• Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 1
  • Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 2

6. Januar 1986

Kasimir Domanski: Am 6. Januar 1986, dem Fest der Heiligen Drei Könige, kam ich um 8.00 Uhr zum Schrebergarten, wo schon viele Pilger beteten. Um 11.00 Uhr feierten zwei Priester die hl. Messe. Um 13.35 Uhr ging ich in die Laube hinein, kniete nieder und betete mit den Gläubigen den Schmerzhaften Rosenkranz. Beim vierten Sätzchen kam die Muttergottes herein. Auf dem Haupt trug Sie eine Krone. Sie hatte ein weißes Kleid und einen blauen Mantel an. An der Hand hing ein langer heller Rosenkranz. Sie segnete mich wie immer, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Während die Muttergottes Aufträge erteilte, weinte Sie.

Sie sagte: "Gut, daß du am 1. Januar nicht in der Gartenlaube warst, denn Satan wollte dich stören. Vielen Pilgern, die damals herkamen, fehlt der Glaube, daher sind sie verzagt. Viel Spreu muß vom Weizen abgesondert werden. Mein Sohn, diese Prüfung mußte stattfinden, damit die Gläubigen einen stärkeren Glauben bekommen. Diese Prüfung stammt nicht von Mir allein, sondern auch von Meinem Sohn. Viele von ihnen sind nicht zum Beten gekommen, sondern nur mit Kassetten. Es wurde überhaupt nicht gebetet. Deshalb sind sie verzagt und meinen, es sei nicht wahr, denn viele von ihnen haben einen schwachen Glauben. Viele von ihnen waren nicht bei der hl. Beichte und der hl. Kommunion, nicht einmal zu Weihnachten. Viele von ihnen waren geschiedene Eheleute. In Ohlau sind schon viele zu Gott zurückgekehrt, hauptsächlich Alkoholiker und Rauschgiftsüchtige. Viele entsagen dem Alkohol- und dem Drogengenuß. Viele Mütter suchen diesen Ort auf und bitten um den Segen für ihre geschiedenen Kinder. Die Gebete der Mütter, die hier für ihre Kinder beten, werden erhört."

Sie sagte weiters: "Alle Völker sollen den Rosenkranz beten, damit kann der Friede Gottes auf der ganzen Welt erfleht werden. Viele Gläubige erzählen, daß so mancher Priester das Beten des Rosenkranzes in der Kirche nicht zuläßt. Die Kirche ist ein Gebetshaus, dort kann man das Beten nicht verbieten. Der hl. Rosenkranz soll auch zu Hause gebetet werden, er ist die stärkste Waffe gegen den Satan. Jene Priester, die das Rosenkranzgebet ablehnen, haben einen schwachen Glauben. Kardinäle, Bischöfe und Priester sollen dem Beispiel des Heiligen Vaters folgen. Dieser betet dauernd den Rosenkranz. Durch dieses Gebet wird die ganze Kirche gestärkt. – Die Jericho-Gebetsrunde soll weiter gehalten werden." Ich habe die Muttergottes wegen einer neuen Religionsgemeinschaft gefragt. Darauf antwortete die allerseligste Mutter: "Es ist doch nicht gut, wenn sie den Leib Christi stehend oder auch sitzend empfangen! Außerdem fehlt dort das Rosenkranzgebet! Das alles wird vom Satan ausgenützt." Sie gibt bekannt, daß in Kürze ein polnischer Bischof zum Kardinal geweiht werde. Er sei Ihr sehr ergeben, so wie der Heilige Vater. Dieser Kardinal werde sich mit der Angelegenheit der 'Frieden-Gottes-Kapelle' in Ohlau beschäftigen. Dann teilte mir die Muttergottes eine Botschaft für den Heiligen Vater mit, der während er Erscheinung in geistiger Weise anwesend war. Ich habe gesehen, wie er in der Gartenlaube vor dem Muttergottes-Altar kniete und um Gebete ersucht hat. Die Muttergottes sagte: "Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes."

Der Herr Jesus sagte: "Teile der ganzen Welt mit, daß die Aufträge Meiner Mutter sowie Meine so schnell wie möglich erfüllt werden sollen. Die Welt ist voll Unruhe! Meine Kinder, bekehrt euch jetzt, denn die Zeit dazu ist kurz! Erfüllt Meinen Willen und auch den Willen Meiner Mutter. Gib dies weiter. Viele wollen diese Botschaften nicht hören, obwohl Meine Mutter hier schon 29 mal heruntergestiegen ist, damit die Menschheit sich zu Gott bekehrt." Jesus sagte weiters: "Meine Kinder! Satan wird euch angreifen, es wird ihm aber nicht gelingen (euch zu verführen). Tut Buße! Betet und haltet die Fasttage! Ich warne die ganze Welt! Wenn sich die Menschen nicht bekehren und nicht beten, kann der Dritte Weltkrieg ausbrechen. Betet den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit! Empfangt Meinen Leib und Mein Blut kniend, dann werdet ihr erlöst, und das Himmelreich wartet auf euch. – In manchen Kirchen habt ihr den Tabernakel neben den Altar gestellt. Der Tabernakel soll auf seinen alten Platz zurückkehren! – Ich fordere alle Völker auf, Buße zu tun! Durch die Buße werden viele Arme Seelen aus dem Fegefeuer erlöst. Betet für die Armen Seelen, denn sie benötigen euer Gebet, sie werden dann auch für euch beten."

Jesus sagte weiter: "Ich fordere euch auf, das Abtreibungsgesetz außer Kraft zu setzen, die abgetriebenen Kinder sind unschuldig! Ich bitte euch, für sie zu beten. Viele Mütter und Väter, die ihre Kinder hingerichtet haben, haben ihre Seele dem Satan übergeben. Meine Mutter mahnte, daß über der ganzen Welt eine schwarze Wolke hängt. Bei Meiner Mutter und bei Mir kann man aber noch alles erflehen." Die Muttergottes teilte mit, daß am 1. Januar 1986 120.000 Menschen hier waren. Nach der Erscheinung wurde von zwei Priestern eine hl. Messe gefeiert. Die Muttergottes wiederholte, daß die Priester, die hier an dieser hl. Stätte das hl. Messopfer darbringen, einen besonderen Segen von Jesus und Ihr erhalten. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im Februar sein.

 

2. Februar 1986

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1986, dem Fest Maria Lichtmess, kam ich um 8.00 Uhr auf mein Grundstück. Es waren dort schon sehr viele Pilger, die den Rosenkranz beteten. Ich betete mit ihnen den Schmerzhaften Rosenkranz und erteilte während dem Gebet im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen. Um 15.30 Uhr ging ich in die Laube hinein, kniete nieder und betete mit den Gläubigen den Freudenreichen Rosenkranz. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Ich besprengte sie mit Weihwasser. Sie trug ein weißes Kleid und einen blauen Mantel. In der Hand hielt Sie einen langen hellen Rosenkranz. Auf dem Arm trug Sie das Jesukind.

Sie sagte: "Gut, daß du das Kreuz trägst, dadurch hat der Satan über dich keine Macht. Ich weiß, daß man jene einsperren will, die im Schrebergarten Mir und Meinem Sohn dienten; der Satan konnte daraus jedoch keinen Nutzen ziehen. Viele Pilger kommen weiterhin zum Erscheinungsort in Ohlau, um sich dem Herrn Jesus und Mir, der Königin des göttlichen Friedens, anzuvertrauen. Noch viele Pilger werden diese Stätte aufsuchen und viele von ihnen werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Noch immer fällt es den Dienern Meines Sohnes, den Priestern, schwer, an die Erscheinungen zu glauben, obwohl schon viele Beweise an dieser Stätte gegeben wurden. Noch viele heilende Gnaden werden an diesem Ort fließen. Wenn das Wort Gottes hier mehr verkündet wird und die Gläubigen die Heilige Schrift lesen, Buße tun und für die Armen Seelen beten, werden sie im Glauben gestärkt werden und viele Seelen erlösen."

Die Muttergottes teilte mit, daß die Stadt Pita in Polen vernichtet würde. Sie sagte: "Diese Stadt wird in einen Sumpf umgewandelt. Die Bürger dieser Stadt sollen sich bekehren, zur hl. Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen. Die Zeichen, die dort gegeben werden – Blitz und Donner – bedeuten eine Warnung für die Menschheit, denn Gott kann so viele Sünden der Erde nicht mehr ertragen. Die Menschen sollen beten, dann können alle vorgesehenen Strafen rückgängig gemacht werden. Solche Zeichen (Blitz/Donner) bedeuten 'Warnung'! Sie wurden auch schon in anderen Ländern gegeben. Die Menschen können bei verschiedenen Katastrophen umkommen: bei Erdbeben, Hochwasser, Vulkanausbrüchen. Sie können auch durch Atomversuche ausgelöscht werden. – Betet, Meine Kinder, daß mehr Geld für die armen Länder gegeben wird, wo Kinder und Erwachsene den Hungertod sterben. Betet auch für die Länder, deren Menschen nicht an Gott glauben. Sie sollen wissen, daß da, wo Gott ist, auch Liebe und Versöhnung sind durch Gottes Barmherzigkeit. Auch den Frieden können wir nur über die Barmherzigkeit Gottes erbitten."

Sie sagte weiters: "Betet weiterhin auch für die Kirche, damit sie gestärkt wird. Ich und Mein Sohn besuchen viele Länder. Die Botschaften werden aber nur sehr träge erfüllt. In Polen und Australien ermahne Ich dauernd die ganze Welt. Ich sagte auch dem Kleinen Kieselstein (William Kamm, australischer Seher), daß das polnische Volk gerettet werde. Heute teile Ich erneut mit, daß Wir (Jesus und Maria) diese Stätte in Polen auserwählt haben. Aber dennoch werden Uns viele Schmerzen bereitet, da die Botschaften und Erscheinungen weiterhin von den Bischöfen abgelehnt werden.

Meine Kinder, Jesus Christus will die ganze Welt retten. Darum müssen alle Völker Buße tun! Die Liebe und die Völkerfreundschaft muß von Gott stammen. – Meine Kinder, wenn ihr zu einer Kirche kommt, geht nicht vorbei, tretet ein, betet und lobt den Herrn Jesus Christus und Mich. Wenn auch die Kirche leer zu sein scheint, Jesus und Ich sehen euch und wollen euch segnen. Jene Mütter, die eine Abtreibung beabsichtigen, sollen zu den Sakramenten gehen und besonders um Kraft und Hilfe bitten. Viele getötete Kinder wären Priester oder geistliche Schwestern geworden. Viele junge Mütter kommen nach Ohlau, sind aber nicht vorbereitet. Jede Frau kann die Heilung erhalten, wenn sie seelisch gut vorbereitet ist.

