• Maria, warum weinst du?
  • Liebesbotschaft Mariens aus Naju/Korea, Bd. 1
  • Liebesbotschaft Mariens aus Naju/Korea, Bd. 2

Verkünde allen die große Bedeutung der Eucharistie. Der Herr ist mit euch. Wenn ihr ihm euer Herz öffnet, und wenn es ihn in Reinheit empfängt, dann wird er immer in euch leben und bleiben. Aber wenn ihr einfach abwartet, ohne ihm euer Herz zu öffnen und ohne es zu reinigen, wie sollte dann der Herr zu euch kommen können? Da, schau, wie die Leute zur Kommunion gehen ...

Und Maria zeigte Julia eine große Menschenmenge bei der Kommunion; nur ein paar wenige empfingen den Herrn würdig. Die anderen schluckten die Hostie ohne Sammlung. Maria stand neben dem Herrn. (31. Oktober 1986)

 

Trotz großer Schmerzen wohnt Julia dieser feierlichen Fronleichnamsmesse bei. Julia erzählt dann folgendes: In dem Moment, als ich nach der Kommunion an meinen Platz zurückkam, fühlte ich, wie mein Mund sich füllte, und wie ein starker Blutgeruch (der von der Hostie kam) aus ihm strömte. Zugleich fühlte ich mich wie in die Luft erhoben, verbunden mit einem so starken Schwindelgefühl, daß ich meinte, auf den Boden zu sinken. Da hörte ich eine laute Stimme, die Stimme Jesu, die vom Tabernakel kam: "Schau mein Gesicht an." Ich war bestürzt und schaute in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Jesus sah erbärmlich aus, und er blutete entsetzlich. Das Blut floß aber nicht auf den Boden, sondern in einen schönen Kelch und eine schöne Patina, wo sie sich in den heiligen Leib und das wertvolle Blut verwandelten und dann durch die Hände der Priester zu uns kamen. Neben ihm stand Maria, unsere Mittlerin.

Jesus: Ich bin immer noch ans Kreuz genagelt und vergieße mein Blut für euch, damit die ganze Menschheit gerettet werde ... Ich bin so betrübt, wenn ich sehe, daß die Seelen mich aus Gewohnheit und ohne jede Sammlung in ihrem Herzen empfangen, wo mein wertvolles Blut doch ein so wirkmächtiges Heilmittel ist, das durch die Hände der Priester die Augen der kranken Seelen öffnet und die schlafenden Seelen aufweckt. Ich will meine ganze Liebe in alle Seelen der Welt gießen. Hilf ihnen, damit sie am Festmahl im Paradies teilnehmen können.

Maria, meine Mutter, hat euch ans Herz gelegt, oft zur Beichte zu gehen ... Aber viele meiner Kinder beichten nur der Form wegen oder wollen mich empfangen, ohne zunächst zur Beichte zu gehen ... Ich möchte, daß alle Seelen mir ohne Ausnahme gehören. Deshalb habe ich dies alles meiner Mutter anvertraut und werde es weiterhin tun. Wenn ihr also Maria folgt, so folgt ihr mir! (5. Juni 1988)

 

Um die heilige Eucharistie, das heißt den Herrn selbst mit mehr Achtung in euch zu empfangen, und um euch besser seiner Bedeutung bewußt zu sein, müßt ihr weit euer Herz öffnen, es reinigen und in Ordnung bringen. Macht aus eurem Herzen ein Haus, in dem der Herr verweilen kann, und liebt einander, damit euer Herz ein Tabernakel werde, der den Herrn aufzunehmen vermag. Dann wird der Herr zu euch kommen und in euch das Feuer seiner Liebe entzünden. (21. April 1991)

 

Am selben Tag noch sollte sich etwas Außerordentliches während der Messe ereignen, die von den beiden Priestern in Abwesenheit des Pfarrers in der Kirche gefeiert wurde. Nachdem Julia zusammen mit den philippinischen Pilgern unter beiderlei Gestalt kommuniziert hatte, zeigte sie Pak Lubino, wie in ihrem geöffneten Mund das Blut von der Hostie floß, die sich in Fleisch verwandelt hatte.

