christus. Er wird dich segnen, damit du die Mission in Kanada erfüllen kannst. – Teile mit: Alle Völker sollen sich im Gebet vereinigen.

Mein Sohn, du wirst auch nach Australien fahren, denn der Erzbischof hat dich eingeladen und wartet auf dich. Als du dort warst, haben viele Menschen die Gnade der Heilung der Seele erhalten. Die Heilung der Seele ist das Wichtigste, dann kommt erst die Heilung des Leibes. – Wenn du zum Segen gehst, bitte den Priester, er möge dein Kreuz segnen, denn Jesus Christus wird dann dieses Kreuz segnen und Ich, die Muttergottes, werde neben dem Herrn Jesus sein. Mein Sohn, die Muttergottes-Statue, die geweint hat, soll hier in dieser Kirche bleiben, denn durch sie werden noch mehr Gnaden ausströmen. Das ganze Volk wird sich bekehren, wenn der Priester hier vor dieser Statue tätig sein kann. Die hl. Messe soll er aber vor Christus dem König feiern. Es wird mitgeteilt werden, wann diese Statue jenem Bruder, bei dem sie war, zurückgegeben werden soll. Sage dem Priester, er soll nicht ängstlich sein, denn das ist Unser Wille, und Wir sind mit ihm. Diese Statue soll vorläufig auf dem Altar dieser Kirche bleiben, denn Ich, die Muttergottes, werde durch sie Toronto und ganz Kanada segnen.

Teile mit: Wenn die Gläubigen zum Treffen (zur Versammlung) kommen, soll dauernd gebetet werden. Betet Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind. Betet die Gebete, die der Diener (Priester) vorbereitet hat, denn er ist vom Heiligen Geist beseelt. – Am Fest Maria Lichtmess sollst du wieder zu Hause sein. In dieser Kirche wirst du aber noch von Mir und Jesus Christus Hinweise für die Heimfahrt erhalten. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., alle Priester und die ganze hl. Kirche. Ich segne Heinrich und alle jene, die ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir geschenkt haben. Ich segne alle in den Krankenhäusern, im Altersheim und zu Hause. Meine hochbetagten Kinder, ob im Altersheim oder im Krankenhaus, betet den Rosenkranz, das verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

30. Januar 1993

Kasimir Domanski: Am 30. Januar 1993 näherte sich bei meinem Besuch in Kanada in einer Kirche die Unbefleckte Empfängnis dem Altar. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige heute herab, um dir den Segen für die Heimfahrt zu erteilen. Wie versprochen, werde Ich dir heute Meine Botschaften mitteilen. Du bist nach Kanada gekommen, und während der hl. Messe sind hier viele Gnaden herabgeflossen. Alle Gebete, die der Priester gebetet hat, und auch eure Gebete haben die Engel zum Throne Gottes getragen.

Ich, die Muttergottes, rufe die ganze Welt zum Gebet auf! Teile mit: Der Leib meines Sohnes soll in diesem Land und auf der ganzen Welt kniend in den Mund empfangen werden! Ich rufe euch, Meine Kinder, und auch Meine Diener, die Priester, auf: Empfangt den Leib des Herrn kniend und würdig! Meine Priester, seid demütig, wenn ihr den Kelch mit dem Allerheiligsten nehmt. Wenn ihr den Gläubigen den Leib Meines Sohnes reicht, so soll das in Demut geschehen. Jesus Christus kehrt nur dann in einen Menschen ein, wenn er demütig Seinen allerheiligsten Leib empfängt und für alle seine Sünden um Verzeihung bittet. Dann ist Jesus Christus in ihm anwesend. Wenn aber der Leib Jesu Stehenden gereicht wird, oder sich der Priester sogar weigert, einem knienden Gläubigen den Leib des Herrn zu reichen, dann wendet sich der Herr Jesus von ihm (diesem Priester) ab und von jenem, der seinen Leib stehend empfängt! Meine Diener (Priester), ihr müßt gemäß dem Willen Gottes handeln, wie euch die Lehre der hl. Kirche führt und ihr es einstmals getan habt! Mein Sohn, Jesus Christus, will keine Mode, sondern Demut.

Viele Priester gehen nicht den Weg, den ihnen Jesus Christus gewiesen hat. Wie schwer verwunden die Menschen Mein und Meines Sohnes Herz! Ich, die Muttergottes, bitte euch, Meine Diener (Priester) innig, weiht euch dem Herzen Jesu und der Allerheiligsten Dreifaltigkeit! Wenn ihr dies tut, hat Satan keinen Zutritt. Dazu rufe Ich, die Unbefleckte Muttergottes, auf. Manche Priester, die einen schwachen Glauben haben, stellen sich gegen dich und behaupten, daß alles nicht wahr sei (die Botschaften erfunden seien). Ein Priester sündigte dadurch sehr! – Teile mit: Jene Priester, die durch ihre Behauptungen Gläubige (von den Vorträgen und Wallfahrten) abgehalten haben, sollen den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten.

Mein Sohn, auf Erden wird Schreckliches geschehen, diese Zeit rückt heran. Zuerst muß die Reinigung (der Menschheit) vollzogen werden, dann erst kommt Mein Sohn (um Gericht zu halten). Das (die Reinigung) wird in Kürze geschehen, aber ihr kennt weder den Tag noch die Stunde! Meine Kinder, seid vorbereitet! – Meine Diener (Bischöfe und Priester), in allen Gotteshäusern soll der Rosenkranz gebetet werden, darum bitte Ich!

Ich, die Muttergottes, rufe die ganze hl. Kirche zum Gebet auf, denn Satan hat die Kirche Meines Sohnes, Jesus Christus, überfallen, und viele Meiner Diener (Priester) wissen jetzt nicht, was sie tun sollen. In die Kirche ist der Böse Geist eingedrungen so, wie es der Herr Jesus vorausgesagt hat. Damit der Böse Geist die Kirche wieder verläßt, müssen sich alle Priester dem Herrn Jesus, der Muttergottes, Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist (der Allerheiligsten Dreifaltigkeit) weihen.

Furchtbar verwunden die Menschen Meines Sohnes und Mein Herz! Viele beten nicht, sogar während der hl. Messe unterhalten sie sich, im Tabernakel ist aber Jesus Christus anwesend, und Ich, die Muttergottes, bin beim Tabernakel. – Während der hl. Messe sollen die Gläubigen inbrünstig beten und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um die Heilung ihrer Seelen bitten. Die Menschen haben schrecklich sündhafte Seelen. Sie leben in der Sünde und empfangen ohne Beichte die hl. Kommunion. Viele sind geschieden oder leben ohne das Sakrament der Ehe mit ihren Partnern zusammen und empfangen dennoch den Leib des Herrn. Solche Personen dürfen die hl. Kommunion nicht empfangen, denn sie leben in der (schweren) Sünde! Sie müssen sich bekehren und den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten. Sie (Mann und Frau) dürfen nicht ohne das Sakrament der Ehe zusammenleben! Jeder Mensch muß vor Gottes Gericht erscheinen und wird von jeder Sekunde und Stunde seines Lebens Rechenschaft ablegen müssen. Das wird für sie (die Sünder) schrecklich sein! Noch ermahne Ich, die Muttergottes: Bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Leistet Abbitte!

Wenn die Menschen ihre Herzen nicht dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen, wird der dritte Weltkrieg ausbrechen! Das kann schon in Kürze geschehen. Betet, damit das nicht geschieht! – Der Satan ist in den Herzen der Menschen und kämpft besonders mit jenen, die einen starken Glauben haben. Er wird aber nicht siegen, denn es sind seine letzten Stunden! Jene, die der Satan angreift, müssen durch öfteren Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein, dann ziehen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, in ihre Seele ein.

Gut, Mein Sohn, daß du das Kreuz, das du auf der Brust getragen hast, dem Priester gegeben hast und so seinen Wunsch erfüllt hast. Bald wird er von diesem Kreuz die Gnade der Heilung erhalten. Für dein Kreuz gab er dir sein Kreuz. Auf beiden Kreuzen ist Jesus Christus in besonderer Weise anwesend; dieser Tausch war notwendig. – Als du gestern die Kranken besucht hast, fuhr Jesus Christus mit dir. Es wird große Heilungen geben, Menschen werden sich bekehren und werden dem Herrn Jesus Christus und Mir, der Muttergottes, danken, daß du hierher gekommen bist, besonders werden das aber die Auslandspolen tun. – Du sollst jetzt in dein Land zurückkehren, um am Fest Maria Lichtmess in Ohlau zu sein. Danach sollst du aber bald nach Australien fahren.

Teile mit: Für das jüdische Volk soll viel gebetet werden, denn in diesem Land wird der Krieg ausbrechen. Dieses Land wird zerstört werden, dieses Volk muß bestraft werden. An Jesus Christus und Mich, die Muttergottes, glauben sie nicht, obwohl Jesus Christus von dort abstammt. Man behauptet dort, Jesus Christus habe keine Mutter gehabt. Jesus Christus hat aber eine Mutter, Mich, die Unbefleckte Muttergottes! – Ich habe Meinen Mantel über alle Länder, auch über dieses Land, ausgebreitet; in diesem Land wird aber über Meinen Sohn und Mich furchtbar gelästert. Daher wird es gerade dort Heulen und Zähneknirschen geben. Die Hölle wird los sein, es wird gekämpft werden. Der Krieg wird von drei Seiten geführt werden, er wird aber nicht lange dauern, jedoch schrecklich sein! Dann wird die Hölle dieses Land wieder verlassen müssen, denn dort wurden Jesus Christus und Ich geboren. Ich, die Muttergottes, stamme von diesem Volk ab. Dieses Volk muß sich demütigen und Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten.

Alle Völker sollen beten, damit dieser Krieg nicht ausbricht, denn er kann sich auf die ganze Welt ausbreiten! Wenn dieser Krieg ausbricht, wird das Meer Länder überfluten, Wälder werden verschwinden, das Wasser wird alles überfluten! Die Berge werden dann mit der Ebene gleich gemacht, die Erde wird planiert werden, die ganze Erde kann überflutet werden so wie zur Zeit der Sintflut! – Bittet Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, damit dies verhindert wird.

Ich, die Muttergottes, setze Mich für alle Völker ein. Am meisten liebt aber das polnische Volk Meinen Sohn. Das polnische Volk hat sich auf der Jasna Gora Mir, der Muttergottes, und dem Herrn Jesus geweiht. Es kann gerettet werden. Das polnische Volk empfängt den Leib Christi kniend und in den Mund! Meine Diener (Priester) aus Polen spenden den Leib des Herrn nicht stehenden und nicht in die Hand! Ihr (Priester) sollt dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, gehorchen und den Leib des Herrn würdig spenden! Meine Diener (Priester), betet mehr den Rosenkranz, kniend oder kreuzförmig liegend, und bittet Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um Verzeihung für eure Sünden, besonders sollen das jene Diener (Bischöfe, Priester) tun, die gesündigt haben. Es gibt auf der Erde niemanden, der ohne Sünde wäre. – Meine Diener (die Priester) sollen die Herde zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, führen. Damit das gelingt, müssen Demut und Gebet sein!

Teile mit: Die Unbefleckte Muttergottes hat ein offenes Herz für alle Diener (Bischöfe und Priester). Diese müssen aber Johannes Paul II. gehorchen! Viele tun das aber nicht! Jeder Bischof regiert in seinem Land nach Belieben. In allen Ländern sollen die Kardinäle und Bischöfe sich zu einer Herde vereinen, damit es in der Kirche keine Spaltung gibt. – Mein Sohn, du sollst nun nach Australien fahren, denn dort wartet der Erzbischof auf dich."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, laßt diesen Diener (Priester) gesund werden, damit er noch viele Menschen zur einen Herde führen kann. Segnet Johannes Paul II. und uns, die wir hier knien. Wir werden für die ganze Kirche und den Statthalter Johannes Paul II. beten." Die Muttergottes antwortete: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne die ganze hl. Kirche, den Statthalter Johannes Paul II., die Priester, besonders jene, die einen schwachen Glauben haben. Mein Sohn, betet für die Priester! Man soll sie nicht verleumden! Betet für sie, damit sie im Glauben gestärkt werden. Ich, die Muttergottes, werde sie dann führen. Ich segne diesen Priester und dich, Mein Sohn. – Wenn du nach Hause fährst, werde Ich dich begleiten. – Der Friede sei mit dir."

 

2. Februar 1993

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1993, Maria Lichtmess, kam die Muttergottes mit einer Kerze in der Hand in Ohlau vom Himmel herab. Engel umgaben Sie. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, steige am Fest Maria Lichtmess herab, um euch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes zu erteilen. Ich segne alle Kerzen der Gläubigen, die sie mitgebracht haben. – Mein Sohn, viel Freude hast du Mir bereitet, als du in Toronto warst. Jesus Christus und Ich waren mit dir. Viele haben dort Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten. Dort wollten noch viele von dir den Segen erhalten, du mußtest aber weiterfahren in eine andere Stadt, um auch dort den Kranken den Segen mit deinem Kreuz zu erteilen. Das war gut, denn von Meinem Sohn und von Mir haben viele Gläubige Heilung erhalten. In Unserem Auftrag bist du heute hierher zurückgekommen. Heute werden große Gnaden auf euer Land fließen, denn Ich, die Muttergottes, habe Meinen Mantel über euer Land ausgebreitet. Weiht eure Herzen weiterhin Meinem Sohn und Mir!

Mein Sohn, auf der Erde wird schreckliches geschehen! Teile mit: Jesus sendet keine Strafen, diese bewirken die Sünden der Menschen! Meine Kinder, wenn ihr eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes schenkt, wird Jesus Christus mit euch sein. Er hat ein offenes, jedoch verwundetes Herz. Er will alle in Sein Herz aufnehmen, auch Ich, die Muttergottes, will das. Mein Sohn, in Kürze sollst du nach Australien fahren. Dort hast du eine große Mission zu erfüllen. Ich werde dich und ganz Australien behüten. Priester haben dich dorthin eingeladen, damit Kranke die Gnade der Heilung erhalten. Sehr große Gnaden erhielten Kranke in Toronto. Viele Personen wurden dort geheilt und kamen zu den Priestern, um dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, zu danken. Jene, die einen starken Glauben hatten, wurden vom Herrn Jesus Christus vom Kreuz herab gesegnet und erhielten die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Während der hl. Messe hast du von Meinem Sohn und von Mir kurze Botschaften erhalten. Aus dem Tabernakel heraus sprach Jesus Christus zu dir. Strahlen fielen auf die Kranken, und manche von ihnen wurden davon ganz überwältigt, denn sie nahmen den Herrn Jesus Christus in ihr Herz auf und erhielten sofort die Gnade der Heilung.

Meine Kinder, ihr seid zu Mir gekommen, um die Gnade der Heilung zu erhalten. Ich, die Muttergottes, segne euch, betet aber für den Statthalter Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche, dann werden die Gebete vor den Thron Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getragen. Es ist eine große Gnade, wenn die Gebete von den Engeln vor Gottes Thron getragen werden. Betet, damit dies auch heute geschieht. – Jesus und Mich, die Muttergottes, zu lieben, ist eine sehr große Gnade. In Toronto habe Ich dir mitgeteilt, daß das Meer in eurem Land durch ein Erdbeben Überschwemmungen verursacht hat. Dies sind Warnungen für euer Land und für die ganze Welt. – Mein Sohn, viele Bitten liegen hier auf dem Altar. Teile mit: Jene, von denen sie sind, sollen inbrünstig den Herrn Jesus und die Muttergottes bitten und besonders den hl. Rosenkranz beten. Nach jedem Sätzchen sollen sie das von Mir in Fatima gelehrte Gebet beten: 'O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, (hilf) besonders jene(n), die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.' Wenn ihr das betet, kann sich Satan euch nicht nähern, und der Herr Jesus sendet dann allen Kranken und Leidenden, für die ihr betet, Gnaden.

Mein Sohn, man schickt dir eine Botschaft, die nicht wahr ist. Dort wird behauptet, daß das Gebet O mein Jesus... nur nach dem Rosenkranz gebetet werden soll. Dieses Gebet soll aber nach jedem Sätzchen gebetet werden! Da hat sich der Böse Geist eingeschlichen. Wenn dieses Gebet gebetet wird, hat Satan keinen Zutritt, er hat Angst und keine Chance, eine Seele zu beeinflussen! Teile mit: Dies war für jenen eine Prüfung, Meine Botschaft hat er nicht verstanden. Er soll diese Botschaft widerrufen, denn er kann die Fatima-Botschaft, die ja auch die hl. Kirche bestätigt hat, nicht in Frage stellen. Ich, die Muttergottes, behüte ihn wie auch alle, die Botschaften erhalten. Sage ihm, daß du es ihm nicht übelnimmst. Gut, daß du dich an den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, gewendet hast, denn ihr müßt aufpassen, wenn etwas mitgeteilt wird, und bei der nächsten Erscheinung um eine Erklärung bitten. – Teile mit, daß Ich alle Auserwählten, die Botschaften erhalten, liebe. Betet für sie, damit der Böse Geist keine Macht über sie bekommt, denn er versucht auf verschiedene Art und Weise unter denen, die Botschaften erhalten, Unruhe zu stiften.

Mein Sohn, aus dem Ausland hast du Bitten erhalten. Darin bitten die Gläubigen Mich und Meinen Sohn, daß der Leib des Herrn auch in ihrem Land kniend und in den Mund empfangen werden möge. Dazu ruft der Herr Jesus auf! Wenn der Leib des Herrn stehen und in die Hand genommen wird, dann kehrt der Herr Jesus ihnen den Rücken und wendet sich ab! – Teile mit: In Polen sollen weiterhin alle Gläubigen die hl. Kommunion kniend und in den Mund empfangen, denn man hat auch schon in Polen versucht, die Handkommunion zu reichen. Kein Priester kann die Gläubigen dazu zwingen. Jene Priester, die das tun, verwunden das Herz Jesu und auch Mein Herz! – Es darf auch kein Laie Zutritt zum Kelch haben! (Keine Kommunionhelfer!) Nur die Hände und Häupter Meiner Diener (Priester) sind gesalbt! Meine Diener (Priester) in Polen, nur wenige Gläubige empfangen im Westen würdig die hl. Kommunion, und ihr wollt dieser Mode (Hand- und Stehkommunion) nachlaufen. – Mein Sohn, du hast gesehen, wie das Herz Jesu und das Haupt unter der Dornenkrone verwundet waren und wie das allerheiligste Blut geflossen ist! Das war wegen jener Priester, die nicht gehorsam sind und die Gläubigen zur Handkommunion zwingen! Jeder Priester muss für seine Herde Rechenschaft ablegen! Die Priester sollen sich gründlich ihre Handlungen überlegen, denn der Statthalter Johannes Paul II. leidet und liegt kreuzförmig für jene betend am Boden, die so etwas tun. Betet für den Heiligen Vater und für die Priester, damit sie Mir dienen. Jesus Christus wird jeden Priester, der die hl. Kommunion in die Hand gereicht hat, einmal zur Rede stellen: Warum hast du die Handkommunion gegeben? Furchtbar wird dadurch Meines Sohnes und Mein Herz verwundet!