Meine Kinder, befolgt das vierte Gebot, ehrt eure Eltern! Vergeßt nicht, daß eure Eltern für euch beten und gesorgt haben, daß ihr die hl. Sakramente empfangen konntet. Nun wissen viele nicht mehr, wann sie das letzte Mal die Eltern besucht haben. Meine Kinder, so kann es nicht mehr weitergehen! So manche beklagen sich bei Meinem Sohn und bei Mir, daß sie kein Obdach finden. Bittet den lieben Heiland um Verzeihung und tut Buße und ihr werdet viele Gnaden erhalten. – Meine Mütter, kommt mit euren schwerkranken Kindern zum Erscheinungsort in Ohlau. Viele von euch gehen nicht in die Kirche. Wisset: Die Kinder leiden für eure Sünden. Betet für die Krüppel und geisteskranken Kinder! Durch das Gebet könnt ihr die Heilung der Seele und des Leibes erbitten, denn die Seele des Kindes ist nicht so schuldig wie die der Eltern. Noch immer kommen viele aus Neugier; an dieser Stätte muß man aber beten. Ich bitte euch: Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz von der göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeits-Rosenkranz), die Herz-Jesu-Litanei und die Lauretanische-Litanei, dann werden euch der Herr Jesus und Ich beschützen. Jedes Gebet bringt euch Gott näher. Betet auch zu Hause den Rosenkranz. Dadurch werdet ihr besonders geschützt sein. Viele Kinder kommen zu dieser Stätte und bitten den Herrn Jesus und Mich um die Heilung ihres trunksüchtigen Vaters. Die Trunksucht ist eine schwere Krankheit, aber die Kinder können die Bekehrung ihres Vaters von Gott erflehen."

Die Muttergottes teilte mit, daß auf einem Baum in der Nähe des Erscheinungsortes ein Zeichen gegeben wurde. Durch dieses Zeichen auf dem Baum werde Ihre Erscheinung noch mehr bestätigt. Pilger hätten auf der Rückkehr nach Hause dieses Zeichen gesehen. Durch noch mehr Gebet könnten noch mehr Zeichen gegeben werden. Die allerseligste Jungfrau gab auch bekannt, daß jetzt 47.600 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Zum Schluß wies sie die Pilger an, die Weihekerzen anzuzünden. Die Kerzen seien von Ihr und Ihrem Sohn gesegnet worden. – Weitere Anweisungen würden im März gegeben.

 

25. März 1986

Kasimir Domanski: Am 25. März 1986, dem Fest Maria Verkündigung, war ich um 9.30 Uhr mit meiner Frau im Schrebergarten. Wir beteten den Schmerzhaften Rosenkranz. Ich war allein in der Laube. Nachdem wir das 'Vater unser', 'Gegrüßet seist du, Maria' und 'Unter Deinen Schutz und Schirm' gebetet hatten, trat die Muttergottes ein. Sie trug ein weißes Kleid mit einer blauen Schärpe, einen blauen Mantel und hatte auf Ihrem Haupt eine Krone. Sie stand auf einer Erdkugel, um die sich eine Schlange wand. Mit Ihrem rechten Fuß stand Sie auf dem Kopf der Schlange. Ich besprengte die Muttergottes mit Weihwasser, Sie segnete mich. Nun teilte Sie mir mit, Sie habe gesehen, wie die Pilger gebetet hätten und Satan sie beim Beten gestört habe, indem er sie (durch seine menschlichen Gehilfen) vom Erscheinungsort und vom Kreuz weggebracht (gewaltsam abtransportiert) habe. Die Gläubigen seien von einem Gericht bestraft worden, die Strafe dieses irdischen Gerichtes sei jedoch keine Strafe. Jene, welche die Gläubigen vom Erscheinungsort weggebracht haben, würden es vor Gottes Gericht zu verantworten haben. Die Verfolgten erhielten viele Gnaden vom Herrn Jesus und von Ihr.

Sie sagte: "Ich habe mit Meinem Sohn diesen Ort, der in der Nähe des Kreuzes an der Straße liegt, auserwählt, da von diesem Kreuz viele Gnaden herabfließen. Auf dem Baum neben dem Kreuz habe ich Zeichen gegeben. Diese Zeichen werden weiterhin Meine Erscheinungen in Ohlau bestätigen. – Teile der ganzen Welt mit, daß du und der Kleine Kieselstein Botschaften übermitteln sollt. Ich und Mein Sohn haben euch deshalb auserwählt, um die ganze Welt zu retten. Teile weiterhin den Gläubigen mit, daß alle, die den Botschaften vertrauen, alles überwinden werden. Für den Satan ist die Zeit schon zu kurz, daher rächt er sich noch besonders. Die ganze Welt muß das Kreuz Christi tragen. Mein Sohn wurde auch verfolgt, aber nur durch das Kreuz hat Er gesiegt.

In dieser Zeit ist das Kreuz sehr wichtig, da der ganzen Welt der dritte Weltkrieg droht. In diesem Krieg werden zwei Drittel der Menschheit umkommen. Bekehrt euch, Meine Kinder, solange noch Zeit ist. Mit Meinem Sohn ermahne Ich nochmals: Tut Buße! Viele Völker werden von der Erde verschwinden. Die ganze Welt soll sich demütigen. Ohne Demut wird es keinen Sieg geben. Teile es den Kardinälen mit. Polen wird nur dann gerettet, wenn alle Aufträge erfüllt werden. So schnell wie möglich soll die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut werden. Der Funke des Friedens, der von Gott kommt, wird von Polen aus aufflammen. Sooft Polen Mich und Meinen Sohn angefleht hat, ist es immer gerettet worden.

In der Kirche wird wenig von der Hölle geredet! – Es ist sehr wichtig, daß die Menschen, auch die Priester, demütig werden! Der Heilige Vater war von Anfang an zum Papst auserwählt. Er vergeudet keine Zeit. Wenn er Zeit hat, betet er den Kreuzweg und den Rosenkranz. Im Seminar hat er die Studenten zum Beten dieser Gebete angeleitet. Merkt euch dies: Wenn sich die Menschen nicht bekehren, wird ein goldenes Kreuz am Himmel erscheinen. Dieses Kreuz wird von Feuerstrahlen umgeben sein, welche auf die Erde herabfallen, auch auf jene, die das Kreuz verschmäht haben. Viele Völker kämpfen gegen das Kreuz, sie werden vernichtet werden. Die Erde wird in Asche umgewandelt werden.

Mein Sohn, du hast den Auftrag, dies alles bekannt zu geben, damit es nicht später heißt, du hättest es nicht gesagt. Teile den Bischöfen und Gläubigen mit, daß für den Bischof Pluta viel gebetet werden soll. Er mußte in die Ewigkeit abberufen werden, damit sich andere demütigen. Am 8. Dezember habe Ich gewarnt, daß einer der Bischöfe abberufen wird, wenn er weiterhin Meine und Meines Sohnes Erscheinungen in Ohlau verfolgt. Die Geistlichkeit soll alle Meine und Meines Sohnes Anweisungen befolgen. Teile mit, daß viele Menschen schon lange im Fegefeuer weilen. Um sie zu erlösen, müßt ihr viel für sie beten. Auch für die Geistlichkeit müßt ihr viel beten. Es gibt viele Erscheinungen auf der Erde, welche die Menschen zur Bekehrung aufrufen. Du und der Kleine Kieselstein sollt weiter in die Länder fahren, damit sich die Leute durch die Gnade der Heilung zu Gott bekehren. In Polen hat auch Wladislaus Biernacki Botschaften von Meinem Sohn und von Mir erhalten, um die Menschen zur Bekehrung aufzurufen. Bete weiterhin für die stigmatisierte Katharina Szymon, die schon im vorgerückten Alter ist. Sie wird von den Gläubigen noch gebraucht, damit sich viele bekehren. Für die Seher soll viel gebetet werden, denn der Satan versucht zu stören.

Ich weiß, daß du die Einladung (ins Ausland zu fahren) und den Antrag auf einen Reisepaß eingereicht hast, jedoch eine Abweisung erhalten hast. Die Zeit wird kommen, da man dir die Ausreise bewilligen wird. Jetzt wirst du in Polen gebraucht, damit die Erscheinungen bestätigt werden. – Es wird die Zeit kommen, wo es für die Bekehrung zu spät sein wird. Übermittle weiterhin allen die Botschaften von Mir und Meinem Sohn. Heute ist das Fest der Verkündigung, das in die Karwoche fällt, daher habe Ich dir den ganzen Kreuzweg gezeigt, um dich noch mehr zu stärken, denn durch ihn erhältst du viel Kraft, damit du alle Botschaften verkünden kannst. Jesus fällt das dritte Mal unter dem Kreuz – dies will gut überlegt sein: Jesus fällt und erhebt sich wieder. Jeder Mensch fällt, soll sich aber wieder erheben und das Kreuz tragen wie Jesus. Nachher wurdest du in die Hölle geführt, um sie zu schauen. Du hast sie gesehen und das fürchterliche Geschrei und das Weinen der verdammten Seelen gehört. Ich habe dir die Hölle gezeigt, damit alle wissen, daß sie existiert und daß man von dort nie mehr heraus kommt. Viele sagen, es gibt keine Hölle, sie ist auf der Erde. Der Mensch ist erschaffen worden, um der Heiligsten Dreifaltigkeit zu dienen. Auch Mir soll er dienen. Nur kurz ist der Mensch auf der Erde, damit er sich den Himmel verdiene, bevor er von hier in die Ewigkeit gehen muß.

Empfangt in der Karwoche die hl. Kommunion und versäumt das hl. Messopfer nicht (unbegründetes Fernbleiben), denn in der Karwoche sendet der liebe Heiland viele Gnaden, damit die Seele und der Leib durch den Leidensweg Meines Sohnes geheilt werden. Tut Buße, übt Nächstenliebe! Eine der größten Sünden ist jene, den anderen zu verdächtigen (böse, falsche Unterstellungen!). Der Mensch hat nicht das Recht, über jemanden zu urteilen; hier ist viel Demut notwendig. Teile den Gläubigen mit, sie sollen zu P. Kolbe beten, damit der "Vorzüglichste des Jahrtausends" so schnell wie möglich zur Ehre der Altäre erhoben werde. Viel hat er gelitten, er hat aber immer treu das Volk zu Gott geführt. – Wisset: Jeder Bischof und jeder Priester soll die Gläubigen zu Gott führen; sie sind dazu von Gott auserwählt worden. Viele Priester versagen und verursachen sogar selbst das Fernbleiben von der hl. Beichte. Der Himmel ist für jeden Menschen da, jedoch der Weg zum Himmel ist schmal und dornig. Vergeßt nicht, der Weg zur Hölle ist breit, und deshalb gehen viele Seelen in die Verdammnis. Ich bitte nochmals: Die ganze Welt soll sich zu Gott bekehren! Durch die Bekehrung können viele Völker gerettet werden.

Heute wurdest du vor die Behörde geladen. Gut, daß du nicht hingegangen bist, denn sie hätten dich bis abends festgehalten, um dich von der Erscheinung abzuhalten. Wenn du gehst, mache ein Kreuzzeichen vor denen, die dich verwirren wollen, dann wird sie der Satan verlassen, da er das hl. Kreuz fürchtet. Jeder hat das Recht, sich vor dem Kreuz an Meinem Erscheinungsort zu verbeugen. Jene, die nicht glauben, wollen es verhindern."

