• Maria - Meine wahre Mutter, Bd. 1
  • Ja, Ich bin eine König, Bd. 2
  • Kehrt um! Bekehrt euch!, Bd. 3
  • Ändert euer Leben, Bd. 4

7. Januar 2005 – Während der Fatima-Gebetswache; Teil 2.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Mutter Gottes: Ich bin die Mutter der schönen Liebe, die Mutter aller Nationen von der man glaubt, dass sie sich in den Wonnen des Himmels erfreut. Meine Tochter, in der nun folgenden Botschaft komme Ich darauf zurück.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Mutter Gottes: Aus Liebe zu Gott nehme Ich so vieles auf Mich. Ich trage im Augenblick die Last der ganzen Welt aus Liebe zu Gott für die Rettung der Welt, die kurz vor ihrem Ruin steht.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Mutter Gottes: Es ist Mir ein Herzensanliegen, vor dem Ewigen Vater niederzufallen, Ihn anzubeten, um so das Erbarmen für Meine geliebten Kinder zu erbitten. Ich flehe um Verzeihung für die Flut von Sünden und Schmähungen, die gegen die Heiligste Dreifaltigkeit ausgesprochen werden. Schreibe, Meine kleine Tochter, den zweiten Teil der Botschaft, vor allem für den Klerus. Hab keine Furcht wegen dieser ernsten Botschaft, die Ich dir heute gebe. Sie wird nur von ganz wenigen verstanden und gelebt werden, aber es muss bekannt gemacht werden, auch wenn es nur schwer verkraftet und angenommen wird.

Die Zeit, da alles zusammenbricht, sie ist im Kommen. An erster Stelle bin Ich Mutter! Sage es allen, dass Ich nicht in himmlischen Wonnen gehen kann, während Meine Kinder so sehr gefährdet sind, ihr ewiges Heil zu verlieren. Es werden bald Dinge geschehen, die den Klerus aufwecken werden. Heute spreche Ich vor allem für die Ordensleute, die statt zu beten und zu sühnen sich dem Standbild von Satan schenken. In La Salette habe Ich es vorausgesagt, dass die Blumen in den Klöstern vermodern. Doch es vermodern nicht nur die Blumen, von so vielen sind die Seelen vermodert. Auch sie fordern die Rache und den Zorn des Ewigen Vaters heraus. Sie glauben sich zwar in absoluter Sicherheit, doch wehe, wehe, wenn der Ewige nur Spreu statt Weizen in Seiner Scheune findet ... Ich sage es dir nur, damit sie nicht wie die törichten Jungfrauen vor verschlossenen Türen stehen.

Mein Kind, Ich bitte dich um eine weltweite Verbreitung beider Teile zusammengefasst und wünsche dies in vielen Sprachen. Dein dir zur Seite gestellter Bruder kennt Mittel und Wege, diese Meine Worte, die Ich mit Tränen in den Augen schenke, zu verbreiten. So bitte und flehe Ich auch, dass diese Botschaft dem Klerus gegeben wird! Noch ist alles möglich, noch ist die Zeit der unendlichen Barmherzigkeit, aber Mein Herz zieht sich im Schmerz zusammen, wenn Ich in die Zukunft schaue und so die große Not und das kommende Elend sehe, welches ihr zu erkennen und zu begreifen nicht fähig seid.

Meine kleine Blume, hab keine Angst, du bist die kleine Missionarin der Liebe Jesu. Du wirst vieles ertragen. Du wirst wie Johannes (der Täufer) rufen, und Wir werden dich nie verlassen. Du wirst beschützt sein bis zu jenem alles entscheidenden Tag? Sage es auch deinem Seelenführer, sage ihm, dass Ich die Königin der Märtyrer bin. So segne Ich euch, Meine kleine Schar, Meine so sehr geliebten Kinder. Auch danke Ich allen, die heute und morgen in das Haus der Liebe, in Unser Haus gekommen sind.

Meine Kleine, bitte du, damit alle bereit werden zu lieben, damit Hass und Neid von all Meinen Erwählten flieht, damit der Böse keine Seele erfassen und forttragen kann. Jetzt ist diese Botschaft abgeschlossen. Danke, kleines Töchterchen, danke für deine Bereitschaft, deine Liebe. Ich grüße alle! In Liebe, eure Himmelsmama. (Später sagte Sie ganz eindringlich:) Sage es allen, heute sollen sie umkehren, morgen könnte es für viele zu spät sein!

Gisela Maria: Danke, über alles geliebte Mutter.

 

Jesus erklärt, wie durch die kommende schmerzliche Reinigung schließlich doch noch viele gerettet werden.

10. Januar 2005 – Während der Anbetung.

Jesus: Meine Tochter, schau auf Mich und liebe Mich!

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin der Herr, dein Gott! Mein Kind, du hast die Perle im Acker gefunden. Nun gehe und verkaufe alles, was du hast, alles, was dir lieb ist, und kaufe diesen Acker. Die Perle, das bin Ich, die ewige Liebe. Mein Kind, suche nichts anderes als Mich, suche nur Meine Liebe. So kann Ich dich verwandeln in Mich. Fürchte dich nicht, Meine kleine Tochter! Nach allem Leid und Schmerz werde Ich dich zu Mir rufen. Du wirst dich einer Taube gleich zu Mir empor schwingen, um dann am Herzen deines Geliebten auszuruhen.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Aus Liebe und aus Erbarmen bin Ich vom Himmel herabgestiegen, um so das Volk von der Sklaverei Satans zu erlösen.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Aus Liebe zum Vater bitte und flehe Ich ständig um Erbarmen für ein störrisches Volk, ein Volk, das seinen Gott vergessen hat, für ein Volk, das nicht mehr die Gebote Gottes kennt und das die wahre Liebe vergessen hat. Sage es der ganzen Welt: Wenn die Menschen in dieser entscheidenden Stunde nicht wach werden, dann werden sie durch ein lautes Schreien erwachen. Es ist das Jahr der heiligen Eucharistie. Pater Pio ist ein großer Heiliger der heiligen Eucharistie.

Dies ist ein Zeichen, welches der Ewige Vater gesetzt hat. Diese erste große Flut ist nur ein Zucken des Zornes Gottes gewesen. Es werden ganz andere Dinge geschehen, die so schlimm sind, dass Hilfe nicht mehr überall möglich sein wird. So wie Ich es dir voraussagte, so kommt es. Wenn an einer Stelle der Welt etwas geschieht, ist oft an anderer Stelle schon mehr. Achtet auf die Sterne und auf den Mond. Es sind Zeichen, die Ich euch gebe. Seid bereit, die Stunde, wo alles zusammenbricht, sie ist nahe.

So vieles habe Ich durch Meine Erwählten zur Menschheit gesprochen. Doch nach wie vor sind so viele Herzen verschlossen. Satan hat durch seine List und durch seine raffinierte Machenschaft viele gute Seelen geschwächt. Fortwährend setzt er alles daran, euch Hindernisse in den Weg zu legen. Viele sind gefangen, sie sind psychisch krank, auch viele Kinder. In den Familien herrscht Unfriede. Einer steht gegen den anderen. Hass und Neid sind die Folge. Viele sind unruhig und verwirrt.

Ich habe dieses Elend zugelassen, um so den Plan Meiner Barmherzigkeit in die Tat umzusetzen, um so einer entarteten Menschheit Meine göttliche Liebe von Neuem zu schenken, um sie letztlich doch noch vor dem ewigen Verderben zu retten, um sie dann, wenn auch auf Umwegen, in ihr ewiges Land zu führen. Ich allein kenne Mittel und Wege, Meine von Satan so sehr verwirrten Schäfchen zu sammeln und diese dann doch noch in großer Schar dem Feind zu entreißen.

Dies ist nur noch durch Meine barmherzige Liebe möglich. Ich, euer Gott, bin sehr erfinderisch, wenn es um das ewige Heil Meiner von Meinem Blute erlösten Kinder geht. Viele, die heute noch in der Finsternis wandeln, werden durch eine radikale Wandlung wach, um durch Leid und Schmerz doch noch in die ewige Heimat zu gelangen. Nur wenige wissen, was ihr Mich kostet, was Ich in dieser schlimmen Zeit schenke, einzig für Meine Kinder zu retten.

 

Nur durch die Reinigung kann Ich Meinen göttlichen Plan vollkommen ausführen.

11. Januar 2005 – Ca. 2.00 Uhr nachts. Jesus setzt die Botschaft fort.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: So, wie Ich zu Pilatus gesprochen, so spreche Ich heute zu dir, Meine Tochter: Ja, Ich bin ein König! Ich bin geboren und in die Welt gekommen, um der Wahrheit Zeugnis zu geben. Betet, betet, ihr, Meine Getreuen, die ihr vom Ewigen Vater so reich gesegnet seid. Ihr, Meine kleine, treue Schar, die ihr Mich von Herzen liebt, ihr seid es, die Mich immer wieder antreiben, um so zu retten, was zu retten ist. Du, Mein Kind, wirst Meine Worte in die Welt hinaus tragen. Du wirst es tun. Meinen Kleinen kann Ich vertrauen. Sie sind es, die zu Meinen Füßen knien und alles von Mir erwarten, da sie ja selbst zu gar nichts fähig sind. Sage der Welt, dass der Zorn Meines Vaters letztlich doch nur Liebe ist. Mein Vater kann nur lieben. Hätte Er sonst Seinen einzigen Sohn als Lösegeld für die armen Sünder dahin gegeben? Komm, Meine geliebte Tochter, komm oft zur Anbetung und wisse, Ich bin immer gegenwärtig. Sage Mir alles, verschweige Mir nichts. Ich neige Mein Ohr gerne zu den Kleinen, zu den Schwachen, und wisse, dass Ich jederzeit aus der Monstranz hervortreten kann. Ich segne dich. Mein Segen schützt dich und nun kannst du einschlafen.

Gisela Maria: Jesus, darf ich Dich noch etwas fragen? Sage Mir, warst Du es, der mich dreimal gesegnet hat? (Es war am Dreikönigstag gegen 5.00 Uhr morgens nach einer schlaflosen Nacht mit vielen Angriffen von Satan gewesen.)

Jesus: Gisela, du bist wirklich schwerfällig. Wer soll es sonst gewesen sein?

Gisela Maria: Danke, mein Geliebter, mein Alles!

Jesus: Euer Jesus.

 

Pater Pio gibt seinen geistigen Kindern Anweisungen zur gegenwärtigen und kommenden Zeit.

16. Januar 2005 – Während der Mittagsruhe gegeben.

Gisela Maria: Wer bist du?

Pater Pio: Ich bin der Mönch vom Gargano, ich bin dein geistiger Vater Pater Pio.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Ich bin ganz mit Gott vereint. Nur die reine Liebe bringt solche Werke hervor. Hab keine Angst, ich bin Pater Pio. Ich rufe vom Himmel, ich rufe und flehe. Da ich meine Brüder und Schwestern liebe, kann ich nicht schweigen angesichts der großen Tragödie, die sich jetzt schon vor meinem Auge in den Lüften und auf der Erde, aber auch unter der Erde abspielt.

Gisela Maria: Bist du bereit, niederzuknien und mit mir Gott anzubeten?

Pater Pio: Der ganze Himmel weint und fleht. Wir alle halten Anbetung vor dem ewigen, unendlich heiligen Gott, um so das große Strafgericht zu mäßigen, um es zu lindern.

Schreibe, meine kleine Tochter, und fürchte dich nicht vor den Worten, die du niederschreiben musst. Wenn ihr euer Leben und eure Leiden im Licht Gottes erkennen könntet, ihr würdet euch auf die Knie werfen und dafür dem allzeit liebenden Gott danken. Ohne diese Drangsal könnten nur noch ganz wenige ihr ewiges Heil erlangen. Darum dankt in der Not, inmitten des Elends, dem gütigen Gott für diese große Gnade, die euch die Heiligen des Himmels vor Gottes Thron in nie endender Anbetung erbetet haben.

Ihr, meine von mir geführten und vom Ewigen Gott so sehr geliebten Kinder, haltet euch bereit. Wachet und betet, denn im Wachen und im Beten werdet ihr erkennen, dass euer geistiger Vater euch für viele Aufgaben vorbereitet, die ihr je nach euren Fähigkeiten auszuführen fähig sein werdet. Ich werde euch nicht alleine lassen, denn ein guter Vater bleibt stets bei seinen Kindern. Ich werde unter euch wandeln. Mut und Trost werde ich euch ins Herz einströmen lassen. Einige werden mich sehen, um so den anderen Zeugnis von meiner Hilfe zu geben. Gott erlaubt mir diese Hilfe. Er ist der ewige, unendlich liebende Gott.

Bleibt immer in der heiligmachenden Gnade! Wenn es euch möglich ist, versäumt keine heilige Messe, denn kein Gebet ist so gnadenreich wie eine heilige Messe. Liebt alle, lasst euch nicht von den bösen Mächten einschüchtern. Bleibt treu! Keiner soll den Abgrund schauen, das verspreche ich allen, die beten und den Nächsten lieben. Lest diese Botschaft oft, und ihr werdet Schätze finden, die euch im ewigen Leben zur ewigen Heiligkeit führen.

O, wenn ihr begreifen könntet, welche Liebe euch im Himmel zuteil wird, ihr würdet den Tod umarmen, ihn nicht so wie die Kinder dieser Welt verachten. Ihr geht ein in ein ewiges Leben, in ein nie endendes Glück, welches euch der ewig liebende Vater von Anbeginn der Welt bereitet hat. Nun, meine kleine Tochter Gisela, bereite dich vor auf deinen großen Auftrag, Seelen zu retten. Ich werde dir helfen. Es wird eine große Schar sein.

Hab keine Furcht wegen deiner Schwäche, alles schenkt dir der Himmel, alles wird dir in dein Herz gelegt werden. Ich, dein Vater, liebe dich sehr, ebenso wie ich alle meine geistigen Kinder liebe und umarme. Nun geh, mein Kind, ich gehe mit. Grüße alle, ich segne alle. Ich liebe euch! Euer Vater Pater Pio.

 

Jesus möchte von Gisela und Christian das Versprechen, Ihm in Treue und Liebe zu dienen.

2. Februar 2005 – Während geistlicher Exerzitien.

Jesus: Wenn ihr allein seid, kommt ihr zu Mir, schenkt Mir euer Versprechen, Mir in Treue und Liebe zu dienen, alle Leiden aus Liebe zu Mir und den Seelen zu ertragen, nicht zu murren. In euren Herzen soll die Liebe regieren. Ich werde euer Stab sein, der euch führt. Ich bin der gute Hirte.

 

Jesus wacht und betet jetzt mit uns in Getsemani und später wird Er uns gegen den Angriff des Feindes verteidigen.

2. Februar 2005 – Während geistlicher Exerzitien.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Die ewige Liebe. Ich wünsche auch von dir nur, geliebt zu werden. Ich wünsche von Meinen erlösten Kindern nur die reine Herzensliebe.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Du, Mein Kind, fragst die ewige Liebe und was glaubst du von Mir als Antwort? Bin Ich nicht Gott von Gott, Licht vom Licht? Bin Ich nicht ein Liebeszeugnis des Ewigen Vaters? Wir lieben Uns mit einer Liebe, die du nicht zu fassen oder zu begreifen fähig bist. Würde Ich dir diese Liebe in dein Herz in vollem Maße senken, du würdest sterben, verglühen.

Gisela Maria: Bist Du bereit, niederzuknien und mit mir Gott anzubeten?

Jesus: Sei getröstet, Meine kleine Seele, diese Art von Anbetung ist keine menschliche. Es ist eine ineinander verankerte Liebesgabe der drei göttlichen Personen in dreifaltiger Liebe, in einer Vereinigung, die kein Mensch zu verstehen in der Lage ist.

Höre, Meine Kleine, höre auf die Worte deines Geliebten. Diese Exerzitien waren Nahrung für deine Seele. Es war ein Geschenk von Mir an dich, da du ja in der letzten Zeit schwere Angriffe und große Leiden ertragen und diese aus Liebe zu Mir aufgeopfert hast. Deshalb habe Ich nicht nur dich, sondern auch deine treuen Helfer mit hierher gerufen. Ich stehe mit euch im Garten Getsemani und Ich wache und bete für euch für die jetzt anbrechende schwere Zeit. Ohne Meine Liebe, ohne Meine Kraft werdet ihr genau wie Meine Jünger vor Müdigkeit und Erschöpfung einschlafen und euren Weg nicht zu Ende führen, euren Auftrag, der ja von Mir ausgeht, nicht zu Meiner Zufriedenheit auf eure Schulter nehmen können. Ihr könnt es nur mit Meiner Hilfe. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Ohne den Weinstock kann keine Rebe gedeihen. Es geht nicht. Ich begleite euch. Ich lebe in euren Herzen. Ja, Ich werde in euren Herzen Mein Zelt aufschlagen. Es wäre ein schlechter Feldherr, der in der Not seine Soldaten alleine lässt und vor dem Feind die Flucht ergreift. Ich bin der gute Hirte Ich gebe alles, Ich setze Mich Selbst als Schutzschild für Meine geliebten Schäfchen. Wenn der Feind angreift, dann verteidige Ich Meine Herde. Ich bin euer Retter in der Not. Mein Kind, Ich sage es dir, dass dir und all Meinen Geliebten kein Haar gekrümmt wird, bis zu jenem alles entscheidenden Tag. Danke, Mein Kind.

 

Die liebe Gottesmutter spricht in Montichiari als Mutter der Armen.

4. Februar 2005 – Auf einer Wallfahrt, während des Gebetes vor der Statue der Gottesmutter im Dom von Montichiari spricht Sie zur Pilgergruppe.

Gisela sagt plötzlich: In diesem Haus ist die Jungfrau der Armen. Sie sagt uns allen: Wir machen es richtig, dass wir alles in Ihr Herz legen, sie bringt es heute noch vor den Thron Ihres Sohnes. Und Sie dankt uns. (Dass wir auf diese Wallfahrt gekommen sind.)

Sie fragt uns, ob wir bereit sind, für Sie zu arbeiten in der Drangsal: Pflegedienste machen, Kranke betreuen, Kinder, die herumirren, alte Leute, die sich verirrt haben und Sterbenden Trost spenden, falls kein Priester da ist. Den Sterbenden sagen: Wenn sie ihre Sünden bereuen, gibt Jesus selbst die Generalabsolution. Das ist ein Tagelöhner der Mutter Gottes. Es soll gut überlegt sein. Sie hat keine Eile. Wir sollen nicht schnell antworten. Es soll gut überlegt sein. Sie wünscht natürlich viele Helfer.

Mutter Gottes: Ihr seid doch alles Meine Kinder und Ich liebe euch so sehr!

Gisela Maria: Jetzt hat Sie einen ganz wehmütigen Gesichtsausdruck. (Es handelt sich aber nicht um eine Erscheinung, sondern Gisela sieht die Statue der Gottesmutter verändert.)

Mutter Gottes: Ich will euch sagen, dass ihr Mir helfen sollt! Ich brauche euch, Meine Geliebten, Meine kleine, treue Schar! Bleibt immer offen dafür, was Ich von euch wünsche!

Gisela Maria: Sie ist wunderschön im Gesicht, hat schwarze Haare.

Mutter Gottes: Ich bin die Mutter der Armen. Liebt einander, seid gut. Ich bin an eurer Seite. Ich verlasse niemand, der betet. Was auch geschieht, Ich verlasse niemand, der betet.

Gisela Maria: Ich sehe jetzt die Engel ganz anders.

Mutter Gottes: Legt alles, wie Ich es euch schon gesagt habe, in Mein Herz. Das ist der richtige Weg, so wünsche Ich es. Besonders in der Not, legt alles in Mein Herz. Ihr werdet noch viele Gnaden bekommen. Viel Liebe schenke Ich euch, viel Barmherzigkeit, auch für eure Angehörigen. Ich bin die Mutter der Armen. Amen. Sage allen, dass ich wahrhaft hier bin. Ich bin immer bei den betenden Herzen. Ich liebe euch. Ich bin die Mutter der Armen.

Gisela Maria: Warum sagst Du immer: "Ich bin die Mutter der Armen?"

Mutter Gottes: Ihr werdet wieder arm sein und Ich bin eure Mutter. Ich verlasse niemand. Ihr werdet wieder arm sein. Sage allen, die da sind, auch wenn sie Mich nicht sehen: Ich bin wahrhaftig hier gegenwärtig.

Gisela Maria: Das sehe ich ja. Mit schwarzen Haaren und ganz im Licht.

Nun spricht Sie noch für Gisela: Mach dir keine Gedanken wegen dem, was geschehen ist. Du stehst unter Meinem Schutzmantel. Manchmal muss es sein. (Gemeint war eine Ermahnung.) Jesus hat dir die Worte gegeben.

Gisela Maria: Danke, Mama.

Mutter Gottes: Jesus hat dich getröstet. (Mit Worten, die Er Gisela aufschreiben ließ.)

Gisela Maria: Danke.

Mutter Gottes: Bleibt immer betend in Meinem Herzen! Und wenn der Orkan kommt, bleibt nur betend in Meinem Herzen! Niemand kann euch schaden. Bleibt nur betend in Meinem Herzen! Eure wahre Mutter.

Gisela Maria: Danke, Mama, danke, Maria.

Später vor der Statue der Rosa Mystica in der Gnadenkapelle in Montichiari-Fontanelle. Gisela fragt: "Wer bist Du?"

Mutter Gottes: Ich habe dir gesagt, dass Ich die Mutter der Armen bin. Danke, dass ihr gekommen seid. Es war ein gnadenreicher Tag für euch.

Nun gibt Gisela indirekt wieder. Und Sie dankt uns. Wir werden die Gnade, die wir jetzt bekommen haben, in der Drangsal spüren. Kommentar Giselas: "Wir werden stark sein."

Mutter Gottes: Wenn alle Menschen beten würden, könnte man die Drangsal vergessen.

Gisela Maria: Aber das wird nicht kommen, Mutter Gottes.

Mutter Gottes: Nein, niemals.

Gisela Maria: Es ist alles reine Gottesliebe. Danke, Mama, danke.

 

Die liebe Gottesmutter in San Damiano.

5. Februar 2005 – Im Paradiesgärtlein von San Damiano.

In San Damiano hatte die Gottesmutter zur Seherin Rosa Quattrini gesagt, dass Sie an jedem Herz-Jesu-Freitag Tüchlein zum Auflegen für Kranke segnen würde. Unsere Gruppe hatte jedoch die Fehlinformation erhalten, dass dieser Segen auch jeweils am Samstag nach dem Herz-Jesu-Freitag gegeben würde. An so einem Samstag waren wir dort, mussten an Ort und Stelle jedoch erfahren, dass die Tüchlein immer nur am Herz-Jesu-Freitag gesegnet würden. So waren wir enttäuscht. Wir legten unsere Tüchlein dann trotzdem in den Erscheinungsbereich zu Füßen der Statue der Gottesmutter und beteten in der Gruppe, dass Sie die Tüchlein vielleicht doch ausnahmsweise auch außerhalb des Herz-Jesu-Freitags mit diesem besonderen Segen für die Kranken segnen möge. Dann schlossen wir uns dem allgemeinen Gebet an. (Gebet von drei Rosenkränzen, die beiden ersten in Prozession.)

Während des dritten Rosenkranzes sagte plötzlich die Gottesmutter, ohne dass Gisela danach gefragt hatte: "Betet noch ein Gesätz und Ich werde die Sachen segnen."

Gisela Maria: Wegen B. A.?

Mutter Gottes: Vertraue und frage jetzt nicht nochmals. (Nachdem dieses Gesätz gebetet worden war, sagte Sie: "Ihr könnt die Sachen rausholen, sie sind gesegnet!")

Gisela Maria: Danke, dass Du mich geheilt hast. (In diesem Moment bewegte Sie ihre Hand.) Danke, dass Du die Tücher gesegnet hast. – Jetzt hat Sie Ihre Augen mir zuge... Sie schaut mich noch immer an, jetzt lächelt Sie. Sie gibt Zeichen mit dem Gesicht, mit den Lippen, mit den Augen. Sie sieht aus wie eine Braut, es ist aber die Statue, keine Erscheinung. Gisela fragt nochmals, ob die Tücher gesegnet sind.

Mutter Gottes: Zweifelst du immer noch? (Sie lächelt. Sie sagt, wo so viel gebetet wird, dort ist Sie immer gegenwärtig. Später. Sie lächelt noch immer. Sie tut die betenden Herzen nicht enttäuschen.)

Gisela sagte später zu der Segnung der Tücher: Ich dachte, ich muss sie (die Pilger) enttäuschen. Das wird nicht geschehen. (Dass die Gottesmutter den Segen für unsere Tüchlein auch außerhalb des Herz-Jesu-Freitags geben würde.) Während Gisela dies erzählte, sagte die Gottesmutter plötzlich: "Das sind deine eigenen Gedanken gewesen. Ich bin doch eure Mutter!"

Wieder später sagt Gisela: Sie lächelt, Sie bewegt sich. Das ist nicht möglich! Sie lächelt.

Mutter Gottes: Dass Ich die Sachen gesegnet habe, das war Mein Geschenk an diese Beter.

Gisela Maria: Ich sehe Sie ganz einfach, wie eine einfache Frau. Später, wie Sie mit den Augen nach rechts und nach links schaut. Sie ist wunderschön, mit glattem Haar, Scheitel in der Mitte, Haare nach hinten gekämmt. Es kommt immer noch wärmende Luft auf mich zu! Wie Schneeflocken kommen kleine Kügelchen schon die ganze Zeit vom Himmel auf mich herunter. Diese sind überall und kommen immer runter. Sieht aus wie das Manna, das vom Himmel gekommen ist: Kleine, runde Kügelchen, so viel, dass ich gar nicht alle zählen kann, dass ich gar nicht überall hingucken kann. Ich kann jetzt gar nicht mitbeten. Diese kleinen, runden Kügelchen kommen von oben runter, von den Wolken, noch immer, sie sind wie Schneeflocken. So viel kleine Kügelchen, leuchtend. Innen sind sie leuchtend weiß. Hier ist die ganze Luft voller Armer Seelen.

Später, am selben Tag in Montichiari: Ein kleines Kind, ein Säugling, war von seinen Eltern in die kleine Kapelle mitgebracht worden. Da sagte unsere liebe Mutter zu Gisela: "So klein sollst du werden, wie dieses Kind." Später sagte Sie noch, es hat Ihr gut gefallen, dass wir alles in Ihr Herz legen.

 

Die liebe Gottesmutter spricht zum Zönakel im Februar.

12. Februar 2005 – Am Nachmittag vor dem Zönakel.

Mutter Gottes: Schreibe, Meine Tochter, schreibe auf. Ich spreche nicht viel wegen deines Leidens.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Mutter Gottes: Ich bin die Mutter der Kirche, die Königin des Himmels, die in dieser Zeit unsagbar leiden muss. Meine Kleine, du bist mit Mir verbunden. Teile deinen Schmerz mit dem Schmerz deiner Mutter und frage nicht warum. Wenn du mutig leidest, wenn du in Ergebung leidest, dann wird dir ein reicher Segen zuteil.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Mutter Gottes: Hab keine Angst, Ich bin die Unbefleckt Empfangene. Ich bin die Frau mit der Sonne bekleidet. Meine ganze Liebe gehört Gott, dem Vater, der Mich erschaffen, dem Sohn, der Mir vom Vater als Geschenk übergeben wurde und dem Heiligen Geist, dessen Braut Ich sein darf. Mit Ihnen bin Ich ganz vereint, ganz eingehüllt und keinen Augenblick verlassen. Es ist ein großes Liebeswunder Gottes, welches Mein Herz erkennen und Sich ewig daran erfreuen darf.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Mutter Gottes: Ja, Ich bin in ständiger Anbetung und dennoch sehe Ich jede einzelne Seele und liebe sie so, wie Ich Meinen Sohn Jesus liebe. Meine kleine Tochter, das können die meisten Menschen nicht verstehen. Sie werden es erst im Licht der Glorie zu begreifen fähig werden. Nun zu heute: Es werden viele gute Kinder in Mein Haus, ins Haus der Liebe, kommen. Sage ihnen, dass sich der ganze Himmel freut. Jede betende Seele ist ein Blumenstrauß für den Himmel, gerade in dieser schlimmen Zeit! Du spürst doch, wie die Menschen voll sind von bösen Gedanken, bösen Worten und Werken, aber gerade deshalb brauche Ich Beter. Ich brauche Sühneseelen, Opferseelen, die der Welt den Rücken zeigen, die sich nicht im Irdischen verlieren. Ihr seid die Gesegneten des Ewigen Vaters. Bleibt immer zusammen! Einer trage des anderen Last!

Ich gebe dir jetzt die Botschaft, damit du im Zönakel ungestört bist, damit du und alle, die kommen werden, das Gebet durch Mein Herz emporsteigen lassen. Und es gefällt Mir, kleine Tochter, wenn du wahrhaft davon überzeugt bist, dass es durch Mich gereinigt und geheiligt wird. So geschieht es und so bringt euer Gebet schöne Frucht und reichen Segen! Sage allen, dass Ich sie sehr liebe und alle in Meinem Herzen trage. Eure himmlische Mutter, eure Fürsprecherin.

 

Wort der lieben Gottesmutter für Herrn A. Z.

12. Februar 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Frage: Ob er den Magen operieren lassen soll?

Antwort: Es wäre gut, es ist sogar sehr wichtig, sonst wird er viele Schmerzen erdulden müssen und in eine große Lebensgefahr kommen.

 

Jesus gibt eine Botschaft der Liebe zu kommenden Ereignissen, zur Anbetung, zum Bibellesen.

