• Medjugorje - die 90er Jahre
  • Worte des Friedens
  • Medjugorje Bildband

24. Juni 1981

Die erste Erscheinung findet am Nachmittag statt; die Seher stehen bei einer Eiche auf der Straße von Bijakovici und Cilici (Gemeinde Medjugorje). Über dem Gipfel des Podbro erscheint weiß und still von fern der Umriß einer Gestalt; dieser Berg wurde dann Erscheinungshügel oder Erscheinungsberg genannt. Die zweite Erscheinung findet um 18.00 Uhr statt. Die Gestalt winkt ihnen, näher zu kommen, doch die Seher fürchten sich und gehen nicht zu der Erscheinung hinauf.

 

25. Juni 1981

Das ist der erste Tag, an dem die sechs Seher (Mirjana, Ivanka, Vicka, Marija, Ivan und Jakov) Unsere Liebe Frau oder die 'Gospa' auf dem Gipfel sehen. Die fünf Jugendlichen (14 bis 15 Jahre) und der kleine Jakov (10 Jahre) beschließen, zu der Erscheinung hinzulaufen. Nach Aussage von Zeugen fliegen sie buchstäblich über den Boden und stehen im Nu vor der Erscheinung auf dem Gipfel, und zwar an der Stelle, die heute mit vielen Kreuzen gekennzeichnet ist. Die Gottesmutter begrüßt sie mit den Worten: "Gelobt sei Jesus!" Ivanka befragte sie nach ihrer vor zwei Monaten verstorbenen Mutter: "Sie ist glücklich. Sie ist bei mir." (Andere Fassung: "Sie ist dein Schutzengel im Himmel.") Die Seher fragten Unsere Liebe Frau, ob sie am folgenden Tag wiederkomme, und sie nickte bejahend. Mirjana wollte wissen, ob Unsere Liebe Frau ein Zeichen geben werde, damit die Menschen ihnen auch glaubten. Mirjana war überzeugt, ein Zeichen erhalten zu haben, da ihre Uhr sich während der Erscheinung verstellt hatte.

 

26. Juni 1981

Angezogen durch Lichtzeichen vom Gipfel des Erscheinungshügels, hat sich eine Menge von ungefähr dreitausend Menschen versammelt. Währenddessen besprengt Vicka die Erscheinung mit Weihwasser und bittet sie, dazubleiben, wenn sie wirklich die Jungfrau Maria sei, andernfalls aber fortzugehen, wenn sie vom Satan komme. Lächelnd antwortet Unsere Liebe Frau: "Habt keine Angst, ich bin es!"

Ivanka fragt, warum sie gekommen sei und was sie von ihnen wolle. Unsere Liebe Frau entgegnet: "Ich bin gekommen, weil es hier viele wahrhaft Gläubige gibt. Ich möchte bei euch sein, um die ganze Welt zu bekehren und zu versöhnen."

Ivanka fragt, ob ihre Mutter ihr etwas sagen wolle: "Gehorche der Großmutter und hilf ihr, denn sie ist schon alt!" Mirjana fragt nach ihrem kürzlich verstorbenen Großvater: "Es geht ihm gut." Auf Verlangen der Menge erbitten die Seher ein Zeichen zum Beweis, daß die Erscheinungen echt sind: "Selig, die nicht sehen, und doch glauben!"

Mirjana fragt: "Wer bist du?" "Ich bin die selige Jungfrau und Gottesmutter Maria." Weitere Fragen der Kinder: "Warum erscheinst du uns, wo wir doch nicht besser als die anderen sind?" "Ich wähle nicht unbedingt die besten aus." "Kommst du wieder?" "Ja, an dieselbe Stelle wie gestern." Als Marija allein den Hügel hinabgeht, drängt eine unsichtbare Kraft sie geheimnisvoll vom Weg ab. Erneut sieht sie die Gottesmutter. Unsere Liebe Frau erscheint weinend vor einem großen Holzkreuz, ohne Jesus. Maria weint, und die Tränen fließen auf die Wolke, auf der sie steht. "Friede, Friede, nur Friede; versöhnt euch! Nur Friede! Macht Frieden mit Gott, macht Frieden untereinander. Dazu müßt ihr glauben, beten, fasten und beichten."


27. Juni 1981

Wie bei jeder Erscheinung beginnt Unsere Liebe Frau mit dem Gruß: "Gelobt sei Jesus!" Jakov fragt, was die Gottesmutter von den Franziskanern von Medjugorje erwarte: "Daß sie im Glauben beharrlich sind und den Glauben des Volkes beschützen." Mirjana und Jakov sind beunruhigt, weil die Leute sie wie Lügner behandeln. Sie bitten Unsere Liebe Frau, für die, die nicht glauben, ein Zeichen ergehen zu lassen.

"Meine Engel, fürchtet euch nicht vor Ungerechtigkeit. Sie war schon immer da." Die Seher fragen: "Wie sollen wir beten?" "Betet immerzu sieben Vater unser, sieben Gegrüßet seist du, Maria, sieben Ehre sei dem Vater. Dann das Glaubensbekenntnis. Auf Wiedersehen, meine Engel, geht im Frieden Gottes." Jede Erscheinung schließt mit den Worten: "Geht im Frieden Gottes."

 

28. Juni 1981

Die Seher fragen Unsere Liebe Frau, was sie wolle. "Daß das Volk glaubt und im Glauben beharrlich ist." Vicka: "Was verlangst du von den Priestern?" "Daß sie im Glauben fest sind und euch helfen." Sie fragen Unsere Liebe Frau, warum sie nicht jedem in der Kirche erscheine. "Selig, die nicht sehen, und doch glauben!" Sie möchten wissen, ob sie wiederkomme. "Ja, an dieselbe Stelle." Die Seher fragen, ob sie lieber bete oder singe. "Beides, beten und singen." Vicka fragt, was Unsere Liebe Frau von der Menge erwarte, die sich auf dem Hügel versammelt hat. Unsere Liebe Frau antwortet mit einem Lächeln und einem liebevollen Blick. Sie schaut eindringlich über die Menge hin.

In einem bestimmten Augenblick verschwindet die Gospa wieder. Die Seher beten und hoffen, daß sie wiederkommt, weil sie ihnen nicht "Auf Wiedersehen" gesagt hat; während sie "Du bist so schön" singen, kommt sie wieder. Vicka fragt dreimal: "Liebe Gospa, was erwartest du von diesem Volk?" "Daß die, die nicht sehen, genauso glauben wie die, die sehen." Die Seher erbitten nochmals ein Zeichen, damit die Leute sie nicht für Lügner halten. Sie erhalten nichts als ein Lächeln von Unserer Lieben Frau, die sie grüßt und mit den Worten verschwindet: "Geht im Frieden Gottes!"

 

29. Juni 1981

Die Seher wollen wissen, ob die Gospa glücklich sei, so viele Menschen versammelt zu sehen. "Überglücklich." "Wie lange wirst du bleiben?" "So lange ihr wollt, meine Engel." Sie fragen Unsere Liebe Frau, was sie von denen, die trotz Hitze, Steinen und Dornen gekommen sind, erwarte. "Es gibt nur einen Gott und einen Glauben. Das Volk glaube fest und fürchte nichts." "Was erwartest du von uns?" "Daß ihr einen unerschütterlichen Glauben habt und Vertrauen bewahrt." Sie wollen wissen, ob sie stark genug sein werden, um auch Verfolgungen zu ertragen. "Das könnt ihr, meine Engel, habt keine Angst. Ihr werdet alles ertragen; ihr sollt glauben und auf mich vertrauen." In diesem Augenblick bittet Dr. Glamuzina, der für die Regierung arbeitet, Vicka möge seine Frage weitergeben, ob er die Gospa berühren dürfe. Vicka zeigt ihm, wo er die Hand hinstrecken soll, und er versucht, die Gospa zu berühren.

Die Eltern eines behinderten Kindes wenden sich an die Seher, sie möchten Fürsprache für ihr Kind einlegen, und bitten die Jungfrau Maria um seine Heilung, denn die Leute wollen an sie glauben. "Sie sollen fest an seine Heilung glauben. Geht im Frieden Gottes." Etwas später am Abend wurde das Kind geheilt. Zwischen dem 30. Juni und dem 31. Dezember 1981 werden die Kinder von der Polizei verfolgt. Es muß ein verschwiegener Ort für sie gefunden werden, wo sie auf das Erscheinen der Jungfrau Maria warten können.

 

30. Juni 1981

Zwei staatliche Sozialarbeiter nehmen die Seher in ihr Auto, um sie die Erscheinung auf dem Berg verpassen zu lassen. So fand sie in Cerno statt, auf der Straße von Ljubuski nach Medjugorje. Mirjana fragt Unsere Liebe Frau, ob sie sich über die verpaßte Verabredung auf dem Berg ärgere. Die Gospa erwidert: "Das macht nichts." Darauf fragt Mirjana, ob sie dagegen wäre, wenn sie nicht mehr auf den Berg kämen, und ob sie ihnen nicht in der Kirche erscheinen könnte. Nach Vickas Aussage schien die Jungfrau Maria unschlüssig zu sein, willigte dann aber ein, in der Kirche zu erscheinen und fügte hinzu: "Immer zur selben Zeit. Geht im Frieden Gottes." Mirjana, die einen Bericht über die Erscheinungen in Lourdes gelesen hatte, meinte nun, die Jungfrau Maria werde noch drei Tage bis zum Freitag erscheinen. Das war jedoch ihre eigene Ansicht. Die anderen Seher hatten das nicht so verstanden.

 

1. Juli 1981

Wieder bitten die Seher die Jungfrau Maria um ein Zeichen. Unsere Liebe Frau schien mit einem Kopfnicken zuzustimmen: "Adieu, meine lieben Engel!"

 

1. Juli 1981

"Tut, was eure Pflicht ist und was die Kirche von euch verlangt."

 

21. Juli 1981

"Gelobt sei Jesus!" Wie üblich bitten die Kinder erneut um ein Zeichen, und die Gospa antwortet bejahend. Sie wollen wissen, wie lange sie sie besuchen werde. "Meine Engelchen, die Leute werden sogar dann nicht glauben, wenn ich ein Zeichen ergehen lasse. Viele werden nur herkommen und sich verbeugen. Doch das Volk soll sich bekehren und Buße tun." Dann fragen sie nach den Kranken, und sie erwidert, daß sie auf Heilung hoffen dürfen, wenn sie einen festen Glauben haben. Beim Abschied sagt die Gospa wie immer: "Geht im Frieden Gottes."

 

22. Juli 1981

"Gelobt sei Jesus! Viele Menschen haben sich bekehrt, und einige unter ihnen hatten seit fünfundvierzig Jahren nicht mehr gebeichtet, nun aber tun sie es. Geht im Frieden Gottes."

 

24. Juli 1981

Die Seher stellen weitere Fragen nach den Kranken. "Ohne den Glauben ist nichts möglich. Diejenigen, die fest glauben, können gesund werden."

 

25. Juli 1981

Nach mehreren Fragen hinsichtlich der Kranken antwortet die Gospa: "Gott helfe uns allen!"

 

27. Juli 1981

Die Seher bitten die Jungfrau Maria, einige Gegenstände zu segnen. Sie segnet mit den Worten: "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Sie fragen wiederum wegen des Zeichens. "Ihr dürft es bald erwarten. Wenn ich euch das Zeichen gebe, werde ich euch weiterhin erscheinen. Ich komme um 23.15 Uhr. Geht im Frieden Gottes." Die Seher haben eine Schauung des leidenden Jesus: Unter der Dornenkrone ist sein Gesicht voller Blut. "Meine Engel, ich sende euch meinen Sohn Jesus, der um seines Glaubens willen gefoltert wurde. Doch hat er alles ertragen. Auch ihr, meine Engel, sollt alles ertragen!" Die Gospa beglückwünscht die Seher, denn sie liebt ihre Stimmen, wenn sie singenund beten. "Es ist schön, euch zuzuhören; macht so weiter. Habt um Jozo keine Angst."

 

29. Juli 1981

Die Erscheinung findet in Vickas Zimmer statt. Sie befragen die Jungfrau Maria wegen einer Kranken. "Sie wird gesund. Sie soll fest glauben." Die Seher fragen sie, ob sie sie küssen könnten. "Ja. Geht im Frieden Gottes."


1. August 1981

Sie fragen sie, was sie möchte, daß sie später tun sollen. "Es wäre gut, wenn ihr Priester und Ordensschwestern würdet. Aber nur, wenn ihr selbst es wollt. Ihr müßt es selbst entscheiden."

 

2. August 1981

Maria sieht die Gottesmutter in ihrem Zimmer; Unsere Liebe Frau bittet sie und vierzig weitere Personen: "Geht alle zusammen auf die Wiese von Gumno. Es wird ein großer Kampf entbrennen. Ein Kampf zwischen meinem Sohn und dem Satan. Die Menschenseelen sind der Einsatz." Auf dem Feld sagt die Jungfrau Maria: "Hier können mich alle berühren." Die von den Sehern geführten Anwesenden berühren die Gottesmutter. Manchmal erscheint auf Marias Gewand ein Fleck, nachdem jemand sie berührt hat. Darauf sagte einer: "Wir wollen alle beichten gehen, um uns zu reinigen."


6. August 1981

"Die Priester möchten wissen, ob du einen besonderen Namen hast?" "Ich bin die Königin des Friedens und der Versöhnung."

 

7. August 1981

Die Jungfrau Maria bittet die Kinder, um 2.00 Uhr morgens auf den Berg Krizevac zu kommen und zu beten; dort oben sagt sie zu ihnen: "Man soll für die Sünder Buße tun."

 

8. August 1981

"Tut Buße! Festigt euren Glauben durch Gebet und die Sakramente."

 

17. August 1981

"Habt keine Angst. Ich wünsche, daß ihr froh seid und daß diese Freude an euren Gesichtern abzulesen ist. Ich werde Pater Jozo beschützen."

 

22. August 1981

"Pater Jozo hat nichts zu befürchten. Das alles geht vorbei."

 

23. August 1981

"Gelobt sei Jesus! Ich bin bis jetzt mit Ivan gewesen. Meine Engel, betet für dieses Volk. Meine Kinder, ich gebe euch Kraft. Ich werde sie euch immer geben. Ruft mich, wenn ihr mich braucht."

 

25. August 1981

Wieder möchten die Anwesenden die Gottesmutter berühren. "Es ist nicht nötig, mich zu berühren. Viele fühlen gar nichts, wenn sie mich berühren." Unsere Liebe Frau sagt auch, daß unter den Anwesenden ein Spion sei.

 

26. August 1981

Da viele Menschen die Seher um Rat bitten, sagt die Gottesmutter: "Gebt niemandem einen Rat. Ich weiß, was ihr empfindet, und auch das geht vorbei!"

 

27. August 1981

Die Seher fragen wieder wegen des Zeichens nach: "Bald, das habe ich euch versprochen. Seid fest und habt Mut."

 

28. August 1981

Die Seher warten in Bruder Jozos Zimmer auf die Erscheinung. Sie kommt nicht. Das ist das zweite Mal, daß dies geschieht. Die Seher beschließen, in die Kirche zu gehen und zu beten; dort erscheint sie ihnen: "Ich war bei Bruder Jozo. Darum bin ich nicht gekommen. Beunruhigt euch nicht, wenn ich einmal nicht komme. Dann begnügt euch damit zu beten." An diesem Tag ist Ivan ins Seminar von Visoko eingetreten. Unsere Liebe Frau sagt zu ihm: "Du bist sehr erschöpft. Ruhe dich aus, damit du wieder zu Kräften kommst. Geh im Frieden Gottes. Auf Wiedersehen!"

 

29. August 1981

Jakov stellt der Gospa mehrere Fragen: "Erscheinst du auch dem Ivan im Seminar?" "Genau wie euch." "Wie geht es Ivan Ivankovic, der im Gefängnis sitzt?" "Es geht ihm gut. Er erträgt alles. All das geht vorbei. Bruder Jozo läßt euch grüßen." Im Seminar erkundigt Ivan sich nach Neuigkeiten aus dem Dorf. "Meine Engel tun sehr ordentlich ihre Buße." Er fragt sie, ob sie ihm und seinen Kameraden beim Studieren helfen werde. "Gottes Hilfe kann man überall erfahren." "Geh im Frieden Gottes, mit Jesu und meinem Segen. Auf Wiedersehen!" Ivanka fragt, ob sie bald das Zeichen geben werde: "Geduldet euch noch etwas."


30. August 1981

Die Gottesmutter erscheint, und Vicka fragt, ob es wahr sei, daß die Gefängnistüren von allein wieder aufgehen, wenn Bruder Jozo in seiner Zelle eingeschlossen wird. "Es ist wahr; aber niemand glaubt es." Ivanka möchte wissen, wie es Mirjana geht: "Mirjana ist traurig, weil sie allein ist. Ich zeige sie euch." Und sie sahen Mirjana, die weinte. Bezüglich der Jugendlichen, die den Glauben verraten: "Ja, es sind viele." Hinsichtlich einer Frau, die ihren Mann verlassen will, unter dem sie leidet: "Sie soll bei ihm bleiben und das Leid annehmen. Auch Jesus hat gelitten." Wegen eines kranken Jungen: "Er leidet an einer sehr schweren Krankheit. Seine Eltern sollen fest glauben und Buße tun; dann wird der Kleine gesund." Jakov bittet um das Zeichen. "Noch ein wenig Geduld!" Ivan möchte wissen, was im Seminar aus ihm wird. "Sei ohne Furcht. Ich bin überall und jederzeit bei euch." Er fragt, ob die Leute im Dorf fromm sind. "Eure Pfarrei ist die eifrigste in der Herzegowina geworden. Dort zeichnen sich sehr viele durch ihre Frömmigkeit und ihren Glauben aus."


31. August 1981

Die Seher fragen, welches Fasten das beste sei. "Ein Fasten bei Wasser und Brot." Die Gottesmutter wiederholt: "Ich bin die Königin des Friedens."

 

1. September 1981

Sie wollen wissen, ob die übliche Festmesse zum Fest der Kreuzeserhöhung auf dem Berg Krizevac gefeiert werden solle. "Ja, meine Engel." Jakov erkundigt sich, ob es wahr sei, daß die Polizei um die Kirche herum Mikrophone eingerichtet hat. "Nichts dergleichen. Das Volk soll beten und so lange wie möglich in der Kirche bleiben." Ivan betet mit Unserer Lieben Frau, damit Jesus ihm in seiner Berufung helfe. Sie sagt: "Geht im Frieden Gottes. Fürchtet euch nicht. Ich bin bei euch und wache über euch."

 

2. September 1981

Vicka befragt die Jungfrau Maria wegen eines jungen Mannes, der sich erhängt hat. "Satan hat sich seiner bemächtigt. Der junge Mann hätte es nicht tun sollen. Der Teufel trachtet nach der Herrschaft über die Menschen. Er reißt alles an sich, aber die Kraft Gottes ist größer, und Gott wird siegen." Ivan möchte wissen, wie es ihm und seinen Freunden im Seminar ergehen werde. "Ihr seid meine Kinder und werdet es immer sein. Ihr seid den Weg Jesu gegangen. Niemand kann euch daran hindern, den Glauben an Jesus zu verkünden. Man muß fest glauben."

 

3. September 1981

Jakov fragt, wann das angekündigte Zeichen eintreffe. "Noch ein wenig Geduld!"

 

4. September 1981

Ivanka und Marija machen sich Sorgen, weil sie nicht genug Zeit zum Beten haben; da sie ein technisches Gymnasium in Mostar besuchen, sind sie nur samstags und sonntags in Medjugorje. Sie wohnen bei Verwandten in Mostar. "Es genügt, daß ihr betet. Kommt samstags und sonntags hierher. Dann erscheine ich euch allen." Ivan fragt, wann Unsere Liebe Frau das Zeichen sende. "Es wird am Ende der Erscheinung gegeben." Ivan möchte wissen, wann. "Ihr seid ungeduldig, meine Engel. Geh im Frieden Gottes."

 

5. September 1981

Zu Ivan: "Gottes Segen begleite dich. Amen. Auf Wiedersehen!"

 

6. September 1981

Zu Ivan: "Bitte besonders sonntags, daß das Zeichen, die Gottesgabe, kommt. Betet inständig und beständig, damit Gott mit seinen großen Kindern Mitleid hat. Geh in Frieden, mein Engel. Gottes Segen begleite dich. Amen. Auf Wiedersehen!"

 

7. September 1981

Zu Ivan: "Bekehrt euch, ihr alle, die ihr noch hier seid. Das Zeichen kommt, wenn ihr euch bekehrt habt."

 

8. September 1981

"Ich bitte euch nur darum, daß ihr mit Inbrunst betet. Das Gebet muß ein Teil eures Alltags werden, damit der wahre Glaube sich fest in euch verwurzeln kann." Jakov beglückwünscht Unsere Liebe Frau zum Geburtstag: "Das ist ein glücklicher Tag für mich. Was euch betrifft, so haltet fest am Glauben und am Gebet. Fürchtet euch nicht! Bleibt in der Freude, das ist mein Wunsch. Man soll euren Gesichtern die Freude ablesen können. Ich will Bruder Jozo weiterhin beschützen."

 

10. September 1981

Ivan berichtet, nachdem Unsere Liebe Frau lange in schönen Gebeten voller Liebe und Herzensfreude gebetet habe, habe sie zu ihm gesagt: "Geh im Frieden Gottes, mein Engel. Amen. Auf Wiedersehen."

 

13. September 1981

Die Gottesmutter erscheint nahe bei dem Bild Jesu, nachdem einige Seminaristen gebeichtet haben: "Dort ist euer Vater, mein Engel. Geht im Frieden Gottes, meine Engel."

 

14. September 1981

Zu Vicka: "Bleib hier, damit Jakov nicht allein ist. Seid (beide) beharrlich in Geduld. Ihr werdet dafür belohnt werden."

