Verlag C. P. Clausen Bücher der Liebe, Bd. 2 Maria Magdalena Meyer – Offenbarungen des Himmels.. Product #: Nicht vorhanden 264

Bücher der Liebe, Bd. 2

Verlag: Verlag C. P. Clausen
ISBN: Nicht vorhanden
Seiten: 264

Band 2: Botschaften vom 5. Januar 1945 bis zum 31. Dezember 1947.

Maria Magdalena Meyer, die Mystikerin aus Königswinter, wurde erst vor wenigen Jahren einer größeren Öffentlichkeit bekannt. – Während in der Nähe ihres Hauses in Ruttscheid gekämpft wird und sie die verwundeten Soldaten pflegt und versorgt, geht ihr Sühneleiden ohne Unterbrechung weiter. Es ist das Jahr 1945, der Krieg nähert sich dem Ende und Maria Magdalena sieht Jesus und St. Michael, die segnend und schützend in der Nähe stehen. In den Bunker an der Autobahn nimmt sie nur die Heiligtümer aus dem Besitz von Abbe Vachere und das große Stehkreuz mit.

Sie lässt auch ihre Tagebücher und Aufzeichnungen zurück und bittet den Herrn: "Erhälst Du sie, weiß ich, dass ich weiterschreiben muss. Werden sie vernichtet, bin ich vom Schreiben entpflichtet." Die Schriften blieben erhalten, und Maria Magdalena schrieb noch 35 Jahre lang die himmlischen Offenbarungen auf, die zu den größten mystischen Schätzen der Neuzeit gehören.

Die Gottesmutter verkündet noch vor Kriegsende, sie werde der Welt Christus noch einmal schenken: "Siehe, ich verkünde euch große Freude. Wie einst die Engel auf Bethlehems Fluren den Heiland verkündeten, so schenke ich Ihn von neuem der Welt. Nur noch eine kleine Weile, wenn durch den Heiligen Geist die Erde erneuert wird, dann erklingen die Friedensglocken." Auf den Trümmern Europas zeigt sich Maria erneut als Christusbringerin.

Die Spuren des Krieges sind noch überall zu sehen, die Soldaten noch nicht aus der Gefangenschaft zurückgekehrt, da warnt der Himmel die Menschheit vor der nächsten Katastrophe. Die in den Tagebüchern der Jahre 1945, 1946 und 1947 von Maria Magdalena notierten Voraussagen für die Zukunft verschlagen uns den Atem. Das kommende Strafgericht wird noch furchtbarer werden als das letzte. In keiner Botschaft wird erklärt, dass das Kommende vielleicht noch abzuwenden sei. Die Strafgerichte nehmen ihren Lauf, nur das Ausmaß hängt ab von den Sühneopferseelen, zu denen an oberster Stelle Maria Magdalena gehörte.

In dem vorliegenden Band gibt es ganz klare Hinweise der Gottesmutter auf die bekannten Wallfahrtsorte Fatima, Lourdes, Banneaux und Heede sowie auf die kommenden Orte des Heils Oberpleis und Hausen. Dort will die Gottesmutter die Überlebenden sammeln, wenn das Reich Gottes und die Erneuerung der Erde beginnt. Nirgendwo ist der himmlische Plan für die künftige Erde so klar beschrieben worden wie in den Botschaften an Maria Magdalena. Alles wird der Mystikerin erklärt; sie bekommt Einblick in die Geheimnisse Gottes, und der Leser erkennt die Zusammenhänge des Wirkens Gottes durch seine auserwählten Werkzeuge, die beständig Leiden für andere auf sich nehmen, damit diese gerettet werden können.

Die Engel und Heiligen wiederholen ununterbrochen: "Nicht mehr weit ist die Ankunft des Herrn als König der Erde." Die Gottesmutter spricht häufig davon, wie sie noch einmal Christus zur Erde bringen will, diesmal als König. Hier gewinnt die Prophetie von der 'Christusbringerin' von Oberpleis eine große Bedeutung.

Am 29. Oktober 1947, dem Christ-Königsfest, empfängt die Mystikerin ein Zukunftsbild vom kommenden Krieg, dessen Details erschreckend sind, obwohl das Riesenheer der Russen geschlagen wird. Zum ersten Male spielt in einer deutschen Mystik der Protestantismus eine Rolle: Er erscheint in der Vision als Apfel, der außen schön, innen aber faul und morsch ist. Beim Strafgericht spielt die Religionsgrenze in Deutschland eine bittere Rolle, da der Süden besser wegkommt als der überwiegend protestantische und heidnische Norden und Westen.

Zu dieser Vision gehört auch das Netz der Gnadenorte der Himmelskönigin, das in den Aufzeichnungen mühelos erkennbar wird. Die Gottesmutter hat 'ihre' Orte so verteilt, dass die Überlebenden sie leicht erreichen können. Eine entscheidende Rolle spielt das barmherzige Herz Jesus. Die Herz-Jesu-Bilder von Abbe Vachere sind verbunden mit konkreten Verheißungen, die uns erst kürzlich übermittelt wurden.

Christus sagte zu Maria Magdalena am 5. Mai 1946: "Ich warte am Morgen, dass man um den Segen Meines heiligsten Herzens bittet. Sage das den Großen und den Kleinen." Keine andere Sühneopferseele durfte so tief in die Geheimnisse Gottes eindringen wie Maria Magdalena vom Kostbaren Blut.