23. Februar 2005 – In der Nacht, 2.45 Uhr.

Jesus: Schreibe, Meine Tochter, eine Botschaft für die Welt, eine Botschaft der Liebe. In diesem Jahr wünsche Ich von euch, Bibel zu lesen und Anbetung!

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin das Wort Gottes. Ich bin, der war, der ist und der sein wird?

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Ich bin geboren und in die Welt gekommen, um der Wahrheit Zeugnis zu geben? Alles, was geschehen ist und was geschehen wird, ist ein Zeugnis der Liebe zu Meinem Vater.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Dankt Meinem treuen geliebten Sohn (Papst Johannes Paul II.), der dieses eucharistische Jahr ausgerufen hat. Durch die Anbetung schenken wir Heil und Segen. Meinen Vater anzubeten, ist das Schönste und Wichtigste in dieser Notzeit. Ihm sei Ehre und Ruhm.

Schreibe, Meine Tochter: Die Zeit, die der heilige Johannes auf Patmos aufgeschrieben hat, erfüllt sich nun. Lest Bibel! Lest die Apokalypse des heiligen Johannes! Seid wachsam und bereit! Hütet euch vor Irrlehrern! Sie lästern Dinge, die sie nicht verstehen. Sie sind gefangen im eigenen 'Ich' und leben in der Finsternis. Ihr Ende ist schrecklich. Ihr aber überwindet diese Zeit durch Gebet und Betrachtung! Lasst euch nicht vom Zeitgeist anstecken. Viele sind berufen, wenige auserwählt.

Meine geliebten Kinder, erkennt die Zeichen der Zeit! Es ist nur noch eine kurze Zeit der Ruhe und Ordnung. Es kommt in einer Nacht. Dann gibt es kein Entrinnen mehr. Es werden chaotische Zustände sein. Es werden Dinge geschehen, die so schrecklich sind, dass man an das Weltende glaubt. Doch es ist Meine barmherzige Liebe, die es euch schenkt. Es ist eure Rettung. Ohne diese Schrecken gäbe es keine Hilfe mehr. Für die meisten gäbe es keinen Himmel, aber Meine göttliche Liebe könnte diesen Schmerz nicht ertragen. Lest Bibel und habt Vertrauen! Ich bin der gute Hirte. Um euch zu erlösen, gab Ich Mein Blut, und heute gebe ich Meine ganze Liebe und Barmherzigkeit, um euch zu retten. Um euch in Mein Himmelszelt aufzunehmen, bin Ich zu noch größeren Opfern bereit.

Es ist euch ein Gnadenjahr geschenkt. Ein Jahr der Anbetung. Nun bitte Ich erneut: Nützt diese Stunde, die vieles gut machen, die euch viele Gnaden bringen will! Betet, opfert, sühnt für eine verdorbene Welt, für eine Welt, die ihren Gott zur Seite stellen will, für eine von Satan verblendete Menschheit! O wie arm seid ihr geworden! Wenn Ich euch auch nur einen Augenblick alleine lassen würde, ihr würdet vergehen vor Angst und Schrecken. Doch das tue Ich nicht, denn hilft der Starke nicht dem Schwachen? Sonst wäre doch die Natur verdreht und es wäre für Mich schlimmer als für euch.

Meine Liebe ist der Weg, Meine Liebe ist eure Rettung, Meine Liebe endet nie. Ich bin die ewige Liebe des gütigen Vaters. Danke, Mein Kind. Jetzt schläfst du gut. Für heute ist es genug, aber bedenke, solange Ich rufe, solange Ich noch zu euch spreche, ist noch die Zeit Meiner unendlichen Barmherzigkeit geschenkt.

Gisela Maria: Danke, mein süßer, über alles geliebter Jesus.

 

Pater Pio spricht zu Herrn B. A.

24. Februar 2005 – Im Haus von Gisela vor dem Bild von Pater Pio.

Gisela Maria: Wer bist du?

Pater Pio: Ich bin dein geistiger Vater Pater Pio, der Santo von Italien.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Mein Leben war ein Martyrium der Liebe zu Gott. So wie in deinem Herzen der Wunsch ist, Seelen zu retten, so war es in meinem Herzen, aber viel stärker. Es war eine brennende Flamme.

Gisela Maria: Warst du ein zweiter Christus?

Pater Pio: Meine Liebe zu den Menschen war nach dem heiligen Willen Gottes ebenso stark, aber nur so, wie es eben ein Mensch ertragen kann.

Gisela Maria: Darf ich dich als meinen Fürsprecher auch darum bitten, aber nur so, wie ich Arme es kann? Bist du bereit, niederzuknien und mit mir Gott anzubeten?

Pater Pio: Für die Anbetung hatte ich die Nacht, aber während der heiligen Beichte habe ich Jesus in mir angebetet. Sage meinem Sohn, dass er seine Flüche bereuen muss und die vielen Beleidigungen, die er gegen seine Brüder und Schwestern ausgesprochen hat. Sage ihm, dass ich mit ihm bin. Er soll nicht verzagen, ihm wird durch das Unbefleckte Herz Mariens nicht nur die Heilung seiner körperlichen Leiden, sondern auch die Heilung seiner Seele geschenkt. Um seine Zukunft braucht er sich nicht kümmern. Alles, was auf ihn zukommt, ist ein Geschenk des Himmels. Er wird sein Glück finden, aber ein geistiges Glück. Das irdische bekommt er auch, aber das wird ihn nicht erreichen, da er dies nicht mehr sucht. Ich bin mit ihm. Er wird einmal mein geistiger Sohn werden und so werde ich ihn auf meinen Armen tragen. Dinge, die er heute nicht erahnen kann, werden sein Herz entflammen, da er unter dem Schutzmantel Mariens steht. Wenn er von Herzen zu lieben bereit ist, wird er alles mit anderen Augen anschauen.

Nun spricht Pater Pio zu ihm persönlich und sagt: Ich, dein Pater Pio, werde dir helfen. Gott gibt dir ein neues Herz, ein Herz aus Fleisch. Das Herz aus Stein wird aus deiner Brust geschleudert werden. Ich segne dich. Dein Pater Pio.

 

Botschaft von Pater Pio im Nachhinein zum Zönakel im Februar 2005.

24. Februar 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Gisela Maria: Ich hörte die Worte: "Der Friede sei mit dir." Ich fragte: "Wer bist du?"

Pater Pio: Ich bin es, dein geistiger Vater Pater Pio. Meine Tochter, ich muss mit dir sprechen.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Alle Himmelsbewohner lieben Gott. Sie preisen Seinen Namen.

Gisela Maria: Bist du bereit, niederzuknien und mit mir Gott anzubeten?

Pater Pio: Solange du auf Erden bist, kannst du vieles nur als Schatten begreifen. Im Licht der Glorie, im Hause des ewigen Gottes, wirst du von selbst auf die Knie fallen, Gott zu loben und zu preisen. Nur Gott ist fähig zu solchen Wundern, zu solcher Herrlichkeit, die niemals enden wird. Es ist die Herrlichkeit Gottes, des Ewigen Vaters.

Schreibe, meine Tochter, schreibe auf, was ich dir sage. Das letzte Zönakel war spirituell gut. Die Menschen waren glücklich, aber es gab auch in manchen Herzen negative Gedanken. Ich sage es dir nur, weil ich wünsche, dass ihr ein Herz und eine Seele seid. Es gibt einige, die sind der Meinung. dass du entscheiden willst, wer mein geistiger Sohn, meine geistige Tochter wird.

Die beiden Kinder sind schon gleich beim ersten Mal von mir angenommen worden, andere warten schon lange. Sage ihnen, dass ich entscheide, nicht du. Sage ihnen, dass diese Kinder ein so liebendes Herz haben, dass ich mit himmlischer Wonne auf sie niederschaute und dachte genau wie Jesus: "Ach wäret ihr doch wie die Kinder, ohne böse Gedanken, ohne Vorurteile." Ich konnte nicht anders, mein Herz war voll Freude und so umarmte ich sie gleich.

Alle können geistige Kinder werden. Ich sagte doch, dass in diesem Haus, im Haus der Liebe, viele Kinder eures Pater Pio geboren werden. Gott erlaubt mir eine Schar, die niemand zählen kann. Meine Kinder führe ich in Liebe, wenn es nötig ist, auch mit Strenge, aber immer nur mit der Absicht, dass sie ihr ewiges Heil erlangen. In meiner Erdenzeit habe ich auch schon mal den Strick benützt und immer wieder siegte das von Gott Gewollte.

Diese Botschaft halte geheim bis zum nächsten Zönakel, dann wünsche ich; das sie von dir, meiner kleinen Tochter, vorgelesen wird. Sage auch, dass es meine Sache ist und nicht deine. Vom Himmel löse ich alles ganz leicht. Wiederhole auch meine Worte, die nicht allen bekannt sind, weil am Anfang nicht alle dabei waren: Ich bin euer Pater Pio, der jetzt stets im Haus der Liebe gegenwärtig ist. Ich bin mit allen meinen Kindern. Ich segne euch alle.

Gisela Maria: Danke, mein Piochen.

 

Jesus spricht über die Anbetung und über Giselas Auftrag.

5. März 2005 – Unerwartet am Morgen.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin die letzte Zuflucht der Menschheit vor und in dem kommenden Unheil, welches die Menschen nicht erkennen und begreifen können. Ich bin mit denen, die Meine Barmherzigkeit preisen. Die in der Not zu Mir rufen, werde Ich retten.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Glaube und vertraue Mir. Ich bin eins mit dem Vater und mit dem Heiligen Geist, den ihr heute und alle Tage im Gebet anrufen sollt.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: In diesen Stunden der Not ist im Himmel eine andere Mentalität als bei euch auf der Erde. Im Himmel ist die Nächstenliebe das Wichtigste. Mit Mir liegen alle Engel und Heiligen auf den Knien, um für die entartete Welt zu sühnen. Wir beten, damit ihr die alles entscheidende Stunde nicht verschlaft. Sage den Menschen, Mein Thron auf Erden ist der Thron der Liebe, den Ich am Abend vor Meinem Leiden eingesetzt habe. Ich habe Mein Wort gegeben, das lautet: Siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Doch ach so viele wenden sich heute dem Thron Satans, dem Standbild.

Früher sind viele gute Leute noch bei Mir verweilt auch nach der heiligen Messe. Heute geht es euch nicht schnell genug, um wegzukommen von Mir, eurem Heil, der euch in vollkommenster Weise liebt. Wenn ihr doch wenigstens noch eine Viertelstunde bei Mir verweilen würdet! Wie viele Gnaden gehen euch verloren! Gerade beim Tabernakel könnten euch, wie es die Ahnen erkannt hatten, viele Sündenstrafen erlassen werden, denn von Meinem durchbohrten Herzen fließen pausenlos die Gnaden auf jene, die Mich lieben und anbeten, herab vor Meinen irdischen Thron, den Tabernakel.

Meine Tochter, spreche zu allen Menschen, verkünde Meine unendliche Barmherzigkeit. So wie Ich es von Meiner geliebten Tochter, Schwester Faustina, wünschte, so wünsche Ich es von dir. Schwester Faustina war im Verborgenen, du aber wirst bald nur die Öffentlichkeit suchen. Wir schenken dir, was dazu nötig ist, und die Herzen, die jetzt noch verschlossen sind, werden Wir aufschließen mit dem Schlüssel der ewigen Liebe.

Mein Kind, Wir haben dich zuerst vorbereitet. In all den Jahren haben Wir dich auf deine Arbeit mit viel Liebe vorbereitet. Deine Person ist nicht wichtig, wichtig ist dein Auftrag, Mich vor den ganzen Welt zu bekennen. Du, Mein Kind, wirst es tun. Ich habe dich erwählt weil du von dir aus zu gar nichts fähig bist. Sage Ich dir etwas Neues?

Gisela Maria: Nein, Jesus, das habe ich von Anfang an gewusst.

Jesus: Du weißt es ja, und Ich sagte es immer wieder, Ich, der unendlich liebende Gott. Meine Liebe und Meine Zärtlichkeit möchte Ich allen schenken, allen austeilen, aber man glaubt Mir nicht, nur eine kleine Schar, der kleine Rest, der Mir treu geblieben ist, die, welche zu allem bereit sind aus Liebe, die auch Verfolgung und Tod anzunehmen bereit sind. Es sind die Gesegneten des Ewigen Vaters, Mein und Meiner geliebten Mutter Trost. Ewige Freude wird ihnen zuteil. Sie werden ernten, was sie gesät. Mein Kind, für heute ist es genug, aber Ich spreche bald wieder. Es muss bekannt gemacht werden, vor allem durch das neue, letzte Buch. Dein dich liebender Jesus.

Gisela Maria: Danke, dass Du uns so liebst und nicht im Stich lässt. Deine Gisela Maria.

 

Pater Pio am Hausaltar von Gisela.

5. März 2005 – Während des Rosenkranzgebetes einer Pilgergruppe.

Gisela Maria: Das Kleid der Gottesmutter ist ganz blau geworden.

Dazu spricht Pater Pio unerwartet: Ich habe doch gesagt, dass wir alle da sind. Ihr müsst in dieser Zeit viel beten! Es ist wie ein Schluck Wasser für einen, der am Verdursten ist. Es war noch nie so notwendig! Betet, meine Lieben, betet! Es liegt jedem selbst frei. Wenn ihr es annehmt, wird es euch reichen Segen bringen. Wir sind immer an eurer Seite. Es werden heute noch zwei geistige Kinder geboren. (Ein geistiges Kind war zuvor schon geboren worden.)

Ich liebe aber alle und niemand soll sich benachteiligt fühlen. Alles geschieht hier nur in Liebe und aus Liebe. Wenn der eine oder andere nicht daran kommt – ihr kommt alle dran. (Das heißt, früher oder später wird jeder dieser Gruppe drankommen.) Es ist etwas anderes, als wenn man sich in San Giovanni Rotondo einträgt. Das ist für jeden, aber hier ist es eine neue Geburt. Ich liebe euch so sehr und ich bete viel für euch, damit ihr in dieser Drangsal durchhaltet. Es werden euch mehr Gnaden geschenkt, als ich selbst sie hatte. Mir hat Gott die Gnaden noch weggenommen, weil Er mich zum Leiden erwählt hat. Doch ihr bekommt die Gnaden. Nie mehr wird es eine solch schlimme Zeit geben, aber durch diese schlimme Zeit müsst ihr jetzt durch. Dankt Gott, dass ihr noch den Heiligen Vater habt.

Durch die vielen Gebete der Menschen kann vieles verändert werden. Aber im Klerus ..., vor allem die Hierarchie ..., es ist traurig. Sehr traurig ist das mit denen. Ich möchte nicht näher darauf eingehen, es ist zu traurig. Der ganze Himmel weint. Wir lieben alle und können auch nur beten. Den freien Willen eines Menschen fasst Gott nicht an. Nachher spreche ich weiter.

Nach einem weiteren Gesätzchen des Rosenkranzes ...

Gisela Maria: Wer bist du?

Pater Pio: Ich bin dein Pater Pio, dein Vater. Ich bin, der jetzt hundertmal stärker in seinem Herzen die Flamme der Liebe spürt, Seelen zu retten. Es freut mich, kleine Tochter, dass du es auch hast, aber es ist jetzt ganz anders, viel stärker. Ich habe zu Gott gesagt, ich würde nochnals auf die Erde zurückkehren, aber Gott ließ das nicht zu. So bete ich von oben für alle, auch für euch, meine geistigen Kinder.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Es ist eine Liebesflamme im Inneren. Es ist eine Liebesflamme im Inneren, die nie endet. Es ist ein solches Liebesglück, Gott zu besitzen.

Gisela Maria: Bist du glücklich im Himmel? Bist du glücklich?

Pater Pio: Meine Tochter, es ist eine nie endende wunderschöne Landschaft. Man hat die ganze Ewigkeit nicht genug Zeit alles zu schauen, weil es einfach zu weit ist und kein Mensch stellt sich das Universum vor. Es ist nicht vorstellbar an Schönheit, Reichtum und Liebe. Es gibt keinen Hass. Jeder grüßt den anderen, jeder liebt den anderen, jeder ist bereit, alles zu tun für den anderen, aber ohne Anstrengung, ohne Kampf und ohne die Spur des Bösen.

Gisela Maria: Bist du bereit, niederzuknien und mit mir Gott anzubeten?

Pater Pio: Die Anbetung im Himmel ist etwas anderes. Es ist nur Staunen, ... Brennen und Lieben. Die Herrlichkeit Gottes ist nicht fassbar. Sie ist nicht ergründbar. Für uns ist es immer wieder ein ständiges Wunder, ein Schauen, Hineinversinken in Gott. Das ist die Anbetung im Himmel, mein Kind.

Gisela Maria: Möchtest du mir noch etwas sagen?

Pater Pio: Umarme meine Töchter. (So wurden wieder zwei geistige Töchter Pater Pios geboren.)

Nach einem weiteren Gesätzchen des Rosenkranzes ...

Pater Pio: Bist du bereit, meine Tochter? Dann werde ich dir sagen, was dich erwartet. Dich erwartet das, was ich auch tragen musste: Schwerstes Kreuz. Doch der Himmel ist auf deiner Seite. Und achte nicht auf die Menschen. Achte nur auf den Himmel. Wir beten für dich und helfen dir. Schau, wie du plötzlich knien kannst.

Gisela Maria: Ja, Pater Pio, es ist mir schon aufgefallen.

Pater Pio: Schau, wie du knien kannst und wie viel Kraft du hast.

Gisela Maria: Ich bin beglückt im Augenblick, in einer Seligkeit, für die ich alles geben würde.

Pater Pio: Du wirst immer glücklich sein bis zum Ende, aber leiden wirst du. Du wirst ein schweres Kreuz tragen. Wir sind auf deiner Seite und alle meine geistigen Kinder, die schon gestorben sind, beten für dich. Gott liebt dich, weil du schwach bist, arm bist und ohne Uns zu nichts fähig. Darum hat Er dich für diese Sache vorbereitet. Du wirst Ihn vor der ganzen Weit verkünden. Für heute reicht es. Ich spreche demnächst noch mal. (Später) Meine Kleine, wisse, dass deine Leiden, die vom Feind über dich stürzen, nur Wut, Neid und Hass sind. Jesus meint es gut mit dir und der ganze Himmel, deine Lieben alle.

 

Gisela schildert Erlebnisse vom August 2004 bis März 2005.

Es begann am 21. August 2004 – Dem Fest des heiligen Papstes Pius X.

Auf der Fahrt nach Niedaltdorf spürte ich plötzlich die Muttergottes in mir, ohne Nachdenken sagte ich laut: "Die Muttergottes ist spürbar in meinem Inneren." Zuerst kommt eine Wärme, dann spürt man eine ganz starke übernatürliche Liebe im Inneren. Sie sagte: "Meine Tochter, höre auf Meine Worte. Ich bin es, deine Mutter. Heute Abend gebe Ich dir eine Botschaft. Der Ewige Vater ist sehr erzürnt wegen des Klerus."

Am Abend während des schmerzhaften Rosenkranzes gab Sie mir diese Botschaft. Ich zitiere: "Schreibe, Meine Tochter, schreibe Meine Bitten auf. Es ist eine trostlose Zeit, eine Zeit, so wie dies die Erde noch nie gekannt hat. Heute Morgen sagte Ich dir, dass der Ewige Vater sehr erzürnt ist. Er ist erzürnt über den Ungehorsam Seiner Erwählten. Es ist eine Kloake, die Welt ist ein Sündenpfuhl, sodass es den Ewigen Vater erschrecken muss. Es ist jetzt die Zeit gekommen, die Erde wird gereinigt. Diese Zeit ist da. Es ist der Schnitter bestellt. Wachet und betet, wachet und betet! Nur die betenden Herzen können noch Hilfe und Frieden finden. Betet viel zum Heiligen Geist. Wer nicht betet, ist in einer nie gekannten Verwirrung. Er kann nur noch wahnsinnig werden."

Wegen ihrer ernsten Worte war ich sehr traurig. Am 1. September 2004 erkannte ich das Warum. Man teilte mir etwas mit. Diese Worte erklärten mir auf sanfte Weise, warum ich jene Botschaft vom 21. August 2004 erhielt. Es waren die Vorträge in Österreich schon vorbereitet. Es wurde uns erlaubt, diese zu halten. So bat ich meinen geistigen Vater Pater Pio, er möge nicht von meiner Seite weichen, er möge mir helfen. Er half mir, sagte mir, wann ich eine kleine Pause machen sollte und er ließ die Menschen erkennen, dass er mit uns ist, durch seine Jasmindüfte, welches heißt: Ich hülle euch ein mit meiner Zärtlichkeit. Am letzten Abend gab es Rosenduft, den ich jedoch nicht hatte, aber viele Leute.

Auf dem Nachhauseweg sagte Jesus: "O wie wichtig sind mir diese Vorträge." So waren wir recht glücklich. Wieder zu Hause kam die Ernüchterung, doch die geliebte Mutter tröstete mich mit den Worten: "Trage, ertrage, klage nicht. Es ist nur für kurze Zeit, dann greift der Himmel ein." Ein paar Wochen später sagte Jesus: "Komm in die Anbetung! In der Anbetung will Ich zu dir sprechen, nicht im Lärm der Welt." Kaum war ich da, schon nahm Jesus mich ganz in Sich auf. Vieles durfte ich erkennen. Jesus war gegenwärtig. Er sagte: "Schreibe, Ich gebe dir eine Botschaft." Er sagte unter anderem, dass Ihm der Gehorsam so wichtig ist und Er bat mich, stets im Gehorsam zu bleiben. Darauf ich: "Jesus, ich möchte Dich mehr lieben, so lieben, wie es mein Herz wünscht, grenzenlos. Doch meine Schwäche ist groß. Mein Jesus, ich suche Dich und wünsche, Dich zu lieben, wie Dich noch nie ein Mensch geliebt hat. Ich möchte mich von allen Geschöpfen losreißen, von allem Irdischen befreien, doch man kreist mich ständig mit Fragen und mit Worten ein, die in meinem Inneren wie Klagelieder ertönen. Wann, mein Jesus, wird diese Not ein Ende haben? Wann darf ich, wie Du es mir versprochen hast, an Deinem heiligsten Herzen ausruhen?"

Darauf war ich eine ganze Nacht in der Wüste, trostlos vom Bösen gepeinigt. Um 5.00 Uhr in der Frühe bat ich meinen Geliebten, Er möge mir den Schlaf erlauben und den Feind davonjagen. Da sah ich meinen Jesus strahlend im weißen Gewand; Er hielt die Hände über mich, segnete mich dreimal und sogleich trat Ruhe ein, so wie damals bei den Jüngern, als Jesus dem Sturm gebot zu schweigen. Als ich erwachte, war meine Seele glücklich. Ein Friede und eine tagelange Freude war in meinem Inneren. Die Menschen konnten das nicht verstehen. Nach allem, was geschehen war, wollte man mich traurig, doch meine Liebe zu Jesus war im Inneren wie ein Vulkan. Oft schmerzte mich das Feuer, welches im Inneren brannte. Obwohl ich wusste, dass diese Liebe nur von Gott auf mich herabströmen konnte, stellte ich die Frage: "Jesus, warst du es gewesen?" Jesus sagte: "Wer sonst?"

Dann schenkte mir Jesus in einer Botschaft die Worte: "Du wirst die Hölle schauen, wie sie ist." Diese Schau dauerte vielleicht zwei Minuten, aber ich werde diese Schauung nie vergessen. Hätte mich der süße Jesus nicht sogleich an Sein Herz gedrückt, ich wäre im Schmerz erstarrt. Doch Jesus ließ mich einschlafen, ohne dass mich der böse Geist auch nur einen Augenblick stören durfte. O wie gut ist Jesus! Er allein auf dieser Erde ist tausendmal die Liebe wert. Als Jesus den Wunsch nach Anbetung in mir weckte, da dachte ich an den seligen Francesco und ich bat ihn um Fürsprache. Dann folgte das Schauen der Hölle und es erfasste mich eine große Liebe zur seligen Jacinta. So bat ich sie ebenso um ihre Fürsprache. Sofort war ein Gedanke in meinem Inneren, den dieses Kind auch hatte: Mein Wunsch, mehr zu leiden, damit die Menschen nicht in diesen fürchterlichen Abgrund fallen. Auch werde ich jetzt nicht mehr schweigen, wenn es darum geht, ob es eine Hölle gibt. Der Wissende hat eine ungeheuere Verantwortung, und ich werde selbst dann, wenn ich dafür schwer leiden muss, die Wahrheit nicht verschweigen. Es war schon seltsam, zwei Tage später kam ein Brief, (leider weiß ich nicht mehr, wer mir diesen Brief geschrieben hat) und es lagen zwei Bilder dabei, eines von Francesco und eins von Jacinta.

Danach ging es mir wieder schlecht. Satan hielt mich in der Nacht gefangen. Vieles Schlechte musste ich anschauen. Unter anderem sah ich auch das, was im Indischen Ozean geschah: Haushohe Wellen und wie die Menschen um ihr Leben schwammen. Es waren viele Kinder dabei. Doch als diese kraftlos wurden, versanken sie im Meer. Im Januar fragte ich die liebe Gottesmutter, ob Sie es wünscht, dass wir in Exerzitien fahren. Sie sagte: "Ja, es wird euren Geist hell machen." In den Exerzitien gab Jesus mir zwei Botschaften, in denen Er mir vieles offenbarte. Im Anschluss daran fuhren wir nach Montichiari. Dort stellte sich die geliebte Mutter als Mutter der Armen vor. Als ich Sie fragte, warum Sie Sich immer als die Mutter der Armen ausgibt, da sagte Sie: "Ihr werdet wieder arm sein."

In San Damiano bedankte ich mich bei der Gottesmutter für meine Heilung von der Migräne im Jahre 1995. Sie lächelte und schaute mich gütig an. Ich sagte Ihr, dass es mir zu kalt sei, Sie müsse entschuldigen, aber ich hielte es hier nicht länger aus. Da lächelte Sie wieder und sogleich kam ein ganz warmer Wind auf mich zu. Mir war es, als wenn ein Ofen neben mir wäre. Meine Hände waren ganz warm, ich ließ es meinen Nachbarn spüren. Ein junges Mädchen neben mir hatte ganz rote Hände. Sie war schwer am Frieren. Da gab ich ihr meine Handschuhe gern. So konnte ich vor der geliebten Mutter vom Paradiesgärtchen stehen bleiben und in großer Dankbarkeit alle Rosenkränze mitbeten. Es waren schöne, gnadenreiche und friedliche Tage. Doch der Feind schläft nicht. Auf dem Weg zum Zug für die Heimfahrt rutschte ich auf einem Eisblock aus und fiel auf den Rücken. Es waren wochenlange, sehr schmerzhafte Prellungen mit starker Luftnot. Die hatte ich auch in einer vorausgegangenen Zeit geschaut. Doch der Wunsch des Feindes erfüllte sich nicht. Gott ist stärker. Er wollte, dass ich mir das Kreuz durchschlage. Dies zeigte mir der Feind auch zuvor in einer nächtlichen Schauung. Er zeigte meine Person im Bett liegend, hilflos, das heißt, ich musste sogar gefüttert werden.

Es bleibt mir in Wahrheit nur anbeten, danken, lieben. Es ist mir ganz klar, dass nur ganz wenige Menschen meinen so schweren Auftrag verstehen können. Meine Erfahrung lehrte mich, dass nur fromme, ganz mit Gott verbundene Menschen fähig sind, diese schmerzliche Liebesbotschaft in ihr Herz aufzunehmen und zu erkennen. Ich glaube, dass dies der heilige Wille Gottes ist, dem ich mich ganz unterwerfe, im Gehorsam (so weit ich dies verstehe), um die von Christi Blut erlösten Seelen mitzutragen, ihnen zu helfen, Gott zu lieben, Ihm zu dienen, damit alle, die guten Willens sind, nicht die schreckliche Stimme der Verwerfung hören, sondern auf der rechten Seite stehen, zur Ehre und zum Lob des Dreieinigen Gottes, aber auch zur Ehre des Unbefleckten Herzens Mariens, die in dieser Zeit die Last der ganzen Welt trägt. Preise meine Seele, preise deinen Gott, und vergiss nicht, was Er dir Gutes getan hat! In Liebe aufgezeichnet. Gisela Maria.

 

Die schmerzerfüllte Gottesmutter spricht über Giselas Auftrag und bittet erneut um Umkehr.

11. März 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Mutter Gottes: Bitte, Mein Kind, bitte schreibe eine neue Botschaft auf. Sei nicht so traurig wegen der Leute. Es ist nicht einfach für dich. Deine Angst ist Uns bekannt. Es wäre dir lieber, mitzubeten, doch Ich habe es dir schon einmal gesagt: Wenn Ich mit dir spreche, übernimmt dein Schutzengel dein Gebet.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Mutter Gottes: Ich bin die Mutter der Schmerzen, die heute mehr leidet als damals auf dem Kreuzweg Meines Sohnes.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Mutter Gottes: Du weißt, dass die Liebe das Größte ist. Die höchste Liebe ist Gott. Eure Mutter ist mit dieser Liebe vereint.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Mutter Gottes: Aus Liebe zu Meinen so armen Erdenkindern, die Ich doch zu retten berufen bin, bin Ich in ständiger Anbetung und in ständiger Bereitschaft, euch Hilfe vom ewig liebenden Vater zu erbitten. Höre, Meine Tochter, ihr seid in die Zeit eingetreten, die nun von Tag zu Tag schwerer wird. Du hast den Auftrag, aufzuschreiben und zu verkünden. Ein jeder, der von Uns gerufen und ausgebildet ist, hat seinen eigenen Auftrag. Du musst das aufschreiben, was man nicht hören und wahrhaben will. Deshalb wirst du so sehr verkannt. Man wird dir erst glauben, wenn alles zusammenbricht. Erst dann werden die Menschen guten Willens deinen Auftrag verstehen.

