Die Seherin Maria Koubet al-Akhras, Myrna genannt, gehört der griechisch-katholischen Kirche an, deren Tradition eng verbunden ist mit der byzantinischen Tradition der orthodoxen Kirchen. Myrna ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Am 27. November 1982 begannen die Ereignisse in Soufanieh/Damaskus. Hierzu gehören: Ölabsonderungen von einem Bild der Muttergottes oder aus Myrnas Händen, Gesicht und Hals; Wundmale an Myrnas Kopf, Händen, Füßen und Seite; Erscheinungen; Ekstasen und Botschaften. (Derzeit sind es 33 Botschaften von der Muttergottes und Jesus Christus.)
Das Ehepaar Nikolaus und Myrna leben in einer Mischehe: Nikolaus ist griechisch-orthodox, Myrna griechisch-katholisch (melkitisch). Die kirchliche Zuständigkeit für die Familie liegt also nach orientalischer Rechtstradition beim Griechisch-Orthodoxen Patriarchen. (Dieser lehnt nach anfänglicher Bejahung nun das Phänomen doch ab.) Der griechisch-katholische Patriarch verhält sich neutral aus Rücksicht auf seinen orthodoxen Kollegen. Positiv dagegen war die Haltung des Syrisch-Orthodoxen Patriarchen.
Die Mitglieder der Familie stehen ganz im Dienst des Willens Gottes. Ihr Haus steht den ganzen Tag offen für jeden Besucher, der im Innenhof ihres Hauses beten will. Die Hauptanliegen der Botschaften Jesu und Mariens sind: Friede in der Welt und die Einheit der Kirchen. (Einheitliches Datum zum Osterfest – wie bei den Botschaften an Vassula Ryden.)