 

15. September 1981

"Wenn dieses Volk sich nicht bald bekehrt, wird es ihm schlecht ergehen."

 

16. September 1981

"Die Miliz wird nicht immer Herr in diesem Dorf bleiben. Ich werde das Zeichen schicken. Geduldet euch noch. Betet nicht für euch selbst. Ihr seid schon belohnt worden. Betet für die anderen."


17. September 1981

Wegen eines Kranken: "Er wird bald sterben." Zu den Sehern: "Seid beharrlich, und ihr werdet belohnt werden."


20. September 1981

Zu Vicka und Jakov: "Laßt nicht ab vom Gebet. Ich bitte euch beide, eine Woche bei Wasser und Brot zu fasten."

 

30. September 1981

"Stellt keine unnützen Fragen, die von der Neugier kommen. Das Wichtigste ist, zu beten, meine Engel."

 

1. Oktober 1981

"Sind alle Religionen gut?" "Vor Gott sind die Angehörigen aller Religionen gleich. Gott herrscht über jede Religion wie ein Herrscher über sein Reich. In der Welt sind die Religionen jedoch nicht gleich, da die Menschen sich nicht in gleicher Weise den Geboten Gottes unterwerfen. Sie lehnen sie ab und entehren sie." "Sind alle Kirchen gleich?" "In einigen wird mehr zu Gott gebetet, in anderen weniger. Das hängt von den Priestern ab, die die Gebete leiten, und es hängt auch von der Vollmacht ab, die sie haben." "Warum erscheinst du uns genauso oft wie anderen, die dem Weg Gottes nicht folgen?" (Das bezieht sich auf andere Erscheinungen in Jugoslawien.) "Ich erscheine euch oft und überall. Anderen erscheine ich von Zeit zu Zeit und nur kurz; sie folgen dem Weg Gottes noch nicht uneingeschränkt. Sie sind sich über das Geschenk, das ihnen zuteil wird, nicht im klaren. Das verdient natürlich niemand. Auch sie werden mit der Zeit auf den guten Weg gelangen."

 

6. Oktober 1981

"Die Abendmesse soll von nun an immer beibehalten werden. Die Messe für die Kranken soll an einem festgesetzten Tag gefeiert werden, an dem es am besten paßt. Bruder Tomislav soll mit der Gebetsgruppe anfangen, das ist sehr wichtig! Bruder Tomislav soll inständig beten!"

 

7. Oktober 1981

"Gibt es außer Jesus noch andere Vermittler zwischen Gott und den Menschen, und welche Rolle spielen sie?" "Es gibt nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen, und das ist Jesus Christus." Auf Bruder Tomislavs Frage hinsichtlich der Gründung einer Gemeinschaft wie der des heiligen Franziskus von Assisi: "Gott hat den heiligen Franziskus zu seinem Auserwählten erkoren. Es wäre gut, sein Leben nachzuahmen; doch wir müssen das verstehen und in die Tat umsetzen, was Gott uns zu tun eingibt."


8. Oktober 1981

Unsere Liebe Frau schalt Marija wegen ihres Fehlens bei der Messe: "Du hättest besser daran getan, an der Messe teilzunehmen, statt die menschliche Neugier zu befriedigen!"

 

10. Oktober 1981

"Es ist eure Aufgabe, zu beten und beharrlich zu sein. Ich habe euch Verheißungen gegeben, seid also unbesorgt." "Der Glaube könnte ohne das Gebet nicht lebendig bleiben." "Betet mehr!"

 

11. Oktober 1981

Die Seher fragen die Gospa nach einem Mann, der verschwunden ist: "Tomo Lovric ist tot."

 

12. Oktober 1981

"Wo ist das Paradies?" "Im Himmel." "Bist du die Mutter Gottes, und bist du vor oder nach deinem Tod in den Himmel hinaufgegangen?" "Ich bin die Mutter Gottes und die Königin des Friedens. Ich bin vor dem Tod in den Himmel hinaufgegangen." "Wann gibst du uns das Zeichen?" "Ich werde noch kein Zeichen geben. Ich werde noch weiter erscheinen."

 

17. Oktober 1981

Wegen des Zeichens: "Es ist meine Sache, daß die Verheißung sich erfüllt. Was die Gläubigen betrifft, so sollen sie beten und fest glauben!"

 

19. Oktober 1981

"Betet für Bruder Jozo und fastet morgen bei Wasser und Brot. Dann sollt ihr eine ganze Woche bei Wasser und Brot fasten. Betet, meine Engel. Jetzt will ich euch Bruder Jozo zeigen." Die Gospa zeigte ihnen in einer Schauung den gefangenen Pater Jozo und bat sie, keine Angst um ihn zu haben, da alles gut ausgehen werde. Wegen Marinkos, der die Seher beschützt: "Es gibt kaum einen so Getreuen wie ihn. Er hat für Jozo viele Opfer gebracht. Er hat viele Qualen und Leiden erduldet." Und zu Marinko persönlich. "Mach weiter, und lasse dir von niemandem den Glauben nehmen."


20. Oktober 1981

Vicka bat Unsere Liebe Frau um ein Zeichen, das Pater Jozo während seiner Verurteilung retten sollte! "Schlage jemanden und mache ihn gelähmt", sagte Vicka. Bei diesen Worten lächelte die Gospa, dann sang sie mit den Sehern: "Jesus, in deinem Namen..." Als das Lied zu Ende war, sagte die Gospa wie immer: "Geht im Frieden Gottes."


21. Oktober 1981

Vicka ist sehr betroffen von der Entwicklung des Gerichtsverfahrens gegen Pater Jozo, und als sie begreift, daß die Gospa keine Rache vorhat, bittet sie sie inständig einzugreifen, damit die Beteiligten vernünftig würden und unparteiisch seien. "Wird Pater Jozo verurteilt?" "Das Urteil wird heute abend nicht verkündigt. Fürchtet euch nicht, er wird keine sehr hohe Strafe bekommen. Betet nur, denn Jozo bittet euch um nichts anderes als um Gebet und Ausdauer. Fürchtet euch nicht, denn ich bin mit euch."

 

22. Oktober 1981

Die Seher erklären der Jungfrau Maria, wie traurig sie wegen Pater Jozos seien. Die Gospa verlangt dagegen von ihnen, sich zu freuen, denn als Gerechter, der verurteilt wurde, werde er ein schönes Opfer darbringen. Die Seher möchten wissen, ob das Kreuz auf dem Berg Krizevac aus einem übernatürlichen Grund so weiß sei. "Ja, das bestätige ich." Viele haben gesehen, wie das Kreuz zu leuchten begann und sich dann in die Umrisse der Gottesmutter verwandelte. "Alle diese Zeichen sind dazu da, euren Glauben zu stärken, bis ich das sichtbare, bleibende Zeichen sende."

 

25. Oktober 1981

Sie fragen die Jungfrau Maria nach dem großen Licht, das drei junge Mädchen auf dem Heimweg nach der Messe gesehen haben. Im Inneren dieses Lichtes erschienen etwa fünfzig Gestalten. "Das war eine übernatürliche Erscheinung. Ich war bei den Heiligen."

 

26. Oktober 1981

Die Gospa sagt lächelnd: "Ihr fragt mich gar nicht mehr nach dem Zeichen. Fürchtet euch nicht. Es kommt ganz gewiß. Ich mache meine Verheißungen wahr; was euch angeht, so betet und haltet am Gebet fest."

 

28. Oktober 1981

Sie fragen sie, ob sie am Abend zuvor eine halbe Stunde lang auf dem Berg Krizevac erschienen sei. "Ja, habt ihr mich denn nicht gesehen?" Und bezüglich des Feuers, das sich nicht verzehrte und von Hunderten von Menschen beobachtet werden konnte: "Das Feuer, das die Gläubigen sahen, war übernatürlichen Ursprungs. Es ist eins der Vorzeichen für das große Zeichen."

 

29. Oktober 1981

Wegen der falschen Gerüchte, die die Kommunisten ausstreuen: "Ihr, meine Engel, seht euch vor. Genug mit den Lügennachrichten, die verbreitet werden. Gewiß, ich werde barmherzig sein. Habt noch ein wenig Geduld. Betet!"

 

30. Oktober 1981

Jakov und Vicka fragen die Jungfrau Maria nach einem versiegelten Umschlag, den ihnen ein Parteimitglied zeigte, um zu sehen, ob sie lesen könnten, was darin geschrieben war; dann wolle man an die Erscheinungen glauben, wie dieser Vertreter der örtlichen Machthaber sagte. "Antwortet nicht. Da wird euch übel mitgespielt. Es sind schon so viele Falschmeldungen verbreitet worden. Seht euch vor! Fahrt fort zu beten und zu leiden! Ich werde die Macht der Liebe erscheinen lassen." Die Seher fragen Unsere Liebe Frau, wann die Weihnachtsmesse gefeiert werden solle. "Sie soll zu Mitternacht gefeiert werden. Betet!" Zu Ivanka: "Bete mehr. Die anderen beten und leiden mehr als du." Zu den Sehern: "Sagt den Jugendlichen, sie sollen sich nicht vom wahren Weg abbringen lassen. Sie sollen ihrem Glauben treu bleiben."


31. Oktober 1981

Die Gottesmutter zeigte den fünf Sehern ihre Freude, daß sie zusammengekommen waren; sie sagte ihnen, Pater Jozo werde nicht mehr als vier Jahre im Gefängnis bleiben. Als Antwort auf die Fragen um Dane Ljole sagte sie: "Es gibt genug Täuschungen und Falschmeldungen." Nachdem Unsere Liebe Frau den Sehern einen Teil des Paradieses gezeigt hat, sagt sie, sie sollten sich nicht fürchten und setzt hinzu: "Das bekommen alle, die Gott treu sind."

 

1. November 1981

"Seid beharrlich. Betet. Viele haben begonnen, sich zu bekehren."

 

2. November 1981

Die Seher fragen die Gospa, warum sie ihnen einige Tage zuvor das Paradies gezeigt habe. "Ich tat es, damit ihr sehen könntet, welches Glück die erwartet, die Gott liebt." Am Leib verletzt und mit einer Dornenkrone auf dem Haupt, erscheint ihnen Jesus. "Fürchtet euch nicht. Das ist mein Sohn. Seht, wie er gemartert wurde. Trotzdem war er in der Freude und ertrug alles in Geduld." Darauf sagte Jesus zu ihnen: "Seht mich an, wie ich verletzt und gemartert wurde. Trotzdem habe ich den Sieg errungen. Seid auch ihr, meine Engel, beharrlich im Glauben und betet, damit ihr siegt."

 

3. November 1981

Die Jungfrau Maria stimmt das Lied 'Komm, komm zu uns, Herr' an. Da singen die Seher mit, so wie es sehr regelmäßig der Fall ist. "Ich bin oft auf dem Krizevac unter dem Kreuz, um zu beten. Jetzt bitte ich meinen Sohn, er möge der Welt ihre Sünden vergeben. Die Welt hat begonnen, sich zu bekehren."

 

6. November 1981

Während der Erscheinung hatten einige Seher, darunter auch Marija, eine schreckliche, furchterregende Schauung der Hölle. Dann erschien wiederum Unsere Liebe Frau und sagte: "Fürchtet euch nicht. Ich habe euch die Hölle gezeigt, damit ihr den Zustand derer kennt, die dort sind."

 

8. November 1981

Unsere Liebe Frau küßt ein Bild Johannes Pauls II.: "Er ist euer Vater, der geistliche Vater aller." Danach schauen die Kinder Pater Jozo im Gefängnis: "Habt ihr gesehen, wie unser Pater Jozo für Gott kämpft?"

 

9. November 1981

Die Behörden verstärken ihren Druck gegen die Erscheinung: "Habt keine Angst vor der Miliz. Fordert niemanden heraus. Seid zu jedermann höflich."


10. November 1981

"Gebt nicht nach. Bewahrt euren Glauben. Ich werde euch bei jedem Schritt begleiten."


13. November 1981

Unsere Liebe Frau zeigte den Sehern wunderbare Landschaften, in denen das Jesuskind spazierenging. Sie konnten es nicht wiedererkennen. Sie sang wieder das Lied, das sie bei der Erscheinung am 3. November 1981 gesungen hatte, und sagte: "Das ist Jesus. Singt immer, wenn ich komme und gehe: Komm, komm zu uns, Herr."

 

15. November 1981

Die in Bruder Jozos Zimmer erwartete Erscheinung findet nicht statt; Unsere Liebe Frau erscheint aber später in der Kirche und sagt, jemand habe in dem Zimmer eine Abhörvorrichtung aufgestellt. Bezüglich der Schwierigkeiten von seiten der Behörden sagt sie: "Die Welt empfängt zurzeit große Gunsterweise von mir und meinem Sohn. Die Welt soll festes Vertrauen behalten."

 

16. November 1981

Weiter zu den Druckmitteln und Falschmeldungen: "Der Teufel versucht euch zu besiegen. Laßt es nicht zu. Bewahrt den Glauben, fastet und betet. Ich werde bei jedem Schritt mit euch sein." Zu Vicka und Jakov: "Seid vertrauensvoll beharrlich im Gebet und im Glauben."

 

22. November 1981

Die Gospa erklärt, was das Kreuz, das Herz und die Sonne bedeuten, die die Seher am Ende jeder Erscheinung erblicken: "Es sind Heilszeichen. Das Kreuz ist das Zeichen der Barmherzigkeit, ebenso das Herz. Die Sonne ist die Lichtquelle, die uns erleuchten soll." Wiederum verwandelt sich das Kreuz vom Berg Krizevac in einen leuchtenden Umriß. Die Seher fragen die Gottesmutter, ob sie das sei. "Warum fragt ihr, meine Engel? Habt ihr mich denn nicht gesehen?" "Die Welt soll zum Heil finden, solange noch Zeit dazu ist. Sie soll inständig beten. Sie soll den Geist des Glaubens haben."


23. November 1981

Unsere Liebe Frau ist in dem wunderbaren, strahlenden und funkelnden Licht, das sie umgibt, unbeschreiblich schön. Sie ist von übernatürlicher Schönheit: "Das Volk hat begonnen, sich zu bekehren. Bewahrt festen Glauben. Ich brauche eure Gebete. Auf Wiedersehen, meine Engel."


26. November 1981

Die Seher möchten einiges über die Kranken wissen. "Habt festen Glauben, betet und fastet, und sie werden gesund. Habt Vertrauen und bleibt in der Freude. Geht im Frieden Gottes. Seid geduldig und betet um Heilung. Auf Wiedersehen, meine geliebten Engel."

 

28. November 1981

Alle Seher außer Ivan sind beisammen. Vicka berichtet: Wir alle spürten tiefen Frieden in und um uns. Unsere Liebe Frau sah uns voller Liebe und Freundlichkeit an und sagte: "Ach, wie schön ist es, euch alle miteinander zu sehen! Geht im Frieden Gottes, meine Engel. Auf Wiedersehen!"


29. November 1981

"Die Welt muß das Heil erlangen, so lange noch Zeit dazu ist; sie soll mit Nachdruck beten und den Geist des Glaubens bewahren."

 

30. November 1981

Vicka macht deutlich, daß diese Botschaft nicht allein ihnen, sondern der ganzen Welt gilt. "Der Teufel versucht euch seine Macht aufzuzwingen; aber ihr sollt fest bleiben und beharrlich glauben. Ihr sollt beten und fasten. Ich werde euch immer nah sein."

 

2. Dezember 1981

Die Seher fragen die Jungfrau Maria nach einem kranken Jugendlichen, der plötzlich das Gedächtnis verloren hat und sich nichts mehr merken kann. "Er muß ins Krankenhaus." Sie stellen weitere Fragen: "Man muß nicht nach allem und jedem fragen."


3. Dezember 1981

"Betet und haltet am Gebet fest!"

 

6. Dezember 1981

"Seid fest und beharrlich." "Meine lieben Engel, geht im Frieden Gottes."

 

7. Dezember 1981

Unsere Liebe Frau betrachtet die Menschenmenge: "Die Menschen bekehren sich, das stimmt; aber noch nicht alle." Nach einer Erscheinung in Jakovs Haus stand in goldenen Buchstaben an der Wand: Mir ljudima, Friede den Menschen.

 

8. Dezember 1981

Unsere Liebe Frau beantwortet die Fragen der Kinder nach ihrer Zukunft: "Es wäre gut, wenn ihr Priester und Ordensschwestern würdet. Aber nur, wenn ihr selbst es wollt. Ihr seid frei. Ihr müßt es selbst entscheiden." "Kommt zu mir, wenn ihr in Schwierigkeiten seid oder etwas braucht." "Wenn ihr keine Kraft habt, bei Wasser und Brot zu fasten, könnt ihr auf verschiedene andere Dinge verzichten, denn nach dem Fernsehen seid ihr zerstreut und unfähig zum Gebet. Ihr könnt auf Alkohol verzichten, auf Zigaretten und andere Vergnügen. Ihr wißt selbst, was ihr tun könnt." Die Jungfrau Maria ist sehr ernst, sie kniet nieder und bittet Jesus mit ausgestreckten Händen: "Mein geliebter Sohn, ich bitte dich inständig, daß du der Welt die schweren Sünden verzeihst, mit denen sie dich beleidigt."

 

9. Dezember 1981

Unsere Liebe Frau greift in unser Gebet ein: "O, mein Sohn Jesus, verzeihe diese Sünden, es sind so viele!" Wir hielten inne und wurden still: "Betet weiter, denn das ist das Heil des Volkes!"

 

11. Dezember 1981

Vicka bittet die Gospa, über ihre Eltern in Deutschland zu wachen. "Ich verspreche dir, daß ich sie behüte. Alles geht gut."

 

12. Dezember 1981

Unsere Liebe Frau sagt den Sehern, sie sei froh, daß sie in den Ferien zusammensein werden. "Bald seid ihr wieder beisammen. Dann könnt ihr alle miteinander sprechen."

 

16. Dezember 1981

"Meine Kinder, kniet nieder und betet. Seid beharrlich im Gebet."

 

18. Dezember 1981

Unsere Liebe Frau singt: "Jesus Christus, in deinem Namen" und sagt: "Kommt, singt doch fröhlicher; warum seid ihr so nachdenklich?" Dann stimmte sie 'Königin des heiligen Rosenkranzes' an, bevor sie wieder ging.

 

21. Dezember 1981

"Seht euch vor, meine Kinder. Macht euch auf schwierige Tage gefaßt. Es werden alle möglichen Leute hierher kommen."

 

24. Dezember 1981

"Feiert die kommenden Tage. Freut euch mit meinem Sohn. Liebt euren Nächsten. Laßt Eintracht unter euch herrschen."

 

25. Dezember 1981

Die Seher erblicken auf dem Arm der Gottesmutter das Jesuskind: "Liebt einander, meine Kinder. Ihr seid Brüder und Schwestern. Streitet euch nicht." "Preist Gott, verherrlicht ihn und singt ihm, meine Engel."


30. Dezember 1981

Unsere Liebe Frau singt 'Die Königin des heiligen Rosenkranzes'.


31. Dezember 1981

Ivan fragt die Gottesmutter, wie den Priestern geholfen werden könne, die an den Erscheinungen zweifeln. "Man muß ihnen sagen, daß ich der Welt schon immer Botschaften von Gott übermittelt habe. Es ist sehr schade, wenn man nicht daran glaubt. Der Glaube ist entscheidend wichtig; aber man kann niemanden zum Glauben zwingen. Der Glaube ist die Grundlage, auf der alles aufbaut." Ivan fragt Unsere Liebe Frau, ob es wirklich sie sei, die am Fuß des Kreuzes erscheine. "Ja, das stimmt. Denn ich stehe fast täglich unter dem Kreuz. Mein Sohn trug das Kreuz. Er hat am Kreuz gelitten und durch das Kreuz die Welt erlöst. Ich bitte meinen Sohn jeden Tag, die Sünden der Welt zu vergeben."


11. Januar 1982

"Ich lade euch besonders zur Teilnahme an der Messe ein. Erwartet mich in der Kirche, das ist der richtige Ort."


14. Januar 1982

An diesem Tag wurden am Ende der Erscheinung zwei der Seher von Unserer Lieben Frau getadelt. Die anderen Seher konnten die Worte der Gottesmutter zwar nicht hören, lasen an den Gesichtern jedoch ab, was da vor sich ging. Die Gescholtenen sagten nachher, daß Unsere Liebe Frau dabei freundlich und achtungsvoll geblieben sei.

 

18. Januar 1982

Wegen einer Herzkranken: "Sie hat nur wenig Aussichten. Ich werde für sie beten."

 

20. Januar 1982

Die Seher möchten wissen, ob sie mit den Kindern von Izbicno zusammenkommen sollen, die ebenfalls Seher sind. Sie berichten der Gottesmutter, die Kinder sagten, sie habe bei ihnen von diesem Treffen gesprochen. "Es ist nicht nötig, daß ihr euch begegnet." Die Behörden wollen Bruder Tomislav versetzen. "Wenn es, so wie bei Bruder Jozo, in Gottes Plan liegt, daß er wegkommt, dann soll er sich Gottes Willen überlassen. Er muß viel nachdenken, und ihr sollt für ihn beten."

 

21. Januar 1982

Die Seher bitten erneut um das Zeichen. "Das Zeichen kommt zur gegebenen Zeit." Warum gibt es an verschiedenen Orten der Herzegowina Erscheinungen? "Meine Kinder, seht ihr denn nicht, wie der Glaube schwindet und daß es nötig ist, den Glauben bei den Menschen zu wecken?" Die Kinder fragen, was für den Frieden unter den Priestern getan werden könne. "Gebet und Fasten."

 

22. Januar 1982

Zu der Erscheinung in Izbicno: "Sie kommt von Gott." Diese Stadt liegt 60 km von Medjugorje entfernt, und dort versichern achtzehn Personen, zwischen 1982 und 1983 Erscheinungen gehabt zu haben.