Folgendermaßen berichtete Julia ihrem Beichtvater, P. Raymond Spies, von diesem Ereignis: Ich hatte kaum die Hostie empfangen, als ich in meinem Mund den Geschmack von Blut wahrnahm. Als ich auf meinen Platz zurückgekehrt war, wandte ich mich an Pak Lubino und zeigte ihm die Hostie auf meiner Zunge. Er sah, wie Blut von den Rändern der Hostie floß. Er unterrichtete Pater Jerry davon, der sofort zu mir kam. Der andere Priester folgte ihm kurz danach. Die Gläubigen kamen auch und konnten das Blut sehen, das von der Hostie floß.

Die Hostie verwandelte sich immer mehr in Blut, das über die Ränder der Zunge floß, so daß mein Mund bald ganz gefüllt war. In diesem Augenblick hatte ich eine Vision: Ich sah die Jungfrau Maria in einem blauen Mantel, mit einem Rosenkranz in der rechten Hand. Sie trug ein schönes Lächeln auf ihrem Antlitz, obwohl ihre Augen mit Tränen gefüllt waren. Sie umschloß die beiden Priester mit ihren Armen. Dabei hörte ich die barmherzige und herzzerreißende Stimme des Herrn: "Macht noch mehr Beleidigungen der Sünder wieder gut! Obwohl die Welt mich beleidigt, mich beschimpft, mich durch ihre Taten, die sie aus Gottesfurcht eigentlich unterlassen sollte, herausfordert, schickt die Liebe meines brennenden Herzens Gnaden der Barmherzigkeit, der Vergebung und der Versöhnung herab. Sie fließen aus meinen fünf Wunden, die am Kreuz eröffnet wurden, um die Welt der kranken Seelen vor dem ewigen Tod zu bewahren, und um den Sündern das ewige Leben zu geben.

Ich liebe euch unbeschreiblich; und um euch meine Liebe zu zeigen, komme ich leibhaftig zu euch und verberge meine göttliche Natur, verberge die äußere Erscheinung meiner Majestät, erniedrige mich in Form des Brotes. All das geschieht, weil ich euch so sehr liebe. Viele Seelen haben keinerlei Achtung vor meinem Wesen und schänden mich daher durch ihre Entweihung. Sie machen sich wenig aus mir und verachten mich mit ihrer Undankbarkeit.

Ich will, daß ihr mit Eifer das Geheimnis der heiligen Eucharistie bei denen bekanntmacht, die es nicht kennen, damit ich das Heil unzähliger undankbarer Seelen um den Preis eurer blutigen Opfer, die sich mit meiner Liebe verbinden, erwirken kann. Wenn ihr jedoch meine Liebe zurückweist trotz aller Anstrengungen, die ich unternehme, um sie euch zu schenken, dann kann ich nichts weiter tun, denn ich habe den Menschen einen freien Willen gegeben.

Gegenwärtig im Geheimnis der Eucharistie, bin ich wirklich die Quelle, die nie versiegt, das Heilmittel, das die kranken Seelen retten kann. Ich bin der Arzt für die Kranken. Ich liebe sogar die besudelten Seelen, die sich in der Sünde verstrickt haben, denn ich bin die Liebe selbst. Deshalb wasche ich sie ganz rein vom Schmutz der Sünde, der ihre Seelen befleckt, wenn sie durch das Sakrament der Versöhnung zu mir zurückkehren. Dann lasse ich sie in meiner Liebe leben. (16. Mai 1991)

 

Julia: Nach dem Empfang der heiligen Kommunion vernahm ich Blutgeruch. Die weiße Hostie auf meiner Zunge hatte sich in Fleisch und Blut verwandelt. Pater Orbos, mein Ehemann Julio und einige andere Pilger wurden Zeugen dieses eucharistischen Wunders! (1. Juni 1992)

 

Julia: Dann empfing ich die heilige Hostie. Ein kleiner Rest blieb auf meiner Zunge haften und vergrößerte sich. Ich erschrak sehr und zeigte meinen geöffneten Mund meinem Ehemann. Sodann eilten alle Pilger auf mich zu, und aus dem winzigen Teilchen der Hostie wurde eine große Hostie, und diese begann zu bluten. (2. Juni 1992 in Lanciano/Italien.)