Das, was an Weihnachten geschehen ist, hat die Welt erschüttert, aber jetzt ist es schon wieder vergessen. Trage Meine Worte in die ganze Welt – schreie sie hinaus in die Städte und in die Dörfer. Ich möchte es von dir, Meinem ganz kleinen Kind. Es werden schon bald Zeichen kommen: Erdbeben, die Millionen Menschen hinwegraffen werden, Stürme, die Häuser so wie die Blätter von den Bäumen umherfliegen lassen.

Bitte die Menschen im Namen ihrer Himmelsmutter zur Umkehr und Buße. Bitte sie, eine reuige heilige Beichte abzulegen, gerade jetzt in der Passionszeit eures Herrn und Erlösers. Mein Mutterherz blutet im Schmerz, im Leid. Es ist so schwer. Ich brauche Helfer, Beter und Sühneseelen, damit nicht so viele Seelen in die Hölle fallen! Mein Kind, es bleibt Mir in dieser Zeit nur Weinen. Ich liebe euch so sehr! Eure Mutter.

 

Jesus spricht am Karfreitag 2005.

25. März 2005 – Im Anschluss an die Karfreitagsliturgie.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin euer Herr und Gott. Ich bin der Retter und Erlöser.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Aus Liebe zu Meinen Kindern habe Ich Fleisch angenommen, bin Mensch geworden, habe Kreuz und Leid auf Mich genommen. Mein Blut habe Ich bis zum letzten Tropfen geopfert. Doch jetzt ist eine schlimme Zeit. Man leugnet Meine Passion. Man leugnet, dass Ich der Sohn Gottes bin. Man lässt es nicht zu, dass Ich euch aus Liebe zum Vater und aus Liebe zu jeder einzelnen Seele Mein Leben geopfert habe. Es ist entsetzlich.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Ich bin der Sohn des Ewigen Vaters. Meine Kinder, nie werdet ihr Meine Liebe verstehen, Meine Liebe zum Vater und Meine Liebe zu euch. Wenn Mein Vater es wünschte, wäre Ich bereit, für eine einzige Seele zu retten, Meinen Kreuzestod zu erneuern. Nein, Mein Kind, das kann kein Mensch verstehen, es ist göttliche Liebe. Heute kläre Ich dir die Zeit, in der ihr euch befindet, auf. Es ist eine nie da gewesene satanische Zeit. Die ganze Hölle ist in Aufruhr. Die guten Christen, die ihrem Erlöser treu sind, werden als geistesschwache Psychopaten angesehen. Man nimmt sie nicht ernst. Wo sie sich zeigen, werden sie gelästert, verspottet, geschmäht. Meine Geliebten, sammelt euch zu Gruppen! Bildet kleine Inseln der Liebe! Haltet zusammen!

Ich sagte: "Schau dir die Nachrichten an." Von allem, was kommt, wird das Unheil als Heil verpackt. Die Christen werden nicht gezählt. Was gezählt wird, ist Eitelkeit der Eitelkeiten. Einer will mehr sein als der andere. Lug und Trug wird berichtet. Sogar Meine Kreuzigung wird geleugnet. Alles wird verdreht. Satan hat seine ganze satanische Mannschaft auf die treu gebliebenen Marienkinder angesetzt. Er glaubt an seinen Sieg. Seinen Thron hat er unter dem Himmelszelt aufgeschlagen, so wie du es einmal geschaut hast. Alle zur Verfügung stehenden bösen Geister sendet er nun in alle vier Himmelsrichtungen, um zu verschlingen, was sich verschlingen lässt.

Seine Stärke ist das Standbild. Mit ganz abscheulichen Sendungen versucht er, alles zu vernichten. Noch fühlt er sich als Sieger. Doch dies wird von einem Augenblick zum anderen ausgelöscht und verbrannt sein. Nur noch eine ganz geringe Zeit wird es in diesem Sog der Sünde, ja der verwerflichsten Sünden, zu leben möglich sein. Dann werde Ich Meinen Arm ausstrecken und diesen Untergang zusammenschlagen. Es ist heute viel schlimmer als damals Sodom und Gomorra. Bete und opfere dich, Mein Kind. Kein Gebet ist verloren, nichts ist umsonst.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin der ewige, der unendlich gute Gott, der mit allen Geschöpfen Mitleid hat, mit den guten und den bösen. Ich bin der Sieger über Leben und Tod. Am Stamme des Kreuzes habe Ich die große Schuld Adams ausgelöscht. Mit Meinem göttlichen Blut habe Ich euch losgekauft. Alles, was ein liebender Gott geben kann, habe Ich gegeben. Doch Meine Kreuzesleiden sind erst zu Ende, wenn die Erde aufhört zu leben, zu bestehen. Bis zum Weltende leide Ich unvorstellbare Leiden für Meine so sehr geliebten Kinder.

Meine Liebe lässt sich nicht auslöschen, was auch geschieht. Meine von Mir so sehr geliebten Kinder trage Ich in Meinem Herzen, solange die Erde noch besteht. Danke, Mein Kind, danke für deine Mühe, Meine kleine Missionarin der Liebe. Eine kleine Seele habe Ich zu Mir gerufen. (Marguerite vom Werk der kleinen Seelen.) Diesen Platz wirst du jetzt einnehmen? Auch du sollst sein eine kleine Seele, eine kleine Blume der Liebe für die Welt. Dein Erlöser, dein Herr und Gott. Amen.

 

Die liebe Gottesmutter spricht über Papst Johannes Paul II. und zu Pilgern.

1. April 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Mutter Gottes: Ich bin die Mutter der Schmerzen. Bete, Meine Tochter, bete für Meinen so sehr geliebten Sohn. Er opferte sich für diese so arme, vom Bösen beherrschte Welt. Nie hat er sich geschont, nie an sich gedacht. Er ist ein Vorbild an Liebe und Heiligkeit für die ganze Welt.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Mutter Gottes: Meine Kleine, bete für Meinen erstgeliebten Sohn. Der Ewige Vater hat Seine wahre Freude an ihm. Um seinetwillen wurde das Unheil so oft verschoben, abgewandt. Ich bin auch Seine wahre Mutter. Ich liebe ihn und durch ihn den Ewigen Vater. Ich habe für die ganze Welt gefleht, den Ewigen Vater angefleht, um seinetwillen die Welt zu schonen.

Gisela Maria: Wird er jetzt schon sterben?

Mutter Gottes: (Keine Antwort)

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Mutter Gottes: So, wie ihr, Meine treuen, geliebten Kinder, den göttlichen Sohn hier anbetet, so bete Ich mit allen Heiligen des Himmels in nie endender Anbetung für Meine so armen, vom Bösen verführten Kinder um Gnade und Erbarmen an. Schreibe, Meine Tochter, schreibe auf ein paar Worte für Meinen Sohn. Sage ihm: "Das Abrutschen, welches du geschaut hast, es war eine Mahnung von Uns." Wir lieben ihn sehr, aber seine Schwäche ist so groß. Wenn Wir ihn nicht ständig aufbauen würden, es wäre sehr schlimm. Doch das Gebet der anderen ist Hoffnung und Hilfe für ihn. Er hat einen guten Willen, aber seine Schwäche ist das Leid seiner Mutter. Gisela, Mein Kind, bete mit vielen anderen für ihn. Er hat ein gutes Herz und möchte gern den Glauben leben, aber der Teufel ist hinter ihm her. Er verfolgt ihn. Bald wird es besser. Ich segne ihn mit allem Segen des Himmels. Mein Segen schützt und hilft ihm.

Zu einem weiteren Pilger: Meine Tochter, es ist gut, dass du ihm hilfst. Im Augenblick ist es besser zu schweigen. Sein Herz ist so voll Liebe. Es fällt ihm so schwer, das Geheimnis des Königs im Herzen zu bewahren. Wir lieben ihn sehr. Heute wird er vom Ewigen Vater gesegnet. Betet, Meine Kinder, es naht ein großes Unheil. Dunkle Wolken sind am Horizont. Bleibt treu! Eure Mutter.

 

Pater Pio am Hausaltar von Gisela.

2. April 2005 – Während des Gebetes einer Pilgergruppe.

Gisela Maria: Wer bist du? (Ich sah ihn ganz weiß wie eine durchsichtige Gestalt.)

Pater Pio: Ich bin Pater Pio, der Diener des ewigen Königs, des Herrn der Heerscharen. Ich bin jetzt noch bei meinen Kindern auf der Erde, um ihnen zu helfen, durch die Drangsal zu kommen. Ich bin bei allen, die beten.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Ich bin ein kleiner Diener und ich bin dankbar, dass ich dem ewigen König dienen darf für alle Erdenkinder. Ich werde hier mein Werk vollenden, das ich auf Erden begonnen habe.

Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Pater Pio: Ich habe dir gesagt dass es ein ständiges Staunen, Anbeten in diesem ganzen Universum der Liebe ist. Meine Tochter, bist du bereit? Ich spreche jetzt zu dir. Ich gebe dir ein paar Worte für dieses Zönakel. Heute werden vier geistige Kinder hier geboren. Sie werden jetzt geboren. Ich bin anwesend. Ich segne jeden Einzelnen. Ich liebe sie.

Ich sage dir, warum es heute vier sind. Der eine Sohn wird so stark vom Teufel angegriffen. Er braucht meine Hilfe. Der andere Sohn muss das Schweigen lernen. In dieser Zeit ist reden Silber, schweigen Gold. Wenn es darauf ankommt, kann er sprechen. Dann bin ich an seiner Seite. Dann wird ihm nichts geschehen. Erst dann, wenn es sein muss. Aber er möchte das ja.

Mit den Frauen ist es so: Die eine Frau ist ganz fromm. Und sie soll beten, damit noch mehr geistige Kinder geboren werden, damit ich ihnen helfen kann, soll sie mit mir beten, viel beten. Und die andere Frau, die braucht das Gebet von mir. Das geht nicht anders. Sonst wird wahrhaft sie der Teufel einkreisen. Der Teufel ist so stark. Meine Tochter, mach dir keine Gedanken um den Heiligen Vater. Er ist in den Händen der Mutter Gottes. Die Mutter Gottes steht neben ihm. Ich sagte dir doch, dass Sie neben ihm steht, wie Sie neben mir gestanden hat.

Alles, was er getan hat, war ein Werk der Gottesmutter. Er war ein Diener der ganzen Welt. Er war ein wahrer Diener, ein zweiter Paulus. Er ist in die Welt gereist wie ein Paulus. Ein Völkerapostel war er. Wir lassen ihn nicht im Stich. Wir sind alle mit ihm. Du hast keine Antwort bekommen, (auf die Frage, ob er sterben wird) das ist ein Geheimnis.

Ich segne euch jetzt alle, alle einzeln mit allem Segen des Himmels. Betet, betet, zählt nicht! Die Finsternis wird euch total umhüllen. Nur die Beter, nur die Beter sehen mit dem Licht des Herzens Mariens. Amen. Mein Kind, auch ihr müsst für den Papst beten. Und wenn es noch so viele sind, er wird angegriffen. Er ist rein und heilig, aber auch er wird angegriffen. In Liebe, euer geistiger Vater Pater Pio.

Später sagt Pater Pio: Jetzt seid ihr alle geistige Kinder von mir. Umarme meine Töchter und meine Söhne.

Nach einem weiteren Gebet fragt Gisela: Bist du noch da?

Pater Pio: Es ist genug. Ich bin immer da, aber es ist genug.

Anmerkung: Diese Pilgergruppe erhielt während des Gebetes am Hausaltar von Jesus oder der Gottesmutter noch ein kurzes Wort, das nicht aufgezeichnet wurde, weil es unerwartet kam und sehr kurz war. Da es aber von weitreichender Bedeutung ist, sei es hier sinngemäß angegeben: Die Gruppe hatte am Vortag, zwei Tage vor dem Fest der Barmherzigkeit, gemäß den Worten Jesu an Schwester Faustina, gebeichtet, in der Absicht, den vollkommenen Ablass dieses Festes zu gewinnen. In diesem kurzen Wort wurde nur gesagt, dass alle Teilnehmer dieser Pilgergruppe den vollkommenen Ablass erhalten werden. Es gibt ja viele Möglichkeiten, einen vollkommenen Ablass zu gewinnen, auch täglich, aber die Unsicherheit dabei ist, dass man nicht sicher sein kann, ob man auch die erforderliche Disposition hat, d. h. ob man die erforderliche entschlossene Abkehr von jeder Sünde, auch jeder lässlichen, erfüllt. Diese Disposition ist eine der vier für jeden Ablass nötigen Bedingungen, die drei anderen sind:

1. Beichte bis zu maximal 20 Tagen vorher oder nachher und Frei-Sein von jeder ungebeichteten schweren Sünde zur Zeit der Gewinnung des Ablasses,

2. Kommunionempfang und

3. Gebet auf Meinung des Heiligen Vaters, wofür ein Vater unser und ein 'Gegrüßet seist Du, Maria' ausreichen.

Das Besondere des Ablasses am Fest der Barmherzigkeit, welches jedes Jahr am Sonntag nach Ostern gefeiert wird, scheint zu sein, dass hier die Disposition sehr großzügig zugunsten derjenigen, die den Ablass erlangen wollen, behandelt wird und der vollkommene Ablass sehr großzügig gewährt wird. Bei strenger Beurteilung der Disposition hätte wahrscheinlich nicht jeder dieser Pilgergruppe einen vollkommenen Ablass erlangt. Das himmlische Wort, dass jeder der Pilgergruppe den vollkommenen Ablass erhält, dürfte als himmlische Bestätigung dafür zu werten sein, dass der Ablass des Festes der Barmherzigkeit tatsächlich von Seite des Himmels sehr großzügig gewährt wird – eben mit besonderer Barmherzigkeit.

Übrigens hatte im Jahr davor die Gottesmutter gesagt, dass man für den vollkommenen Ablass dieses Fest bis zu sieben Tage vorher beichten könne, dass man ab dem Tag der Beichte jedoch bis zum Fest der Barmherzigkeit täglich kommunizieren solle. Man kann jedem nur eindringlich empfehlen, diesen Ablass zum Fest der Barmherzigkeit jedes Jahr zu nützen, um auf diese Weise jeweils alle Sündenschuld und alle Sündenschuld loszuwerden, d. h., um so gereinigt zu werden, dass man direkt in den Himmel käme, wenn man nach der Gewinnung des Ablasses sterben würde, dass man also kein Fegefeuer erleiden müsste!

 

Worte von Pater Pio und der Gottesmutter beim Abschied der nach Hause fahrenden Pilger.

3. April 2005 – Am Hausaltar von Gisela.

Bald nach Beginn des Gebetes sagt Pater Pio: Wer viel betet, rettet sich selbst und viele andere. Wer wenig betet, rettet sich. Wer gar nicht betet, wird verdammt. Sage das meinen geistigen Kindern. (Während der Fortsetzung des Gebetes sagt Pater Pio plötzlich zu Gisela:) Wenn du zweifelst und aufgibst, gibst du alles auf. Zweifle nicht, das ist vom Teufel! Bleib in meiner Liebe.

Gisela Maria: Wir beten weiter. Plötzlich spricht die liebe Gottesmutter ...

Mutter Gottes: Danke, Meine Kinder, danke, dass ihr gekommen seid. Euer Gebet habe Ich in Mein Herz aufgenommen und trage es vor den Thron Meines Sohnes. Ich danke euch allen. Betet, betet, betet, hört nicht auf zu beten! Betet mit dem Herzen, wenn ihr es nicht anders könnt! Beten heißt, Gott lieben. Ich habe es gesagt, Ich, eure Mutter.

Wiederum wird das Gebet fortgesetzt. Erneut spricht Pater Pio zu Gisela ...

Pater Pio: Du bist ein Thomas. Du bist kleingläubig.

 

Wort von Pater Pio während des Zönakels im April 2005 zu Giselas weiterem Weg.

8. April 2005 – Während des Zönakels.

Gisela Maria: Wer bist du?

Pater Pio: Mit Christus war ich gekreuzigt. Mit Ihm bin ich vereint in alle Ewigkeit. Auf Erden zu leiden, war meines Herren göttlicher Wille. Heute habe ich die größte Freiheit eines Kindes Gottes. Nichts wird mir verweigert. Deinem Vater Pater Pio wird im Himmel aller Jubel und alle Freude geschenkt. In dieser Not werde ich ständig geistige Kinder bekommen. Wie könnte ich die Getreuen auch nur einen Augenblick im Stich lassen? Nein, mein Kind, ich verlasse keine treue Seele. Ich werde im Himmel große Werke verrichten. Das ist meine Liebe, meine Herzensliebe für die geistigen Kinder.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Diese Frage ist in meinem Herzen der Sonnenschein. Es ist das größte Glück für jeden Himmelsbewohner.

Gisela Maria: Bist du bereit, niederzuknien und mit mir Gott anzubeten?

Pater Pio: Ja, meine kleine Gisela, wenn sich der Himmel für dich öffnet, werde ich dir zeigen, wie viel Freude dein Herz und dein ganzes Sein im Schoße Gottes in der himmlischen Anbetung erwartet, wie du aufblühen wirst im Paradiese. Ich werde dir meine Hand reichen und dich zum Throne Gottes führen. Dann wirst du das ewige Halleluja singen. Meine kleine Tochter, ich spreche jetzt über deine Leiden. Wie Jesus dir in San Giovanni Rotondo sagte: "Lebe in Meinen Wunden und geh deinen Kalvarienberg" – diesen Kalvarienberg wirst du bald besteigen. Ich bin an deiner Seite. Ich helfe dir. Wenn du im Gefängnis bist, werde ich dich besuchen. Ich werde dir den lieben Heiland mitbringen. Deine Leiden, die du jetzt zur Zeit hast, sind nicht die Leiden, die du erdulden musst. Es wird unendlich schwerer. Ich sagte dir, dass du schwerstes Kreuz tragen wirst. Ich sage dir jetzt: Ich bin an deiner Seite und deine Kraft. Gott erlaubt es mir. Hab keine Angst. Du wirst Gott vor der ganzen Welt verkünden. Sie werden dir die Gehirnwäsche machen, aber sie kommen nicht durch. Du kannst jeder Prüfung standhalten, weil Gott durch deinen Mund spricht.

Gisela Maria: Lieber Pater Pio, lass mir eine kleine Pause, nur eine Atempause.

Pater Pio: Meine Kleine, die Zeit ist da. Ich möchte dir diese Dinge nicht verschweigen. Wenn man vorbereitet ist, ist es besser, als wenn es einen plötzlich überfällt, ohne dass man vorbereitet ist. Das, was du am Mittwoch in der Nacht erlebt hast, ist erst der Anfang der satanischen Machenschaften. Du wirst leiden wie ich. Erschreck nicht! Dein Bruder wird bei dir sein. Wir sind die Hilfe, wir sind die Kraft und dein Bruder ist, damit du nicht allein bist, an deiner Seite. In dieser Zeit wird er bei dir sein. Du kannst dich auf ihn verlassen. Er ist treu. Er ist treu, er hilft dir. Er lässt dich nicht leiden, ohne dass er mitleidet. Dafür wird er reich belohnt. Aber auch er muss leiden – bitter und viel, aber erst dann, wenn du nicht mehr auf Erden bist. Erst hilft er dir, dann hilfst du ihm. Und ich bin immer bei euch beiden. Ich bin bei allen meinen geistigen Kindern, das hat mir Gott als Geschenk vermacht. Er wird mir nie etwas verbieten, was zum Heil meiner Kinder nötig ist.

Gisela Maria: Warst du ein zweiter Christus?

Pater Pio: Du hast mich schon einmal gefragt, aber heute sage ich 'Ja'. Später werde ich weiter sprechen. Dieser erste Abschnitt ist jetzt beendet.

Gisela Maria: Danke, mein heiliger Vater.

 

Die liebe Gottesmutter gibt eine erste Botschaft über die neue Zeit.

15. April 2005 – Abends während der Fatima-Gebetswache.

Mutter Gottes: Heute gebe Ich dir eine Botschaft für die neue Zeit.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Mutter Gottes: Ich bin die Unbefleckt Empfangene, die neue Eva, der Turm Davids, die Frau aller Völker.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Mutter Gottes: Jesus schenkt dir täglich einen Strahl Seiner eigenen Herzensliebe. Das macht dich glücklich. Wie groß ist diese göttliche Liebe, die in der ganzen Fülle in Mein Herz gesenkt ist! Erahne die Liebe, in die Ich gehüllt bin. Das kann jedoch kein Mensch auf Erden ganz verstehen und begreifen.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Mutter Gottes: Eile, Meine Kleine, und zögere keinen Augenblick, Gott anzubeten, wo immer es möglich ist. Er allein ist anbetungswürdig, bei Uns im Himmel und bei euch auf der Erde. Heute spreche Ich mit dir über die neue Zeit. Die ganzen Jahre haben Wir dich auf diese schlimme Zeit vorbereitet und dir alles zu erklären versucht. Doch jetzt gebe Ich dir die neue Zeit bekannt, eine Zeit, in der die Menschen wieder arm, rein und gottesfürchtig sein werden. Sie werden wieder einander lieben und füreinander da sein. Die Erde wird sein ein kleines vorweggenommenes Paradies. Die Kinder werden die Eltern achten und ehren und auf sie hören. Die Kirchen werden sich füllen. Das Geld wird nicht mehr im Mittelpunkt stehen. Einer wird den anderen stützen. So werden die Menschen liebend zusammenrücken. Es werden auch sehr ertragreiche Jahre kommen.

Mit der Hände Arbeit und dem Segen Gottes werden alle den einen römisch katholischen Glauben leben. Die Sekten und falschen Lehren werden ausgelöscht sein. Gott Vater wird mit Freude und Wohlgefallen auf Seine Kinder schauen. Zu allen Tageszeiten wird in den Familien gebetet. Es wird wieder das 'Ora et labora' gelebt werden. Die Früchte des Feldes werden so reichlich sein, dass alle Menschen satt werden. Die Anbetungszeiten werden reichlich genutzt, man wird sie lieben. Der Segen Gottes wird spürbar in den Herzen der Menschen wirken. Man flieht vor der Sünde. Der Ewige Vater wird auf Seine Kinder voll Freude schauen und die Menschen werden sehr alt werden. Diese Botschaft ist eine erste Verkündigung der Freude für die ganze Welt. Eure euch liebende Mutter.

Gisela Maria: Danke, das war schön!

 

Pater Pio spricht über die Heiligen, den heiligen Josef und über Giselas Auftrag.

15. April 2005 – Kurz vor 16.00 Uhr.

Gisela Maria: Ich war allein, und nachdem ich etwas geruht hatte, wollte ich den Rosenkranz beten. Pater Pio hatte am 8. April 2005 diese Botschaft angekündigt, dennoch war ich nun überrascht, als er plötzlich sprach. Ich fragte: "Wer bist du?"

Pater Pio: Meine keine Tochter, hab keine Angst, diese Frage ist so wichtig in dieser Zeit, wo Satan mit allen seinen Helfern alles zu vernichten sucht. Es ist höchste Vorsicht geboten für die Erwählten. Ich antworte gerne auf deine Fragen, damit du weißt, dass es von Gott kommt. Wenn du keine Antwort bekommst, frage nicht weiter. Du hast es ja einmal erlebt. Stelle diese drei Fragen immer. Es ist wichtig. Dein Pater Pio.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Er war mein Ziel, mein ganzes Leben habe ich Gott hingeschenkt. So wünsche ich es von dir. Durch Kreuz und Leid rettest du viele Seelen, und dein geistiger Vater liebt solche Seelen sehr.

Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Pater Pio: So wie Jesus es von dir wünscht, so wünsche auch ich es von dir. Meine Kleine, gehe viel in die Anbetung, damit tust du dir selber viel Gutes. In der Anbetung bin ich an deiner Seite und bete für dich und alle meine Kinder. Ich bete um Kraft und Liebe in diesen schweren Tagen.

Gisela Maria: Danke, mein heiliger Vater!

Pater Pio: Meine Tochter, sei beruhigt, dein Pater Pio ist dir nicht fern. Wir leben zwar in einer unzugänglichen Dimension, die ihr nicht zu erreichen in der Lage seid, aber Wir sind euch ganz nahe. Alle Heiligen sind euch ganz nahe. Ruft sie an, sie helfen euch! Es kommt auf den Glauben und das Vertrauen an. Die Heiligen sind nicht im Himmel, um sich auszuruhen. Sie sind Helfer für die Erdenkinder.

Jesus sagte dir, dass der heilige Josef dir nichts verweigert. Er ist ein ganz großer Heiliger. Er ist ein Patriarch. Wenn dich die Dämonen bedrängen – er hat die Macht, diese zu verscheuchen. Bete und bitte ihn. In all deinen Nöten hilft dir der heilige Josef, so wie es Jesus dir gesagt hat. Er hilft dir auch, Gott über alles zu lieben. Er ist dein Nothelfer. Im Augenblick des Todes ist er an deiner Seite. Liebe ihn, und rufe täglich seinen heiligen Namen an. Er wartet auf deinen Ruf. Er, der das allerliebste Jesuskind beschützte, er hat von Gott die Gnade, alle, die ihn anrufen, zu beschützen.

Versuche, noch ein bisschen mehr zu beten. Das Gebet ist die stärkste Waffe. Durch inniges Gebet kannst du viele Seelen retten. Ich sehe doch, wie es dein Herz zerreißt wenn Menschen ohne Glauben leben, wenn sie sich von Gott getrennt haben. Kleine Tochter, hole sie zurück. Beten wir vereint um diese große Gnade. Beim letzten Gebetsabend begrüßte ich euch an der Haustür mit meinem Duft, (es war Jasminduft) doch nicht alle konnten meine Herzensliebe erkennen. Nicht alle hatten ihr Herz geöffnet. Einige glauben nicht, dass ich immer gegenwärtig bin.

Gott möchte diese Botschaften noch im letzten Buch haben, darum musst du zur Zeit so viel schreiben. Doch es ist nur noch eine kurze Zeit, dann sind die Botschaften an die Menschen zu Ende. Wir sprechen dann zu dir, wenn du Uns verkündest, so wie Wir es wünschen. Ich, dein Pater Pio, werde euch begleiten. Das ist ein Versprechen. Ebenso verspreche ich dir, viele Seelen zur Umkehr zu bewegen. Es wird eine große Schar gerettet werden.

Euer guter Heiliger Vater Johannes Paul II. schaut mit großer Freude auf euch, die Meine treue Schar, die vom Ewigen Vater Erwählten. Er ist bereits in dem herrlichen Paradiesgarten Gottes. Er wusste schon von deiner großen Aufgabe, als er noch auf Erden weilte. Er weiß auch von deinem großen Missionsauftrag und, wie du verkannt und abgelehnt wirst. Doch es kommt schon bald dein Palmsonntag. Wenn der Karfreitag kommt, meine keine Tochter, dann wirst du noch einmal viele Seelen retten. Wie es geschieht, kann ich dir heute noch nicht sagen. Das ist ein Geheimnis Gottes. Dein Pater Pio. Gisela, ich liebe dich!

Gisela Maria: Mein lieber Vater, es fällt mir schwer, soviel zu schreiben, aber der Liebe gelingt es, wenn sie sich selber bezwingt.

Alles in allem dachte ich: "Wenn du meine Armseligkeit kennst, so darfst du doch erkennen, dass man mich nicht so wichtig nehmen soll. Ein kleines Sandkorn bin ich. Was zählt, ist Eure Arbeit an mir. Ihr seid die Helden. Amen! Eure kleine Schwester Gisela Maria."

 

Jesus spricht über die große Schlacht.

17. April 2005 – Morgens gegen 3.30 Uhr.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin der Herr, dein Gott, der König des Weltalls. Sage es allen: Vor Mir wird jedes Knie sich beugen und jede Zunge wird bekennen: Jesus Christus ist der Herr, zur Ehre Gottes des Vaters.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Gedenke der Worte des Ewigen Vaters zu Seinem Diener Moses: "Ziehe deine Schuhe aus, der Ort wo du stehst ist heiliges Land!" Mein Vater ist der heiligste Gott.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Anbeten, danken, lieben, das schenkt der Sohn dem geliebten Ewigen Vater. Die große Schlacht hat begonnen. Es ist ein schwerer Kampf der Mächte des Himmels und des roten Drachens. Ein Kampf zwischen der Frau, die mit der Sonne bekleidet ist, und den Mächten der Finsternis. Die schauerlichen Tage von Sodom und Gomorra waren nicht so abscheulich wie dieses Jahr.

Es wird in diesem Sommer eine nie da gewesene Mode. Die Menschen werden herausfordernder und schamloser sein als in den Zeiten von Sodom. Es wird alles Böse verbreitet, die Medien kennen keine Grenzen. Es heißt in allen Modebereichen: "Erlaubt ist, was gefällt", dies in einer Form, wie es nie da gewesen ist. Dieser Zustand fördert die Rache Gottes heraus. Es ist die Stunde der totalen Finsternis. Papst Johannes Paul II. wusste, was kommen wird: Er rief als Gegenangriff ein eucharistisches Jahr aus, um so Sühne zu leisten für eine verdorbene, ganz entartete Welt.