Ich habe der Muttergottes gesagt, daß Bischöfe behaupten, auf dem Erscheinungsort würden von Priestern anderer Konfessionen Messen gefeiert. Darauf sagte die Muttergottes, daß Sie es niemals zulassen würde, daß an dieser Stätte nicht römisch-katholische Messen gefeiert werden. Jene Priester, die das hl. Messopfer hier feiern, würden ins ewige Buch eingetragen. Auch für diese Priester, die mit ihrem Herzen hier an diesem Ort (geistig mit ihm verbunden) seien, soll gebetet werden. Durch die Veröffentlichungen mancher Bischöfe würden viele Priester leiden, viele seien verfolgt. Satan habe einen günstigen Moment ausgenützt, und die Angriffe auf die hl. Kirche hätten schon begonnen. Wenn die Botschaften nicht erfüllt würden, werde Satan die Geistlichkeit noch mehr angreifen. Die Erklärung der Bischöfe über Ohlau (ein Informationsschreiben) sei nicht von allen Bischöfen bestätigt (unterschrieben) worden, sondern nur von denen, die Ihre Erscheinungen verfolgen. Diese Erklärung müsse widerrufen werden! Wenn dies nicht geschehe, würden Sie und Jesus bekanntgeben, welche Bischöfe dies veranlaßt haben. Sie machte darauf aufmerksam, die Geistlichkeit solle nicht vergessen, daß diese Stätte von Priestern, die dem Herrn Jesus Christus und Ihr sehr ergeben seien, geweiht worden sei.

Die Muttergottes teilte mit: "Es gibt viele Priester, die sagen, du wärst nicht normal. Aber nimm dies alles an, denn Schwester Faustine und der Hirte Nikolaus von Lichen sind auch verfolgt worden. Halte am Glauben fest, denn in Kürze werden sich die Botschaften erfüllen. Vergiß nicht, daß die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet werden soll. Hier soll dann unentgeltlich getauft werden. Diese Stätte ist für den Frieden Gottes auserwählt worden. Viele Priester werden durch die Eingebung des Heiligen Geistes diese Stätte aufsuchen und andere überzeugen. Alle Gläubigen bitte Ich, noch mehr für den Heiligen Vater und die Geistlichkeit zu beten. Viele Angriffe werden auf den Heiligen Vater gemacht, doch er ist Mir und Meinem Sohn sehr ergeben." Die Muttergottes sagte, daß bis jetzt 48.800 Personen an Seele und Leib geheilt wurden. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im April sein.

 

6. April 1986

Kasimir Domanski: Am 6. April 1986, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes, war ich um 11.00 Uhr in der Laube und betete ein 'Gegrüßet seist Du, Maria', 'Unter Deinen Schutz und Schirm' und ein Gebet zum Erzengel Michael. Nach einer Weile kam die Muttergottes herein. Sie trug ein weißes Kleid mit einer blauen Schärpe und einen blauen Mantel. In der Hand hielt Sie einen langen hellen Rosenkranz. Ich sagte der Muttergottes, daß ich Ihre Botschaften vom 25. März 1986 Bischöfen, Priestern und Gläubigen geschickt habe. Auch ins Ausland habe ich die Botschaften geschickt, damit sie auch dort bekannt gemacht werden. Die Muttergottes antwortete: "Gut, daß du die Botschaften verschickt hast, denn sie sind für die ganze Menschheit bestimmt."

Ich sagte der Muttergottes, daß man den Gläubigen verboten hat, zum Erscheinungsort zu kommen. Es werde dennoch viel gebetet, auch in den Familien. Ich fragte, wie lange diese Stätte noch verfolgt werde. Darauf sagte die Muttergottes: "Teile wieder den Bischöfen und Priestern mit, daß sie das Fernhalten der Gläubigen vom Erscheinungsort und vom Kreuz (an der Straße) verantworten müssen. Die Kirche soll der Behörde entgegentreten. Es soll weiterhin so viel wie möglich für den Erscheinungsort gebetet werden. Ich weiß, daß weiterhin viele Gläubige verfolgt werden, aber sie sollen zu den Botschaften dieses Erscheinungsortes stehen, denn diese stammen von Jesus und von Mir. – In vielen Ländern wird die hl. Kirche verfolgt, im Osten wie im Westen, dort fehlt überall das Gebet. Die Menschheit muß sich bekehren und beten. Teile den Bischöfen mit, daß nicht nur in Polen Erscheinungen sind, sondern auch in anderen Ländern. – Es wird viel gesündigt!

In Fatima habe ich die Menschheit vor der Gefahr des zweiten Weltkrieges gewarnt. Jetzt warne Ich wieder alle Völker vor der Gefahr des dritten Weltkrieges! Wenn alle Meine Aufträge erfüllt werden, wird es diesen Krieg nicht geben! Tut Buße, empfangt die hl. Sakramente (Beichte, Kommunion), denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Betet den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. (Barmherzigkeits-Rosenkranz) Wer dies betet, wird von Jesus und von Mir niemals verlassen werden.

Meine Kinder, auf den Bildern Meines Sohnes in deiner Wohnung wurde von Meinem Sohn ein Zeichen gegeben, wie er am Karfreitag gelitten hat. Es wurde am Karfreitag um 12.00 Uhr gegeben. Das Kreuz Christi wird von jenen verunehrt, die auch den Katholischen Glauben verfolgen. Merkt euch: Das Kreuz war und wird sein! Vergeßt nicht, daß Mein Sohn durch das Kreuz gesiegt hat. Wer Jesus vertraut, wird siegen (alles überstehen). Die Länder, die das Kreuz ablehnen, werden untergehen, wenn sie sich nicht bekehren. Merkt euch: Gott siegt immer! Jene, die in Polen gegen das Kreuz kämpfen, werden nicht siegen, für sie soll gebetet werden.

Durch das polnische Volk werden sich andere Völker bekehren. Teile den Bischöfen und Priestern mit, daß Ich heute, am Fest der Barmherzigkeit, gekommen bin, damit ihr der Barmherzigkeit Gottes mehr Vertrauen schenkt. Durch die Barmherzigkeit Gottes strömen viele Gnaden, wenn darum viel gebetet wird. Wisset: Das Wichtigste ist die Heilung der Seele! Empfangt die Sakramente, bleibt an Sonn- und Feiertagen der hl. Messe nicht fern, dann werdet ihr erlöst werden.

Manche meinen, daß nun (nach dem Besuchsverbot) mit den Erscheinungen in Polen Schluß sei, doch Ich, die Königin Polens, werde in Ohlau siegen. Durch die Verfolgungen werden Meine Erscheinungen noch mehr bestätigt. Jesus und Ich sind hier ununterbrochen anwesend, wir sind auch mit euch. Wir behüten diese Stätte. Wer sich unter Unseren Schutz stellt, wird niemals verlassen sein. Wenn euch der Satan nicht zum Erscheinungsort hingehen läßt und ihr betend auf der Straße steht, werden eure Gebete auch erhört. – Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes!"

Jesus Christus sagte: "Meine Mutter hat am 25. März 1986 die ganze Menschheit gemahnt, sie solle demütiger werden. Heute, am Fest der Barmherzigkeit Gottes, teile Ich mit, daß Ich am Karfreitag auf den Bildern Meines Antlitzes ein Zeichen gegeben habe, da Mir weiterhin viel Leid angetan wird, Meine eucharistische Gegenwart im Tabernakel verunehrt wird. Dort bin ich ununterbrochen mit Meiner Gottheit anwesend! Den größten Schmerz bereiten Mir aber Meine Diener, die Priester. Es gibt solche, die es nicht für nötig halten, vor dem Tabernakel niederzuknien. Jeder Priester soll das Beispiel eines tiefen Glaubens an Meine Gegenwart geben. Sage den Priestern: Es gibt viele, die nicht im Stande der Heiligmachenden Gnade das hl. Messopfer feiern. Es gibt auch Priester, die nicht das Brevier beten und sich nicht auf die hl. Messe vorbereiten. Meinen Dienern teile Ich mit, daß viele Gläubige verunsichert sind, denn sie wissen nicht, wie sie an der hl. Messe teilnehmen sollen. Sage den Bischöfen und Priestern, daß die Botschaften Meiner Mutter wahr sind, daß die Stellungnahme des Episkopates (bischöfliches Amtes) nur die Meinung einiger Bischöfe ist. Dieses Schreiben des Episkopates soll widerrufen werden! Aus diesem Grunde werden viele Priester verfolgt, und es werden noch mehr werden. Es fehlt die Demut!"

Jesus sagte weiters: "Das polnische Volk ist von Mir auserwählt. Von hier aus wird sich der Triumph des Glaubens auf die ganze Welt ausbreiten, denn das polnische Volk bittet andauernd Gottvater und Mich. – Dem Heiligen Vater, den Bischöfen und der ganzen Geistlichkeit teile Ich mit, daß so schnell wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut werden soll. Dann werden viele Gläubige zum Erscheinungsort nach Ohlau pilgern. Der Friede Gottes wird dann von Polen aus aufflammen. Die Menschheit soll wissen, daß in Kürze der Satan in Polen besiegt wird. Veröffentlicht weiterhin Meine und Meiner Mutter Botschaften. – Allen, die Meine Botschaften erhalten, erteile Ich einen besonderen Segen. – Ich segne besonders die Schwester Katharina Szymon, dich, Biernacki, Personen in Stettin, den Kleinen Kieselstein aus Australien und die ganze Menschheit." Der Heiland segnete: "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im Mai sein."

 

3. Mai 1986

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1986, dem Fest der Muttergottes, der Königin Polens, betete ich um 8.50 Uhr in der Gartenlaube, als die Muttergottes eintrat. Sie trug wieder ein weißes Kleid. Am Arm hatte Sie einen langen hellen Rosenkranz. Sie sagte: "Ich, die Königin Polens, komme auf die Erde, um dem polnischen Volk den Segen zu erteilen. Wisset: Mein Triumph wird in Kürze euer Land und noch andere Länder umfassen, jene Länder, die sich an Meinen Sohn wenden. Ich bin die Königin der ganzen Welt. Mein Sohn und Ich werden auf der ganzen Welt triumphieren. Ich und Mein Sohn ermahnen die ganze Welt! Betet weiterhin und tut Buße, die Zeit ist kurz! Für Polen und die ganze Welt wird in Kürze ein Zeichen gegeben. Ich weiß, daß heute viele Pilger kamen. Zum Erscheinungsort konnten sie jedoch nicht gehen, da die Polizei ihn umstellt hatte. Man hat viele Pilger auf Lastautos verladen und bestraft. Wozu will sich Satan denn bereichern? Wisset: Satan hat nicht mehr viel Zeit, daher rächt er sich. Bald werdet ihr wieder hierher zum Beten kommen können. Auch andere Völker werden diese Stätte besuchen können. – Allen Menschen wird ein Zeichen gegeben werden. Wehe jenen, die Jesus und Mich verfolgen und die Gläubigen nicht hierher lassen. Sie werden durch das Zeichen am Himmel erschreckt werden. Die Gläubigen dürfen nicht weiter verfolgt werden! Ich, die Unbefleckte, werde siegen!

