Botschaften nach dem Geheimnis Mariens: Folgende Texte wurden JNSR (Fernande Navarro, bei Grenoble) nach Beendigung der 10 Bücher ab November 2003 gegeben. Die Botschaften erfolgen seither nur sporadisch. Wir bringen alle neuen Botschaften sofort nach Erscheinen an dieser Stelle. Erster Tag (nach Beendigung des 10. Buches). Sammlung über meinen Heiligen Willen
19. November 2003 – Seiten 1-2
JNSR: Herr, Dein Wille triumphiere im Himmel wie auf Erden.
Jesus: Es wird die Zeit des Friedens und der Erneuerung sein, die Zeit der Freude und des Trostes für alle Seelen. Ich bin zu dir gekommen, um dich zu trösten und dir zu sagen, Vertrauen in mich zu haben. Die Zeit der Prüfung wird bald enden.
Ich komme, um dich meinen heiligen Willen niederschreiben zu lassen wie eine Sammlung der vertrautesten Gedanken. Du wirst dieses Buch bewahren.
Gott ist von den Seinen schlecht geliebt worden. Ich komme zurück, damit ihr meinen Weg sucht, der verloren gegangen ist, weil man ihm nicht gefolgt ist oder besser, weil man ihn niemals gesucht hat.
Wie werdet ihr dieses Buch verstehen, das kein Buch ist. Es ist eine Sammlung; es ist das vergessene Netz des Fischers, das man nach etlichen Jahren vom Grund des Gewässers heben wird, um den Fisch, der dort zurückgeblieben ist, zu entnehmen. Hat er überlebt? Einige, weil sie andere verschlungen haben, und andere, weil sie sich in einer Falte des Netzes von Hoffnung nährten.
Die Hoffnung ist die Basis von allem. Ohne sie hat das Leben kein Salz mehr. Zuerst ist es ohne Geschmack, dann wird es schwer. Und von schwer wird es belastend bis dahin, die anderen zu belasten; diejenigen, die euch umgeben und die euch zurückweisen.
Ein Gegenstand ist außergewöhnlich aufgrund des Wertes, den man ihm beimisst. Aber der Wert liegt nicht im Preis, er liegt in der einfachen Schönheit. Aber wer kann die Schönheit der Seele sehen in dieser Welt, in der Strass (Edelsteinimitation aus Glas) den Platz des reinen Diamanten eingenommen hat?
Hier ist, was euch alle und jeden von euch interessieren muss: Mein Heiliger Wille.
Mir zu folgen, ist nicht leicht. Mich nachzuahmen ist nicht jedermann gegeben, denn um mich nachzuahmen, muss man bereits aus dem Stoff gemacht sein, jenem, der meinen Abdruck im Herzen und im Geist aufnehmen kann.
Zuerst wünsche ich Forscher, die wissen wonach sie forschen und was sie zu entdecken riskieren. Mich zu suchen, ist kein Spiel. Man braucht einen wahren Beweggrund ohne Rechthaberei. Einfach mich ersehnen. Mich ersehnen, ohne das Risiko zu fürchten.
Ich bin der höchste Berg, unzugänglich für jene, die den Schwindel fürchten. Den Schwindel meiner Erkenntnis. Ihr riskiert es, sie zu finden, wenn ihr mir folgt oder einfach, indem ihr mich sucht. Dies ist mein Wille. Mich zu suchen, mir zu folgen und die Risiken anzunehmen, die auf meinem Weg auftauchen werden, dem ihr folgt.
Mich kennen. Es wird euch niemals gelingen, mich vollkommen zu ergründen. Ihr brauchtet mehrere Jahrhunderte. In Wirklichkeit würdet ihr die Ewigkeit benötigen, um euch mir zu nähern und während dieser Ewigkeit werdet ihr nie aufhören, mich kennen zu lernen, wobei ihr jedoch wisst, wer ich bin, denn hier unten könnt ihr bereits wissen, wer ich bin: Gott.
Jeder sage in sich ganz einfach: Ich bin der Unnütze voll des Unentbehrlichen. Ich werde zum Nichts, das den Ganzen enthält, denn der Wichtigste ist in mir, weil Er sich aufgrund meines Willens, den ich soeben in Seinen heiligen Willen legte, ergreifen ließ.
Erkenne bereits in dieser ersten Botschaft einen Aspekt dessen, was ich dich für mich jedem von euch zu schreiben heiße. Folgt mir nach! † † †
Zweiter Tag: Christkönig. Sammlung über meinen Heiligen Willen
23. November 2003 – Seiten 3-5
Jesus: Hier ist der zweite Tag, den ich gewählt habe, um das Gespräch mit dir fortzusetzen. Ich werde ihnen in Erinnerung rufen, was ich bereits in der Heiligen Schrift gesagt habe, obschon diese nicht geringer ist. Denn es ist dein Gott, der fortfährt, mit dir für alle zu sprechen, obschon sie hartnäckig daran festhalten werden, an dir zu zweifeln. Denn niemand kann hören, wie ich meine heilige Wahrheit in meinem heiligen Willen verkünde, ohne mein Leiden als Begleiter zu haben.
Ich habe dich als Erster auserwählt, bevor du mich hörtest. Ich habe in dir mein Abbild des Schmerzenmannes gesehen. Dieses Bild kann sich in jeden nur dann einprägen, wenn mein Vater und euer Vater es wünscht: Dies ist sein heiliger Wille, dies ist der heilige Wille Gottes.
Was muss man sagen: "Geh, deine Sünden sind dir vergeben" oder für die Missverstehenden noch besser: "Geh, ich habe dich geheilt"?
So hat der Mensch seine Heilung am Fuße meines Kreuzes abgelehnt, indem er die Errichtung meines großen, glorreichen Kreuzes von 738 Metern zurückgewiesen hat, dem Zeichen meiner Vergebung und Zeugen seiner Heilung, die dank seiner Reue erfolgte.
Wenn ihr denkt, dass jenes, das ihr in einem großen Licht am Himmel erscheinen sehen werdet, das gleiche sein werde, jenes der weltweiten Versöhnung in der Besänftigung, dann irrt ihr euch.
Es wird mein Kreuz des Gerichtes sein, jenes meiner heiligen Gerechtigkeit, die meine Liebe in euch wecken wird. Ich habe es euch bereits gesagt: Ein wahrhaftes Erwachen der Seele und des Leibes kann nicht ohne Erschütterung bewerkstelligt werden. Das Kreuz wird leuchtend und großartig sein, da es alle sehen werden – von einem Ende der Erde bis zum andern. In der Folge wird niemand sagen können, Gott existiere nicht.
Jeder wird sich in meinem heiligen Licht so sehen wie er ist und mich so sehen, wie ich bin.