Meine Tochter, das, was du siehst, ist wahr: Der Heilige Vater ist zwar im Himmel, aber er sieht voll Mitleid auf die große Not seines Volkes. (Giselas: Ich sehe ihn jeden Abend mit einem Ausdruck tiefen Schmerzes.) Dieses Jahr ist ein Jahr des großen Umbruchs, ein Trauerjahr. Meine Tochter, nur wenn du ganz klein bist und immer mehr es wirst, kannst du verstehen und erkennen, dass dein Auftrag ein Auftrag der großen Herzensliebe deines Heilands ist. Ein Auftrag als Geschenk des Himmels, um so die Großen, die Mächtigen und die Klugen zu beschämen. Nimmt alles ganz demütig und bescheiden an. Ich helfe dir.

Gisela Maria: Jesus, Du sagtest doch einmal, dass meine Armseligkeit Dich berauscht. Jesus, ich verstehe nur wenig, aber ich liebe Dich so sehr.

Jesus: Das genügt.

Gisela Maria: Mein Gott, mein Alles!

 

Jesus gibt eine weitere Hilfe für die schlimmen Tage.

18. April 2005 – Während der Anbetung in Schwalbach.

Jesus: Schreibe, Meine Tochter, Ich spreche zu dir.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin dein Lehrer, dein Berater. Ich bin das Wort des Ewigen Vaters. Ich spreche so viel zu dir, um so Meinem armen Volk Hilfe und Erbarmen zu schenken. Ich möchte Meine Kinder vor dem Schlund der ewigen Verdammnis bewahren. Sage allen, dass Meine Liebe die ganze Welt retten kann. Sage es ihnen, damit sie, wenn sie vor dem Himmelstor stehen, nicht sagen können: "Das haben wir nicht gewusst."

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Aus Liebe zu Meinem Vater bin Ich in dieser Finsternis bei allen, die Mich suchen, um zu retten, was sich retten lässt. Mein Ewiger Vater liebt Seine Geschöpfe von Anbeginn.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Meine Liebe zum Vater, aber auch Meine nie endende Liebe zu Meinen Erdenkindern findet Erfüllung in der Barmherzigkeit, im Opfer, in der ewigen Anbetung.

Schreibe weiter, es ist eine weitere Hilfe für diese schlimmen Tage, die dabei sind, sich zu erfüllen. Die Wolken hängen tief. Der Fall Satans rückt näher. Er glaubt zwar an seinen Sieg, ja, er ist davon wie betäubt in einem Taumel der Verwirrung seiner selbst. Doch Meine geliebte Mutter wird der alten Schlange den Kopf zertreten. Er schwankt und stürzt mit seinen ganzen Anhang in den Abgrund. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.

Meine kleine Tochter, es freut Mich, dass du auf Meine Stimme hörst und oft und gern den Weg zur Anbetung nimmst. Sage es allen, die hier so eifrig beten, dass sie um ihren Lohn nicht herum kommen. Ich liebe alle, die die Zeichen dieser Zeit erkannt haben. Es werden euch reiche Gnaden zuteil, auch wenn ihr im Augenblick schwer leiden müsst. Alles hat seinen Preis. Wie werdet ihr staunen und vor Freude erzittern, wenn ihr am Himmelstor euren gerechten Lohn empfangen dürft! Meine Tochter, sage allen, dass sie für ihre Verstorbenen beten sollen! Siehst du, wie viele hier in der Anbetung sind. (Gemeint sind Arme Seelen.) Alle scharen sich um Mich, um Mir Dank und Ehre zu schenken. Viele, die zu Lebzeiten faul und träge waren, wollen sühnen und wieder gut machen, was sie versäumt haben.

Zu mir persönlich sagt Jesus: Du brauchst dich nicht zu schämen. Wenn du nicht mehr knien kannst, dann setze dich zu Meinen Füßen. Als Ich auf Erden wandelte, haben sich die Menschen auch zu Meinen Füßen geschart, um Meinen Worten zu lauschen. Sei Mein, ganz Mein und suche nichts anderes als Mich. Meine kleine Tochter, höre auf die Worte deines Herrn. Bleibe stets demütig und bescheiden.

Gisela Maria: Danke, mein Geliebter. Danke tausendmal! Dein Kind.

 

Jesus spricht am Tag der Amtseinführung von Papst Benedikt XVI.

24. April 2005 – Ca. 20.30 Uhr, nach der heiligen Messe; zu Hause bei Gisela.

Jesus: Schreibe, Meine Tochter!

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich, der eingeborene Sohn Gottes, eins mit dem Vater und dem Heiligen Geist. Ich bin vom Himmel herabgestiegen, habe Fleisch angenommen. Durch Mein Kreuz und Meinen Tod habe Ich euch den Himmel geöffnet, der verschlossen war. Nun ist die Stunde da, wo sich erfüllt was die Propheten aufgeschrieben haben. Meine Liebe hat euch den Weg frei gemacht. Doch heute herrscht Finsternis in den Herzen. Man setzt alles auf diese Erdenzeit. Man denkt nicht an ein ewiges Leben im Paradies. Ich aber sagte: Wenn ihr nicht wieder geboren werdet, so werdet ihr nicht durch die Tür des Lebens gehen. Glauben und Vertrauen müsst ihr wieder finden. Doch kurzsichtig ist der Mensch geworden. Es tut eurem Erlöser weh, was nun über euch kommen muss, damit ihr von eurem Schlaf erwacht. Es wird sein ein Inferno, so wie dies die Erde noch nie erlebt hat.

Du fragtest, warum der Heilige Vater, Papst Johannes Paul II., nach seinem Tod so traurig ist und es dir zeigt. Es ist nicht wegen seines Todes. Er ist ein großer Heiliger, aber er ist voll Mitleid für sein armes Volk. In seinen Augen sind Tränen für sein Volk. Sein Herz ist voll Erbarmen. Er hat den Platz eingenommen, der ihm von Anbeginn der Welt bereitet war. Doch wenn er könnte, würde er noch einmal sterben, sterben so wie Ich am Kreuz. Er wollte euch so gern von jener Qual befreien, die sich nun bald auf die ganze Menschheit ergießen wird. Erst dann, wenn der Feind gestürzt ist, wenn er in die Finsternis geworfen, wird dieser große Papst aufatmen und die Herrlichkeit des Himmels genießen.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Meine Tochter, sei getröstet, Ich spreche zu dir, Ich, dein Jesus. Ich bin ein Abglanz des Vaters. Die Liebe ist in Meinem und in Seinem Herzen von Anbeginn ohne Fehl und ohne Makel. Wir sind dreifaltig, einer mit dem Heiligen Geist.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Auch in der Anbetung sind Wir eins. So bete Ich den Vater in Meinem Herzen an. Heute war ein großer Tag, ein Tag göttlicher Liebe. Allen, die heute gestorben sind, schenkte Ich Meine Barmherzigkeit in vollem Maße. Meine Gerechtigkeit erreichte sie nicht. Heute ist ein Tag, den der Ewige Vater schenkte. Der ganze Himmel feiert mit euch den neuen Papst, den Papst nach Meinem Herzen.

Gisela Maria: Wenn alle so froh waren, warum zerreißt der Schmerz des verstorbenen Heiligen Vaters mein Herz, dass mir der Atem stockt?

Jesus: Du verstehst seine Liebe nicht. Diese Liebe ist ein Geschenk, das nur Gott geben kann. Sein Herz ist voll Nächstenliebe. Er blüht wie eine himmlische Blume, die nie verblüht. Er würde selbst lieber 1000 Tode sterben, als euch leiden zu sehen.

Gisela Maria: Jesus, darf ich den Heiligen Vater um ein Gebet bitten für mich Arme?

Jesus: Ja, das darfst du. Alle, die ihn lieben, können ihn anrufen. Er wird euch Hilfe und Trost schenken. Ich verweigere ihm nichts, besonders in der Zeit die nun hereinbricht. Er ist Mein großer, heiliger Sohn. Meine Kleine, wenn du verstehen und erkennen könntest, wie viele Seelen er durch sein Apostolat gerettet hat! Er war ein wahrer Menschenfischer.

Gisela Maria: Jesus ich liebe Dich so sehr. Du bist so gütig. Danke für diese Botschaft, für die Aufklärung. Dein Kind Gisela Maria.

 

Die liebe Gottesmutter spricht über die neue Zeit und über eine Pilgergruppe.

29. April 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Mutter Gottes: Ich bin die Königin des Weltalls und die Königin deines Herzens, aber Ich bin auch die Königin aller Völker. Ob sie Mich kennen oder nicht, Ich trage alle Kinder in Meinem Herzen.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Mutter Gottes: Sage allen, dass sie Gott an die erste Stelle setzen sollen, nicht den Menschen. So tun es zwar viele, aber es beleidigt Gott. Ich bin vereint mit der Heiligsten Dreifaltigkeit. Heute und alle Tage Meines Lebens habe Ich Mich ganz in Gott versenkt, Ihm alles geschenkt. Mein Herz schlug nur für Gott. Ihm sei Ehre und Reichtum und Herrlichkeit in alle Ewigkeit.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Mutter Gottes: Mit dem Herzen lieben und anbeten, den, dem Ich mich ganz übergeben habe, ist mein Streben, meine Freude. Schreibe eine neue Botschaft für die Welt. Wenn die Tage der Myrrhe zu Ende sind, werden alle Meine Kinder zu Meinen Füßen niederknien und Mir danken, danken für die Rettung so vieler armer Sünder. Aber auch ihr, die ihr Jesus so sehr liebt, auch ihr werdet danken. Denn es war nicht euer Verdienst. Es war ein Geschenk des Allerhöchsten. Er wusste, dass ihr es zu tragen fähig sein werdet. Deshalb erwählte Er euch.

Jesus sagte zu Seinen Aposteln: "Nicht ihr habt Mich erwählt sondern Ich euch." So ist es auch heute. In der neuen Ära werden sie Gott an die erste Stelle setzen. Es wird eine gnadenreiche Zeit anbrechen, eine Zeit wie damals im Gebetsraum, wo die Jünger die Ankunft des Heiligen Geistes erwarteten. Die Menschen wenden vergeistigt sein. Der Heilige Geist wird sehr verehrt werden. Die Liebe wird in allen Herzen wachsen. Jeder ereifert sich mehr, ein Apostel des Herzens Jesu zu sein.

Meine kleine Tochter, du wirst im himmlischen Paradies deine Kinder schätzen. Sie werden sein, so wie du dir es nicht vorzustellen in der Lage bist. Sei also nicht so traurig, wenn du im Augenblick verachtet und für krank gehalten wirst. Sie werden alles bereuen, und sie werden untereinander ein Herz und eine Seele sein. Sage es allen guten Müttern: Sie sollen nicht verzagen! Sie werden ihre Kinder nach der Reinigung nicht mehr wiedererkennen! Ich sage es allen guten, betenden Müttern zum Trost und zur Freude. Es wird eine schöne Zeit anbrechen, eine Zeit der Liebe und des Friedens. Eine Zeit des Heiligen Geistes, und es werden sich die Ordensberufe sehr stark vermehren. Friede sei mit dir, Meine kleine Tochter.

Gisela Maria: Liebste Mutter, willst Du mir noch etwas sagen von den Gästen?

Mutter Gottes: Es sind gute, treue Kinder. Sage ihnen, dass Ich sie sehr liebe. Es ist eine große Freude für den ganzen Himmel, zu sehen, wie sie sich bemühen. Für diese geliebten Kinder hat die neue Zeit in ihren Herzen schon Einzug gehalten. Jetzt segne Ich euch alle. Mein Segen schützt euch in der Drangsal. Sage, dass es nur auf ihren guten Willen ankommt. Eine Seele, die guten Willens ist, wird nie den Abgrund schauen! Meine geliebten Kinder, Ich liebe euch so sehr. Ich umarme euch und ziehe euch noch mehr an Mein mütterliches Herz. Danke, Meine Kleine.

Gisela Maria: Danke, meine liebste, allerheiligste Mutter. Ich bin ganz Dein. Diese Worte des Heiligen Vaters (totus tuus) sind auch in meinem Herzen.

Mutter Gottes: Sage dem ..., dass Ich mich über seinen Willen, gut zu sein, sehr freue. Weiter so, immer weiter, Schritt für Schritt. Der Himmel braucht nur euren guten Willen. Dies gilt für alle, auch für ..., der neben dir so eifrig betet.

Gisela Maria: Liebste Muttergottes, ich habe ihn gerufen, zu mir zu kommen, obwohl ich nicht wusste, dass Du von ihm sprechen würdest.

Mutter Gottes: So, wie es ist, so gefällt es eurer Mutter. Immer nach vorne schauen. Was auch geschieht, Mut und Kraft schenken Wir. Versucht nur zu lieben, die Guten und die Bösen, und teilt alles, was ihr habt, mit den Armen. Wer viel liebt, der wird das Land besitzen, welches euch von Anbeginn der Welt bereitet ist.

 

Pater Pio spricht über Giselas innere Einstellung und über ihre Führung durch die Kirche in Niedaltdorf.

30. April 2005 – Am Hausaltar von Gisela, während des Gebetes einer Pilgergruppe.

Gisela hatte unmittelbar zuvor davon gesprochen, dass sie sich bei dem, was der Himmel durch sie tut, nichts selbst zuschreiben könne und dass sie in keinster Weise irgendetwas Besonderes sei.

Pater Pio: Es hat mich gefreut, meine Kleine, dass du alles so schön offengelegt hast. So ist es gut. Niemand ist mehr, niemand ist größer. Auch wenn du von Gott eine Liebesgabe bekommst, bist du nicht mehr, eher weniger. Deine Verantwortung ist sehr schwer, schwerer als ein Mühlstein. Wenn du das alles, was dir aufgetragen ist, alleine schaffen müsstest, es würde dich erdrücken. Es ist besser, bescheiden zu sein und nur von Gott und Seiner Kraft zu sprechen, als wenn du dich selbst suchen würdest. Es wäre schrecklich.

Meine Tochter, sei wie ein kleines Kind. Es tut nur das, was seine Eltern wünschen. Du bist zwar schon sehr erfahren durch die vielen Botschaften von Jesus und Maria, doch gerade deshalb wünscht Jesus von dir die geistige Kindschaft. Sei immer gehorsam und gottergeben, auch wenn du es im Augenblick nicht verstehen kannst. In der himmlischen Glorie wirst du dich über die Hilfe und auch über die Ermahnungen deines Vaters sehr freuen. Du wirst mir danken. Ich spreche ja nicht nur für dich. Was ich dir sage, soll eine Anleitung für alle sein, besonders für die geistigen Kinder.

Meine keine Gisela, heute Morgen habe ich mich sehr gefreut über deinen Vortrag in der schönen Kirche Niedaltdorf. (Es war eine Führung durch diese Kirche für die Pilgergruppe.) Es war eine große Freude gewesen. Ich habe dich oft ermahnt, doch heute sage ich: Bravo, mein Kind. Mach weiter so! Du wirst einmal noch ganz anders sprechen, aber dann bin ich ja an deiner Seite.

Gisela Maria: Danke, mein heiliger Vater.

Pater Pio: Danke, mein Kind. Ich weiß, du tust dir schwer, statt beten zu schreiben, aber es muss sein. Es ist dein Auftrag.

Gisela Maria: Er segnet uns alle, jeden Einzelnen. Und er sagt, dass wir das glauben sollen.

Plötzlich spricht Pater Pio nochmals direkt: Ich bin mit euch allen. Ich verlasse niemand in dieser Zeit der Drangsal, die jetzt noch schwerer wird. Sage das allen. Jetzt gebe ich den Segen.

Gisela Maria: Machen wir ganz andächtig das Kreuzzeichen. Machen wir es nicht leichtsinnig. Das hat er soeben gesagt und das soll ich auch selbst beherzigen.

 

Teil 2 der Botschaft vom 30. April 2005 – Gegeben am 7. Mai 2005, zu Hause bei Gisela.

Gisela Maria: Ich war verzweifelt weil der Seelenführer die Botschaft vom 30. April 2005 nicht zur Veröffentlichung freigab. (Weil sie die drei Fragen nicht gestellt hatte.)

Pater Pio: Höre, meine Tochter! Gerne gebe ich dir jetzt Antwort wegen der drei Fragen. Du hast es nicht gemerkt, da diese Botschaft in Bruchstücken gegeben wurde. Es tut dich jetzt schmerzlich erschüttern, aber ich bin ja da. Gerne helfe ich dir. Ich bin ja immer dein Helfer.

Gisela Maria: Wer bist du?

Pater Pio: Ich bin dein Pater Pio. Ich sage es dir allen Ernstes: Habe keine Angst und zerbreche nicht an Dingen, die nun mal geschehen sind.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Ich bin bei Gott. Ich bin in die göttliche Lebe eingetaucht. Ich bin bei dir. Du brauchst nicht zu weinen.

Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Pater Pio: Es ist jetzt eine Hilfe für dich. Dein Vater betet jetzt den Heiligsten Gott an für dich, mein Kind. Ich tröste dich jetzt mit himmlischer Liebe. Sei wieder froh! Dein Piochen.

 

Jesus spricht über Sein Wirken in Gisela.

1. Mai 2005 – Gegen Mittag.

Gisela Maria: Nach dem Empfang der heiligen Kommunion ist eine tiefe Seligkeit in meinem Inneren. Jesus spricht ganz plötzlich. Ich frage: "Wer bist Du?"

Jesus: Dein Jesus, dein Geliebter, Meine Kleine. Heute morgen hast du gut gesprochen. Wenn Ich in deinem Herzen bin, kannst du inniger und überzeugender sprechen als ein Theologe. Sei nicht stolz, sondern dankbar. Ich spreche selbst durch deinen Mund, Ich, dein Gott. So wie Ich es dir am Anfang sagte, so ist es auch heute. Ich spreche durch dich. Es ist Mein Geist. Du bist zum Sprechen und zum Lieben gerufen. Wer es nicht annimmt, der ist gegen Meinen Willen. Es ist Mein Auftrag, den Ich Selbst durch Meine kleinste Tochter ausführe. Du bist die Schale, Ich bin der Kern. Das kannst du jedoch im Augenblick nicht verstehen. So will Ich es dir Selbst erklären.

Du kennst doch das Evangelium vom Weinstock. Dein Jesus ist der Weinstock, du bist eine kleine, schwache Rebe. Wenn Ich dich nicht nähren würde, wärest du schon lang vertrocknet. Mein Herz ist die Quelle, welche euch das Wasser spendet. Ohne den Weinstock, ohne Mein lebenspendendes Wasser verdurstet die Seele. Meine Kleine, verstehe richtig: An der Quelle Meines Herzens werdet ihr genährt. Verstehst du jetzt Meine Worte? Du bist die Schale, Ich bin der Kern. Der Kern ernährt die Schale.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Diese Frage ehrt Mich. Sie ist sehr wichtig. Als Sohn Gottes war Ich Meinem Vater gleich. Doch Ich hielt nicht daran sondern entäußerte Mich, wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich: Mein Weg war ein Weg göttlicher Liebe. Nur noch wenige machen sich die Mühe, den Willen Gottes zu erfüllen. Für Mich war der Gehorsam gegenüber dem Vater ganz wichtig, und Wir waren dadurch immer eins. Von dir, Meiner kleinsten Tochter, wünsche Ich nur Liebe. Die Liebe ist das Fundament, welches alles bindet. Sei ein Abglanz Meiner Liebe!

Gisela Maria: Jesus, es ist Deine Liebe, nur mit Dir und durch Dich erreiche ich die Herzen der Menschen.

Jesus: So ist es. Meine Taube, habe Ich es dir doch gerade erklärt. Du bist wirklich schwerfällig.

Gisela Maria: Jesus, verzeihe mir, aber ich muss jede Botschaft öfter lesen, bis ich verstehe. Oft frage ich den Beichtvater oder meinen Bruder. Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Vieles wird jetzt den betenden Herzen gelingen. Viele Gnaden werden all jene bekommen, die in diesem Jahr oft Anbetung halten, vor dem Tabernakel oder vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Kommt alle, die ihr den Willen Meines und eures Vaters zu erfüllen sucht! Kommt Ihn anzubeten! Gebt dem die Ehre, dem sie gebührt. Könntet ihr doch verstehen und erkennen, wie wichtig es heute ist, dass Mein Vater durch Seine Getreuen versöhnt wird. Es ist immer das gleiche: Immer sind es die Kleinen, die Einfachen, die Armen, die kommen. So war es schon bei Meiner Geburt. Nicht die Reichen, die Mächtigen sind gekommen. Es waren die Hirten, die von den Engeln gerufen wurden: Sie kamen gern, um Mich zu grüßen, und sie schenkten Mir ihr Herz in Liebe.

Meine Tochter, es fällt dir schwer, so viel aufzuschreiben. Heute bitte Ich dich erneut nicht zu stöhnen. Tue es aus Liebe, und so wird es reiche Frucht bringen. Es muss den Leuten weitergegeben werden. Es geht nicht anders. Du musst gehorchen und tun, was Ich dir sage. Das kann Ich nur ausführen bei Seelen, die Mir ihren ganzen Willen geschenkt haben. Bedenke, dass du zwei Schutzengel hast. Was du aus Zeitgründen nicht beten kannst, das erbitte von deinen Schutzengeln. Sie sind stets gehorsam. Gisela, Ich umarme dich, Ich liebe dich, weil du von dir aus zu gar nichts fähig bist. Durch dich verherrliche Ich Meinen Vater.

Gisela Maria: Jesus, schau nicht auf mein Elend, schau auf den Glauben deiner Kirche.

Jesus: Lass es gut sein, Meine kleine Blume. Ich pflege dich an der Quelle, an Meinem Herzen. Ohne Mich vermagst du nichts. Das gilt für alle. Verlasse dich ganz auf Mich. Außer Mir suche nichts. So ist es Mir wohlgefällig. Sage Meinen Sohn, dass das Buch bald kommen soll. Die Zeit drängt.

Gisela Maria: Jesus, ich danke, ja ich danke tausendmal. Morgen will ich Dich mehr lieben. Dies ist mein größter Wunsch. Täglich und ständig, wenn ich in Dein Antlitz schaue. Deine sehr dankbare Gisela Maria. Mein Gott, mein Alles!

 

Die Gottesmutter spricht über Herrn B. A., dass Sie ihn heilen wird, aber zum Zeitpunkt, wann Gott will.

13. Mai 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Mutter Gottes: Sage ihm, er möge sich in Geduld üben. Sein Leben ist ja erst in seiner vollen Schönheit im Kommen. Ich bin mit ihm. Ich trage ihn auf Meinem Arm. Ich sage es heute noch einmal: Ich werde ihn heilen, an Leib und Seele. Alles wird, wie angekündigt, geschehen, aber nicht, wann er will, sondern das ist ein Geheimnis Gottes. Gisela hat keinen Einfluss, keine Macht über die Zeit, den Tag oder die Stunde.

 

Die liebe Gottesmutter spricht erneut über Giselas Auftrag.

13. Mai 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Mutter Gottes: Schreibe die von Mir versprochene Botschaft auf.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Mutter Gottes: Du nennst Mich Königin deines Herzens.

Gisela Maria: Heute bist Du die Maienkönigin.

Mutter Gottes: Meine kleine Tochter, heute ist der 13. Mai, wo Ich in der Cova da Iria den drei Hirtenkindern erschienen bin. Es sind 88 Jahre vergangen. Vieles ist geschehen: Der zweite Weltkrieg, der Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Wie viel Blut ist geflossen! Wie viel wird in dieser Zeit fließen! Ich sagte dir, dass die Zeit da ist, die Zeit ist erfüllt.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Mutter Gottes: Meine Kleine, alles, was Ich in der vergangenen Zeit und in der nun kommenden tue, Ich tue es für Meine Kinder, aber an erste Stelle tue Ich es für Gott. In den nächsten Monaten wird von dir ein großes Opfer gefordert werden, doch es ist mit Gottes Hilfe zu ertragen. Dein Leben wird sich verändern. Habe keine Furcht, das, was du tun wirst, ist im Heilsplan Gottes eingezeichnet. Du wirst zu Dingen fähig sein, die du im Augenblick noch nicht zu verstehen in der Lage bist. Bete, opfere und nimm an, was die heiligen Hände des Erlöses bereit halten.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Mutter Gottes: Deine dich so sehr liebende Mutter bittet vor dem Thron des Allerhöchsten in einer nie endenden Anbetung mit Tränen in den Augen für dich, Mein armes Kind. Meine Tochter, vor Meinen Augen läuft alles wie ein Film vorbei. Ich sehe mit Meinen himmlischen und mit Meinen mütterlichen Augen den Abgrund, vor dem ihr steht. Ein Bruderkrieg wird kommen. Du siehst, was du schon im heiligen Raum hier ertragen musst. So bitte Ich dich auch heute wieder: Trage, ertrage und klage nicht. Das dir versprochene Zeichen wird kommen. Es ist zwar ein Geheimnis Gottes, doch es kommt. Für dich ist es ein kurzer Lichtblick. Alle, die sich gegen dich auflehnten, werden sagen: "Das konnten wir ja nicht ahnen!"

Mein Sohn Jesus sagte dir, dass eine erwählte Seele zum Leiden bestimmt ist. Sie muss im Leidenskelch ihres Geliebten verschmelzen, sonst geht es nicht. Die Demut muss das Zeichen sein. Alles in Demut zu ertragen und anzunehmen, ist die Voraussetzung. Bedenke, dass Ich schon vor 88 Jahren alles voraussagte, was jetzt dabei ist, sich zu erfüllen. Mein Kind, neige dein Herz dem Herzen deiner himmlischen Mutter zu und glaube, dass es eine große Wende, einen großen Umbruch in der Welt geben wird. Wenn diese Botschaften in einem Buch zusammengebunden sind, dann, Mein Kind, wirst du alle Botschaften für die Drangsal erhalten haben, und dein Leben wird in eine neue Richtung gelenkt werden. Du wirst uns vor der ganzen Welt bekennen. Alles, was geschieht, wird dir durch Meinen Sohn gegeben werden. Es ist dein Auftrag. Es werden nicht mehr viele Botschaften von Mir gegeben, aber dein geistiger Vater, unser allzeit geliebter Pater Pio, wird dir noch vieles ins Herz legen. Er wird an deiner Seite sein und dich tragen durch die schwere Zeit.

Gisela Maria: Muttergottes, wie wird es mit meiner Krankheit weitergehen?

Mutter Gottes: Vertraue, Mein Kind, vertraue! Mach dir keine Sorgen um irdische Dinge! Alles wird von Gott geschenkt, alles, was du brauchst, Mein Kind.

Gisela Maria: Danke, meine geliebte, allerheiligste Mutter.

 

Jesus über die große Zerstörung und über Ehrfurchtslosigkeit.

24. Mai 2005 – Während und nach der Hl. Messe; später am Hausaltar.

Gisela Maria: In der heiligen Messe, nach dem Empfang der heiligen Kommunion sagte Jesus...

Jesus: Du, Mein Kind, schäle dich los von jeder Anhänglichkeit, vom Mammon, von allem Irdischen. Sei ganz Mein.

Gisela Maria: Als ich draußen stand, schaute ich in die Abendsonne. Dann hörte ich: "Ich werde Zeichen geben am Himmel oben und auf der Erde unten." Da wurde die Sonne ganz dunkel, und eine schwarze Rauchsäule stieg zum Himmel auf. Je höher diese stieg, umso schwärzer wurde sie. Dann wurde der Himmel ganz rot, rot wie Blut. Schnell drehte ich mich zur Kirche. Dort steht eine Herz-Jesu-Statue, lebensgroß. Ich rief: "Mein Jesus, Barmherzigkeit. Hab Erbarmen mit uns."

Da hörte ich: "Du hast die große Zerstörung geschaut. Das, was du geschaut, wird sich über die ganze Erde ausbreiten." Dann wurde der Himmel ockergelb, und die Menschen, die vor mir standen, hatten alle gelbe Gesichter. Dann sah ich den Himmel auch gelb. Meinen Körper spürte ich nicht mehr. Alles war ganz leicht. Ich betete ohne Unterlass: "Herr, hilf uns, wir gehen zu Grunde!" Es fiel mir der Rettungsrosenkranz ein. Ich spürte, dass man ihn beten sollte. Jesus schaut mich an. Sein Blick trifft mich im Innern. Er sagt: "Meine Tochter, schweige nicht mehr. Rufe, so laut du kannst. Ich bin mit dir, in dir, über dir." Darauf ich: "Wer bist Du?" Er: "Ich bin der Herr, dein Gott, der ist, der war, der kommen wird auf den Wolken des Himmels, die Welt zu erneuern."

Jesus zeigte mir in der heiligen Messe, wie ehrfurchtslos die Menschen geworden sind. Sie haben keine Liebe, keine Sehnsucht nach ihrem Erlöser. Beim Empfang der heiligen Kommunion zeigte Er mir, wie viele Ihn wie ein Stück Brot verzehrten. Jesus sagte: "Das sind schändliche Sakrilegien. Es ist Gottesraub, eine Häresie. Man steht vor Meinen Augen, die nur Liebe sind." Ich: "Liebst Du Gott?" Er: "Mein Kind, Gott ist in Seinem ganzen Wesen Liebe. Es ist eine Liebe, die alles durchdringt. Meinen Vater liebe Ich mit einem glühenden Herzen. Er ist der Heiligste, der Höchste, der ewige Gott. Er ist der Schöpfer aller Dinge. Wie leichtfertig sind heute die einst so guten Ordensleute geworden. Sie haben keine Liebe, keine Ehrfurcht mehr."

Er zeigte mir, wie sie selbst bei der heiligen Wandlung ihr Knie nicht beugten. Darauf ich: "Jesus, ich bin doch auch nur Armut."

Jesus: Mein Kind, Ich schaue nur auf den guten Willen und die Ehrfurcht. Nicht, was du gibst, zählt, was zählt, ist dein Bemühen.