Im Mai soll besonders der Rosenkranz gebetet werden, da dieser Monat Mir, der Muttergottes, geweiht ist. – Ich weiß, daß du jetzt auf dem Erscheinungsort den Segen nicht erteilen darfst, aber bald wirst du den Segen im Namen Jesu und in Meinem Namen wieder erteilen können. Teile den Bischöfen mit, daß sie die Entscheidung treffen sollen, die Gläubigen nicht mehr am Beten beim Kreuz zu hindern. Diese Entscheidung ist für die Kirche sehr wichtig. Ich erteile den Gläubigen weiterhin die Gnade der Heilung an Seele und Leib, auch wenn sie auf der Straße beten.

Du sollst weiterhin umherfahren und den Segen erteilen im Inland und im Ausland. Fürchte dich nicht, Mein Sohn, Ich bin mit dir. – Bald wird die Kirche die Entscheidung über die Anerkennung dieses Ortes treffen, da sie Beweise und ärztliche Gutachten von den auf wunderbare Weise geheilten Menschen bekommen hat. – Teile weiterhin mit, daß du nur Werkzeug bist, denn nur Jesus und Ich heilen. Erinnere die Gläubigen immer wieder, den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes und alle anderen (von der Kirche bestätigten) Gebete zu beten. Betet besonders für die Armen Seelen, denn sie brauchen die Gebete. – Ich weiß, daß viele Familien im Sinne der Erscheinungen in Ohlau den Rosenkranz beten. Dadurch wird der Sieg eher errungen.

Manche Bischöfe und Geistliche sagen, daß du nicht normal bist. Gut, daß du das ärztliche Gutachten den Bischöfen gegeben hast. Wie konnten sie eine solche verleumderische Behauptung aussprechen, ohne von dir ein ärztliches Gutachten zu verlangen. Wenn du krank wärst, würdest du dein anstrengendes Wirken nicht aushalten. Mit dir sind immer Jesus und Ich. Teile den Gläubigen mit, daß für die Bischöfe, Priester und für die Kirche viel gebetet werden soll. Gut, daß du den Bischöfen und Priestern sagst, daß du für sie betest und ihnen verzeihst."

Weiters sagte Sie: "Wenn für die Kirche viel gebetet wird, wird sie nicht verfolgt werden. Die Kirche ist das Haus Gottes, besucht diese, sooft ihr könnt. Wenn ihr dies in Ehrfurcht tut, werden Jesus und Ich immer mit euch sein." Die Muttergottes fuhr fort: "Es fährt ein Mann umher und heilt. Er behauptet, du hättest ihn dazu ermächtigt. Seid vorsichtig, dies ist ein Werk Satans. Er will alles zunichte machen, aber es wird ihm nicht gelingen. Für diesen Mann soll viel gebetet werden." Sie sagte: "Höre nun die Stimme Meines Sohnes."

Jesus teilte mit: "Fürchte dich nicht, Mein Sohn. Ich habe die Welt und alles Irdische überwunden. Hier wird eine Kirche und ein Kloster sein, warte darauf und sei nicht verzagt. Ich sage dir heute: Warte, bete und bitte um Gnade für die Priester und Bischöfe, daß sie deine Mission verstehen; diese werden einmal sehr beschämt sein. Bete weiterhin im Schrebergarten und fürchte dich nicht. Meine Mutter Maria, die allerseligste Jungfrau, wird erscheinen, und es wird ein großes Chaos entstehen. Andere Leute werden es auch sehen. Es wird viel Lärm und Weinen geben. Die Menschen werden bestürzt sein wegen der Anweisungen, die Ich für sie vorbereitet habe. Fürchte dich nicht, Mein Sohn! Ich segne dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Die Muttergottes gab bekannt, im Stadtteil Brodnie sei ein Zeichen vom Himmel gegeben worden, daß Sie auch dort erscheine. Die dortigen Erscheinungen seien echt. Sie habe das Zeichen gegeben, damit sich die Menschen in der Hauptstadt und im ganzen Lande bekehren. Sie gab auch bekannt, Sie habe erlaubt, Sie zu filmen. Der Film wurde im Fernsehen gezeigt. Die Muttergottes teilte mit, daß die Gläubigen nicht würdig sind, den Leib Jesu Christi in die Hand zu nehmen oder stehend zu empfangen! – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften werde im Juni sein.

 

7. Juni 1986

Kasimir Domanski: Am 7. Juni 1986, dem Fest des Unbefleckten Herzens Mariens, war ich um 10.00 Uhr mit meiner Frau im Schrebergarten. Wir beteten den Glorreichen Rosenkranz, 'Unter Deinen Schutz und Schirm', ein Gebet zum hl. Erzengel Michael und die Lauretanische-Litanei. Ich blieb dann allein in der Laube und betete die Herz-Jesu-Litanei und weitere Gebete. Nach einer Weile öffnete sich die Tür, und die Muttergottes trat ein. Sie sprach: "Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin an Meinem Festtag herabgestiegen, um dir die Botschaften Meines Sohnes und Meine mitzuteilen." Sie fragte mich, ob ich das braune Karmeliten-Skapulier trage. Ich antwortete, daß ich es nicht bei mir hätte. Sie sagte dann: "Hier hast du eines." Sie überreichte mir ein Skapulier. Ich fragte, wie ich Ihr dafür danken sollte. Sie antwortete: "Ich habe das Skapulier gegeben, damit es von allen Gläubigen getragen wird. Wer das Skapulier trägt, wird gerettet! Im Februar habe Ich dir mitgeteilt, es werde im Zusammenhang mit Atomversuchen Katastrophen geben. Ich warne die ganze Welt! Es wird noch zwei Katastrophen mit einer noch größeren Reichweite der Vernichtung geben. Der ganze Erdball wird davon betroffen sein. Jetzt sind 40.000 Menschen verstrahlt worden. (Tschernobyl-Katastrophe) Alle Völker der Welt sind in schwerer Sünde versunken. Bittet Meinen Sohn und Mich um Verzeihung.

Meine Kinder, betet und bekehrt euch, damit die Strafe abgehalten wird. Durch das Gebet könnt ihr alles erflehen. Nach der Katastrophe wirst du, Bruder Biernacki und Bruder Anatol in verschiedene Länder fahren, um im Namen Jesu und Meinem Namen zu segnen und zu heilen, denn die Medizin wird machtlos sein. – Teile dem Kleinen Kieselstein und den anderen Sehern mit, daß auch sie in verschiedene Länder fahren sollen, um den Gläubigen den Segen zu erteilen. Erteile den Segen der Schwester Katharina Szymon sowie allen, die vom Himmel Botschaften erhalten. Ich weiß, daß die Gläubigen weiterhin nicht den Erscheinungsort betreten dürfen. Ich weiß auch, daß ihr am 31. Mai 1986 das Kreuz Meines Sohnes schmücken wolltet. Mir und Meinem Sohn sind alle Blumen lieb, ohne Rücksichtnahme auf die Farbe. Jene, die es euch nicht erlaubten, müssen sich vor Gottes Gericht verantworten. Es nähert sich die Zeit, da ihr wieder zum Erscheinungsort kommen dürft und beim Kreuz beten könnt."

Ich habe die Muttergottes über eine Frau gefragt, die mir geschrieben hat, daß sie auch Anweisungen vom Himmel erhalten habe. Die Muttergottes antwortete: "Diese Anweisungen sind nicht von Meinem Sohn und auch nicht von Mir! Wenn du einen solchen Brief erhältst, mache das Kreuzzeichen und verbrenne ihn, denn es ist ein Werk Satans. Ich weiß, daß du Meine Aufträge erfüllst, mache so weiter. Die Verlautbarung der Bischöfe über die Erscheinungen in Ohlau wurde nicht einstimmig beschlossen. Auch waren nicht alle Bischöfe anwesend. – Diener Meines Sohnes, Meine Priester! Durch die Erscheinungen wurden viele Menschen bekehrt, durch diese Verlautbarung sind viele von hier abgehalten worden. An dieser Stätte wurde ununterbrochen gebetet, Tag und Nacht, ohne Rücksicht auf das Wetter und die Jahreszeit. Es wurden viele hl. Messen gefeiert und durch deren Kraft die Gläubigen gestärkt. Die an diesem Ort gefeierten hl. Messopfer und Gebete sind von Gott angenommen worden.

Weltweit haben viele Menschen den Römisch-Katholischen Glauben verlassen. Es entstehen viele religiöse Sekten! Kardinäle und Bischöfe müssen darüber wachen, daß die Gläubigen den Glauben behalten. Meine Kinder, verlaßt nicht euren Glauben. Jesus und Ich warten auf euch in jeder Kirche. Gut, daß du Meine Aufträge erfüllst und allen Einladungen Folge leistest. In Kürze werden dich die Priester einladen, um in ihren Pfarrgemeinden den Segen zu erteilen. – Teile den Gläubigen mit, daß für den Heiligen Vater und die Priester viel gebetet werden soll, besonders zu P. Kolbe. Dadurch werden viele Priester im Glauben gestärkt. Ich habe in Polen alle Gewässer, Quellen, Flüsse, Seen und Felder gesegnet. – Polnische Kardinäle und Bischöfe informieren den Heiligen Vater, daß die Erscheinungen nicht echt seien. Der Heilige Vater erhält von Mir und Meinem Sohn auch Botschaften, darunter auch solche, daß die Erscheinungen in Ohlau wahr sind. Er will zu diesem Erscheinungsort kommen. Man soll beten, daß er zu dieser Stätte kommen kann. – Von der Behörde wirst du weiter verfolgt, bald aber werden sie diese Stätte aufsuchen und Jesus und Mich um Verzeihung bitten. Auch bei den Schrebergärten hast du Feinde, die über Meine Erscheinungen lästern. Sie haben einen schwachen Glauben und gehen nicht zu den Sakramenten. Für sie soll viel gebetet werden, denn sie sind in der Macht Satans. Höre nun auf die Stimme Meines Sohnes."