 

Nun sollen alle Priester in echter Liebe und in aufrichtiger Teilnahme die heilige Messe feiern und die Wichtigkeit der heiligen Eucharistie allen Kindern dieser Welt kundtun. Daher heute meine besondere Bitte an meinen geliebten Sohn, den Papst. Um die große Bedeutung der heiligsten Eucharistie allen Kindern zu verstehen zu geben, ließ ich das eucharistische Wunder auf verschiedene Weise geschehen. Werdet eiligst zum glühenden Flammenfeuer der Liebe und betet zur Wiedergutmachung gegenüber dem in der heiligen Eucharistie gegenwärtigen Herrn. Ich werde immer seine Kraft sein, ihn vor der Gefahr retten, und er wird mit mir im himmlischen Paradies sein. (27. Juni 1993)

 

Julia: Nach dem Empfang der Heiligen Kommunion kehrte ich zu meinem Platz zurück und versank in Kontemplation. Ich nahm den starken Blutgeruch aus meinem Mund wahr, der mich veranlasste, meinen Mund den Glaubensbrüdern Lubino und Andreas gegenüber zu öffnen. Beide waren sehr überrascht, als sie sahen, wie sich die weiße Hostie auf meiner Zunge in Fleisch und Blut verwandelte und verständigten Pater Orbos. Alle Anwesenden versammelten sich in meiner Umgebung, wurden Zeugen dieses eucharistischen Wunders. Einige waren so heftig erschrocken, dass sie anfingen zu weinen. Mittlerweile füllte sich mein Mund mit Blut und auf Geheiß von Pater Orbos schluckte ich den Leib Christi herunter. (...)

Muttergottes: Also gebt euch große Mühe, um die Realpräsenz des Herrn in der heiligen Eucharistie zu verkünden. Wie sehr hat sich der Herr bemüht, das Paschamysterium mit euch zu teilen...! Das kostbare Blut aus den fünf Wunden meines Sohnes Jesus, das er für die Erlösung der Kinder dieser Welt am Kreuz vergoss, wird auch in dieser Stunde gegenwärtig durch die Feier des heiligsten Altarssakramentes durch die Priester. Er kommt als 'Blutspender' persönlich zu euch, will ewig in euch leben und wohnen. Daher, wie ich schon erwähnte, öffnet eure Herzen stets weit, macht häufig Gebrauch vom Sakrament der Buße, damit ihr mit reinem Herzen den Herrn empfangen könnt. Betrachtet zutiefst das Geheimnis des Altarssakramentes (die heilige Eucharistie)! Bleibt immer wachsam! Dann wird der Welt statt schrecklicher Drangsale von Blut und Feuer die unendliche Barmherzigkeit Gottes und der Segen der Rettung verliehen werden. (24. September 1994)

 

Ich wollte für alle Meine Kinder mit Meiner ganzen Liebe das Wunder der Liebe vollbringen durch die heilige Eucharistie. Aber anstatt sich gut vorzubereiten, um Mich würdig zu empfangen, und ohne an Meine wirkliche Gegenwart zu denken, begehen sie durch den frevelhaften Kommunionempfang Verrat, beleidigen Mich, sind undankbar und vernachlässigen Mich. Von unzähligen Kindern verlassen und einsam im Tabernakel dürste Ich danach, dass alle Meine umherirrenden Kinder zu Mir zurückkehren und Mich lieben. Meine geliebten Kinder, verkündet allen Leuten in aller Deutlichkeit, dass das Geheimnis der Rettung durch Mich, der wahrhaft in der heiligen Eucharistie zugegen ist, geschieht. Ferner glaubt und vertraut Meiner Mutter bedingungslos. Überlasst euch ganz eurer himmlischen Mutter. Nur sie allein, die sie ihre Leiden mit den Leiden Meines Heiligsten Herzens vereinigt und in Tränen und Bluttränen ohne Unterlass betet, ist imstande, zu bewirken, dass alle Kinder dieser Welt von den Sünden loskommen und zurückkehren in den Schoß Meiner Liebe, um so den Zorn Gottes, eures himmlischen Vaters, abzuwenden.