Wie viele haben immer noch an meinem heiligen Schutz gezweifelt! Und sind von einem Ort zum andern gegangen ... Wenn ich es befehle, handeln meine heiligen Engel lautlos. Wie ich es euch in Dozulé gesagt habe, komme ich heute nicht, um eure Körper zu retten, sondern um die Seelen zu heilen, sie zu retten. Ich beschütze immer noch die Körper derjenigen, die fortfahren werden, meine Liebe auf dieser Erde zu bezeugen. Ich behüte sie, nicht wegen dem, was sie zu sein glauben, sondern weil ich ihren Willen dazu bereitet habe, in meinen heiligen Willen einzutreten, und sie werden sagen: "Ich bin da, weil Gott meine Sünden vergeben hat. Gott ist gut."
Sie werden alsdann sehen, wie ihr Herr und Gott ihnen seinen heiligsten Willen einprägt und sie von einem Ort zu andern gehen lässt, dorthin, wo sie meinem Wunsch gemäß sein sollen. Mein Friede ist nicht der Friede des Menschen. So werdet ihr meinen Frieden verkosten. Ihr werdet für meinen Frieden arbeiten. Ihr werdet in meinem Frieden sein, nicht weil er eure Erholung sein wird, sondern mein Wirken, meine Auserwählung, mein heiliger Wille. Ich habe gesagt: "Ich bin der Stern der neuen Morgendämmerung, der Stern, der mein auserwähltes Kind auf meinem Weg bis zu dem Ort führen wird, wo ich es erwarte. Mein Stern wird in eurem Willen scheinen, der wie ein Sternenstaub in meinen heiligen Willen eintreten wird.
Wenn ihr verstehen werdet, dass ich euch in meinem letzten Buch "Zeugen des Kreuzes – Apostelgeschichte" alles gesagt habe, damit sich der gesamte Plan Gottes durch diese ganze, durch die Sünde zerrissene Menschheit verwirkliche, dann werden die Ketten zu fallen beginnen.
Die ganze Vergangenheit taucht vor dir auf, meine Tochter, um dir zu sagen, wie sehr ich meine heiligste Mutter liebe, wie sehr Gott sein heiliges Kind liebt, das gebenedeit ist unter allen Frauen des Universums, um es vom Heiligen Geist empfangen zu haben im bis dahin unfruchtbaren Schoss der hl. Anna, meiner süßen Großmutter, die du so sehr liebst und die dich seit jeher liebte, da sie ja wusste, dass sie deine vielgeliebte Großmutter werden würde, nachdem deine geliebte Großmutter zum heiligen Reich Gottes aufbrach.
Die Kirche wird sich wie das Heiligste Herz Jesu in Naju (Südkorea) öffnen, um die Welt erneut mit seinem heilbringenden Blut zu bedecken und das damit meine Kirche einlädt, ihr Herz mit dem Meinigen zu tauschen. Ihr Herz ist krank und kann mein reinstes Blut nicht mehr in ihre Adern transportieren: So ersticken alle meine Glieder.
Allein beim Namen Mariens werde ich die Kirche erschauern lassen und neu beleben. O Maria, heilig und göttlich in deiner unbefleckten Empfängnis, bitte für all deine Kinder und komme, um deine Kirche im neuen Blute Christi zu gebären, deines vielgeliebten Sohnes, der dieses neue Blut überreichlich verteilt und das in Strömen aus diesem anbetungswürdigen Herzen fließt, das sich auf dem Kreuzweg von Naju wie ein reifer Granatapfel öffnet.
Nehmt und trinkt. Dies ist mein Blut des Neuen Bundes, das aus meinem Herzen entspringt, das durchbohrt ist von allen Sünden dieser lieblosen Welt. Dieser Neue Bund, aus dem meine heilige Kirche erneuert hervorgehen wird, denn sie wurde soeben zum Leben wiedergeboren und hat all ihren Gliedern, meinen vielgeliebten Kindern das Leben gegeben, die aus der Heiligen Mutter der Kirche, aus Maria, der göttlichen Mutter der göttlichen Liebe wiedergeboren werden.
Jetzt ertönen die Glocken, um den Triumph Mariens anzukündigen mit der Auferstehung ihrer Kirche und all ihrer Kinder, die ihre Augen in dieser Welt voller Gnade öffnen, um zu sehen, wie sich der neue Himmel öffnet.
Durch die Anerkennung des vollständigen Dogmas der Unbefleckten göttlichen Empfängnis Mariens wird die Kirche die Welt retten, indem sie sich selber rettet. Ich komme bald. Komm, Herr Jesus! Amen. † † †
Dritter Tag. Sammlung über meinen Heiligen Willen
7. Januar 2004, Hl. Raimund – Seiten 6-7
Jesus: Du kannst nur das weitergeben, was ich dir gebe. Was meine Kirche anbelangt, hast du es getan. Sie hat eine menschliches Unterscheidungsvermögen, eine aus ihrer hohen Theologie hergeleitete Logik, die sie in Bezug auf ihre ursprüngliche Entscheidung unflexibel macht. Ich bitte dich, ihr nicht mehr zu wiederholen, was sie tun muss, um sich zu retten und um mein Volk zu retten, indem sie sich meiner heiligen Mutter aus ganzem Herzen hingibt und die Stellung anerkennt, die der Ewige ihr gab; sie muss sich der Mutter der Kirche unterordnen und deshalb die geringere Rangstufe einnehmen.
Du wirst nur dann sprechen, wenn meine Kirche es von dir verlangt: vor der kirchlichen Autorität. In dieser Erwartung werden die Naturkatastrophen aller Arten weiterhin über die ganze Erde hereinbrechen: Ägypten zur Zeit von Moses hatte nicht so viele Plagen. Denn eine alleinige und einzige Frau, auserwählt unter allen Frauen, um die göttliche Mutter des Retters der Menschheit zu sein, kann diesen spirituellen, moralischen und physischen Krebs eurer Zeit aufhalten. Sie allein, durch die Verdienste ihrer heiligen, göttlichen Geburt, die sie bis zu diesem Tag in ihrer vollkommenen Demut verborgen hielt, kann das Gift und das Tier zerstören, die alte Schlange, die Satan selbst ist. Und aufgrund dieser Tatsache wird sie über das Tier, von dem alles Böse kommt, triumphieren. Dies wird der Triumph Mariens sein, durch die Kirche Jesu Christi, durch die heilige Kirche, deren unbestrittene göttliche Mutter und Königin sie ist.
Von diesem Moment an, noch am gleichen Tag, werden die Menschen sich dessen bewusst werden, dass sie der Macht und des Geldes wegen den Meister des Bösen in ihrem Schoß aufgenommen haben. Er wird entlarvt werden. Ihr werdet beginnen, euren Gehorsam gegenüber Gott zu sehen und zu begreifen, woher das Böse kommt. Ihr werdet ihm seinen Namen geben; er heisst nicht "Schicksal", sondern der Hinterhältige, der Feind Gottes und der Menschen, Satan.
Ihr werdet euch eurer Gleichgültigkeit bewusst werden, denn der Wille des Allmächtigen hat sich über euren Häuptern geöffnet und das ganze Universum bedeckt, um jeden Willen der Menschen aufzunehmen, die sich entscheiden, im heiligen Willen des allgütigen Vaters zu leben, um das höllische Chaos zurückzuweisen, das die ganze Schöpfung Gottes zerstört. Dieses zerstörerische Chaos, das sich von Tag zu Tag vergrößert, hat Wurzeln geschlagen im Willen der Menschen, die entschieden haben, ohne Gott zu leben.