 

2. Februar 1982

Die Jungfrau Maria wird gefragt, wann sie das Fest der Königin des Friedens gern gefeiert haben würde. Sie antwortet lächelnd: "Mir wäre lieb, wenn es am 25. Juni stattfände. An diesem Tag sind die Gläubigen zum ersten Mal auf den Berg gekommen."

 

8. Februar 1982

Die Kinder fragen wegen eines Nervenkranken: "Er soll beten. Ich werde helfen, soweit es in meiner Macht steht." Zu einigen Slowenen, die während der Erscheinung beteten: "Seid beharrlich im Gebet!"

 

9. Februar 1982

"Betet für alle Kranken. Glaubt fest. Ich werde helfen, soweit es in meiner Macht steht. Ich will meinen Sohn Jesus bitten, ihnen zu helfen. Das Wichtigste ist jedoch ein unerschütterlicher Glaube. Viele Kranke meinen, es genüge, hierher zu kommen, um sofort geheilt zu werden. Manche von ihnen glauben nicht einmal an Gott und noch weniger an die Erscheinungen, verlangen aber trotzdem Hilfe von der Gospa!"

 

10. Februar 1982

Jakov und Vicka stellen Unserer Lieben Frau einige Fragen, und sie antwortet ihnen. Sie berichten, Unsere Liebe Frau habe das Glaubensbekenntnis sehr gern und ziehe es den anderen Gebeten vor. Sie sagen, sie hätten sie nie glücklicher gesehen als bei diesem Gebet. Die Botschaft Unserer Lieben Frau: "Betet, betet. Man muß fest glauben, regelmäßig beichten und auch kommunizieren. Das ist die einzige Rettung."


11. Februar 1982

"Meine Engel, betet und seid standhaft! Der Feind soll in nichts über euch Macht gewinnen. Seid mutig. Geht im Frieden Gottes, meine Engel. Auf Wiedersehen!"

 

12. Februar 1982

"Seid ruhiger und ausgeglichener. Sondert euch nicht von den anderen Kindern ab. Vertragt euch, benehmt euch gut und seid fromm!" Wenn die Jungfrau Maria betet, hält sie die Hände gekreuzt, wenn sie spricht, breitet sie sie aus und hebt sie zum Himmel empor.


13. Februar 1982

Für die bei der Erscheinung anwesenden Seminaristen: "Durch das Gebet erreicht man alles."

 

14. Februar 1982

Die Seher sind glücklich, weil vier von ihnen beisammen sind. "Seid untereinander wie Brüder und Schwestern. Streitet euch nicht. Den Satan gibt es wirklich. Er will nur zerstören. Was euch betrifft, so betet und seid beharrlich im Gebet. Niemand kann euch etwas anhaben."

 

16. Februar 1982

Vicka berichtet, sie habe die Jungfrau Maria nie traurig gesehen. Sie lächelt immer, und ihr Gesicht ist stets fröhlich und heiter. "Satan sagt nur, was ihm paßt, er mischt sich in alles ein. Seid ihr, meine Engel, dazu bereit, alles zu ertragen. Hier wird noch viel geschehen. Laßt euch von ihm nicht überrumpeln."

 

19. Februar 1982

Wenn die Seher 'Gegrüßet seist du, Maria' beten, ist die Gottesmutter sehr erfreut und lächelt, betet aber nicht mit. "Hört bei der heiligen Messe aufmerksam zu. Benehmt euch ordentlich und schwatzt nicht während der heiligen Messe."

 

21. Februar 1982

"Seid einträchtig, streitet nicht und seid nicht unordentlich. Meine Engel, ich gebe euch Aufmerksamkeit, ich führe euch einen sicheren Weg."

 

23. Februar 1982

Die Seher fragen, ob ein bestimmter Mensch noch lebe: "Fragt so etwas nicht mehr! Ich weiß, wie es um jeden Kranken steht. Ich werde ihm helfen, soweit es in meiner Macht steht. Ich will meinen Sohn bitten, über jedem seine Barmherzigkeit walten zu lassen."

 

25. Februar 1982

"Seid mutig und standhaft. Habt vor nichts Angst. Betet und achtet nicht auf die anderen." Wegen Bruder Jozos: "Habt keine Angst um ihn."

 

28. Februar 1982

"Seid Tomislav sehr dankbar; er führt euch so gut. Geht im Frieden Gottes, meine Engel."

 

1. März 1982

"Seid alle glücklich, und mein Segen begleite euch auf Schritt und Tritt!" Die kommunistischen Behörden verstärken den Druck. Sie verbieten jetzt unter anderem die Zusammenkünfte der Gebetsgruppen und verhören die Mitglieder. Dazu sagt die Gottesmutter den Sehern: "Es ist besser, wegen der Behörden vorerst mit den Gebets- und Meditationstreffen auszusetzen. Nehmt sie später, wenn es möglich ist, wieder auf."


2. März 1982

Unsere Liebe Frau lächelt zu zwei großen Papstbildern, die eine Frau aus Osijek mitgebracht hat, und sagt: "Dieser ist euer Vater, meine Engel." Dann sprach sie das 'Vater unser' und sagte beim Abschied: "Macht die Türe richtig auf, folgt der Messe andächtig!" "Geht im Frieden Gottes, meine Engel! Wenn ihr um einer gerechten Sache wegen leidet, wird euch das um so reicheren Segen bringen."

 

4. März 1982

Bezüglich einer Frau, die keine Kinder hatte: "Sie soll fest glauben. Gott, der allen zur Hilfe kommt, wird auch ihr helfen. Seid geduldig, meine Engel, habt vor nichts Angst; ich stehe euch bei und behüte euch. Wenn ihr irgendeine Schwierigkeit habt, dann ruft mich, und ich komme sofort und helfe euch mit meinem Rat, um die Schwierigkeit nach bestem Vermögen zu beseitigen. Geht in Frieden, meine Engel, auf Wiedersehen!"

 

7. März 1982

Betreffs Ivan im Seminar von Visoko: "Er betet fleißig, ist gehorsam und folgt meinen Anweisungen."


8. März 1982

Wegen eines Sechzehnjährigen, der seit einer Woche verschwunden ist: "Er ist aufgrund vieler Nöte verschwunden. Einen Teil seiner Schwierigkeiten hat er selbst verursacht."

 

9. März 1982

Bezüglich eines jungen Mannes aus Hadromilje, der von zu Hause verschwunden ist: "Er hat sehr ernste Schwierigkeiten. Man muß viel für ihn beten, meine Engel. Das Volk beginnt sich richtig zu bekehren. Es wird in Häusern gebetet, in denen das früher nicht mehr üblich war."

 

1. April 1982

Mirjana fragt die Gottesmutter, ob sie möchte, daß zur Erinnerung an die Erscheinungen ein besonderes Fest gefeiert werde: "Ich wünsche ein Fest der Königin des Friedens am Jahrestag der ersten Erscheinung, am 25. Juni."

 

11. April 1982

Über die Bedeutung der Gebetsgruppen. Sind sie nötig? "Sie sind notwendig. Aber nicht nur hier. Gebetsgemeinschaften sind in allen Pfarreien notwendig."


21. April 1982

Die Seher geben Pater Vlasic eine Zusammenfassung der Botschaft: "Seid geduldig. Alles entwickelt sich nach Gottes Plan. Seine Verheißungen werden in Erfüllung gehen. Man soll weiter beten, Buße tun und sich bekehren."

 

22. April 1982

Betreffs der Lichtzeichen auf dem Berg Krizevac: "Es sind Zeichen von Gott, keine Naturerscheinungen. Das S und das T sind Heilszeichen."

 

24. April 1982

Was muß getan werden, um mehr Heilungen zu erwirken? "Betet! Betet und glaubt fest. Sprecht die schon geforderten Gebete (sieben Vater unser, Gegrüßet seist du, Maria, Ehre sei dem Vater sowie das Glaubensbekenntnis). Tut mehr Buße."

 

2. Mai 1982

"Ich bin gekommen, um die Welt zum letzten Mal zur Umkehr zu rufen. Danach werde ich nicht mehr in die Welt kommen."

 

6. Mai 1982

Die Seher fragen, ob sie das Datum des großen Zeichens und dessen Beschreibung notieren und in einen versiegelten Umschlag stecken sollen. Das hatte der Untersuchungsausschuß von ihnen verlangt. "Nein. Ich habe es euch allein anvertraut. Ihr sollt es offenbaren, wenn ich es euch sage. Ich weiß, daß viele euch nicht glauben werden, und ihr werdet darunter leiden. Ihr sollt aber alles ertragen, und am Ende werdet ihr überglücklich sein."

 

13. Mai 1982

Ein Jahr nach dem Mordanschlag auf Papst Johannes Paul II.: "Seine Feinde wollten ihn töten, aber ich habe ihn beschützt."

 

1. Juni 1982

Der Pfarrer von Izbicno fragt die Seher, warum es in der Herzegowina alle diese Zeichen gebe und warum Unsere Liebe Frau an all diesen Orten erscheine. "Gott ist es, der sie gibt. Meine Kinder, habt ihr nicht bemerkt, daß der Glaube schwindet? Zahlreich sind die, die nur aus Gewohnheit zur Kirche gehen. Der Glaube muß neu geweckt werden. Er ist eine Gabe Gottes." "Ich werde, wenn nötig, in jedem Haus erscheinen." Bezüglich der Seher von Izbicno: "Habe ich euch nicht gesagt, ihr sollt nicht zusammen mit diesen Kindern herkommen? Ich bin eure Mutter, ihr sollt mir gehorchen." Zu Jakov, der weint, weil Vicka krank ist: "Das Kreuz ist wegen der Sünde der Welt auch weiterhin notwendig."

 

23. Juni 1982

Unsere Liebe Frau beantwortet die durch Vickas Vermittlung von Pater Tomislav gestellten Fragen: Das Wichtigste ist, daß ihr, die Seher, beisammen bleibt. Daß unter euch Friede ist. Darauf müßt ihr achten. Seid folgsam und tut, was die Priester und eure Eltern sagen. Geht oft zur heiligen Messe und kommuniziert. Seid in diesen Tagen besonders aufmerksam; es werden viele unredliche Menschen auf euch zukommen, um euch in Versuchung zu führen. Vorsicht bei Erklärungen! Ich erwarte von euch in diesen Tagen besondere Selbstbeherrschung. Reist nicht oft und wahllos umher und trennt euch nicht voneinander.

Viele von denen, die erst begeistert waren, werden sich abkühlen. Ihr aber, seid beharrlich und seid stolz auf jedes meiner Worte. Das Volk soll viel beten. Es soll mehr für das Heil gebetet werden, ausschließlich für das Heil, denn es liegt im Gebet. Die Menschen sollen sich auch bekehren, solange das noch möglich ist. Es gibt so viele Sünden, Beleidigungen, Flüche, Lügen und Schimpfworte. Sie sollen sich bekehren, beichten und kommunizieren.

Vor dem ersten Jahrestag der Erscheinungen sollen keine Bücher darüber gedruckt werden, denn das würde unerwünschte Folgen haben. Ihr habt mich darum gebeten, dieser Pfarrei gute, treue Priester zu bewahren, die das Werk fortsetzen. Fürchtet nichts. Ihr werdet diese Gnade erlangen. Ich verlange von den Priestern nichts anderes, als beharrlich zu beten und zu predigen. Sie sollen geduldig sein und die Verheißungen Gottes erwarten. Über die Anzahl der Naturen des Heiligen Geistes: "Nur eine: die göttliche Natur." Werden diese Erscheinungen die letzten auf Erden sein? "Diese Erscheinungen werden die letzten in der Welt sein."

 

25. Juni 1982

"Dankt dem Volk in meinem Namen für die Gebete, Opfer und Sühneleistung. Es soll am Gebet, am Fasten und an der Umkehr festhalten und gespannt die Erfüllung meiner Verheißungen erwarten. Alles geht nach Gottes Plan."

 

21. Juli 1982

Bezüglich des Fegefeuers: "Im Fegefeuer sind viele Seelen. Dort sind sogar gottgeweihte Personen: Priester und Nonnen. Betet für ihre Anliegen mindestens sieben Vater unser, Gegrüßet seist du, Maria, und Ehre sei dem Vater sowie das Glaubensbekenntnis. Ich empfehle es euch. Viele Seelen sind schon lange im Fegefeuer, weil niemand für sie betet." Bezüglich des Fastens: "Am besten wird bei Wasser und Brot gefastet. Durch Fasten und Beten können Kriege beendet und die Naturgesetze aufgehoben werden. Das Fasten kann durch Liebeswerke nicht ersetzt werden. Wer nicht fasten kann, soll es immerhin durch Gebet, Liebeswerke und eine Beichte ersetzen, doch sind außer den Kranken alle zum Fasten aufgerufen."

 

24. Juli 1982

"Wir gehen bei vollem Bewußtsein in den Himmel: bei dem, das wir jetzt haben. Im Augenblick des Todes sind wir uns der Trennung von Leib und Seele bewußt. Es ist falsch, die Leute zu lehren, man werde mehrmals wiedergeboren und in verschiedene Körper eingehen. Man wird nur einmal geboren. Nach dem Tod zerfällt der Leib, der von der Erde genommen wurde. Er wird nie wieder leben. Der Mensch erhält einen verklärten Leib. Wer im Leben viel Böses getan hat, kann sofort in den Himmel kommen, wenn er beichtet, seine Taten bereut und an seinem Lebensende kommuniziert."


25. Juli 1982

Wegen der Hölle: Unsere Liebe Frau sagt, die in die Hölle kommen, seien jene, die wegen ihrer sehr schweren Sünden und ihrer Trennung von Gott bereits auf Erden eine Art Hölle erlebten. Nach dem Tod leben sie einfach weiter in der Hölle. Sie gehen aber auch dort hin, weil sie es selbst wollen, es ist ihr eigener Wunsch und ihre Entscheidung. Mirjana erwiderte der Gottesmutter: "Wie kann Gott die Menschen so hart verurteilen?" Marias Antwort: "Sieh doch, wie weit das Böse bei den Menschen gehen kann. Dann wirst du nicht mehr sagen, daß Gott hart ist." Bezüglich der Heilungen: "Es ist sehr wichtig, für die Heilung der Kranken die folgenden Gebete zu verrichten das Glaubensbekenntnis, sieben Vater unser, Gegrüßet seist du, Maria, und Ehre sei dem Vater, dazu fasten bei Wasser und Brot. Es ist gut, den Kranken die Hände aufzulegen und zu beten. Es ist gut, die Kranken mit heiligem Öl zu salben. Nicht alle Priester haben die Gabe der Heilung. Der Priester soll beharrlich beten und fest glauben, um diese Gabe wiederzuerwecken."

 

6. August 1982

Bezüglich der Beichte: "Die Leute sollen jeden Monat beichten gehen, vor allem jeden ersten Samstag. Hierüber habe ich noch nicht gesprochen. Ich habe die Menschen zum häufigen Beichten eingeladen. Ich werde euch noch einige anschauliche Botschaften für unsere Zeit geben.Geduldet euch, denn es ist noch nicht soweit. Tut, was ich euch gesagt habe. Zahlreich sind die, die nicht hören. Das monatliche Beichten wird für die westliche Kirche ein Heilmittel sein. Diese Botschaft muß an das Abendland weitergegeben werden." In dieser Nacht erleuchten zwei Lichtzeichen strahlenförmig das Kreuz auf dem Krizevac und die Kirche. Ivan hatte mit einer Gebetsgruppe auf dem Berg Bijakovici gebetet; vor dem Erscheinen des Zeichens hatte Unsere Liebe Frau gesagt: "Ich werde euch jetzt ein Zeichen geben, um euren Glauben zu stärken." Das Zeichen wurde von mehreren Mitgliedern der Gebetsgruppe beobachtet.

 

10. August 1982

Die Gottesmutter erlaubte den Sehern, bestimmte Mitteilungen schriftlich weiterzugeben.

 

11. August 1982

Die Seher werden von der Gottesmutter wegen ihres schlechten Betragens während der Abendmesse gescholten.

 

15. August 1982

Vicka und Ivanka wurde ein neues Geheimnis anvertraut. Die anderen konnten den Inhalt des Geheimnisses nicht verstehen.

 

16. August 1982

Unsere Liebe Frau bittet darum, daß in der Kirche mit mehr innerer Ruhe gebetet werde. Mirjana sagt, sie sehe die himmlischen Personen (Maria und die Engel) dreidimensional, die irdischen jedoch nur zweidimensional wie im Film. So sah sie Pater Jozo und Ivan Ivankovic in ihrem Gefängnis in Foca beziehungsweise in Mostar.


18. August 1982

Bezüglich der Kranken berichtet Mirjana: "Sie sollen glauben und beten; dem, der nicht betet und sich aufopfert, kann ich nicht helfen. Die Kranken sollen in gleicher Weise wie die Gesunden für die Kranken beten und fasten. Gottes Gnade und Barmherzigkeit sind um so größer, je mehr ihr fest glaubt und in diesem Anliegen betet und fastet." Zu der zwischen einer Katholikin und einem Orthodoxen geplanten Hochzeit: "In Gottes und meinen Augen ist alles gleich. Für euch ist es aber nicht so, denn ihr seid gespalten. Sie sollte diesen Mann besser nicht heiraten, wenn es möglich ist, denn sie und auch ihre Kinder werden leiden. Sie wird ihrem Glaubensweg nur sehr schwer treu bleiben können."

 

29. August 1982

Zu den Spaltungen, die die Erscheinungen unter den Priestern in der Herzegowina verursacht haben: "Ich habe eure Spaltung nicht gewollt, ich wünsche im Gegenteil eure Einheit. Ihr wißt doch genau, daß ich die Königin des Friedens bin. Wenn ihr einen brauchbaren Rat wollt: Ich bin die Mutter aus dem Volk; ohne Gottes Hilfe kann ich nichts tun. Ich muß genauso beten wie ihr. Aus diesem Grund kann ich euch nichts anderes sagen als: Betet, fastet, tut Buße und helft den Schwachen. Es tut mir leid, wenn meine vorhergehende Antwort euch mißfallen sollte. Vielleicht wollt ihr sie nicht begreifen."

 

31. August 1982

"Ich verfüge nicht über alle Gnaden. Ich bekomme von Gott, was ich im Gebet erlangt habe. Gott vertraut mir vollkommen. Ich beschütze besonders die, die mir geweiht sind. Das große Zeichen ist bewilligt. Es wird unabhängig von der Bekehrung der Leute erscheinen."

 

26. September 1982

Für eine Ordensschwester in Rom: "Sie soll die ihr Anvertrauten im Glauben stärken." Für die Brüder Faricy und Forrest: "Sie sind auf dem guten Weg und sollen daran festhalten." Für den Papst: "Er soll sich als Vater aller Menschen, und nicht nur der Christen betrachten. Er soll mutig und unermüdlich die Botschaft des Friedens und der Liebe unter allen Menschen verkündigen."

 

1. Oktober 1982

"Ich freue mich, daß ihr mit der Vorbereitung für eine wöchentliche Feier des Sakraments der Versöhnung begonnen habt. Das wird für die ganze Welt gut sein.Haltet am Gebet fest. Das ist der wahre Weg zu meinem Sohn."

 

4. November 1982

Bezüglich der Schauung, die jemand in Mostar hatte: "Es handelt sich um eine echte Schauung. Es waren die Armen Seelen seiner nahen Verwandten im Fegefeuer. Man muß für sie beten."

 

6. November 1982

Mirjana ist erschrocken über das achte Geheimnis und bittet Unsere Liebe Frau um Mitleid mit der Menschheit. "Ich habe gebetet, die Strafe ist gemildert worden. Beständiges Beten und Fasten besänftigen Gottes Strafen, aber sie lassen sich unmöglich ganz vermeiden. Geh durch die Stadt und zähle diejenigen, die Gott verherrlichen und die, die ihn beleidigen. Gott kann das nicht länger dulden." Es muß noch gesagt werden, daß (nach Mirjana) die Seher nicht alle dieselben Geheimnisse erhalten haben.

 

8. November 1982

Zu der Notwendigkeit, dem Bischof und den Priestern zu schreiben, sie möchten die Gläubigen um verstärktes Beten nachsuchen. "Es ist besser, noch zu warten, als die Angelegenheit voranzutreiben."

 

15. November 1982

Jakov fragt die Gottesmutter, ob Vicka, die krank ist, sich in Zagreb behandeln lassen solle. "Vicka muß nach Zagreb geschickt werden."


18. Dezember 1982

Zu der Antwort des Bischofs von Mostar auf einen Artikel über die Ereignisse von Medjugorje: "Ja, antwortet darauf!"

 

20. Dezember 1982

Bezüglich dieses Artikels wollen die Seher weiterhin wissen, ob es nötig sei, den Gläubigen in der Herzegowina darüber eine sachliche Mitteilung zu machen. "Nein!" Soll man der Gottesmutter keine Fragen mehr stellen, damit die Seher sich im Gebet mit Maria besser sammeln können? "Ja, die Kinder sollen lieber mit mir beten, und die Pilger sollen die Priester fragen und mit ihnen zusammen nach Lösungen suchen. Trotzdem will ich die Fragen weiter beantworten, die mir gestellt werden."

 

24. Dezember 1982

An Mirjana gewandt: "Zu Weihnachten erscheine ich dir zum letzten Mal." Nach dieser Erscheinung sahen die Anwesenden deutlich, daß Mirjana sehr traurig war. Kurze Zeit darauf fragte ihre Mutter sie nach dem Grund. Das ließ Mirjana weinend aus dem Zimmer gehen. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, kam sie zurück und erklärte, dies sei die vorletzte Erscheinung gewesen. Als Geschenk erschien ihr Unsere Liebe Frau am Weihnachtstag nochmals, würde ihr aber von nun an keine täglichen Erscheinungen mehr gewähren. Mirjana wurde das zehnte Geheimnis gegeben, das von größter Wichtigkeit sein werde. Die Gottesmutter versprach, daß sie ihr ein Leben lang an ihrem Geburtstag am 18. März erscheinen werde.