Nach Beendigung dieser Worte Jesu verwandelte sich die heilige Hostie auf meiner Zunge in sichtbares Fleisch und Blut mit starkem Blutgeruch. Alle Anwesenden sahen es und bezeugten, wie das blutige Fleisch sich bewegte als etwas Lebendiges, priesen Gott, dass Er wahrhaftig in der heiligen Eucharistie zugegen ist und weinten. Oh Herr, Dir sei Ehre, Lobpreis, Dank und Anbetung! (2. November 1994)

 

Obwohl ich schon mehrmals betonte, dass das vom Himmel gegebene Lebensbrot, das Geheimnis der heiligsten Eucharistie, die ewig sprudelnde Quelle und die Arznei zur Rettung seien, gibt es zu wenige Kinder, die sich sorgfältig auf den Empfang des Herrn vorbereiten. Wenn meine zahlreichen Kinder wüssten, dass die heilige Eucharistie das Leben, die ewige Quelle, Manna und ein nicht weniger bedeutendes fortwährendes Wunder ist wie das der Schöpfung des Universums und wie das Wunder der Erlösung, liefen sie sicher nicht auf dem Weg zur Hölle...

So ist die heilige Eucharistie das bedeutendste Geschehnis unter allen übernatürlichen Ereignissen. Jedoch wird sie bereits von zahlreichen Kindern durch Sakrilegien, Beleidigungen und Verdemütigungen verunehrt. Darum sollt ihr eiligst meine Liebesbotschaft verstärkt in der ganzen Welt ausbreiten, um die Ankunft des neuen Pfingsten des in der heiligen Eucharistie lebenden Herrn zu beschleunigen. (24. November 1994)

 

Julia: Nach dem Empfang der heiligen Kommunion kam ich an meinen Platz zurück. Als ich mich in stilles Gebet vertiefen wollte, spürte ich einen Blutgeruch aus der Hostie in meinem Mund. Ich öffnete meinen Mund und zeigte meine Zunge einer Bekannten, die neben mir saß. "Ah, Blut...", sagten die Leute in meiner Umgebung, die aus aller Welt gekommen waren, und fingen an zu weinen, weil sie aufs höchste überrascht waren. Es wurde unruhig in der Kirche, so dass der Priester, Pfarrer Park, die Gläubigen tadelte. Sie beruhigten sich, und die heilige Messe konnte fortgesetzt werden. In diesem Augenblick kam die liebevolle Stimme Jesu aus dem Tabernakel.

Jesus: Meine geliebten Söhne und Töchter, ihr kamt von weit her, um Meine Mutter zu trösten und ohne auf die riesige Entfernung zu achten. Dafür gewähre Ich euch allen Meine besondere Gnade. Obwohl ihr Mich aufs schwerste bis jetzt beleidigt habt, als ihr ohne vorherige Beichte – in schweren Sünden – Mich in der heiligen Kommunion empfingt, sollt ihr nun durch Mein heute gegebenes Zeichen mit eurem ganzen Herzen Mich empfangen und anbeten. Dann werde Ich eure tiefe Wunden heilen, die Krankheit eures Körpers wegnehmen und euch ein gütiges Herz geben, mit dem ihr alle Menschen lieben könnt. Ihr werdet jene Kraft bekommen, die nötig ist, um der machtvollen Legion des Teufels zu entkommen. Diese besondere Gnade wird euch als Waffe helfen, den sicheren Sieg zu erringen. Diese überaus starke Kraft, die Ich euch geben will, wird noch eine mächtigere Kettenreaktion des Guten auslösen, als die Atomkraft es vermag. Empfangt Mich also eiligst und bewahrt Mich in eurem Herzen, da Ich aus lauter Liebe zu euch Mich selbst zu eurer Speise hingegeben habe. Heute spende Ich euch Meine besondere Gnade und Meinen Segen. (...)

Jesus: Oh ja, danke, Meine kleine Seele, die Welt ist voll von Häresie. So sollt ihr in dieser gefahrvollen Zeit euch bemühen, wie 'Ich' zu werden. Es ist Wahrheit, dass Ich im Geheimnis der heiligen Eucharistie wirklich, leibhaftig und mit Meiner ganzen Majestät zugegen bin. Grenzenlose Liebe, Demut, unendliche Allmacht, Weisheit und Klugheit sind das Mysterium der heiligen Eucharistie, Meiner lebendigen Gegenwart. Um euch zum Glauben an Mein reales Dasein zu führen, ließ Ich euch mehrmals sehen, dass Ich die Hostie in wahres Fleisch und Blut verwandelt habe. Manch ein Priester in der Kirche, der Meiner wirklichen majestätischen Gegenwart keinen Glauben schenkt, ist niemals würdig, rettender Hirte genannt zu werden. Wenn sie ignorieren, dass Ich, der wahre Gott, zugleich der Mensch gewordene Christus bin, werden sie als Resultat sehen, dass man in aller Öffentlichkeit nur Meine Menschheit anerkennt, aber die Tatsache Meiner Gottheit leugnet. Das kommt daher, weil sie die Gabe der Unterscheidung zwischen Gut und Böse, zwischen richtig und falsch verloren haben. (...)