Gisela Maria: Jesus mein Alles!

Jesus: So ist es recht. So gefällt es Mir. Du bist Mein, Ich bin dein.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Als Ich auf Erden wandelte, habe Ich in ständiger Anbetung Meinen Vater um Erbarmen angefleht für Sein und Mein Volk. Wie viel mehr heute, wo alles in Finsternis und Todesschatten gehüllt ist, wo Satan seine ganze List aufbietet, euch in den ewigen Abgrund zu stoßen.

Gisela Maria: Wegen der Gäste sagte Ich: "Jesus, schau, wie sie eifrig beten. Wie sie Dich lieben, Dir ihr ganzes Herz schenken."

Jesus: Es sind die Gesegneten des Ewigen Vaters. (Ich fühlte, dass ... ein Geheimnis in seinem Herzen trug.) Ich wollte es nicht länger. Ich, sein Gott, habe diese Gedanken in sein Herz gelegt. Er ist Mein geliebter Sohn. Ich trage ihn auf Meinen Armen. Wenn die Welt im Sterben liegt, wird er durch Mich sein Leben heiligen. Es wird alles gut. Er wird Mir als erwählter Sohn dienen. – Danke, Mein Kind.

Gisela Maria: Danke, mein Jesus.

 

Pater Pio spricht über Pilger und Giselas Haus.

26. Mai 2005 – Zu Hause bei Gisela.

Pater Pio: Es ist mir eine große Freude, zu sehen, wie die Leute hier im Gebet sind. Ich bin sehr glücklich. In diesem Haus werden viele Seelen gerettet und viele kommen aus dem Fegefeuer. Macht weiter so! Was dein Seelenführer wünscht, das musst du einhalten. Sonst wird es zu viel. Bald wird sich alles ändern. Dein Pater Pio.

 

Die liebe Gottesmutter gibt die letzte Botschaft für die Welt zur neuen Zeit und zum angekündigten Zeichen.

27. Mai 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Mutter Gottes: Schreibe die letzte Botschaft für die Welt!

Gisela Maria: Wer bist Du?

Mutter Gottes: Ich bin die geliebte Tochter des Ewigen Vaters. Die Mutter Seines Sohnes, die Braut des Heiligen Geistes und die Pforte des Himmels. Glücklich, wer sich Mir geweiht hat. Wenn diese Seele an der Himmelspforte steht, bin Ich der Anwalt. Wenn ihr einen schweren Prozess führt, nehmt ihr euch einen Anwalt. Wenn ihr alleine nicht mehr fertig werdet, ruft ihr auch im Irdischen einen Anwalt herbei, damit er euch helfe. So bin Ich für euch der himmlische Anwalt.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Mutter Gottes: Im himmlischen Haus darf Ich leben, im Hause der ewigen Liebe. Im Hause der unendlichen Herrlichkeit Gottes ist Meine Wohnung, geschmückt und geziert mit ewigem Licht, das vom Vater ausgeht. Als Königin bin Ich vereint mit dieser heiligsten, dreieinigen Liebe.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Mutter Gottes: Heilig, heilig, heilig singen Seraphim und Cherubim in nie endender Seligkeit, in nie endender Anbetung des unfassbaren, ewigen Geheimnisses Gottes.

Schreibe, Meine kleine Tochter, schreibe die letzte Botschaft für die Welt auf, die Ich dir – wie alle Meine Botschaften mit Meinem liebevollen Mutterherzen in all den Jahren – schenke. Viele sind schon vergessen, aber die Liebe trägt das Wort des Herrn an dem von Uns bestimmten Tag hinaus in alle Städte, an alle Orte bis an das Ende der Welt. Es werden sich die Menschen erinnern. Sie werden die heiligen Worte, die euch Meine Liebe schenkte, wieder suchen.

Im Augenblick ist die Welt in einer furchtbaren Lage. Die Erde ist wie verbrannt. Nichts Heiliges ist in den Herzen der großen Masse. Dennoch bete, Meine Tochter! Es wird sich bald alles verändern. Es wird durch die Allmacht Gottes eine neue Erde geschaffen werden. Es wird euch eine heilige Zeit geschenkt werden. Alle, die in Angst und Schrecken leben, werden an jenem Tag, der in Unseren Herzen schon bekannt ist, ihr Haupt erheben. Sie werden erkennen, dass das Leben eines jeden Menschen nur in Gott einen Sinn hat. Sie werden die Hände zum Himmel erheben und den Gott ihrer Väter, den Herrn der Heerscharen, lieben und lobpreisen. Die Sonne der Gerechtigkeit wird alle Nationen in dem einen heiligen, katholischen Glauben vereinen und es wird Friede sein. Die Menschen werden dann erkennen, dass der, welcher zum Schwert greift, auch mit dem Schwert umkommt. Der Friede wird in den Herzen der Menschen eine reiche Frucht bringen. Alle Völker werden Gott, den Ewigen, loben und preisen. Die Menschen fühlen sich wie im Paradies. Man nennt diese Zeit die geheiligte Zeit.

Nun, Meine Kleine, sage Ich dir danke. Danke, dass du dich nicht geschont hast, alles in Liebe aufgeschrieben hast. Ich spreche noch zu dir persönlich, besonders dann, wenn die Drangsal die Menschen verändert, wenn die Herzen sich öffnen, dann gebe Ich dir und ebenso für alle getreuen Beter das versprochene Zeichen. Es werden sich viele, ja sehr viele, bekehren!

Dein Seelenführer wird neue Kraft bekommen. Er wird durch Uns noch viel leisten, mit großem Eifer und mit der von Uns geschenkten Liebe. Wer es fassen kann, der fasse es! Danke, Meine kleine Gisela Maria. Danke aber auch allen, die hier so treu und ergeben beten. Jetzt segne Ich alle. Mein Segen schützt euch vor der Welt, vor dem Gift der alten Schlange, die nun bald in den Abgrund gestoßen wird. Dort wird sie eingeschlossen für viele Jahre.

Gisela Maria: Danke, meine allerheiligste Mutter. Danke, Königin meines Herzens, tausendmal danke!

Mutter Gottes: Sage allen: Ich verlasse keine treue, betende Seele!

 

Jesus gibt die letzte Botschaft für die Welt.

30. Mai 2005 – Während der Anbetung.

Jesus: Mein Kind, schreibe die letzte Botschaft an die Welt, die von Meinem Herzen in das Deine überströmt.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin Jesus, im allerheiligsten Altarssakrament wahrhaft gegenwärtig mit Gottheit und Menschheit. Doch das Problem in der heutigen Zeit ist, dass viele Meiner einst so gläubigen Christen diese Liebe nicht mehr glauben. Ich sagte doch: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Ohne Meine Gegenwart könnte die Erde nicht bestehen. Ich bin das Licht der Welt. Das ist die Liebe, die die Welt überwindet Meine Gegenwart im Tabernakel.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Diese Frage ehrt Mich. Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, Wir sind in einer nie endenden Liebe vereint. Wir sind dreifaltig Einer. Schreibe die Botschaft an die Welt, es ist die letzte. Höre auf Meine Worte. Neige dein Herz dem Herzen deines Erlöses zu.

Vieles haben Wir zu dir gesprochen, doch vieles wurde nicht angenommen und verstanden, weil die Menschen nicht umkehren wollen. Es sind wenige, die es verstehen. Auch vielen Priestern fehlt diese Gabe, da sie sich zu stark an diese Welt gebunden haben. Gerade Meine so sehr geliebten Söhne tun sich schwer. Sie glauben oft, dass sie alles im Griff haben und der Weisheit letzten Sinn hätten. Sie sind verblendet vom Feind. So wie du, Mein Kind, es geschaut hast, so wird es kommen. Die große Zerstörung kommt.

Wie viel Gutes könnten Meine Priester noch tun, wenn sie von der Wahrheit Zeugnis geben würden und die Menschen zur Umkehr und Buße rufen würden! Doch statt dessen verleumden sie Meine kleinen, von Mir erwählten Kinder. Sie sind so selbstherrlich, dass sie Mir, ihrem Gott, nicht glauben, sodass Ich Mich in diesen Tagen nur an die Kleinen, die Armen und die größten Sünder wende. Dies tue Ich nur, weil viele Meiner Priester nicht mehr auf die Stimme ihres Herrn hören. Es wäre eine große Ehre, wenn Meine Priester Mich wieder an die erste Stelle setzen würden, wenn sie Mir wieder dienen würden und nicht der Welt.

In der Bibel ist alles aufgeschrieben, so wie es kein anderes Buch zu geben versteht. Es tut Meinem Herzen weh, wenn Ich sehe, wie sich die von Meinem Herzen entfernen, die Ich in göttlicher Liebe erwählte. Meine Propheten werden verlacht und verleumdet. Heute sage Ich es dir noch einmal: Gisela, Mein Kind, fürchte dich nicht vor der Welt! Ich habe die Welt überwunden. Ihr, Meine Getreuen, werdet sie auch überwinden. Du wirst ein schweres Kreuz tragen, doch die von Mir erwählten klugen Priester und Laien werden dich nie verlassen. Ich sorge Mich um alle, die Ich erwählt habe.

Nur noch ganz kurze Zeit schaue Ich diesem Treiben zu. Es ist ein Spiel Satans. So viele sind verblendet. Wehe, wenn sie wach werden! Sie werden sich die Haare raufen. Ich werde von den Erwählten mehr fordern als von den Kleinen, denen sie die volle Wahrheit nicht mehr geschenkt haben, denen sie keine wahre Führung gegeben haben. Meine Kleinen, die Mir alles gegeben haben, Ich werde sie behüten wie Meinen Augapfel, und es wird ihnen kein Schaden zugefügt werden. Ich bin der Herr, dein Gott!

Gisela Maria: Jesus, es war mir nicht möglich, die dritte Frage zu stellen. Bist Du bereit, niederzuknien und mit mir Gott anzubeten?

Jesus: Sage es der Welt: Ich bin der Eingeborene des Ewigen Vaters. Ich bin am Throne Gottes in nie endender Anbetung, um für ein armes, störrisches Volk um Erbarmen und Verzeihung zu bitten. Bald werdet auch ihr erkennen, was euch zum Heile dient. Nie, Mein Kind, verlasse Ich dich. Ich bin dein und du bist Mein. Dein Jesus Christus.

 

Worte der lieben Gottesmutter für Herrn B. B. und Herrn B. C.

3. Juni 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Frage von ...: Was wird in der Not mit ...? (Seiner Schwester, die von Kirche und Glauben nicht viel wissen will.)

Mutter Gottes: Solange ihr für sie betet, ist sie außer Gefahr.

Frage von ...: Ich würde gerne über meine Berufung etwas wissen. (Derjenige, für den die Frage gestellt wurde, hatte die Möglichkeit, in Deutschland oder in Brasilien zu leben, auch ein drittes Land kam noch in Frage.)

Mutter Gottes: Deutschland ist besser. Es ist ein Land, wo nach der Drangsal die Liebe gelebt wird. In Brasilien ist es schwerer, es ist noch entwicklungsbedürftig. Sie (gemeint waren dieser Herr samt Frau und Kind) haben einen Platz in Meinem Herzen. Ich liebe sie sehr.

 

Wort der lieben Gottesmutter beim Gebet mit Pilgern.

4. Juni 2005 – Während des Gebetes am Hausaltar bei Gisela.

Mutter Gottes: Meine Tochter, sage es allen, dass es ihre himmlische Mutter mit Freude erfüllt, zu sehen, wie sie sich bemühen. Sage Ihnen, sie werden nicht um ihren Lohn kommen. Alle ziehe Ich an Mein mütterliches Herz. Allen werde Ich eine Fürsprecherin sein, dann, wenn die Seele sich vom Leib trennt. Meine Kleine, gestern wurdest du eingeführt in die Leidensschule. Pater Pio ist neben dir. Er trägt dich dort, wo Mein kleines Kind nicht mehr laufen kann. Hab keine Angst, es geschieht dir kein Leid bis zu dem Tag, den Wir schon kennen. Danke allen so sehr geliebten Kindern.

 

Wort der Gottesmutter für Frau B. D. zum Tod ihres Sohnes.

10. Juni 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Gisela Maria: Was kann ich der armen Mutter von ... sagen? (Ich hatte noch keine Nachricht, ob der Sohn gestorben sei, aber ich hatte dieses Gefühl.)

Mutter Gottes: Sage ihr, ohne den Willen Gottes fällt kein Haar vom Haupt.

Gisela Maria: Mutter Gottes, ich glaubte fest an Seine Heilung.

Mutter Gottes: Es war so im Buch des Lebens verzeichnet. Keiner kann sein Leben verlängern. Das ist alles in Gottes Hand. Sage der Mutter: Eines Tages wird sie es verstehen. Wir lieben sie sehr.

Gisela Maria: Mutter Gottes, ich habe ihm Deinen Rosenkranz gegeben.

Mutter Gottes: Tröste dich, Meine kleine Tochter. Ich sage dir das Schönste, was es gibt: Er ist sehr glücklich. Nur eines tut ihm weh: Dass seine Eltern und Geschwister es nicht verstehen und so viel weinen.

 

Pater Pio spricht über Verzicht und Gebet.

11. Juni 2005 – Worte für das Zönakel am Abend, gegeben während Giselas Mittagsruhe.

Gisela Maria: Wer bist du?

Pater Pio: Fürchte dich nicht, ich bin es dein geistiger Vater Pater Pio. Meine kleine Tochter, sei nicht so traurig, wenn ich jetzt zu dir spreche und nicht heute Abend. Es geschieht aus Liebe und es ist jetzt besser als dann, wenn so viele Leute da sind. Meine Tochter, sage es allen, dass alles Gute aus dem Verzicht wächst. Vieles, was mir der Himmel geschenkt, ist eine Frucht der Gnade gewesen, die aus dem Verzicht gesprossen ist.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Mein Geist ist von Kindesbeinen an nur auf den ewig liebenden Gott ausgerichtet gewesen. Mein Auftrag war einzig, Gott zu dienen, Ihn zu lieben und durch Ihn alle Menschen, vor allem die schweren Sünder, die erkalteten Seelen. Auch ich hatte, so wie du es von mir bekommen hast, stets die Heiden getauft und sie im heiligen Messeopfer dem heiligen, dreieinigen Gott übergeben, damit ihre Seelen gerettet werden und sie die Himmelspforte durchschreiten dürfen.

Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Pater Pio: Dein Vater liebt es, Gott in allem zu bitten um Rettung derer, die sonst verloren gehen würden, vor allem in einer nie endenden Anbetung der Heiligsten Dreifaltigkeit. Das ist im Himmel die höchste Ehre, die alle Heiligen tun – in Freude, in Liebe, aber auch großer Dankbarkeit, es tun zu dürfen. Es werden so viele schwache, arme Seelen gerettet. Doch eins sage ich dir: Es ist auf Erden schwerer, Seelen zu retten, aber gerade deshalb werdet ihr bevorzugt erhört. Gott nimmt sich immer der Schwachen an.

Schreibe auf, was ich dir jetzt sagen muss. Mein Kind, jeder, der mit dem Herzen sehen kann, weiß, dass die Erde eine ausgetrocknete Wüste ist. Es bedarf nur eines kleinen Feuerfunkens und sie steht in Flammen. Würde Gott dem Engel mit dem Flammenschwert erlauben, die Erde anzuzünden, es wäre schlimm. Doch Gott hat uns eine Mutter gegeben, die ihre Kinder so sehr liebt. Sie ist die Mutter aller Erdenkinder. Sie ist die Mutter der Liebe. Sie bittet und fleht in nie endender Barmherzigkeit: "Herr, schone Meine Kinder. Warte noch mit der Strafe!"

Verstehst du letzt warum ich dir sagte, dass alles Gute aus dem Verzicht wächst? Verzicht und Gebet, es ist in diesem Augenblick so wichtig. Es ist mein Flehen an alle betenden Kinder. Bittet Gott, ihr werdet erhört werden, da es die Zeit der unendlichen Barmherzigkeit ist! O könntet ihr mit den Augen eures Pater Pios und aller Heiligen des Himmels sehen, ihr würdet euch nicht mehr schonen! Meine kleine Tochter, ich weiß, wie schwer dein Kreuz ist (ich hatte schreckliche Kopfschmerzen), aber ich helfe dir heute Abend. Du wirst sehen, es wird getragen von deinem Vater, von deinem Piochen. Ich gebe dir die Vornamen der Kinder, die ich heute an mein Herz ziehen darf. Danke mein Kind, es geht dir gleich besser. Ich bete für dich.

Gisela Maria: Daraufhin nannte Pater Pio fünf Namen. Danach sagte er: "Ich segne jeden Einzelnen und doch alle gemeinsam. Vom Himmel aus ist das nicht schwer." Ich dachte, ich müsste wegen meiner starken Kopfschmerzen nach dieser Botschaft noch mindestens eine Viertelstunde ruhen, obwohl ich kaum Zeit dazu hatte. Innerhalb weniger Minuten waren jedoch alle Schmerzen weg und ich konnte meine Arbeit machen wie gewohnt.

 

B. E., die in fortgeschrittenem Alter ist und lebt, ohne sich um Gott und Seine Weisungen zu kümmern, wird von Jesus eindringlich zu Reue und Beichte gerufen, damit ihre Seele gerettet werden kann.

13. Juni 2005

Gisela Maria: Ich erhalte ganz unerwartet von Jesus den Auftrag, dieser Frau zu schreiben.

Jesus: Frage Meine Tochter ..., ob sie gerettet werden will.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Jesus Christus, Ich bin der Herr, dein Gott. Wer an Mich glaubt, wird gerettet werden. Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht glaubt.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Ich, Jesus, der König des Himmels und der Erde, spreche zu dir durch Meine kleine Botin Gisela.

Den Weg, den du gehst, kannst du nicht weiter gehen! Er führt in den Abgrund! Noch ist Zeit zur Umkehr, doch den morgigen Tag verspreche Ich dir nicht! Oft komme Ich wie ein Dieb in der Nacht. Dann ist es leider zu spät. Ich rufe dich heute. Ich, dein Gott, gebe dir eine Chance. Ich will nicht den ewigen Tod des Sünders, sondern, dass er sich bekehre und lebe. Meine Tochter, wenn du auf Meinen Ruf hörst, deine Sünden bereust, eine Lebensbeichte bei einem guten Priester ablegst, will Ich deine Sünden aus dem Buch des Lebens ausstreichen. Ich werde dir alles verzeihen, denn deine Seele liegt Mir am Herzen. Gisela habe Ich erwählt, mit dir zu sprechen. Kehre um, Meine Tochter, und du wirst ewig glücklich sein! Wenn du verstockt und hartherzig bleibst, dann musst du ernten, was du gesät hast.

Ich bin dein Retter. Ich, dein Gott, liebe dich, Meine kleine Seele! Weißt du denn nicht, dass Ich nicht für die Gerechten gekommen bin, sondern für die Sünder. Weißt du, dass im Himmel mehr Freude ist über einen Sünder, der Buße tut, als über 99 Gerechte, die der Buße nicht bedürfen. Heute rufe ich dich. Schon bald, Meine Tochter, musst du dich entscheiden. Ich frage dich: Willst du ewig in der Finsternis, in der Höllenqual, mit Luzifer leiden, oder willst du an Meinem liebenden Herzen ruhen? Ich, dein Jesus, habe dir schon eine Wohnung in Meinem Vaterhaus bereitet. Entscheide dich!

Wenn du vor Meinen Augen stehst, dann kannst du nicht sagen: "Das habe ich nicht gewusst!" Ich, dein Herr und Gott, liebe dich, und so teile ich es dir heute durch Meine kleine Gisela mit. Der Mensch hat einen freien Willen. Diesen freien Willen fasse Ich nicht an. Es ist Meine göttliche Liebe, die dich heute ruft. Du musst dich selbst entscheiden. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Himmel oder Hölle. Diese Meine Worte entscheiden über deine ganze Ewigkeit! Lerne, deinem Erlöser zu glauben! Dein Herr und Gott, dein Retter. Amen.

Gisela Maria: Liebe ... Noch nie hat Jesus mir eine so große Botschaft diktiert. Wie sehr liebt Er dich! Glaube ja nicht, du könntest dich auslöschen, wenn du dich verbrennen lässt. Es verbrennt nur dein Leib. Deine Seele bleibt ewig. Du wirst ewig leben. Wo? Entscheide selbst! Zu allen Zeiten und an allen Orten trägt der Kampf zwischen Gut und Böse dasselbe unveränderliche Siegel. Wenn du nicht den Staub und den Rauch, der deine Seele verdunkelt hat, durch Reue und durch eine Lebensbeichte reinigen wirst, wird mir Angst und Bange. Deine Seele liegt mir am Herzen! Ich verspreche dir mein Gebet. Wenn du meine Hilfe brauchst, ich bin immer für dich da. In Liebe, Gisela Maria.

 

Worte Jesu vom Kreuz der Kreuzeskapelle der Basilika in Loreto.

21. Juni 2005 – Vormittags, nach der heiligen Messe und nachdem wir, eine 12-köpfige Pilgergruppe mit einem großen Anteil junger Leute, im Haus der heiligen Familie von Nazareth in der Stille gebetet hatten.

Gisela Maria: Wir waren auf der Suche nach einem geeigneten Platz in der Basilika, um dort den Rosenkranz zu beten, da zog es Gisela plötzlich hin zu diesem Kreuz.

Jesus: Gib den Menschen die Hand und schenk ihnen von der Liebe, die Ich dir gegeben habe, damit auch sie lieben können.

Gisela Maria: Lass mich wieder Vorträge halten. Ich bin nichts ohne Dich, aber mit Dir vereint können wir den Berg versetzen.

Jesus: ..., du bist Mein Kind und der ... auch. (Diese beiden hatten drei Tage zuvor geheiratet und als Hochzeitsreise an dieser Pilgerfahrt teilgenommen.)

Gisela Maria: Er ist ganz blutig. Das Blut läuft da unten auch.

Jesus: Meine Mutter, Ich und der heilige Josef, Wir haben euch gerufen. Wir haben alle gerufen. Jetzt betet für die Sterbenden. Heute Abend für die Priester, vor allem für die Ordenspriester. Betet für die Ordenspriester und für Meine auserwählten Töchter! So, wie Ich es dir sagte, so ist es: Die Herzen vermodern in den Klöstern.

Gisela Maria: Er schaut mich an. Das Blut läuft. – Gisela ruft aus: "Jesus, gib mir Kraft, sonst fall ich um!" – Er hat auch gesagt, dass Seine Mutter mich erwartet um 12.00 Uhr.

Jesus: Sie sollen alle hier sein, damit sie ihren Glauben stärken. (Gemeint war: Einige Mitpilger waren noch irgendwo im Heiligtum, aber Jesus wünschte, dass nun alle an diesem Gebet teilnähmen.)

Ich brauche sie in der Drangsal alle, jeden Einzelnen. Ich werde für jeden Einzelnen eine Aufgabe bereit haben. Durch dich will Ich es ihnen sagen, und wenn Ich sie nicht erreiche, werde Ich Selbst zu ihnen sprechen.

Gisela Maria: Jetzt ist Sein Kopf weg. Ich sehe Seinen Kopf nicht mehr. Ich sehe nur noch die Mutter Gottes. Sie ist in Seinem Kopf, und noch jemand, noch eine Person. Jetzt ist es wieder weg. Jetzt schaut Er mich wieder an. Er hat richtige Haare, richtige Haare hat Er! – Lieber Heiland, lass mich nicht nochmals umfallen! (Gisela war zuvor im Heiligen Haus in die Ruhe des Geistes gefallen.)

Jesus: Nicht, was du willst, geschieht. Sag dein Fiat.

Gisela Maria: Jetzt ist wieder die Frau, der Mann da im Gesicht. Das kann der Heilige Vater sein.

Jesus: Ja, das ist der Heilige Vater (Papst Johannes Paul II.) und die Mutter Gottes. Ich bin in die Welt gekommen, um von der Wahrheit Zeugnis zu geben, aber die, die in der Welt waren, haben Mich nicht erkannt. Heute sind es nur sehr wenige.

Gisela Maria: Jetzt ist wieder dieser Mann da und wieder die Frau.

Jesus: Das ist deine Mutter. Es ist Meine Mutter und der heilige Vater. Er wird viel leiden. (Nun ist es Papst Benedikt XVI.)

Gisela Maria: Hat er ein längeres Pontifikat oder hat er nur ein kurzes?

Jesus: Er hat ein kurzes, aber er wird viel leiden. Er wird es nicht leichter haben als sein Vorgänger. Und es wird ihm genauso ergehen wie seinem Vorgänger. Und du musst davon Zeugnis geben, aber jetzt nicht. Du musst Zeugnis geben, Mein Kind, dann, wenn auch du an der Reihe bist. Sie werden sich die Ohren zuhalten.

Gisela Maria: Ich sehe immer das Blut und Seine Wunden, das Blut fließen.

Jesus: Danke Gisela, danke allen, allen, die da sind. Alle seid ihr Meine erwählten, Meine geliebten Kinder.

Gisela Maria: Seht ihr nicht Seine Zähne? – Jesus, kannst Du es ihnen nicht auch zeigen? Bitte, einmal! (Zwei der Pilger sagten im Nachhinein, dies auch gesehen zu haben.)

Jesus: Sie sind gerufen als Gläubige, nicht als Schauende.

Gisela Maria: Jesus, ich will auch nicht schauen.

Jesus: Das musst du Mir überlassen.

Gisela Maria: Jesus, wir beten. Ich hole meinen Rosenkranz. Jesus, wir beten, aber lass es nicht mehr bluten, es tut uns so weh!

Jesus: Ich werde Meinen Vater bitten, dass Er euer Gebet erhört.

Gisela Maria: Jesus, jetzt weiß ich auch, warum ich hierher gegangen bin. Da ist noch ein Gesicht über Ihm. Und eine Taube, eine Taube ist da, eine weiße Taube. (Es war ähnlich wie auf den Bildern der Heiligsten Dreifaltigkeit, welche den Sohn am Kreuz darstellen, darüber Gott Vater und den Heiligen Geist als Taube.)

Jesus: Sag ihm, Meinem geliebten Sohn ... Es wird alles gut, es wird alles gut. Sage dem Pärchen, sie sind von Anbeginn der Welt füreinander geschaffen. Ich wünsche es, nicht Gisela.

Gisela Maria: Danke, Jesus, da hast Du mir aber sehr geholfen.

Jesus: Du bist die Verbindung zu ihnen.

Gisela Maria: Ich hatte solche Zweifel. (Anmerkung: Gisela erklärte im Nachhinein, sie hatte für die beiden schon mehrfach solche Worte bekommen und diese ihnen auch gesagt, aber sie hatte Zweifel, ob die beiden diese Worte tatsächlich als himmlische Worte betrachten würden oder doch als etwas, was Gisela von sich aus gesagt hätte. So war sie froh, dass Jesus dies hier erneut und ausdrücklich klarstellte.) Die Taube ist noch da und das Gesicht. Wir sollen beten, dann wird Er uns den Wunsch erfüllen und nicht mehr bluten. Wir beten, kommt! Er ist so groß geworden ... Die Knie gehen ... Er versucht, sich zu bewegen. Jetzt sind die Zähne weg. Ich sehe die Zähne nicht mehr.

Nun wendet sich Gisela an Jesus: Jesus, wenn es Dein Wille ist, lass mich nicht in der Öffentlichkeit sprechen, immer nur, wenn ich allein bin. (Gisela erklärte dazu im Nachhinein, sie hatte in diesem Moment daran gedacht, dass sie um ihre Person kein Aufsehen erregen wolle und deshalb ihr in diesem Moment der Gedanke gekommen war, dass sie ohne Beisein anderer Menschen Botschaften aufschreiben und diese dann verbreiten könnte.)

Jesus: Es geschieht der Wille des Ewigen Vaters, nicht der Deine. Du hast Uns dein Fiat gesprochen.

Gisela Maria: Ich bin mit allem einverstanden, auch, wenn ich in der Öffentlichkeit reden muss.

Jesus: ... vergiss nicht Meine Worte: Du wirst Mich vor der ganzen Welt bekennen, vor den Atheisten, vor den Ungläubigen, vor denen, die dir Schweres antun. Doch es sind Meine Worte, Meine Worte, nicht deine.

Gisela Maria: Beten wir! Wir müssen jetzt anfangen. Sammeln wir uns einen Augenblick.

Wir beginnen mit dem schmerzhaften Rosenkranz. Mehrmals wird dieser dann unterbrochen durch Schauungen und auch Worte, die Gisela empfängt. So sagt sie plötzlich: "... Ich sehe die Dornenkrone, und das Blut läuft!" Jesus: "Betet weiter!" Wir setzen das Gebet fort. Nach einiger Zeit wird es wieder unterbrochen. Gisela: "Er sagt, der ganze Himmel ist mit uns." Nun Jesus wörtlich: "Ich brauche euch, Meine Erwählten." Gisela: "Ich bin ganz mit Ihm verbunden! Ich bin ganz mit Ihm verbunden." Er: "Umarme Mein Kreuz! Liebe Mein Kreuz! Bete Mich an am Kreuz! Ich halte deine Tränen zurück, sonst könnte das hier nicht gehen. Du würdest dich tot weinen." Gisela: "Das Blut ist weg, nur die blauen Flecken und das eingetrocknete Blut ist da." Über Seinem Kopf ist eine Person mit Augen. Da sehe ich nur den Kopf und die Taube.