An euch liegt es jetzt, dieses Band zu durchschneiden, das euch mit dem Bösen verbindet. Zerschneidet diese falsche Nabelschnur, denn ihr gehört Gott, der euch einlädt, in seinen heiligen Willen einzutreten.
Alles wurde für mich und für meine heilige Mutter erschaffen. Die Stellung, die Gottvater meiner heiligen Mutter zuerkannt hat, zu bestreiten, heißt bereits den heiligen Willen Gottes in Zweifel zu ziehen. Gott lädt euch ein. Amen. Lehnt seinen sanften Zufluchtsort nicht ab. † † †
Gott wird mich heilen
9. März 2004 – Seiten 8-9
Bemerkung: Gott bittet mich, die Bibel zu öffnen und zu schreiben, was vor meinen Augen steht: "Zweifle nicht. Ich bin da."
Jesus: Mein Kind, du willst dein Leben schreiben. Du wirst es tun, aber nicht so, wie du es dir vorstellst. Wir werden auf das hinweisen, von dem ich wünsche, dass die Welt es erfährt.
Die Ungewissheit ist ein Umschlag, den man euch um den Mund bindet, damit ihr nicht sprecht. Ich komme, um dich davon zu befreien. Zunächst wirst du mir gehorchen, denn du hast vergessen, dass du dein Vertrauen in mich gesetzt hast. Ich habe dich bis heute machen lassen; das Resultat ist offenkundig: Ohne mich bist du nichts, du wirst dir darüber bewusst und fährst fort, überall um Hilfe zu rufen.
Siehst du denn nicht, dass du in die Wüste rufst, wo sich nur der Sand bewegt, um dich noch mehr zu bedecken bis dahin, dich taub und blind gegenüber deinem Gott zu machen? Ich habe Mitleid mit dir, mit deiner Schwachheit, wo du doch eine starke Frau bist. Wer hat dich so gemacht? Du wirst mir antworten: "Meine Krankheit". Was ist in Wahrheit das Böse? Du weißt es, dass dich allein dein Gott davon befreien kann.
Du erlebst diese Fastenzeit in einem traurigen Zustand, wie eine Sterbende, wo ich doch von dir wünsche, dass du mich königlich trägst, ohne daran zu denken, dass du alleine bist, hoffnungslos verlassen. Denn wenn die Deinen dich nicht mehr anschauen, dann erinnere dich daran, dass ich es dir angekündigt habe, erinnere dich, dass du dies für mich, zu meiner heiligen Ehre angenommen hast.
Wie soll ich die in die Luft gewirbelten Eisenspäne zusammentragen, wenn ich nicht über einen Magneten verfüge, um sie anzuziehen? Du bist dieser Magnet, der so sehr beladen ist, dass er deinen Körper krümmt, der ihn trägt. Warum du? Weil du mein Kind bist und wenn du diese schreckliche Prüfung der Verleugnung durchgemacht hast, dann erinnere dich daran, dass ich dich erwählt habe, damit man durch dich mein Leben sehen kann, das deine Brüder vergessen haben. Nicht die Jahrhunderte haben es ausgelöscht, es sind ihre Herzen, die es zurückgewiesen haben.
So ist dieser Schmerz, den du in deinem Leib, in deiner Seele, in deinem Geist erlebt hast, mein Erbteil, es ist ein Teil meines Leidens, das du heute tragen musst, damit du fortfahren kannst, diese Fastenzeit unter diesem zweiten Gesichtspunkt zu erleben, den ich dir heute vorstelle: Deinen schrecklichen Schmerz, verlassen zu leben; deine himmlische Mutter erleidet ihn mit allen Kindern, die der Vater ihr am Fuße des Kreuzes anvertraut hat.
Es sind ihre Kinder, ihr seid ihre Kinder, genauso wie jene, die ich dir anvertraut habe und die den Namen ihres Vaters, deines Gatten tragen, der dir in diesem Leiden hilft; er hat uns darum gebeten, so wie Maria den Vater gebeten hat, die Leiden meines Kreuzes zu teilen; sie ist Miterlöserin.
Es ist der Heilige Geist, der in ihr wohnt; der ihr hilft, die Last ihrer Wahl zu tragen: Mein heiliges Kreuz mit meinem zerfetzten, daran genagelten Leib. Maria war so sehr mit meinem Kreuz vereint, dass der Anteil, den Maria mit ihrem ganzen Wesen übernahm, Christus und sein Kreuz, sie in meinen heiligen Tod mit hineinnahm, so wie dich in diesem Augenblick.
Doch Maria musste den Anteil erfüllen, den ihr ihr Gott vorbehielt, den wichtigsten für die Menschheit: Es ist die Kirche, die sie mit meinen Aposteln unterstützen musste. Sie ist die Mutter der Kirche. Gott unterstützte seine Tochter Maria. Man kann nicht Maria sein, ohne die Geburtsschmerzen zu erleiden. Meiner heiligen Mutter wurde es von Gott nicht erspart, in ihrem Herzen und in ihrem Geist die fortwährenden Geburtswehen der ganzen Menschheit zu erleiden, die der Vater ihr anbot.
Maria hat niemals nein gesagt. Jeder von euch muss ihr Fiat leben, um von oben, durch das Wasser und den Geist wiedergeboren zu werden, indem er den Weg durch die heiligste Maria nimmt, der Mutter der Kinder der Erde. Dein Jesus der Liebe. † † †
Dein Wort, Herr, ist Wahrheit
15. März 2004 – Seiten 10-12
JNSR: Ich weiß, Herr, dass es immer härter werden wird, die heilige Kirche anerkennen zu lassen, dass die Unbefleckte Empfängnis Mariens, Deiner Mama, göttlich ist, empfangen vom Heiligen Geist. Du allein, Mein Gott, kannst sie dazu führen, diese heilige Wahrheit anzuerkennen. Ich bin nichts und ich habe keinerlei Gewicht, um mir Gehör zu verschaffen. Diese Wahrheit ist der Kirche vorbehalten, da ja dieses Dogma der Unbefleckten Empfängnis Mariens nur durch sie allein vervollständigt werden kann. Willst Du zu mir sprechen, Herr?
Jesus: Gehorche mir. Entferne dich von denen, die dich mehr sprechen lassen wollen, als das, was ich dir darüber gesagt habe, denn alles ist gesagt worden. Es liegt nun an ihnen, zu sehen, was sie jetzt tun müssen. Ich sende ihnen den Geist der Wahrheit, der ihnen raten wird. Es ist notwendig für die Kirche, dieses Dogma zu überprüfen.
Meine heilige Mutter ist keine Person der Heiligsten Dreifaltigkeit, wie sie dich zu beschuldigen wagen, es gesagt zu haben. Meine heilige Mutter lebt in der Heiligsten Dreifaltigkeit und erfreut sich des ewigen Glücks in Gemeinschaft mit allen Heiligen des Himmels und der Erde. Meine Mutter besucht euch. Meine Mutter zeigt euch, wo sich mein Weg befindet und wie man ihn einschlagen soll, um zu mir zurückzukehren. Jetzt ist sie es, meine Mama, die zu dir sprechen wird.