 

25. Dezember 1982

Unsere Liebe Frau erschien Mirjana fünfundvierzig Minuten lang. Mirjana sagt, sie werde sich immer an die folgenden Worte Unserer Lieben Frau erinnern: "Jetzt sollst du dich im Glauben an Gott wenden, wie alle anderen auch. Ich will dir an deinem Geburtstag erscheinen und wenn du in deinem Leben Schwierigkeiten hast. Mirjana, ich habe dich auserwählt, ich habe dir alles Wesentliche anvertraut. Ich habe dir auch viel Schreckliches gezeigt. Das mußt du jetzt tapfer tragen. Denke an mich und an die Tränen, die ich darum vergießen muß. Du sollst tapfer bleiben. Du hast die Botschaften schnell verstanden. Darum mußt du jetzt verstehen, daß ich wieder gehen muß. Sei tapfer." Die folgenden Monate ohne tägliche Erscheinungen waren für Mirjana sehr schwer. Anfangs flehte sie die Gottesmutter an, ihr doch zu erscheinen, immer wieder betete sie, daß Maria käme.. Mirjana sagte zu ihrer Umgebung, sie habe das Schönste in ihrem Leben verloren. Im täglichen Gebet spürte sie die Gegenwart der Gottesmutter manchmal sehr innig, und das half ihr, ohne die Erscheinung zu leben.

 

26. Dezember 1982

Dies ist die Mitteilung, die Mirjana Pater Tomislav Vlasic am 5. November 1982 machte. Er gibt sie am 16. Dezember 1982 an den Papst weiter. Pater Vlasics Brief wurde in dem Buch "Erscheint die Jungfrau Maria in Medjugorje?" (Paris 1984) mit der folgenden Einleitung veröffentlicht: Wie Mirjana berichtet, vertraute die Madonna ihr am 25. Dezember 1982 das zehnte und letzte Geheimnis an und offenbarte ihr die Zeitpunkte, an denen die Geheimnisse zutage treten würden. In begrenztem Umfang, aber mit mehr Einzelheiten als bei den anderen Sehern offenbarte die Gottesmutter Mirjana einiges aus der Zukunft. Aus diesem Grund wiederhole ich hier, was Mirjana mir bei einer Zusammenkunft am 5. November 1982 berichtete. Ich fasse allerdings nur das Wesentliche ihres Berichts zusammen, ohne ihn wörtlich wiederzugeben. Er lautet:

- Die Welt wird drei Ankündigungen erhalten, bevor das sichtbare Zeichen kommt, das der Menschheit gegeben wird. Sie werden in Form von irdischen Ereignissen erfolgen. Mirjana wird Augenzeugin sein. Zehn Tage vorher soll Mirjana es einem Priester ihrer Wahl ankündigen. Mirjanas Zeugnis soll die Erscheinungen bestätigen und die Welt zur Bekehrung veranlassen.

- Nach den Ankündigungen wird das sichtbare Zeichen am Ort der Erscheinungen von Medjugorje auftreten, damit die ganze Welt es sehen kann. Das Zeichen wird als Beweis für die Erscheinungen gegeben und damit die Menschen wieder zum Glauben kommen.

- Das neunte und zehnte Geheimnis sind ernst. Sie sind eine Strafe für die Sünde der Welt. Diese Strafe ist unumgänglich, weil wir nicht darauf hoffen können, daß die gesamte Welt sich bekehrt. Diese Strafe kann durch Gebet und Buße gemindert, aber nicht gänzlich vermieden werden. Mirjana sagt, daß eines der die Welt bedrohenden Übel, das im siebten Geheimnis verborgene, dank Gebet und Fasten hat verhindert werden können. Darum spornt die Gottesmutter weiterhin zum Beten und Fasten an. "Ihr habt vergessen, daß ihr durch Gebet und Fasten Kriege verhindern und die Naturgesetze aufheben könnt."

- Kurz nach der ersten Ankündigung werden die nächsten erfolgen. So werden die Leute Zeit zur Umkehr haben.

- Dieser Aufschub wird eine Zeit der Gnade und der Umkehr sein. Nach dem sichtbaren Zeichen werden die, die noch leben, etwas Zeit haben, sich zu bekehren. Aus diesem Grund fordert die Gottesmutter uns inständig zur Umkehr und Versöhnung auf.

- Die Aufforderung zu Gebet und Buße hat den Zweck, Krieg und Übel zu verhindern und vor allem, Seelen zu retten.

Nach Mirjanas Worten stehen die von der Gottesmutter vorhergesagten Ereignisse kurz bevor. Auf Grund dieses Erlebnisses verkündet Mirjana der Welt: "Bekehrt euch so schnell wie möglich. Öffnet Gott euer Herz."

Zusätzlich zu dieser wichtigsten Botschaft berichtet Mirjana über eine Erscheinung, die sie 1982 hatte und die nach unserer Ansicht einige Auskunft über bestimmte Seiten der Kirchengeschichte gibt. Sie spricht von einer Erscheinung, bei der ihr der Satan begegnete. Er forderte sie auf, die Madonna zu verlassen und ihm nachzufolgen. Dadurch würde sie in der Liebe und in ihrem Leben glücklich sein. Er behauptete, der Jungfrau Maria zu folgen würde ihr dagegen nur Leid einbringen. Mirjana stieß ihn von sich, und in demselben Augenblick gab die Gottesmutter ihr die folgende Botschaft: "Bitte entschuldige mich dafür, aber du mußt wissen, daß es den Satan wirklich gibt. Eines Tages hat er Gott auf seinem Thron um Erlaubnis gebeten, die Kirche für eine gewisse Zeit in Versuchung zu führen. Gott erlaubte ihm, sie ein Jahrhundert lang in Versuchung zu führen. Dieses Jahrhundert steht unter der Macht des Satans; sie wird jedoch zerstört werden, wenn die Geheimnisse, die euch anvertraut wurden, eingetroffen sind. Schon jetzt beginnt er seine Macht zu verlieren und ist sehr gewalttätig geworden: Er zerstört Ehen, sät Streit unter den Priestern, ruft Wahnsinn und Mordlust hervor. Durch Gebet und Fasten müßt ihr euch dagegen schützen, besonders durch das Beten in Gemeinschaft. Tragt gesegnete Zeichen bei euch. Bringt sie auch in euren Häusern an und gebraucht wieder Weihwasser."

 

27. Dezember 1982

Die Seher fragen, ob sie das neue, im naiven Stil gearbeitete Standbild, die Königin des Friedens, in der Kirche aufstellen dürften: "Ja, das könnt ihr tun." Dieses Standbild war von dem Bildhauer Vipotnik hergestellt und von Luka Stojanac und Florijan Mickovic bemalt worden. Luka ist orthodox, und die Arbeit an diesem Bildnis war ein Segen für ihn.

 

31. Dezember 1982

Die Jungfrau Maria gab zum Neuen Jahr die folgende Botschaft: "Betet soviel ihr könnt und fastet! Ihr sollt im Gebet und Fasten beharrlich sein." "Ich wünsche, daß das neue Jahr im Gebet und Buße verläuft. Haltet an Gebet und Opfern fest. Ich aber will euch beschützen und eure Gebete erhören."

 

1. Januar 1983

Ivanka möchte wissen, ob die Jungfrau Maria Mirjana noch erscheint. "Seit Weihnachten erscheine ich ihr vorläufig nicht."

 

5. Januar 1983

Pater Tomislav erhielt von Ivan, Jakov, Marija und Vicka die folgenden Angaben: Marija hat sieben Geheimnisse bekommen, Vicka acht, Jakov, Ivanka und Ivan neun, Mirjana zehn. Sie wissen nicht, wie lange die Erscheinungen noch dauern und warum Mirjana keine Erscheinungen mehr hat. Die Jungfrau Maria lädt sie unablässig zu Gebet, Fasten und Umkehr ein und bestätigt ihre Verheißungen. Ivan meint, daß für Mirjana die Erscheinungen aufgehört hätten, weil sie in der Zeit zwischen den Erscheinungen nicht genug gebetet habe. Die Gospa wünsche, daß Mirjana im Glauben beten lernen solle. (Eine andere Erklärung meint dagegen, das Ende der Erscheinungen für sie sei ein Zeichen ihrer Reife.) Hinsichtlich des Monats und des Jahres des Zeichens hatte Ivan gesagt, es sei schon festgesetzt.

 

7. Januar 1983

Die Jungfrau Maria erzählt den Sehern ihr Leben; sie dürfen es aufschreiben, aber nicht ohne ihre Erlaubnis veröffentlichen. Dieser Bericht erstreckte sich für Jakov bis in den April, für Ivanka bis zum 22. Mai und für Marija bis zum 17. Juli. Da Marija in Mostar die Schule besuchte, bekam sie nur eine Zusammenfassung des Berichts, wenn sie in Medjugorje war. Für Vicka dauerte der Bericht bis zum 10. April 1985. Sie schrieb drei Notizhefte damit voll.

 

10. Januar 1983

Mirjana traf Bruder Tomislav: In den anderthalb Jahren, in denen ich die Gottesmutter gesehen habe, sind wir sehr vertraut miteinander geworden. Ich spürte ihre mütterliche Liebe und konnte sie die verschiedensten Dinge fragen. So hat sie sie einmal gefragt, wie Gott mit den Sündern so unbarmherzig sein und sie in die Hölle bringen könne. "Die Menschen, die in die Hölle kommen, wollen von Gott nicht die kleinste Wohltat mehr erhalten. Sie bereuen nicht und hören nicht auf zu fluchen und zu lästern. Sie sind zu einem Leben in der Hölle entschlossen und beabsichtigen durchaus nicht, sie zu verlassen."

Über das Fegefeuer sagte sie: "Es gibt verschiedene Stufen. Die untersten sind nahe bei der Hölle, die obersten kommen dem Himmel immer näher. Nicht am Allerseelenfest, sondern an Weihnachten verläßt die größte Anzahl Seelen das Fegefeuer. Im Fegefeuer sind Seelen, die inständig zu Gott beten, für die aber kein Verwandter oder Freund auf der Erde mehr betet. Gott läßt ihnen die Gebete anderer Menschen zugute kommen. Es kommt vor, daß Gott ihnen erlaubt, sich in verschiedenen Weisen bei ihren Angehörigen auf der Erde zu zeigen, um die Menschen an das Vorhandensein des Fegefeuers zu erinnern und sie um Gebete zu Gott zu bitten, der gerecht und gütig ist. Die meisten Menschen kommen ins Fegefeuer, viele gehen in die Hölle; einige wenige kommen sofort in den Himmel."

 

12. Januar 1983

Eine amerikanische Filmmannschaft war gekommen und filmte die Ereignisse von Medjugorje. Pater John Bertolucci war der Berichterstatter. Die Sendung hieß: "Die Ehre Gottes". Wegen der Polizei und des damals herrschenden Drucks machten sie sich Sorgen, ob sie den Film aus dem Land hinausbringen könnten. Sie waren aber entzückt und beruhigt, als Unsere Liebe Frau in ihrer Antwort den Filmtitel benutzte: "Es wird schwierig, aber zur Ehre Gottes wird es geschehen." Der Film konnte schließlich doch nicht aus dem Land gebracht werden.

 

21. April 1983

Zu den Sehern und besonders zu Jakov wegen seines Betragens in der Messe und seines Verhaltens den anderen gegenüber: "Ihr (Seher) sollt euch ordentlich benehmen, fromm sein und den Gläubigen ein gutes Beispiel geben."

 

24. April 1983

Botschaft an einen italienischen Arzt: "Ich segne ihn und seine Mitarbeiter in dem Mailänder Krankenhaus für alles, was sie tun. Sie sollen so weitermachen und beten. Ich segne die Kranken in diesem Krankenhaus sowie alle, für die ihr heute abend gebetet habt oder für die ihr noch beten werdet."

 

1. Juni 1983

"Liebe Kinder, ich habe gehofft, daß die Welt von selbst beginnen würde, sich zu bekehren. Tut jetzt alles, was euch möglich ist, damit die Welt sich bekehren kann."

 

2. Juni 1983

"Lest, was über Jesus geschrieben steht. Denkt darüber nach und gebt es den anderen weiter."

 

3. Juni 1983

Bezüglich Pater Vlasics Gründung einer Gebetsgruppe. Hat er es richtig angefangen? "Ja, es ist gut so. Er soll weitermachen." Was kann getan werden, damit die Priester der Pfarrei, die mit Glauben und Liebe arbeiten, nicht von den Behörden hinausgeworfen werden? "Betet und fastet in diesem Anliegen. Zur gegebener Zeit sage ich euch dann, was zu tun ist." Soll Pater Tomislav die Gemeinde bitten, zu beten und zu fasten, damit die Kirche die übernatürlichen Ereignisse von Medjugorje anerkennt? "Ja, das ist der richtige Weg. Die Pfarrei soll um diese Gabe bitten. Sie soll auch um die Gabe des Heiligen Geistes beten, damit alle, die hierherkommen, Gottes Gegenwart spüren."

 

12. Juni 1983

Können die Franziskaner mit den Arbeiten um die Kirche beginnen, oder sollen sie die Behörden vorher um Genehmigung bitten? "Sie sollen nicht anfangen, bevor sie nicht mit den Behörden gesprochen haben. Sonst würde man es ihnen hinterbringen, und die Arbeiten würden verboten werden. Geht und bittet höflich um Genehmigung. Sie wird euch erteilt."

 

14. Juni 1983

"Worüber sollen die Priester nach deinem Wunsch in den zehn Tagen vor dem Jahrestag der ersten Erscheinungen predigen?" "Sie sollen tun, was ihnen am besten erscheint. Es wäre gut, die Gläubigen an all das zu erinnern, was sich hier im Zusammenhang mit meinem Kommen abgespielt hat. Sie sollen an die Gründe meines Kommens an diesen Ort erinnert werden."


24. Juni 1983

"Das Zeichen wird eintreffen; darum sollt ihr euch jetzt nicht kümmern. Ich möchte euch nur das eine sagen, bekehrt euch! Teilt das allen meinen Kindern so schnell wie möglich mit. Mir ist keine Mühe und kein Leiden zu viel, um euch zu retten. Ich will meinen Sohn bitten, daß er die Welt nicht strafen möge, euch aber flehe ich an: Bekehrt euch! Ihr könnt euch nicht vorstellen, was geschehen wird oder was der Ewige Vater auf die Erde schicken wird. Darum bekehrt euch! Widersagt allem, tut Buße. Sagt allen meinen Kindern, die gebetet und gefastet haben, meinen Dank. Alles das bringe ich zu meinem göttlichen Sohn, um damit eine Milderung seiner Gerechtigkeit gegen die Sünden der Menschheit zu erreichen." "Ich danke denen, die gebetet und gefastet haben. Seid standhaft und helft mir dabei, die Welt zu bekehren."

 

26. Juni 1983

"Liebt eure Feinde. Betet für sie und segnet sie."

 

1. Juli 1983

"Ich danke denen, die meinem Ruf gefolgt sind. Ich segne euch alle. Ich segne jeden einzelnen. Ich bitte euch, in diesen Tagen in meinen Anliegen zu beten. Geht im Frieden Gottes."

 

7. Juli 1983

Bezüglich der Schwierigkeiten mit dem Bischof von Mostar: "Fastet zwei Tage in der Woche in dem Anliegen des Bischofs, der eine schwere Last zu tragen hat. Ich werde, wenn nötig, auch um einen dritten Tag bitten. Betet täglich für den Bischof."

 

26. Juli 1983

Zu Marija: "Liebe Kinder, ich möchte euch heute zum ständigen Gebet und zur ständigen Buße einladen. Und ganz besonders dazu, daß die Jugendlichen dieser Pfarrei eifriger beten."

 

6. August 1983

Jakov fragt die Gospa wegen des bischöflichen Befehls, die Seher nicht mit den Rosenkranzgebeten beginnen zu lassen: "Wenn es so ist, dann geht nicht hin, um keinen Streit heraufzubeschwören. Sprecht, wenn möglich, morgen miteinander darüber. Werdet euch alle vorher darin einig."


12. August 1983

Diese Erscheinung dauerte ungefähr achtunddreißig Minuten. "Betet mehr für euer geistliches Leben. Strengt euch in dieser Hinsicht mehr an. Betet für euren Bischof."


23. August 1983

Im Hinblick auf die kanadischen Priester, Pater Emiliano Tardif, der einen bedeutenden Krankengebetsdienst eingeführt hat, und Pater Pierre Rancourt sowie Dr. Philippe Madre, Diakon in der Gemeinschaft der Seligpreisungen: "Ich selbst habe jeden von euch hierher gebeten, denn ich brauche euch, um meine Botschaften der ganzen Welt zu übermitteln."

 

25. August 1983

Bezüglich der Verhaftung Pater Tardifs, Pater Rancourts und Dr. Philippe Madres durch die jugoslawischen Behörden: "Beunruhigt euch ihretwegen nicht. Alles das liegt in Gottes Plan."

 

29. August 1983

Bezüglich einer Jugendgruppe vor ihrem Aufbruch zur Wallfahrt von Siroki Brijeg: "Ich wünsche, daß ihr auf dem ganzen Weg betet und Gott verherrlicht. Dort unten werdet ihr anderen Jugendlichen begegnen. Überbringt ihnen die Botschaften, die ich euch gegeben habe. Schämt euch nicht, ihnen davon zu erzählen. Einige werden anfangen zu beten und zu fasten, wie sie angewiesen wurden. Sie lassen darin aber schnell nach und verlieren so die Gnaden, die sie schon empfangen haben."

 

5. September 1983

Zum Tod von Jakovs Mutter: "Deine Mutter ist bei mir im Himmel."

 

12. September 1983

"Betet. Begnügt euch nicht damit, diese Botschaft zu hören, wenn ich sie euch gebe. Vertieft euer Gebet und erkennt, wie glücklich euch das macht. Euch stehen alle Gnaden zur Verfügung; es hängt nur von euch ab, sie zu erlangen. Darum sage ich euch noch einmal: Betet!"

 

26. September 1983

Zu Jakov: "Mein Sohn leidet sehr, denn die Welt bekehrt sich nicht. Die Welt soll sich bekehren, und man soll Frieden machen."

 

15. Oktober 1983

"Mein Sohn leidet sehr, weil die Menschen sich nicht versöhnen wollen. Sie haben nicht auf mich gehört. Bekehrt euch. Versöhnt euch."

 

21. Oktober 1983

"Es ist wichtig, um den Heiligen Geist zu beten, daß er auf euch herabkommt. Wenn man ihn hat, hat man alles. Die Leute täuschen sich, wenn sie sich einzig und allein an die Heiligen wenden, um etwas zu erbitten." Advent: "Beginnt den Heiligen Geist täglich anzurufen. Das Wichtigste ist, den Heiligen Geist zu bitten. Wenn der Heilige Geist auf die Erde herabkommt, wird alles klar, und alles verwandelt sich."

 

26. November 1983

Unsere Liebe Frau erwidert auf eine Frage: "Beten und Fasten."

 

30. November 1983

Zu Marija für einen Priester: "Du sollst umgehend den Bischof und den Papst über die Dringlichkeit und die große Bedeutung der Botschaft für die ganze Menschheit unterrichten." "Ich habe schon oft gesagt, daß der Weltfriede in Gefahr ist. Werdet einander zu Brüdern; betet und fastet mehr, damit ihr gerettet werdet."

 

26. Dezember 1983

Ivan hinsichtlich einer Frage von Rene Laurentin: Unsere Liebe Frau betet dafür. Der sich mit dieser Angelegenheit befaßt, soll es im Gebet tun. Dadurch bekommt er die rechte Eingebung.


1. März 1984

Liebe Kinder! Ich habe diese Pfarre auf besondere Weise auserwählt und möchte sie führen. Ich behüte sie in Liebe und wünsche, daß ihr alle mein werdet. Ich danke euch, daß ihr heute abend meinem Ruf gefolgt seid. Ich wünsche, daß ihr immer, in immer größerer Anzahl, hier mit mir und meinem Sohn seid. Ich werde jeden Donnerstag eine besondere Botschaft für euch geben.

 

8. März 1984

Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid! Liebe Kinder, bekehrt euch ihr in der Pfarre! Das ist mein zweiter Wunsch. So werden sich alle jene bekehren können, die hierher kommen.

 

15. März 1984

Auch heute abend, liebe Kinder, bin ich euch auf besondere Weise dankbar, daß ihr da seid. Betet ohne Unterlaß das Allerheiligste Sakrament des Altares an! Ich bin immer anwesend, wenn die Gläubigen das Allerheiligste anbeten. Dabei werden besondere Gnaden erteilt.

 

22. März 1984

Liebe Kinder! Auf besondere Weise lade ich euch heute abend ein, in dieser Fastenzeit die Wunden meines Sohnes zu verehren, die Er durch die Sünden dieser Pfarre bekommen hat. Vereint euch mit meinen Gebeten für die Pfarre, damit Ihm die Leiden erträglich werden. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid. Bemüht euch, in immer größerer Anzahl zu kommen!

 

29. März 1984

Liebe Kinder! Auf besondere Weise möchte ich euch heute abend einladen, in Versuchungen standhaft zu sein. Denkt nach, wie der Allmächtige auch heute noch wegen eurer Sünden leidet. Und wenn ihr leidet, so bringt es Gott als Opfer dar. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

5. April 1984

Liebe Kinder! Heute abend bitte ich euch besonders, das Herz meines Sohnes Jesus zu verehren. Leistet für die, dem Herzen meines Sohnes zugefügten Wunden, Genugtuung! Dieses Herz ist durch alle möglichen Sünden verletzt worden. Danke, daß ihr auch heute abend gekommen seid!