Ich, die Muttergottes, segne am Fest Maria Lichtmess alle Kerzen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne alle Bitten, die ihr an den Herrn Jesus und an Mich gerichtet habt. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche, alle Kranken, auch die Kranken in Kanada: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne auch euch, Meine Kinder, und dich, Mein Sohn. Du bist gesund und glücklich zurückgekommen, denn Mein Sohn und Ich sind mit dir geflogen. Gut, daß du jedes Mal, wenn du eine Reise antrittst, mit dem Kreuz, das du auf der Brust trägst, segnest. Kanada hat den Segen gebraucht."

Ich sagte: "Muttergottes und Herr Jesus, ich danke, daß ich heute schon wieder hier auf diesem Erscheinungsort sein kann. Ich bitte, stärkt mich, meine ganze Familie und alle, die hier knien. Wir alle sind arme Sünder. Herr Jesus und Muttergottes, nehmt uns in eure Herzen auf, verlaßt nicht unser Land. Mögen sie Dich, Herr Jesus, in jedem Land würdig empfangen. Wir bitten Dich, Herr Jesus, und Dich, Muttergottes, segnet uns." Die Muttergottes erteilte noch im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit den Segen, kündigte Ihre nächste Erscheinung für März an und verabschiedete sich mit dem Friedensgruß.

 

28. Februar 1993

Kasimir Domanski: Am 28. Februar 1993 kam während unserem Besuch in Australien der Herr Jesus in einer Kirche in Nooraoorte aus dem Tabernakel hervor. Der Tabernakel vergrößerte sich zuvor. Der Herr Jesus war weiß gekleidet. Er sagte: "Ich, Jesus Christus, steige auf die Erde herab. In diesem Tabernakel, der groß geworden ist, bin Ich anwesend. Dieses Zeichen (das Heraustreten aus dem Tabernakel) gebe Ich ganz Australien, damit die Menschen glauben, daß Ich, Jesus Christus, im Tabernakel anwesend bin! – Meine Kinder, kommt in die Kirche und bittet Mich und Meine Mutter um die Gnade der Heilung, denn wer bittet, der erhält. Ich, Jesus Christus, brauche euer Gebet. Betet den Rosenkranz! Darum bittet euch ständig Meine Mutter.

Mein Sohn, furchtbar verwunden die Menschen Mein und Meiner Mutter Herz. – Ich, Jesus Christus, bin in dieser Kirche anwesend, aber nur wenige Menschen kommen in diese Kirche. In Australien wird in den Kirchen zu wenig gebetet. Nur kleine Gruppen nehmen an der hl. Messe teil, man kann die Teilnehmer an den Fingern zählen. – Gut, Mein Sohn, daß du täglich zum Gebet und zur hl. Messe herkommst. Für Peter, der trotz seines Alters immer hierher kommt, ist es eine große Gnade. Er hat sich Mir und Meiner Mutter geweiht. Sage ihm, daß Ich ihn, da er an allen Andachten teilnimmt, behüte und führe. Er soll für seine Verfolger beten, es sind viele.

Mein Sohn, du hast hier eine große Freude bereitet, weil du in diese Kirche gekommen bist. Der Priester hat dich begrüßt. Er weiß, daß Ich, Jesus Christus, mit dir bin. Ich liebe diesen Priester besonders, denn heutzutage lieben nur wenige Priester Mich und Meine Mutter so wie er. – Die Gruppe ist nur klein, die den Rosenkranz betet und Gnaden für sich und die Familien erfleht. Wenn in Australien der Rosenkranz gebetet wird, wie Ich es haben will, und das in jeder Kirche geschieht, dann kann man der Strafe, die nicht nur über Australien, sondern über der ganzen Welt hängt, entgehen. – Ein Zeichen hat es in diesem Land schon gegeben: Es war das Erdbeben, das große Überschwemmungen verursacht hat. Dieses war das Zeichen zur Bekehrung, denn die Menschen sollen Meine Mutter und Mich nicht mehr beleidigen.

Ich, Jesus Christus, will keine Sonntagsarbeit! Die Menschen sollen am Sonntag in die Kirche gehen und dem Herrn Jesus und der Muttergottes für die Gnaden der ganzen Woche danken. Jeder Mensch muß sein ganzes Vermögen zurücklassen. Ich, Jesus Christus, werde jeden Menschen einmal fragen: Was hast du für Mich und Meine Mutter getan? Die Menschen sind hier auf der Erde nur auf einer Durchreise. Einmal muß jeder vor Gott Rechenschaft ablegen, was er auf der ihm überlassenen Erde getan hat. Viele Sünden der Menschen belasten das Leben auf der Erde und verwunden Meiner Mutter und Mein Herz. Viele Priester kommen ohne priesterliche Kleidung in die Kirche. Jeder Priester sollte, wenn er zur Feier der hl. Messe geht, die Soutane und den Priesterkragen (das Kollar) tragen. Jeder Priester hat ein Gelübde abgelegt, daß er in der Priesterkleidung dem Herrn dienen wird. Wenn er es befolgt, dann bin Ich mit ihm.

Viele Gläubige, ja sogar auch Priester, kommen in die Kirche und zeigen nicht einmal dann, wenn das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, ehrfürchtiges Verhalten, sie beugen nicht ihr Knie und machen kein Kreuzzeichen. Dadurch verwunden sie Mein und Meiner Mutter Herz schwer. – Teile mit: Im ausgesetzten Allerheiligsten Altarsakrament (Monstranz) bin Ich, Jesus Christus, anwesend! Man soll davor (vor der Monstranz) beten und von Mir und Meiner Mutter Gnaden erflehen, denn nur wer bittet, der erhält.

Mein Sohn, du hast den Auftrag, nach Australien zu fahren, erfüllt. Gut, daß dich der Priester in sein Haus eingeladen hat. Als ihr zusammen gebetet habt, waren Meine Mutter und Ich anwesend. Ich behüte dieses Haus. – Viel Gläubige sind zum Segen in die Kirche gekommen, aber nicht alle haben gebetet und gefleht. – Gut, daß du mitgeteilt hast, daß nur Jesus Christus heilt und die Muttergottes die Vermittlerin ist. Es ist eine sehr große Gnade, Meiner Mutter und Mir zu dienen, denn Ich behüte solche Menschen und auch ihre Familien und jede einzelne Seele. – Die Gläubigen sollen für die Armen Seelen im Fegefeuer beten, denn hier sterben viele Menschen, ohne die hl. Sakramente empfangen zu haben. Wie bluten das Herz Meiner Mutter und Mein Herz. – Teile mit: Die Gläubigen sollen beichten und den Leib des Herrn (die hl. Kommunion) würdig, kniend in den Mund empfangen! Schau, wie sie Meinen Leib empfangen, Ihn nehmen und gehen, sich nicht einmal verbeugen, obwohl Ich im Tabernakel bin und auch im Kelch anwesend bin. Wenn ein Priester Meinen Leib hält, bin Ich anwesend, und durch seine Hände segne Ich. Für die Priester soll viel gebetet werden, um sie zu stärken, denn Ich will, daß Meine Diener (die Bischöfe und Priester) den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben und immer noch weisen. – Mein Sohn, Ich weiß, daß du Bitten angenommen hast, die man dir in Polen übergeben hat. Ich segne sie."

Ich sagte: "Herr Jesus, ich bitte für das Kind, dessen Eltern sagten, daß es die Muttergottes gesehen habe." Der Herr Jesus antwortete: "Ja, das Kind hat die Muttergottes gesehen. Sie gab ihm ein Zeichen, daß Sie in dieser Familie anwesend ist. Die Muttergottes wird dem Kind noch mitteilen, was es tun soll. Die ganze Familie soll ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes weihen und für das Kind beten. – Die Frau, die so inbrünstig betet, sieht ebenfalls Mich, Jesu Christus, und die Muttergottes. Die Muttergottes verlangt, daß man für jene beten soll, welche die Kirche verlassen haben. – Mein Sohn, die privaten Anliegen der Gläubigen sollst du beantworten. – Ich teile der ganzen Welt mit: Die ganze Welt soll beten für die hl. Kirche und Meinen Statthalter, Johannes Paul II. Auch Meine Diener (die Bischöfe und Priester) brauchen in dieser Zeit eure Unterstützung. Betet, Meine Kinder, für die Priester, damit sie den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, ihnen gewiesen habe.

Mein Sohn, bald wirst du wieder nach Hause fahren, denn du mußt dort das Heiligtum weiterbauen. Viel hast du auf der Baustelle schon erreicht. In diesem Jahr wird noch sehr viel weitergebaut werden, denn Ich beschütze den Ort, wo die Kirche des Frieden Gottes, das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls gebaut wird. Dort werden die Gläubigen um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten. – Nicht alle kommen zum Segen, du erfüllst jedoch den Willen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, denn das ist deine Mission. Du streckst die Hände aus und ziehst die Gläubigen an Mein Herz und an das Meiner Mutter. Als du mit dem Kreuz, das du auf der Brust trägst, auf dem Flughafen hier in Australien gesegnet hast, erfreutest du Mich und Meine Mutter sehr. Auf dem Kreuz bin Ich, Jesus Christus. Teile Meinen Kindern mit, sie sollen dem Kreuz dienen. Wer bittet, wird durch den Segen mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Das Wichtigste jedoch ist die Heilung der Seele, denn viele Seelen gehen in die ewige Verdammnis! Satan hält große Ernte, seine Zeit geht aber dem Ende entgegen. Noch aber herrscht Satan in den Herzen jener Menschen, die hassen, und wo einer gegen den anderen vorgeht. Dadurch entstehen viel Leid und Not.

In Australien empfangen wenige Menschen die hl. Sakramente. Sie arbeiten sonntags und verspotten die Gläubigen, die in die Kirche gehen. Ich, Jesus Christus, breite Meine Hände aus und rufe alle zu Mir, die ganze Welt rufe Ich in Meine Kirche, denn dort im Tabernakel bin Ich anwesend, und Meine Mutter ist neben diesem. – Mein Sohn, Meine Mutter und Ich freuen Uns, daß du immer früher (vor dem Gottesdienst) in die Kirche kommst und den Rosenkranz betest. Das ist keine vergeudete Zeit für dich und Peter. Er soll für seine Verfolger beten. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, ganz Australien und alle Völker, die sich dem Herrn Jesus und der Muttergottes geweiht haben. – Es gibt viele Kirchen, die zugesperrt sind, in denen nicht mehr das Allerheiligste aufbewahrt wird. Die Kirchen sind teilweise leer (menschenleer), einst waren sie so voll, daß die Gläubigen sogar vor der Kirche stehen mußten. Viele Gläubige kommen in die polnischen und griechisch-katholischen Kirchen, dort ist noch das Volk Gottes anwesend, sie vertrauen noch dem Herrn Jesus und der Muttergottes. Ich, Jesus Christus, segne die polnischen und griechisch-katholischen Priester, sie sollen aber den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Frieden Gottes sei mit euch."

 

25. März 1993

Kasimir Domanski: Am 25. März 1993, dem Fest der Verkündigung des Herrn, stieg in der Gartenlaube die Muttergottes, umgeben von Engeln, vom Himmel herab. Später kam auch noch der Herr Jesus vom Himmel herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige am Fest der Verkündigung des Herrn herab, um euer Land und die ganze Welt vor dem Fest der Auferstehung (Osterfest) zu segnen. Ich behüte diese Stätte (Erscheinungsgarten) und den Bauplatz beim Kreuz andauernd. Dort, wo gebetet wird, sind auch Ich und Mein Sohn. Es ist eine große Freude, daß heute so viele Gläubige diesen Erscheinungsort aufgesucht haben. Jesus Christus hat euch, Meine Kinder, gerufen. Es ist ein Beweis dafür, daß Ich und Mein Sohn hier anwesend sind.

Mein Sohn, du wirst angegriffen und verfolgt, aber Gläubige kommen hierher, die beweisen, daß sie hier die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten haben. – Die Gläubigen sollen für jenen beten, der erneut eine schriftliche Stellungnahme (über diesen Erscheinungsort) herausgegeben hat und dadurch das Herz Jesu und Mein Herz sehr verwundet hat. Je mehr er dich, Mein Sohn, verfolgt, desto mehr Gnaden wirst du von Meinem Sohn und von Mir erhalten, denn Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn behüten diese Stätte. Niemand wird diese Stätte einmal in Frage stellen können. – Große Gnaden werden auf den Bau fließen. Bald wird auch ein Orden dieses Heiligtum, das du errichtest, übernehmen. Das wird dann auch ein Beweis sein, daß auf dem Bauplatz Mein Sohn und Ich Botschaften erteilen. Rom hat diesen Orden, der hier wirken wird, schon bestätigt. An dieser Stätte wird dann die Barmherzigkeit Gottes herabfließen. Die Barmherzigkeit Gottes ist grenzenlos.

Meine Kinder, weiht eure Herzen Meinem Sohn und Mir, der Unbefleckten Muttergottes. Ich bin heute herabgestiegen, um den Gläubigen und der ganzen hl. Kirche die Gnade der Heilung zu erteilen. – Teile mit: Meine Diener sollen sehr viel beten, damit hier schnellstens das Heiligtum des Frieden Gottes entstehen möge, denn von dieser Stätte hängt der Frieden Gottes auf der ganzen Welt ab! Dieser Ort wurde vom Herrn Jesus und von Mir erwählt, und niemand darf sich erlauben, an dieser Stätte zu rütteln. Je mehr du verfolgt wirst, desto mehr Gnaden wirst du erhalten. Du hast gehört, wie die vom Bischof unterschriebene Stellungnahme vorgelesen wurde. Euer Kardinal hat sie herausgegeben. Aber du, Mein Sohn, bist nicht verzagt und gehst weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus gewiesen hat, und betest für den Kardinal, er möge die Verfolgungen einstellen. – Wie schwer verwundet auch jener Priester Mein und Meines Sohnes Herz, der dich verleumdet hat. Er hat nach Kanada geschrieben, du seist geisteskrank und leidest unter Anfällen, auch würde kein Priester so vielen Gläubigen den Segen erteilen wie du. Gut, daß du dich sofort unter ärztliche Kontrolle begeben hast. Lege diesen ärztlichen Befund dem Kardinal vor, dann wird er seine Anordnungen widerrufen müssen. Bete für ihn, denn er weiß nicht, was er tut. Das Volk Gottes bestätigt diese Stätte, denn wo das Volk Gottes betet, ist Jesus Christus anwesend.

Priester, haltet die Gläubigen nicht vom Gebet ab, denn es wird eine Zeit kommen, in der sich viele Menschen wegen eurem Verhalten von der Kirche abwenden werden. Meine Diener (Priester) und Bischöfe, untersucht diese Stätte. Vom Gebet auf diesem Erscheinungsort hängt der Frieden Gottes in eurem Vaterland und auf der ganzen Welt ab! – Mein Sohn, man hat auch bekanntgegeben, daß du nicht mit der hl. Kirche gehst. Wenn dies stimmen würde, würdest du nicht täglich an der hl. Messe teilnehmen und die hl. Sakramente empfangen. Das ist auch eine Verleumdung, um die Gläubigen vom Erscheinungsort fernzuhalten, es werden aber trotzdem noch mehr Menschen kommen, denn die Gläubigen haben ihre eigene Meinung, hier erhalten sie nämlich die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.

Teile mit, daß die Botschaften zur Stärkung der Kirche dienen, denn Satan verursacht Zwiespalt unter Meinen Dienern (Priestern). Viele von ihnen dienen nicht mehr dem Herrn Jesus und Mir! Es sind nur noch wenige (Priester), die Uns dienen. Wie schwer verletzen die anderen Unsere Herzen! Jeder Priester lege ein Gelübde ab, Mir und dem Herrn Jesus zu dienen. – Kein Priester hat das Recht, Gläubige von dieser Gebetsstätte abzuhalten. Betet für die Priester, daß keiner vom Weg, den Jesus ihm gewiesen hat, abweichen möge.

Viele Gläubige erhielten heute die Gnade der Heilung. Es ist eine sehr große Gnade, daß heute Gläubige ein Bild der Barmherzigkeit Gottes als Geschenk gebracht haben. (Bild vom Barmherzigen Heiland der Schwester Faustine.) Die Barmherzigkeit Gottes wird jetzt diese Stätte behüten. Schwester Faustine offenbarte auf eine besondere Art die Barmherzigkeit Gottes. Sie wird nun seliggesprochen. Sie hat sehr viel gelitten, wurde verfolgt, hat aber durchgehalten. Auch du, Mein Sohn, sollst auf dieser Stätte durchhalten. – Die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes soll schnellstens fertiggestellt werden, denn die Barmherzigkeit Gottes wird dort in dieser einfachen Kapelle herabströmen. – Mein Sohn, nun werden Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, euch und alle Bitten segnen."

Nun stieg der Herr Jesus mit einem roten Kleid, umgeben von Engeln, vom Himmel herab und sagte: "Ich, Jesus Christus, steige herab, um diese Stätte zu bestätigen. Teile mit: Jener, der die Verleumdung bekanntgegeben hat, soll alles widerrufen und Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten. Ich verlange, daß dies schnellstens geschieht, denn sie verleumden nicht nur dich, sondern auch Meine Mutter und Mich, Christus den König. Ich, Christus-König, bin hier anwesend und behüte diese Stätte. Meine Diener (Kardinäle, Bischöfe und Priester), wacht auf! Die Zeit ist nur noch kurz! Kommt hierher, und bittet Mich und Meine Mutter um Verzeihung. Ich, Jesus Christus, will, daß alle Priester nach Ohlau kommen, um hier die Gnade des Frieden Gottes zu erflehen.

Mein Sohn, trage das Kreuz, das dir gegeben wurde, denn durch das Kreuz wirst du siegen. Ich, Jesus Christus, werde die ganze hl. Kirche, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und Priester segnen. Teile dem Kardinal Gulbinowicz mit, er soll diese Stätte nicht verleumden, denn jeder Mensch muß vor Gottes Gericht erscheinen und wehe dem, der diesen Ort, wo ununterbrochen gebetet wird, verleumdet! Wo gebetet wird, sind Ich, Christus-König, und Meine Mutter. – Mein Sohn, niemand darf diese Stätte in Frage stellen, man wird sie jedoch bekämpfen, aber Ich werde ein Zeichen geben, damit alle Meine Diener, die Kardinäle und Bischöfe, überrascht sein werden und erkennen müssen, daß Ich, Jesus Christus, hier bin. Dann werde Ich ihnen mitteilen, daß dies ein Zeichen für die ganze Welt ist, denn Ich will, daß alle Meine Diener den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben.

Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, euer Vaterland, alle Bitten, die auf dem Altar liegen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt werde Ich euch, Meine Kinder, den Segen erteilen. Vertraut Meiner Mutter und Mir, dann behüte Ich euch. Je größer die Verfolgungen sind, desto öfter sollt ihr hierher kommen, um Gnaden für euch und eure Familien zu erbitten und diese Stätte zu stärken. – Satan wirkt und verursacht Störungen, um die Gläubigen von hier fernzuhalten, es werden aber noch mehr Gläubige kommen! Ich segne euch, alle Kranken und jene, die um die Gnade der Heilung bitten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich, Mein Sohn, du mögest zusammen mit deiner Frau durchhalten und das dir auferlegte Kreuz tragen. Du hast ein schweres Kreuz, aber Ich weiß, daß du es tragen und mit dem Kreuz zu Mir und zu Meiner Mutter kommen wirst. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch. – Die nächste Erscheinung wird im April sein."

 

9. April 1993

Kasimir Domanski: Am 9. April 1993, Karfreitag, stieg die Muttergottes, umgeben von Engeln, in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, steige am Karfreitag vom Himmel herab, um zu bestätigen, daß heute Mein Sohn, Jesus Christus, ins Grab gelegt wurde. Das ist Meines Sohnes und Mein großer Gedenktag. – Meine Kinder, Ich rufe euch alle zum Gebet auf, denn heutzutage ist das Gebet dringend notwendig! Ihr sollt euch gänzlich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen!

Mein Sohn, du hast in dieser Nacht eine große Gnade erhalten, als Ich dir mitgeteilt habe, daß du dich vor der Erscheinung kreuzförmig hinlegen sollst. Du hast den Willen des Herrn Jesus und Meinen erfüllt. – Bei Verfolgungen strömen große Gnaden herab. Durch die Annahme und Aufopferung der Leiden kommt der Sieg. In Kürze wird hier der Sieg errungen werden! – Bis zum Jahrtag der Erscheinungen möge die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes fertig sein, damit das Volk Gottes dort beten und Gnaden vom Herrn Jesus und von Mir erbitten kann.

Heute sind nicht so viele Gläubige hier wie am Fest der Verkündigung des Herrn. Die Anwesenden werden große Gnaden erhalten! – Meine Kinder, seid wachsam! Ihr wißt weder den Tag noch die Stunde (des Eingreifens Gottes)! Betet den Rosenkranz und auch andere von der Kirche bestätigte Gebete. – Dieses Jahr wird sehr trocken sein, es wird eine Dürre geben. Betet, um dies zu verhindern, denn von eurem Gebet hängt dies ab! Die Erde wird stellenweise Risse bekommen (wegen der Trockenheit), und in manchen Ländern wird Brotmangel herrschen; auch in eurem Land kann das eintreten. Die Menschen sollen beten und bitten, um diese Strafe zu verhindern.

Es ist eine große Gnade für euer Land, daß Schwester Faustine (Kowalska) seliggesprochen wird und ein Orden diese Stätte, wo Mein Sohn und Ich herabsteigen, übernehmen wird. Wenn der Orden dann dieses Heiligtum betreut, kann man nicht mehr von einem Sektenwesen sprechen. – Von hier aus wird sich der Sieg (über das Unheil) auf euer Vaterland und auf die ganze Welt ausbreiten. Von dieser Stätte ist der Frieden Gottes auf der ganzen Welt abhängig!

Ich segne euch und die Bitten. Auch der Herr Jesus wird euch, Meine Kinder, und die Bitten segnen. Seid gehorsam, und besucht diese Stätte. Bald wird man hier den Sieg erringen. – Diese Botschaft ist kurz, denn es werden am Fest der Barmherzigkeit Gottes wieder Botschaften erteilt werden. – Meine Kinder, jetzt werde Ich, die Muttergottes, euch im Namen des Herrn Jesus den Segen erteilen. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und alle Kranken, die sich Meinem Sohn und Mir geweiht haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

18. April 1993

Kasimir Domanski: Am 18. April 1993, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsfest, Weißer Sonntag), stiegen, von Engeln umgeben, der Herr Jesus und die Muttergottes in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurden begleitet vom hl. P. Maximilian Kolbe und Schwester Faustine. Der Herr Jesus und die Muttergottes halten je eine Krone in Ihren Händen. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute mit Meiner Mutter am Fest der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen. Es ist eine große Gnade, daß auch der hl. Maximilian Kolbe und Schwester Faustine, welche die Barmherzigkeit Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt verbreitet haben, mit Uns gekommen sind. Sie ist jene Ordensschwester, welche die Botschaften über die Barmherzigkeit Gottes erhalten hat. Heute habe Ich sie gerufen, denn sie wird heute zur Ehre der Altäre erhoben (seliggesprochen). Viel hat sie gebetet um die Verbreitung der Botschaften über die Barmherzigkeit Gottes und um deren Bestätigung. Heute bestätigte Mein Statthalter, Johannes Paul II., die neue Form der Verehrung der Barmherzigkeit Gottes!

Die Krone, die Meine Mutter hält, ist für den hl. Maximilian Kolbe, und die Ich halte, ist für Schwester Faustine bestimmt. Schwester Faustine wurde verfolgt, sie ist aber den Weg gegangen, den Ich ihr gewiesen habe. Deshalb setze Ich ihr heute die Krone auf. – Im Vatikan herrscht heute große Freude! Gläubige aus eurem Land und aus der ganzen Welt sind dorthin gekommen (zur Seligsprechung der Schwester Faustine), sie werden die Barmherzigkeit Gottes auf der ganzen Welt verbreiten, denn die Barmherzigkeit Gottes ist grenzenlos. Auch hier in Ohlau ist die Kraft der Barmherzigkeit Gottes wirksam, denn diese Stätte steht unter Meinem und Meiner Mutter Schutz.

Teile mit: Die Gläubigen sollen mit allen Kräften helfen, daß die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes schnellstens fertiggestellt wird, damit dort hl. Messen gefeiert werden können. – Mein Sohn, Ich weiß, daß du verfolgt wirst. Fürchte dich nicht und verzage nicht, gehe den dir gewiesenen Weg weiter. Ich behüte dich und deine Familie und ganz besonders diese Stätte, denn von diesem Heiligtum des Frieden Gottes wird sich einmal der Friede über die ganze Welt hin ausbreiten!

Ich, Jesus Christus, habe auch dem hl. Maximilian Kolbe die Dornenkrone abgenommen und sie Mir selbst aufgesetzt. Ich gab ihm die goldene Krone, die er sich bei Meiner Mutter und bei Mir verdient hat. Er opferte sein Leben für einen Familienvater. Heute findet man selten jemanden, der so einen Glauben hat und sein Leben für andere hingeben würde. Maximilian Kolbe war Priester und ging den ihm gewiesenen Weg. – Auch Schwester Faustine wurde heute die goldene Krone aufgesetzt. Sie starb jung (mit 33 Jahren), aber welch vorbildliche Ordensschwester war sie! – Mein Sohn, auch du hast einen starken Glauben und gehst den dir gewiesenen Weg, denn deine Mission steht im Zusammenhang mit der Verbreitung des Frieden Gottes auf der ganzen Welt (durch die Errichtung des Heiligtums).

Von einer Stigmatisierten aus Deutschland, die schon im vorgerückten Alter ist, hast du eine Statue erhalten. Sie betet für dich. Durch diese Statue wirst du gestärkt. Bald sollst du diese Frau besuchen, denn sie möchte dich treffen, um von dir den Segen in Meinem Namen und im Namen der Muttergottes zu erhalten. Sie wird auch dir in Meinem und Meiner Mutter Auftrag den Segen erteilen. Ich und Meine Mutter sind immer mit ihr. Dort war auch Schwester Katharina (Szymon), die jetzt schon im Himmel ist. Du wirst erfahren, wie man zu jener Frau kommt.

Mein Sohn, am 27. Juni sollst du zu dem Bruder fahren, der zu Ehren der Muttergottes der Verfolgten eine Kirche bauen will. Er bittet dich um dein Kommen, wenn es Mein Wille ist. Gläubige sollen hinfahren und den Herrn Jesus und die Muttergottes der Verfolgten um den Frieden Gottes bitten. Du sollst dies in der Botschaft bekanntgeben, damit die Gläubigen wissen, wohin sie fahren sollen. Ich, Jesus Christus, segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, euch, Meine Kinder, und die hier anwesenden Klosterschwestern. Sie werden die Gnade der Heilung erhalten, denn sie glauben an Meine und Meiner Mutter Anwesenheit. Schwestern, fürchtet euch nicht, gehet den von Mir und Meiner Mutter gewiesenen Weg, dann werdet ihr große Gnaden erhalten. – Ich segne alle hier am Altar liegenden Bitten und euch, Meine Kinder, alle Kranken und Leidenden: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, stieg mit dem hl. Maximilian Kolbe und mit Schwester Faustine herab. Heute, am Fest der Barmherzigkeit Gottes, sind große Gnaden herabgeflossen. Der hl. Maximilian Kolbe und die selige Schwester Faustine bekamen eine Krone aufs Haupt gesetzt. Beide werden beten, daß das Frieden-Gottes-Heiligtum schnellstens errichtet wird. Beide beten auch ständig, du mögest die Barmherzigkeit Gottes überall verbreiten und bekanntmachen, daß die Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist. Mein Sohn, du bist Meines Sohnes und Mein Kind. Ich segne euch, Meine Kinder, und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Nun gab der hl. P. Maximilian Kolbe eine Botschaft: "Ich, Maximilian Kolbe, erhielt eine große Gnade, denn ich durfte heute mit Schwester Faustine auf die Erde herabsteigen. Das ist eine große Gnade von Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. Gott Vater schickt uns zur Bestätigung auf die Erde, denn Schwester Faustine wurde heute zur Ehre der Altäre erhoben. Mein Bruder, gehe den Weg weiter. Du wirst zwar verfolgt, du wirst aber siegen, weil du das erfüllst, was dir Jesus Christus aufgetragen hat. Es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus Christus und die Muttergottes zu lieben, und daß ich heute mit Schwester Faustine hier sein kann, von wo sich die Barmherzigkeit Gottes auf euer Land und auf die ganze Welt ausbreiten wird. – Ich werde euch meinen priesterlichen Segen erteilen, dir und deiner Frau, die auch ausharren möge und mit dir den gewiesenen Weg gehen möge. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Nun sprach die selige Schwester Faustine: "Ich, Schwester Faustine, habe heute eine große Gnade erhalten, denn ich wurde zur Ehre der Altäre erhoben. Lange mußte man auf die neue Verehrung der Barmherzigkeit Gottes warten, die heute feierlich bestätigt wurde und jetzt in jeder Kirche vollzogen werden kann! (Beten des Barmherzigkeits-Rosenkranzes) – Ich bitte darum, daß die Menschen hierher kommen, um hier zu beten und um hier die Barmherzigkeit Gottes zu erflehen. Die Verehrung der Barmherzigkeit Gottes soll sich von Ohlau aus über Polen und über die ganze Welt hin ausbreiten!

Mein Bruder, vertraue Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist und der Unbefleckten Muttergottes, dann werden dich Jesus Christus der König und die Muttergottes führen, und die Barmherzigkeit Gottes wird dir dann zuteil. Heute hat Christus-König bestätigt, daß sich die Barmherzigkeit Gottes um den Bau des Frieden-Gottes-Heiligtums angenommen hat. – Ich, Schwester Faustine, werde dich segnen, du aber sollst den gewiesenen Weg weiterhin gehen, wie auch ich ihn gegangen bin. – Meine Brüder und Schwestern, ich möchte auch euch den Segen erteilen. Ihr Polen, geht den Weg, den euch Christus gewiesen hat, damit ihr immer an der Barmherzigkeit Gottes Anteil habt. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

3. Mai 1993

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1993, dem Fest der Muttergottes, der Königin Polens, stiegen auf dem Bauplatz in Ohlau Christus-König und die Muttergottes vom Himmel herab. Engel umgaben Sie. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Christus-König, steige mit Meiner Mutter, der Königin des Himmels und der Erde, zu euch herab. In der vergangenen Nacht habe Ich dir mitgeteilt, daß du heute zum Kreuz kommen sollst, auf dem Ich, Christus-König, ein Zeichen gegeben habe: Blut und Wasser sind aus Meiner Seite herausgequollen. Dieses Zeichen habe Ich für Meine Verfolger gegeben! Auf diesem Kreuz bin Ich, Christus der König, anwesend. – Ich behüte euer Vaterland und die ganze Welt. Es ist eine große Gnade, daß ihr heute, am Fest der Muttergottes, der Königin Polens, hierher kommen durftet. Heute ist Meine Mutter als Muttergottes (Madonna) von Tschenstochau herabgestiegen. Die Muttergottes von Tschenstochau hat euer Vaterland gerettet.

Mein Sohn, du hat deine Hände zum Kreuz hin ausgestreckt, denn du weißt, daß Ich, Jesus Christus, auf diesem Kreuz anwesend bin. – Es ist eine große Gnade, daß heute ununterbrochen von der Kirche bestätigte Gebete gebetet wurden. – Ein großes Heiligtum des Frieden Gottes wird hier entstehen, das teilen Ich, Christus-König, und die Muttergottes mit. In Kürze wird die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes fertiggestellt sein. Teile mit, daß die Barmherzigkeit Gottes unendlich groß ist. Ich, Jesus Christus, werde in dieser Kapelle der Barmherzigkeit Gottes anwesend sein. Teile mit: Am 8. Juni, dem zehnten Jahrtag der Erscheinungen, mögen viele Pilger hierher kommen, denn Ich und Meine Mutter werden Botschaften erteilen, und die Kapelle wird für die Gläubigen offen stehen.

Es kommt die Zeit, in der Kardinäle und Bischöfe kommen werden, um diesen Ort zu weihen! Euer Kardinal (Gulbinowicz) wird aber noch Angriffe unternehmen, denn er hat einen schwachen Glauben. Er glaubt nicht, daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter, die Königin Polens, hier erscheinen. Teile mit: Euer Kardinal soll sich demütigen und Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten, denn nur er allein will diese Stätte nicht anerkennen. Sein Herz wird jedoch mürbe werden, dann wird er herkommen und Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten. Die anderen Kardinäle und Bischöfe glauben an diese Erscheinungen, allen voran aber der Heilige Vater, Johannes Paul II.! Er vertraut dieser Stätte (glaubt daran), denn hier wurde, als es den Aufstand (Revolution gegen den Kommunismus) gab, drei Monate lang, Tag und Nacht, bei Schnee und Frost, ununterbrochen gebetet! Durch diese Gebete hat euer Vaterland damals gesiegt. Dies ist schon eine Bestätigung für die Echtheit dieses Ortes, denn die Gläubigen haben Mir und Meiner Mutter vertraut.

Ich, Jesus Christus, segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe, alle Orden und die ganze Geistlichkeit. Meine Kinder, betet für den Orden, der diese Stätte betreuen soll, damit er möglichst bald dieses Heiligtum übernehmen möge, denn das ist Mein und Meiner Mutter Ort. Ich beschütze diesen Orden, der diesen Ort betreuen wird. – Ich, Jesus Christus, segne das ganze Volk Gottes, euch, Meine Kinder, und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus Christus, wir danken Dir für die Gnade, daß Du, Christus-König, hier auf die Baustelle, wo Gläubige zu Deiner und Deiner Mutter Ehre beten und arbeiten, herabgestiegen bist. Wir bitten dich, beschütze diesen Ort. Er möge auch schnell bestätigt werden. Gib den Priestern, die nicht an Deine und Deiner Mutter Anwesenheit glauben, ein Zeichen."

Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, Ich werde ein Wunder wirken, diese Zeit kommt aber erst. Zuvor aber müssen sich noch viele Meiner Diener (Bischöfe und Priester) bekehren. Sie müssen ihre Augen öffnen und glauben, daß Ich und Meine Mutter diesen Ort für den Bau des Frieden-Gottes-Heiligtums auserwählt haben. Von dieser Stätte wird sich der Frieden Gottes auf die ganze Welt ausbreiten! – Der Friede sei mit euch, Meine Kinder."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin heute als Muttergottes von Tschenstochau und als Königin Polens mit Meinem Sohn herabgestiegen. – Schenkt eure Herzen, die so kalt und eisig sind, Meinem Sohn, denn Er ist hier anwesend. – Ich wende Mich ganz besonders an die Priester: Meine Diener, öffnet eure Herzen dem Herrn Jesus! Dazu rufe Ich, die Muttergottes, euch alle auf, alle Meine Diener (Priester), alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und alle Orden! – Ich bin heute, an diesem Fest der Muttergottes, der Königin Polens, herabgestiegen, um diesen Ort zu bestätigen.

Mein Sohn, du wirst sehen, wieviele Pilger am zehnten Jahrtag der Erscheinungen, am 8. Juni, hierher kommen werden. Christus-König wird dann für die Priester eine Botschaft mitteilen, denn Er erwartet, daß Meine Diener hierher kommen. – Mein Sohn, gehe weiter den Weg, den dir Christus der König und Ich, die Königin Polens, weisen. Du hast einen starken Glauben und glaubst, daß du mit Meinem Sohn und mit Mir siegen wirst. Mein Sohn und Ich sind immer bei dir, vor allem jedoch dann, wenn ihr den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) und den Engel des Herrn (Angelus) betet.

Meine Kinder, betet für diese Stätte, und ihr werdet viele Gnaden erhalten. Betet vor allem um die Gnade der Heilung der Seele, was am wichtigsten ist, dann wird auch der Leib geheilt. – Bittet Meinen Sohn! Jesus Christus wird euch von diesem Kreuz herab dauernd segnen, und auch Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, segne hier. Teile mit: Viele Menschen sollen hierher arbeiten kommen, damit die Kapelle (der Barmherzigkeit Gottes) schnellstens fertiggestellt werden kann und zur Ehre Meines Sohnes und zu Meiner Ehre am zehnten Jahrtag der Erscheinungen den Gläubigen zur Verfügung steht.

Ich, die Muttergottes, behüte euer Vaterland und die ganze hl. Kirche. Wer nicht mit der hl. Kirche geht, ist kein Kind des Herrn Jesus und der Muttergottes! – Bevor ihr hierher kommt, nehmt an einer hl. Messe teil und empfangt die hl. Sakramente, empfangt den Leib des Herrn so oft, wie es euch möglich ist. – Meine Kinder, geht weiterhin den Weg, den euch Mein Sohn und Ich gewiesen haben, denn die Zeit (zur Umkehr) ist nur noch kurz. Seid vorbereitet, denn ihr kennt weder den Tag, noch die Stunde (des Eingreifens Gottes).