Maria: Mein Kind, dein Leiden wird noch größer sein, wenn du überall über mein süßes Geheimnis sprichst. Es ist dennoch nötig. Der Vater bittet dich darum und wird dich dazu bringen, mit einer Sprache zu reden, die deine menschlichen Kräfte übersteigen wird. Denn es ist nötig: Die Zeit drängt und Gott will seine Kinder vor dem Bösen retten, das sich überall zuspitzt. Die Pforte der Hölle ist weit offen und der Böse hat die Möglichkeit, euch bis zum Ende seines Reiches in seine tödliche Höhle zu stürzen. Er handelt schneller und schneller.
Es ist an der Zeit, dass der Vater über den Augenblick meines Eingreifens auf der Erde entscheidet, um den Kopf Satans zu zertreten, das heißt, seinen unheilvollen Geist zu zerschlagen. Aber ihr begreift nicht. Da Gott mich erwählt hat, ist es klar, dass der Hinterlistige mich fürchtet, aber in der Zwischenzeit versucht er durch alle in seinem Besitz befindlichen Mittel und mit den teuflischen Fallen aller, die ihm Tag und Nacht dienen, um die menschliche Rasse zu zerstören; er versucht den Plan Gottes zum Scheitern zu bringen, indem er die Erde von den Kindern Gottes leert, um sie durch eine Menschheit zu ersetzen, deren Ursprung außerhalb des Heiligen Geistes liegt.
Sogar jene, die ihm dienen, kennen seinen Plan nicht, der darin besteht, Gott zu ersetzen; sie wissen nur eines, dass nämlich ihr derzeitiges aufregendstes Vergnügen darin besteht, die ganze menschliche Rasse ohne Bedauern und ohne zu überlegen zu töten. Der Böse impft Tag und Nacht sein Gift in all diejenigen ein, die nicht zu eurem ewigen Vater beten.
Jede Religion hat einen kulturellen Kern. Achtet jene, die wie ihr, meine Kinder des Kreuzes, Achtung vor dem Leben haben. Denn alles Leben kommt von Gott und die Wohnungen Gottes im Himmel vereinigen sich alle im einzigen und wahren Gott, der Liebe ist. Richtet nicht. Bildet eine große Liebeskette auf der Erde. Alles, was für die Liebe ist, gehört Gott, denn Gott ist die Liebe.
Werft alles Künstliche weit weg; es sind dies durch den Dämon erfundene Vorwände, um die Spaltung auf der Erde zu vermehren. Wisset, dass ihr im Himmel alle Eins sein werdet und dass euch Gott so liebt, wie ihr seid. Der Heilige Geist, der Heilmachende, wird alle Kinder des Schöpfers wie ein Zeremonienmeister zum großen Tische des Hochzeitsmahls des auferstandenen Sohnes führen. Dann werdet ihr sehen, dass es überhaupt kein Zeichen des Anstoßes gibt.
Dann werdet ihr verstehen, dass ihr alle vom lebendigen Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde kommt. Dann werdet ihr verstehen, dass Gott sich zum Kreuz gemacht hat, um die Tausende und Abertausende von Leidenskreuzen zu empfangen, die seine Kinder der Erde sind, um sie mit ihm, dem lebendigen Kreuz zu vereinen, das kommt, um euch in einem verherrlichten Leib wie dem Seinen auferstehen zu lassen.
Dann werdet ihr verstehen, weshalb ihr auf diese Erde geboren seid; Jesus hat es euch gezeigt: Indem ihr ihm nachfolgt, nähert ihr euch allmählich der Ähnlichkeit mit ihm und wenn ihr ihn von Angesicht zu Angesicht sehen werdet, werdet ihr ihm ähnlich sein.
Dieses Geschenk kommt von Gott. Es wird euch ohne jedes Verdienst eurerseits gegeben, denn Gott will wieder herstellen, was der erste Mensch durch seinen Ungehorsam zerschlagen hat. Euer Gott ist ein Gott der Liebe, des Friedens und der Freude. Eure Wohnung im Himmel wird euch durch die Verdienste meines göttlichen Sohnes, Jesus Christus, erworben. Erkennt ihn an, und ihr werdet gerettet und in der heiligen Herrlichkeit des Vaters wieder hergestellt werden.
Dem Dämon gegenüber werden die Menschen zu seinem Spielzeug, zu wahrhaften Hampelmännern, die er manipuliert wie es ihm passt. Wann wird die Stunde kommen, in der die Kirche anerkennen wird, dass unser Vater wahrhaftig mein Vater ist? Ich bin von seinem Heiligen Geist geboren; ich bin voll seiner Gnade, und im Himmel erfreue ich mich seiner heiligen Herrlichkeit. Ich bin die Frau, die den Feind meines Vaters und aller seiner Kinder vernichten muss.
Bei meinem Anblick wird Satan zu einem Schatten, der sich in Luft auflöst. Deshalb kämpft er dafür, dass mich die Kirche nicht als rechtmäßige Tochter Gottes anerkennt. Damit sich der Wille des Allmächtigen erfülle, wird die Stunde meines Triumphes durch die Anerkennung des vollständigen Dogmas durch die Kirche Jesus Christi beginnen: Ich bin die Göttliche Unbefleckte Empfängnis.
Mein Kind, verkündige überall die Wahrheit Gottes und betet alle vereint, dass mein Sohn, euer Papst, das auszuführen vermag, was er in all meinen Meinungen in seinem Herzen hat und insbesondere der wichtigsten. Denn dadurch, dass er sie einfach ausspricht, "die göttliche Unbefleckte Empfängnis Mariens", diese heiligen Worte im Mund meines Lieblingssohnes, dadurch wird euer heiliger Papst Johannes Paul II. den Meister des Bösen erzittern lassen. Darauf werde ich mit dem Willen des Ewigen eingreifen. Amen. Jesus und Maria, die beiden heiligen, vereinten Herzen. † † †
Du hast dich nicht zu verteidigen. Ich habe gesprochen.
18. März 2004 – Seiten 13-14
JNSR: Herr, ich bitte ich, sprich zu mir. Wo ist die Wahrheit? Habe ich dich falsch gehört? Wenn das, was ich geschrieben habe, falsch ist und nicht von Dir kommt, so akzeptiere ich es, Herr, Buße zu leisten. Verzeihe mir, Herr, was soll ich antworten? Herr, sei gepriesen in Deinem heiligen Willen.
Jesus: Mein Kind, als ich auf meinem Kreuz der Liebe mein Leben aushauchte, habe ich ganz richtig zu meinem Vater gesagt (Lk, 23, 46): "Vater, in Deine Hände lege ich meinen Geist", der Hl. Lukas fügt hinzu: "Nach diesen Worten hauchte er den Geist aus." Ich habe mein Leben übergeben, das meines fleischlichen Leibes, der auf dieser Erde gelebt hat. Ich bin das lebendige Wasser, das der Quelle Gottes.