Julia: Jesus erhob die blutende Hand und segnete uns alle. Nach dem Segen verwandelte sich das aus sieben Wunden Jesu (Herz, Hände, Füße, Stirn, Seite) fließende Blut in 7 weiße Hostien, die auf den Altar herabfielen. Wir hielten gemeinsam die Hände mit Pfarrer Su aus Singapur. Leidend und weinend hielt ich inne, um Jesus sprechen zu hören, als ich erschrocken nach vorwärts zur Muttergottesstatue hineilte, um die mit lautem Aufprall fallenden Hostien aufzufangen. Er war so laut, dass alle Anwesenden diesen Aufprall hören konnten. (Gleichzeitig konnten alle Anwesenden diese 7 Hostien beim Herabfallen sehen.) Jesus sprach weiter.

Jesus: Schon mehrmals wünschte Meine Mutter, einen Tabernakel herzurichten (in der Kapelle) . Bis heute aber ist dieser Tabernakel nicht aufgestellt worden. Deshalb gebe Ich euch heute, für euch alle, in ganz besonderer Weise Mein Fleisch und Blut. – Nach Beendigung dieser Worte wurde aus dem lebendigen Jesus wieder das hölzerne Kreuz. (30. Juni 1995)

 

Muttergottes: Meine Tochter, es gibt immer mehr Kinder, die den süßen Verführungen Satans erliegen, der durch gewaltige, nichtige Traumphantasien mit Gott rivalisieren will. Ohne ihren eigenen Seelenzustand zu erkennen, begehen sie laufend Gottesraub und schwören damit den Zorn Gottes herauf. Willst du das sehen?

Julia: Ja, Mutter.

(Nach meiner Antwort sah ich zahlreiche Menschen, die sich versammelt hatten. Dort zelebrierte der Heilige Vater die heilige Eucharistie gemeinsam mit vielen anderen Priestern. Viele der Priester feierten die heilige Messe in Sünde, ebenfalls viele Ordensleute und die meisten der Laien, ohne sich sündig zu fühlen. Gedankenlos nahmen sie die heilige Kommunion und schluckten sie herunter, obwohl sie den Leib Christi in höchster Ehrfurcht empfangen sollten. Sehr darunter leidend, fuhr die Muttergottes fort...)

Muttergottes: Meine geliebte Tochter, wie du siehst, irren die Menschen in der Finsternis umher und wissen nicht einmal, wo sie sich befinden und wohin sie gehen. Am Anfang befinden sie sich im Nebel, dann in der Finsternis, und schließlich sind sie weit vom Ursprung der Liebe entfernt und vergessen völlig die Gottheit Gottes. Kannst du erahnen, wohin diese Blinden und Tauben alle gehen? Ich, die himmlische Mutter, möchte so gern mit deiner Hilfe alle meine verlorengehenden Kinder retten. (2. Juli 1995)

 

Seine Exzellenz, der Bischof Roman Danylak aus Toronto, Kanada, zelebrierte die heilige Messe auf dem Vorplatz des heiligen Berges, (auf dem die Muttergottes vor Jahren erschien, etwa 20 Autominuten vom 'Muttergotteshaus', der Kapelle von Naju, entfernt) und zwar in Konzelebration mit Pfarrer Dr. Josef Finn von Ontario, Kanada, und einem koreanischem Priester in Anwesenheit von 16 Gläubigen. Wir kommunizierten dieses Mal unter beiderlei Gestalten. Als ich kommunizierte, spürte ich, dass sich die beiden Gestalten von Brot und Wein vergrößerten, und unter intensivem Blutgeruch begann die getränkte Hostie, sich zu bewegen. Ein Helfer bemerkte dieses Phänomen, berichtete es sofort dem Bischof, und er sowie alle anderen Anwesenden wurden Zeugen dieses Geschehens. Seine Exzellenz, Bischof Danylak, gab mir etwas später die Anweisung, die fleischgewordene vergrößerte Hostie zu schlucken. Das war ziemlich schwierig. Während wir uns weinend in stillem Gebet vertieften, strömte Licht vom Himmel. (22. September 1995)