Mein Herz freut sich, weil so viele Gläubige hierher gekommen sind, um Rosenkränze und andere Gebete zu beten. Bittet und ihr werdet erhalten! – Meine Kinder, Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, werde euch den Segen erteilen. Betet und schenkt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir. Betet für den Statthalter Johannes Paul II., er braucht dringend das Gebet. Betet für alle Kardinäle, Bischöfe, alle Orden, für die ganze hl. Kirche, denn auch sie braucht das Gebet, dann wird sie siegen. Jesus Christus der König ist an dieser Stätte ununterbrochen anwesend. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, Königin des Weltalls und des Friedens, Königin Polens, rette unser Vaterland, unsere ganze Regierung; sie möge sich ganz dem Herrn Jesus und Dir, der Muttergottes, weihen. – Herr Jesus, rette jene, die ohne Sakramente sterben, die Alkoholiker, Drogensüchtigen und die an verschiedenen Krankheiten Leidenden. Mutter, Königin Polens, wir bitten Dich, segne uns, die wir hier vor Dir knien." Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du Mich und Meinen Sohn bittest. Der Herr Jesus sah, wie du deine Hände zu Ihm, Christus-König, und zu Mir ausgestreckt hast. Mache es weiterhin so, denn bald wird der Sieg errungen sein. – Der Friede sei mit euch, Meine Kinder."

 

20. Mai 1993

Kasimir Domanski: Am 20. Mai 1993, dem Fest Christi Himmelfahrt, stieg der Herr Jesus, umgeben von Engeln, in der Gartenlaube in Ohlau vom Himmel herab. Er war bekleidet, wie er der Schwester Faustine erschienen war. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige auf diesem Ort herab, wo auch Meine Mutter herabsteigt. – Christi Himmelfahrt ist ein großes Fest! Ich steige herab, um alle Erscheinungsorte zu stärken und alle zu beschützen. – Mein Sohn, am Beginn der Botschaft schreibe das heutige Evangelium auf:

'Später erschien Jesus auch den Elfen, als sie bei Tisch waren. Er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie jenen nicht glaubten, die Ihn nach Seiner Auferstehung gesehen hatten. Dann sagte Er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden. Und durch die, welche zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In Meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; wenn sie Schlangen angreifen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden. Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde Er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber zogen aus und predigten überall. Der Herr aber stand ihnen bei und bekräftigte ihre Worte durch Zeichen, die bei der Verkündigung geschahen.' (Mk 16, 14-20)

Ich steige herab, um alle Völker im Gebet zu vereinen. Teile mit, daß Ich heute im weißen Gewand mit einer Schärpe herabgestiegen bin, wie Schwester Faustine das Bild (vom Barmherzigen Heiland) hat malen lassen. – Ich und Meine Mutter verlangen das Rosenkranzgebet und alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind! Betet den Rosenkranz so, wie ihn Meine Mutter in Fatima bekannt gegeben hat! Betet nach jedem Sätzchen: 'O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, (hilf) besonders jene(n), die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.' Wenn ihr so betet, werdet ihr den Sieg erringen. – Unter denjenigen, die Botschaften erhalten, ist eine Spaltung entstanden.

Mein Sohn, Ich weiß, daß du für jenen Bruder bittest, der behauptet, daß das von Mir in Fatima angeordnete Gebet nicht gebetet werden soll. Ich weiß, daß du ihm geschrieben hast, er soll den Herrn Jesus und die Muttergottes um Verzeihung bitten. Er hat dir aber schriftlich geantwortet, er brauche sich nicht zu entschuldigen. Wie schwer verwundet er Mein und Meiner Mutter Herz. Ihr, Meine Kinder, seid alle Sünder und sollt jedesmal, wenn ihr gesündigt habt, Meine Mutter und Mich nicht nur siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal um Verzeihung bitten. Teile ihm mit, er soll Abbitte leisten. Die Botschaften, die er über Ohlau verbreitet, sind nicht wahr! Bei ihm hat sich der Satan eingemischt, daher stimmen nun alle seine Botschaften nicht mehr mit Meinen und Meiner Mutter Botschaften überein. Wenn er nicht Abbitte leistet, wird er von Uns auch künftig nie mehr Botschaften erhalten. Am 8. Juni, dem zehnten Jahrtag der Erscheinungen, muß er hierher kommen und Mich und Meine Mutter um Verzeihung bitten.

Mein Sohn, auch in Kanada stiftete Satan Verwirrung. Jener fuhr auch nach Kanada und verbreitete dort seine Verleumdungen. Dadurch wurde die Verbreitung der Ohlauer Botschaften unterbrochen. Ich, Jesus Christus, verstoße niemanden, er soll aber den von Mir gewiesenen Weg gehen. – Teile mit: Am zehnten Jahrtag der Erscheinungen sollen alle Auserwählten, die Botschaften erhalten, an diesen Erscheinungsort kommen, damit eure Herzen eine Gemeinschaft bilden. Folgende sollen nach Ohlau kommen: Der Bruder Anton, er ist der älteste, die Schwester Chmielakowa, Bruder Valentin, Slipek, Stanislaus aus Chotyniec, Franziska und alle, die im Verborgenen sind und Botschaften erhalten. Vor der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes sollen sie sich versammeln. Auch die Gläubigen sollen zu dieser Kapelle kommen. Dort sollen sie ihre Gebete und Bitten auf den Altar legen, der schon errichtet sein wird, und um die Heilung der Seele und des Leibes bitten. – Meine Kinder, ihr sollt für Medjugorje, für Jugoslawien und für alle Länder, wo Unfrieden herrscht, um den Frieden Gottes bitten. Ihr sollt im Gebet eure Herzen vereinigen. Alle Völker sollen sich im Gebet vereinen und Mich und Meine Mutter um den Frieden Gottes bitten!

Mein Sohn, sende diese Botschaft an den Papst Johannes Paul II. und an den Primas von Polen (Glemp). – Teile mit, daß der Priester Cybula, der bei der Regierung tätig ist, abgelöst werden soll. Der Heilige Vater und Kardinal Glemp sollen einem anderen Priester die Kapelle im Belvedere anvertrauen, denn das ist Mein und Meiner Mutter Wille. – Die Leute haben es verursacht, daß eure Regierung in Not geraten ist. Je mehr gestreikt wird, desto größer wird die Gefahr in eurem Land. Streikt nicht, betet mehr, vertraut dem Herrn Jesus und der Muttergottes. Je mehr gestreikt wird, desto schlimmer wird es für euer Land sein, sogar Brotmangel kann entstehen. In manchen Ländern regnet es nicht, es gibt Dürre. Noch nie gab es im April und im Mai so eine Hitze. Das ist eine Warnung von Mir und Meiner Mutter, damit die Menschen Meine Mutter und Mich um Verzeihung bitten.

Ich, Jesus Christus, teile euch, Meine Kinder, mit: Betet den Rosenkranz und alle Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind. Niemand hat das Recht, das Beten dieser Gebete zu verbieten. – Mein Sohn, du hast viele Gnaden erhalten, als du vor einigen Tagen eine Generalbeichte abgelegt hast. Jeder, der Botschaften erhält, soll wenigstens dreimal im Jahr eine solche Beichte ablegen, dann hat Satan, der überall verwirren will, keine Macht, denn Ich und Meine Mutter erlauben ihm dann nicht, Verwirrung zu stiften. Ich weiß, daß ihr dies (Generalbeichte) schon öfter getan habt.

Schon in Fatima hat Mich Meine Mutter gebeten, auf die Erde (mit großer Macht) herabzusteigen. Auch hier bittet Mich Meine Mutter darum. Bevor Ich aber auf die Erde herabsteige (um das Reich des Friedens auf Erden zu errichten und in den Herzen der Menschen zu wohnen), muß sie von den Sünden gereinigt sein, was sich in Kürze vollziehen wird. Ihr aber kennt weder den Tag, noch die Stunde. Die Kapelle vom Frieden Gottes soll schnell errichtet werden, denn in diesem Heiligtum könnt ihr von Mir und von Meiner Mutter alles erbitten, alle Strafen können verschoben (aufgehoben) werden. Alles hängt aber vom Bau dieses Heiligtums des Frieden Gottes ab. Die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes ist schon erbaut. Jetzt soll das Heiligtum (Kirche) der Muttergottes, der Königin des Weltalls gebaut werden. Dort werden die Gläubigen inbrünstig von Mir und Meiner Mutter den Frieden Gottes für die ganze Welt erflehen.

Ich, Jesus Christus, segne euch, Meine Kinder. Schenkt eure Herzen Meinem Herzen und dem Herzen Meiner Mutter. – Viele Menschen sind krank. Die Kranken sollen Mich und Meine Mutter bitten. Ich, Jesus Christus, habe Mein Leben am Kreuze für eure Sünden hingegeben! Geht den Weg, den Ich und Meine Mutter euch weisen! – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich war schon anwesend, Mein Sohn, als du dich kreuzförmig hingelegt hast, dadurch hast du große Gnaden bekommen. Du hilfst Mir, das Kreuz zu tragen. Wenn du in dieser Kapelle (Gartenlaube) den Rosenkranz betest, bete ihn kreuzförmig liegend, dann wirst du durch Mich, Jesus Christus, und die Muttergottes siegen.

Ich segne alle Bitten, auch jene, welche die Gläubigen noch bei sich tragen. Ich segne euch, Meine Kinder, und eure Familien, alle, die beim Bau des Heiligtums unentgeltlich mitarbeiten und deren Familien: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Teile mit: Reichtum ist nicht alles! Wenn man sein Herz für den Herrn Jesus öffnet, dann ist das ein großer Gewinn! Öffnet also eure Herzen Meiner Mutter und Mir. – Ich segne auch dich, Mein Sohn, und deine Familie und alle, die hier anwesend sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich antwortete: "Herr Jesus, ich danke Dir, daß Du hier herabgestiegen bist. Ich habe noch Bitten bei mir. Du, Herr Jesus, kennst ja alle Bitten und Leiden, welche die Gläubigen hier auf den Altar gelegt haben."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, es ist eine große Gnade, Mir und Meiner Mutter zu vertrauen (glauben, lieben, gehorchen, dienen)." Ich bat als armer Sünder den Herrn Jesus um Verzeihung für meine Sünden und darum, daß Er und die Muttergottes mich führen mögen, damit ich imstande bin, das Heiligtum fertigzustellen. Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich habe dem Bruder Valentin aufgetragen, dich schriftlich zu warnen. Sei vorsichtig, wenn man dich einladen wird, denn man will dir Gift geben. Ich werde dir mitteilen, wohin du fahren kannst. Satan und die Freimaurer wollen dich umbringen, aber Ich, Jesus Christus, werde es nicht zulassen. Meine Mutter und Ich behüten dich." Ich dankte dem Herrn Jesus noch einmal für alles, für alle Gnaden, für Seine und der Muttergottes Botschaften und bat Ihn, Er möge es nicht zulassen, daß der Satan die Botschaften stört, und bewirken, daß alle Botschaften immer gemäß Seinem Willen ausfallen (formuliert werden). Der Herr Jesus verabschiedete sich mit dem Friedensgruß und kündigte an, daß Er das nächste Mal im Juni erscheinen werde.

 

30. Mai 1993

Kasimir Domanski: Am 30. Mai 1993, dem Fest der Allerheiligsten Jungfrau Maria, der Mutter der Kirche, stieg die Muttergottes, umgeben von Engeln, auf einer kleinen Wolke in der Gartenlaube vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin an Meinem Festtag (Mutter der Kirche) herabgestiegen. Es ist eine sehr große Gnade, daß du heute hierher kommen konntest, um von Mir, der Mutter der Kirche, Botschaften zu erhalten. Eine große Gnade ist es auch, mit der hl. Kirche zu gehen, wer nämlich mit der hl. Kirche geht und mit ihr verbunden ist, mit demjenigen sind Mein Sohn und Ich. Die größte aller Gnaden war jene, daß ihr an der hl. Messe teilnehmen und die hl. Kommunion empfangen konntet. Die Kirche feiert heute ein großes Fest! Meine Kinder, bleibt der hl. Kirche treu, verlaßt sie nicht! Die Kirche ist das Haus Gottes, und dort im Tabernakel ist Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend; Ich, die Muttergottes, bin neben dem Herrn Jesus. Den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, zu lieben, ist ebenfalls eine große Gnade.

Es nähert sich der zehnte Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, deshalb werden viele Pilger hierher kommen. Mein Sohn, dem Kardinal Gulbinowicz mußt du ein Schreiben über den Orden, der das Heiligtum betreuen soll, überreichen, damit durch die Gnade Gottes dieser neugegründete Orden die einfache Kapelle der Barmherzigkeit Gottes übernehmen kann. Wenn das geschieht, werden noch größere Gnaden auf diesen Erscheinungsort in Ohlau herabfließen. Ich, die Muttergottes, will, daß dieser Orden schnellstens kommen soll. Wenn du vom Kardinal Gulbinowicz die Bestätigung erhältst, daß er die Kapelle genehmigt, sollst du sie der Kirche übergeben, denn jetzt läuft noch alles unter deinem Namen. Auch Mein Heiligtum wird auf diesem Feld errichtet werden, das du als Spende erhalten hast. – Es ist eine große Gnade, daß die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes nun schon steht. Wenn sie ganz fertig ist, erbaue die Kirche der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Friedens, denn auch darin werden große Gnaden fließen. Dieses Heiligtum ist dringend notwendig, denn der Frieden Gottes hängt von diesem Heiligtum ab! Alle, die hierher kommen und bitten, erhalten dann die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes! Die Heilung der Seele ist aber das Wichtigste! Voraussetzung dazu ist die Erfüllung der geforderten Bedingungen: Beichte, Kommunion, hl. Messe, Demut, Gebet, Rosenkranzgebet, Botschaften annehmen und einhalten, Weihe an die Herzen Jesu und Mariens sowie an die Allerheiligste Dreifaltigkeit, Verbundenheit mit der hl. Kirche und mit dem Papst, aktiver Einsatz für die Sache Gottes laut den Botschaften!

Mein Sohn, teile mit: Alle Auserwählten, die Botschaften erhalten, sollen vorsichtig sein, denn der Kleine Kieselstein (Little Pebble) will in euer Land kommen. Er erzählt, daß er eine neue Kirche gründen will. In Bydgoszcz (Bromberg) ist diese Sekte. Teile mit: Keiner von jenen, die von Mir und Meinem Sohn Botschaften erhalten, soll dorthin fahren, denn sie könnten die Gnaden, die sie von Meinem Sohn und von Mir erhalten haben, wieder verlieren! Geht mit der hl. Kirche, denn es gibt nur eine hl. Kirche, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Satan will die hl. Kirche vernichten. Jener (Kleiner Kieselstein), der Papst werden will, lehnt den gegenwärtigen Papst ab, man betet dort auch nicht für Johannes Paul II., sondern für den neuen Papst. Wir haben einen Polen als Papst, Johannes Paul II., und für ihn soll man beten. Er hat sein Herz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geschenkt. Er möge so lange wie möglich Meinem Sohn und Mir dienen. Diese Sekte will in eurem Land Unruhe stiften, darum seid vorsichtig und geht mit der hl. Kirche! Ich, die Muttergottes, die Mutter der Kirche, warne euch im voraus.

Mein Sohn, die auf dem Altar liegenden Bitten werde Ich nun segnen. Zuerst aber segne Ich den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, euren Primas, den Kardinal Gulbinowicz, den Kardinal Macharski, alle Bischöfe in eurem Land und auf der ganzen Welt. Ein großes Heiligtum des Frieden Gottes ist hier im Entstehen. Viele Gläubige werden hierher kommen, um Gnaden für Kranke und Leidende zu erbitten. Du siehst, wieviele Krücken und Brillen von Geheilten, die um ihre Genesung gebetet haben, hier zurückgelassen wurden, nachdem sie geheilt worden waren. – Ich segne euch, Meine Kinder, und die Kranken, die hierher gekommen sind, um den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes zu bitten. – Teile dem Vater, der mit seiner Tochter hierher gekommen ist, mit, seine Tochter soll die Medikamente nicht einnehmen, da sie ihr schaden. Sie soll sich ganz und gar dem Herrn Jesus und Mir anvertrauen, dann wird ihr Jesus Christus die Gnade der Heilung schenken. Die ganze Familie soll inbrünstig beten. – Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du hier in Ohlau herabgestiegen bist und jene, die Botschaften erhalten, gewarnt hast, sich nicht mit dem Kleinen Kieselstein zu verbinden. Wir wissen, Muttergottes, daß er nicht mit der hl. Kirche geht und eine neue Kirche gründen will. Herr Jesus und Muttergottes, wir bleiben der hl. Kirche treu und bitten Euch, uns und unser Land in Eure Herzen aufzunehmen. Muttergottes, ich bin nicht würdig, ich bin nur Staub und ein Sünder, ich bitte Dich, Muttergottes, führe mich, daß ich imstande bin, das Heiligtum des Frieden Gottes für das Volk Gottes und die ganze hl. Kirche zu errichten."

Die Muttergottes sagte: "Gut, daß du bittest und bekennst, daß du ein Sünder bist. Der Herr Jesus will, daß alle so bitten und sich jeder vor dem Herrn Jesus und der Muttergottes demütigen möge. Wenn dies alle, die Botschaften erhalten, tun würden, hätten sie die Gewähr, daß sie die Botschaften vom Herrn Jesu und von Mir, der Muttergottes, erhalten. – Mein Sohn, sei weiterhin demütig und bitte immer den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes. – Ich segne den Bau und dich, um dich dadurch bei der Errichtung des Heiligtums vom Frieden Gottes zu stärken. Ich segne deine ganze Familie. – Der Friede sei mit euch."

 

8. Juni 1993

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1993, dem zehnten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, stiegen am Bauplatz des Heiligtums Jesus als Christkönig und die Muttergottes, die Königin des Weltalls, umgeben von Engeln, herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige in das Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes herab. Es ist eine große Gnade, daß dieses Heiligtum heute eingeweiht werden konnte und daß so viele Gläubige hierher gekommen sind und an der hl. Messe teilgenommen haben. Es ist auch eine große Gnade, Mich, Christus den König, zu lieben, denn Ich habe auf dem Kreuze Meine Hände ausgestreckt. Hier in dieser Kapelle bin Ich anwesend. In diesem Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes werden große Gnaden herabströmen. Hier sollst du, Mein Sohn, alle Votivgaben (Stöcke, Brillen...), welche die Gläubigen in der anderen einfachen Kapelle zurückgelassen haben, neben dem Altar aufbewahren, damit die Menschen an Meine und Meiner Mutter Anwesenheit glauben.

Viele Gläubige haben heute die Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Während der hl. Messe waren Ich und Meine Mutter anwesend. – Es ist eine große Gnade, daß auch jene Auserwählten, die Botschaften erhalten, darunter auch die hochbetagten, hierher gekommen sind, um den Herrn Jesus und die Muttergottes zu verehren. – Ich, Jesus Christus, segne sie und auch jene, die Botschaften im Verborgenen erhalten. Es ist eine große Gnade, daß hier die hl. Messe gefeiert werden konnte und etwa 4.000 Gläubige die hl. Kommunion empfangen konnten.