Mein Vater empfing meinen Geist und meine heilige Mutter meinen toten Leib; sie hat mich in ihren Armen gehalten. Wenn ich dir sage, dass meine heilige Mutter kalt war wie mein Tod, dann deshalb, weil sie dahin gelangt war, mir in diesem Tod zu gleichen. Der Heilige Geist kommt von Gott und hat seinen Ursprung im Vater und im Sohn. Wisset, dass das Leben weitergeht durch das Opfer, durch diesen sichtbaren Tod hindurch.
Was immer ihr in dieser Zeit auch darüber denkt: die Offenbarung ist unvollendet geblieben, auf dass ihr den Glauben dadurch verdient, dass ihr mich um ihn bittet. Ich bin unsterblich; ich war nicht erst seit dem Tag meiner göttlichen Empfängnis lebendig! Am Tag meiner Inkarnation in den menschlichen Kreislauf eingeführt, bin ich der lebendige Gott; ich bin in der Allerheiligsten Dreifaltigkeit; ich bin das Alpha und das Omega. Gott hat weder Anfang noch Ende. Alles ist demjenigen möglich, der euch aus der ursprünglichen Jungfräulichkeit extrahiert hat und der es wünscht, euch durch euren Glauben wieder dorthin zurückzuführen.
Indem ihr euch bessert, werdet ihr nach und nach in die wiedereroberte Reinheit eintreten. Mein Wort ist Geist. Die Kreuzigung wirkte auf meinen Leib ein. Ich habe gesagt: "Vater, vergib ihnen, was sie gegen sich tun, denn die schlimmste Kreuzigung ist jene, die die Menschen mit meinem Wort machen: Sie schweigen oder aber sie klagen mich an. Die Kreuzigung wird dann eine geistige. So töten sie meine Liebe, indem sie sich im Schweigen einmauern. Die Zurückweisung meines Zeugnisses ist eine Beleidigung Gottes und ein Leiden für die ganze Welt.
Kein menschliches Wesen kann ohne meine heilige Mutter auskommen. Ich, Jesus-Christus, werde niemals ohne sie auskommen. Du hast alles über sie gesagt.
Sie lebt in der Dreifaltigkeit, ohne eine Person der Allerheiligsten Dreifaltigkeit zu sein.
Dieses Konzept ist der menschlichen Vernunft unzugänglich. Das Übernatürliche fällt und zerbricht wie eine Vase aus feinem Porzellan vor der materiellen Beweisführung. Der Geist des Menschen kann sich noch nicht erheben. Es kann sich heute keine Verständigung einstellen, denn es gibt sofort eine Verurteilung über eine Wahrheit, die eine Glaubenswahrheit ist und keine wissenschaftliche.
Erst im Himmelreich wirst du geliebt und anerkannt werden und in meiner ewigen Freude leben. Das Evangelium genügt ihnen, weil sie es ganz laut lesen können. Sie wollen nichts Aktives und Lebendiges mehr.
Maria bleibt die fleischliche und geheimnisvolle Hülle des Gottessohnes; sie wird euch durch die enge Pforte des heiligen Kreuzes in die Reinheit der jungfräulichen Empfängnis führen, zu welcher ihr alle berufen seid, alle an der Schöpfung teilhabend, damit der Mensch wahrhaftig ein Sohn Gottes werde.
Sie haben den Schlüssel des Lichtes des Geistes verloren, sogar unfähig zu verstehen, dass der Geist Gottes von meinem toten, fleischlichen, vom Kreuz herabgenommenen Leib Maria seinen Kuss des Lebens gab.
Du richte niemanden; lösche niemals die Glut der Hoffnung aus, die sie dir lassen werden. Fahre fort, mein Brot des Lebens zu essen, bis mein Feind euch den Zutritt zu meiner Kirche verwehrt, die im Kampf gegen den ihr auflauernden Bösen bereits so schwächlich ist.
Rufe laut meine Liebe in meinem Glauben aus, den ich unter all denen aufteile, die den Zweifel zurückweisen. Lasst das Wehen durch, das das Feuer des Bösen löscht. Bereitet euch darauf vor, gegen euch selber zu kämpfen, auf dass meine Kirche nicht sterbe. Aufgrund eures Glaubensmangels habt ihr einen gnadenlosen Krieg ausgelöst. Jesus spricht zu euch. Hört auf mich. † † †
Sobald JNSR die Botschaft von Arnaud über Dozulé gelesen hat
1. März 2004 – Seiten 15-16
JNSR: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Arnaud, es scheint mir, wie wenn wir uns beide dafür engagieren, die Auferstehung des glorreichen Kreuzes in Dozulé zu erleben. Sind wir berufen, uns gelegentlich zu versammeln? Kannst du mir sagen, ob ich nicht riskiere, deinen Elan durch das, was ich für dich verspüre, zu lähmen? Du kannst die Wahrheit benutzen, denn wir leben in der Wahrheit Gottes. Außer ihr bin ich nichts.
Arnaud: Trete niemals zwischen den Willen des Allerhöchsten und dem Wesen des Lichtes oder des Fleisches, das Gott erwählt hat, damit auch du dich höher erhebst.
Deine Mittel sind in diesen Tagen, in denen alles verwirrt ist, normal, Tochter der Erde. Versuche nicht jenem zuvorzukommen, der zu dir spricht: Christus ist der Weg, und er geht euch immer voran.
Welchen Unterschied mag es zwischen jenen geben, die hier angekommen sind und euch, die warten? Dieser Unterschied ist nur die Zeit. Für Gott ist die Zeit auf der gleichen Länge. An einem Tag wirst du schneller laufen und diese Distanz aufholen können und dich neben mir befinden, neben uns, neben Antoine, unserem von allen Kindern der Lichtes so geliebten Freund (der verstorbene Gatte von JNSR; der Übers.). Großzügig ist er, so wie du ihn gekannt hast. In einem solchen Ausmass, dass man sagen würde, seine Herkunft sei adelig, wie jene der Könige der Erde, die hier nur Wesen sind, die den Platz verdienen, den sie auf Erden zu weben begonnen haben.
Kleine Freundin, du sorgst dich immer und ärgerst dich zu viel für nichts. Die wahren Werte sind hier; enthüllt, sobald du im Reich Gottes anlangst. Weiss du, wo du sie hast (die Werte)? In deinem Herzen. Manchmal überfliesst es auf die anderen, die es sehr nötig haben.
Nichts wird hier vergeudet; du füllst oft den Tonkrug, der neben dir wartet. Deshalb sage ich dir: fahre fort, so wie Antoine es tat, ohne zu zählen; nimm alles hin ohne zu weinen, segne die Hand, die dich schlägt, und du wirst einen Platz wie wir haben – hier, wo wir dich erwarten. Arbeite weiter daran, die Güte in den Herzen, die dir Gott entgegen stellt, wachsen zu lassen. Alles wird dir gelingen, was du unternehmen wirst, denn Gott ist mit dir. Was du tun wirst, wird dir vom Allerhöchsten verlangt werden, der seine Augen auf dich gerichtet hat. Blume der Erde: du hast deine Wurzeln im Himmel. Arnaud, Kind des Lichtes.