Jesus sagte: "Mein Sohn! Gut, daß du alle Aufträge Meiner Mutter erfüllst. Ich ermahne euch, tut Buße, bekehrt euch! Teile mit: Die Zeit dazu ist nur noch kurz! Meine Mutter ist hier schon 34 mal zur Erde herabgestiegen, um euch zu retten. Für euch alle habe ich Mein Blut vergossen, um euch zu retten, denn die Strafe hängt über der ganzen Welt. Meine Mutter hat euch im Februar 1986 gemahnt. Betet für die Priester, denn manche gehen nicht den vorgezeigten Weg. Gib bekannt: Am Karfreitag war auf Meinem Antlitz ein Zeichen zu sehen, wie Ich leide, weil Mein Leib und Mein Blut nicht kniend empfangen werden. Es kommt vor, daß die hl. Kommunion Personen gereicht wird, die nicht vorbereitet sind. Viele Teilchen Meines Leibes fallen auf die Erde. Dadurch wird Mein Herz verwundet! Auch auf dem Antlitz Meiner Mutter wurde ein Zeichen gegeben. – Nicht alle Bischöfe und Priester erfüllen die Anweisungen meines Statthalters (des Papstes). Aus diesem Grunde leidet der Heilige Vater viele Schmerzen. Er betet für die ganze Menschheit. Bischöfe und Priester, geht den Weg, den der Papst geht, führt auch die Gläubigen auf diesen Weg, dann werdet ihr gerettet. Dann wird es keine Strafe geben. Alles könnt ihr bei Mir und Meiner Mutter erflehen. Ich will nicht strafen. Meine Mutter bittet für die ganze Welt, Meine Mutter bringt euch die Rettung. Solche Erscheinungen finden an vielen Orten auf der Welt statt. Sie werden deshalb gegeben, damit sich die ganze Menschheit demütig zu Gott bekehrt. Dort, wo Demut und das Gebet sind, ist der Sieg."

Der liebe Heiland teilte weiters mit, daß für die Heiligsprechung des Primas des Jahrtausends, Kardinal Stephan Wyszynski, gebetet werden soll, denn er ist dazu erwählt. Auch für die Heiligsprechung des Priesters Jerzy Popieluszko, den Märtyrer für den Glauben Christi, solle gebetet werden. Er habe sein Blut für die Liebe und den Glauben vergossen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im Juli sein.

 

16. Juli 1986

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1986, dem Fest der Muttergottes vom Berg Karmel, war ich um 10.00 Uhr mit meiner Frau im Schrebergarten. Wir beteten gemeinsam den Glorreichen Rosenkranz, das Gebet 'Mächtige Königin des Himmels' und zum hl. Erzengel Michael. Ich blieb allein in der Laube und betete weiter. Als ich das Gebet 'Unter Deinen Schutz und Schirm' beendet hatte, ging die Tür auf, und die Muttergottes trat herein. Ich küßte Ihre Füße. Da ich kniete, erteilte Sie mir den Segen, indem Sie sagte: "Ich segne dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Sie trug das Skapulier und wie immer den Rosenkranz.

Sie sagte: "Ich bin am Festtag der Muttergottes vom Skapulier auf die Erde herabgestiegen, um dir und der Welt Botschaften mitzuteilen. Mein Sohn, teile der hl. Kirche, den Kardinälen und den Bischöfen mit, daß sie die hl. Öle für die Letzte Ölung bereithalten sollen, denn die Zeit (bis zur Strafe) ist kurz. Die Botschaften Meines Sohnes und Meine sind immer noch nicht erfüllt worden! Den Kardinälen und Bischöfen teile Ich mit, sie sollen so schnell wie möglich die Entscheidung über die Anerkennung Meiner Erscheinungen in Ohlau treffen. Diese Botschaften sind sehr wichtig für die ganze Welt! Hier wird über den Frieden Gottes entschieden, sofern die Botschaften erfüllt werden. Gott Vater und mein Sohn können die Sünden der Welt nicht mehr ertragen! Die Welt befindet sich am Rande des Abgrundes, aber noch kann der Frieden Gottes erfleht werden!

Besinnt euch! Einen Vorgeschmack (einer großen Katastrophe) hat es schon gegeben, aber es wird eine noch größere Katastrophe geben, welche die ganze Welt umfassen wird. Diese Strafe wird unerwartet kommen. Merkt euch: Gott Vater und Mein Sohn schicken niemals Strafen, nur die Menschheit selbst zieht durch Satan die Strafen auf sich herab! Ich bitte euch alle, bereitet euch vor, indem ihr die hl. Sakramente empfangt. Jene, die das Sakrament der hl. Ölung empfangen, werden gerettet. – Meine Botschaften werden nicht erfüllt, deshalb wird die Strafe über die ganze Menschheit kommen! – Im Zweiten Weltkrieg sind unnötig viele Menschen umgekommen, weil das Gebet, die Buße und die Demut fehlten. Jetzt sieht es ähnlich aus. Die ganze Welt rüstet, gebetet wird nicht, daher hält der Satan seine Ernte. Da seine Zeit (der Verführung der Menschen) nur mehr kurz ist, rächt er sich an den Menschen. Haltet fest am wahren Glauben! Mein Sohn will euch alle durch Sein Kreuz erlösen. Wer mit dem Kreuz geht, wird siegen.

Wie schwer fällt es den Dienern Meines Sohnes, den Priestern, an Meine Erscheinungen und Botschaften zu glauben. Durch Meine auserwählten Diener (Boten, Seher), es sind 65, will Ich euch warnen und vor dem dritten Weltkrieg retten! Überbringe dem Heiligen Vater die Nachricht, daß eine furchtbare Strafe auf die ganze Menschheit fallen wird, wenn die Botschaften von Ohlau nicht erfüllt werden! Es werden viele Länder verschwinden. Die auserwählten Seher erhalten Botschaften vom Himmel, von Mir und Meinem Sohn. Befolgt Meine und Meines Sohnes Botschaften, die an Meine Auserwählten gegeben werden! – Die wichtigsten Anweisungen werden im Ausland durch Andre in Brüssel, Josef Francis und den Kleinen Kieselstein in Australien gegeben. In Polen bist du der erste Auserwählte, dann Wladislaus Biernacki und die Schwester Katharina Szymon, die schon sehr betagt ist, aber noch viel bei Mir und Meinem Sohn erflehen kann."

Ich habe der Muttergottes gesagt, in Polen seien viele falsche Seher aufgetaucht, die erzählen, daß sie Botschaften erhalten, Erscheinungen der Muttergottes und unseres Herrn Jesus Christus hätten und auch heilen. Darauf sagte die Muttergottes: "Ich habe für diese Mission die schon genannten Personen auserwählt. Es gibt auch noch andere Personen, die Aufträge erhalten, aber ausschließlich nur für sich selbst. Jene, die zu dir kommen und so reden, erhalten von Meinem Sohn und von Mir keine Botschaften! Durch sie will Satan seine Ernte einbringen. Laßt euch nicht vom Netz Satans fangen, denn Satan will durch Menschen herrschen und seine Macht ausüben." Ich fragte die Muttergottes, wie lange ich noch verfolgt werde. Sie antwortete: "Ich weiß, daß du verfolgt wirst. Gut, daß du nicht zusammengebrochen bist. Merke dir: Alle, denen Ich erscheine, werden verfolgt, auch in anderen Ländern. Du und das polnische Volk werden aber den Sieg davontragen. Ich weiß, daß sich das polnische Volk nicht vom Satan verführen läßt. Es wurde auf verschiedene Art und Weise verfolgt. Wenn es aber weiterhin seine Bitten an Mich und Meinen Sohn richtet, wird es weiterhin erhört werden. Ich bitte, daß das polnische Volk Jesus und Mir weiterhin vertrauen möge. In Kürze wird es dann siegen, wenn viele Menschen umkommen, denn es muß eine Säuberung der Völker kommen!"

Weiters warnte die Muttergottes das polnische Volk vor der Einführung des neuen Religionsunterrichtes in den Schulen, denn dieser stimme nicht mit der Lehre der Römisch-Katholischen Kirche überein. Nur in dieser Kirche ist der wahre Glaube! Sie teilte auch mit, daß die Marianische Priesterbewegung sich ausbreiten soll (Begründer: Don Stefano Gobbi, 8. Mai 1972 in Fatima), denn durch diese Bewegung würden wir den Sieg erringen. Jeder Priester soll der Marianischen Priesterbewegung angehören. Diese Bewegung sei von Ihrem Sohn auserwählt worden, sie sei von Ihr geliebt. Ich habe die Muttergottes auch wegen des Zeichens auf dem Bild der Schwarzen Madonna von Tschenstochau gefragt. Die allerseligste Mutter antwortete: "Ich habe dieses Zeichen gegeben, indem Ich die beiden Schnittnarben von der Backe bis zum Hals auf Meinen Bildern und Nachbildungen verlängert habe." Sie segnete alle Priester, die nach Ohlau gekommen sind und in der Kirche oder beim Kreuz an der Straße waren.

Sie sagte: "Wenn man euch den Zutritt zum Erscheinungsort versperrt, dann geht in die Kirche, betet dort in Demut zu Jesus und Mir, dann werdet ihr auch viele Gnaden erhalten. Wenn du nach Hause gehst, gehe Ich mit dir; mache dann mit deinem Kreuz ein Kreuzzeichen, und die Pilger werden die Gnade der Heilung erhalten. Wisset: Wenn ihr nicht zum Erscheinungsort hingehen dürft, so bekommt ihr noch mehr Gnaden zur Heilung der Seele und des Leibes durch euren Glauben. Ich weiß, daß man dich um die Heilung Schwerkranker bittet. Sage ihnen, sie sollen nicht auf deinen Segen warten. Wenn sie Mich und Meinen Sohn dauernd bitten, werden sie die Gnade der Heilung erhalten. Vorher soll man aber eine Gewissenserforschung machen, gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen haben. Wer Meinen Sohn und Mich bittet, wird niemals verlassen sein. Viele Heilungen gibt es dort, wo du in Meinem und Meines Sohnes Auftrag hinfährst.

Folge den Einladungen der Priester, denn die Gläubigen brauchen den Segen. Teile den Gläubigen mit, wenn sie den Fernsegen erhalten wollen, sollen sie im Gebet verharren, dann bist du mit ihnen verbunden und erteilst auch ihnen in Meinem und Meines Sohnes Namen den Segen. Betet für den Heiligen Vater und die Kirche, denn sie werden verfolgt. Betet den Rosenkranz und den Barmherzigkeitsrosenkranz. In diesen Zeiten braucht die Kirche viel Gebet. – Alle, die Botschaften vom Himmel erhalten (alle Seher), sollen miteinander eng verbunden sein, dann werden die Botschaften schneller anerkannt.

Noch immer gibt es Mütter, die ihre Kinder abtreiben. Teile der Menschheit mit, daß die Mütter, die ihre ungeborenen Kinder töten, auf sich und die ganze Menschheit die Strafe herabziehen. Jede Mutter wird vor Gottes Gericht für das getötete Kind zur Verantwortung gezogen! Wenn das Kind empfangen ist, hat niemand mehr das Recht, es zu töten! Gib acht, Satan will dich jetzt stören (verwirren). Du wirst viele Briefe von jenen Leuten erhalten, die diesem Erscheinungsort schaden wollen. Auf solche Briefe gib keine Antwort. Verbrenne sie. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen wird im August sein."

 

15. August 1986

Kasimir Domanski: Am 15. August 1986, dem Fest Maria Himmelfahrt, kam ich um 9.40 Uhr zum Schrebergarten und betete dort mit meiner Frau. Ich blieb auch noch allein in der Laube, kniete nieder und betete den Freudenreichen Rosenkranz. Nach dem ersten Sätzchen trat die Muttergottes ein und sagte: "Ich bin die siegreiche Königin des Weltalls." Sie sagte mir, daß ich Ihre Aufträge gut erfülle, manche Priester aber nicht, sie würden die Erscheinungen verspotten.