Ich, Jesus Christus, will, daß du mit allen Gläubigen Meine Mutter und Mich um den Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt bittest. – In eurem Land wird Mein und Meiner Mutter Herz furchtbar verwundet, denn man geht auf die Straße und beschimpft Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Ich, Jesus Christus und König, werde das nicht mehr lange dulden. Besinnt euch, Meine Kinder, denn die Zeit (bis zum Eingreifen Gottes) ist nur noch kurz. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ermahnen euch!

Gut, Mein Sohn, daß du dem Kardinal einen Brief übergeben hast mit dem Ersuchen, er möge anordnen, daß hier der früher genannte Orden diesen Ort mit der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes übernehmen soll. Die Kapelle und das Pfarrhaus stehen schon, sodaß sie hier schon arbeiten können. Das Volk Gottes kann nun in der Kapelle beten. – Ich segne einen Priester, der unter euch ist. Er hat sich Meinem und Meiner Mutter Herzen geweiht. Auch die anderen Priester, die hier waren, haben sich vollständig Mir und Meiner Mutter geweiht. Ein Ordenspriester ist noch da, der von Mir und Meiner Mutter große Gnaden erhält.

Meine Kinder, betet für die Priester, denn sie brauchen eure Unterstützung durch das Gebet. Auch die ganze hl. Kirche braucht eure Gebete. Verleumdet die hl. Kirche nicht! Eine schreckliche Strafe kann nämlich über euer Land und über die ganze Welt kommen. – Ich segne euch, Meine Kinder. Viele von euch werden von Mir und Meiner Mutter Gnaden erhalten, denn ohne Unterbrechung habt ihr Mich, Christus-König, und Meine Mutter, die Königin des Weltalls, darum gebeten. Ich segne dich, Mein Sohn. Du sollst nun das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, und die Kapelle des hl. Maximilian Maria Kolbe errichten. – Ich segne euch, Meine Kinder, in dieser einfachen Kapelle und alle Arbeiter, die hier geholfen haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, steige heute herab, um diese Stätte der Barmherzigkeit Gottes zu segnen. – Mein Sohn, vergiß nicht, daß die Barmherzigkeit Gottes grenzenlos ist. Auf diesem Bild hier (auf dem Hauptaltar) bin Ich anwesend. Siehe, wie sich auf dem Bild Meine Augen bewegen, weil Ich dort gegenwärtig bin. Schau, wie das Jesukind die Hände bewegt! Das Jesukind und Ich, die Muttergottes, die Königin, werde euch hier segnen. – Meine Kinder, schenkt eure Herzen Meinem Sohn und Mir, denn Ich habe ein offenes Herz für euch. Verfolgt die hl. Kirche nicht! Ich und Jesus Christus sind in diesem Heiligtum und in jeder Kirche anwesend. Es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus und Mich lieben zu können.

Ich, die Muttergottes, segne das Volk Gottes, den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Ich segne den Bau. Du wurdest heute wieder gestärkt und auch jene, die heute Botschaften erhalten haben, das sind der Bruder Valentin, Anton und jene, die im Verborgenen leben und Botschaften erhalten. Sie wissen, daß Mein Sohn und Ich während der hl. Messe anwesend waren. Ich segne alle Auserwählten, die Botschaften erhalten. Sie sollen den Weg gehen, den ihnen Christus-König weist. – Ich segne euch, Meine Kinder, und alle Kranken. Sie werden von Meinem Sohn und von Mir Gnaden erhalten, sollen aber beten, denn es wird zu wenig gebetet und zu viel verlangt.

Mein Sohn, jene Eltern, die um die Gnade der Heilung für ihre kranken Kinder baten, sollen noch mehr Christus-König und Mich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, bitten. – Ich segne euch, Meine Kinder, und die hier anwesenden Priester: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke euch, daß Ihr hier in der einfachen Kapelle, die noch nicht ganz fertig ist, herabgestiegen seid. Ich weiß, Herr Jesus, Christus-König, und Muttergottes, Königin des Weltalls, daß ihr diesen Ort in eure Obhut genommen habt. Ich bitte euch für alle Kranken, für alle, die hierher gekommen sind und den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch gebetet haben. Schenkt ihnen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Sie sollen aber selbst Meinen Sohn und Mich bitten, sie sollen beten. Wer bittet, der erhält! – Ich segne den ganzen Bau, alle Gläubigen und jene, die den ganzen Tag und die ganze Nacht hier verbracht haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Friede sei mit euch."

 

27. Juni 1993

Kasimir Domanski: Am 27. Juni 1993, dem Fest der Muttergottes, der Immerwährenden Hilfe, stieg auf einer kleinen Wolke die Muttergottes mit dem Jesukind während meinem Aufenthalt in Kempa Kostecka/Polen vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute an Meinem Festtag hier herabgestiegen, um euch, Meinen Kindern, den Segen Meines Sohnes und Meinen Segen zu erteilen. Als Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe bin Ich herabgestiegen. – Meine Kinder, wendet euch an Mich, denn die Zeit (zur Bekehrung) ist nur noch kurz. Wendet euch an das Jesukind! Es möge euch segnen. – Ich will, daß die ganze Welt den Rosenkranz betet, denn das ist die Macht gegen den Satan. – Aus dieser Pfarrgemeinde sind heute nur wenige Leute hergekommen. Sie sollen kommen und Mich, die Muttergottes, bitten und den gekreuzigten Herrn Jesus, der auf diesem Kreuz als Christus-König anwesend ist. Die Menschen sollen kommen und Gnaden für sich und die Priester erbitten.

Wie schwer haben jene Leute, welche die Straße hierher absperren wollten, Mich und Meinen Sohn verwundet, aber Christus-König hat es nicht erlaubt und hat den Plan Satans zunichte gemacht. Satan wollte diesem Ort (Kempa Kostecka), wo dreimal Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, herabgestiegen sind, schaden. Dieser Ort ist für diese Diözese eine große Gnade, da Bischöfe und Priester herkommen können und Gnaden der Heilung der Seele und des Leibes erflehen können. Mein Sohn und Ich haben diesen Ort auserwählt. – Der Bruder soll sich keine Sorgen machen, denn hier wird auch einmal eine Kirche stehen. Er soll die Leiden ertragen und sie Meinem Sohn und Mir aufopfern. Ich habe ihn unter Meinen Mantel genommen. Seine Familie soll sich dem Herzen Jesu und Meinem Herzen weihen, dann wird ihr Gebet erhört werden. Die Familiemitglieder haben sich zurückgezogen, denn sie sehen, daß Jesus Christus mit ihm ist; in dieser Familie wirkt jedoch auch Satan. Sie müssen den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um Verzeihung bitten und ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, schenken, dann wird man (über das Böse) siegen.

Teile mit: Jene Leute, die sich gegen diesen Ort gestellt haben, sollen herkommen und sich beim Herrn Jesus und der Muttergottes, der Rosa Mystica, entschuldigen. Von dieser Statue fließen große Gnaden. Viele Gläubige haben schon durch das Kreuz, das neben der Statue der Rosa Mystica steht, die Gnade der Heilung erhalten. Hier könnt ihr Gnaden erhalten, viele Meiner Kinder in dieser Pfarrgemeinde aber bitten Mich nicht darum. Sie haben Mich und Meine Rosa-Mystica-Statue abgelehnt und haben auch das Kreuz abgelehnt. Es wird hier aber eine Strafe geben, erst dann werden sie glauben. Für so manche Leute kann es dann aber zu spät sein. – Teile mit, sie sollen nicht auf das Zeichen warten, sondern beten und Meinen Sohn und Mich um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. Kommt, Meine Kinder, um die Heilung der Seele und des Leibes zu erhalten. Ich, die Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe, segne euch, Meine Kinder.

Jetzt wird das Jesukind mit Seinen Händchen segnen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich, die Muttergottes, segne euch, Meine Kinder. Ihr seid nur wenige, aber ihr seid Meine Kinder, ihr habt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes , geschenkt. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, da ihr hier vor Meinem Sohn und vor Mir kniet, damit ihr imstande seid, den Weg zu gehen, den euch Mein Sohn gewiesen hat. Ich segne alle Kranken und Leidenden, besonders aber jene, die schwerkrank liegen müssen. Ich segne jenen, der sein Herz ganz Uns hingegeben hat. Ich segne auch seine Mutter, die für ihn ein mitleidvolles Herz haben möge. Er betet für sie, sie aber betet für ihren Sohn nicht. Sein Bruder, der sich auch gegen ihn stellt, soll beten und soll den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten. Ich segne seine ganze Familie. Sie aber sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, schenken. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, du hast den Willen des Herrn Jesus und Meinen Willen erfüllt. Von weit her bist du gekommen. Deine Mission besteht darin, diesen Ort zu stärken. – Die Anliegen, die heute vorgetragen wurden, werden am Skapulierfest beantwortet werden. Die dort liegenden Bitten an den Herrn Jesus Christus und Mich, die Muttergottes, sind Gebete. Meine Kinder, betet und schenkt eure Herzen Mir und Meinem Sohn.

Mein Sohn, jener Auserwählte (Seher), der dich verfolgt, hat die Gnaden verloren, als er bekanntgegeben hat, daß nicht nach jedem Sätzchen des Rosenkranzes das Fatimagebet 'O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden ...' gebetet werden soll. Satan ist dort eingedrungen. Viele Gnaden hat er wegen seiner Frau verloren, denn sie zerreißt und verbrennt die Botschaften von Ohlau. Furchtbar hat sie das Herz des Herrn Jesus verwundet. Beide (er und seine Frau) müssen demütig werden. Wenn sie sich erniedrigen und entschuldigen, kann er wieder Botschaften erhalten, denn schon lange erhält er keine mehr. Das, was er verbreitet, sind weder Meine Botschaften noch jene Meines Sohnes. Weil er am 8. Juni, dem 10. Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, nicht dorthin (nach Ohlau) gekommen ist, hat er Mein Herz sehr verwundet. Der Bruder Valentin und noch andere, die Botschaften erhalten, haben dir mitgeteilt, daß Satan dort eingedrungen ist und verwirrt. Seither sind die Botschaften (dieses hochmütigen Sehers) nicht mehr wahr.

Satan will die Erscheinungsstätte in Ohlau vernichten. Dort ist aber das wichtigste Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes. Dort werden viele Gläubige Gnaden erflehen und erhalten. – Hier (in Kempa Kostecka) wird ein großes Heiligtum entstehen und auch beim Bruder Slipek, der es auch selbst bauen wird müssen. Auch auf dem Erscheinungsort beim Landwirt wird eine Kirche gebaut werden. Ich segne euch, die ihr hier kniet, die Kranken und ihre Betreuer, jene, die von weit hergekommen sind, ihre Heimfahrt, ihre Familien, ihre Häuser, deine Familie und deine Heimreise, denn du mußt morgen auf der Baustelle sein. – Gut, daß ihr schon angefangen habt, den Bauplatz für die Kirche der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes abzustecken. Dieses Heiligtum wird schnell gebaut werden. – Mein Sohn, die Kurie (bischöfliche Verwaltung) will, daß du es übertragen sollst. Das sollst du aber erst nach der Errichtung tun, denn Ich, die Muttergottes, habe dir aufgetragen, dieses Heiligtum zu errichten und es erst dann gemäß dem Auftrag Meines Sohnes und Meinem Auftrag zu übertragen. Dann sollst du dem Kardinal auch mitteilen, daß diese Stätte der Orden der Barmherzigkeit Gottes oder der Orden der Tröster von Getsemani übernehmen soll. Dort (in Ohlau) soll nun ein Orden die Betreuung übernehmen. – Ich, die Muttergottes, segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

16. Juli 1993

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1993, dem Skapulierfest, stieg die Muttergottes in Begleitung vieler Engel und des früheren Primas von Polen, Kardinal Wyszynski, in der Gartenlaube vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute als Muttergottes vom Skapulier herabgestiegen. Mein Herz freut sich, denn siehe, wer mit Mir herabsteigen durfte: Primas Wyszynski. Er kommt heute das erste Mal herab. Jesus Christus hat ihn geschickt, den Diener Meines Sohnes. Er ist der Primas des Jahrtausends. Sein Herz hat er ganz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geschenkt. Siehe, wie er sein Haupt geneigt hat (als Bestätigung seiner Hingabe). Er ist es, der euch den Glauben erhalten hat, den ihm Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, eingeimpft haben. Viel hat er gelitten, er ist aber den Weg gegangen, den Wir ihm gewiesen haben. Er hat sein Herz dem Vaterland, dem Herrn Jesus Christus und Mir, der Muttergottes, geweiht. Er durfte heute herabsteigen, um Unseren Dienern (Priestern) den Segen zu erteilen.

Meine Kinder, seid demütig und gehorcht der hl. Kirche. Schenkt Meinem Sohn eure Herzen. – Heute bin Ich mit dem Skapulier und dem Rosenkranz herabgestiegen. Niemand soll ohne Skapulier und Rosenkranz sein, denn das Skapulier wird euch, Meine Kinder, retten! Mit jenen Gläubigen, die das Skapulier tragen, sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes vom Skapulier. Alle sollen das Skapulier tragen! Ihr wißt nicht, wie wichtig das Skapulier ist. – Schenkt eure Herzen Meinem Sohn, denn Er wartet, daß ihr euch vollständig Ihm und Mir, der Muttergottes, hingebt; das verlangen Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist! Wenn in eurem Land gebetet wird und ihr euch dem Herrn Jesus und der Muttergottes vollständig hingebt, wird euer Land gerettet.

Mein Sohn, schrecklich wird es auf der Erde zugehen. Es geht jetzt schon schlimm zu: die Erde wird schon vom Meer und vom Wasser überflutet, in manchen Ländern gibt es Erdbeben. Euer Land aber will Ich retten, denn euer Land hat sich auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) Mir, der Muttergottes, der Königin des Weltalls, anvertraut; vertraut weiterhin dem Herrn Jesus und Mir, der Königin Polens. Öffnet eure verhärteten Herzen Meinem Sohn und Mir. – Verleumdet die Priester nicht, darum bitte Ich euch, die Muttergottes vom Skapulier.

Meine Kinder, je mehr ihr betet, desto mehr Gnaden bekommt ihr von Meinem Sohn und von Mir. – Ich will euer Land retten. – Am 15. August sollen die Gläubigen auf der Jasna Gora (bei der Madonna von Tschenstochau) ihre Herzen erneut Meinem Sohn und Mir schenken. Wenn sie dann von dort nach Hause fahren, sollen sie hierher kommen und hier um den Frieden Gottes bitten, er möge ihre Herzen und die Herzen der Menschen auf der ganzen Welt erfassen. – Mein Sohn, durch das Heiligtum, das gebaut wird, werden euer Vaterland und andere Länder, die sich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, hingeben, gerettet werden. – Meine Kinder, Ich bitte euch noch einmal: Gebt euch vollständig dem Herrn Jesus und Mir hin, liebt den Herrn Jesus!

Auf dem Kreuz, das auf der Baustelle steht, hat Mein Sohn ein Zeichen gegeben: Blut ist herausgequollen! Dieses Zeichen bedeutet, daß Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, dort anwesend sind. Bei diesem Kreuz werden noch viele Zeichen gegeben werden. Ich war anwesend, als aus der Wunde Blut und Wasser herausgequollen sind. Ihr habt das Zeichen gesehen, und trotzdem haben manche einen schwachen Glauben.

Mein Sohn, auf dem Altar der Barmherzigkeit Gottes liegen Bitten. Ich, die Muttergottes, segne alle Kranken und Leidenden, den Statthalter Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und alle Bittenden. – Es ist eine große Gnade, daß am 10. Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau die einfache Kapelle eingeweiht werden konnte. Das ist für euer Vaterland eine große Gnade. Ihr sollt nun dort (in der Barmherzigkeitskapelle) um den Frieden Gottes bitten. Auch aus anderen Ländern werden Leute hierher kommen und um den Frieden Gottes bitten, denn dieser Ort ist für die ganze Welt auserwählt. Ich, die Muttergottes vom Skapulier, segne die Skapuliere und Rosenkränze, die ihr tragt. Mein Sohn, segne sie mit deinem Kreuz, denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus anwesend. – Ich segne euch, Meine Kinder, und alle Kranken. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Bau, dich, und alle, die dort arbeiten und für den Bau des Heiligtums spenden. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Nun sprach der Primas Wyszynski: "Mein Sohn, du hast mich schon erkannt, ich bin der Primas Wyszynski. Von Christus-König habe ich heute den Auftrag erhalten, mit der Muttergottes vom Skapulier herabzusteigen. – Teile mit: Alle Priester sollen den Weg gehen, den ich gegangen bin, den ich meinem Vaterland vorgegeben habe, als es sich auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) und in Lichen unter den Schutz der Muttergottes gestellt hat. Dort habe ich das ganze Vaterland der Muttergottes anvertraut und bin den Weg als Ihr Diener gegangen, denn ich war für mein Land verantwortlich. Heute sind die Bischöfe, Kardinäle und die ganze Geistlichkeit ebenfalls verantwortlich!

Teile mit: Sie (die Kardinäle und Bischöfe) sollen das Dekret, das ich herausgegeben habe, nicht ändern! Jenes Dekret schreibt vor, daß der Leib des Herrn Jesus nur Knienden gereicht werden soll und die Gläubigen bei den Worten: Lamm Gottes (beim Agnus Dei) und beim Segen knien sollen. Wenn euer Land das tut, wird in eurem Land nichts Böses geschehen. Die Priester sollen sich jedoch vollständig dem Herrn Jesus und der Muttergottes hingeben.

Ich segne euch als Diener des Herrn Jesus, ich segne auch die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, gehe den Weg, den dir Jesus Christus und die Muttergottes gewiesen haben. Wenn du diesen Weg getreu bis ins letzte gehst, dann werden dich der Herr Jesus und die Unbefleckte Muttergottes führen. Ich segne dich und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

2. August 1993

Kasimir Domanski: Am 2. August 1993, dem Fest der Muttergottes von den Engeln, stieg die Muttergottes in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet von vielen Engeln und von Schwester Faustine (Kowalska, Botin der Barmherzigkeit Gottes). Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes von den Engeln, bin an diesem Festtag herabgestiegen. Eure Gebete haben Mich bewogen, mit Schwester Faustine herabzukommen. Es ist eine große Gnade, daß du die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes errichten konntest, denn von hier aus wird die Barmherzigkeit Gottes auf die ganze Welt ausströmen.

Einer von denen, die Botschaften erhalten, ist dir feindlich gesinnt! Er greift diese Stätte an und verfolgt sie. Teile mit, daß durch ihn Satan spricht! Für diesen Botschafter soll hier viel gebetet werden, denn das ist das Heiligtum des Frieden Gottes, hier strömt die Barmherzigkeit Gottes herab, die sich über euer ganzes Vaterland und über die ganze Welt ausbreiten wird.