Betreffend Dozulé ist noch nichts verloren. Der vergrabene Baum wird neu erblühen, wenn die Stunde schlagen wird. Wie oft müssen wir seine Wurzeln befreien, die von riesigen Steinen bedeckt sind!
Der Sohn Gottes hat es uns versprochen! Der Gefangene wird seine Ketten zerbrechen; er wird aus der Finsternis hervorbrechen, wo ihn die gottlosen Menschen versteckt hatten. Kann man das Licht verbergen, wenn es vor Liebe brennt? Das Feuer Gottes wird bald das Feuer der Menschen zerstören. Die Befreiung der Natur mit jener aller Menschen wird bald kommen, wenn dieses Kreuz aus der Erde hervorbrechen wird, durch die Engel erhoben, die die Muttergottes in ihrer göttlichen Auffahrt in den Feuerhimmel trugen.
Alles wird sich verwirklichen und der Erde wird die Reinheit geschenkt und den Menschen in der endgültigen Auferstehung ihr erster Ursprung. Dann werdet ihr den Namen Kinder Gottes tragen. Kommt, ihr Gesegneten meines Vaters. Arnaud im auferstandenen Jesus-Christus † † †
Betet für die Kirche Gottes
27. März 2004 – Seiten 17-19
Jesus: Mein Kind, schreibe für alle. Dieses vollständige Dogma: die göttliche unbefleckte Empfängnis von Maria ist vielleicht für die Menschen, die sich Gott überlegen fühlen, nicht nötig. Wenn ich aber von meiner heiligen Kirche verlange, dieses Dogma zu verkünden, dann, weil es nötig ist, durch dieses Mittel Satan zu besiegen.
Trotz des Schreckens zu dem er durch seine eigene Wahl aus Stolz und Zerstörungswillen geworden ist, weiß der Meister des Bösen wohl, dass ihn Gott besiegen kann, denn er ist nur ein Geschöpf und nichts anderes. Aber Gott lässt ihn bis zum Ende der Zeiten frei zu handeln. Gott hat nur ein Wort und kommt nie weder auf die der engelhaften Natur gewährten Freiheit – obschon diese gefallen ist – noch auf jene der menschlichen Natur zurück. Freiheit, Prüfstein: der Liebe, die zur Heiligkeit führt, (oder) des Hasses der zur Hölle treibt.
Vor der durch die Sonne Gottes erstrahlenden Frau wird Satan geblendet. Er weiss, dass Sie die Kinder des Vaters hervorbringen muss, jene die Gott, ihr Sohn, ihr anlässlich seiner heiligen Kreuzigung als geistliche Erbschaft übergeben hat, die ganze Menschheit.
Siehe, deinen Sohn. Siehe, deine Mutter. Johannes ist ein jungfräuliches Kind: am Fuss des Kreuzes repräsentiert er diese Neue Generation, die sich auf dem Herzen Gottes ausruhen wird, dessen Liebe keine Grenze hat. Satan hat Angst vor meiner Mutter. Aber die Reine Jungfrau kann ihn noch nicht hindern, seinen Hass über die Menschheit zu säen und die Natur, die sie trägt, denn er will alles zerstören. Er könnte es, da er bis zum Ende der Zeiten frei zu handeln ist, weil er das Wort des Dreifaltigen Gottes hat.
Jene, die seinen Kopf zertreten muss (seinen unheilvollen Geist) ist nicht die "vierte Person" der heiligsten Dreifaltigkeit, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes: Sie ist die Tochter Gottes, geboren vom Heiligen Geist. Mein Kind, füge gar nichts mehr bei, um sie zu überzeugen.
Sie werden verstehen, aber leider zu spät, wenn sie all das Gift des Tieres geschluckt haben werden, dass meine heilige Mutter dem Satan kein Versprechen gemacht hat. Sie kann diese Zeit der Ungnade abkürzen, denn sie kann gegen Satan Krieg führen; ihre Waffen sind in ihrem Namen: Ich bin die göttliche unbefleckte Empfängnis.
Ihr Name muss durch meine heilige Kirche anerkannt werden. Hier befindet sich die Waffe, die den wahnsinnigen Stolz des Meisters des Bösen niederstreckt, denn Maria hat ihm gar kein Versprechen gemacht. Er weiss, dass sie alle Kinder Gottes hervorbringen muss, jene, die sie in sich trägt, geboren aus dem Geist und aus dem Wasser.
Aber wie hat Satan bis jetzt ignoriert? Wenn ihr an ihrer göttlichen unbefleckten Empfängnis zweifelt, dann zweifelt Satan nicht daran, und er kämpft mit allen seinen Kräften gegen die Kirche, indem er die Sterne auf die Erde hinwirft, die meine Priester sind, und indem er versucht, sie bis zum letzten auszulöschen.
Euer heiliger Papst, mein süßer Vikar, weiss es. Ich stütze ihn, damit er meiner heiligen Mutter in ihrer Aufgabe helfen kann. Damit die Mutter der Kirche Satan besiegen kann, hindert sie eine einzige Barriere, es ist meine heilige Kirche ...
Wenn ihr befriedigt seid, meine heilige Mutter in ihrer unbefleckten Empfängnis zu verehren, dann wurde es euch bis heute noch nicht zu verstehen gegeben, wie Maria, die Ganzreine, Satan ganz alleine wie eine in Schlachtordnung aufgestellte Armee besiegen konnte; sie hat ihr Heer; es sind dies die Tausenden von Engeln, die ihr überall hin folgen; sie wird durch die heiligen Erzengel begleitet, dessen Anführer Michael ist. Die Waffen dieses Heeres: der Glaube, die Hoffnung und die Barmherzigkeit sind in Gott.
Aber nur die Kirche allein kann die Stunde ihrer eigenen Erlösung ankündigen und die Stunde des Ganges aller Nationen zu Gott; die Stunde der Großen Reinigung wird das Vorspiel des Reiches Gottes der auf immer vom Joch Satans erlösten Menschen sein.
Wenn meine heilige Kirche meine heilige Mutter auf Erden so verherrlichen wird, wie das im Himmel bereits der Fall ist, wird die göttliche Muttergottes die streitende, durch Satan bereits so angegriffene Kirche retten. Durch die Rettung der Kirche werden alle ihre Glieder, Kinder Gottes, und die Kinder der ganzen Welt den einzigen Weg wiederfinden, jenen Gottes; den Weg des Heiles: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das ewige Leben.
Im selben Augenblick, in dem die Kirche dieses vollständige Dogma verkündigt, das Maria in der Kirche Jesu verherrlichen wird, werden die Kinder des Vaters durch Maria hindurch "passieren", und sie werden geheilt zum Vater zurückkehren und das Böse (oder den Bösen) nicht mehr kennen. Der Geist des Bösen kann nur durch den Heiligen Geist zermalmt werden, und wenn Gott eine Frau erwählt hat, die den Namen Maria trägt, dann ist nur sie es in ihrer Eigenschaft als Tochter Gottes, als Braut Gottes und Mutter Gottes, dass sie die heiligste Dreifaltigkeit in sich trägt, so wie sie selbst durch die heiligste Dreifaltigkeit aufgenommen wird.