12. April 1984

Liebe Kinder! Heute bitte ich euch, daß ihr mit der üblen Nachrede aufhört und für die Einheit der Pfarre betet. Denn ich und mein Sohn haben einen besonderen Plan mit dieser Pfarre. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

19. April 1984

Liebe Kinder! Fühlt mit mir mit. Betet, betet, betet!

 

30. April 1984

Die Muttergottes hat keine Botschaft an die Pfarre gegeben. Die Seherin Marija fragte am 30. April 1984 die Muttergottes: "Liebe Gospa, warum hast Du am Donnerstag keine Botschaft an die Pfarre gegeben?" Darauf antwortete die Gospa: "Ich will niemanden zu etwas zwingen, was er nicht selbst empfindet und nicht will, wenn ich auch besondere Botschaften für die Pfarre gehabt habe, mit denen ich den Glauben jedes Gläubigen erwecken wollte. Nur eine ganz kleine Anzahl hat die Botschaften vom Donnerstag angenommen. Am Anfang waren es viele, die die Botschaften angenommen haben, aber es ist ihnen wie etwas Alltägliches geworden. Und jetzt, in letzter Zeit, fragen einige aus Neugierde nach der Botschaft und nicht aus Glauben und Frömmigkeit meinem Sohn und mir gegenüber." Viele Gläubige waren von dieser Botschaft der Muttergottes betroffen. Manche dachten, sie werde keine Botschaften mehr an die Pfarre geben.

 

3. Mai 1984

Die Seherin Marija hatte die besondere Aufgabe, jeden Donnerstag während der Erscheinung die Muttergottes um die Botschaft zu fragen. An diesem Tag aber hat die Seherin keine Botschaft bekommen.

 

10. Mai 1984

Ich spreche zu euch und möchte auch weiterhin zu euch sprechen. Ihr aber sollt auf meine Weisungen hören.


17. Mai 1984

Liebe Kinder! Heute bin ich sehr froh, weil es viele von euch gibt, die sich mir weihen möchten. Ich danke euch! Ihr habt euch nicht geirrt. Mein Sohn Jesus Christus will euch durch mich besondere Gnaden erteilen. Mein Sohn ist froh über eure Hingabe. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

24. Mai 1984

Liebe Kinder! Ich habe euch schon gesagt, daß ich euch auf besondere Weise auserwählt habe, so wie ihr seid. Ich, die Mutter, liebe euch alle. Und wann immer ihr in Schwierigkeiten seid, fürchtet euch nicht! Denn ich liebe euch auch dann, wenn ihr von mir und meinem Sohn fern seid. Ich bitte euch, erlaubt nicht, daß mein Herz blutige Tränen über jene Seelen weint, die in der Sünde verlorengehen. Deswegen, liebe Kinder, betet, betet, betet! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

31. Mai 1984

Die Muttergottes sagte der Seherin Marija, sie werde am Samstag eine Botschaft geben, die am Sonntag vor der Hauptmesse verkündet werden soll.


2. Juni 1984

Liebe Kinder! Heute abend möchte ich euch bitten, daß ihr in den Tagen dieser Novene um das Ausgießen des Heiligen Geistes auf eure Familien und eure Pfarre betet. Betet – ihr werdet es nicht bereuen! Gott will euch Gaben geben, mit denen ihr Ihn bis ans Ende eures irdischen Lebens preisen werdet. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

7. Juni 1984

An diesem Donnerstag hat die Muttergottes gesagt, daß sie die Botschaft am Samstag geben wird.

 

9. Juni 1984

Liebe Kinder! Betet morgen abend um den Geist der Wahrheit. Besonders ihr von der Pfarre. Denn ihr braucht den Geist der Wahrheit, damit ihr die Botschaften – so wie sie sind, ohne etwas hinzuzufügen oder wegzunehmen – weitergeben könnt: so, wie ich es gesagt habe. Betet, daß euch der Heilige Geist mit dem Geist des Gebetes erfülle, damit ihr mehr betet. Ich, eure Mutter, sage euch, daß ihr wenig betet. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

21. Juni 1984

Betet, betet, betet! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

5. Juli 1984

Liebe Kinder! Heute möchte ich euch sagen, daß ihr vor jeder Arbeit beten sollt und sie mit dem Gebet beenden sollt. Denn, wenn ihr es so macht, wird Gott euch und eure Arbeit segnen. In diesen Tagen betet ihr wenig und arbeitet viel. Daher: betet! Im Gebet werdet ihr euch ausruhen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

12. Juli 1984

Liebe Kinder! In diesen Tagen will der Satan meine Pläne verhindern; betet, daß sein Plan nicht in Erfüllung gehe. Ich werde meinen Sohn Jesus bitten, euch die Gnade zu geben, daß ihr in den Versuchungen des Satans den Sieg Jesu erkennt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

19. Juli 1984

Liebe Kinder! In diesen Tagen habt ihr gespürt, wie der Satan wirkt. Ich bin immer mit euch, fürchtet euch nicht vor Versuchungen, denn wir stehen immer unter Gottes Schutz! Und ich habe mich euch geschenkt und fühle mit euch mit, auch in der kleinsten Versuchung. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

26. Juli 1984

Liebe Kinder! Auch heute möchte ich euch zur Ausdauer im Gebet und in der Buße einladen. Besonders die Jugendlichen dieser Pfarre sollen in ihren Gebeten aktiver sein. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

2. August 1984

Liebe Kinder! Heute bin ich glücklich und danke euch für eure Gebete. Betet in diesen Tagen noch mehr für die Bekehrung der Sünder. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

9. August 1984

(Die Muttergottes hat keine Botschaft an die Pfarre gegeben, weil die Seherin Marija vergessen hat, zu fragen. Erst am Samstag hat die Seherin um die Botschaft gebeten.)


11. August 1984

Liebe Kinder! Betet, weil der Satan auch weiterhin meine Pläne durchkreuzen will. Betet mit dem Herzen und gebt euch in den Gebeten Jesus hin!

 

14. August 1984

Diese Erscheinung war unerwartet. Ivan betete zu Hause. Danach bereitete er sich vor, in die Kirche zu gehen. Plötzlich erschien ihm die Muttergottes und forderte ihn auf, folgende Botschaft weiterzugeben: "Ich möchte, daß die Menschen in diesen Tagen mit mir beten, und das in möglichst großer Anzahl, daß sie mittwochs und freitags streng fasten; daß sie jeden Tag wenigstens den Rosenkranz beten: die freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Geheimnisse..." Die Muttergottes verlangte von uns, diese Botschaft festen Willens anzunehmen. Besonders bat sie die Pfarrangehörigen darum und die Gläubigen der Umgebung.

 

16. August 1984

Liebe Kinder! Ich bitte besonders euch aus der Pfarre, daß ihr meine Botschaften lebt und sie an die anderen, denen ihr begegnet, weitergebt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

23. August 1984

"Betet, betet!" Die Seherin Marija sagt, daß die Muttergottes die Leute, besonders die Jugendlichen, zu mehr Ordnung während der heiligen Messe eingeladen hat.

 

30. August 1984

Liebe Kinder! Auch das Kreuz war im Plan Gottes, als ihr es erbaut habt. Besonders in diesen Tagen geht auf den Berg und betet vor dem Kreuz. Ich brauche eure Gebete. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

6. September 1984

Liebe Kinder! Ohne das Gebet gibt es keinen Frieden. Deshalb sage ich euch, liebe Kinder, betet vor dem Kreuz für den Frieden! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

13. September 1984

Liebe Kinder! Auch weiterhin sind mir eure Gebete notwendig. Ihr fragt euch: Warum so viele Gebete? – Schaut euch um, liebe Kinder, und ihr werdet sehen, wie sehr die Sünde auf dieser Erde die Herrschaft an sich gerissen hat. Deswegen betet, damit Jesus siegt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

20. September 1984

Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf: Beginnt mit ganzem Herzen zu fasten! Es gibt viele Leute, die fasten, aber nur, weil alle fasten. Es ist ein Brauchtum geworden, das niemand unterbrechen möchte. Ich bitte die Pfarre, daß sie aus Dankbarkeit fastet, weil mir Gott erlaubt hat, so lange in dieser Pfarre zu bleiben. Liebe Kinder, fastet und betet von Herzen! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

27. September 1984

Liebe Kinder! Mit euren Gebeten habt ihr mir geholfen, daß meine Pläne verwirklicht werden. Betet weiter, damit diese Pläne vollkommen verwirklicht werden. Ich bitte die Familien der Pfarre, den Rosenkranz in der Familie zu beten. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

4. Oktober 1984

Liebe Kinder! Heute will ich euch sagen, daß ihr mich oft mit euren Gebeten erfreut. Es gibt in der Pfarre aber auch solche, die nicht beten, und mein Herz ist traurig. Deswegen: Betet, damit ich alle eure Opfer und Gebete vor den Herrn bringen kann. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

8. Oktober 1984

Jakov war krank und erhielt zu Hause folgende Botschaft: "Liebe Kinder! Alle Gebete, die ihr abends zu Hause betet, betet für die Bekehrung der Sünder, weil die Welt sich in großer Sünde befindet. Betet jeden Abend den Rosenkranz!"

 

11. Oktober 1984

Liebe Kinder! Ich danke euch, daß ihr eure ganze Mühe Gott gebt; auch jetzt, wenn Er euch durch die Früchte prüft, die ihr gerade erntet. Wißet, liebe Kinder, Er liebt euch, und deshalb prüft Er euch. Opfert immer alle Lasten Gott auf und seid nicht besorgt! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

18. Oktober 1984

Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, daß ihr in euren Häusern jeden Tag die Bibel lest. Sie soll an sichtbarer Stelle liegen, damit sie euch immer zum Lesen und zum Beten anregt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Oktober 1984

Liebe Kinder! Betet in diesem Monat! Gott überläßt mir jeden Tag, um euch mit Gnaden zu helfen, damit ihr euch gegen das Böse verteidigen könnt. Das ist mein Monat. Ich will ihn euch geben. Betet nur, und Gott wird euch die Gnaden geben, die ihr sucht! Ich werde euch dabei helfen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

1. November 1984

Liebe Kinder! Heute lade ich euch zur Erneuerung des Gebetes in euren Häusern ein. Die Feldarbeiten sind zu Ende; widmet euch jetzt dem Gebet! Das Gebet soll an erster Stelle in euren Familien stehen. Danke, daß ihr meinem Rul gefolgt seid!

 

8. November 1984

Liebe Kinder! Ihr seid euch der Botschaften, die Gott durch mich sendet, nicht bewußt. Er gibt euch große Gnaden, ihr aber begreift es nicht. Betet zum Heiligen Geist um die Erleuchtung! Wenn ihr wüßtet, welch große Gnaden euch Gott gibt, so würdet ihr ohne Unterlaß beten. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

15. November 1984

Liebe Kinder! Ihr seid ein erwähltes Volk, und Gott hat euch große Gnaden gegeben. Ihr seid euch nicht jeder Botschaft, die ich euch gebe, bewußt. Jetzt möchte ich nur sagen: Betet, betet, betet! Ich weiß nichts anderes zu sagen, weil ich euch liebe und weil ich wünsche, daß ihr im Gebet meine und Gottes Liebe erkennt. Danke daß Ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

22. November 1984

Liebe Kinder! Lebt in diesen Tagen alle Hauptbotschaften und verwurzelt sie bis zum Donnerstag in euren Herzen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

29. November 1984

Liebe Kinder! Nein, ihr könnt nicht lieben, und ihr könnt nicht mit Liebe die Worte hören, die ich euch gebe. Seid euch bewußt, meine Lieben, daß ich eure Mutter bin und daß ich auf die Erde gekommen bin, um euch zu lehren, aus Liebe zu gehorchen, aus Liebe zu beten, und nicht, weil ihr durch das Tragen eures Kreuzes dazu gezwungen werdet. Im Kreuz wird Gott durch jeden Menschen verherrlicht. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

6. Dezember 1984

Liebe Kinder! In diesen Tagen lade ich euch zum Familiengebet ein. Im Namen Gottes habe ich mehrmals Botschaften gegeben, ihr aber habt nicht auf mich gehört. Dieses Weihnachtsfest wird euch unvergeßlich sein, wenn ihr die Botschaften annehmt, die ich euch gebe. Liebe Kinder, erlaubt nicht, daß der Tag der Freude für mich der traurigste Tag wird. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

13. Dezember 1984

Liebe Kinder! Ihr wißt, daß sich der Tag der Freude nähert, aber ohne Liebe werdet ihr nichts erreichen. Deswegen fangt zunächst an, eure eigene Familie zu lieben, alle in der Pfarre, und dann werdet ihr alle jene annehmen und lieben können, die hierher kommen. Diese Woche soll eine Woche sein, in der ihr lernen sollt, zu lieben. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

20. Dezember 1984

Liebe Kinder! Heute bitte ich euch, daß ihr etwas Konkretes für Jesus Christus tut. Ich wünsche, daß jede Familie der Pfarre als Zeichen der Hingabe an Jesus eine Blume bis zum Tag der Freude bringt. Ich wünsche, daß jedes Mitglied der Familie eine Blume neben die Krippe legt, damit Jesus kommen kann und eure Hingabe an Ihn sieht. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

21. Dezember 1984

Jelena Vasilj überbrachte folgende Botschaft, die eine Erklärung der Botschaft vom Vortag beinhaltet: "Ich wünsche, daß ihr eine Blüte seid, die zu Weihnachten für Jesus blühen wird; eine Blüte, die nicht aufhört zu blühen, wenn die Weihnachtszeit vorbei ist. Ich wünsche, daß eure Herzen Hirten für Jesus werden."

 

27. Dezember 1984

Liebe Kinder! An diesem Weihnachtsfest wollte der Satan auf besondere Weise Gottes Pläne verhindern. Ihr habt, liebe Kinder, auch am Weihnachtstag selbst den Satan erkannt. Aber Gott siegt in allen euren Herzen. Eure Herzen mögen weiterhin froh sein. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

3. Januar 1985

Liebe Kinder! In diesen Tagen hat euch der Herr große Gnaden erteilt. Diese Woche soll für euch eine Danksagung für alle Gnaden sein, die euch Gott erteilt hat. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

10. Januar 1985

Liebe Kinder! Heute möchte ich euch danken für alle Opfer. Besonders danke ich jenen, die meinem Herzen in Liebe zugeneigt sind und die gerne hierher kommen. Es gibt genug Pfarrangehörige, die auf die Botschaften nicht hören. Ich gebe aber die Botschaften an die Pfarre wegen jener, die meinem Herzen auf besondere Weise nahe sind. Ich werde euch weiterhin Botschaften geben, weil ich euch liebe und weil ich wünsche, daß ihr die Botschaften mit dem Herzen verbreitet. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

14. Januar 1985

Meine lieben Kinder! Der Satan ist so stark und wünscht mit ganzer Kraft, meine Pläne zu durchkreuzen, die ich mit euch begonnen habe. Betet, betet nur und hört keinen Moment auf! Ich werde meinen Sohn bitten, daß sich alle meine Pläne verwirklichen, die ich begonnen habe. Seid geduldig und ausdauernd in den Gebeten! Und laßt nicht zu, daß euch der Satan entmutigt. Er wirkt stark in der Welt. Seid wachsam!

 

17. Januar 1985

Liebe Kinder! In diesen Tagen kämpft der Teufel heimtückisch gegen diese Pfarre, und ihr habt, liebe Kinder, im Gebet nachgelassen, und nur wenige gehen zur hl. Messe. Haltet die Tage der Versuchung durch! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

24. Januar 1985

Liebe Kinder! In diesen Tagen habt ihr die Wonne Gottes durch die Erneuerung in dieser Pfarre gefühlt. Der Teufel wirkt noch heftiger, um jedem von euch die Freude zu nehmen. Mit dem Gebet könnt ihr ihn ganz entwaffnen und euch euer Glück sichern. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

31. Januar 1985

Liebe Kinder! Heute will ich euch sagen, daß ihr Gott eure Herzen öffnen sollt wie die Blüten im Frühling, die sich so nach der Sonne sehnen. Ich bin eure Mutter und wünsche mir immer, daß ihr Gott nahe seid und daß Er immer euren Herzen reichliche Gaben schenkt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

7. Februar 1985

Liebe Kinder! In diesen Tagen wirkt der Satan auf besondere Weise in dieser Pfarre. Betet, liebe Kinder, daß sich der Plan Gottes durchsetzt und daß jede Arbeit Satans zur Ehre Gottes beendet wird. Ich bin so lange bei euch geblieben, um euch in den Versuchungen beizustehen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

14. Februar 1985

Liebe Kinder! Heute ist der Tag, an dem ich euch die Botschaft für die Pfarre gebe, aber nicht die ganze Pfarre nimmt die Botschaft an und lebt sie. Ich bin traurig und wünsche, daß ihr mich, liebe Kinder, anhört und meine Botschaften lebt. In jeder Familie muß miteinander gebetet und die Bibel gelesen werden! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

21. Februar 1985

Liebe Kinder! Tag für Tag habe ich euch zur Erneuerung und zum Gebet in der Pfarre aufgefordert, aber ihr begreift es nicht. Heute fordere ich euch zum letztenmal auf. Jetzt ist die Fastenzeit, und ihr könnt als Pfarre in der Fastenzeit meiner Einladung aus Liebe nachgehen. Wenn ihr das nicht tut, werde ich euch keine Botschaften mehr geben. Gott erlaubt mir das. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

28. Februar 1985

Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, lebt in dieser Woche die Worte: Ich liebe Gott. Liebe Kinder, mit Liebe werdet ihr alles erreichen, auch das, was ihr für unmöglich haltet. Gott wünscht von dieser Pfarre, daß ihr vollkommen Ihm gehört, und das wünsche ich auch. Danke daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

7. März 1985

Liebe Kinder! Heute lade ich euch zur Erneuerung des Gebetes in euren Familien ein. Liebe Kinder, regt die Jüngsten zum Gebet an und dazu, daß die Kinder zur heiligen Messe gehen! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

14. März 1985

Liebe Kinder! In eurem Leben habt ihr alle Licht und Dunkelheit erfahren. Gott läßt jeden Menschen das Gute und das Böse erkennen. Ich fordere euch auf, das Licht zu tragen für alle Menschen, die sich in der Dunkelheit befinden. Tagein, tagaus kommen Leute in eure Häuser, die in der Dunkelheit leben. Gebt ihnen, liebe Kinder, das Licht! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

21. März 1985

Liebe Kinder! Ich möchte euch Botschaften geben und deshalb fordere ich euch heute auf, meine Botschaften anzunehmen und zu leben! Liebe Kinder, ich liebe euch und habe diese Pfarre auf eine besondere Weise auserwählt. Diese Pfarre ist mir lieber als die anderen, wo ich auch gerne weilte, als mich der Allmächtige schickte. Deshalb bitte ich euch: Nehmt mich auf, liebe Kinder, damit es auch zu eurem Wohl gereiche. Hört auf meine Botschaften! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

24. März 1985

Heute möchte ich euch alle zur Beichte einladen, wenn ihr auch erst vor einigen Tagen gebeichtet habt. Ich wünsche, daß ihr alle meinen Feiertag in eurem Inneren erlebt. Und das könnt ihr nicht erfahren, wenn ihr euch nicht ganz Gott hingebt.Deshalb lade ich euch alle zur Versöhnung mit Gott ein!

 

28. März 1985

Liebe Kinder! Heute möchte ich euch einladen: Betet, betet, betet! Im Gebet werdet ihr die größte Freude erfahren und aus jeder unausweichlichen Situation einen Ausweg finden. Ich danke euch, daß ihr euch im Gebet vertieft habt! Jeder einzelne ist meinem Herzen noch lieber geworden, und ich bedanke mich bei allen, die in ihren Familien zum Gebet angeregt haben. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

4. April 1985

Liebe Kinder! Ich danke euch, daß ihr angefangen habt, mehr in euren Herzen über die Ehre Gottes nachzudenken. Heute ist der Tag, an dem ich vorgehabt habe, euch keine Botschaften mehr zu geben, weil mich einzelne nicht angenommen haben. Doch die Pfarre hat angefangen, sich zu bekehren. Deshalb möchte ich euch Botschaften geben, wie es sie noch nie und nirgendwo in der Geschichte seit dem Beginn der Welt gegeben hat. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

5. April 1985

Diese Botschaft überbrachte Ivanka: "Ihr Pfarrangehörigen habt ein großes und schweres Kreuz zu tragen. Da ist ja mein Sohn, der euch helfen wird!"

 

11. April 1985

Liebe Kinder! Heute möchte ich euch allen in der Pfarre sagen, daß ihr auf eine besondere Weise zum Heiligen Geist um Erleuchtung beten sollt. Von heute an möchte Gott die Pfarre auf eine besondere Weise prüfen, damit Er sie im Glauben stärken kann. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid.