Ich, die Muttergottes von den Engeln, bin heute herabgestiegen, um euch zu bitten, daß in eurem Vaterland viel gebetet werden soll. Betet den Rosenkranz, um den euch Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, bitten. – Siehe, wie viele Engel Mich umgeben. Sie alle lieben den Herrn Jesus und Mich. So zahlreich sind sie gekommen, weil heute das Fest der Muttergottes von den Engeln ist. Für euch ist es eine große Gnade, daß ihr hierher kommen konntet, um hier zu beten und Mich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, zu bitten. Ich, die Königin des Friedens, werde euch erhören und auch das Jesukind, das auf dem Bilde ist. Durch dieses Bild und durch die Statue des Barmherzigen Heilands wurden schon Zeichen gegeben. Du hast vom Herrn Jesus ein Zeichen erhalten, dich kreuzförmig hinzulegen und den Rosenkranz zu beten. Wenn du kreuzförmig auf dem Boden liegst und den Herrn Jesus und die Muttergottes bittest, gibt es große Gnaden. Satan hat dann keinen Zutritt, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind dann anwesend.

Mein Sohn, teile mit: Die Leute in eurem Land sollen inbrünstig um den Frieden Gottes für die ganze Welt beten, denn er ist überall gefährdet. Schenkt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes. Meine Kinder, versammelt euch abends vor den Schlafengehen zum gemeinsamen Gebet! Betet immer den Rosenkranz oder den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeits-Rosenkranz), dann sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, mit euch. Es ist eine große Gnade, daß sich die Gläubigen nun hier versammeln können und den Herrn Jesus und Mich, Seine Mutter, die Königin des Friedens, bitten können. – In Kürze werden die Grundmauern des Heiligtums der Muttergottes und des Frieden Gottes sowie der Königin des Weltalls errichtet. Dieses Heiligtum wird schnell errichtet sein, denn Jesus Christus und Ich werden dir dabei helfen. Auch Schwester Faustine, die heute mit Mir herabgestiegen ist, wird dir helfen.

Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., euren Primas und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder. Liebt Meinen Sohn, denn Er hat euch Sein Herz geöffnet. Meine Kinder, ihr seht das Herz des Herrn Jesus nicht. Er hat aber ein offenes Herz für euch. – Ich segne alle Kranken, alle Bittenden und jene, die für den Bau des Heiligtums des Frieden Gottes spenden. Ich segne euer ganzes Vaterland: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, habe ein offenes Herz für alle, die hierher kommen. Gib jedoch acht, daß das Bild (großes Gemälde) der Muttergottes, der Königin des Friedens, nicht vernichtet wird. Abends mußt du besonders vorsichtig sein und die Baustelle abschließen; das verlange Ich, die Unbefleckte Muttergottes, die Königin des Weltalls!"

Nun gab Schwester Faustine eine Botschaft: "Ich, die Schwester Faustine, bin heute mit der Muttergottes von den Engeln herabgestiegen. Mein Bruder, liebe den Herrn Jesus und die Muttergottes. Der Herr Jesus und die Muttergottes sind dann mit dir. – Durch mich hat der Herr Jesus die Wirkung der Barmherzigkeit Gottes noch weiter ausgedehnt, du aber sollst die Barmherzigkeit Gottes eurem Land und der ganzen Welt übermitteln."

 

15. August 1993

Kasimir Domanski: Am 15. August 1993, dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel stiegen in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes in Ohlau die Muttergottes und der Herr Jesus in Begleitung vieler Engel vom Himmel herab. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Meiner Aufnahme in den Himmel in diese Kapelle der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen. Merke es dir: Die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß! In diesem Heiligtum erhältst du ebenfalls Botschaften von Mir. – Teile mit: Das Volk soll in diesem Jahr inbrünstig beten, denn die ganze Welt ist gefährdet. Es droht der dritte Weltkrieg! – Meine Kinder, gebt euch dem Herzen Meines Sohnes hin. Wenn ihr das tut, wird euch Christus-König retten! Schrecklich wird der Kampf sein, denn Satan wird kämpfen! Er will die ganze Welt vernichten, aber die Gebete in diesem Heiligtum des Frieden Gottes werden euer Land retten. Man wird versuchen, in euer Land einzudringen; sogar eine Atombombe wird geworfen. Diese Bombe wird aber wieder in jenes Land umgeleitet werden, das sie (mit einer Rakete) abgefeuert hat. – Betet, denn jedes Land wird von verschiedenen Seiten bedroht. – Meine Kinder, betet um den Frieden auf der ganzen Welt, dazu rufe Ich, die Muttergottes, euch auf.

Mein Sohn, heute hast du den Gläubigen mitgeteilt, daß sie inbrünstig um den Frieden Gottes beten sollen. Betet, Meine Kinder! Eure Gebete bringe Ich vor den Thron Gottes, dann werden die Gebete von Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist erhört. – Die ganze Welt muß viel beten, ganz besonders aber auch für den Statthalter Johannes Paul II.! Ihm droht Gefahr. Man will ihn wieder angreifen. Betet für ihn. Johannes Paul II. muß vorsichtig sein, denn man bereitet schon wieder ein Attentat auf ihn vor. Meine Kinder, betet, daß Johannes Paul II. dem Herrn Jesus und Mir noch weiterhin dienen kann, um alle Völker im Gebet zu vereinen. Dazu rufe Ich, die Muttergottes auf!

Mein Sohn, teile mit, daß Ich den Mantel über die ganze Welt ausgebreitet habe. Jene Gläubigen, die Meinen Sohn und Mich lieben, wird Mein Sohn unter Seinen Mantel nehmen (beschützen), und Ich werde es auch tun. Es ist eine große Gnade, wenn Christus-König Seine Kinder mit Seinem Mantel bedeckt. – Als am 10. Jahrtag der Erscheinungen ein Priester mit einer Wallfahrt gekommen ist, hat Mein Sohn auf diesen Diener (Priester) schon gewartet und ihn bis zum Altar geführt. Möge es sehr viele solche Diener (Priester) geben, die hierher kommen, um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes und den Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu erflehen.

Dieser Ort wird viel verleumdet! Du aber wirst alles überstehen, denn mit dir sind Christus-König und Ich, die Muttergottes. Ich behüte diesen Ort. In diesem Jahr sollen die Mauern des Heiligtums errichtet werden, des Heiligtums der Muttergottes, der Königin des Friedens, der Königin des Weltalls. – Der Frieden Gottes ist von der Errichtung dieses Heiligtums abhängig! – Meine Kinder, baut rasch dieses Heiligtum, denn es ist für euch und für die ganze Welt bestimmt! Hier werdet ihr Gnaden für euer Land und für die ganze Welt erbitten können. – Ich, die Muttergottes, segne den Bau und auch Christus-König wird ihn segnen. In Kürze werden immer mehr Priester hierher kommen, denn sie werden sehen, wie es auf der Welt zugeht. Hier werden sie um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten.

Mein Sohn, bevor der dritte Weltkrieg ausbricht, werden viele Länder vom Wasser überflutet werden, was schon in einigen Ländern geschehen ist. Die Länder im Westen werden viel zu leiden haben, denn dort werden viele Sünden begangen. Dort wird es Erdbeben geben, die Erde wird bersten und zum Teil versinken. Das alles verursachen die Sünden der Menschen! – Mein Sohn, bete für alle Länder, damit die Leute begreifen, daß dies die Muttergottes, die Königin des Friedens, mitteilt. – Ich, die Königin, rufe alle, die Botschaften erhalten, zum Gebet auf. Sie sollen sich vereinigen. Es möge keinen geben, der sich absondert, denn Satan will jetzt den größten Angriff auf den Erscheinungsort in Ohlau starten. Er sieht, daß Christus-König hier siegt. Das Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes steht schon, und in Kürze wird auch das Heiligtum der Muttergottes, der Königin des Weltalls, dastehen!

Betet für die ganze hl. Kirche, für alle Kranken und Leidenden. Dazu rufe Ich euch auf. – Etwas später wirst du auch Botschaften von Christus-König erhalten. – Ich, die Muttergottes, segne die Bitten und euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Bald wird Schwester Hedwig auch wieder Botschaften erhalten, denn heute hat sie diese Gnade von Meinem Sohn und von Mir erhalten. Wegen einer Person mußte sie viel leiden. Teile ihr mit, sie soll sich mit Ohlau und anderen echten Erscheinungsorten verbinden. – Ich segne den Bau und euch, Meine Kinder, und dich, Mein Sohn, damit du imstande bist, den Bau zu führen. Ich segne deine Frau und deine ganze Familie. Ich segne die Arbeiter hier und ihre Familien. – Meine Kinder, helft beim Bau dieses Heiligtums mit, und ihr werdet große Gnaden von Christus-König und von Mir erhalten."

Nach einer kurzen Weile erschien der Herr Jesus und sagte: "Ich, Jesus Christus der König, bin heute herabgestiegen, denn die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß und hier besonders wirksam. Oft wirst du nun hier in diesem Heiligtum Botschaften erhalten. – Für euer Vaterland ist es eine große Gnade, daß hier auf dem Erscheinungsort dieses Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes gebaut wurde. Ich, Jesus Christus der König, führe euch, Meine Kinder, in diese einfache Kapelle der Barmherzigkeit Gottes, die noch nicht ganz fertig ist, aber bereits von Priestern geweiht wurde. Meine Kinder, in diesem Heiligtum werdet ihr die größten Gnaden erhalten! In diesem Heiligtum sollen alle Votivgaben jener Gläubigen, die geheilt wurden und noch geheilt werden, aufbewahrt werden.

Meine Kinder, wendet euch an Meine Mutter und an Mich, Christus-König, und bittet um den Segen. Öffnet eure Herzen Mir und Meiner Mutter, dann werde Ich, Christus-König, Mein Herz noch weiter für euch und euer Land öffnen, denn Ich will euch und euer Land retten. – Die größte Mission haben Mein Statthalter, Johannes Paul II., die Kardinäle und Bischöfe zu erfüllen, denn sie sollen die Herde zu einer Kirche vereinigen. Es soll keine Spaltung in der Kirche geben. – Teile mit, daß Christus-König sagt, es sollen ein Hirt und eine Herde sein. Der eine Hirt bin Ich, Christus-König! Ich beschütze Meine Schafe. Meine Schafe sollen bei Mir sein, auch jene, die auf der ganzen Welt zerstreut sind. Die ersten Schafe sind Meine Diener (die Priester), sie sollen den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus der König, und Meine Mutter ihnen gewiesen haben!

Mein Sohn, es ist eine große Gnade, daß ihr einen Polen als Papst habt. Ihr wißt nicht, wie es in eurem Lande zugehen würde, wenn nicht Johannes Paul II. für euch beten würde, euer Land würde es (als selbständiges Land) nicht mehr geben. Johannes Paul II. streckt seine Hände zu Meiner Mutter und zu Mir, Christus-König, aus und bittet um den Frieden Gottes und erfleht für euch diese Gnaden. Die größte Gefahr droht Jugoslawien! Dort wird eine Atombombe explodieren, wenn sich die Leute nicht bessern und sich nicht zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren. Viele Sünden werden in diesen beiden Ländern, die sich gegenseitig bekämpfen, begangen. Dort hat sich der Satan eingeschaltet und will das ganze Land vernichten. Betet für dieses Land und für die ganze Welt, damit der Friede überall herrschen möge. Dazu rufe Ich, Christus-König, auf!

Mein Sohn, du wirst verfolgt. Wer aber Mich und Meine Mutter liebt, muß diesen Weg der Verfolgung gehen. Gehe diesen Wege, trage dein Kreuz und bete für jene, die dich und diesen Ort verleumden, dann werden sie es einmal verstehen, daß Ich, Christus-König, und die Muttergottes, die Königin des Weltalls, hier anwesend sind. – Ich, Christus-König, segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle, Bischöfe und Orden. – Heute sind viele Kranke hierher gekommen. Sie sollen inbrünstig beten. Jetzt werde Ich, Christus- König, alle Bitten und Kranken segnen, sie aber sollen inbrünstig Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. Ich, Christus-König, segne: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und alle hier auf dem Erscheinungsort der Muttergottes, der Königin des Frieden Gottes, anwesenden Gläubigen, alle Kranken in den Invalidenwagen und alle, die mit Krücken gehen. Ich segne die Priester aus dieser Pfarrgemeinde, die Mich und Meine Mutter noch mehr lieben sollen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, Ich segne dich, damit du den Bau vollenden kannst, denn von der Errichtung dieses Heiligtums hängt der Frieden Gottes auf der ganzen Welt ab! Ich, Christus-König, und Meine Mutter haben dich gestärkt.

Neben dir kniet der Bruder, der durch dich um die Heilung seiner Beine bittet und schon Gnaden von Mir und Meiner Mutter erhalten hat. Er wird auch diese Gnade erhalten, denn er geht den Weg, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe. Er trägt den (wahren) Glauben in die Kliniken (Krankenhäuser). Überall geht er mit Mir und mit Meiner Mutter. Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch." Ich dankte dem Herrn Jesus und der Muttergottes für die Gnaden, deren ich nicht würdig bin, und bat um Segen für alle Kranken in Polen und im Ausland.

 

26. August 1993

Kasimir Domanski: Am 26. August 1993, dem Fest der Muttergottes von Tschenstochau, kam auf einer kleinen Wolke die Muttergottes in Begleitung vieler Engel in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin als Muttergottes von Tschenstochau herabgestiegen. Eure Gebete haben Mich bewogen, in das Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes zu kommen. – Mein Sohn, du hast gesehen, daß Ich schon während eurem Gebet hier anwesend war, denn ihr habt Mich und Meinen Sohn darum gebeten. – Euer Land braucht jetzt viel Gebet. Wenn viel gebetet wird, wird sich in eurem Land alles so entwickeln, wie es sich Mein Sohn und Ich, die Königin Polens, wünschen. Heute habt ihr euch erneut Mir, der Muttergottes von Tschenstochau, auf der Jasna Gora und in jeder Kirche anempfohlen. Mit Meinem Mantel habe Ich euer Land bedeckt, was Ich schon viele Male getan habe. Schenkt eure Herzen Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes, der Königin. Ich, die Königin des Weltalls und des Frieden Gottes, bitte euch, Meine Kinder: Betet den Rosenkranz! Durch den Rosenkranz werdet ihr und euer Land gerettet werden. Durch euer Rosenkranzgebet wird euer Land unversehrt bleiben, es muß aber noch mehr gebetet werden!

Mein Sohn, viele Menschen fahren auf der Straße am Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes vorbei, machen aber beim Kreuz (mit dem Blutzeichen) kein Kreuzzeichen. Von diesem Kreuz sind schon viele Gnaden auf euer Vaterland und auf jene, die geheilt worden sind, geflossen. – Meine Kinder, vergeßt nicht, daß auf diesem Kreuz Mein Sohn, Jesus Christus, anwesend ist, der als Bestätigung seiner Anwesenheit ein Zeichen gegeben hat: aus der Seitenwunde sind Blut und Wasser geflossen! – Meine Kinder, bleibt beim Kreuz stehen, wenn ihr vorbeigeht, dann könnt ihr von Meinem Sohn Gnaden erflehen, denn das Kreuz steht an erster Stelle, Jesus Christus ist der Erste, und Ich, die Muttergottes, sammle die Gebete und überbringe sie Meinem Sohn.

Mein Sohn, siehe, wie die Alkoholiker Mein Herz verwunden! Dieser Monat ist besonders Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes, geweiht. Man hat in eurem Land zum Verzicht auf den Alkoholkonsum aufgerufen. Wer sich mit Alkohol betrinkt, wird nicht in das Himmelreich gelangen! In einem Betrunkenen wirkt Satan! Wenn ein solcher Mensch (ohne Beichte) stirbt, kommt seine Seele in die Hölle! Meine Kinder, rettet die Alkoholiker, die alkoholisierten Männer, Frauen und Jugendlichen! Schrecklich viele Frauen trinken Wodka (Alkohol), mehr als Männer. Sie sollen sich unter den Schutz Christkönigs stellen, sie sollen sich dem Herrn Jesus und Mir anvertrauen, dann werde Ich sie von ihrer Trunksucht befreien. Sie sollen in die Kirche gehen und Beichten! Während der Beichte sollen sie Meinen Sohn um Verzeihung bitten, dann werde Ich, die Muttergottes, sie führen, wenn sie Meinem Sohn gehorchen und ein Gelübde ablegen, daß sie nicht mehr Alkohol trinken werden. Durch das Alkoholtrinken ist euer Land gefährdet! Viele Leute arbeiten nicht und betrinken sich. Für Alkohol haben sie Geld, fürs normale Leben aber keines. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn haben die armen Familien in Unsere Herzen eingeschlossen.

Meine Kinder, gebt acht, daß ihr vor den Wahlen nicht zerrüttet werdet. Geht hin, wählt und gebt eure Stimme den gläubigen Kandidaten! Gläubige Menschen sollen euer Land vertreten und die Regierung bilden. Die Regierung soll sich dem Herrn Jesus und der Muttergottes anvertrauen. – Mein Sohn, gläubige Regierungsvertreter haben gelobt, ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, zu schenken, eure Regierung ist jedoch gespalten, denn viele Regierungsmitglieder sind Satanisten und Freimaurer! Die Freimaurer wollen in den Schulen den Religionsunterricht verhindern, es hängt aber von euch, Meine Kinder, ab, ob es in jeder Schule Religionsunterricht gibt oder nicht. Jesus Christus ist mit dem Priester beim Religionsunterricht. Ich, die Muttergottes, werde in jede Schule einen Priester (für den Religionsunterricht) schicken, damit die Kinder den Katechismus lernen und auch das Beten lernen, denn viele Kinder, die zum Religionsunterricht kommen, können nicht beten und wissen nicht, was ein Gebet ist. In vielen Familien wird nicht gebetet. Die Eltern beten nicht, daher können auch die Kinder nicht beten!

Teile mit: Das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz sind furchtbar verwundet, denn man protestiert gegen den Herrn Jesus und Mich. Die gesamte Jugend soll ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, schenken! Sie soll nicht auf die Straße gehen und gegen den Herrn Jesus und Mich, die Königin, protestieren! – Ich behüte euer Land, die Menschen sollen aber ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes schenken, dann wird es eurem Land wohl ergehen. Der Herr Jesus hält Sein Herz offen für euch und euer Vaterland. Gegenwärtig ist euer Land (Polen) von allen Ländern das gläubigste. Ich, die Königin Polens, will, daß ihr, die ihr heute erneut ein Gelübde abgelegt habt, euch Meinem Sohn und Mir vollständig anvertraut, dann werden Wir euch beschützen.