Gisela fragt, ob Er mit uns betet. Jesus: "Ich bete immer mit euch. Ihr seid die Erwählten des Ewigen Vaters. Ich bete immer mit euch." Nun sagt Gisela bezüglich ...: "Schicke ihm seine Frau wieder zurück. Er wartet so sehr auf sie!" Jesus: "Erst in der Drangsal, wenn die Wogen hochgehen, wird sie reumütig kommen. Sie kommt, weil sie mit der Seele gesehen hat, dass sie kommen muss." Gisela zu diesem Mann: "Deine Gebete haben Sein Herz erweicht." Gisela weiter: "Er schaut mich an."

Er: "Es war der Wille des Ewigen Vaters, dass alle hierher kommen. Ich muss mit Meinen Getreuen sprechen in dieser Zeit." Jesus: "Wir schließen ab!" Gisela: "Danke, danke, danke tausend Mal."

Er: "Ich bin wahrhaft hier am Kreuz und leide bis zum Jüngsten Tag." Bezüglich ... sagt nun Gisela: "Hilf, dass seine Frau gewillt ist für die Ehe, die christliche Ehe." Er sagt, dass Er ihn nie verlässt und seine Frau auch nicht. Nun Jesus direkt: "Sie wird auch Mir dienen. Meine Liebe umfängt euch jetzt alle. Ihr werdet sie spüren." Gisela: "Danke!" Wir sollen uns nichts vornehmen, wir sollen uns von Ihm führen lassen. (Dies bezog sich auf die Pilgerfahrt, bei der wir uns von Ihm führen lassen und nicht selber das Programm festlegen sollten.) Gisela: "Jetzt hat Er auf der Stirn eine Wunde, so rüber eine Wunde."

Pater Pio ist da. Wo vorhin die Mutter Gottes war, ist jetzt Pater Pio. Jetzt ist er weg. Es war nur kurze Zeit. Jesus: "Betet mit dem Herzen! Ihr wolltet euch einen Platz suchen, ihr konntet keinen besseren finden. Nein, niemals. Man muss die Werte erkennen. (Gemeint sein dürfte: Der beste Platz für dieses Gebet war hier beim Kreuz und nicht an einem äußerlich besser scheinenden Ort der Kirche.) Pater Pio ist wieder da. Schön! Wir kommen noch heute zu Pater Pio!

Gisela: "Hört ihr die Musik? Eine wunderschöne Musik, eine himmlische Musik!" Er (Jesus) neigt Seinen Kopf. Gisela sagt: "Ich möchte sterben. Er sagt, er ist so traurig." Gisela: "Was ist das für eine Musik, diese zarte?" Jesus: "Die Engel haben Mitleid mit eurem Erlöser, mit ihrem Herrn." Zu Seinem Leiden am Kreuz sagt Jesus noch: "Es ist ein fürbittendes Erleiden." Gisela: "Danke, danke, dass Du mir alles aufklärst." Ich sehe Seine Zähne, Sein Mund ist geöffnet. Wir sollen nichts mehr schreiben. Jesus: "Christian soll beten, Ich brauche seine Gebete."

Nach dem Gebet kriegt Gisela noch folgende Worte. Jesus: "Sage den Jugendlichen, dass sie erwählt sind als Vorbilder. Und es ist gut, dass Gisela es ihnen sagte. Sie sollen es in ihr Herz aufnehmen. Habt keine Angst vor der Welt. Solange ihr Mein Fleisch esst und Mein Blut trinkt, bleibt ihr in Mir und Ich in euch. Ich bin nicht nur an eurer Seite, Ich führe und leite euch. Ich brauche solche Apostel in dieser Endzeit. Ich brauche euch, Meine Geliebten. Amen." Gisela stellt nun noch die drei Fragen.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin Der, Den du empfangen hast. Ich bin der Herr, dein Gott.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Wir sind dreieinig vereint.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: In dieser schlimmen Zeit erwarte Ich von euch Anbetung, Dank und Liebe für die ganze Welt, die es zu tun nicht mehr in der Lage ist. Meinen Vater zu lieben, ist Mir höchste Ehre, Ihm zu dienen und Ihn anzubeten.

 

Wort Jesu vor dem Kreuz in San Giovanni Rotondo.

22. Juni 2005 – Vormittags.

Gisela hatte in Loreto den Auftrag bekommen, in San Giovanni Rotondo vor dem Kreuz zu beten, vor dem Pater Pio die Wundmale erhielt. Dieses war dann jedoch wegen Restaurierungsarbeiten nicht zugänglich. Sie gelangte nur zum Kreuz am Chor der neueren Kirche, welches vom gesuchten Kreuz nur einige Meter entfernt ist. Von da aus versuchte sie dann, zum gesuchten Kreuz zu gelangen, was aber nicht möglich war. So blieb sie beim Kreuz am Chor der neueren Kirche.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin der Sohn des Ewigen Vaters, das Lamm Gottes, geschlachtet am Holze des Kreuzes. Liebe Mich!

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Aus Liebe zum Vater habe Ich das Kreuz auf Meine Schulter genommen und Mein Blut als Lösepreis gegeben, um so alle Menschen, die guten Willens sind und Mich lieben, alle an Mein Herz, ein Herz voll Liebe, zu ziehen.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Siehst du nicht, wie Ich leide, um Meinen Kindern, die sich so sehr verirrt haben, letztlich doch die Himmelstüre zu öffnen? Meine Kleine, Mein Herz brennt vor Liebe, alle, die guten Willens sind, in das Himmelreich aufzunehmen.

Ihr, die ihr Mich liebt, seid die, die Mein verwundetes Herz trösten. Achte genau, Meine Tochter, achte: Trägt nicht jedes Kreuz die gleiche Last? Ist dieses Kreuz doch genau dem Kreuze, von dem Mein Heiliger Sohn Pater Pio die Wundmale erhielt, gleich. Als du das Kreuz von Pater Pio suchtest, dachte Ich: "Suchst du Mich, hier bin Ich!" Ich bin wahrhaft das Lamm Gottes, welches Sich für alle Kinder Gottes und auch für alle Andersgläubigen geopfert hat. Es ist gut, dass du für alle betest und für die ganze Welt und das ganze Fegefeuer die heilige Messe aufopferst.

Die heilige Messe ist die unblutige Erneuerung Meines Kreuzesopfers. Alle, die Ohren haben, sollen es hören! Alle, die Augen haben, sollen es sehen: Ich habe es Meinem so sehr geliebten Sohn (Pater Pio) öfter gesagt. Ich wiederhole es dir jetzt: Ich bin am Holz des Kreuzes in geistiger Weise bis zum Jüngsten Tag. Ein schlechter Vater, der nicht mit seinen Kindern leidet.

Heute sage Ich dir, Meine Tochter Gisela, noch etwas ganz Wichtiges. Ich sage es dir aus Liebe. Habe keine Angst, was auch kommt. Ich gebe dir ein Herz von Meiner Liebe überströmt. Niemals lasse Ich dich allein. Ich habe euch alle gerufen, mit Mir zu wachen und zu beten. Werdet ihr mit Mir wachen und beten? Ich vertraue euch. Vergesst nie die Worte eures gekreuzigten Herrn!

Gisela, du darfst nie Angst haben! Was Ich dir für die Rettung der Seelen gebe das nehme Ich dir wieder weg, dann, wenn Ich es für wichtig erkenne. Grüße alle! Alle segne Ich. Alle sind Meine Jünger. Sie werden es in der Not erkennen. Sie werden erkennen, wer es ist, der dich führt. Mit dem Heiligen Geist wird alles erkannt. Er ist es, der lebendig macht. Ich segne euch alle. Meine Geliebten, Meine Mir treu gebliebenen Kinder. Euer Herr Jesus Christus, Retter der Welt.

Gisela Maria: Ich danke im Namen aller, mein geliebter Jesus!

 

Brief von Gisela an Pfarrer B. F. mit Worten von Jesus, 26. Juni 2005.

Grüß Gott, lieber Herr Pfarrer ... Ich grüße Sie mit meinem Herzen. Möge der Heilige Geist in reicher Fülle über Sie herabkommen. Der Heilige Geist der Liebe, der Freude und des Friedens, aber auch der Geist des Mutes und der Kraft, der Stärke, der alles neu macht. Er möge das Antlitz der Erde erneuern und den Geist der Finsternis vertreiben. Seit Wochen wurde ich aufgefordert, Ihnen zu schreiben. Ich habe erkannt, dass Sie meinen vom süßen Jesus geschenkten Brief nicht ganz verstanden haben. Jesus wünschte von Ihnen, dass Sie dort bleiben, wo Sie sind, dort, wo das Unkraut mit dem Weizen wächst, bis zu jenem Tag, wo es getrennt wird. Es ergeht Ihnen ähnlich wie mir. Es fällt auch Ihnen schwer zu glauben, dass Jesus Sie in der gleichen Weise anspricht, wie der Vater zu Ihm im Jordan gesprochen hat. Ich selbst weiß, wie schwer diese Worte zu verstehen sind. Man kann oft die unfassbare Liebe Gottes nicht begreifen. Dies konnte auch ich nicht, auch ich tat mir schwer zu glauben, hatte ich doch immer meine Unwürdigkeit vor Augen. Ist es doch so, dass ein Mensch, den Gott ganz an Sein Herz drückt, immer mehr, immer stärker sein Nichts erkennt. Er wünscht ja, dass wir alles von Ihm erwarten. Nichts denken, nur an Ihn, nichts wollen, nur was Er will, nur auf Seinen Willen lauschen, bis wir ganz in Ihm versinken.

Jesus will Ihnen noch etwas sagen. Ich frage: "Wer bist Du?" Jesus: "Ich bin der Gesandte des Ewigen Vaters, Ich bin das Wort Gottes, der Abglanz des Vaters. Fürchte dich nicht, kleine Seele. Ich, Dein Erlöser, spreche heute zu dir, Mein geliebter Sohn. Ja, Ich habe es durch Gisela gesagt: Ich habe Gefallen an dir. Es heißt im wahrsten Sinne des Wortes auch: Mein Sohn, Ich danke dir, dass du Mich jetzt wieder so sehr liebst. Deine Vergangenheit habe Ich ausgelöscht. Schau nur nach vorne. Die Vergangenheit ist ausgelöscht, verbrannt. Was kannst du auf einem verbrannten Blatt lesen? Bleibe in Meinem Herzen, immer nur betend. Schau auf das Kreuz. Auf dieser Erde kannst du Meine Liebe nicht begreifen. Liebe Mich! Dein Jesus, dein Erlöser." Ende der heiligen Worte Jesu.

 

Wort der lieben Gottesmutter für B. G., der nicht weiß, ob er Hilfe von einem Schulkameraden annehmen soll, der aus der Kirche ausgetreten ist und zu einer Gruppe gehört, die den Freimaurern nahe stehen dürfte oder ihnen sogar angehört.

1. Juli 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Gisela bittet um ein Wort der Gottesmutter zum Problem von ..., der zur kleinen, treuen Schar gehört und nicht weiß, ob er ein Hilfsangebot von seinem wahrscheinlich mit Freimaurern in Verbindung stehenden Schulkameraden annehmen soll. Sie sagt: "Ich wünsche von ..., dass er sich bemüht, dass er die Hilfe freudig annimmt. Soll sein Kamerad nicht Gefallen daran finden, einmal etwas Gutes zu tun? Manchen Menschen fehlt das Gute. Wenn er (der Schulkamerad) sich bereit erklärt, etwas Gutes für seinen Kameraden zu tun, werde Ich, seine himmlische Mutter, mit Meinen liebenden Augen ihn anschauen und ihm weiterhelfen. Sage B. U., immer wenn es eine Möglichkeit für einen Menschen gibt, Gutes zu tun, soll er sofort bereit sein. Nur durch gute Werke kann Ich den Bösen retten. So bitte Ich euch, ihm zu helfen, damit Ich auch ihm Heil und Segen schenken kann. Und Ich möchte auch sein Anwalt sein, wenn er an der Pforte des Himmels steht. Ich hoffe, ihr habt das verstanden. Ihr seid gerufen, zu lieben – die Guten und die Bösen! Ich liebe alle! Eure Mama."

 

Pater Pio spricht zu Pilgern und über einen Behinderten.

2. Juli 2005 – Am Hausaltar bei Gisela, während des Rosenkranzgebetes.

Gisela Maria: Wer bist du?

Pater Pio: Dein Vater spricht zu dir. Meine kleine Tochter, hab keine Angst wegen deiner Leiden. Ich spreche nicht viel, aber ich werde mein Gebet erhöhen. Ich bitte am Throne Gottes für dich um Kraft und Liebe. Dein Vater hat viel Zeit, da man im Himmel mehrere Dinge auf einmal tun kann. Statt zu sprechen, bete ich jetzt mit euch vereint. Ich segne am Ende des Rosenkranzes jeden Einzelnen. Jetzt gebe ich dir noch die neuen geistigen Kinder bekannt. Es ist ... und die Familie, die den kranken Sohn mitbrachten. Er ist in Wahrheit der Liebling der Gottesmutter, aller Engeln und Heiligen. Es ist eine große Gnade, ihn zu besitzen. Er ist ein großer Schatz für alle Himmelsbewohner. Dein Dich sehr liebender Vater Pater Pio. Ich grüße alle. Sage ihnen, dass alle einen Platz im Herzen ihres Pater Pio haben.

 

Jesus spricht zu Pilgern über das retten von Seelen und das Heilig-werden.

3. Juli 2005 – Am Hausaltar, während des Barmherzigkeitsrosenkranzes.

Jesus: Sage Ihnen, dass sie alle erwählt sind als Jünger Jesu in dieser Endzeit. Sage Ihnen, dass sie reich belohnt werden. Im Himmel ist mehr Freude über einen Sünder, der Buße tut, als über 99 Gerechte, die der Buße nicht bedürfen. Wer eine Seele rettet, der steht so in der Gnade Gottes, dass seine Seele nie verlorengehen kann. Ihr alle könnt an der Erlösung der Seelen Anteil nehmen, wenn ihr tut, was Ich euch hier auftrage. Gisela, sage auch, dass es heute ganz leicht ist, heilig zu werden. Ihr alle könnt heilig werden, wenn ihr euch bemüht. Euer Herr Jesus Christus.

 

Jesus fordert von Priestern den Gehorsam gegenüber dem Papst.

10. Juli 2005 – Gisela muss tagsüber im Bett bleiben, da es ihr nicht gut geht.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin die Weisheit des Ewigen Vaters. Ich bin der Erste und der Letzte, das Alpha und das Omega. Wer Meinen Stellvertreter ablehnt, der lehnt Mich ab. Bin Ich vielleicht nicht in Meinem Stellvertreter? Ich wünsche von Meinen erwählten Söhnen den Gehorsam gegen Meinen erstgeliebten Sohn, den Papst. Wer dieser Aufforderung nicht nachkommt, will Mich nicht. Was bleibt, ist Meine Gerechtigkeit, Gerechtigkeit gegen die ungehorsamen Söhne. Das einfache Volk trägt weniger Verantwortung. Da sie schwächer sind und unwissend, werde Ich diese nicht so hart bestrafen.

Du, Mein Kind, verkünde, wo immer es gefordert wird. Schweige nicht! Wer außerhalb des Heilsplanes steht, ist nicht Werkzeug der Erlösung, sondern ein leeres Feuer! Meine Kirche leidet, weil Meine Diener so wie nie im Ungehorsam leben. Ich, euer Erlöser, habe Tag und Nacht gebetet. Damit habe Ich Meinen Nachfolgern ein Beispiel gegeben. Doch an dieses Mein Beispiel erinnern sich nur noch wenige. Viele sind vom Feind gefangen. Sie sind wie hypnotisiert. Viele sind wurmstichig – die Fäulnis kommt immer von innen ...

Ich frage erneut: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin der Herr, dein Gott, der König des Weltalls. Ich bin der unendlich liebende Herr, aber auch der Gerechte. Ich komme, jeden zu richten nach seinen Talenten.

 

Jesus über die Teilnahme an den Exerzitien mit ...

10. Juli 2005 – Gisela muss tagsüber im Bett bleiben, da es ihr nicht gut geht.

Jesus sagt zu Gisela, er wünsche, dass Christian und der kranke ... Sohn an den Exerzitien ... teilnimmt.

Jesus: Du aber, Meine Kleine, wirst nicht daran teilnehmen. Ich bin mit dir, in dir, über dir. Leide, kleine Tochter, leide für die Rettung Meiner armen Kinder. Dein Jesus. Sage ..., Ich brauche Meine Kleine in der Leidensschule. Sage auch, dass dein freier Wille diese Entscheidung getroffen hat und dies aus purer Nächstenliebe. (Gisela opfert den Verzicht auf die Teilnahme an diesen Exerzitien für eine bestimmte Person auf.) Zu gegebener Zeit werde Ich dir geben, was du schon erkannt hast. Ich, dein Gott, kann nicht irren. Unter Meinen Aposteln gab es einen (Johannes), der Mein Herz entzückte. So ist es noch heute: Wer aus Liebe zu Mir auf jede Annehmlichkeit verzichtet, der steht Meinem Herzen am nächsten. Gisela, Mein Kind, Ich nehme dein Opfer in Mein Herz. Ich segne dich. Bleibe nur demütig. Lebe nicht um deinetwillen, sondern nach dem Meinen. So ziehe Ich dich immer mehr an Mein Herz. Bedenke, was dir Pater Pio sagte: "Alles Gute wächst aus dem Verzicht." Dein dich liebender Jesus.

Gisela Maria: Jesus, ich suche nur Dich. Nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen Dir.

 

Jesus über Sein Leiden bis zum Jüngsten Tag.

18. Juli 2005

Jesus: Ich bin das Haupt, ihr seid die Glieder. Es ist Tatsache, Ich, das Haupt, leide, solange wie die Glieder leiden müssen. Das heißt, Meine Passion erdulde Ich schweigend bis zum Jüngsten Tag. Meine Tochter Gisela, schreibe alles auf! Es ist für die späteren Generationen wichtig. Sie werden es verstehen. Die Sünde des Hochmuts hat die ganze Welt überflutet. Es ist Satans Werk. Sogar Meine erwählten Söhne sind nicht frei davon. Viele von ihnen sind in dieser Finsternis und die befleckte Seele wird in gänzliche Dunkelheit verwandelt. Sie sieht nichts mehr und erkennt die Sünde nicht mehr an. Das Gewissen ist verdunkelt. Meine Tochter, leide mit Mir in Ergebung. Meine Tochter, umfange das Kreuz. Angenagelt bin Ich am Holz des Kreuzes. Es ist Mir die Möglichkeit geraubt, Mich zu bewegen. Komm und umarme Mein Kreuz, ein Geschenk der göttlichen Liebe!

 

Jesus über die Anbetung, insbesondere, dass wir nach der heiligen Messe noch eine Viertelstunde bleiben sollen.

18. Juli 2005 – Während der Anbetung.

Jesus: Meine Tochter, schreibe auf eine kleine Liebesbotschaft deines Herrn.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin das Lamm Gottes, das Wort des Ewigen Vaters, die wahre Liebe, die man heute nicht mehr nennen will, die von vielen nicht mehr wahrgenommen wird. Aus Liebe zu Meinen Geschöpfen bin Ich Tag und Nacht im Tabernakel zugegen. Frage die Menschen, was Ich getan habe. Frage sie, warum die wahre Liebe nicht mehr geliebt wird. Tag und Nacht bin Ich in allen Tabernakeln in der Welt wahrhaft gegenwärtig mit Gottheit und Menschheit, mit Leib und Seele. Meine Augen schauen immerzu nach, ob nicht doch eine gute Seele käme, um bei Mir eine Viertelstunde zu verweilen, mit Mir zu sprechen, aber es kommt nur selten jemand. Meist nur, um die Kirche zu besichtigen. Es fehlt das anbetende Gebet.

Die Herzen sind so leer. O wie Ich unter dieser Kälte leide! Diese Einsamkeit! Sage den Menschen, dass Ich Mich nach ihnen sehne mit einem glühenden Herzen, einem Herzen, das vor Liebe überquillt. Sage, dass Ich es 100-fach vergelte. Ich bin doch euer Erlöser! Was Mich am meisten schmerzt, sind die treuen Christen. Aber auch sie kommen nur noch selten. Kaum ist die heilige Messe aus, sind sie schon weg. Es wäre doch noch eine Viertelstunde Zeit für die Anbetung! Bei vielen läuft das Fernsehen. Meine kleine Tochter, du wenigstens tröste Mich! Amen. Dein Jesus.

Gisela Maria: Jesus, ich werde, wann immer ich kann, diese fünfzehn Minuten bei Dir bleiben, um Dich anzubeten und zu lieben. Deine Gisela Maria. – Heute morgen hatte Jesus gesagt: "Halte deine Augen offen und deinen Mund, damit Ich, dein Gott, damit Meine Worte hinaustragen kann, um zu retten, was sich retten lässt!"

 

Jesus zu Herrn B. H. zu seiner Teilnahme an den Exerzitien mit ... und bezüglich einer Frau, die er liebt.

25. Juli 2005 – Während der Anbetung.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin der Sohn des Ewigen Vaters. Ich bin in deinem Herzen. Ohne Mich vermagst du nichts.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Im Herzen Meines Vaters habe Ich Meine Wohnung, vereint mit dem Heiligen Geist, dem Geist der Liebe und des Friedens, dem Geist der Heiligkeit, der alles lebendig macht. Ich bin, der Ich bin, das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer Mein Fleisch isst und Mein Blut trinkt, der lebt in Mir und Ich in ihm.

Gisela Maria: Soll B. W. an den gesamten Exerzitien teilnehmen?

Jesus: Diese Frage muss B. W. selbst entscheiden nach seinem Willen. Oft schenke Ich den Menschen eine Gnade, doch es ist dem menschlichen Willen selbst überlassen, was er annimmt und was er ablehnt. Ich liebe ihn sehr.

Diese Frau ist kein Geschenk des Himmels für ihn. Wenn er sich nicht von ihr löst, wird er schon auf dieser Erde die Hölle kennen lernen. Sie wird ihn in den Abgrund ziehen. Es werden schlimme Dinge geschehen. Sage ihm, er möge neu anfangen. Ich, sein Erlöser, helfe ihm, führe ihn auf einen ganz neuen Weg. Er wird Mir ewig dankbar sein und den ewigen Gott loben und preisen. Sein Erlöser Jesus Christus.

 

Jesus über Giselas Leiden und ihren Auftrag.

1. August 2005 – 11.00 Uhr, vor meinem Gnadenbild.

Gisela Maria: Ich lese Worte von Pater Pio laut vor. Er (Pater Pio) zu Pater Agostino: "Mein Vater, versucht, Seelen zu finden, die sich Gott als Opfer für die Sünder anbieten." Ich dachte: "Jesus, Du kennst den Schmerz meines heiligen Vaters Pater Pio. Ich bin sicher, dass es heute viel schwerer ist als zu seiner Zeit, vor allem wegen dieser nie gekannten Mode. Es ist mein Wunsch, mehr zu leiden, um Dich, meinen Gott, zu trösten und um Seelen zurückzugewinnen, damit Deine Tränen versiegen." In der Nacht sah ich die große Traurigkeit Jesu. Lange schaute ich Ihn an. Da fielen, wie schon oft, mystische Tränen aus Seinen Augen. Beim Herunterfallen lösten sie sich auf, das heißt, sie sprangen auseinander. Da hörte ich Ihn in meinem Inneren. Schnell fragte ich: "Wer bist Du?"

Jesus: Ich bin König des Himmels und der Erde.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Aus Liebe zum Vater wäre Ich bereit, Mich wieder kreuzigen zu lassen, um so die Sündenschuld wieder abzuwaschen, die in diesen Tagen geschieht. Doch das würde Mein geliebter Vater nicht zulassen, einmal gestorben, stirbt man nicht mehr. Doch, wie Ich dir sagte, leide Ich auf geistige Weise bis zum Ende der Welt. Ich bitte euch: Fürchtet den Herrn, der so wie bei den Kindern Israels auch heute vorbeizieht. Widersteht nicht der Stimme Gottes. So viele Botschaften habt ihr erhalten. Meine gute Mutter war an allen Enden der Welt. Haltet fest an diesen Worten! Lest sie, bis diese fest in euren Herzen verankert sind. Bleibt bei eurem Erlöser in der Stille.

Gisela, es freut Mich, dass du auch heute wieder zur Anbetung kommst. Meine Tochter, sage den Menschen, die zu dir kommen, dass die Heiligen im Himmel in einer Gemeinschaft leben. Ruft sie an, sie sind immer bereit, euch zu helfen. Aber ihr müsst sie bitten! Sie sind Diener des dreifaltigen Gottes. Wenn sie euch helfen dürfen, ist es eine große Ehre für sie. Meine Heiligen leben in der vollkommenen Liebe.

Nun rede ich zu dir persönlich: Ich öffne dir Mein liebendes Herz, das Herz, das alle liebt, die Guten und die Bösen, die Armen und die Reichen, die Gestrauchelten und die Hoffnungslosen. Mein Kind, sei nie mehr ungeduldig, sei tapfer, erfülle den von Mir geschenkten Auftrag mit Meiner Liebe, die Ich täglich in dein Herz einströmen lasse. Sei ganz Mein. Alles, was die Bösen gegen dich speien, nimm es an, lege es in Meine göttlichen Hände. Klage nicht, schweige, wenn man dich verletzt! Schau Mich an, den Richter der Welt. Man behandelt Mich wie eine Leiche, man spricht nicht mehr viel von Mir. Man verachtet die ewige Liebe. Man verachtet in gleicher Weise Meine Mir treu gebliebenen Ordensleute.

Alle werden sie gelästert, verspottet. Man will sie nicht, weil man Mich nicht mehr will. Bald spreche ich weiter. Mein armes Kind, Ich habe dich erwählt, zu leiden, vor allem für Meine Priester. Sei Mein kleiner Simon von Cyrene und hilf Mir, das schwere Kreuz zu tragen. Hab keine Angst, keine Furcht. Ich, dein Geliebter, trage dich auf Meinem Arm, wo Mein kleines Kind nicht mehr gehen kann. Dein Geliebter!

 

In der Anbetung spricht Jesus erneut.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin die ewige Liebe. Mein ganzes Wesen ist lautere Liebe, aber die wahre Liebe wird nicht mehr geliebt. Tröste Mich! Liebe Mich! Ich wünsche von dir, dass du mit Mir leidest, das du Anteil nimmst an Meinem schmerzhaften Leiden. Zuerst betrachte, wie Ich am Ölberg Blut geschwitzt habe. So werde Ich dich einführen in Meine Leidensschule. Ich wünsche von dir, dass du jeden Freitag Meinen Kreuzweg betrachtend betest. Was wir heute besprochen habe, das sollst du leben. So ziehe Ich dich immer mehr an Mein verwundetet Herz, bis du ganz mit Mir vereint bist.

Ich werde dich verwandeln in Mich. Auch wirst du schon bald das Evangelium verkünden ohne Nachdenken, ohne auch nur einmal zu versagen. Alles schenke Ich dir, wenn du Mich liebst. So wirst du durch Mich die Welt in Staunen setzen. Alles kannst du durch den, der es dir schenkt. Du wirst nicht eher sterben, bis sich alles erfüllt hat.

Meine Propheten, die Ich selbst ausbilde, die Ich heranreifen lasse, Ich trage sie durch diese Zeit. Hab keine Angst, du wirst dich nie blamieren. Hab keine Furcht, dafür bist du gerufen und Ich, dein Jesus, habe Mittel und Wege, eine Sache, die Ich dir auftrage, ausführen zu lassen. Es ist nur noch eine kurze Zeit, dann wirst du Mich vor aller Welt verkünden.

Gisela Maria: Danke, mein geliebter Jesus. Schau nicht auf meine Schwäche, schau auf meinen guten Willen. Ja, Jesus, ich will alles, ich will Dich! Deine Gisela Maria.

 

Die liebe Gottesmutter spricht erneut zu Herrn B. H. wegen dieser bestimmten Frau.

5. August 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Gisela Maria: Möchtest Du mir ein Wort geben für jenen jungen Mann, von den ich schon einmal mit Dir gesprochen habe?

Mutter Gottes: Sage ihm, wenn er nicht hören will, muss er in der Ewigkeit wegen seiner Eigenwilligkeit ewig leiden. Seinen freien Willen beugen Wir nicht. Wir wollten ihm helfen. Es ist Meine mütterliche Liebe, die Ich allen schenke, die sie annehmen. Sage ihm, dass er nicht Tränen genug hat, seine Schuld zu beweinen. Es war eine von Uns geschenkte Gnade und Chance. Er wird, wenn er auf uns hört, bald sehr glücklich. Wir lieben ihn sehr. Er hat ein gutes Herz.

 

Die liebe Gottesmutter gibt einige Worte für Pilger.

5. August 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Mutter Gottes: Ich gebe dir ein paar Worte für die Pilger. Es sind noch nie so viele gekommen, von so weit her, wie es heute war.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Mutter Gottes: Ich bin die Mutter der Gnaden. Noch nie wurden so viele Gnaden ausgeteilt wie heute, in dieser schlimmen, gottlosen Zeit.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Mutter Gottes: Ich bin doch die Mutter der Barmherzigkeit. Ich bin ganz mit Gott vereint. Aus dieser großen Liebe heraus kann Ich alles für euch, Meine geliebten Kinder, erbitten. Sage allen, die zu dir in Mein Haus gekommen sind, dass sie nicht gehen, wie sie gekommen sind. Allen schenke Ich reiche Gnaden. Sie werden diese Tage nicht vergessen.