 

18. April 1985

Liebe Kinder! Heute danke ich euch für jedes Öffnen eurer Herzen! Freude erfüllt mich über jedes Herz, das sich Gott öffnet, besonders aus dieser Pfarre. Freut euch mit mir! Betet alle Gebete für das Öffnen der sündigen Herzen. Das wünsche ich. Gott wünscht das durch mich. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. April 1985

Liebe Kinder! Heute möchte ich euch sagen, daß ihr an euren Herzen zu arbeiten beginnt, so wie ihr auf den Feldern arbeitet. Arbeitet und ändert eure Herzen, damit in euren Herzen ein neuer Geist von Gott Wohnung nehmen kann. Danke daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

2. Mai 1985

Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein: Betet mit dem Herzen und nicht aus Gewohnheit. Einige kommen, wollen sich aber nicht im Gebet vertiefen. Deshalb möchte ich euch als Mutter darauf aufmerksam machen: Betet, damit das Gebet jeden Augenblick in euren Herzen vorherrsche. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

9. Mai 1985

Liebe Kinder! Nein, es ist euch nicht bewußt, welche Gnaden Gott euch schenkt. Leider laßt ihr euch nicht bewegen in diesen Tagen, da der Heilige Geist auf besondere Weise wirkt. Eure Herzen sind den irdischen Dingen zugewandt, die euch ganz in Beschlag nehmen. Wendet eure Herzen dem Gebet zu und bittet, der Heilige Geist möge sich über euch ergießen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


16. Mai 1985

Liebe Kinder! Ich fordere euch zum aktiveren Gebet und zu einer aktiveren Teilnahme an der heiligen Messe auf. Ich wünsche, daß euer Messbesuch ein Gotteserlebnis wird. Ich möchte vor allem der Jugend sagen: Seid dem Heiligen Geist gegenüber offen, denn Gott möchte euch in diesen Tagen, in denen der Satan so stark wirkt, an sich ziehen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

23. Mai 1985

Liebe Kinder! In diesen Tagen fordere ich euch vor allem auf: Öffnet eure Herzen dem Heiligen Geist! Besonders in diesen Tagen wirkt der Heilige Geist durch euch. Öffnet eure Herzen und übergebt euer Leben Jesus, damit Er durch eure Herzen wirkt und euch im Glauben festigt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

30. Mai 1985

Liebe Kinder! Ich fordere euch neuerlich zum Gebet mit dem Herzen auf. Das Gebet soll euch, liebe Kinder, die tägliche Nahrung sein, besonders wenn euch die Arbeit auf dem Feld so sehr erschöpft, daß ihr nicht mit dem Herzen beten könnt. Betet, und dann werdet ihr auch jede Erschöpfung überwinden. Das Gebet wird euch Freude und Erholung sein. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

6. Juni 1985

Liebe Kinder! In diesen und den folgenden Tagen werden Menschen aus allen Nationen in diese Pfarre kommen. Deshalb rufe ich euch zur Liebe auf! Liebt zuallererst eure Familienangehörigen! Dann werdet ihr imstande sein, alle anzunehmen und zu lieben, die hierher kommen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

13. Juni 1985

Liebe Kinder! Bis zum Jahrestag lade ich euch ein: Ihr aus der Pfarre betet mehr, und euer Gebet soll ein Zeichen der Hingabe an Gott sein! Liebe Kinder, ich weiß, daß ihr alle müde seid. Nein, ihr könnt euch mir nicht hingeben. Gebt euch mir in diesen Tagen ganz hin. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

20. Juni 1985

Liebe Kinder! Zu diesem Festtag möchte ich euch sagen: Öffnet eure Herzen dem Herrn aller Herzen! Gebt mir all eure Gefühle und all eure Probleme! Ich möchte euch trösten in euren Versuchungen und möchte euch mit Frieden, Freude und der Liebe Gottes erfüllen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Juni 1985

Botschaft an die Priester: "Ich bitte euch: Ladet alle zum Rosenkranzgebet ein! Mit dem Rosenkranz werdet ihr alles Unheil überwinden, das der Satan jetzt in die katholische Kirche hineinbringen möchte. Priester, betet alle den Rosenkranz! Weiht eure Zeit dem Rosenkranzgebet!"

 

28. Juni 1985

Liebe Kinder! Heute gebe ich eine Botschaft, in der ich euch zur Demut einlade. In diesen Tagen habt ihr wegen der vielen Leute, die gekommen sind, große Freude verspürt. Ihr habt zu ihnen mit Liebe von euren Erfahrungen gesprochen. Jetzt bitte ich euch, bleibt in der Demut und sprecht mit offenem Herzen zu allen, die kommen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

4. Juli 1985

Liebe Kinder! Ich danke euch für jedes Opfer, das ihr auf euch genommen habt. Und jetzt bitte ich euch: Bringt jedes Opfer mit Liebe dar. Und ihr, die ihr der Hilfe bedürft, beginnt in Vertrauen zu helfen, und der Herr wird euch immer mehr Vertrauen geben. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

11. Juli 1985

Liebe Kinder! Ich liebe eure Pfarre und behüte sie mit meinem Mantel vor allen Angriffen des Satans. Betet, daß der Satan von der Pfarre weicht und von jedem einzelnen, der in die Pfarre kommt. So werdet ihr jeden Ruf Gottes hören und mit eurem Leben darauf antworten können. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

18. Juli 1985

Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, bringt in eure Häuser mehr geweihte Sachen und tragt jeder etwas Geweihtes an euch. Segnet alle Gegenstände, so wird euch der Satan weniger versuchen, weil ihr einen Schild gegen ihn habt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Juli 1985

Liebe Kinder! Ich möchte euch führen, aber ihr wollt auf meine Botschaften nicht hören. Heute lade ich euch ein, daß ihr auf die Botschaften hört. Dann werdet ihr all das leben können, was mir Gott aufträgt, euch zu überbringen. Öffnet euch Gott, und Er wird durch euch wirken und euch alles geben, was ihr nötig habt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

1. August 1985

Liebe Kinder! Ich möchte euch sagen, daß ich diese Pfarre auserwählt habe und daß ich sie in meinen Händen beschütze, wie eine kleine Blume, die nicht sterben möchte. Ich rufe euch auf: Überlaßt euch mir, damit ich euch dann Gott rein und ohne Sünde übergeben kann. Der Satan hat einen Teil des Planes an sich gerissen und möchte ihn für sich haben. Betet, er möge darin nicht zum Erfolg kommen, denn ich möchte euch für mich haben, um euch dann an Gott weiterzuschenken. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

8. August 1985

Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, daß ihr besonders jetzt mit dem Gebet dem Satan entgegentretet. Der Satan möchte jetzt stärker wirken, weil ihr um sein Wirken wißt. Liebe Kinder! Legt euch die Waffenrüstung an und besiegt ihn mit dem Rosenkranz in der Hand! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

15. August 1985

Liebe Kinder! Heute segne ich euch und ich möchte euch sagen, daß ich euch liebe und euch ansporne, meine Botschaften zu leben. Heute segne ich euch alle mit dem feierlichen Segen, den mir der Allerhöchste gewährt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

22. August 1985

Liebe Kinder! Heute möchte ich euch sagen, daß euch Gott Versuchungen schicken will, die ihr durch das Gebet überwinden könnt. Gott versucht euch in der alltäglichen Arbeit. Jetzt betet, daß ihr jeder Versuchung ruhig widersteht. Überwindet alle Versuchungen, indem ihr euch Gott noch mehr öffnet und in Liebe vor Ihn hintretet! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

29. August 1985

Liebe Kinder! Ich lade euch ein zum Gebet, besonders jetzt, da sich der Satan der Früchte eurer Weingärten bedienen möchte. Betet, daß der Satan mit seinem Plan keinen Erfolg hat! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

5. September 1985

Liebe Kinder! Heute danke ich euch für alle Gebete! Betet auch weiterhin immer mehr! So wird der Satan von diesem Ort immer weiter weg sein. Liebe Kinder! Der Plan des Satans ist gescheitert. Betet, daß sich verwirklicht, was Gott in dieser Pfarre plant. Ich danke besonders den Jugendlichen für die Opfer, die sie gebracht haben. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

12. September 1985

Liebe Kinder! Ich möchte euch bitten, in diesen Tagen das Kreuz in den Mittelpunkt zu stellen. Betet besonders vor dem Kreuz, denn von ihm kommen große Gnaden. Weiht euch jetzt in euren Häusern besonders dem Kreuz! Versprecht, daß ihr weder Jesus noch das Kreuz beleidigen oder durch Schmähungen verspotten werdet! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

20. September 1985

Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, in Demut alle Botschaften zu leben, die ich euch gebe. Liebe Kinder, werdet nicht hochmütig, indem ihr die Botschaften lebt und dann weitererzählt: "Ich lebe die Botschaften!" Wenn ihr in euren Herzen die Botschaften tragt und lebt, werden es alle fühlen, so daß keine Worte notwendig sind, deren sich nur jene bedienen, die nicht gehorchen. Ihr braucht nicht mit Worten darüber zu sprechen. Ihr, liebe Kinder, müßt sie leben und mit eurem Leben Zeugnis ablegen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


26. September 1985

Liebe Kinder! Ich bedanke mich für alle Gebete. Danke für alle eure Opfer! Ich möchte euch sagen, liebe Kinder: Beginnt die Botschaften, die ich euch gebe, aufs neue zu leben. Vor allem fastet, denn durch das Fasten werdet ihr erreichen, daß der gesamte Plan, den Gott hier in Medjugorje vor hat, verwirklicht wird und ihr werdet mir Freude bereiten. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

3. Oktober 1985

Liebe Kinder! Dankt dem Herrn für alle Gnaden, die Er euch gegeben hat. Dankt dem Herrn für alle Früchte und preist Ihn. Liebe Kinder, lernt, in kleinen Dingen Dank zu sagen und so werdet ihr imstande sein, auch in großen Dingen Dank zu sagen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


10. Oktober 1985

Liebe Kinder! Auch heute möchte ich euch einladen, die Botschaften in der Pfarre zu leben. Vor allem möchte ich die Jugend dieser Pfarre einladen, die mir lieb ist. Liebe Kinder! Wenn ihr die Botschaften lebt, legt ihr das Samenkorn der Heiligkeit. Gleich einer Mutter möchte ich euch alle zur Heiligkeit aufrufen, damit ihr diese auch anderen vermitteln könnt. Ihr seid den anderen ein Spiegel. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

17. Oktober 1985

Liebe Kinder! Alles hat seine Zeit. Heute lade ich euch ein, daß ihr an euren Herzen zu arbeiten beginnt; jetzt sind alle Feldarbeiten beendet. Zur Reinigung ganz verwahrloster Räume nehmt ihr euch Zeit, aber das Herz laßt ihr unbeachtet. Deshalb arbeitet mehr daran, mit Liebe jeden Teil eures Herzens zu reinigen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


24. Oktober 1985

Liebe Kinder! Ich möchte euch Tag für Tag in die Heiligkeit, die Güte, den Gehorsam und die Liebe Gottes kleiden, damit ihr Tag für Tag schöner und bereiter werdet für euren Herrn. Liebe Kinder, hört auf meine Botschaften und lebt sie! Ich möchte euch führen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

31. Oktober 1985

Liebe Kinder! Heute möchte ich euch zur Mitarbeit in der Kirche einladen. Euch alle liebe ich in gleicher Weise, und ich wünsche, daß alle von euch mittun, soviel sie können. Liebe Kinder, ich weiß, daß ihr es könnt, aber nicht wollt, weil ihr euch in diesen Dingen gering und unbedeutend haltet. Es ist notwendig, daß ihr mutig seid und mittels kleiner Blümchen (etwas) beitragt für die Kirche und für Jesus, damit alle zufrieden sein können. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

7. November 1985

Liebe Kinder! Ich lade euch ein zur Liebe gegenüber dem Nächsten, zur Liebe gegenüber dem, der euch Böses antut. So werdet ihr mit Liebe die Absichten der Herzen erkennen können. Betet und liebt, liebe Kinder! Mit Liebe seid ihr imstande, auch das zu vollbringen, was euch als unmöglich erscheint. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

14. November 1985

Liebe Kinder! Ich, eure Mutter, liebe euch und möchte euch zum Gebet ermuntern. Liebe Kinder, ich bin unermüdlich und rufe euch auch dann, wenn ihr weit von meinem Herzen entfernt seid. Ich bin Mutter. Wenn ich auch Schmerz empfinde über jeden, der auf Irrwege geraten ist, so verzeihe ich leicht und freue mich über jedes Kind, das sich bekehrt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

21. November 1985

Liebe Kinder! Ich möchte euch sagen, daß dies jetzt besonders die Zeit für euch aus der Pfarre ist. Im Sommer sagt ihr, daß ihr viel Arbeit habt. Jetzt gibt es auf dem Feld keine Arbeit. Arbeitet an euch selber! Kommt zur heiligen Messe, denn das ist die Zeit, die euch geschenkt ist. Liebe Kinder! Es sind viele, die trotz des schlechten Wetters regelmäßig kommen, weil sie mich lieben und ihre Liebe auf eine besondere Weise zeigen wollen. Ich erwarte von euch, daß ihr mir eure Liebe erweist, indem ihr zur heiligen Messe kommt. Und der Herr wird euch reichlich belohnen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


28. November 1985

Liebe Kinder! Ich möchte allen danken für alles, was sie für mich getan haben, besonders der Jugend. Ich bitte euch, liebe Kinder, geht bewußt zum Gebet. Im Gebet werdet ihr die Herrlichkeit Gottes erkennen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

5. Dezember 1985

Liebe Kinder! Ich lade euch ein, daß ihr euch mit Buße, Gebet und mit Taten der Liebe auf Weihnachten vorbereitet. Schaut nicht, liebe Kinder, auf das Materielle, denn dann werdet ihr Weihnachten nicht erleben können. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

12. Dezember 1985

Liebe Kinder! In der Vorbereitung auf Weihnachten lade ich euch ein, daß wir gemeinsam Jesus loben. An diesem Tag übergebe ich euch Jesus auf besondere Weise, und ich lade euch ein, daß wir an diesem Tag Jesus und Seine Geburt lobpreisen. Liebe Kinder, an diesem Tag betet mehr und denkt mehr an Jesus! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


19. Dezember 1985

Liebe Kinder! Heute möchte ich euch zur Nächstenliebe aufrufen. Wenn ihr den Nächsten liebt, werdet ihr Jesus mehr erfahren, besonders am Weihnachtstag. Gott wird euch mit reichen Gaben beschenken, wenn ihr euch Ihm hingebt! Am Weihnachtstag möchte ich auf besondere Weise meinen mütterlichen Segen den Müttern erteilen, und allen anderen wird Jesus Seinen Segen erteilen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


26. Dezember 1985

Liebe Kinder! Ich möchte mich bei allen bedanken, die meine Botschaften gehört und am Weihnachtstag gelebt haben, was ich gesagt habe. Von nun an möchte ich euch in der Liebe weiterführen, damit ihr rein von Sünde bleibt. Übergebt mir eure Herzen! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

2. Januar 1986

Liebe Kinder! Ich fordere euch auf, euch ganz für Gott zu entscheiden.Ich bitte euch, liebe Kinder, daß ihr euch ganz hingebt, dann werdet ihr alles leben können, was ich euch sage. Es wird für euch nicht schwer sein, euch Gott ganz hinzugeben. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


9. Januar 1986

Liebe Kinder! Ich rufe euch auf, mit euren Gebeten Jesus, dem Herrn, in der Verwirklichung aller Pläne, die Er hier durchführt, zu helfen. Bringt auch Jesus, dem Herrn, eure Opfer dar, damit sich alles verwirklicht, wie Er es geplant hat und der Satan nichts mehr tun kann. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

16. Januar 1986

Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch zum Gebet auf. Ich brauche eure Gebete, damit Gott in euch allen verherrlicht werde. Liebe Kinder, ich bitte euch, hört und lebt den Ruf der Mutter, denn ich rufe euch nur aus Liebe, um euch zu helfen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

23. Januar 1986

Liebe Kinder! Ich fordere euch wieder zum Gebet mit dem Herzen auf. Denn wenn ihr, liebe Kinder, mit dem Herzen betet, wird das Eis (in den Herzen) eurer Brüder schmelzen und alle Hindernisse werden beseitigt sein. Für alle, die sich bekehren wollen, wird es leicht sein, denn die Bekehrung ist ein Geschenk, das wir für alle unsere Nächsten bei Gott erbeten müssen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


30. Januar 1986

Liebe Kinder! Heute rufe ich euch zum Gebet auf, damit die Pläne Gottes mit uns in Erfüllung gehen und alles, was Er von euch will. Helft, daß sich die anderen bekehren, besonders jene, die nach Medjugorje kommen. Liebe Kinder, laßt nicht zu, daß der Satan Macht über eure Herzen gewinnt, und ihr so zu seinem statt zu meinem Abbild werdet. Ich rufe euch zum Beten auf, damit ihr Zeugen meiner Anwesenheit sein könnt. Ohne euch kann Gott das nicht verwirklichen, was Er will. Gott hat euch allen den freien Willen gegeben, und ihr verfügt darüber. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

6. Februar 1986

Liebe Kinder! Diese Pfarre, die ich auserwählt habe, ist eine besondere und unterscheidet sich von allen anderen. Und ich gebe große Gnaden all denen, die mit dem Herzen beten. Liebe Kinder, ich gebe die Botschaften zuerst den Bewohnern der Pfarre und dann den anderen. Zuerst müßt ihr die Botschaften annehmen und dann die anderen. Ihr werdet mir und meinem Sohne Jesus verantwortlich sein. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

13. Februar 1986

Liebe Kinder! Diese Fastenzeit ist für euch ein besonderer Ansporn, euch zu ändern. Fangt in diesem Moment an! Schaltet das Fernsehgerät ab und verzichtet auf verschiedene Dinge, die für euch unnütz sind! Liebe Kinder, ich rufe euch auf, daß sich jeder einzelne bekehrt. Diese Zeit ist für euch da. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

20. Februar 1986

Liebe Kinder! Die zweite Botschaft in der Fastenzeit ist die, daß ihr die Gebete vor dem Kreuz erneuert. Liebe Kinder, ich gebe euch besondere Gnaden und Jesus schenkt euch besondere Gaben vom Kreuz. Nehmt sie an und lebt sie! Betrachtet das Leiden Jesu und vereinigt euch in eurem Leben mit Jesus. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


27. Februar 1986

Liebe Kinder! Lebt in Demut die Botschaften, die ich euch gebe! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

6. März 1986

Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, euch Gott mehr zu öffnen, damit Er durch euch wirken kann. So weit ihr euch öffnet, so viele Früchte werdet ihr empfangen. Ich möchte euch von neuem zum Gebet aufrufen! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

13. März 1986

Liebe Kinder! Heute bitte ich euch, daß ihr mit euren kleinen Opfern diese Fastenzeit belebt. Danke für jedes Opfer, das ihr mir dargebracht habt. Liebe Kinder, lebt weiterhin so und helft mir, mit Liebe das Opfer darzubringen. Gott wird euch dafür belohnen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

20. März 1986

Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, aktiv zu beten. Ihr wollt alles, was ich euch sage, leben. Aber es gelingt euch nicht, weil ihr nicht betet. Liebe Kinder, ich bitte euch, öffnet euch und fangt an zu beten! Das Gebet wird euch zur Freude werden. Wenn ihr beginnt (zu beten), wird es euch nicht langweilig sein, denn ihr werdet dann aus Freude beten. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

27. März 1986

Liebe Kinder! Ich danke euch für alle Opfer und rufe euch zum größten Opfer auf, dem Opfer der Liebe. Ohne Liebe könnt ihr weder mich noch meinen Sohn annehmen. Ohne Liebe könnt ihr anderen nicht Zeugnis von euren Erfahrungen geben. Daher lade ich euch ein, liebe Kinder, fangt an, die Liebe (in euren Herzen) zu leben. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

3. April 1986

Liebe Kinder! Ich möchte euch zum Miterleben der heiligen Messe einladen. Viele von euch haben die Freude und die Schönheit der heiligen Messe erfahren, und es gibt solche, die ungern zur heiligen Messe kommen. Ich habe euch, liebe Kinder, auserwählt und Jesus gibt euch Seine Gnaden in der heiligen Messe. Daher lebt bewußt die heilige Messe, und jedes Kommen soll euch Freude bereiten. Kommt mit Liebe und nehmt mit Liebe die heilige Messe an! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


10. April 1986

Liebe Kinder! Ich möchte euch zum Wachsen in der Liebe einladen. Eine Blume kann ohne Wasser nicht richtig gedeihen. So könnt auch ihr, liebe Kinder, nicht ohne göttlichen Segen wachsen. Ihr müßt von Tag zu Tag um den Segen bitten, damit ihr richtig wachsen und alle eure Arbeiten mit Gott verrichten könnt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

17. April 1986

Liebe Kinder! Jetzt seid ihr so sehr um die materiellen Dinge besorgt und dadurch in die Gefahr geraten, all das zu verlieren, was Gott euch schenken möchte. Ich lade euch ein, liebe Kinder, betet um die Gaben des Heiligen Geistes, die ihr jetzt sehr nötig habt, damit ihr meine Anwesenheit und all das, was ich euch hier gebe, bezeugen könnt. Liebe Kinder, überlaßt euch mir, damit ich euch in allem führen kann! Laßt euch nicht von den materiellen Dingen so in Anspruch nehmen! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

24. April 1986

Liebe Kinder! Heute rufe ich euch zum Beten auf! Liebe Kinder, ihr vergeßt, daß ihr alle wichtig seid! In besonderer Weise sind die Älteren in der Familie wichtig. Spornt sie zum Gebet an! Alle Jugendlichen sollen Vorbild für einander sein und durch ihr Leben Zeugnis für Jesus geben. Liebe Kinder, ich bitte euch, fangt an, euch durch das Gebet zu ändern. Dann werdet ihr auch wissen, was ihr tun sollt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

1. Mai 1986

Liebe Kinder! Ich bitte euch, daß ihr beginnt, euer Leben in den Familien zu ändern. Die Familie soll eine harmonische Blüte sein, welche ich Jesus geben möchte. Liebe Kinder, jede Familie soll aktiv im Gebet sein, und ich will, daß man eines Tages in den Familien auch die Früchte sieht. Nur so kann ich euch in der Erfüllung der göttlichen Pläne wie Blütenblätter Jesus übergeben. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

8. Mai 1986

Liebe Kinder! Ihr seid für die Botschaften verantwortlich. Hier ist die Gnadenquelle, und ihr, liebe Kinder, seid Gefäße, die die Geschenke überbringen. Daher, liebe Kinder, lade ich euch ein, daß ihr eure Arbeit in voller Verantwortung ausführt. Jeder wird nach eigenem Maß verantwortlich sein. Liebe Kinder, ich lade euch ein, die Gaben mit Liebe den anderen weiterzugeben und nicht nur für euch selber zu behalten. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