Gebt euch Gott Vater, dem Sohn, und dem Heiligen Geist hin, dann wird der Heilige Geist euren Verstand erleuchten, denn manche haben ihren Verstand verloren und die hl. Kirche verlassen. Sie sind zu verschiedenen Sekten gegangen und haben sich auch den Zeugen Jehovas angeschlossen, wo Mein Bild, Mein Antlitz, mit Füßen getreten wird. Das kommt vom Satan! In den Zeugen Jehovas ist Satan ständig anwesend! Sie behaupten, der Herr Jesus habe keine Mutter gehabt, Ich bin aber die Mutter Jesu Christi! Ich bin Seine Mutter, die Königin des Weltalls und des Frieden Gottes! Wenn Angehörige der Sekte der Zeugen Jehovas zu euch kommen, macht über sie ein Kreuzzeichen. Ich bitte euch aber, laßt sie nicht in eure Wohnung hinein, denn sie verdrehen die Heilige Schrift und interpretieren sie nicht übereinstimmend mit der Lehre der hl. Kirche. Es soll sehr viel gebetet werden, damit sie umkehren, denn sehr viele Leute sind schon dieser Sekte beigetreten. Viele Mütter klagen bitter, daß ihre Kinder dieser Sekte beigetreten sind. Betet, Meine Kinder, daß sie zum Herrn Jesus und zu Mir, der Muttergottes, der Königin des Weltalls, zurückkehren.

Ich, die Muttergottes, segne euer Land und euch, Meine Kinder, alle Kranken, Leidenden und die auf dem Altar und neben Meinem Sohn liegenden (schriftlichen) Bitten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Meine Kinder, gebt euch vollständig Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes, der Königin Polens, hin, denn Ich liebe euch, ihr aber liebt Mich zu wenig! Teile mit: Es soll sehr viel gebetet werden für die ganze hl. Kirche, für den Statthalter Johannes Paul II., für alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze Geistlichkeit. Ich, die Muttergottes, segne sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wir haben heute, verbunden mit der Jasna Gora, die vollständige Hingabe vollzogen. Wir bitten dich, Muttergottes, Du mögest unser Land führen. Muttergottes, ich bitte Dich für die Jugend. Inbrünstig werden wir auch für die ganze Welt, für Johannes Paul II. und die hl. Kirche beten." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, Ich weiß, daß ihr betet und bittet, aber nicht alle tun das. Alle sollen Meinen Sohn und Mich bitten! Ich segne dich, Mein Sohn, und den Bau: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

8. September 1993

Kasimir Domanski: Am 8. September 1993, dem Fest Maria Geburt, stieg die Muttergottes mit dem Jesukind als Königin des Weltalls in Ohlau, umgeben von Engeln, vom Himmel herab. Die Muttergottes und das Jesukind trugen Kronen. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Meiner Geburt herabgestiegen. Es ist eine große Gnade, daß Ich während der hl. Messe mit dem Jesukind anwesend sein konnte. Das Jesukind hat gesegnet. – Siehe, das Jesukind hält ein Buch in der Hand und hat seine zweite Hand erhoben und segnet euch hier in dieser einfachen Kapelle. Ich bin herabgestiegen, um euer Land und alle Völker zu stärken, damit sich alle dem Herzen Jesu und Meinem Herzen hingeben. Siehe, wie das Jesukind euch Seine Händchen entgegenstreckt, euch zulächelt und Seinen Segen erteilt. Siehst du aber auch, wie das kleine Herz des Jesukindes verwundet ist. Die Sünden der Menschen verwunden es so. Noch niemals hat das Jesukind, wenn es mit Mir herabgekommen ist, Sein kleines Herz verwundet gehabt, aber heute ist es verwundet, weil viele Leute den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, verlassen haben. Das Jesukind will, daß sich alle Mir und dem Jesukind hingeben.

Mein Sohn, du wirst verfolgt, aber die Verfolgungen müssen sein, denn dort, wo es Verfolgungen gibt, dort sind Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, die Königin, anwesend. – Furchtbar wurde das Herz des Herrn Jesus und Mein Herz verwundet, als die Kurie (bischöfliche Verwaltung) eurer Diözese eine Stellungnahme über Ohlau nach Toronto geschickt hat, in der dieser Erscheinungsort sehr verleumdet wurde. Die Verleumdungen sind in ganz Kanada bekannt geworden. – Mein Sohn, fürchte dich nicht, denn Ich und der Herr Jesus sind immer mit dir. Die Verleumdungen muß jener, der sie geschrieben und nach Toronto geschickt hat, widerrufen. Man hat dich verleumdet und dadurch die Gebote Gottes nicht beachtet, wo es heißt: Du sollst kein falsches Zeugnis wider deinen Nächsten geben. Meines Sohnes und Mein Herz wurde schwer verwundet, je mehr aber verfolgt wird, desto größere Gnaden strömen auf diese Stätte herab, denn die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes steht schon, und von dieser Kapelle breitet sich die Barmherzigkeit Gottes auf euer ganzes Vaterland aus.

Mein Sohn, gehe weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. In Kürze wirst du den Sieg erringen. – Das Heiligtum des Frieden Gottes soll schnellstens errichtet werden, denn der Frieden Gottes hängt von dieser Stätte ab. – Meine Kinder, kommt und baut das Heiligtum des Frieden Gottes, denn aus eurem Land wird der Funke des Frieden Gottes ausgehen. – In anderen Ländern werden Kämpfe stattfinden, euer Land wird aber davon verschont bleiben, wenn ihr euch dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, hingebt. Dann bedeckt euch Jesus Christus mit Seinem Mantel, und auch Ich, die Muttergottes und Königin, mache das. Bittet Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, daß der Frieden Gottes auf der ganzen Erde herrschen möge. – Siehe, wie das Herz des Jesukindes aussieht!

Mein Sohn, das Jesukind und Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, die Königin Polens, werden dich stärken. Für euer Land und eure Pfarre ist es eine große Gnade, daß ein Bild der Muttergottes von der Jasna Gora in eure Pfarrgemeinde hergebracht wurde, wo du Botschaften erhältst. Die Pfarrgemeinde gehört zu dieser Stätte. Es ist eine große Gnade, daß die Muttergottes, die Königin, in diesem Bild zu euch, in eure Pfarrgemeinde, in eure Diözese gekommen ist. Zu gewissen Zeiten wandert das Bild der Madonna von Tschenstochau. Jetzt ist dies wieder notwendig. Es soll in eurer Gegend und in Niederschlesien wieder von Haus zu Haus getragen werden, denn da wird viel Gebet gebraucht. Viele Menschen bereichern sich finanziell, die Seelen werden aber immer ärmer. Ich, die Muttergottes, rufe euch, Meine Kinder, auf: Betet den Rosenkranz und Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind!

Mein Sohn, gestern hast du von einer Schwester eine Botschaft erhalten, die verbreitet werden soll. Sie wohnt in Stettin, lebt aber im Verborgenen und erhält große Gnaden von Mir. Sei mit ihr verbunden, denn sie ist immer mit dir und diesem Erscheinungsort in Ohlau verbunden. Sie ist mit all jenen verbunden, die Botschaften erhalten. Sie und auch alle anderen, die Botschaften öffentlich oder im Verborgenen erhalten, haben ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geschenkt. Ihr sollt euer Vaterland retten. Wenn euer Vaterland gerettet ist, werden Leute aus anderen Ländern herkommen und hier um den Frieden Gottes bitten. – Die gegenwärtigen Unruhen gehören schon zu den Anfängen des dritten Weltkrieges! Satan lauert, um den günstigsten Moment auszunützen.

Schenkt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, dann werdet ihr gerettet. Gebt eure Seelen nicht dem Satan! Durch euer Gebet können andere Länder gerettet werden. – Ich, die Muttergottes, die Königin, rufe alle Völker eindringlich auf: Vereinigt euch im Rosenkranzgebet! Bittet um den Frieden Gottes für die ganze Welt, denn er ist in Gefahr. – Jesus Christus droht nicht, Er warnt nur! Satan stachelt dauernd auf, daß die Kämpfe anhalten. Dient nicht Satan, dient Meinem Sohn und Mir! Dient Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, dann werdet ihr vom Heiligen Geist die Erleuchtung erhalten, darum sollt ihr beten. – Betet gemeinsam in den Familien um den Frieden Gottes, der bei euch und auf der ganzen Welt herrschen möge.

Ich, die Muttergottes, die Königin, bin mit dem Jesukind herabgestiegen, denn Ich sehe, wie sich das Herz des Jesukindes freut, weil so viele Gläubige hierher gekommen sind, auch Mein Herz freut sich darüber. – Überlaßt euch vollständig Meinem Sohn und Mir! – Nun wird euch das Jesukind den Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich, die Muttergottes, erteile eurem Vaterland den Segen, denn es braucht ihn jetzt so dringend. Meine Kinder, gehorcht der Kirche und jenen, die zur Wahl gläubiger Kandidaten (Politiker) aufrufen, denn sie werden euer Vaterland und den wahren Glauben beschützen. Vor allem sollen sie den Glauben retten. Euer Glaube soll immer in eurem Land bewahrt bleiben. Betet für die neugewählte Regierung, in der gläubige Menschen sein sollen, die den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, lieben. Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, wir bitten dich, verlasse uns und unser Land nicht, verlasse uns mit dem Jesukind nicht. Muttergottes, steige mit dem Herrn Jesus weiterhin auf die Erde herab, wenn Du nämlich kommst, richtest Du uns auf, denn wir sind sündige Menschen und fallen immer wieder. Wir bitten Dich, daß wir in unserem Glauben wieder aufgerichtet werden. Wir wollen uns alle vollständig Dir, Muttergottes, und dem Herrn Jesus hingeben. Muttergottes, wir bitten Dich, führe uns zu Deinem Sohn."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, gut, daß du bittest. Meine Kinder, bittet jeden Abend vor dem Schlafengehen Meinen Sohn und Mich um den Frieden in euren Familien und auf der ganzen Welt. Ich segne den Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und euch, Meine Kinder. Schenkt eure Herzen dem Herrn Jesus! + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

7. Oktober 1993

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1993, dem Fest der Muttergottes vom hl. Rosenkranz, stieg auf einer kleinen Wolke, umgeben von Engeln, in Ohlau die Muttergottes beim Kreuz auf dem Bauplatz vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute unter dem Kreuz Meines Sohnes herabgestiegen. – Merke es dir: Dort, wo das Kreuz ist, bin auch Ich mit dem Rosenkranz anwesend. Unter dem Kreuz stehe Ich als Schmerzhafte Muttergottes, heute bin Ich aber als Muttergottes vom Rosenkranz herabgestiegen. – Mein Herz freut sich, weil heute so viele Gläubige hierher gekommen sind, darunter auch die Schwester, die im Verborgenen lebt und vom Herrn Jesus und Mir Botschaften erhält. Sie erhält von Meinem Sohn große Gnaden, sei mit ihr verbunden, sie hat ein offenes Herz für dich. Sie geht den Weg, den ihr Jesus Christus und Ich, die Königin, gewiesen haben. – Ich bin die Königin des Weltalls!

Meine Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Schwarze Wolken hängen über der ganzen Welt. Damit diese Wolken abziehen, sind viele Rosenkränze nötig. Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten! Sie soll Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist und Mich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, bitten, und Ich werde alle Rosenkränze dann vor den Thron Meines Sohnes tragen. Dort werden die Rosenkränze, durch die ihr Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bitten sollt, niedergelegt und die Bitten erhört werden. Gebt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes vom hl. Rosenkranz. Dazu rufe Ich euch auf.

Meine Kinder, viele Male und an verschiedenen Orten bin Ich schon herabgestiegen und habe um das Gebet ersucht. Nun herrscht aber auf der ganzen Welt Unruhe. Es kommt der dritte Weltkrieg! Mancherorts ist er schon im Gange! Bittet Meinen Sohn, daß der Frieden Gottes in eurem Land herrschen möge. Wenn ganz Polen den Rosenkranz betet, kann es gerettet werden, auch die ganze Welt kann noch gerettet werden. – Ich, die Muttergottes, rufe die ganze Welt auf: Betet den Rosenkranz! Der Rosenkranz ist die Macht, die den Satan besiegt, der dann keinen Zutritt zu euch hat und auch nicht zu den Priestern. Betet viel für die Priester. Besonders in der gegenwärtigen Zeit soll viel für die Priester gebetet werden. Sie bitten euch, für sie zu beten. Meine Kinder, betet für die ganze Welt! In den Botschaften habe Ich euch mitgeteilt, dass in verschiedenen Ländern Erdbeben und Überschwemmungen sein werden, das ist schon eingetroffen. Das sind Zeichen, von denen Ich und Mein Sohn gesprochen haben. Meine Kinder, Jesus Christus sendet keine Strafen, das (Unheil) verursachen die Sünden der Menschen!

Meine Kinder, Ich bitte euch: Empfangt öfter die hl. Sakramente. Geht zur hl. Beichte und empfangt den Leib meines Sohnes (die hl. Kommunion), dann werdet ihr an Leib und Seele geheilt werden, dann werden nämlich Jesus Christus und Ich, die Muttergottes vom hl. Rosenkranz, in euren Seelen wohnen. Mein Sohn, dir und der Schwester, die hier anwesend ist, überreiche Ich den Rosenkranz für die ganze Welt. Sie und du erhalten geistig (symbolisch) den Rosenkranz von Mir, der Muttergottes vom hl. Rosenkranz. – Mein Sohn, du trägst die Dornenkrone, Anzeichen sind auf deiner Stirn schon sichtbar. – Nicht alle verstehen es, daß du den Weg gehst, den dir Jesus Christus gewiesen hat, und die Kreuze trägst, die andere abschneiden und wegwerfen, und auch die Bildnisse Meines Sohnes. Große Gnaden hast du von Meinem Sohn und von Mir. Ängstige dich nicht, wenn man Kreuze beseitigt, nimm sie und richte sie wieder auf, denn mit diesen Kreuzen wirst du zu Gott Vater, zum Sohn und zum Heiligen Geist kommen. Das Kreuz wird dich einmal zur Ehre der Altäre erheben, aber das wird noch viele Jahre dauern. Mit dem Kreuz wirst du immer verbunden sein, denn du verteidigst das Kreuz Meines Sohnes.

Ich, die Muttergottes, segne das Volk Gottes und die Bitten, die neben der Statue der Schmerzhaften Muttergottes liegen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne euch, Meine Kinder, und die Kranken, die hierher gekommen sind. Merkt euch: Das Wichtigste ist die Heilung der Seele! Wenn die Seele geheilt ist, wird auch der Körper geheilt. Bittet, Meine Kinder, wenn ihr nämlich Bitten niederlegt, betet ihr. Bittet Mich, die Muttergottes. Wer bittet, wird erhört werden. – Ich segne alle Kranken in den Rollstühlen und alle Schwerkranken. Vierzehn (14) Krebskranke sind hier. Ich segne sie, sie aber sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus und Mir schenken. Sie werden Gnaden erhalten, sollen aber bitten, beichten und die hl. Kommunion empfangen und sollen der hl. Messe nicht fernbleiben, dann wird sie Jesus Christus aus dem Tabernakel segnen, und sie werden an Seele und Leib geheilt werden. Ich segne alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich, Mein Sohn, und die Schwester, die neben dir kniet. Sie möge die Mission, die ihr Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, aufgetragen haben, erfüllen. Ich segne ihre ganze Familie. Jetzt werde Ich dir ein Geheimnis mitteilen, das nur für dich allein bestimmt ist."

Ich dankte der Muttergottes und dem Herrn Jesus für die Botschaften und für die Gnaden und dafür, daß Sie als Muttergottes von hl. Rosenkranz heute hier unter dem Kreuz herabgestiegen ist und Ihre Anwesenheit bestätigt hat. Ich bat Sie, uns zu Ihrem Sohn zu führen. Die Muttergottes antwortete: "Gut, daß du bittest. Wer bittet, der erhält. Ich segne euch, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

21. November 1993

Kasimir Domanski: Am 21. November 1993, dem Christkönigsfest, stieg der Herr Jesus als Christkönig in Begleitung vieler Engel in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab. P. Maximilian Kolbe begleitete ihn. Der Herr Jesus sagte: "Es ist eine große Gnade, daß Ich, Christus-König, heute an Meinem Festtag in Mein Heiligtum herabgestiegen bin. – Meine Kinder, ihr seid in die Christkönig-Kapelle gekommen, wo Ich anwesend bin, wenn hier gebetet wird. Es ist eine sehr große Gnade, daß hier am Tag vor diesem Fest eine hl. Messe gefeiert wurde. Gläubige aus der Tschechoslowakei sind gekommen und haben hier inbrünstig um den Frieden Gottes gebetet. Als der Priester die hl. Messe gefeiert hat, waren Ich, Christus-König, und Meine Mutter anwesend. Der Priester hat einen starken Glauben. Er glaubt, daß Ich hier anwesend bin. Wer solchen Glauben hat, in dem bin Ich anwesend. – Teile mit: Die Menschen sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter öffnen! Ich, Christus-König, habe ein offenes Herz für euch, Meine Kinder, und für die ganze hl. Kirche. Im Tabernakel eines jeden Gotteshauses bin Ich anwesend! – Auf die Priester, die hier die hl. Messe feiern, fließen sehr große Gnaden. Sie erhalten diese Gnaden von Meiner Mutter und von Mir.

Ich, Christus-König, bin herabgestiegen, um euer Land und die ganze Welt zu segnen. – Euer Land ist wieder in Gefahr. Sie kann noch einige Monate andauern. Betet für die Regierung, sonst wird ihr nichts gelingen. Ihr müßt inbrünstig beten! Ihr müßt euch auch Mir, Christus-König, und Meiner Mutter anvertrauen. Meine Mutter wird euch zu Mir führen.

Mein Sohn, auf der Erde wird es einmal schrecklich zugehen, ihr wißt aber weder den Tag noch die Stunde. – Betet für alle Völker, sie mögen sich zu Mir, Christus-König, bekehren, denn Ich kann alles bewirken. Alle Völker sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. Ich, Christus-König, habe Meinen Mantel über die ganze Welt ausgebreitet, aber nicht alle Völker lieben Mich und Meine Mutter. – Teile mit: Alle Völker sollen sich unter den Schutz meiner Mutter stellen! Meine Mutter beschützt dann alle, wenn sie den Rosenkranz nehmen und zu Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist beten. Dann werden sie Gnaden erhalten, und niemandem wird etwas widerfahren, denn Ich, Christus-König, werde in diesen Menschen anwesend sein, dazu müßt ihr aber in euren Herzen für Mich Platz machen. Ich werde euch dann behüten.

Der Priester, der schon öfter hergekommen ist und auf dem Erscheinungsort hl. Messen gefeiert hat, ist Mein Diener. Er ist krank, und bald werde Ich ihn zu Mir nehmen, denn er wird im Himmel schon gebraucht. Er hat sich den Himmel verdient, denn er hat sich Mir vollständig hingegeben. Betet für seine Seele, damit er noch raschest seine Mission auf Erden abschließen kann, bevor er zu Mir, Christus-König, kommt. – Ich segne alle in diesem Heiligtum."

Ich sagte: "Herr Jesus, Christus-König, wir bitten Dich, segne uns, unsere Familien, unsere Häuser, unser Vaterland. Wir bitten Dich, Herr Jesus, segne unsere auf dem Altar liegenden Bitten. In Gebeten haben wir unsere Bitten an Dich gerichtet. Neben mir kniet ein Bruder, der demütig betet, es möge sich erfüllen, was Du ihm offenbart hast, daß er nämlich die Wundmale erhalten werde."