Satan rast, wenn er auch nur den gesegneten Namen meiner heiligen Mutter hört, denn der Kampf der Demut gegen den Hochmut hat bereits begonnen. Gott liess es die ganze Welt wissen. Deshalb muss die Erde das Feuer in seiner ganzen Ausdehnung (Verbreitung) fürchten; den Hass durch die Zerstörungswaffen, die Hungersnot, den Unsegen und die Unfälle aller Art.
Betet alle vereint, dass die heilige Kirche Jesu die Tochter Gottes in ihrer unbefleckten Empfängnis anerkenne. Füllt die Kirchen der Erde. Kommt, um den Herrn zu bitten und ihn anzubeten. Kommt, um die Sakramente der Vergebung Gottes und seiner heiligen Eucharistie zu empfangen.
Betet für den heiligen Vater. Betet für die Kirche. Empfangt den Segen Gottes. † † †
Wer ist Mel Gibson?
Ostern, 11. April 2004 – Seiten 20-21
JNSR: Komm, Herr, wir warten auf Dich!
Jesus: Mein Kind, ich weiß, dass du den Film meiner Passion gesehen hast, der gegenwärtig in den Kinos deiner Stadt läuft. Du sagst mir, du seiest bei meiner Ansicht in diesem schrecklichen Todeskampf wie gehindert gewesen, deinen starken Schmerz hinauszuschreien; und dennoch wurden in diesem Film sehr viele rohe Handlungen meiner Passion – so wie sie sich in Wahrheit abgespielt hat – entfernt.
Tränen liefen über deine Wangen, aber deine Seele war nahe bei mir. Es ist für mich so sehr wichtig, dass ihr mit mir in meinem Leiden zusammentrefft, so wie der Schauspieler selber Hunderte Male wieder vorkommt durch das Bild in allen Sälen, die einwilligen, mich durch ihn zu sehen. Es ist wie eine heilige Messe, die in euer Herz dringt, weil ihr sie stark mit mir erlebt. Dieser Film lädt euch ein, selbst Akteure zu sein. Ja, ich brauche eure Opergabe der Liebe. Ich sehe euch dort, so wie ich euch während meiner Agonie im Ölgarten sah.
Ich segne das Werk des Produzenten wie auch jenes des Schauspielers. Ich segne ebenfalls jene, die diesen Film mit Respekt sehen. Nach nahezu 2000 Jahren hört man dieses Geheul: "Kreuzige ihn!" Kreuzige ihn! Wenn er tot ist, wird man nicht mehr von ihm sprechen!"
Heute wiederholt sich alles: "Entfernt diesen Film aus unserer Sicht. Entfernt ihn von euren Bildschirmen!" Warum? Ich sei "die Gewalt", die in eurem gegenüber dem Leben bereits toten Städten den Hass auslösen könne. Stets dieses Gericht, das auf dem Gipfel meiner Kirche tagt ...
Der Ältestenrat des Volkes, Priester und Pharisäer, die mich in ihren Sanhedrin (hohen Rat) vor Kaiphas, dem Hohepriester und seinem Schwiegervater Annas zogen, ja, sie bestätigten, dass es ein Interesse gäbe, dass ein einziger Mann für das Volk sterbe.
Da mich einige noch nicht treffen (im Sinn von angreifen, der Üb.) können, wagen sie sich deshalb heute an mein Kreuz heran. Fürchte nichts! Sie werden meine gesegneten Kinder nicht treffen. Ich fahre fort, durch euch zu sprechen: Eure mir zuhörenden Herzen werden meine Empfänger sein. Habt überhaupt keine Angst zu wiederholen, was ich euch für diese Zeiten ankündige. Ich bin da; ich bin mit euch bis zum Ende dieser Zeit, um euch in meine Zeit zu führen, die nicht endet. Kommt ihr Gesegneten meines Vaters.
Ich bin da, ich der Unschuldige, der alle Märtyrer eurer Zeit repräsentiert. Und ihr, die Lästerer dieser Gesellschaft, die weiterhin die Schwachen anklagt, sie einkerkert und den Verrätern Freiheit gewährt, die fortfährt die Armen zu bestehlen und die Unschuldigen zu vergewaltigen, schaut mich an: gefesselt, entstellt; das Lamm, das noch immer zur Schlachtbank steigt unter den wiederholten Geisselhieben über meinen ganzen zu Blut gewordenen Leib, bedeckt mit Spucke und mit Schweiss vermischt mit der Erde und den Steinen des Weges, auf den mich die Gewalt der Schläge fallen liess, ja, ich bin es, den man beschuldigt, die Gewalt auszulösen, ich, der kommt, um euch meinen Frieden zu bringen!
Ich liess mein Fleisch zerfetzen, das in Stücke zerfiel. Ich wollte mich bei jedem Fall wieder aufrichten, bei dem mein Kreuz mit seinem ganzen Gewicht auf meinen armen Leib fiel. Ja, ich wünschte sehnlichst, die erhabene Handlung bis zum Ende meiner menschlichen Kräfte zu erfüllen.
Ich bat meinen Vater, aber im Himmel war alles still; und das Lamm blökte nicht einmal. Alles war Gottes Geschenk für diese kranke Menschheit. Durch mein Zittern, das meine Sicht behinderte – denn meine blutigen Augenlider verschlossen sich – sah ich in Gedanken Golgotha, und die Dornen meiner Krone liessen mich nicht vergessen, dass sich dort meine zweite Wiege der Liebe erheben musste: Mein heiliges Kreuz, auf das sich der Mensch der Schmerzen zu sterben hinlegen musste, um alle seine Brüder vom ewigen Tod zu heilen.
Für euch schritt ich voran, indem ich meinen Schmerz in eine heilige Linderung verwandelte. Ich sagte mir diese Worte: "Mama, Mama, Mama, du weißt wie sehr sie zänkisch, verächtlich, rebellisch und verleumderisch sind!" Und dann, durch diese wirklichen Gewalttätigen, sah ich das sanfte und verehrenswürdige, schmerzhafte Gesicht meiner heiligen Mutter, die mich anschaute und mir dadurch ihre Kraft gab, sie, die in ihren unsichtbaren Stigmata vor ihrem Sohn, ihrem Gott im Sterben lag; sie, die schweigen und das Urteil des Vaters und das Sichabfinden von ihr und ihrem Sohnes akzeptieren musste. Denn Er allein, Jesus, ihr Jesus, war der Erlöser.
Sie wusste es genau, dass ihr eingeborener Sohn zum Heil aller Kinder des Vaters geopfert werden musste: Er, der Sohn Gottes, der Menschensohn, konnte die seiner Majestät beigefügten Beleidigung wieder gutmachen und die verschlossenen Türen des ewigen Reiches der Herrlichkeit öffnen. So wurde die Reue zur Vergebung für jedes vom Vater wegen meines Kreuzes geliebte Kind.