15. Mai 1986

Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, mir euer Herz zu geben, damit ich es wandeln und meinem Herzen ähnlich machen kann. Ihr fragt euch, liebe Kinder, warum ihr nicht antworten könnt auf das, was ich von euch verlange. Das gelingt euch deshalb nicht, weil ihr mir euer Herz nicht gegeben habt, damit ich es wandle. Ihr redet, aber tut es nicht. Ich rufe euch auf, alles zu tun, was ich euch sage. So werde ich mit euch sein. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

22. Mai 1986

Liebe Kinder! Heute möchte ich euch meine Liebe geben. Ihr wißt nicht, liebe Kinder, wie groß meine Liebe ist und ihr könnt sie nicht annehmen! Auf verschiedene Weise möchte ich sie euch zeigen, aber ihr, liebe Kinder, erkennt sie nicht. Ihr erfaßt meine Worte nicht mit dem Herzen, deshalb könnt ihr auch meine Liebe nicht verstehen. Liebe Kinder, nehmt mich in eurem Leben an, so werdet ihr alles annehmen können, was ich euch sage und wozu ich euch einlade. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

29. Mai 1986

Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, in eurem Leben die Liebe gegenüber Gott und dem Nächsten zu leben. Ohne Liebe könnt ihr, liebe Kinder, nichts tun. Deshalb, liebe Kinder, lade ich euch ein, untereinander in Liebe zu leben. Nur so werdet ihr, liebe Kinder, mich und alle um euch, die in diese Pfarre kommen, lieben und annehmen können. Alle werden dann meine Liebe durch euch erfahren. Darum bitte ich euch, liebe Kinder: Fangt heute an zu lieben, mit innigster Liebe; mit jener Liebe, mit der ich euch liebe! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

5. Juni 1986

Liebe Kinder! Heute fordere ich euch auf, euch zu entscheiden, ob ihr die Botschaften, die ich euch gebe, leben wollt. Ich möchte, daß ihr alle im Leben und im Weitergeben der Botschaften aktiv werdet. Vor allem, liebe Kinder, möchte ich, daß ihr alle zu Jesu Widerschein werdet, der in dieser ungläubigen Welt, die in der Finsternis wandelt, scheinen will. Ich will, daß ihr für alle Licht werdet und daß ihr im Licht Zeugnis ablegt. Liebe Kinder, ihr seid nicht für die Finsternis, sondern für das Licht berufen, deshalb liebt das Licht in eurem Leben! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


12. Juni 1986

Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, daß ihr mit lebendigem Glauben den Rosenkranz zu beten beginnt. So werde ich euch helfen können. Ihr, liebe Kinder, wollt viele Gnaden erhalten, betet aber nicht. Ich kann euch nicht helfen, weil ihr nicht aufbrechen wollt. Liebe Kinder, ich rufe euch auf, daß ihr den Rosenkranz betet, daß euch der Rosenkranz zu einer Verpflichtung wird, die ihr mit Freude verrichtet. So werdet ihr erkennen, warum ich so lange mit euch bin. Ich will euch beten lehren. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

19. Juni 1986

Liebe Kinder! In diesen Tagen erlaubt mir mein Herr, für euch noch mehr Gnaden zu erbeten. Daher möchte ich euch von neuem zum Gebet anspornen, liebe Kinder. Betet ohne Unterlaß! So werde ich euch jene Freude geben, die mir der Herr gibt. Liebe Kinder, ich möchte, daß euch mit diesen Gnaden eure Leiden zur Freude werden. Ich bin eure Mutter und möchte euch helfen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

26. Juni 1986

Liebe Kinder! Der Herr erlaubt mir, mit Ihm diese Oase des Friedens zu errichten. Ich möchte euch einladen, sie zu hüten, damit diese Oase immer rein sei. Es gibt solche, die durch ihre Nachlässigkeit den Frieden und das Gebet zerstören. Ich rufe euch auf, Zeugnis abzulegen und durch euer Leben zur Bewahrung des Friedens beizutragen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

3. Juli 1986

Liebe Kinder! Heute lade ich euch alle zum Gebet ein. Ohne Gebet, liebe Kinder, könnt ihr weder Gott noch mich fühlen noch die Gnaden, die ich euch gebe. Deshalb rufe ich euch auf, daß ihr den Tag immer mit Gebet beginnt und mit Gebet beendet. Liebe Kinder, ich möchte euch von Tag zu Tag mehr ins Gebet führen. Ihr könnt aber nicht wachsen, weil ihr nicht wollt. Ich lade euch ein, liebe Kinder, dem Gebet den ersten Platz zu geben. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

10. Juli 1986

Liebe Kinder! Heute lade ich euch zur Heiligkeit ein. Ohne Heiligkeit könnt ihr nicht leben. Deshalb besiegt mit Liebe jede Sünde. Durch Liebe könnt ihr alle Schwierigkeiten überwinden, die auf euch zukommen. Liebe Kinder, ich bitte euch, lebt die Liebe (in euren Herzen). Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

17. Juli 1986

Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, nachzudenken, warum ich so lange bei euch bin. Ich bin die Mittlerin zwischen euch und Gott. Deshalb, liebe Kinder, rufe ich euch auf, aus Liebe immer all das zu leben, was Gott von euch wünscht. Deshalb, liebe Kinder, lebt in aller Demut alle Botschaften, die ich euch gebe. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

24. Juli 1986

Liebe Kinder! Ich freue mich über euch alle, die ihr auf dem Weg der Heiligkeit seid und bitte euch, helft durch euer Zeugnis allen, die nicht heiligmäßig leben können. Deshalb, liebe Kinder, soll eure Familie der Ort sein, wo die Heiligkeit geboren wird. Helft allen, heilig zu leben, besonders aber eurer eigenen Familie. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

31. Juli 1986

Liebe Kinder! Der Haß erzeugt immer Spaltung und sieht niemanden und nichts. Ich rufe euch auf, immer die Einigkeit und den Frieden zu bewahren! Liebe Kinder! Wirkt besonders mit der Liebe dort, wo ihr lebt! Das einzige Mittel sei euch immer die Liebe. Wendet durch die Liebe alles zum Guten, was der Satan vernichten oder an sich ziehen will! Nur so werdet ihr ganz mir gehören, und ich werde euch helfen können. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

7. August 1986

Liebe Kinder! Ihr wißt, daß ich euch eine Oase des Friedens versprochen habe. Aber ihr wißt nicht, daß rund um die Oase die Wüste ist, wo Satan lauert und jeden von euch versucht. Liebe Kinder, nur mit dem Gebet seid ihr imstande, jeden Einfluß Satans an eurem Ort zu besiegen. Ich bin mit euch, aber ich kann euch eure Freiheit nicht nehmen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

14. August 1986

Liebe Kinder! Ich lade euch ein, daß euer Gebet die Freude der Begegnung mit dem Herrn sei. Ich kann euch nicht führen, solange ihr nicht selbst die Freude im Gebet verspürt. Ich möchte euch gerne Tag für Tag immer mehr im Gebet führen, jedoch will ich euch nicht zwingen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


21. August 1986

Liebe Kinder! Ich bedanke mich für all die Liebe, die ihr mir erweist. Ihr wißt, liebe Kinder, daß ich euch grenzenlos liebe. Ich bitte Tag für Tag den Herrn, daß Er euch helfe, die Liebe zu erfahren, die ich euch erweise. Deshalb, liebe Kinder, betet, betet, betet! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

28. August 1986

Liebe Kinder! Ich lade euch ein, in allem ein Vorbild für andere zu sein, besonders im Gebet und im Zeugnis. Liebe Kinder, ohne euch kann ich der Welt nicht helfen. Ich wünsche, daß ihr in allem, sogar in den kleinsten Dingen, mit mir zusammenwirkt. Deshalb, liebe Kinder, helft mir, daß euer Gebet aus dem Herzen kommt und daß ihr euch alle mir ganz anvertraut. So werde ich euch auf diesem Weg, den ich mit euch begonnen habe, lehren und führen können. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

4. September 1986

Liebe Kinder! Heute lade ich euch zu Gebet und Fasten ein. Ihr wißt, liebe Kinder, daß ich mit eurer Hilfe alles bewirken kann, sogar den Satan zwingen, daß er niemanden mehr zum Bösen verführt und sich auch von diesem Ort entfernt. Liebe Kinder, der Satan lauert auf jeden einzelnen. Er will besonders in den alltäglichen Dingen bei jedem einzelnen von euch Verwirrung stiften. Deshalb, liebe Kinder, bitte ich euch, daß euer Tag nur Gebet und vollkommene Hingabe an Gott sei. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


11. September 1986

Liebe Kinder! Während ihr in diesen Tagen voll Freude das Kreuz verehrt, wünsche ich euch, daß auch euer Kreuz euch zur Freude werde. Liebe Kinder, betet besonders, daß ihr Krankheit und Leiden mit Liebe annehmen könnt, wie sie auch Jesus angenommen hat. Nur so werde ich euch mit Freude die Gnaden und die Heilungen schenken können, die mir Jesus erlaubt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

18. September 1986

Liebe Kinder! Auch heute danke ich euch für alles, was ihr in diesen Tagen für mich getan habt. Besonders danke ich euch, liebe Kinder, im Namen Jesu für alle Opfer, die ihr in der vergangenen Woche dargebracht habt. Liebe Kinder, ihr vergeßt, daß ich von euch Opfer wünsche, um euch helfen zu können und Satan von euch vertreiben zu können. Daher lade ich euch von neuem ein, mit besonderer Ehrfurcht Gott Opfer darzubringen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. September 1986

Liebe Kinder! Ich lade euch ein, durch euren Frieden beizutragen, daß die anderen den Frieden sehen und den Frieden zu suchen beginnen. Ihr, liebe Kinder, seid im Frieden und könnt nicht begreifen, was Unfriede bedeutet. Deshalb rufe ich euch auf, durch euer Gebet und durch euer Leben zu helfen, daß in allen Menschen das Böse vernichtet und die Irreführung, der sich Satan bedient, aufgedeckt wird. Betet, daß die Wahrheit in allen Herzen vorherrsche. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

2. Oktober 1986

Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch zum Beten auf. Ihr, liebe Kinder, könnt nicht begreifen, wie wertvoll das Gebet ist, solange ihr selber nicht sagt: "Jetzt ist die Zeit zum Beten! Jetzt ist mir nichts anderes wichtig, jetzt ist für mich niemand wichtig außer Gott." Liebe Kinder, weiht euch dem Gebet mit besonderer Liebe, denn so wird euch Gott mit Gnaden beschenken können! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

9. Oktober 1986

Liebe Kinder! Ihr wißt, daß ich euch auf den Weg der Heiligkeit führen möchte, aber ich will euch nicht zwingen, heilig zu werden. Ich möchte, daß jeder von euch durch seine kleinen Entsagungen sich selbst und mir hilft, daß ich euch führen kann und daß ihr von Tag zu Tag der Heiligkeit näher seid. Deshalb, liebe Kinder, will ich euch auch nicht zwingen, die Botschaften zu leben. Diese lange Zeit, die ich bei euch bin, ist ein Zeichen, daß ich euch unermeßlich liebe und daß ich von jedem einzelnen wünsche, daß er heilig wird. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

16. Oktober 1986

Liebe Kinder! Auch heute möchte ich euch zeigen, wie sehr ich euch liebe. Aber es tut mir leid, daß ich nicht jedem von euch helfen kann, meine Liebe zu begreifen. Deshalb, liebe Kinder, rufe ich euch zum Gebet und zur völligen Hingabe an Gott auf, denn der Satan will euch in die alltäglichen Dinge verstricken und will in eurem Leben den ersten Platz einnehmen. Deshalb, liebe Kinder, betet ohne Unterlaß! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

23. Oktober 1986

Liebe Kinder! Auch heute lade ich euch ein, zu beten. Besonders rufe ich euch auf, liebe Kinder, betet für den Frieden! Ohne eure Gebete, liebe Kinder, kann ich euch nicht helfen, daß die Botschaft verwirklicht wird, die mir der Herr für euch gegeben hat. Deshalb betet, liebe Kinder, und ihr werdet im Gebet den Frieden erfahren, den euch Gott gibt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


30. Oktober 1986

Liebe Kinder! Auch heute lade ich euch ein, die Botschaften, die ich euch gebe, ernsthaft anzunehmen und sie zu leben. Liebe Kinder! Euretwegen bin ich so lange geblieben, damit ich euch helfe, die Botschaften, die ich euch gebe, zu verwirklichen. Deshalb, liebe Kinder, lebt aus Liebe zu mir alle Botschaften! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

6. November 1986

Liebe Kinder! Heute möchte ich euch einladen, daß ihr Tag für Tag für die Armen Seelen im Fegefeuer betet. Jede Seele braucht das Gebet und die Gnade, um zu Gott und zu Seiner Liebe zu gelangen. Dadurch gewinnt auch ihr, liebe Kinder, neue Fürsprecher, die euch im Leben helfen werden zu begreifen, daß die irdischen Dinge für euch nicht wichtig sind, sondern allein der Himmel, nach dem ihr euch sehnen sollt. Deshalb, liebe Kinder, betet ohne Unterlaß, um euch und auch anderen helfen zu können, denen dieses Gebet Freude bringen wird. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

13. November 1986

Liebe Kinder! Auch heute lade ich euch alle von neuem ein, mit ganzem Herzen zu beten und euer Leben täglich zu ändern. Insbesondere rufe ich euch auf, liebe Kinder, beginnt durch eure Gebete und Opfer heilig zu leben. Denn ich möchte, daß jeder von euch, der an dieser Gnadenquelle gewesen ist, mit einem besonderen Geschenk ins Paradies kommt, das er mir dann geben wird, und das ist die Heiligkeit. Deshalb, liebe Kinder, betet und ändert täglich euer Leben, auf daß ihr heilig werdet! Ich werde euch immer nahe sein. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

20. November 1986

Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, alle Botschaften, die ich euch gebe, mit besonderer Liebe zu leben und zu verwirklichen. Liebe Kinder, Gott will nicht, daß ihr lau und unentschlossen seid, sondern daß ihr euch ganz Ihm hingebt. Ihr wißt, daß ich euch liebe und daß ich aus Liebe für euch brenne. Deshalb, liebe Kinder, entscheidet auch ihr euch für die Liebe, damit auch ihr brennt und Tag für Tag die Liebe Gottes erkennt. Liebe Kinder, entscheidet euch für die Liebe, damit sie in euch allen vorherrscht, aber nicht die menschliche Liebe, sondern die Liebe Gottes. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


27. November 1986

Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, mir euer Leben in Liebe zu weihen, damit ich euch mit Liebe führen kann. Liebe Kinder, ich liebe euch mit besonderer Liebe und ich möchte euch alle zu Gott in den Himmel führen. Ich wünsche, daß ihr begreift, daß das irdischeLeben im Vergleich zum ewigen Leben sehr kurz ist. Deshalb, liebe Kinder, entscheidet euch heute erneut für Gott. Nur so werde ich euch zeigen können, wie sehr ich euch liebe und wie sehr ich wünsche, daß ihr alle gerettet werdet und mit mir im Himmel seid. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

4. Dezember 1986

Liebe Kinder! Auch heute lade ich euch ein, eure Herzen vor allem für diese Tage vorzubereiten, in denen der Herr euch besonders von allen Sünden der Vergangenheit reinigen möchte. Ihr, liebe Kinder, könnt das nicht alleine. Deshalb bin ich da, um euch zu helfen. Betet, liebe Kinder! Nur so werdet ihr all das Böse, das in euch ist, erkennen können und es dem Herrn überlassen, damit Er eure Herzen ganz reinigen kann. Deshalb betet, liebe Kinder, ohne Unterlaß und bereitet eure Herzen in Buße und Fasten vor! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

11. Dezember 1986

Liebe Kinder! Ich lade euch ein, in dieser Zeit besonders darum zu beten, daß ihr mit Freude den neugeborenen Jesus erlebt. Liebe Kinder, ich wünsche, daß ihr diese Tage so erlebt, wie ich sie erlebe. Mit Freude möchte ich euch führen und euch die Freude zeigen, zu der ich jeden von euch hinführen möchte. Deshalb, liebe Kinder, betet und gebt euch mir ganz hin! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

18. Dezember 1986

Liebe Kinder! Heute möchte ich euch erneut zum Gebet einladen. Ihr seid viel schöner, wenn ihr betet – so wie Blumen, die nach dem Schnee ihre ganze Schönheit zeigen, und alle ihre Farben werden unbeschreiblich schön. Liebe Kinder, so zeigt auch ihr nach dem Gebet viel mehr all das Schöne vor Gott und ihr seid Ihm noch lieber. Deshalb, liebe Kinder, betet und öffnet euer Inneres dem Herrn, daß Er aus euch eine schöne, harmonische Blume für den Himmel machen kann. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Dezember 1986

Liebe Kinder! Auch heute danke ich dem Herrn für alles, was Er mir ermöglicht, besonders für das Geschenk, daß ich auch heute mit euch sein kann. Liebe Kinder! Dies sind Tage, in denen der Vater allen, die ihre Herzen öffnen, besondere Gnaden gibt. Ich segne euch und wünsche, daß ihr, liebe Kinder, die Gnaden erkennt und alles Gott zur Verfügung stellt, damit Er durch euch verherrlicht wird. Mein Herz begleitet behutsam jeden eurer Schritte. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

1. Januar 1987

Liebe Kinder! Heute möchte ich euch einladen, im neuen Jahr die Botschaften, die ich euch gebe, zu leben. Liebe Kinder! Ihr wißt, daß ich euretwegen so lange geblieben bin, um euch zu lehren, wie ihr auf dem Weg der Heiligkeit fortschreiten sollt. Deshalb, liebe Kinder, betet ohne Unterlaß und lebt alle Botschaften, die ich euch gebe, denn das tue ich aus großer Liebe zu Gott und zu euch. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

8. Januar 1987

Liebe Kinder! Ich möchte euch Dank sagen für jede Antwort auf die Botschaften. Besonders danke ich euch, liebe Kinder, für all eure Opfer und Gebete, die ihr mir dargebracht habt. Liebe Kinder, ich möchte euch auch weiterhin Botschaften geben, jedoch, liebe Kinder, nicht mehr jeden Donnerstag, sondern am 25. jeden Monats. Die Zeit ist gekommen, da sich verwirklicht hat, was mein Herr wünschte. Von nun an gebe ich euch weniger Botschaften, bin aber auch weiterhin mit euch. Deshalb, liebe Kinder, bitte ich euch, hört auf meine Botschaften und lebt sie, damit ich euch führen kann. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Januar 1987

Liebe Kinder! Seht, heute möchte ich euch einladen, damit ihr alle von heute an das neue Leben zu leben beginnt. Liebe Kinder! Ich möchte, daß ihr begreift, daß Gott jeden von euch auserwählt hat, um ihn für den großen Erlösungsplan der Menschheit einzusetzen. Ihr könnt nicht begreifen, wie groß eure Rolle im Plan Gottes ist. Deshalb betet, liebe Kinder, damit ihr im Gebet den Plan Gottes mit euch begreifen könnt. Ich bin mit euch, damit ihr ihn vollkommen verwirklichen könnt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Februar 1987

Liebe Kinder! Heute möchte ich euch alle mit meinem Mantel umhüllen und euch alle auf den Weg der Umkehr führen. Liebe Kinder, ich bitte euch, gebt dem Herrn eure ganze Vergangenheit: alles Böse, das sich in euren Herzen angesammelt hat. Ich wünsche, daß jeder von euch glücklich sei, aber mit der Sünde kann es keiner sein. Deshalb, liebe Kinder, betet, und ihr werdet im Gebet diesen neuen Weg der Freude erkennen. Die Freude wird sich in euren Herzen zeigen, und so werdet ihr frohe Zeugen dessen sein, was ich und mein Sohn von euch allen wünschen. Ich segne euch! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. März 1987

Liebe Kinder! Heute möchte ich mich für eure Anwesenheit an diesem Ort, wo ich besondere Gnaden gebe, bedanken. Jeden von euch rufe ich auf, daß ihr von heute an das Leben zu leben beginnt, das Gott von euch wünscht, und daß ihr gute Taten der Liebe und Barmherzigkeit vollbringt. Ich wünsche nicht, daß ihr, liebe Kinder, die Botschaften lebt und Sünden begeht, die ich nicht liebe. Deshalb, liebe Kinder, wünsche ich, daß jeder von euch das neue Leben lebt, ohne all das abzutöten, was Gott in euch erschaffen hat und was Er euch gibt. Ich gebe euch meinen besonderen Segen und bleibe mit euch auf eurem Weg der Umkehr. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. April 1987

Liebe Kinder! Auch heute lade ich euch zum Gebet ein. Ihr wißt, liebe Kinder, daß Gott im Gebet besondere Gnaden gibt. Deshalb sucht und betet, daß ihr all das begreifen könnt, was ich euch hier gebe. Ich rufe euch, liebe Kinder, zum Gebet mit dem Herzen auf! Ihr wißt, daß ihr ohne Gebet nicht begreifen könnt, was Gott mit jedem einzelnen von euch vor hat. Deshalb betet! Ich wünsche, daß sich durch jeden von euch der Plan Gottes erfüllt und daß alles wachse, was Gott euch ins Herz gegeben hat. Deshalb betet, daß Gottes Segen jeden von euch vor all dem Bösen, das euch bedroht, schützt. Ich segne euch, liebe Kinder! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Mai 1987

Liebe Kinder! Jeden von euch rufe ich auf, daß er in der Liebe Gottes zu leben beginnt. Liebe Kinder, ihr seid bereit, Sünden zu begehen und euch ohne Überlegung in die Hände Satans zu begeben. Ich rufe euch auf, daß sich jeder von euch bewußt für Gott und gegen Satan entscheidet. Ich bin eure Mutter und möchte alle zur vollkommenen Heiligkeit führen. Ich wünsche, daß jeder von euch hier auf Erden glücklich sei und daß jeder von euch mit mir im Himmel sein möge. Dies, liebe Kinder, ist das Ziel meines Kommens und mein Wunsch. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Juni 1987