Der Herr Jesu sagte: "Mein Sohn, teile ihm mit, daß die Zeit kommen wird, in der er die Wundmale erhalten wird. Er soll beten und noch vollkommener sein Herz Mir und Meiner Mutter schenken. Die Zeit wird kommen, denn Ich, Christus-König, ändere nicht Mein gesprochenes Wort. Ich und Meine Mutter behüten ihn. – Ihr streckt eure Hände Mir entgegen, um von Mir den Segen zu erhalten, ihr unterlaßt aber das Gebet. Meine Kinder, betet, beichtet und empfangt die hl. Kommunion. Seid vorbereitet! – Wenn alle Völker beten, wird der Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu herrschen beginnen. Es hängt aber auch von euch ab, vom Gebet in eurem Land!

Teile mit: Die Regierung soll nicht zulassen, daß das Gesetz, welches den Mord an den Ungeborenen erlaubt hat, wieder in Kraft gesetzt wird. Jede Mutter, die ihr Kind töten läßt, und jeder Arzt, der diese Tat vollbringt, hat einmal vor dem Gericht Gottes zu erscheinen. Dann werde Ich, Christus-König, sie fragen: Warum hast du das Kind ermordet? Da wird es gegen das Urteil keine Berufung geben, wenn es heißt: Hinweg mit dir in das ewige Feuer! Von dort gibt es keine Rückkehr mehr. Ich, Christus-König, werde Meine Hand nach rechts und nach links ausstrecken und zu jenen an der rechten Hand sagen: Ihr seid Meine Auserwählten, zieht ein in die für euch bestimmte Wohnung. Jene an der linken Seite aber werden in das Feuer der Hölle gehen! (Mt 25,31-45)

Mein Sohn, es wird auf der Erde schrecklich zugehen, denn zuerst muß das Übel vernichtet werden. Jenes Volk, das Meine Mutter und Mich, Christus-König, beleidigt, trifft eine Strafe! Ich will, daß alle Völker ihre Herzen Meiner Mutter und Mir schenken. Ich Bin überall und an allen Orten! Meine Kinder, ihr könnt Mich jedoch nicht sehen, obwohl Ich anwesend bin. – Auch der hl. Maximilian Kolbe ist heute mit Mir anwesend. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Meine Kinder. Gut, daß ihr gekommen seid und eure Herzen am Christkönigsfest Mir geschenkt habt. Ich wohne in euren Herzen, denn ihr habt sie Mir und Meiner Mutter geöffnet. Ich segne die hier liegenden Bitten und euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

An diesem Erscheinungsort fließen die meisten Gnaden herab. – Wenn die Gläubigen Opfergeld geben, so geben sie es nicht dir, sondern Mir, Christus-König, und Meiner Mutter. – Teile mit: Wenn das Heiligtum des Frieden Gottes schnell errichtet wird, kann euer Land gerettet werden. Ein Teil des Landes wird aber vernichtet werden, der andere Teil, wo man Mich und Meine Mutter bittet, bleibt verschont. Mein Sohn, teile mit: Im Osten soll so viel wie möglich gebetet werden. Dort gibt es Kirchen, man betet aber nicht, sondern macht sogar am Sonntag Geschäfte. – Der Sonntag ist für Christus-König da! Vor Mir, Christus-König, soll man sich tief verbeugen und zu Mir beten. Wenn die Menschen das nicht tun, kommt eine schreckliche Strafe!

Eine furchtbare Krankheit wird es geben im Osten und im Westen, weil die Menschen Meine Mutter und Mich verlassen haben. Bei dieser Strafe werden die einen (die Getreuen) die anderen (die Untreuen) tot aus den Häusern tragen, denn die Reinigung der Völker muß stattfinden (siehe: Lk 17,30-36), weil das Böse von der Erde verschwinden muß! Bevor Ich, Christus-König, auf die Erde komme, muß sie gereinigt werden, damit es kein solches Übel mehr auf der Erde gibt. Das Böse wird im Feuer verbrannt werden. – nach der Reinigung werde Ich, Christus-König, auf die Erde kommen, das aber wird noch lange (noch viele Jahre, Jahrhunderte?) dauern. Ihr kennt weder den Tag noch die Stunde. – Meine Kinder, betet und hört nicht auf jene Leute, die behaupten, daß das Ende der Welt schon bald da sein wird. So schnell wird das Ende der Welt nicht kommen!

Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist behüten die Erde, die so schwer Mein Herz und das Herz Meiner Mutter verwundet hat. – Teile mit, daß die Sünden der Menschen das Blutvergießen in einigen Ländern verursachen. Das Blut wird aber noch wie ein Fluß fließen, weil die Menschen Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist nicht gehorchen! – Ich, Christus-König, segne dich und die Schwester, die hierher gekommen ist und von Meiner Mutter und Mir Gnaden erhält. – Ich segne alle, die im Verborgenen Botschaften erhalten, und jene, die sie verbreiten. – Gut, Mein Sohn, daß du bei den Botschaften vorsichtig bist. Sei weiterhin vorsichtig, denn manche Leute werden behaupten, daß sie auch Botschaften erhalten, das werden aber weder Meine noch Meiner Mutter Botschaften sein! Sie wollen nur in der hl. Kirche Verwirrung stiften. Die hl. Kirche aber muß unfehlbar und daher auch vorsichtig sein. – Ich, Christus-König, behüte diesen Erscheinungsort in Ohlau. Diese einfache Kapelle habe Ich in Meine Obhut genommen. Meine Kinder, wenn ihr in diese Kapelle kommt (Barmherzigkeitskapelle), werdet ihr die Heiliung von Mir, Christus-König, und Meiner Mutter erhalten! Bittet aber und verliert keine Zeit! – Ich segne alle, die Botschaften erhalten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Christus-König, ich bin nicht würdig, heute hier vor Dir zu knien. Ich will Dir dienen. Ich bitte Dich, Christus-König, behüte meine ganze Familie, behüte den Erscheinungsort, stärke uns hier in diesem Heiligtum." Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, du bittest. Ich werde diesen Ort und euch, Meine Kinder, behüten. – Kranke sind hier, sie werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten; sie sollen aber beten und ihre Herzen Mir und Meiner Mutter öffnen. – Der Friede sei mit dir."

Nun sprach der hl. P. Maximilian Kolbe: "Ich, Maximilian Kolbe, habe heute von Christus-König eine große Gnade erhalten. Siehe, Christus-König kam im goldenen Gewand und mit einer goldenen Krone! Ich bin als Christkönigs Diener auf diese Stätte herabgestiegen, wo bald eine Kapelle mir geweiht werden wird, es ist die Maximilian-Kolbe-Kapelle. Ich bitte (im Himmel) für euch und für diesen Ort. Es kommt die Zeit, in der Priester hierher kommen werden und die Kapellen überfüllt sein werden, sodaß sie vergrößert werden müssen, denn alle Völker werden hier um den Frieden Gottes bitten. Ich, Maximilian Kolbe, werde euch, Brüder und Schwestern, meinen priesterlichen Segen erteilen. Schenkt eure Herzen Christus-König und der Muttergottes. – Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

4. Dezember 1993

Kasimir Domanski: Am 4. Dezember 1993 stieg während meinem Deutschlandbesuch in einer Wohnung in Ehingen die Muttergottes mit dem Jesukind herab. Sie war von Engeln umgeben. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin in dieser Wohnung zum zweiten Mal herabgestiegen, um dieser Familie und ganz Deutschland den Segen zu erteilen. Große Gnaden sind auf jene herabgeflossen, die hierher gekommen sind, um Mich und Meinen Sohn zu bitten. Ich, die Muttergottes, habe ein Zeichen gegeben, daß Ich mit dir bin: Als ihr euch auf den Weg gemacht habt, hast du ein Kreisen der Sonne und Mich, die Muttergottes, mit dem Jesukind gesehen. Durch euer Gebet während der Fahrt habt ihr große Gnaden erhalten. Ich habe dich hergeschickt gemäß dem Willen Meines Sohnes und Meinem Willen. Große Gnaden hat auch die Ordensschwester erhalten, da sie mit dir hierher kommen konnte. Sie geht den Weg, den ihr Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. Sie hat inbrünstig gebetet und hat den Herrn Jesus und Mich um die Gnade der Heilung für die Kranken gebeten. Mein Sohn, teile mit, daß Ich ihre Beine, das Herz und die Wirbelsäule segnen werde. Sie hat große Gnaden von Mir und Meinem Sohn erhalten, denn Wir haben sie auf diese Reise vorbereitet. – Dir wurde mitgeteilt, daß du nach deiner Ankunft in diesem Land hier in diesem Haus von Mir und Meinem Sohn Botschaften erhalten wirst. Hier ist ein heiliger Ort, ein Zeichen für dieses Land.

Gib bekannt: Die Menschen sollen sich bekehren auch in diesem Land, sie sollen den Rosenkranz beten. Dazu rufen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, auf! Ich habe dieses Land gesegnet. Die größten Gnaden sind jedoch in jenem Heiligtum geflossen, wo der Priester dir die Hände aufgelegt hat. Ich und Mein Sohn waren dort anwesend. Als du dem Priester die Hände aufgelegt hast, konntest du sehen, wie der Heilige Geist über ihm schwebte. Dieser Priester geht den Weg, den ihm Jesus gewiesen hat.

Mein Sohn, heute werdet ihr weiterfahren, bittet aber für dieses Land, man möge in diesem Land mehr beten. Die Gläubigen mögen Meine Kirchen füllen, sie stehen offen, aber darin sind keine Leute, keine Kinder. Es kommen nur alte Leute, die Kinder fehlen. – Teile mit: Die ganze Jugend des Landes soll zur Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen. Viele gehen nicht zur Beichte, empfangen jedoch den Leib meines Sohnes (hl. Kommunion) und sind nicht darauf vorbereitet. Sie gehen nur zu der allgemeinen Bußfeier. Jeder muß persönlich beichten, jeder muß seine Sünden bekennen!

Meine Kinder, bleibt der hl. Messe nicht fern! Unterlaßt den Sakramentenempfang nicht! Wenn ihr die hl. Sakramente empfangt, werdet ihr gerettet. Wer Meinen Sohn und Mich, die Muttergottes, liebt, bei dem werde Ich immer sein, auch bei seiner Familie. Viele Gläubige haben durch Meines Sohnes und Meinen Segen Gnaden erhalten. Wenn du ihnen die Hände auflegst und Meinen Sohn und Mich für sie bittest, dann legen Wir ihnen durch dich Unsere Hände auf. Wenn du für sie bittest, dann bin Ich anwesend, aber nicht bei allen, denn nicht alle haben den Segen verdient. Es sind jene, die nicht vorbereitet sind und mit einer großen Sündenlast kommen. Die Menschen sollen vorbereitet sein, dann werden sie von Meinem Sohn und von Mir gesegnet und Gnaden erhalten.

Meine Kinder, gut, daß ihr zu eurer Mutter gekommen seid. Ihr habt zwar eine irdische Mutter, Ich aber bin eure himmlische Mutter. – Ich und das Jesukind werden euch nun den Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, dort auf dem Altar liegen schriftliche Bitten von der Schwester. Sie hat um ihre Gesundheit gebeten, ihre Bitte wird erhört werden, weil sie betet. Ihre Beine werden geheilt werden, denn sie wird im Orden gebraucht. Sie macht den Erscheinungsort bekannt und glaubt; mit ihr sind Jesus Christus und Ich, die Muttergottes."

Ich bat die Muttergottes, uns und auch unsere Heimfahrt zu segnen und uns weiterhin zu führen. – Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden mit euch sein. Ich segne dich und die Schwester auf eurer Reise: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

8. Dezember 1993

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1993, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, stieg die Muttergottes als Königin des Friedens und Königin des Weltalls, umgeben von Engeln, auf einer kleinen Wolke in der Barmherzigkeitskapelle in Ohlau vom Himmel herab. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, komme an Meinem Festtag herab, um euch hier an diesem Ort den Segen zu erteilen. – Meine Kinder, es ist eine sehr große Gnade, daß ihr in der Gnadenstunde (12.00-13.00 Uhr) gebetet habt und Ich, die Muttergottes, zu euch herabsteigen durfte. Meine Kinder, Ich bin mit euch. Wenn ihr es so macht wie heute, dann werden Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich euer Vaterland und die ganze Welt behüten, öffnet aber eure Herzen Meinem Sohn und Mir, denn dazu rufe Ich die ganze Welt auf.

Merkt euch: Wer gegen das Kreuz kämpft, kämpft gegen Meinen Sohn! In jenem Menschen, der mit einem Kreuz ein anderes Kreuz niedergerissen hat, ist Satan! Er ist besessen. Teile ihm mit: Er soll sich bekehren und Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten. – Meine Kinder, das hier ist Meine Stätte, die man bekämpft, denn Ich bin dort in der einfachen Gartenlaube herabgestiegen. Man wird euch von dieser Stätte vertreiben, doch Ich werde euch, Meine Kinder, beschützen. Werft dort (bei der Gartenlaube) Blumen vor die Tür, Ich und Mein Sohn werden euch dort segnen. Dieser Ort ist durch Meinen Sohn und durch Mich bestätigt. Viele Gnaden sind dort schon herabgeflossen. Ich habe dir in einer Botschaft mitgeteilt, daß du alle Votivgaben, auch die Krücken und Brillen, hierher in die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes bringen sollst, denn dort kann alles vernichtet werden; so wollen es der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes.

Mein Sohn, euer Land hat eine Prüfung zu bestehen. Wie aber wird euer Land das ertragen? – Teile mit: Alle Völker, auch euer Volk, sollen in dieser kurzen Zeit Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bitten! Ich bitte euch: Betet den Rosenkranz und alle von der Kirche bestätigten Gebete. Das verlange Ich, die Muttergottes, die Königin.

Mein Sohn, sei vorsichtig, denn Satan stiftet viel Unruhe. Ich und Mein Sohn sind mit dir. – Es war eine große Gnade, daß du im Ausland warst und deine Mission erfüllt hast, denn dort (in Deutschland), wo du warst, ist Mein und Meines Sohnes Segen herabgeflossen. Eine große Gnade war auch das Zeichen, das Ich euch gegeben habe, als das Kreisen der Sonne und die Muttergottes mit dem Jesukind zu sehen waren. Das war damals, als ihr begonnen habt, den Rosenkranz zu beten. Ich und das Jesukind haben euch geführt. Vergiß nicht, der Schwester mitzuteilen, daß Ich mit ihr bin. Sie hat ihr Herz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, geschenkt. Ununterbrochen hat sie den Rosenkranz gebetet und um viele Gnaden gefleht. Du, Mein Sohn, hast den Willen des Herrn Jesus und Meinen Willen erfüllt. Dort werden jetzt Gnaden fließen, und du wirst viele Briefe erhalten. Einige Briefe über Heilungen sind schon gekommen, auch eine telefonische Nachricht hast du schon erhalten, daß dort Leute durch den Segen des Herrn Jesus und der Muttergottes die Gnade der Heilung erhalten haben.

Alle Völker sollen ihre Herzen Meinem Sohn schenken, dann wird Christus-König alle Völker behüten. Die ganze Welt ist von Gefahr bedroht. Die ganze Welt soll sich unter den Schutz Meines Sohnes und unter Meinen Schutz stellen, denn Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, habe über alle Völker den Mantel ausgebreitet, sie aber sollen ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. – Meine Kinder, bittet! – Heute sind so viele gekommen, um die Gnade der Heilung zu erflehen. Sie alle werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, die Königin des Weltalls, bin heute herabgestiegen, um euch hier in der Kapelle und jenen beim Kreuz vor der Kapelle, die keinen Platz mehr bekommen haben, den Segen zu erteilen. Ich segne sie alle.

Teile mit: Hier in der Kapelle der Barmherzigkeit Gottes soll sehr viel gebetet werden, denn die Barmherzigkeit Gottes ist unendlich groß. – Mein Sohn, du hast in Deutschland ein Buch erhalten, das Botschaften enthält. Nicht alle Botschaften stammen aber vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes. Dieses Buch enthält viel Böses und Bemerkungen, die nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmen. Es gibt nur Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist! In diesem Buch wird aber noch eine vierte Person hinzugefügt! Christus-König läßt euch sagen, daß dies nicht von Ihm stammt, es ist auch nicht von Mir, der Muttergottes. Seid bei diesem Buch vorsichtig, Meine Kinder! Hier ist der Böse Geist eingedrungen und verursacht ein Wirrwarr, das entzweit. Das Buch soll nicht verbreitet werden. Gut, Mein Sohn, daß du das Buch in dein Land mitgenommen hast. Obwohl du dort Botschaften erhalten hast, konntest du dort in jenem Land nicht alles bekanntgeben. – Jetzt werde Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, dir ein Geheimnis mitteilen. Dieses Geheimnis sollst du dem Heiligen Vater übermitteln, aber nur der Heilige Vater darf es wissen. Dieses Geheimnis wird in ein Buch eingetragen werden, wie es mit den Geheimnissen von Lourdes und Fatima geschehen ist. Alle diese (geheimen) Mitteilungen werden dann versiegelt.

Mein Sohn, teile mit, daß Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, jetzt alle Bitten segnen werde. Meine Kinder, wenn es euch auch nicht mehr gelungen ist, eure Bitten auf den Altar zu legen und ihr sie noch bei euch tragt, so segne Ich sie dennoch alle. Ich, die Muttergottes, die Königin des Friedens, die Königin des Weltalls, segne alle Bitten und alle Kranken und euch, Meine Kinder, ihr aber sollt eure Herzen dem Herrn Jesus und Mir schenken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Gläubigen aus dem Ausland, aus Tschechien, der Slowakei und aus Deutschland, die hierher gekommen sind, um den Herrn Jesus und Mich zu bitten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne diesen Ort, damit er noch mehr vom Herrn Jesus und von Mir, der Muttergottes, gestärkt sein möge. – Ich segne dich, deine Familie und alle hier Anwesenden, um euch, Meine Kinder, zu stärken. Merkt euch, daß Ich immer mit euch bin. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, Königin des Friedens, wir bitten Dich um Verzeihung für alle unsere Sünden, die wir begangen haben. Wir alle lieben Deinen Sohn und Dich, Muttergottes. Verlaß uns nicht, sei immer mit uns und unserem Vaterland. Segne unsere Regierung, die dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienen möge. Muttergottes, wir bitten Dich, segne den Statthalter Johannes Paul II. und die hl. Kirche. Wir werden für Johannes Paul II. und die hl. Kirche beten."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du immer für die hl. Kirche und den Statthalter Johannes Paul II. bittest. Johannes Paul II. ist schwer krank, aber durch euer Gebet kann er noch lange dienen. Betet für ihn, damit er noch möglichst lange dienen kann. – Ich segne den Statthalter Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."