Heute ist wieder Herz Jesu Freitag. Viele werden heute wieder im Herzen Meines göttlichen Sohnes getröstet, gereinigt und geheiligt. Die, welche von Mir zum ersten Mal gerufen wurden, sie werden vom Ewigen Vater gesegnet werden. O wenn ihr die Liebe des Herzens Jesu erkennen könntet, ihr würdet nicht aufhören, Ihn zu lieben, Ihn, die ewige Liebe! Sein Herz verzehrt sich in wahrer, reiner Gottesliebe für Seine Kinder, und von vielen erntet Er nur Undank.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Mutter Gottes: Wenn es der Mensch doch erkennen könnte, wie sich Mein Herz öffnet im Flehen, in der ständigen Fürsprache für Meine so sehr geliebten Kinder!

 

Pater Pio spricht einige Worte zu den Pilgern.

6. August 2005 – Am Hausaltar bei Gisela, während des schmerzhaften Rosenkranzes.

Pater Pio: Meine Tochter, schreibe die Worte auf, die dir dein Pater Pio geben muss. Sage allen, die hier so eifrig beten, dass die schwere Zeit ganz nahe ist. Viele haben die ganzen Jahre darauf gewartet. Sie haben diese Zeit herbeigesehnt. Gisela, es ist Zeit zu wachen. Das große Unheil ist ganz nah. Betet, betet und verlasst die Welt! Bildet Gebetsgruppen! Lebt in Gemeinschaft. Satan wird brüllen, heulen und in seiner satanischen Wut keine Schonung kennen. Ich, euer Pater Pio, liebe euch, und dies ist eine Warnung. Die Schlacht beginnt. Die Drangsal ist am Horizont schon zu sehen. Wir alle, die Wir im Himmel sind, Wir beten in nie endender Anbetung für euch, unsere armen Brüder und Schwestern in der Verbannung. Ich grüße euch alle, meine betenden Herzen. Ich segne alle. (Gisela stellt nachträglich die drei Fragen.)

 

Pater Pio spricht zum Zönakel im August 2005.

13. August 2005 – Bei Gisela, während der Mittagsruhe.

Pater Pio: Gisela, mein Kind, schreibe jetzt schon, damit du nicht im Gebet gestoppt wirst.

Gisela Maria: Wer bist du?

Pater Pio: Dein Berater, dein Helfer, dein Pater Pio.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Hab Vertrauen, ich bin dein Vater. Alles, was hier geschieht, es steht im Einklang mit dem dreifaltigen Gott. Um deinetwillen ist es wichtig, die drei Fragen zu stellen. Es dient einzig zu deiner Sicherheit.

Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Pater Pio: Gott anbeten kann ein Mensch immer, das heißt, wenn er alles aus Liebe zu Gott tut, ist das ewige Anbetung – bei der Arbeit, beim Gebet, aber auch in der Ruhe ist es eine ewige Anbetung. Übergebe all deine Werke, deinen ganzen Tagesablauf und auch das, was in der Nacht geschieht! Übergebe dich ganz Gott, 24 Stunden, und das erneuere täglich! Dann wirst du reich gesegnet sein. Dies sage ich für alle, die Gott lieben, Ihm ihr ganzes Leben übergeben, Ihn an die erste Stelle setzen. Es ist vor allem für meine geistigen Kinder, denen ich Wegbegleiter und Fürsprecher sein darf.

Sage allen, die heute in das Haus der Liebe kommen, sage ihnen, dass sie täglich umkehren und täglich mindestens eine Viertelstunde Betrachtung halten sollten! Wenn ihr mit meinen Augen sehen könntet, ihr würdet keinen Tag mehr versäumen. Mein Kind, die Weichen sind gestellt. Es ist Zeit, vom Schlafe aufzustehen! Seid bereit, nehmt Leiden an als Sühne für eine verdorbene, entartete Welt.

Denkt an Noach: Die Menschen konnten seine Haltung nicht verstehen. So ist es auch heute. Wer könnte euch verstehen, euch, die ihr treu geblieben seid, die ihr euer Knie vor Gott in höchster Ehrfurcht beugt. Ihr ertragt diese von der Welt verkannte Haltung. Hört, meine Geliebten, hört, was euch euer Pater Pio sagt. Wer ausharrt bis zum Ende, ihm wird die Krone des ewigen Lebens geschenkt werden.

Darum bitte ich euch heute erneut. Bleibt stets betend im Herzen eurer himmlischen Mutter! Alles, was ihr tragen könnt, tröstet eure euch so sehr liebende himmlische Mutter, aber auch das göttliche Herz Jesu! Nichts ist Ihm wichtiger als Seine heiligste Mutter. Tröstet Sie, ehrt Sie, tragt alle Leiden aus Liebe zur Königin des Himmels! Wisset, dass eure Leiden die Blumen sind, die Ihr Unbeflecktes Herz zieren. So, meine kleine Gisela, jetzt schließen wir ab. Für heute ist es genug. Sage allen, dass diese meine Worte in den nächsten vier Wochen öfters gelesen und betrachtet werden sollen, bis diese sich in euer Gedächtnis voll eingegraben haben. Bis zum nächsten Zönakel, da spreche ich weiter. Euer euch so sehr liebender Vater Pater Pio.

Gisela Maria: Danke für deine liebenden Worte! – Danke, dass du deinen Kindern Hilfe und Liebe schenkst! Im Namen aller, Gisela Maria.

 

Jesus über Giselas Leiden.

17. August 2005 – 11.00 Uhr, in der Wallfahrtsmesse in Riegelsberg, nach der heiligen Kommunion.

Jesus: Gisela, Mein Kind, schreibe auf Meine Worte, die Ich dir heute schenke!

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Jesus, der Sohn des Allerhöchsten, der Retter der Welt.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Ich bin geboren und in die Welt gekommen, um der Wahrheit Zeugnis zu geben. Ich bin gekommen, alle in göttlicher Liebe zu vereinen. Nichts halte Ich zurück. Ich verschenke Mich ganz.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: In heiliger Anbetung versunken erflehe Ich ständig vom himmlischen Vater Gnade und Erbarmen für Meine ins Elend geratenen Kinder. Als Ich dich im Innern umarmte (es war zu Maria Himmelfahrt während der Heiligen Messe), hörtest du die Worte: "Du bist von Gott gerufen, ein Zeichen zu sein für Seine Liebe." Höre, Meine Tochter, höre genau hin, wenn Ich zu dir spreche, und schreibe es auf. Ich möchte, dass du das Gehörte alles aufschreiben tust, alles, was du siehst und hörst.

Gisela Maria: Jesus, Du weißt doch, wie schwer es mir fällt, das Geschaute zu berichten, und so suche ich oft eine ganz natürliche Erklärung. Du weißt, das meiste sehe ich in Form von Bildern, und es ist doch oft schwer. So viele Leute, die ich im Gesicht nicht kenne – wie könnte ich mir erlauben, etwas sagen, wenn ich eine Person sehe, aber nicht erkenne, um wen es sich handelt? In der Anbetung zum Beispiel sehe ich die Frau in Weiß mit den weißen Rosen auf dem Haupt. Wer ist das, mein geliebter Jesus?

Jesus: Es ist Meine heiligste Mutter. Sie betet jede Heilige Messe mit und glänzt durch Ihre Anwesenheit, was Mein und dein Herz so sehr beglückt.

Gisela Maria: Jesus, es kommen so viele Botschaften weg. Wie ist das möglich?

Jesus: Du musst die List des Feindes überwinden. Lege die Botschaften auf die Hand Meiner Mutter. Der Feind kann sie Meiner Mutter nicht entreißen.

Gisela Maria: Danke, Jesus. Ich habe noch eine Frage. Es war dein heiliger Wille, einen Bericht über das Schattenbild in unserer kleinen Kirche im Walpershofen zu schreiben, welches ich im Jahre 2000 zum ersten Mal sah und jetzt immer noch.

Jesus: Es ist im Zimmer von Christian, es findet sich wieder. Heute morgen warst du traurig, als du deine Schmerzen nicht auszuhalten glaubtest. Gisela, du bist sehr schwach, aber es ist so wichtig, Schmerzen zu ertragen, um Seelen zu retten. Es ist eine große Gnade, die du im Augenblick noch nicht verstehen kannst, aber wenn Ich dir zeige, welche Früchte deine Leiden bringen, wirst zu erkennen und getröstet sein.

Gisela Maria: Jesus, ich denke nicht an meine Person. Du weißt, ich habe wieder zwei Schwerkranke und ich möchte, dass Du sie heilst, wenn es für sie gut ist.

Jesus: Meine Kleine, im Himmel wird dir eine große Erkenntnis geschenkt.

Gisela Maria: Jesus, der Florian liegt mir am Herzen. Er ist erst zwanzig Jahre alt.

Jesus: Ich ziehe ihn an Mein liebendes Herz. Für heute ist es genug. Ich spreche nur für dich und natürlich für deinen Seelenführer. Es muss gesammelt werden. Dein Jesus liebt dich!

Gisela Maria: Jesus, mein Alles! Deine Gisela. – Wegen des neuen Buches sagte Jesus den Titel: "Ändert euer Leben und ihr werdet gerettet!"

 

Jesus über Leiden, Gehorsam, Vorträge und die Jugend.

23. August 2005 – Ganz früh, zu Hause bei Gisela.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Neige dein Herz deinem Erlöser zu, und sei nicht ungläubig. Es ist in deinem Herzen immer noch ein wenig Zweifel... Ich habe dir gesagt, dass du jeden Freitag Kreuzweg beten sollst, so wirst du immer tiefer in Meine Leiden geführt werden. Es wird dir durch Meine Liebe möglich sein, alles zu ertragen. Ohne Mich kannst du nichts, ohne Mich kann keine Seele leiden.

Gisela Maria: Jesus, ich lese gerade das Buch von Schwester Josefa Menendez, und ich kann nicht verstehen, wie sie in diesem Schmerz noch nähen konnte.

Jesus: Ich schenke dir täglich einen Strahl Meiner eigenen Herzensliebe, so wirst du langsam Meine Leiden lieben wie Mich. Ich wünsche nicht, dass du dich so wie Marta verhältst. Ich wünsche von dir, sei wie Maria.

Gisela Maria: Jesus, die Fragen: Liebst Du Gott?

Jesus: Es ist alles, was Ich dir ins Herz lege, ein Geschenk Meiner großen Liebe ...

Gisela Maria: Was wird aus den Vorträgen?

Jesus: Ich habe dir alles gesagt. Alles ist vorbereitet. Ich bin der gute Hirte! Meine kleine Tochter, du bist gut vorbereitet, und es freut Mich, dass du dich nicht schonen willst. Ich werde dir noch vieles anvertrauen. Wenn die Drangsal stark ansteigt, werden wir alles gemeinsam tun. Du wirst an Meiner Seite sein, und Ich werde Meine Hand in deine legen. So bekommst du Kraft. Du, der kleine David, wirst den großen Goliath überwältigen. Meine kleine Gisela, glaube, was dir dein Jesus anvertraut! Bis bald, dein Jesus.

Gisela Maria: Jesus, bist Du bereit, niederzuknien und mit mir Gott anzubeten?

Jesus: Am Weltjugendtag haben Mich Hunderttausende auf den Knien liegend angebetet, und der Himmel betete mit. Wir müssen diese Jugend retten! Gisela, suche viele, die für Meine geliebte Jugend beten. Es ist ein Geschenk von Meiner geliebten Mutter, dass du die Jugend so sehr liebst. Es werden noch viele in dein Haus kommen. Durch Uns wird dir bei deinen Vorträgen die Jugend zufliegen.

Gisela Maria: Danke, mein geliebter, süßer Jesus!

 

Die liebe Gottesmutter sagt Frau B. I., dass ihr Schutzengel für sie weiterbetet, wenn sie aus Schwäche einschläft.

2. September 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Gisela Maria: Liebste Mutter, ich möchte Dich was fragen. Antworte mir nur, wenn Du es willst. Wer bist Du?

Mutter Gottes: Ich bin die Mutter Christi, die Mutter der schönen Liebe, aber auch die Mutter der Schmerzen.

Gisela Maria: Ich möchte für ... fragen: Was ist, wenn sie beim Rosenkranz einschlafen tut?

Mutter Gottes: Das, was du ihr gesagt hast, ist in Ordnung. Wenn sie einschläft aus Schwäche, betet der Schutzengel weiter. Sie möge immer, bevor sie beginnt, ihren Schutzengel bitten. Sage ihr, dass Ich sie sehr liebe!

 

Pater Pio spricht zu Pilgern.

2. September 2005 – Nachmittags, zu Hause bei Gisela, während des Barmherzigkeits-Rosenkranzes.

Pater Pio: Sage allen, die hier so innig beten, dass ich alle in meinem Herzen trage. Sage ihnen, das ich die, welche heute hier sind, als meine geistigen Kinder annehme. Ich kenne ihren Glauben, und es ist große Eile geboten. Wenn sie von mir geführt werden, wird ihr Ende ein sehr glückliches sein. Ich werde allen Fürsprecher sein. Sage ihnen, dass ich ihnen in der Not beistehe. Meine väterliche Liebe schenke ich allen, die beten und guten Willens sind.

Gisela Maria: Wer bist du?

Pater Pio: Dein Piochen. Seid euch ganz sicher, euer Pater Pio ist für alle da, besonders in der großen Drangsal! Ruft mich an, ich bin ganz nah! Ich sehe und höre euer Leid mit meinen himmlischen Augen. Ich verlasse keine Seele.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Meine Herzensliebe ist ein großes Gnadengeschenk Gottes. Es reicht vom Anfang der Erde bis zum Ende. Vergesst nie, Gott anzubeten und mein und euer Himmelsmütterchen anzurufen. Sie wartet so sehr auf die betenden Herzen. Sie wartet auf euch. Macht mir keine Schande! Bleibt immer nur betend, dann können die schmerzlichen Tage euch nichts anhaben! Euer euch alle liebender Vater.

Gisela Maria: Danke, unser geliebter Vater!

 

Pater Pio spricht zum Zönakel im September 2005.

10. September 2005 – Bei Gisela, während des Liebesflammen-Rosenkranzes und des schmerzhaften Rosenkranzes.

Pater Pio: Meine liebe Tochter, heute gebe ich dir nur ein paar Worte für die hier so eifrigen Beter. Dein Vater schaut mit großer Freude auf euch herab. Solange es geht, betet gemeinsam! Trennt euch nicht, solange es geht! Ich habe dir gesagt, dass heute alle, die es wünschen, meine geistigen Kinder werden können. Es ist ein Segen von eurem euch so sehr liebenden Pater Pio. Es ist meine priesterliche Hilfe, die ich all denen schenke, die durch die Himmelstüre schreiten dürfen, um in ewiger Freude zu herrschen und den zu lieben, der in Seiner ewigen Vaterliebe euch diese Gnade zu schenken sich erfreut. Es ist große Eile geboten! Satan hat seine Taktik erneut geändert. Er versucht mit satanischer List, zu verschlingen, was sich verschlingen lässt. Seid beruhigt! Betet, betet! Euer Pater Pio betet mit dem Unbefleckten Herzen mit euch allen. Wenn einige unter euch auch Angst und Sorge haben, lasst euch nicht verwirren! Satan kann eine betende Seele nicht in seine Schlinge ziehen. Gott lässt das nicht zu.

Auch kann kein Mensch, der Gott in seinem Leben treu gedient hat, verloren gehen. Das heißt, er kann in der letzten Stunde nicht Satan in die Falle gehen. Das lässt der gütig liebende Gott nicht zu. Ebenso betet eurer Pater Pio ständig für alle seine sterbenden Kinder. O könntet ihr die Gnaden erkennen, die meinen geistigen Kindern durch mein aufopferndes Gebet geschenkt werden! Ihr würdet nicht eher ruhen, bis diese neue Geburt vollzogen ist. Ich bin euer wahrer Vater, der für euch am Throne Gottes ein wahrer Fürsprecher sein will. Ich liebe alle. Ich segne alle. Ich vergesse kein Kind, das mich als seinen Vater anruft!

Gisela Maria: Danke, mein geliebter, guter Vater. Es ist mir ein großer Trost, dich Vater nennen zu dürfen. Deine Gisela.

Pater Pio: Sage, dass ich nach dem Gebet jeden Einzelnen segne.

Gisela Maria: Etwas später, als wir beim Rosenkranz das Gebet von Amsterdam einfügten, sagte Pater Pio, dass wir dieses Gebet von Amsterdam an jedes Gesätzchen anhängen sollen. Anmerkung: Dieses Gebet lautet: "Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters, sende jetzt Deinen Geist über die Erde. Lass den Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen vor Verfall, Unheil und Krieg. Möge die Frau aller Völker, die einst Maria war, unsere Fürsprecherin sein. Amen." Wiederum etwas später: "Je höher die Drangsal steigt, je mehr Blut fließt, umso mehr bin ich bei allen meinen Kindern. Ich gebe euch Hilfe und Schutz." Nachträglich stellte ich noch die drei Fragen. – Wer bist du?

Pater Pio: Ich bin von Gott erwählt, geistiger Vater von Millionen Kindern zu sein. Ich bin Pater Pio, Priester auf ewig, von Gott erwählt als Kreuzträger.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Ich liebe Gott von ganzem Herzen. Aus Liebe zu Ihm habe ich in meiner Erdenzeit im Leiden und im Schmerz gelebt. Das war mein Glück.

Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Pater Pio: In dieser Zeit der großen Drangsal ist es eine Gnade und eine Ehre, Gott durch Anbetung zu preisen, Ihm die Liebe zu schenken, die so viele Seiner Kinder Ihm verweigern. Es sind Tage der Not und des Elends. Wir, die Wir im Himmel mit anderen Augen schauen, Wir ereifern uns, Gott Sühne zu schenken. Dein Pater Pio.

 

Jesus zu B. J.

12. September 2005 – Während der Anbetung.

Jesus: Sage Meinem geliebten Sohn, dass Ich Mich freue, dass er trotz vieler Arbeit noch gekommen ist, Mich anzubeten. Ich werde ihm alles hundertfach vergelten. Durch seine Liebe und durch sein Leben kann Ich viele retten.

 

Jesus über Feuer vom Himmel und über Giselas Sprechen und Kreuzvision.

12. September 2005 – Während der Anbetung.

Jesus: Ich spreche zu dir persönlich.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin der Eingeborene des Ewigen Vaters. Ich bin das Licht der WeIt, aber die Welt hat das Licht vergessen. Ich leuchte in die Herzen, aber sie sind verschlossen.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Ein unendlich liebender Gott, der Sich wie das Feuer in Liebe verzehrt, wird nur noch von wenigen geliebt. Heute morgen sagte Ich dir, dass Ich Mich freue, wenn du zur Anbetung kommst.

Ich wiederhole: Wenn die Menschen nicht hören auf Meine Erwählten, wenn sie diese weiter lästern und verspotten, dann wird Feuer vom Himmel fallen, und es wird im Inneren brennen, aber es verbrennt nicht. Dieses Zeichen ist der Schmerz des Fegefeuers. Es brennt in den Seelen. (Es dürfte eine Art vorweggenommenes Fegefeuer erlebt werden.)

Wenn du Mich verkündest, dann werde Ich dir eine Weisheit schenken, die du nicht einmal zu deuten fähig bist. Diese Meine Worte werden sehr hart sein, aber es ist von Meinem Herzen kommend, von einem Herzen, welches nur liebt und sich im Liebesschmerz für Seine Geschöpfe verzehrt. Hab keine Angst, du wirst sprechen, und keiner kann dir widersprechen, weil Meine Worte heilig sind. Für heute ist es genug. Ich weiß ja, wie gern du mitbetest.

Gisela Maria: Jesus, ich danke Dir für die Zeichen, die Du mir auf wunderbare Weise heute morgen in der Krankenhauskapelle gegeben hast. Ich bin noch immer in dieser inneren Freude. Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Wir beten jetzt gemeinsam den ewig liebenden Vater an. Bis bald, Meine kleine Gisela!

 

Die liebe Gottesmutter spricht zum Gebet von Amsterdam.

16. September 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Gisela Maria: Ich frage, ob wir das Gebet von Amsterdam hinter jedem Gesätz beten sollen oder nur im Zönakel in meinem Haus?

Mutter Gottes: Wenn es möglich ist, hinter jedem Gesätz. In dieser Zeit ist es ein Reichtum, den Heiligen Geist herabzurufen, den diese Meine so armen Kinder heute nötiger brauchen als das tägliche Brot. Ihr, Meine Kleinen, sollt alle lieben und für alle beten, damit Ich sie retten kann, Meine so sehr verblendeten Kinder! Mein Herz ist in großer Trauer in dieser Zeit der Finsternis. Ihr seid der kleine Rest, Meine Geliebten, die ihr noch treu seid. Ihr seid Meine Hoffnung. Ihr zieht die Dornen aus Meinem Herzen, die die Kinder dieser Welt hineindrücken. Danke, Mein Kind.

Gisela Maria: Danke, meine Mutter, auch im Namen aller!

 

Pater Pio und Jesus sprechen zu österreichischen und deutschen Pilgern.

18. September 2005 – Vormittags am Hausaltar bei Gisela, während des Barmherzigkeits-Rosenkranzes.

Pater Pio: Meine Tochter, schreibe auf, was dir dein Vater sagen will. Es war in diesen Tagen ein guter göttlicher Geist in all euren Herzen. Es war ein Gott wohlgefälliges Beten. Die geliebte Muttergottes hat alle Mühe und allen Opfergeist vor den ewigen Thron des gütigen Vaters gebracht. Er hat eure Herzensliebe mit Wohlgefallen angenommen und euch, Seine getreuen Kinder, gesegnet. Besonderer Dank gilt Seinem so sehr geliebten Sohn, dem guten Priester, (Pfarrer ...) an dem der Ewige Vater Gefallen gefunden hat.

Bleibt zusammen! Versucht, diese Gemeinschaft zu halten, auch in schwieriger Zeit. Ich freue mich mit meinem in Himmelsfreude glücklichen Herzen über jede Seele, die heute ein geistiges Kind von mir wird. Ich freue mich und werde meiner geistigen Vaterschaft getreu sie alle in mein Herz aufnehmen, sie führen und lieben. Ich werde sie in der Drangsal beschützen, und wenn sie in das Haus des Ewigen Vaters einkehren, werde ich ihnen ein großer Fürsprecher sein. Ich, euer Pater Pio, sage danke, danke, danke!

Gisela Maria: Wir beten weiter. Etwas später spricht plötzlich Jesus ...

Jesus: Es freut Mich, Meine kleine Gisela, dass du immer wieder auf die Nächstenliebe aufmerksam machst. Dadurch werden alle zu wahren Jüngern. Jesus Christus, der König des Weltalls.

Gisela Maria: Nach der Mittagsruhe, einige Stunden nach der Abreise der Pilger, spricht Pater Pio erneut. – Wer bist du?

Pater Pio: Mein Kind, dein geistiger Vater Pater Pio liebt dich sehr. Gott erlaubt mir, dir zu helfen, damit du deinen großen Auftrag mit großem Eifer ausführen kannst. Er schenkt mir die Gnade, stets im Haus der Liebe zu sein, um dich zu schützen, dich zum Guten anzuhalten, damit du zum Segen wirst für viele. Durch die Fragen bist du abgesichert. Ich werde dich immer erinnern, auch dann, wenn es aus Zeitgründen einmal nicht gleich geht. Ich erinnere dich so wie heute daran. Solltest du nichts hören, dann ist es nicht von mir.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Gott ist lautere, reine Liebe. Er erlaubt mir sogar, wenn es wichtig ist, durch deinen Mund zu sprechen. Gestern in Niedaltdorf konntest du dir deine Worte nicht erklären. Du hast vergessen, was ich dir sagte, dass ich stets an deiner Seite bin. (Wir hatten eine wunderbare Gemeinschaft.) So wird es auch sein, wenn du wieder Vortrage hältst. In diesen Tagen geht es erst wieder um die Bücher. Gott will dass die Menschen aufwachen. Jesus sagte doch, dass es Sein Buch ist und dass die Menschen bald daran glauben müssen. Später wird Gott Selbst durch sein kleines Nichts zu Seinem armen Volk sprechen. Jetzt wirst du lernen, keine eigenen Worte oder gar Sätze hinzuzufügen. Deine Tage, die jetzt hereinbrechen, sind Tage zu lieben und zu leiden, um so viele Seelen zu retten.

Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Pater Pio: Dein Auftrag, liebe Gisela, ist groß und schwer. Ich, dein Vater, bitte in einer ewigen Anbetung, damit der Plan Gottes an dir gelingt. Ich bitte und bete Gott an für dich, für deinen Auftrag. Du selbst kannst gar nichts, aber es war Sein heiliger Wille, Sein Plan. Dein dich liebender Pater Pio.

Gisela Maria: Es bleibt mir nur danken, mehr habe ich nicht. Ich bin doch so klein, so wankelmütig. Eure Gisela Maria.

 

Jesus über unbedachte Worte Giselas.

29. September 2005 – Beim Erwachen.

Gisela Maria: Jesus, ich möchte Dich was fragen: Sage mir, was mit mir los ist. Was mache ich falsch? Am Montag Abend wolltest Du zu mir sprechen, aber nichts geschah. – Wer bist Du?

Jesus: Ich bin deine Hilfe. Ich bin der Herr, dein Gott. Ein paar Tage habe Ich Mich zurückgezogen. Inzwischen hast du deinen Fehler erkannt, gebeichtet und bereut. Nie wieder darfst du so etwas tun. Bedenke, was Ich gelitten habe und Ich habe alles schweigend ertragen. Schau Mich an und folge Mir nach. Deine Worte waren sehr hart.

Gisela Maria: Jesus, es wird nie mehr geschehen. Ich habe gelernt. Es tut mir so Leid. AIles, was gefordert wurde, habe ich entfernt. Jesus, verzeihe mir!

Jesus: Ich habe dir verziehen. Du wolltest mit Mir leiden, mit Mir vereint sein im Schmerz. Ich sagte dir: Wenn du zu Mir ans Kreuz kommst, kannst du dich nicht mehr frei bewegen, aber nur so wirst du Mir ähnlich. Es ist Mein Wille, dass du Mir ähnlich wirst. Wenn du Mich wahrhaft lieben tätest, dann würdest du alles ertragen im Schweigen. Nur im Schweigen kannst du ohne Maßen lieben. Dein Weg führt nach Kalvaria. Es ist ein Geschenk Meiner göttlichen Liebe. Bedenke, dass Ich dich unter Millionen erwählte, mit Mir den Kelch der Bitternis zu trinken. Du hast Mir deinen ganzen Willen geschenkt. Ich schenke dir täglich einen Strahl Meiner Herzensliebe, aber Ich schenke dir auch Anteil an Meinem Kreuz. Gisela, Ich, dein Erlöser, Ich bin an deiner Seite. Ich wünsche von dir den Weg, den Ich gegangen bin, den Weg der Selbstverleugnung und der Demut.

Gisela Maria: Jesus, mit dem Gehorsam habe ich die größten Probleme. Es tut mir so leid, vor allem, wenn Du mir so tief in die Augen schaust.

Jesus: Betrachte alles mit den Augen der Liebe. Sei ganz Mein. Bete Mich an!

Gisela Maria: Jesus, mein Alles! Es bleibt mir nur anbeten, danken, lieben. Es sind Deine Worte, die Du mir Selbst ins Herz gepflanzt hast. Deine Gisela Maria.

 

Die liebe Gottesmutter sagt, dass der Feind immer aggressiver wird, insbesondere gegenüber den Erwählten.

30. September 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Gisela Maria: Wer bist Du?

Mutter Gottes: Ich bin die Auserwählte des Ewigen Vaters, die Mutter des Erlösers und die Braut des Heiligen Geistes. Ich bin die neue Eva, die den Auftrag hat, der alten Schlange den Kopf zu zertreten.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Mutter Gottes: Ich bin die reine Lilie, die der ewige Gott in Seiner Liebe erschaffen hat. Er hat Mich mit Gnaden und Liebe erfüllt und im Paradiesesgarten als höchste Zier Seiner Allmacht mit allen Tugenden geschmückt, zu Seiner Ehre und zum Lob Seine ewigen Herrlichkeit. Eure himmlische Mama.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Mutter Gottes: So wie ihr hier in einer Art gottgewollter Anbetung der Heiligsten Dreifaltigkeit Lob und Ehre erweist, so ist es im Himmel eine nie endende Anbetung, in der eine Schar, die niemand zählen kann, die höchste Majestät Gottes verherrlicht. Das ist eurer Mutter höchste Freude und Glück. Gib Acht, du wirst jetzt viel stärker von den Mächten der Finsternis eingekreist. So wie es dir dein geistiger Vater ankündigte, so wird es jetzt kommen. Der Feind ist in größter Wut gegen alle Erwählten. Er weiß, dass seine Zeit bald zu Ende ist. Deshalb wird er immer aggressiver. Hab keine Angst. Ich bin an deiner Seite. Je schwerer es wird, um so stärker wird dir Meine Hilfe gewährt. Meine Tochter, fürchte nichts. Wir sind deine Stärke, deine Kraft. Sprich mit deinem Seelenführer.

 

Jesus spricht zu Herrn B. K. während eines Briefes, den Gisela an ihn schreibt.

1. Oktober 2005

Jesus: Mein lieber Bruder ...! Es ist in meinem Herzen eine große Freude. Das, was dir in der Kirche in Niedaltdorf geschenkt wurde, ist ein großer Liebesbeweis Gottes. Warum es geschah, ist Sein Geheimnis. Im Laufe unseres Lebens klopft der Herr öfter an unsere Herzenstür. Er zwingt nicht, sondern immer unser freier Wille trifft die Entscheidung. Wir können annehmen oder ablehnen. Es freut mich, dass du zu den klugen Menschen gehörst, denn wir werden einmal ernten, was wir heute säen.