Liebe Kinder! Heute bedanke ich mich bei euch für alles und möchte euch alle zum Frieden Gottes aufrufen. Ich will, daß jeder von euch in seinem Herzen den Frieden erlebt, den Gott gibt. Ich möchte euch heute alle segnen. Ich segne euch mit dem Segen Gottes und bitte euch, liebe Kinder, daß ihr meinem Weg folgt und ihn lebt. Ich liebe euch, liebe Kinder und rufe euch deshalb auf – ich weiß nicht zum wievielten Mal – und bedanke mich für alles, was ihr für meine Anliegen tut. Ich bitte euch, helft mir, euch Gott darzubringen, euch zu retten und auf dem Weg des Heiles zu führen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Juli 1987

Liebe Kinder! Ich bitte euch, von heute an den Weg der Heiligkeit anzunehmen. Ich liebe euch, und deshalb wünsche ich, daß ihr heilig seid. Ich möchte nicht, daß euch Satan auf diesem Weg hindert. Liebe Kinder, betet und nehmt alles an, was euch Gott auf diesem Weg, der bitter ist, anbietet. Wer aber diesen Weg zu gehen beginnt, dem enthüllt Gott die ganze Wonne, und er wird gerne jedem Ruf Gottes folgen. Richtet die Aufmerksamkeit nicht auf die kleinen Dinge. Strebt nach dem Himmel! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. August 1987

Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, daß sich jeder von euch entscheidet, die Botschaften zu leben. Gott hat mir erlaubt, auch in diesem Jahr, welches die Kirche mir geweiht hat, zu euch zu sprechen und euch zur Heiligkeit anzuspornen. Liebe Kinder, verlangt nach den Gnaden Gottes, die Er euch durch mich gibt. Ich bin bereit, von Gott alles zu erbitten, wonach ihr verlangt, damit eure Heiligkeit vollkommen wird. Deswegen, liebe Kinder, vergeßt nicht zu verlangen, den Gott hat mir erlaubt, euch Gnaden zu erbitten. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. September 1987

Liebe Kinder! Heute will ich euch alle zum Gebet aufrufen. Das Gebet soll euch das Leben sein. Liebe Kinder, widmet die Zeit nur Jesus, und Er wird euch alles geben, was ihr sucht. Er wird sich euch in der Vollkommenheit offenbaren. Liebe Kinder, der Satan ist stark und wartet darauf, jeden von euch zu versuchen. Betet, so wird er euch nicht schaden können und euch auf dem Weg der Heiligkeit nicht hinderlich sein können. Liebe Kinder, wachst von Tag zu Tag im Gebet immer mehr zu Gott hin. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Oktober 1987

Meine lieben Kinder! Heute will ich euch alle aufrufen, daß sich jeder von euch für das Paradies entscheidet. Der Weg ist für diejenigen schwer, die sich nicht für Gott entschieden haben. Liebe Kinder, entscheidet euch und glaubt, daß Gott sich euch in Seiner Fülle anbietet. Ihr seid berufen, und sollt auf den Ruf des Vaters antworten, der euch durch mich ruft. Betet, denn im Gebet wird jeder von euch die vollkommene Liebe erreichen können. Ich segne euch und möchte euch helfen, daß jeder von euch unter meinem mütterlichen Mantel sei. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. November 1987

Liebe Kinder! Auch heute lade ich euch ein, daß sich jeder von euch entscheidet, mir erneut alles ganz zu übergeben. Nur so werde ich jeden von euch Gott darbringen können. Liebe Kinder, ihr wißt: Ich liebe euch unermeßlich und wünsche, daß jeder von euch mir gehöre! Aber Gott hat jedem die Freiheit gegeben, die ich in Liebe achte und vor der ich mich in Demut verneige. Ich wünsche, daß ihr, liebe Kinder, helft, daß sich alles, was Gott in dieser Pfarre vorhat, verwirklicht. Wenn ihr nicht betet, werdet ihr meine Liebe und die Pläne, die Gott mit dieser Pfarre sowie mit jedem einzelnen vor hat, nicht entdecken können. Betet, daß euch Satan nicht mit seinem Hochmut und seiner trügerischen Stärke an sich zieht. Ich bin mit euch und wünsche, daß ihr mir glaubt, daß ich euch liebe. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Dezember 1987

Liebe Kinder! Freut euch mit mir! Mein Herz ist froh wegen Jesus, den ich euch heute schenken möchte. Ich wünsche, liebe Kinder, daß jeder von euch sein Herz Jesus öffnet und ich schenke Ihn euch mit Liebe! Ich wünsche, liebe Kinder, daß Er euch ändert, lehrt und behütet. Heute bete ich auf besondere Weise für jeden von euch und bringe euch Gott dar, daß Er sich in euch offenbare. Ich rufe euch zum wahren Gebet mit dem Herzen auf, damit jedes eurer Gebete eine Begegnung mit Gott werde. Stellt Gott in eurer Arbeit und im alltäglichen Leben auf den ersten Platz! Heute rufe ich euch mit großem Ernst auf, mich zu hören und das zu tun, wozu ich euch aufrufe. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


25. Januar 1988

Liebe Kinder! Auch heute lade ich euch zur vollkommenen Umkehr ein, die für diejenigen schwer ist, die sich für Gott nicht entschieden haben. Liebe Kinder, ich lade euch zur vollkommenen Umkehr ein. Gott kann euch alles geben, was ihr von Ihm verlangt. Ihr aber sucht Gott erst dann, wenn Krankheiten, Probleme und Schwierigkeiten über euch kommen. Dann glaubt ihr, daß Gott weit von euch entfernt ist, daß Er euch nicht hört und eure Gebete nicht wahrnimmt. Nein, liebe Kinder, das ist nicht wahr. Wenn ihr weit von Gott entfernt seid, könnt ihr keine Gnaden empfangen, weil ihr sie nicht mit festem Glauben verlangt. Tag für Tag bete ich für euch und will euch immer näher zu Gott hinführen, aber ich kann dies nicht, wenn ihr es nicht wollt. Deshalb, liebe Kinder, legt euer Leben in die Hände Gottes. Ich segne euch. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Februar 1988

Liebe Kinder! Auch heute möchte ich euch zum Gebet und zur vollkommenen Hingabe an Gott einladen. Ihr wißt, daß ich euch liebe und aus Liebe zu euch hierher komme, um euch den Weg des Friedens und der Rettung eurer Seelen zu zeigen. Ich wünsche, daß ihr auf mich hört und daß ihr Satan nicht erlaubt, euch irrezuführen. Liebe Kinder, Satan ist ziemlich stark. Deshalb bitte ich euch, daß ihr mir eure Gebete für diejenigen darbringt, die unter seinem Einfluß stehen, damit auch sie gerettet werden. Gebt Zeugnis mit eurem Leben! Opfert euer Leben für die Rettung der Welt! Ich bin mit euch und danke euch. Im Himmel werdet ihr vom Vater den Lohn empfangen, den Er euch verheißen hat. Deshalb, meine lieben Kinder, habt keine Angst! Wenn ihr betet, kann euch Satan nichts antun, denn ihr seid Kinder Gottes und Gott wacht über euch. Betet! Der Rosenkranz sei immer in euren Händen, als Zeichen dem Satan gegenüber, daß ihr mir gehört. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. März 1988

Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch zur vollkommenen Hingabe an Gott auf. Ihr, liebe Kinder, seid euch nicht bewußt, mit wieviel Liebe Gott euch liebt. Deshalb erlaubt Er mir, mit euch zu sein, euch zu belehren und euch zu helfen, den Weg des Friedens zu finden. Diesen Weg könnt ihr nicht erkennen, wenn ihr nicht betet. Deshalb löst euch von allem, liebe Kinder, und widmet eure Zeit Gott, und Gott wird euch dann beschenken und segnen. Meine lieben Kinder, vergeßt nicht, daß euer Leben vergänglich ist wie eine Frühlingsblume, die heute wunderschön ist und von der man morgen nichts mehr weiß. Deshalb betet so, daß euer Gebet und eure Hingabe an Gott wie Wegweiser werden. So wird euer Zeugnis nicht nur für euch, sondern für die ganze Ewigkeit einen Wert haben. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


25. April 1988

Liebe Kinder! Gott möchte euch heilig machen. Deshalb lädt Er euch durch mich zur vollkommenen Hingabe ein. Die heilige Messe soll euch das Leben sein. Begreift, daß die Kirche der Palast Gottes ist; der Ort, wo ich euch versammle und wo ich euch den Weg zu Gott zeigen möchte. Kommt und betet! Schaut nicht auf die anderen und redet nicht schlecht über sie. Euer Leben soll vielmehr Zeugnis auf dem Weg der Heiligkeit sein. Den Gotteshäusern, die geweiht sind, gebührt Ehrfurcht, denn in ihnen wohnt Tag und Nacht Gott, der Mensch geworden ist. Darum, meine lieben Kinder, glaubt und betet, daß euch der Vater den Glauben vermehre, und sucht dann, was für euch notwendig ist. Ich bin mit euch und freue mich über eure Umkehr und beschütze euch mit meinem mütterlichen Mantel. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Mai 1988

Liebe Kinder! Ich lade euch zur vollkommenen Hingabe an Gott ein. Betet, meine lieben Kinder, daß euch der Satan nicht hin und her treibe, wie Zweige im Wind. Seid stark in Gott! Ich wünsche, daß durch euch die ganze Welt den Gott der Freude erkenne. Bezeugt mit eurem Leben die Freude Gottes! Seid nicht ängstlich und besorgt! Gott wird euch helfen und euch den Weg zeigen. Ich wünsche, daß ihr mit meiner Liebe alle liebt, Gute und Böse. Nur so wird die Liebe in der Welt zu herrschen beginnen. Meine lieben Kinder, ihr seid mein! Ich liebe euch und wünsche, daß ihr euch mir ganz überlaßt, damit ich euch zu Gott führen kann. Betet ohne Unterlaß, daß euch der Satan nicht ausnützen kann. Betet, daß ihr erkennt, daß ihr mir gehört! Ich segne euch mit dem Segen der Freude. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Juni 1988

Liebe Kinder! Heute lade ich euch zur Liebe ein, die Gott treu ist und die Ihm gefällt. Meine lieben Kinder, die Liebe nimmt alles an, auch was hart und bitter ist, um Jesu willen, der die Liebe ist. Deshalb, liebe Kinder, bittet Gott, daß Er euch zu Hilfe kommt. Aber nicht wegen eurer Wünsche, sondern aus Sehnsucht nach Seiner Liebe. Übergebt euch Gott, damit Er euch heilen und trösten kann und daß Er all das, was in euch ein Hindernis auf dem Weg der Liebe ist, verzeihen kann. So kann Gott euer Leben formen, und ihr werdet in der Liebe wachsen. Verherrlicht Gott, meine lieben Kinder, entsprechend dem Hohen Lied der Liebe, damit die Liebe Gottes in euch von Tag zu Tag bis zur Vollkommenheit wachsen kann. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Juli 1988

Liebe Kinder! Heute lade ich euch zur vollkommenen Hingabe an Gott ein. Alles, was ihr tut, alles, was ihr besitzt, übergebt Gott, damit Er in eurem Leben herrsche wie ein König über alles, was ihr habt. So kann euch Gott durch mich in die Tiefen des geistlichen Lebens führen. Meine lieben Kinder, habt keine Angst, denn ich bin mit euch – auch dann, wenn ihr denkt, es gäbe keinen Ausweg und der Satan habe die Herrschaft an sich gerissen. Ich bringe euch den Frieden! Ich bin eure Mutter und die Königin des Friedens. Ich segne euch mit dem Segen der Freude, damit euch Gott alles im Leben sei. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. August 1988

Liebe Kinder! Heute lade ich euch alle ein, daß ihr euch über das Leben, das Gott euch gibt, freut. Meine lieben Kinder, freut euch über Gott, den Schöpfer, der euch so wunderbar erschaffen hat! Betet, daß euer Leben eine freudige Danksagung sei, die wie ein Fluß der Freude aus eurem Herzen strömt. Meine lieben Kinder, dankt ohne Unterlaß für alles, was ihr besitzt, auch für jede kleine Gabe, die Gott euch geschenkt hat. So wird immer ein freudenreicher Segen von Gott auf euch herabkommen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. September 1988

Liebe Kinder! Ich lade euch alle ohne Unterschied zum Weg der Heiligkeit in eurem Leben ein. Gott hat euch die Gabe der Heiligkeit geschenkt. Betet, damit ihr diese Gabe immer mehr erkennen könnt; dann werdet ihr Gott immer mehr mit eurem Leben bezeugen können. Liebe Kinder, ich segne euch, und ich trete bei Gott für euch ein, damit euer Weg und euer Zeugnis vollkommen wird und Gott eure Freude sei. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Oktober 1988

Liebe Kinder! Mein Ruf, daß ihr die Botschaften lebt, die ich euch gebe, ergeht täglich, besonders weil ich euch, meine lieben Kinder, näher zum Herzen Jesu führen möchte. Deshalb, meine lieben Kinder, rufe ich euch heute zur Weihe an meinen lieben Sohn auf, damit jedes eurer Herzen Ihm gehöre. Und dann rufe ich euch zur Weihe an mein Unbeflecktes Herz auf. Ich wünsche, daß ihr euch persönlich, als Familie und als Pfarre mir weiht, damit alles durch meine Hände Gott gehöre. Liebe Kinder, betet, damit ihr die Größe dieser Botschaft, die ich euch gebe, versteht. Ich wünsche nichts für mich, sondern alles für die Rettung eurer Seelen. Der Satan ist stark, deshalb, meine lieben Kinder, bindet euch durch beharrliches Gebet an mein mütterliches Herz. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. November 1988

Liebe Kinder! Ich lade euch zum Gebet ein, damit ihr im Gebet Gott begegnet. Gott bietet sich euch an. Er verschenkt sich an euch. Von euch aber wünscht Er, daß ihr in eurer Freiheit auf Seinen Ruf antwortet. Deshalb, meine lieben Kinder, bestimmt am Tag eine Zeit, in der ihr in Frieden und Demut beten und Gott, dem Schöpfer, begegnen könnt. Ich bin mit euch und trete vor Gott für euch ein. Deshalb wachet, damit jede Begegnung im Gebet eine freudige Begegnung mit Gott sei. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Dezember 1988

Liebe Kinder! Ich lade euch zum Frieden ein. Lebt den Frieden in euren Herzen und in eurer Umgebung, damit alle den Frieden erkennen, der nicht von euch, sondern von Gott kommt. Meine lieben Kinder, heute ist ein großer Tag. Freut euch mit mir! Feiert die Geburt Jesu mit meinem Frieden, dem Frieden, mit dem ich gekommen bin als eure Mutter – die Königin des Friedens. Heute gebe ich euch meinen besonderen Segen. Bringt ihn zu jedem Geschöpf, damit es Frieden hat! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Januar 1989

Liebe Kinder! Heute lade ich euch zum Weg der Heiligkeit ein. Betet, damit ihr die Schönheit und die Größe dieses Weges erfaßt, auf dem Gott sich euch auf besondere Weise offenbart. Betet, daß ihr für alles, was Gott durch euch tut, offen sein könnt und daß ihr Gott für alles in eurem Leben danken und euch über alles, was Er durch jeden einzelnen tut, freuen könnt. Ich segne euch! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Februar 1989

Liebe Kinder! Heute lade ich euch zum Gebet mit dem Herzen ein. In dieser Zeit der Gnade wünsche ich, daß jeder von euch mit Jesus eins werde. Ohne das immerwährende Gebet könnt ihr die Schönheit und die Größe der Gnade, die Gott euch anbietet, nicht begreifen. Deshalb, meine lieben Kinder, erfüllt eure Herzen die ganze Zeit hindurch, auch mit kleinsten Gebeten. Ich bin mit euch und wache ohne Unterlaß über jedes Herz, das sich mir schenkt. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. März 1989

Liebe Kinder! Ich lade euch zur vollkommenen Hingabe an Gott ein. Ich rufe euch zur großen Freude und zum Frieden auf, die nur Gott gibt und den er allein schenkt. Ich bin mit euch und trete tagtäglich bei Gott für euch ein. Meine lieben Kinder, ich lade euch ein, auf mich zu hören und die Botschaften, die ich euch schon seit Jahren gebe, zu leben. Ihr alle seid zur Heiligkeit aufgerufen, aber ihr seid noch fern davon. Ich segne euch! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. April 1989

Liebe Kinder! Ich lade euch zur vollkommenen Hingabe an Gott ein. Alles, was ihr besitzt, soll in Gottes Händen sein. Nur so werdet ihr Freude im Herzen haben. Meine lieben Kinder, freut euch in allem, was ihr habt und dankt Gott, denn alles ist ein Geschenk Gottes an euch. So werdet ihr im Leben für alles danken und Gott in allem erkennen können, auch in der kleinsten Blume. Ihr werdet große Freude erleben und Gott erfahren. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Mai 1989

Liebe Kinder! Ich lade euch ein, euch Gott zu öffnen. Seht, meine lieben Kinder: Wie sich die Natur öffnet und Leben und Frucht hervorbringt, so lade ich auch euch zum Leben mit Gott und zur vollkommenen Hingabe an Ihn ein. Meine lieben Kinder, ich bin bei euch und will euch unaufhörlich in die Freude des Lebens hineinführen. Ich wünsche, daß jeder von euch die Freude und die Liebe entdeckt, die sich nur in Gott finden läßt und die nur Gott geben kann. Gott wünscht nichts anderes von euch als eure Hingabe. Deshalb, meine lieben Kinder, entscheidet euch ernstlich für Gott, denn alles andere ist vergänglich! Gott allein ist unvergänglich. Betet, damit ihr die Größe und die Freude des Lebens entdeckt, die Gott euch gibt! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Juni 1989

Liebe Kinder! Heute rufe ich euch alle auf, die Botschaften zu leben, die ich euch in den vergangenen acht Jahren gegeben habe. Diese Zeit ist eine Zeit der Gnade, und ich wünsche, meine lieben Kinder, daß die Gnade Gottes für jeden einzelnen von euch groß sei. Ich segne euch und liebe euch mit einer besonderen Liebe. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Juli 1989

Liebe Kinder! Heute lade ich euch zur Erneuerung des Herzens ein. Öffnet euch Gott und übergebt Ihm alle eure Schwierigkeiten und Kreuze, damit Gott alles in Freude verwandle. Meine lieben Kinder, ihr könnt euch Gott nicht öffen, wenn ihr nicht betet. Deshalb entscheidet euch von heute an, eine Zeit am Tag nur der Begegnung mit Gott in Stille zu widmen. So werdet ihr mit Gott meine Anwesenheit hier bezeugen können. Liebe Kinder, ich will euch nicht zwingen, sondern schenkt Gott in Freiheit, als Kinder Gottes, eure Zeit. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


25. August 1989

Liebe Kinder! Ich rufe euch zum Gebet auf. Durch das Gebet, meine lieben Kinder, bekommt ihr Freude und Frieden. Durch das Gebet werdet ihr reicher an der Gnade Gottes. Deshalb, meine lieben Kinder, soll das Gebet für jeden von euch das Leben sein. Besonders rufe ich euch auf, für alle jene zu beten, die weit weg von Gott sind, damit sie sich bekehren. Dann werden unsere Herzen reicher sein, denn Gott wird in den Herzen aller Menschen herrschen. Deshalb, meine lieben Kinder, betet, betet, betet! Das Gebet soll in der ganzen Welt zu herrschen beginnen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!


25. September 1989

Liebe Kinder! Heute lade ich euch ein, Gott für alle Gaben, die ihr im Laufe eures Lebens erkannt habt, zu danken, auch für die kleinste Gabe, die ihr wahrgenommen habt. Ich danke mit euch und wünsche, daß ihr alle Freude über die Gaben empfindet und daß Gott für jeden von euch alles sei. Dann, meine lieben Kinder, werdet ihr unaufhörlich auf dem Weg der Heiligkeit wachsen können. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Oktober 1989

Liebe Kinder! Auch heute lade ich euch zum Gebet ein. Ich lade euch stets ein, aber ihr seid noch fern. Deshalb entscheidet euch von heute an ernsthaft die Zeit Gott zu widmen. Ich bin mit euch und möchte euch lehren, mit dem Herzen zu beten. Im Gebet mit dem Herzen werdet ihr Gott begegnen. Deshalb, meine lieben Kinder, betet, betet, betet! Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. November 1989

Liebe Kinder! Ich rufe euch seit Jahren durch die Botschaften auf, die ich euch gebe. Meine lieben Kinder, durch die Botschaften möchte ich ein wunderschönes Mosaik in euren Herzen schaffen, so daß ich jeden von euch als Originalbild Gott darbringen kann. Deshalb, meine lieben Kinder, wünsche ich, daß eure Entscheidungen vor Gott frei seien, denn Er hat euch die Freiheit gegeben. Deshalb betet, daß ihr euch ohne jeden satanischen Einfluß nur für Gott entscheidet. Ich bete für euch vor Gott und verlange eure Hingabe an Gott. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!

 

25. Dezember 1989

Liebe Kinder! Heute segne ich euch auf besondere Weise mit meinem mütterlichen Segen und ich halte bei Gott für euch Fürsprache, damit Er euch das Geschenk der Umkehr des Herzens gebe. Seit Jahren rufe ich euch auf und sporne euch an zu einem tiefen geistlichen Leben in Einfachheit, aber ihr seid so kalt. Deshalb, meine lieben Kinder, nehmt die Botschaften ernsthaft an und lebt sie, damit eure Seele nicht traurig wird, wenn ich nicht mehr mit euch bin und euch nicht mehr wie unsichere Kinder bei den ersten Schritten führen werde. Deshalb, meine lieben Kinder, lest jeden Tag die Botschaften, die ich euch gegeben habe, und setzt sie ins Leben um. Ich liebe euch, und deshalb rufe ich euch alle zum Weg des Heiles mit Gott auf. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!