Sie sagte: "Teile dem Heiligen Vater mit, daß die Hirten der Kirche (Bischöfe) ihn falsch informieren, sie sind gegen die Erscheinungen. Dadurch werden sie die Strafe auf die Menschheit herabziehen. Die Zeit ist kurz. Der Satan ist sogar in die Heiligtümer Meines Sohnes eingedrungen. Meine Diener (Priester und Bischöfe) sollen in diesen Zeiten, wo der Satan umhertobt, den Glauben stärken und den Gläubigen von den Erscheinungen predigen. – Es ist doch nicht gut, wenn Menschen, die in der Kirche beten und diese wieder verlassen, von Satan (satanischen Leuten) verfolgt werden und wenn die Behörden ihnen das Betreten des Erscheinungsortes verbieten. Die Schuld daran trägt einzig und allein Kardinal Gulbinowicz, da er in der Erklärung veröffentlicht hat, daß die Erscheinungen in Ohlau nicht echt seien. Dadurch diente er dem Satan. Ich warne jetzt: Jeder Kardinal und jeder Bischof wird die Rechnung für seine Früchte bezahlen müssen. Die Erscheinung in Ohlau ist eine Warnung für die ganze Menschheit! Die Menschen sollen sich demütigen, sich bekehren, die hl. Sakramente empfangen und im Gebet verharren. Die Strafe sollte längst schon da sein, aber Gott Vater und Mein Sohn warten immer noch. – Die Priester sollen nach der hl. Messe mit den Gläubigen zusammen den Rosenkranz beten, dann werden die Kirche und das Volk Gottes den Sieg über den Satan erringen.

Einige Bischöfe aus Polen teilten dem Heiligen Vater mit, daß Ohlau nicht verfolgt werde. Durch diese Lüge erntet Satan ebenfalls, denn sie (die Bischöfe) öffnen ihm (Satan) selbst die Tore. Die Erscheinungen in Ohlau dürfen nicht verfolgt werden, denn diese Stätte wurde von Meinem Sohn und Mir auserwählt. Mein Sohn muß auf der ganzen Welt siegen (den Vorrang erhalten). Meine Diener (Bischöfe und Priester), schränkt besonders in diesen Zeiten das Wirken Satans ein, denn die Welt steht vor dem Abgrund. Jesus und Ich werden es nicht dulden, daß der Satan (durch seine Leute) weiter spottet.

Ich bitte euch, wartet nicht auf die Zeichen, sondern betet! Durch das Gebet kann die Strafe widerrufen werden. Wisset: Die Warnung muß sein, die Welt ist in Sünde versunken. – Jeder Vater und jede Mutter sollen bedenken, daß sie die Last der Verantwortung für jedes getötete Kind zu tragen haben. – Die Strafe kann durch Atombomben herbeigeführt werden, wobei den Menschen das Fleisch abfallen wird, den Ungläubigen die Augen zerstört und schreckliche Krankheiten sein werden. – Besucht öfters die Kirchen! Diese dürfen nicht geschlossen werden. Sie sind das Haus Gottes. Dort wartet Jesus Christus auf eure Gebete.

In jedem Haus soll das Kreuz hängen. Jedes Haus soll ein Haus Gottes sein. Wo nicht das Antlitz Meines Sohnes ist (Statuen oder Bilder), ist auch Gott nicht, aber der Satan ist dort. – Sage den Gläubigen, daß in Polen Erscheinungen mit wahren Botschaften nur in Stettin und in Ohlau stattfinden, auch die stigmatisierte Katharina Szymon und Wladislaus Biernacki erhalten wahre Botschaften. – Es ist gut, daß du sagst, du seist kein Heilpraktiker, heilen würden nur der liebe Heiland und die Muttergottes.

Ich warne vor einem jungen Menschen, der immer dann nach Ohlau kommt, wenn Pilger hier sind. Er behauptet, daß er Erscheinungen und die Gabe der Heilung hat. Mit ihm kommt eine ältere Frau, die ebenfalls sagt, daß sie Botschaften vom Himmel erhält. Ihre Botschaften sind aber nicht vom Himmel. – Meine Kinder, Mein Sohn und Ich erscheinen nicht jedem, sondern nur denen, die ausersehen sind. Wenn zu euch solche Menschen kommen, dann macht das Kreuzzeichen, und ihr werdet das Werk Satans erkennen. Manche Personen erhalten Botschaften, aber sie sind nur für sie und ihre Familie bestimmt. (Privatbotschaften!) In Zukunft werden sich alle, die Botschaften erhalten, zusammenschließen. Zunächst wirst du den Kleinen Kieselstein treffen, er wird dich in sein Land einladen, damit die Gläubigen dort gestärkt werden. Jetzt sollst du die Einladungen nach Deutschland, Frankreich, Kanada und Indonesien annehmen und dorthin fahren. Ich weiß, daß es Schwierigkeiten geben wird. Satan wird seine Finger im Spiel haben. Weitere Anweisungen wirst du später erhalten. Dein Antrag auf einen Reisepass wird zunächst aber abgelehnt werden, später wirst du den Reisepass erhalten. Wenn du dich im Ausland befindest, verbreite die Botschaften der Ohlauer Muttergottes.

Erteile weiter den Segen in die Ferne, denn die Menschheit verlangt nach dem Segen. Dadurch erhalten die Gläubigen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes, und viele Menschen bekehren sich zu Gott. Du wirst viele Feinde haben, aber du wirst durchhalten. Diese haben einen schwachen Glauben. Ein Mensch, der nicht glaubt, Meinen Sohn und Mich nicht liebt, kann keine Gnaden erhalten. Betet für sie, damit sie Meinen Sohn und Mich nicht mehr verfolgen. Sagt ihnen, daß sie nur noch wenig Zeit haben, daß aber noch die Möglichkeit besteht, sich zu Gott zu bekehren.

Ich weiß, Mein Kind, daß man dich aufgefordert hat, die Gartenlaube sofort wieder zu verlassen, als du sie gerade betreten hast. Es ist gut, daß du zu jenen Leuten gesagt hast, daß du beten mußt und dann erst wieder weggehen wirst. Ich sehe deinen Glauben. Vergiß nicht das Kreuzzeichen zu machen, denn da verschwindet Satan. – Übergib Meine Botschaften allen Bischöfen und Priestern, damit sie den Zweck der Botschaften verstehen, daß diese nämlich für die ganze Kirche bestimmt sind. Je früher die Kirche die Botschaften annimmt, desto besser wird es für die ganze Welt sein.

Wisset: Die Gebete auf dem Erscheinungsort werden genauso erhört wie in der Kirche. Mein Sohn und Ich wünschen Gebete. Wenn die Gläubigen von der Kirche zum Schrebergarten gehen, werden sie von Mir zum Erscheinungsort begleitet. Dies ist für sie eine große Gnade. Als ich heute um 8 Uhr auf der Sonne ein Zeichen gab und sie sich drehte, war dies eine Stärkung für die Schwachgläubigen. Als sie das Zeichen sahen, glaubten sie, daß dies ein Werk Jesu und von Mir ist. Nicht alle hatten die Gnade, es zu sehen. Wenn es aber einer dem anderen erzählt, so wird dadurch ihr Glaube gestärkt. Betet für die ungeborenen ermordeten Kinder; diese Kinder sehnen sich nach dem Gebet. Väter und Mütter sollen für sie beten, hl. Messen und hl. Kommunionen aufopfern. Bestellt für sie Gregorianische Messen (jeweils eine hl. Messe an 30 aneinanderfolgenden Tagen), denn diese bringen ihnen Erlösung."

(Erläuterung: Der Aufenthaltsort der ungetauften Kinder ist laut der Offenbarung Mariens an Sr. Maria von Agreda – 17. Jh., Imprimatur! – die 'Vorhölle', aus der die Seelen noch vor dem Weltende befreit werden können! – Papst Gregor hat den Aufbau der hl. Messe für alle Zeiten festgelegt, dieser wurde auch durch das Konzil von Trient bestätigt. Seit damals bezeichnet man diese Form der hl. Messe auch als Tridentinische Messe. Das II. Vatikanische Konzil hat die Verwendung der Landessprache bei der hl. Messe und die Kozelebrationsform beschlossen, nicht jedoch den Aufbau der hl. Messe geändert. Jede hl. Messe, welche die vom Tridentinum vorgeschriebenen Gebete enthält, ist zugleich auch gregorianisch, wobei die verwendete Sprache vollkommen nebensächlich ist. Latein als Kirchensprache hat im Falle von gemischtsprachigen Messteilnehmern nach wie vor eine vorrangige Bedeutung!)

"Betet für den Heiligen Vater, Johannes Paul II., der viele Gebete braucht. Er fährt in der Welt umher und will die Völker zu einer Herde vereinigen, der Satan will es aber verhindern. Kein Papst hat die Gläubigen so zusammengeführt wie der jetzige, der Pole. Trotz des Attentates auf ihn schreitet er mit Jesus und Mir voran. Es gibt aber noch viele Schafe, die er zu Gott führen soll. Daher bitte Ich euch: Betet für die Kirche auf der ganzen Welt. Du hast eine Statue der Muttergottes der Armen aus Banneux/Belgien erhalten, die für die Frieden-Gottes-Kapelle bestimmt ist. Von dieser Statue werden viele Gnaden fließen. – Ich segne im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ganz Polen und alle Völker, damit sich alle zum Glauben an Jesus bekehren. Mit diesem Glauben erlangt jeder den Himmel. – Die nächste Erscheinung wird im September sein."

 

8. September 1986

Kasimir Domanski: Am 8. September 1986, dem Fest Maria Geburt, war ich um 17.20 Uhr in der Gartenlaube und betete. Da trat die Muttergottes ein. Sie weinte, ich küßte Ihre Füße. Ich sagte der Muttergottes, daß man mir die Muttergottes-Statue, die Blutige Tränen geweint hat, weggenommen hat. Die allerseligste Mutter gab bekannt: "Ich habe am Samstag, dem 6. September 1986, um 7.00 Uhr früh ein Zeichen gegeben. Als du um 10.00 Uhr zur Laube gekommen bist und die Statue angeschaut hast, hast du die blutigen Tränen gesehen. Dieses Zeichen wurde für die ganze Menschheit gegeben! Du hast dieselbe Blutgruppe, auch dadurch kommt zum Ausdruck, daß Mein Sohn und Ich mit dir sind. Durch dieses Zeichen wird die Kirche einmal die Echtheit der Erscheinungen bestätigen. – Ich weiß, daß man dich auf verschiedene Weise verfolgt, aber bald wird Schluß sein mit der Verfolgung von Jesus und von Mir.

Melde deinem Betreuer, dem Bischof Pazdur, er soll von diesem Zeichen dem Kardinal Gulbinowicz berichten. Teile den Leuten mit, daß dieses Zeichen eine Warnung für die ganze Welt ist! Wenn sich die Menschheit nicht bekehrt, kann die große Strafe kommen. Die Menschen ziehen die Strafe selbst auf sich herab. Man soll durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein! Die Menschen sollen auch die hl. Messe besuchen; durch diese werden sie an Seele und Leib gestärkt, da im Tabernakel Mein Sohn immer anwesend ist. – drei Zeichen werden gegeben werden. Zwei, damit sich die Menschen bekehren. Nach dem dritten Zeichen kann es dann zur Strafe kommen. Betet ununterbrochen um die Barmherzigkeit Gottes. Gott ist so barmherzig, daß durch das Gebet die Strafe widerrufen werden kann.

Meine Kinder, lest die Heilige Schrift, haltet die zehn Gebote Gottes, betet keine Gebete, die von der Kirche nicht bestätigt sind. Wenn richtig gebetet wird, werden die Botschaften eher angenommen. Teile Meine Botschaften den Bischöfen und Priestern mit, denn vieles ist von ihnen abhängig! Wisse: Dort, wo wahre Erscheinungen sind, sind auch große Verfolgungen. Ich weiß, daß du verfolgt wirst. Nimm alles an, denn du bist auserwählt. Mit deinem Glauben wirst du alles überwinden. Wer von Mir und Meinem Sohn auserwählt ist, wird immer siegen. Durch Leiden wirst du noch mehr gestärkt. Man wird dir drohen, daß du eingesperrt wirst, halte aber an deinem Glauben fest. Diese Botschaft vom Zeichen (an der Statue), das sich in Ohlau ereignet hat, soll dem Heiligen Vater geschickt werden. Er wird einen Auftrag geben, eine Kommission zu bilden, welche die Erscheinungen der Muttergottes in Ohlau prüfen soll. Wo Ich erscheine, erringe Ich immer den Sieg. – Auf der ganzen Welt werden deshalb viele Zeichen gegeben, damit die Menschen im katholischen Glauben gestärkt werden. Dieser Glaube hat seinen Ursprung in Meinem Sohn Jesus Christus! Er hat Sein Blut für die ganze Menschheit vergossen.

Die Kirche wird weiterhin vom Satan verfolgt. Seine Zeit (auf Erden) ist aber nur noch kurz, er wird niemals den Sieg davontragen. – Du hast viele Feinde, aber viele von ihnen werden sich demütigen. – Ich weiß, daß du bei der Beerdigung der Schwester Katharina Szymon warst, als deren Leichnam zu Grabe getragen wurde. Schwester Katharina ist die ganze Zeit hinter dem Leichenzug mitgegangen. Gut, daß du ihren Wunsch erfüllt hast und allen, die an ihrem Begräbnis teilgenommen haben, gedankt hast. Gib bekannt, daß Schwester Katharina bittet, weiter für die Armen Seelen im Fegefeuer zu beten.Teile den Bischöfen und Priestern mit, daß der Leichnam dieser polnischen Stigmatikerin (von Katowice) nach Krakau überführt werden soll. Sie hat auf Erden viel gelitten. Von Anfang an war sie vom Himmel als einzige polnische Stigmatikerin ihrer Zeit auserwählt worden. Auch sie wurde verfolgt, hat aber alle ihre Leiden Jesus und Mir aufgeopfert. Das polnische Volk soll inbrünstig beten, damit wieder jemand die Stigmata (die Wundmale Jesu) erhält. Vorläufig gibt es bei euch keinen, der diese Gnade verdient. Du, Bruder Biernacki und jemand in Stettin haben eine andere Mission zu erfüllen.

Manche erhalten Botschaften vom Himmel nur für sich und ihre Familie (Privatbotschaften), damit sie im Glauben gestärkt werden. – Sage immer wieder, daß du kein Heilpraktiker bist, sondern nur Unser Werkzeug und daß Jesus und Ich heilen. Sei weiterhin demütig. Bald wird der Sieg errungen werden. Im September und Oktober ist besonders viel Gebet für den Heiligen Vater erforderlich. Er hat durch seine Pilgerreisen viele Menschen zu Gott bekehrt. Durch eure unterstützenden Gebete werden noch viele bekehrt. Betet auch viel darum, daß der Heilige Vater zum Erscheinungsort in Ohlau kommen kann. Wenn er nach Polen kommt, wirst du ihn treffen. Dann sollst du ihm eine besondere Botschaft von Mir übergeben. Durch die veröffentlichte Erklärung des Episkopates haben sich viele Priester verfeindet! Diese Erklärung soll so schnell wie möglich widerrufen werden. Es wird zu wenig für die Priester gebetet. Unterstützt eure Priester durch Gebet! Teile den Priestern mit, sie sollen die Gläubigen nicht vom Erscheinungsort fernhalten, denn diese Erscheinungen sind für alle wichtig! – Ich segne alle, die vom Himmel Aufträge erhalten. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im Oktober sein."

 

6. Oktober 1986

Kasimir Domanski: Am 6. Oktober 1986 waren wir ungefähr um 9.00 Uhr zu viert im Schrebergarten. Es wurde eine hl. Messe gefeiert. Nachher beteten wir den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit. Ich blieb allein in der Laube und betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Beim zweiten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie segnete mich und sagte: "Ich bin am Vorabend Meines Festes – Mutter vom Rosenkranz – gekommen. Ich stieg zur Erde herab, um auch im Monat Oktober das Rosenkranzgebet zu festigen. Gib bekannt, daß für die hl. Kirche und für den Heiligen Vater viel gebetet werden soll, sowie für jenen (poln.) Bischof, der zum Kardinal gewählt werden soll. In diesem Anliegen ist viel Rosenkranzgebet notwendig. Wie freuen sich Mein Sohn und Ich, weil heute an dieser Stätte eine hl. Messe gefeiert wurde. Der Priester erhielt einen besonderen Segen von Meinem Sohn und von Mir. Wenn doch alle Priester Meinem Sohn und Mir ergeben wären! Sage den Gläubigen, daß schon in Kürze an dieser Stätte wieder ständig hl. Messen gefeiert werden. Von Meinem Sohn und von Mir auserwählte Orte dürfen nicht verunehrt werden.

Ich weiß, daß du am Tag der Erscheinung verfolgt wirst, aber jetzt werden die Pläne Meines Sohnes und auch Meine geändert! Ich werde dir sagen, wann du zu diesem Ort kommen sollst, um dir Meine Botschaften mitzuteilen. Du wirst weiter Botschaften von Meinem Sohn und von Mir erhalten. Gib den Gläubigen bekannt: Wenn jemand Verleumdungen über dich ausspricht, dann ist es so, als würden sie Meinen Sohn und Mich verleumden. Ertrage sie (die Verleumdungen) weiter in Demut und mit dem Rosenkranzgebet. Durch die blutigen Tränen auf der Statue des Unbefleckten Herzens Mariens habe Ich ein Zeichen gegeben. Wenn es nicht wahr wäre, würdest du jetzt schon verfolgt werden. Sie wissen es gut, daß dies nicht dein Blut ist. Durch dieses Zeichen werden sich viele bekehren. Von diesem Zeichen weiß auch der Heilige Vater. Ich weiß, daß du von diesem Zeichen auch deinem Pfarrer berichtet hast. Er soll sich sofort dorthin begeben, um selbst dieses Zeichen zu sehen. Um diese Statue soll sich sofort auch Kardinal Gulbinowicz kümmern. Auf dieser Statue werde Ich weitere Zeichen geben. Sie wurde vom Pfarrer in Ohlau geweiht. Sie soll auf den Erscheinungsort zurückgebracht werden. Diese Statue wurde von einer Person aus Rajcza (unheilbar kranke, siebenfach an Krebs operierte Frau) als Dank für die Gnade der Heilung geopfert. Der Spender dieser Statue soll sich an die Behörde wenden, um die Rückgabe zu erwirken. – Die Menschen sollen weiterhin den Rosenkranz beten, dann werden sich viele bekehren. Die Zeit dazu ist aber nur noch kurz."

Die Muttergottes wünsche vom Bischof Simon die Überführung der Stigmatikerin Katharina Szymon nach Krakau. Sie sagte, daß deren Wundmale echt waren und daß auch sie Botschaften vom Himmel bekommen habe. Katharina Szymon soll als Trägerin der Wundmale Jesu von der Kirche anerkannt werden. Weiters sagte die Muttergottes: "Bemühe dich jetzt um die Ausreise nach Australien und in die Sowjetunion – nach Tschernobyl. Die Medizin ist bei der radioaktiven Krankheit ratlos. Durch die Erteilung des Segens werden viele Kranke die Heilung der Seele und des Leibes erhalten, wenn sie sich durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereiten. Sogar Regierungen anderer Länder werden sich an dich wenden. Wisset: Die Gnade der Heilung kann man nur von Jesus und Mir erhalten! Wenn sich die Menschheit nicht zu Gott bekehrt, kann sie sich noch größere Strafen zuziehen. Die Strafen können durch Gebet und Buße verhindert werden. Höre nun die Stimme Meines Sohnes!"

Jesus sagte: "Die Zeit ist kurz! Meine Aufträge, sowie jene Meiner Mutter sind nicht erfüllt worden! Merkt euch: Meine und Meiner Mutter Worte (Botschaften) sind nicht umsonst gesagt worden! – Viele Meiner Diener, Meiner Priester, sind in unberechtigter Weise beschuldigt und verleumdet worden. Jeder Priester ist von Gott auserwählt. Für viele Priester sind aber Gebete nötig. Teile mit, daß das Kreuz das Zeichen der Erlösung ist und nicht verunehrt werden darf, was viele junge Leute tun, die sich das Kreuz verkehrt auf den Rücken hängen, mit den Armen nach unten. Durch diese Verunehrung des Kreuzes können sie Strafen auf die Menschheit herabziehen. Die meisten dieser Fälle gibt es in den Städten Danzig, Stettin, Posen, Breslau, Warschau und noch in anderen Städten. – An vielen Orten in Polen und auf der ganzen Welt werden satanische Messen gehalten. – Auf der Welt geht es gar nicht gut zu, denn so viele Mütter ermorden ihre ungeborenen Kinder und Erwachsenen ihre Mitmenschen."

Mit einer kräftigen Stimme teilte Jesus mit: "Wenn sich die Welt nicht demütigt und sich nicht zu Gott bekehrt, kann in Kürze die Strafe auf die ganze Menschheit fallen! Mein Statthalter, der Papst, fährt in alle Welt, um die Menschen zur Einheit in Meiner Kirche aufzurufen. Er geht denselben Weg, den Ich gegangen bin, daher wird er den Sieg erringen. Die Kardinäle, Bischöfe und Priester sollen Meinen Statthalter nachahmen, dann wird es bald eine Herde und einen Hirten geben. Mein Sohn, du wirst noch viel verfolgt werden. – Schon vor langer Zeit wurdest du von Mir und Meiner Mutter auserwählt. Behalte weiter deinen Glauben und die Demut, dann wirst du siegen.

Meine Diener (Priester) und Meine Seher, vereinigt euch im gemeinsamen Rosenkranzgebet. Verkündet allen Menschen, sie sollen an Sonn- und Feiertagen der hl. Messe nicht fernbleiben und in den Kirchen und in den Familien den Rosenkranz beten und den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeitsrosenkranz). – Meine Mutter hat darauf hingewiesen, daß jene Gläubigen, die vom Erscheinungsort vertrieben werden und stattdessen eine Kirche besuchen, Ihren und Meinen Segen erhalten. Um die Gnade der Heilung zu erhalten, muß man sich aber im Gebet mit Ohlau vereinigen und durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein! – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im November sein."

 

3. November 1986

Kasimir Domanski: Am 3. November 1986 war ich um 12.30 Uhr mit meiner Frau in der Gartenlaube. Wir beteten. Ich blieb dann alleine in der Laube, um noch den Schmerzhaften Rosenkranz zu beten. Beim dritten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie trug einen blauen Mantel. Ihre Gestalt war mit Strahlen und zahlreichen Sternen umgeben. Ich beugte mich nieder, um Ihre Füße zu küssen. Sie segnete mich. Ich fragte Sie, ob ich den Willen Gottes gut erfülle, da ich doch nur ein schwacher Mensch sei. Sie antwortete: "Erfülle weiterhin die Aufträge Meines Sohnes und Meine so wie bisher. Durch den Segen Meines Sohnes und Meinen wirst du immer gestärkt. Alle, die Aufträge vom Himmel erhalten, sind durch den Segen gestärkt. Viele Arme Seelen wurden durch das Rosenkranzgebet aus dem Fegefeuer erlöst, aber viele warten noch auf das Gebet. Die meisten Armen Seelen werden am Allerseelentag erlöst. Viele Seelen warten schon 100 Jahre lang auf die Erlösung. Betet für sie, dann können sie bald erlöst werden. Die Gregorianischen Messen (30 hl. Messen an 30 aufeinanderfolgenden Tagen) sind am wirkungsvollsten. Betet für die Seelen der Priester, die im Fegefeuer büßen. Vergeßt nicht, daß nahezu jede Seele durchs Fegefeuer gehen muß.

Betet um die Heiligsprechung des Priesters Jerzy (Georg) Popieluszko, der als Diener Gottes auf Erden viel gelitten hat. Seine Seele erfreut sich schon im Himmel. In der gegenwärtigen Zeit wird der Glaube in Polen am meisten verfolgt. Auch viele Gläubige in anderen Ländern werden wegen ihres Glaubens verfolgt. In Kürze werden sie (die Gläubigen) jedoch den Sieg durch Jesu und Meinen Segen erringen. – Sage auch weiterhin, daß du kein Heilpraktiker bist, sondern Unser Werkzeug. Erteile weiterhin den Segen in die Ferne jenen, die darum bitten. – Jene, die ihre Seele dem Satan gegeben haben (Satanisten) und die meisten Selbstmörder gehen in die ewige Verdammnis! Dann aber möchten auch sie Gott schauen. (Ein Wunsch, der aber unerfüllt bleibt!) Fleht auch für jene in solcher Gefahr."

Die Muttergottes trug mir auf, mich weiterhin um meine Ausreise ins Ausland zu kümmern, denn der Segen sei auch dort sehr notwendig, denn viele hätten den Glauben verlassen. Durch diesen Segen würden sich viele bekehren. Ich teilte der Muttergottes mit, daß Gebetsgruppen hier seien. Sie antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß sie beten. Auf der ganzen Welt möge so gebetet werden." Ich fragte auch wegen der Statue, die Blutige Tränen geweint hat. Die Muttergottes teilte mir mit, daß diese Statue in Breslau sei. Es würden weiterhin auf dieser Statue Zeichen gegeben. Sie sagte: "Man hat dich verdächtigt, daß du es getan hast. Jetzt aber wissen sie, nachdem sie das Blut vom Antlitz der Statue untersucht haben, daß es ein Zeichen Gottes ist: Einige haben sich während der Untersuchung zu Gott bekehrt. Diese Statue soll man an ihren alten Platz bei der Laube zurückbringen. Gib weiterhin acht auf falsche Propheten, die behaupten, daß auch sie Botschaften vom Himmel hätten. Antworte ihnen, daß du nur dem Herrn Jesus und der Muttergottes gehorchst. Satan will auch seine Ernte einholen, seine Zeit aber ist nur noch kurz. Er kann verschiedene Gestalten annehmen! Wenn sich eine solche Person aufdrängt, mache das Kreuzzeichen über sie."

Die Muttergottes sagte weiters: "Ich weiß, daß viele Kinder krank sind. Betet für sie, und eure Gebete werden erhört werden; sie brauchen euer Gebet. – Mein Sohn, es wird viele Atomexplosionen, Gasexplosionen und Erdbeben-Katastrophen geben. In Polen wird die Erde auch beben. Viele Fabrikanlagen werden einstürzen. Wenn die Menschen beten, wird die Strafe nicht kommen. Auch in anderen Ländern können viele Explosionen stattfinden. Durch diese wird beträchtlicher Schaden entstehen. Viele Menschen werden umkommen. Die Wellen können Polen überrollen; durch euer Gebet könnt ihr aber vor den Auswirkungen geschützt werden. Die Menschen müssen durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein. Viel Gebet ist notwendig!

Vergeßt nicht: Der Mensch ist erschaffen, um Gott zu dienen! Jenen Gläubigen, die auf Gott vertrauen, wird nichts geschehen, denn mit ihnen sind Mein Sohn und Ich. – Ich bitte euch: Bleibt an Sonn- und Feiertagen nicht dem hl. Messopfer fern! – Wenn ihr euer Haus verlaßt, macht ein Kreuzzeichen. Wenn einer dies tut, dann ist immer der Herrgott mit ihm. – Bevor ihr die Kinder in die Schule schickt, sollen sie beten, dann sind Jesus und Ich mit dem Kind. In jedem Haus soll die Heilige Schrift sein! Daraus soll mit den Kindern gelesen werden. In den Schulen wird gelehrt, daß es Gott nicht gibt. Wenn die Kinder mit der Heiligen Schrift vertraut sind, werden sie vom Heiligen Geist beseelt und vor dem Satan geschützt. – Betet gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen, dann werden eure Häuser und das Vaterland verschont werden. – Stützt durch das Gebet die schwerkranken Leute, die nicht mehr beten können. Sie brauchen euer Gebet." – Im Dezember wird die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen sein.

 

8. Dezember 1986

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1986, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis, kam ich um 15.45 Uhr zum Schrebergarten und ging in die Laube hinein. Nach dem Gebet kam die Muttergottes herein. Sie weinte. Ich verbeugte mich, um Ihre Füße zu küssen. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin an Meinem Feiertag gekommen, um dem Volk den Segen zu geben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Heute hat der Satan gewütet! Viele Gläubige sind vor der Peter-Paul-Kirche und auch vor der Kirche der Muttergottes, der Trösterin, verhaftet worden. – Meine Kinder, betet weiter den Rosenkranz, denn er ist die erfolgreichste Waffe gegen den Satan! Bereichert euch nicht materiell, sondern bereichert eure Seelen. Die Seelen jener, die sich materiell bereichern, sind nicht vorbereitet. Solche Menschen besuchen keine hl. Messen und empfangen auch nicht die hl. Sakramente. Warum soll da Satan nicht ernten, wenn sie sich selbst ihm hingeben?

Jetzt in der Adventzeit können bei Meinem Sohn und Mir viele Gnaden erfleht werden. Betet für die Verfolger, damit sie sich bekehren, denn jede Seele hat vor Gott einen unschätzbaren Wert. – Steht es etwa mit der Erde gut, wenn das Kreuz Meines Sohnes verunehrt wird? Satan ist schon in jene Länder eingedrungen, die in der materiellen Wollust leben. Dort hält er reiche Ernte. Es werden satanische Messen abgehalten. Diese Länder können von einer schrecklichen Strafe Gottes heimgesucht werden. Ich bitte euch um das ständige Rosenkranzgebet. Um dieses habe Ich in allen Meinen früheren Erscheinungen gebeten, aber Meine Aufträge und Bitten wurden nicht erfüllt, sonst hätte es den Zweiten Weltkrieg nicht gegeben. Heute wird auf Gott wieder nicht gehört, allein dadurch ziehen sich die Menschen die Strafen erneut auf sich. – Teile Meinen Dienern, den Priestern, mit, daß sie in den Kirchen das ständige Rosenkranzgebet einführen sollen.

Laßt den Satan (seine Diener, seine Ideen) nicht in Meine Heiligtümer! Ich weiß, daß das polnische Volk Meinem Sohn und Mir vertraut. Darum steige Ich auf die polnische Erde herab, da Ich weiß, daß auf ihr bald der Sieg Gottes errungen wird. So, wie das polnische Volk vertraut, mögen alle Völker vertrauen. Alle Völker sollen Gott treu dienen. Meine Kinder, betet weiterhin für die ganze heilige Kirche und Meinen Statthalter (den Papst), denn er wird von allen Seiten angefeindet. Allen Pilger, die hierher kamen und nicht zum Erscheinungsort gehen durften, erteile Ich besondere Gnaden. Wer Meinem Sohn und Mir dient, wird niemals enttäuscht werden.

Auf das Fest der Geburt Christi bereitet euch durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vor. Beendet das alte Jahr mit Gott und beginnt das neue Jahr mit Ihm. Betet, daß euch Gottvater, der Sohn und der Heilige Geist im neuen Jahr segnen, denn es kann für euch ein schweres Jahr werden. Betet, denn im neuen Jahr kann die entscheidende Schlacht zwischen dem Guten und dem Bösen ausgetragen werden. In anderen Ländern sind schon Unruhen. Die Völker, die Gott verlassen haben, werden den Frieden nicht genießen. – Wenn du aus anderen Ländern Einladungen bekommst, bemühe dich, dorthin zu fahren, denn durch die Gnade des Segens und der Heilung werden sich viele bekehren. – Höre nun auf die Stimme Meines Sohnes."

Jesus Christus sagte: "Gut, daß du Meine und Meiner Mutter Aufträge erfüllst. – Gib bekannt: Wenn sich die Menschheit nicht bessert, kann auf sie eine furchbare Strafe fallen. Viele Menschen werden umkommen, dann wird ein Mensch suchen müssen, um einen anderen zu finden. Betet inbrünstig! Seid der hl. Kirche folgsam; wer auf sie hört, ist immer mit Mir und Meiner Mutter verbunden. Ihr wollt die Gnade der Heilung erhalten, bei so manchen Leuten fehlt aber das Gebet. – Wenn ihr zu einer Kirche kommt, tretet ein! Dort warten Meine Mutter und Ich auf euch. Ihr werdet dann viele Gnaden erhalten. – Gut, daß du bekannt gibst, daß nur Ich und Meine Mutter heilen und du nur Unser Werkzeug bist. – Die nächste Erscheinung werde im Januar sein."