 

Ich wohnte der heiligen Messe des Heiligen Vaters in seiner Privatkapelle bei: Ununterbrochen flossen Tränen aus meinen Augen bei dem Gedanken, dass der Heilige Vater trotz seiner vielen Leiden nicht zur Ruhe kommt, weil er sich ständig um seine zahlreichen Schafe kümmern muss. Unmittelbar nach meinem Kommunionempfang nahm ich starken Rosenduft und intensiven Geruch von frischem Blut wahr und spürte, wie die Hostie auf meiner Zunge sich vergrößerte. (Die Hostie hatte sich in ein schönes, herzförmiges Stück Fleisch verwandelt. Alle Anwesenden wurden Zeugen dieses großartigen eucharistischen Wunders; unter anderem auch seine Heiligkeit, Papst Johannes Paulus II.)

In diesem Moment kam eine Vision über mich: Ich sah, wie helles Licht ringsum auf den Heiligen Vater herabkam. Tanzende kleine Engel befanden sich um ihn herum. Dann hörte ich die mir vertraute liebevolle, freundliche Stimme der Muttergottes, ohne jedoch ihre Gestalt zu sehen.

Muttergottes: Mein geliebter Sohn, der Erstgeborene der heiligen Kirche, der Papst, weißt du, wieviel du von deinem großen Bruder Jesus und von mir geliebt wirst und wie sehr wir dich lieben? Der Herr Jesus wurde selbst aus lauter Liebe zur Speise für euch. Er kam persönlich zu euch. Dennoch wird Er bis heute von seinen vielen Kindern verleugnet, verraten und verlassen wie damals. Darum kam ich zu euch, ich, eure himmlische Mutter, um die Kinder der Welt zu retten, weil die Zeit der blutigen Drangsal und Reinigung sich nähert. Nimm eiligst das vom Himmlischen Vater bereitete Geschenk, das eucharistische Wunder, die verwandelte Hostie, mit dem einfachen Herzen eines Kindes, wie es geschehen ist, an und hilf, es allen bekannt zu machen. Verkünde eiligst den Kindern dieser Welt, die darüber nicht Bescheid wissen, die Wichtigkeit der heiligen Messe, des Sakraments der Buße und des Mysteriums der heiligen Eucharistie. Darin wird das Geschenk des Geheimnisses des letzten Paschaabendmahls und des Paschageheimnisses der Auferstehung ewig fortgesetzt.

Das heute gegebene eucharistische Wunder sollte beweisen, dass durch das vollbrachte Opfer Christi auf Kalvaria und Golgatha alle Sünden dieser Welt mit Seinem heiligen Blut abgewaschen wurden und dass durch das sich bis jetzt stets erneuernde Kreuzesopfer, das allerheiligste Sakrament des Altares, der Herr Jesus zu euch gekommen ist.

Ich rufe laut meine Liebesbotschaft hinaus. Dennoch gibt es viele Priester, welche die Wahrheit nicht verteidigen, obwohl sie klar den Irrtum sehen. Wegen ihres Ansehens und des Rufes und aus Furcht schweigen sie oder bleiben im Hintergrund, nur zuschauend.

Mach allen bekannt, dass Er durch Seine Realpräsenz in Seinem heiligsten Leib immerwährend in der heiligen Messe zugegen ist und als 'Blutspender' zu euch kommt. So helft ihr Ihm, den scheußlichen Schmutz von den Seelen zu entfernen und bringt Ihm ewige Anbetung und Lobpreis dar. (31. Oktober 1995; Rom, Vatikan)

 

Mein Sohn Jesus ist im Himmel, aber ebenso ist Er zugegen auf der Erde mit Seinem Leib, Seinem Blut, Seiner Seele und mit Seiner Gottheit, während Er Seine majestätische Würde und Seine menschliche Natur verbirgt. Jesus in der heiligen Eucharistie wird euch auf den Gipfel des Gebets führen. (6. Januar 1996)

 