Mama, Mama, du allein hattest dieses schwere Geheimnis in deinem Herzen. Dein geliebtes Kind wurde in deinem jungfräulichen Schoss durch den Heiligen Geist empfangen, der in dir so viele Wunder bewirkte! Er hat das vollkommene Werk, das der Vater für seinen Sohn wünschte, verwirklicht.
Ebenso wie mein Vater, der Gott ist, bin ich durch seine heilige Gnade, und ich konnte nur von einer Mutter geboren werden, die ausschliesslich und ursprünglich Gott gehört: Sie ist die göttliche, unbefleckte Empfängnis, seit allen Zeiten durch die heiligste Dreifaltigkeit, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist akzeptiert.
Mama, du hast immer Ja gesagt: "Ich jauchze (frohlocke) über Gott, meinen Retter", dein Magnificat. Mama, Mama, wo sind die Gewalttätigen? Es sind jene, die ihre Brüder töten, denn jedes Kind gehört Gott.
Weshalb hätte ich zu den Juden, die mich steinigen wollten (Joh 10, 22-42), gesagt: "In eurem Gesetz steht geschrieben: Gott sagt, ihr seid Götter!" Gott will aus jenen, die an ihn glauben, Götter machen.
Könnt ihr alle, die ihr den Text, den ich meinem Kind gebe, steinigen wollt, behaupten, dass meine heilige Mutter nicht jenen angehören konnte, die an Gott glaubten und ihn anbeteten? Sie ist die Tochter Gottes, empfangen vom Heiligen Geist.
Ich bestätige euch hier, dass Maria, meine und eure Mutter, sie allein, euch hervorbringen kann, um von oben durch das Wasser und den Geist neugeboren zu werden. So wie sie allein mit dem Heiligen Geist, der in ihr lebt, den Geist des Bösen zerstören wird.
Ja, ihr werdet die Kinder Gottes, die auf der neuen Erde und im neuen Himmel leben werden. Ihr sagt es schon: Vater unser im Himmel, dein Reich komme und dein heiligster Wille geschehe. † Amen † † †
Der Wille Gottes
14. April 2004 – Seite 23
Jesus: Schicke dich an, alles was ich dir über das Ende sage, zu erfüllen. Sei mein Zeuge. Du wirst dorthin gehen, wohin ich dich rufe. Sorge dich über nichts. Komm und der Bräutigam erwartet dich, um seine Kirche durch seine Stimme, die in dir ist, zu reformieren.
Du bist krank, aber du wirst gesund werden. Vollende was du in dir hast zur Ehre meiner Mutter, der ihr alle verdankt, nicht in dieser Furie verschlungen zu sein, die sich heute ergiesst und die erst begonnen hat. Die Jungfrau wird diese Welt hervorbringen (gebären), denn sie hat den Sohn Gottes geboren, der sie seit ihrer göttlichen Empfängnis zur Königin gemacht hat.
Beugt alle eure Knie zur Erde, denn es kommt der König der Könige, ja von ewiger Herrlichkeit. Amen. † Sag ihnen, den Blitz zu fürchten, denn ihr seht davon ab, sie als die göttliche unbefleckte Empfängnis zu bezeichnen.
Ich bin dein Schöpfer, der mit meiner heiligen Barmherzigkeit zu dir spricht. Amen. Nur wenige werden verschont, wenn der Wille Gottes in diesem Punkt gelästert wird. Gott hat zu dir gesprochen. † † †
Mein heiliger Wille
16. April 2004 – Seite 24
Jesus: Bestärke dich und höre zu. Ich verfüge über unterstützende Kräfte in dieser Welt; sie sind durch meinen Willen und ihren Gehorsam an mich gebunden. Deshalb sollen sich jene, die an mich glauben, vor nichts Bösem und nichts Unmöglichem zu verwirklichen fürchten, was sie von meiner Stimme hören werden.
Du erkennst meine Stimme und niemand kann sagen, dass du irgendetwas erfindest. Denn sie werden alles zur festgesetzten Zeit eintreten sehen. Bereite dich vor, mich von nun an oft zu hören, denn das Ziel wird schnell erreicht. Sehr viele Vorbereitungen sind noch notwendig für die göttliche Information in euren Seelen. Sprich davon. Du wirst mich niemals verraten können; ich habe dich dafür auserwählt und meine Hand hat dich geformt.
N.B. Unterbrochene Botschaft durch das Telefon.
Der Wille Gottes heisst, den Sohn Gottes zu verehren
24. April 2004 – Seiten 25-26
Jesus: Heute schreit das Wort in euch; es will geboren werden, es will aus eurem Herzen entspringen, und ihr helft ihm nicht. Es will wachsen; es will seine Glieder ausdehnen, sich überall ausbreiten, und ihr erstickt es bis hin, es zu erdrosseln. Weshalb hindert ihr es, sich zu äussern, euch seine Barmherzigkeit mitzuteilen?
Wisst ihr nicht, dass die Barmherzigkeit Gottes Jesus ist, das Wort Gottes. Lasst die Gnade nicht verstreichen, die sich euch anbietet. Weshalb eure Türe verbarrikadieren? Weshalb diesen großen Stein hinter eure Türe stossen? Euer Herz öffnet sich nicht. Wenn es beim Öffnen mit der Hilfe, die ich euch auch heute noch bringe, stirbt, wann wird es sich dann öffnen? Die Wasser des Roten Meeres öffneten sich nur ein Mal und verschlossen sich kurz danach wieder und verschlangen Reiter und Pferde.
(1 Johannes 5,5-13): "Meine Geliebten, wer sonst besiegt die Welt, ausser dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist? Er ist es, Jesus-Christus, der durch das Wasser und durch das Blut gekommen ist. Er ist nicht nur im Wasser gekommen, sondern im Wasser und im Blut. Und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt; denn der Geist ist Wahrheit. Drei sind es, die Zeugnis ablegen: Der Geist, das Wasser und das Blut, und diese drei sind eins. Wenn wir von Menschen ein Zeugnis annehmen, so ist das Zeugnis Gottes gewichtiger: Er hat Zeugnis abgelegt für seinen Sohn. Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat; und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht."
Ihr habt das ewige Leben, ihr die ihr euren Glauben in den Namen des Gottes-Sohnes legt. Wenn die Zeit entschwindet, die euch gewährt ist, wann wird eine ähnliche Gelegenheit zurückkommen? Ihr könnt sie annehmen wie auch zurückweisen. Wenn ihr aber die Hand nicht ergreift, die sich euch noch immer entgegenstreckt, wenn ihr sie nicht ergreift bis hin zu den Stellen der Wunden, die die Handgelenke des Retter-Lammes zugefügt erhielten, wie werdet ihr diesem Abgrund entrinnen, der euch einen nach dem andern, nach und nach verschlingt?
Euer Geist schreit nach dem Geist Gottes. Eure Seele sucht ihren Leib der Herrlichkeit. