• Anneliese Michel und die Aussagen der Dämonen

Die Dämonen über die Zustände in der Kirche

29. September 1975

Judas zu Pater Renz:

1) "Das Ding (Talar), das Sie da anhaben, haben die meisten nicht mehr an. Diese Modernisten, das ist mein Werk, und sie gehören mir schon alle."

2) "Dem Papst in Rom folgen sie nicht mehr. Der in Rom erhält die Kirche noch allein aufrecht."

3) "Diese Enzyklika ist auch für die Katz." (Humanae Vitae)

4) "Die Klosterfrauen sitzen vor dem Fernseher und beten nicht genug und knien sich nicht hin und halten ihre Pfötchen hin."

5) "Das machen alle so vom Bischof bis zum Pfarrer. Auch der x ... in  ... läßt sie hinstehen und gibt es in die Pfötchen." (Der Teufel lacht, spöttelt und macht sich dabei lustig.)

 

1. Oktober 1975

6) "An die Unbefleckte Empfängnis glaubt heute keiner mehr. Deswegen hocken sie da unten, wo ich auch hocke."

7) "Die Pfarrer sind alle so saublöd. Sie sind von mir alle angesteckt. Ich bin nämlich der Verräter. Die meisten sind nämlich genauso wie ich. Sie verraten nämlich auch den Nazarener."

8) "Der da unten, der hält die Kirche noch allein aufrecht. Die anderen, die folgen ja nicht. Sie wollen alle modern sein."

9) "Die Pfarrer, die beten zu wenig, hocken sich vor das Sch... ding, statt daß sie beten. Ich habe schon eine ganze Menge im Schlepptau. Wenn die dem glauben würden da unten, da ginge es ihnen besser. Sie machen alle nach ihrem eigenen Kopf, und dann glauben sie noch, wie schlau sie sind."

10) "Den Rosenkranz halten sie für unmodern. Der Pfarrer von x... hält auch nichts davon. Einmal in der Woche betet er den Rosenkranz, und dann meint er wunder, was er gemacht hat. Jeden Tag,... nein, ich sage nichts. Die da oben (= Gottesmutter), wenn es die nur nicht gäbe."

11) "Kirche? Die meisten glauben ja nur noch, es wäre ein Verband. Die Modernisten bringen sie noch um. Wir schaffen so viel daran, daß sie untergeht. Wir spritzen schon so viel Gift rein in die Kirche, daß sie untergeht. Es sind nur noch wenig, die der Kirche treu sind."

12) "Das Sch... buch (= holl. Katechismus), das sie geschrieben, ist verflucht. Das, was im Vater unser steht "und führe uns nicht in Versuchung", das ist verfälscht. In Jak. 1.13 steht es."

13) "Nach dem Leben ist alles aus, das glauben viel, sehr viel, und danach leben sie auch, weil sie nicht mehr beten."

14) "Die Sünden reichen bis zum Himmel; aber es dauert nicht mehr lang. Die von 17 hat es gesagt. Aber das haben bloß ein paar befolgt. Die Plage wird kommen, und wir holen, wen wir holen dürfen. Tod, Trübsal und Hunger, ja, das kommt auch noch. Ja, der da oben guckt nicht mehr lange zu; aber das glaubt keiner mehr zum Glück; da können wir noch so viel holen, wie es geht." (Anmerkung: Unter 'die von 17' ist die Gottesmutter zu verstehen, die bei ihrer Erscheinung in Fatima im Jahr 1917 durch die drei Hirtenkinder zur Umkehr, (Rosenkranz-) Gebet und Opfer für die Bekehrung der Sünder aufgefordert hat.)

15) "Die Filme sind schlecht, und das Fernsehen ist auch nicht viel besser."

 

7. Oktober 1975

16) "Die Bänk (= Kommunionbänke) sind sowieso in keiner Kirch mehr drinnen."

 

17. Oktober 1975

17) "Von uns spricht niemand mehr, vor allem die sehr geehrten Herren Pfarrer."

 

10. Oktober 1975

"Vor allem den Küng von Tübingen und den Haag kenne ich sehr gut. Und die Bischöfe sind so blöd und glauben den Theologen mehr wie dem Papst."

18) "Rosenkranzmonat ist, aber die wenigsten beten ihn, weil die Herren Pfarrer ihn für unmodern halten. Die sind so blöd! Wenn die eine Ahnung hätten! Weil er eine starke Waffe ist gegen Satan und gegen uns. Ich muß das ja sagen; aber das glauben nicht viele."

 

Nero:

19) "Die holländischen Bischöfe sind Ketzer. Sie sind dem Papst untreu geworden."

20) "Am Sonntag ist es so schön im Bett. Das gefällt mir. Beten soll man Tag und Nacht!"

 

22. Oktober 1975

Luzifer: "Solange sie auf der Welt sind, geht es ihnen gut. Aber hernach nicht mehr."

 

10. Oktober 1975

Nero:

21) "Der umgedrehte Altar, der von der anderen Partei ist, das haben sie von den Evangelischen nachgemacht wie eine Hure! Im Auftrag von der oben!"

22) "Die Katholiken haben die wahre Lehre und laufen den Evangelischen nach wie die Huren! Die Katholiken schmeißen ihre Lehre den Säuen zum Fraß vor."

23) "Die Sch... Synoden, da wird dauernd gepappelt. Die Bischöfe wissen, was sie zu tun hätten. Sie bräuchten keine Synode, wenn sie dem Papst folgen würden. Der Papst ist für die zu blöd!"

24) "Das Ding (= hl. Hostie) geben sie alle in die Hand."

 

20. Oktober 1975

Luzifer:

25) "Das ist das Schlimmste, wenn die Lehre in der Kirche verfälscht wird."

26) "Ihr habt die Macht, uns auszutreiben. Die meisten machen keinen Gebrauch."

27) "Es geht niemand mehr in die Kirch. Vor dem Kasten (= Tabernakel) kniet niemand mehr. Um die Kirch ist es schlecht bestellt, seitdem sie gegründet worden ist. Die sind so modern. Die Kirche paßt sich zu sehr an die Welt an. Der Nazarener und seine Mutter greifen ein. Lange dauert es nicht mehr, dann kracht's!"

 

27. Oktober 1975

Fleischmann:

"In x ... haben sie eine Hostie geklaut. Sie sind vorgegangen, haben ihr Pfötchen hingehalten und sind weggegangen."

28) "Mehr als eine Hostie ist geklaut worden, vier! Sie haben sie verkauft. Die haben nicht viel dafür bekommen, an jemand, der mein Diener ist. Ja, wer kann das schon sein? Das passiert im übrigen öfters. Nicht nur in x ... . Es sind wohl noch andere Messen. Wenn die Bischöfe das (= Handkommunion) nicht erlaubt hätten, würde das nicht passieren. Wenn schon, muß aufgepaßt werden. Jetzt geht es sowieso nicht mehr lange; dann geht es in den Graben. Das sagt die Hohe Dame."

 

27. Oktober 1975

Luzifer:

29) "Hostien werden viel geklaut, nicht bei Ihnen, da ist es schlecht möglich. Das ist unser größter Spaß zum Leidwesen vom Nazarener und Seiner Mutter. Die Verantwortung hat der Bischof und der Pfarrer. Der Bischof, weil er es erlaubt hat. Er will, daß die Priester dem Bischof folgen. Die Priester müssen mutig sein. Im Auftrag vom Nazarener und Seiner Mutter! Und viele Pfarrer kommen in Gewissensnot wegen dieser Sache. Einerseits sollen sie dem Bischof folgen und andererseits dem Gewissen."

 

23. Januar 1976

Judas:

30) "Im Neuen Glaubensbekenntnis steht jetzt ganz anders drin: 'Hinabgestiegen in das Reich der Toten.' Da leugnen sie die Hölle. Aber wenn sie wüßten, was ihnen blüht. Die Pfarrer interpretieren ja selber falsch. Die Hölle muß es heißen. Im Auftrag von der Hohen Dame!"

 

20. Oktober 1975

Luzifer:

31) "Manche haben keinen Funken des Glaubens mehr; die gehören mir."

32) "Die Kirchen sind leer bis auf ein kleines Häuflein."

33) "Haag! Der ist schön blöd. Wenn jemand glaubt, was er sagt, das ist schon ziemlich schlimm!"