Julia: Gegen 3.00 Uhr (am 1. Juli 1996) sah ich, wie aus den sieben Wunden Jesu das kostbare Blut mit dem Licht herabfloss: Hauptwunde (Dornenkrone), Heiligstes Herz, beide Hände, beide Füße und Seitenwunde. Das herabgeflossene heilige Blut Jesu wurde weiß, vereinte sich, nahm eingefüllt in Licht die Form einer Hostie an und begann sich zu bewegen. Zuerst strahlte das Hostienlicht in die ganze Kapelle, dann durch die Fenster hindurch – wie dicker Nebel sich ausbreitet – nach draußen und strahlte auf alle, die sich dort aufhielten. Nachdem alle Anwesenden, drinnen, draußen und um das Haus herum, von dem Hostienlicht bestrahlt waren, hörte ich die würdevolle, laute Stimme Jesu.

Jesus: Empfange Mein Licht.

Julia: In diesem Moment sah ich, wie die Hostie im Lichtglanz herabkam, und geistesgegenwärtig versuchte ich, sie zu empfangen. Plötzlich strömte ein sehr starkes Licht aus dem Kruzifix herab und ich fühlte intensive Schmerzen an Kopf, Herz, beiden Händen, beiden Füßen und an der Seite, als ob das Licht durch sie eingedrungen wäre und als ob sie von Tausenden von Nadeln durchlöchert wären. Wegen der unerträglichen Schmerzen stieß ich unbewusst Schmerzensschreie aus und fiel auf den Boden. Während mein Mund sich öffnete, als ich vor Schmerzen schrie, kam etwas in meinen Mund ganz hinein. "Heilige Hostie", hörte ich jemand neben mir voller Staunen sagen, und sogleich versammelten sich die Anwesenden um mich herum. (30. Juni 1996)

 

Julia: Ich wohnte um 19.30 Uhr der heiligen Messe in der Bischofskathedrale in Sibu, Malaysia, bei. Als ich nach dem Empfang der heiligen Kommunion an meinen Platz zurückgekehrt war, vertiefte ich mich in Kontemplation. Zuerst nahm ich starken Weingeruch wahr und kurz darauf sehr intensiven Blutgeruch. Diesen Geruch konnte eine Dame neben mir wahrnehmen, aber auch Pfarrer Francis Su, der gerade zu mir gekommen war und mir die heilige Kommunion gespendet hatte. Die heilige Hostie auf meiner Zunge hatte sich schon in sichtbares Fleisch und Blut verwandelt. Seine Exzellenz, Bischof Dominique Su, Pfarrer Francis Su, andere anwesende Priester und Gläubige waren Zeugen dieses Hostienwunders. Während ich in tiefe Kontemplation versank, sah ich, wie das Licht vom Himmel auf uns alle herabstrahlte, und ich hörte die liebevolle, freundliche Stimme der Muttergottes.

Muttergottes: Was sorgst du dich denn nur so? Obwohl mein Sohn Jesus in der Glorie des Himmels ist, kommt Er so wie heute in Liebe als Opfergabe zu euch für die Kinder dieser Welt. Du bist auserwählt, die wirkliche Gegenwart des Herrn in der heiligen Eucharistie bekanntzumachen, damit viele Seelen sich bekehren. Also zögere nicht und mache dies eiligst bekannt. (17. September 1996)

 

Julia: Nach meinem Kommunionempfang unter beiderlei Gestalten ging ein intensiver Blutgeruch von mir aus. Die heilige Hostie auf meiner Zunge wurde in sichtbares Fleisch und Blut umgewandelt. Mein Ehemann und einige neben mir Stehenden sahen es. Mein Mann bat mich, den Mund zu schließen. Doch Gläubige forderten mich immer wieder auf, den Mund zu öffnen. Mein Mann bat die Menschen in meiner Umgebung um Ruhe und lud sie zur stillen Besinnung ein. Da ich das Vorzeichen einer bevorstehenden Extase erspürte, wünschte ich innig, dass Pater Spies (Seelenführer) käme. In diesem Moment kam er zu mir, sah den verwandelten Leib Christi, und ich wurde sofort entrückt. (...)