Mein geliebter Sohn, Ich danke dir, dass du zu deinem Vater zurückkehren willst. Wenn du deine Sünden bereust, eine gute heilige Beichte ablegst und deine Seele dann mit dem Sakrament Meiner Liebe schmückst, dann will Ich alles auslöschen, alles vergeben. Der ganze Himmel freut Sich mit dir. Zuerst warst du an Meinem Vaterherzen, doch dann hast du dich losgerissen, und heute möchte Ich, dein Erlöser, dich fragen, ob du in dieser Zeit der Gottesfeme glücklich warst.

Durch Gisela habe Ich dir gesagt, dass Ich dich sehr liebe. Du hattest den guten Hirten verlassen. Ich aber habe dich gesucht, Mein Sohn, denn deine Seele liegt Mir am Herzen. Viele Meiner einst so guten Priester sind müde geworden und eingeschlafen. Ich aber wache und gehe den verirrten Schäfchen nach. Ich gebe keine Ruhe, bis Ich sie gefunden habe. Dann nehme Ich sie auf Meinen Arm und wiege sie an Meinem Herzen. Mein Sohn, wenn es dir einmal schwer wird, dann rufe die Heiligen zu Hilfe. Es gibt eine Gemeinschaft der Heiligen und sie brennen darauf, euch zu helfen, aber ihr müsst sie bitten! Dein Jesus.

Gisela Maria: Lieber ..., drei Dinge sind wichtig: Der heilige Wille Gottes! Das Kreuz Christi! Und das allerheiligste Sakrament des Altares! Ich wünsche dir, dass es dir gelingt, Gott in Liebe zu dienen und dass Er dein Alles wird! Gisela.

 

Jesus gibt das Schlusswort zum letzten Buch.

1. Oktober 2005

Jesus: Höre, Meine Tochter, höre auf die Stimme deines Herrn!

Gisela Maria: Wer bist Du?

Jesus: Ich bin Jesus Christus, der auf den Wolken des Himmels kommen wird, um so die Welt, die in große Finsternis gefallen ist, mit Meinem Licht zu erhellen. Ich komme, das Angesicht der Erde zu erneuern.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Ich bin der Herr, dein Gott. Ich war Meinem geliebten Vater gleich, hielt aber nicht daran fest, sondern entäußerte Mich und wurde zum Sklaven der Liebe, um diese Meine Geschöpfe zu erlösen. Diese Liebe bleibt bestehen in alle Ewigkeit. Ich bin die ewige Liebe des Vaters. Ich bin, der war, der ist und der kommen wird. Mein Name ist Liebe! Höre, Meine Tochter und schreibe auf die Worte, die Ich euch aus Liebe schenke. Ich schenke sie euch um eures ewigen Heiles willen. Ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt.

Wer auf Meine Worte hört, wer Mir sein Herz öffnet, bereit ist zur Umkehr und Buße, dem schenke Ich Vergebung und helfe ihm zu einem neuen Anfang. Wenn ihr wieder glaubt, hofft und ohne Maßen liebt, werde Ich euch den Weg zum Vater ebnen. Ich bin das Heilmittel für alles Schlechte. Ich bin der gute Hirte. Ich lasse Meine Schafe nicht allein. Ich leite und führe sie aus der großen Dunkelheit ans Licht. Sage es allen und besonders deinem Bruder, ihm, der die Bibel kennt und Meine Worte in seinem Herzen trägt, dass man in dieser Zeit nicht schweigen darf. Ihr sollt Meine Zeugen sein. Ihr sollt Meine Botschaften leben und verkünden! Es ist eine Zeit, so wie dies die Erde noch nie gesehen hat!

Mein Auftrag an euch ist der gleiche wie der Auftrag, den Ich bei Meinem Erdenwandel Meinen Jüngern aufgetragen habe: Verkündet Mein Evangelium! Heilt Kranke! Seid ein Segen für diese Zeit! Habt keine Angst vor den Bösen! Geht auf sie zu und belehrt sie. Oft sagen gute Christen: "Mit diesem oder jenem will ich nicht sprechen, er ist böse!" Ich aber sage euch: Liebt alle! Ebenso ist es mit dem Fernsehen und mit der Presse. Wenn die Menschen das Gute nicht bekommen, dann werden sie keinen Lichtblick haben. Sie werden vom Bösen gefressen.

Heute gebe Ich euch durch Meine Kleine einen neuen Auftrag, einen Liebesbeweis eures Erlösers. Heute will Ich euch zu Meinen Aposteln machen, zu Meinen Aposteln, die in dieser schweren Zeit zu Rufern und Mahnern werden: Verkündet das Evangelium, so wie Ich es euch gegeben habe! Seid ein Herz und eine Seele! Verkündet Mein zweites Kommen, ob man es hören will oder nicht! Bleibt in brüderlicher Liebe vereint! Den Schwachen baut auf, dem Armen gebt Almosen, den Kranken segnet! Lebt die Liebe! In eurem Herzen darf kein böser Gedanke sein!

Alle diese Worte, die Ich euch in göttlicher Liebe schenke, sollt ihr leben, damit die Menschen erkennen, wer euch diesen Auftrag schenkt! Liebt den Vater! Liebt Seinen einzigen Sohn! Liebt den Heiligen Geist, der kommen wird, das Angesicht der Erde zu erneuern! In diesem Sinn und Auftrag segne Ich euch jetzt alle. Mein Segen weiht und heilig euch, Meine Gesandten, Meine Mir treu gebliebenen Kinder, ihr, die ihr Mir Ehrfurcht und Liebe schenkt. Diese Meine Worte möchte Ich im letzten Buch als Abschluss haben. Diese Worte sollen in Zönakeln dreimal hintereinander vorgelesen werden, das heißt im Oktober, November, Dezember.

Auch Meine geliebten Söhne (die Priester) mögen sich beteiligen! Sie dürfen nicht mehr schweigen! Wer schweigt, macht sich mit schuldig! Die Stunde ist gekommen! Jeder muss sich entscheiden! Wer nicht für Mich ist ist gegen Mich, und wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut! Es wird euch bald eine große Erkenntnis geschenkt werden. Wer diese Meine Worte nicht annimmt, der verweigert dem Erlöser die Erlösungsgnade! Euer euch liebender Gott Jesus Christus!

Gisela Maria: Jesus, es bleibt nur danken, anbeten, lieben. Wer es fassen kann, der fasse es!

 

Pater Pio spricht zum Zönakel im Oktober 2005 über seine geistigen Kinder.

8. Oktober 2005 – Während des schmerzhaften Rosenkranzes.

Gisela Maria: Wer bist du? – Pater Pio ist froh, dass heute wieder so viele meiner Kinder in diesem Haus zum Gebet versammelt sind. (Es waren 38, so viele waren es noch nie.)

Pater Pio: Es kommt vor, dass es einer Seele an Bereitschaft mangelt, doch ich helfe gern durch mein Gebet, und so sporne ich ihren Eifer an, damit sie sicher hierher in meine Zelle kommt.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Euer Fürsprecher lebt ganz mit Gott vereint. Ich helfe, damit ihr besser beten, arbeiten könnt und vor allem, damit ihr zu lieben fähig werdet. Meine Aufgabe ist es, euch in der großen Mühsal eures Lebens meine priesterliche Hilfe zu schenken. Gott lässt es in Seiner Güte zu, dass ich meine geistigen Kinder zu einer stärkeren Gottesliebe führen darf. Seine rührende Herzensliebe erlaubt es mir.

Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Pater Pio: Heute bin ich bei euch und darf mit euch beten. Dankt Gott für diese Liebesgnade. Eure Berufung, einander zu lieben und in dieser Gemeinschaft Gott zu dienen, muss von eurem Pater Pio vor dem Thron Gottes erfleht werden. Ohne die Hilfe der Heiligen wärt ihr in dieser schlimmen Zeit nicht fähig, ein gottgewolltes, heiligmäßiges Leben zu führen. Alles ist ein Geschenk des Allerhöchsten. Dankt heute der Rosenkranzkönigin, die in nie endender Fürsprache das göttliche Herz besänftigt und so reiche Gnaden für euch alle erbittet. Darum dürft ihr nie zu danken vergessen!

(Pater Pio gibt Anweisung wegen unserer Kinder.) Alle Kinder, die ihr so liebevoll eingetragen habt, können nur dann berücksichtigt werden, wenn diese wenigstens jeden Sonntag die heilige Messe mit Andacht mitfeiern und wenigstens ein Gesätz des schmerzhaften Rosenkranzes andächtig beten. Ihr aber, die ihr Gott von Herzen liebt, legt täglich Fürsprache beim ewig liebenden Gott ein, damit sie die große Heilsgabe Gottes erkennen und annehmen! Es ist der trügerische Zeitgeist, dem sie dienen. Sie sind durch die heute so verführerische Welt dorthin gekommen, dort, wo der Verderber sie hinhaben wollte. Durch schlechte Zeitschriften, moderne Erziehung und vor allem durch das schleichende Gift des Fernsehens sind sie jetzt in größter seelischer Not. So bitte ich euch: Betet, betet, betet, und liebt sie! Satan kann nur verschlingen, wer sich verschlingen lässt! (Pater Pio schenkt Lilienduft sehr stark.) Heute Abend segne ich alle gemeinsam und doch jeden Einzelnen. Macht eurem Vater keine Schande!

Gisela Maria: Danke, mein Vater, danke im Namen aller deiner Kinder! – Auch die liebe Gottesmutter spricht. Während des Rosenkranzes zieht mich die viel geliebte heiligste Mutter ganz an Ihr liebendes Herz! Ich frage: Wer bist Du?

Mutter Gottes: Ich bin die fürbittende Allmacht, eure euch liebende Mutter. Sage allen, dass Ich keine Botschaften mehr gebe. Euch aber bitte Ich, die vielen Botschaften, die euch Mein mütterliches Herz schenkte, zu leben! In außergewöhnlicher Weise habe Ich in all den Jahren zu euch gesprochen. Speichert alles in eurem Herzen! Allen, die gekommen sind, sage Ich danke.

Gisela Maria: Wir danken Dir, liebste Mutter!

 

Die liebe Gottesmutter spricht über die Wichtigkeit des Gebetes, besonders auch für die Sterbenden.

28. Oktober 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Gisela Maria: Ich war entzückt von der Liebe der himmlischen Mutter. Ich fragte: Wer bist du?

Mutter Gottes: Ich bin die Immerwährende Hilfe. Ich liebe Meine Kinder so sehr und deshalb gebe Ich dir eine wichtige Information. Ich bitte euch erneut um euer ganz inniges Gebet, besonders im nächsten Zönakel. Es ist eine große Freude für Uns, wenn so viele Leute für die Sterbenden beten. Sage nur, dass Ich im Augenblick auf jedes Gebet angewiesen bin! Euer Lohn wird groß sein. Nur was ihr auf Erden sammelt, eure geistigen Werke, folgen euch nach. Eure dankbare himmlische Mutter.

 

Die liebe Gottesmutter spricht über ein junges Paar, das aus Glaubensgründen enthaltsam lebt, weil es noch nicht verheiratet ist.

11. November 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Mutter Gottes: ... Pater Pio wird sich ihrer annehmen ... Große Dinge werden geschehen, wenn ihr euch dem heiligen Willen Gottes zu unterwerfen bereit sei. Sie werden vor Freude weinen. Gott Vater und alle Himmelsbewohner schauen mit Freude auf diese Meine Kinder, die in einer entarteten Zeit den Mut haben, gegen den Strom zu schwimmen. Sage ihnen, sie sind in der göttlichen Vaterhand geborgen und geliebt. Eure himmlische Mutter.

 

Die liebe Gottesmutter spricht zu Christian zum in Arbeit befindlichen letzten Buch.

11. November 2005 – Während der Fatima-Gebetswache.

Mutter Gottes: Sage ihm in Meinem Namen danke für seine große, wertvolle Arbeit für das Werk, das von Uns geschenkt und sehr erwartet wird. Danke auch, dass Mein Sohn erkannt hat, dass der heilige Wille Gottes ihm Gnade und Frieden schenkt. Er möge stets bedenken, dass ihr zwar in dieser Welt leben müsst, aber nicht, um dem Irdischen zu dienen, sondern Gott. Groß wird euer Lohn sein, wenn ihr im Lande der Liebe und Heiligkeit, im Reich des Ewigen Vaters, aufgenommen werdet.

Darum, Meine geliebten Kinder, sage Ich euch heute erneut: Schaut nicht nach dem, was weltlich ist! Suchet die Liebe und ihr werdet geliebt werden, so wie ihr es heute nicht erahnen könnt! Pater Pio, euer Vater, betet unablässig für seine Kinder, damit ihr in der großen Not treu und ergeben im heiligen Willen Gottes bleibt. Wenn ihr den Menschen das Buch gebt, können noch viele gerettet werden! Sage es Meinem guten Sohn Christian und nimm du es dir ebenso zu Herzen! Danke, dass ihr auf die Worte eurer himmlischen Mutter hört.

 

Pater Pio gibt für das Zönakel im November 2005 seinen geistigen Kindern Anweisungen für diese Zeit.

12. November 2005 – Vor dem Zönakel, während der Mittagsruhe.

Gisela Maria: Wer bist du?

Pater Pio: Euer geistiger Vater, der an eurer Seite weilt. Je größer die Not, umso näher darf ich euch sein. Viele werden mich sehen, andere werden mich hören, wieder andere werden mich im Herzen spüren. Dankt Gott, der es euch schenkt!

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Pater Pio: Im Lichte Gottes ist alles ein Werk der Liebe. Nur wer liebt, kann auch erkennen und verstehen.

Gisela Maria: Bist du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Pater Pio: Alle Worte, die ich euch schenke, alle Gnaden, die fließen, um meine Kinder zu belehren, sind vor dem Thron Gottes in heiligem Verlangen erbetet worden. Euer Pater Pio brennt vor Liebe und er möchte tausend Herzen haben, um dieses Liebesfeuer auf alle meine Kinder überspringen zu lassen. Danken wir gemeinsam dem dreifaltigen Gott, dem Gott der Liebe!

Meine geliebten Kinder, lauscht aufmerksam auf die Stimme eures euch liebenden Vaters Pater Pio, der euch vom Himmelszelt eine kleine Liebesbotschaft schenken möchte. Ihr alle habt erkannt, dass die Zeichen, die zur Zeit geschehen, apokalyptische Zeichen sind. Die Erde wird gereinigt. Meine Kinder, bleibt zusammen! Bildet eine Gemeinschaft! Einer trage des anderen Last! Klammert keinen aus! Die Liebe ist das Fundament, das alles trägt! Lasst keinen bösen Gedanken in eurem Herzen Wurzel schlagen.

Heute möchte ich euch bitten, in der Bibel zu lesen. Lest das Hohelied der Liebe laut vor! Lest so, dass alle es verstehen. Nehmt Rücksicht auf die Alten und Kranken, die Gott mit besonderer Liebe liebt. Nicht alle werden die Drangsal überleben, aber die Liebe besiegt den Tod. Wir haben die Welt überwunden. Wenn ihr liebt, wird alles gut. Sobald ihr vor dem Angesicht Gottes erscheint, werde ich stellvertretend für jede Seele das Taufversprechen erneuern. Meine geistigen Kinder sind in meinem Herzen vereint. Gott schenkt mir viele Gnaden, die ich stets weitergebe an meine geliebten Kinder. Auch heute werdet ihr mich spüren. Vergesst nicht die Worte, die euch die geliebte Mutter schenkte. Ich wiederhole: Meine Kinder, ich bitte euch um euer ganz inniges Gebet besonders im nächsten Zönakel. Sage ihnen, dass Ich im Augenblick auf jedes Gebet angewiesen bin. Vergesst nicht, dass ich euch nach dem Rosenkranz alle segne. Euer Pater Pio.

Mutter Gottes: Sage allen danke für das so wichtige Gebet. Meine Kinder, die ihr noch so gerne betet, helft den so armen, ins Elend geratenen Kindern, die in einer schrecklichen Depression leben, die keinen Ausweg mehr finden! Betet, betet! Mein Herz blutet immerzu. Die Gefahr kommt von Osten! Betet! Wir lieben euch so sehr! Ich danke euch, Meine geliebten Kinder!

 

Jesus ermahnt Gisela, ihre Talente nicht zu vergraben.

13. November 2005 – Während der Sonntagsmesse in Niedersalbach.

Gisela Maria: Ich schaute auf das Kreuz. Meine Augen waren geschlossen. Da sah ich das Kreuz mit weißen Rosen geziert. Der Korpus des Herrn trat hervor. Er war dunkel. Ich sagte: "Wie schön!" Doch sogleich sagte ich mir: "Das lenkt nur ab. Ich will nichts sehen." In diesem Augenblick erinnerte mich Jesus an das gerade gelesene Evangelium von den Talenten.

Jesus: Willst auch du deine Talente vergraben, oder willst du meine Liebe verkünden ohne Menschenfurcht? Wem Ich viel gebe, dem nehme Ich auch viel. Ich gebe dir alles. Von dir jedoch fordere Ich den ganzen Willen. Das heißt, hefte dein 'Ich' ans Kreuz! Nimm alles in Liebe an, was Ich dir gebe und verkünde Meine Worte und Meine Gaben (hier spürte ich, dass Er damit auch die Schauungen meint) vor der ganzen Welt! Verschweige nichts, was Ich dir schenke! Nur Meinem Willen sollst du dienen, nicht dem Deinen!

Gisela Maria: Jesus, unsere Gespräche sind doch unser Geheimnis.

Jesus: Ja, Mein Kind, so ist es richtig. Trenne das eine vom anderen, und bewahre das Geheimnis ..., welches Ich dir anvertraue, in deinem Herzen. Betrachte oft deine himmlische Mutter. Ich liebe dich. Bete viel! Dein Jesus!

Gisela Maria: Danke, dass Du mich erleuchtest. Danke für Deine Liebe. (Im Nachhinein stellte ich dann die drei Fragen, da es während der heiligen Messe nicht mehr möglich war.) – Wer bist Du?

Jesus: Ich bin der Herr der Heere.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Jesus: Ein neues Gebot habe Ich euch gegeben: Liebet einander, so wie Ich euch geliebt habe.

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Ein großes Gnadengeschenk habe Ich euch gegeben: Meine ständige Gegenwart in der heiligen Eucharistie. Viele haben dieses Gnadengeschenk vergessen. Viele glauben nicht, dass Ich im Tabernakel gegenwärtig bin bis zum Ende der Welt. Vertrauen will Ich und Anbetung, doch des Menschen Herz ist verhärtet. Die wahre Liebe wird nicht mehr geliebt. So viele Gnaden gehen euch verloren, weil nur noch ganz wenige bereit sind, Mich täglich anzubeten. Ich bin einsam und verlassen in so vielen Kirchen eingeschlossen. Liebe Mich, Meine Tochter, und bete Mich an. So finde Ich Trost.

 

Jesus spricht zu Weihnachten von Giselas Verkündigungsauftrag.

24. Dezember 2005 – In der Nacht vor dem Heiligen Abend um ca. 2.00 Uhr.

Jesus: Gisela, Meine Tochter, Ich spreche, wie angekündigt, zu dir. Ich gebe dir einen Auftrag. Sei Mein und glaube! So wie Mein Vorläufer, der heilige Johannes, Mich ankündigte, so wirst du jetzt, von Mir erwählt, die Menschen zur Umkehr und Buße rufen. Dies sage Ich dir heute noch einmal, und ich sage es eindringlich. Wenn die Menschheit nicht umkehrt, wenn sie verstockt und hartherzig bleiben, werden sie es die ganze nie endende Ewigkeit bereuen!

Künde Mich an und verkünde ihnen Meine Worte! Sage, dass Ich in der größten Not am Himmel erscheine. Aus Meinen Händen und Füßen und aus Meiner Seitenwunde werden Lichtstrahlen brechen. Diese werden die Erde mehr erhellen als der lichteste Tag. Diese Worte gab Ich Meiner treuen Braut Schwester Faustina. Du bist von Mir erwählt, diese Meine Worte zu wiederholen. Man kann es nicht oft genug sagen. Du weißt, was ich mit ihr begonnen, das will Ich mit dir vollenden.

Mein Kind, fürchte dich nicht, Ich halte dich in Meinem Herzen gefangen. Gib Mir deinen ganzen Willen, alles andere überlasse Mir. Du bist viel zu schwach, um alles zu verstehen. Sei ganz Mein, so kann Ich in dir wirken nach Meinem Wohlgefallen. Nur durch Meine Liebe kannst du die Herzen bewegen und gewinnen. Wenn Ich morgen in deinem Herzen geboren werde, spreche Ich weiter.

Gisela Maria: Jesus, ich freue mich so sehr auf Deinen Geburtstag. Jesus, ich liebe Dich so sehr! – Wer bist Du?

Jesus: Ich bin der Allmächtige, Allwissende, Allgegenwärtige.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: In der Heiligen Nacht liebt der Himmel maßlos, das heißt, alle Heiligen, alle Engel und der Menschensohn an erster Stelle, alle huldigen dem Ewigen Vater für Seine göttliche Liebe.

 

Fortsetzung: 25. Dezember 2005 – In der Nacht nach dem Heiligen Abend, ca. 2.00 Uhr.

Gisela Maria: Die Menschen schlafen. Es ist in Wahrheit eine stille Heilige Nacht. Die Engel verkünden den Hirten die Geburt Jesu. Es zieht an mir vorüber wie ein Film. Jesus lässt es zu, dass ich das Wunder der Heiligen Nacht schauen darf. O Wunder aller Wunder, geboren ist das Heil der Welt, welches uns der Ewige Vater schenkte. – Wer bist Du?

Jesus: Ich bin Immanuel. Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt ist und in einer Krippe liegt.

Gisela Maria: Liebst Du Gott?

Jesus: Aus dem Vater geboren vor aller Zeit, aus abgrundtiefer Liebe bin Ich Mensch geworden, habe Fleisch angenommen in dieser stillen Heiligen Nacht, die Sehnsucht der Menschen nach Erlösung zu erfüllen. Ich bin gekommen, Ich, der Friedensfürst. Jetzt ist die zweite Erlösung im Kommen. Allen Menschen guten Willens wird eine neue Erlösung geschenkt! Die Erde wird gereinigt von der Knechtschaft des Bösen. Mein Kind, das, was du in der letzten Nacht geschaut hast, es hat dich sehr geschmerzt. Ja, der Fürst dieser Welt hat die Menschen verführt und so wie nie geblendet. Selbst Meine Erwählten, die Ordensleute, sind Opfer Seiner Machenschaft geworden.

(Ich hatte zwei Schwestern gesehen, diese hatten nur Augenhöhlen, aber keine Augen. Sie waren in der Ordenstracht, doch ihr Gesicht war schwarz, schrecklich, hässlich. Jesus sagt: "Sie hatten Augen, aber sie sahen nichts, sie hatten Ohren aber sie hörten nicht auf ihren Gott. Die Macht des Feindes haben sie nicht erkannt, da er ihnen schmeichelte. Nun sind sie in seiner Hand, in der ewigen Finsternis. Gisela, Ich habe es dir gezeigt Nun bitte Ich dich erneut, schreie es in die Welt. Sage das, was Meine erwählten Söhne lieber verschweigen! Sage, dass es in der Hölle Priester und Ordensleute gibt! Sage auch, dass es selbst für einen Gott keine Möglichkeit gab, diese zu retten. So viele von Satan Verblendete sind in der ewigen Hölle. Das ist Mein größter Schmerz.")

Gisela Maria: Bist Du bereit, mit mir niederzuknien und Gott anzubeten?

Jesus: Es sind die Kleinen, die Armen, die Hirten, sie kommen, um anzubeten den Retter der Welt. So betet auch heute der ganze Himmel Mich an. Der ganze Himmel dankt für diese Gnade. So will auch Ich in tiefer Anbetung dem vielgeliebten Vater danken für die Rettung des ganzen Volkes durch Seine barmherzige Liebe. Es war die Nacht der Nächte.

Gisela Maria: Jesus, so will auch ich niederknien und stellvertretend für die gesamte Menschheit Dich anbeten und lieben. Habe Erbarmen mit uns, der Du uns den Himmel geöffnet hast durch Deine tiefe Demut und Deine Barmherzigkeit! Danke, Jesus!

 

Die heilige Theresia vom Kinde Jesu spricht zu Giselas Auftrag.

28. Dezember 2005 – Abends bei Gisela, ganz unerwartet während des Rosenkranzes.

Gisela Maria: Während des Rosenkranzes für die Priester höre ich Worte über die Liebe. Ich frage: Wer bist du?

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Ich bin Theresia vom Kinde Jesu und vom Heiligsten Antlitz.

Gisela Maria: Warum redest du zu mir?

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Ich rede zu dir, weil deine Sendung die gleiche ist wie Meine. Es ist die Liebe.

Gisela Maria: Liebst du Gott?

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Deine Frage ist gut. Unsere Herzen schlagen nur aus Liebe. Ja, die Liebe, es ist die Herrlichkeit der Heiligsten Dreifaltigkeit.

Gisela Maria: Warum bist du zu mir gekommen?

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Ich bin zu dir gesandt, dich zu trösten. Du hast Angst, Angst vor dem Auftrag, dass es nicht gelingen wird. Doch es ist aus Liebe, und du glaubst, vor Liebe sterben zu müssen. Dabei ist doch von dir, meine kleine Schwester, nicht mehr viel zu finden. Gedenke, was du in der Kur erlebt hast. Du glaubtest, nur noch ein kleines Häufchen Elend zu sein. Ja, das bist du. Von dir ist in Wahrheit nicht mehr viel zu finden. Gott, der ewig Gütige, hat dich verwandelt. Er trägt dich durch die Zeit, durch Seine göttliche, unendliche Liebe. Du darfst Sein Kreuz umarmen. Erzog dich an Sein verwundetes Herz. Meine kleine Schwester, versuche, immer mehr ein Abglanz Seiner Liebe zu werden. Außer der Liebe suche nichts! Gott möchte, dass ich dir dabei helfe. Sehen kannst du mich nicht, aber ich werde dich begleiten. Du leidest, weil man deinen Auftrag nicht versteht.

Gisela Maria: Höre, meine geliebte Schwester, ich leide gern, aber was soll ich tun, man bindet mir die Hände?

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Lass es geschehen. Ich bete für dich und die Mama betet mit. Hab keine Angst, alles, was kommen soll, wird sich erfüllen. Hab keinen traurigen Augenblick! Es ist nicht nötig. Dein geliebter, süßer Jesus hat schon alles gesegnet.

Gisela Maria: Ich konnte es nicht fassen, und so frage ich erneut: Wer bist du?

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Ich bin deine kleine Schwester. Mein Herr sandte mich, dich zu trösten. Du leidest wegen des hochwürdigen Herrn Bischofs, aber du setzt zu viel auf die Menschen! Du musst alles auf Gott setzen!

Gisela Maria: Wenn du Theresia bist, dann darf ich dich auch bitten, mir zu helfen in meinen Sorgen. Ich bin einfältig, schwach und ganz unwürdig. Das belastet mich. Aber die Liebe ist so stark in mir, mein Herz ist krank von dieser göttlichen Liebe. (Ich frage weiter:) Willst du mir helfen, Seelen zu retten, meine geliebte Schwester Theresia?

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Ich bin genau wie Pater Pio an deiner Seite. Auch ich bin nicht im Himmel, um auszuruhen. Ich liebe meine Berufung und so wie du will auch ich viele, viele Seelen retten. Solange noch ein Mensch auf Erden ist, lebe ich meine Berufung. Ich werde dir bald ein Zeichen schenken, damit du erkennst, dass ich wahrhaft bei dir bin. Wir werden gemeinsam Seelen retten!

Gisela Maria: Es ist mein Herzenswunsch. Bitte hilf mir auch, Gott über alles zu lieben. Ja, ich möchte Ihn lieben, so wie es noch nie einem Menschen geschenkt wurde. Bitte bete auch für meinen Bruder Christian, vor allem für seine Berufung und damit auch er immer tiefer in diese Liebe als höchstes Gut hineinkommt.

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Sage ihm, ich werde bei Gott immer seine Fürsprecherin sein. Ich trage euch mit dem Seelenführer vereint in Meinem Herzen. In der Stunde der Not werdet ihr Meine Liebe spüren. Eure kleine Schwester Theresia.

Gisela Maria: Nun war ich unruhig. Ich dachte, dass ich jetzt nicht mit Christian zum Seelenführer gehen könne, weil ich mich schäme. Da hörte ich erneut die kleine heilige Theresia.

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Gisela, rede es dir nicht ein! Du forderst doch gar nichts. Die göttliche Liebe ist es, die es in dein Herz einströmen lässt und diesen Auftrag fordert. Gott liebt alle Menschen. Er will sie alle retten. Nichts kommt von dir. Der Herr der Herrlichkeit hat dich für dieses große Liebeswerk gerufen. Schenke Gott täglich deinen ganzen Willen. Sonst nichts! Alles andere kommt, wie es kommen soll. Jetzt wandeln viele Heilige auf dieser Erde. Sie werden euch helfen und so die Drangsal erleichtern.

Gisela Maria: Ich konnte nicht einschlafen. Ich betete.

Hl. Theresia vom Kinde Jesu: Sage deinem Seelenführer, dass seine Leiden nicht umsonst sind. Er leidet für Marpingen. Es wird alles gut. Nur ein Menschenwerk kann man auslöschen. Seid guten Mutes! Schenkt der Welt ein Lächeln!

Jesus: Eure Mühe wird reich belohnt werden! Ich segne euch vom Himmel aus! Euer leidender König.

Gisela Maria: Danke, Jesus, danke für Theresia!