Jesus: Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn ihr alle Mich aufnehmt, indem ihr die Türe eures Herzens weit öffnet, wird Mein Leben und Meine Liebe euch in Fülle überfluten. Um dies zu betonen, ließ Ich schon mehrmals das Zeichen (eucharistische Wunder) geschehen. Dennoch sind es zu wenige Kinder, die Mich aus ganzem Herzen aufnehmen. So ist Mein Herz am Brennen bis zur Verblutung. Darum gab Ich heute nochmals das Zeichen des eucharistischen Wunders für die vielen Kinder aus aller Welt, in ihrer Anwesenheit, damit sie an Meine 'reale Präsenz' glauben und dies auch verbreiten.

Verkündet eiligst die Wichtigkeit der heiligen Eucharistie in dieser bedrängten Zeit, Meine Liebe, die Mein ganzes Leben aus dem Grunde Meines Daseins schöpft, um sich mit euch zu vereinigen, diese tiefgründige Liebe: Wenn ihr dennoch diese Meine Liebe nicht annehmt, was soll Ich dann noch tun, Meine innigst geliebten Kinder?

Ich will euch mit Meinem Leib, Meinem Blut, Meiner Seele und mit Meiner Gottheit retten, aber die Kinder, die sich mit weit geöffnetem Herzen Mir nähern, sind wenige. Folglich brennt Mein Heiligstes Herz voller Flammen.

Mein Leib entstammt dem Schoß Meiner heiligen Mutter Maria. Mit dem Pulsschlag Meiner Mutter begann auch Mein Herz für euch zu schlagen. Darum liebt Meine Mutter Maria und hört auf ihre Worte. Sie zu lieben und ihr zu folgen heißt, Mich zu lieben und Mir nachzufolgen. Dies müsst ihr wissen. Darum gab Ich für euch Mein ganzes Leben hin, obwohl Ich Gott, der Schöpfer bin!

Meine geliebten an Meiner Stelle stehenden Priester und Kinder: Ich bin kein Gott, der euch gängelt, Ich bin die Liebe selbst! Bedenkt, dass Ich immer bei euch bin, also folgt Mir in eurer Liebe ohne Furcht. (19. Oktober 1996)

 

Meine geliebte Tochter, sogar die mich kennenden Kinder sind seelisch blind und taub, können weder sehen noch hören. Beim Anblick dieser Kinder brennt mein Herz vor Schmerzen und zerbricht vor Kummer. Meinem göttlichen Sohn Jesus muss alle Macht, Ehre, Glorie und Anbetung dargebracht werden! Dennoch kam Er in Form von Brotsgestalt persönlich zu euch, verbarg all Seine Allmacht, majestätische Würde, Gottheit und Menschheit, um die Kinder, die den Weg verloren haben und umherirren, zu retten. Dennoch denken die Menschen, die so viele Zeichen der Liebe gesehen haben, dass die Heilige Hostie, in der Jesus wirklich zugegen ist, lebt und atmet und bei euch zu sein wünscht, bloß eine Oblate sei und urteilen sie ab. Ach, wie traurig, dass die Kinder, die das Geheimnis der heiligen Eucharistie verstehen, es von ganzem Herzen annehmen und die 'Realpräsenz Jesus' bekannt machen, so wenige sind! (27. August 1997)

 

Für viele Kinder, die Meine Mutter aufsuchten, ließ Ich, um Mich ihnen restlos zu schenken und Liebe zu teilen, mehrmals Hostienwunder geschehen und kam mehrmals persönlich in der Heiligen Eucharistie. Mein Heiliger Leib, in dem Ich wirklich zugegen bin, wird mit Hilfe rationaler Argumente ignoriert und abgelehnt. Statt die Menschen Meine Liebe und Meine wirkliche Gegenwart erfahren zu lassen und sie zu verkünden, sagte man, es sei nur Oblate. So wurde die Heilige Hostie isoliert, was nichts anderes bedeutet, als ob man zweimal sterben würde. Nun wünsche Ich Mir, Meinen Platz zu finden. Helft dabei, dass Mein Heiliger Leib, Meine wirkliche Gegenwart an der Seite Meiner Mutter in Naju mit allen Kindern, die Meine Mutter aufsuchen, Liebe schenkt und geliebt wird. Wenn dies rasch geschieht, wird es ein großer Trost für Meine Mutter und Mich sein und vielen Seelen zur Entfaltung seelischer Kraft dienen. (2. November 2000)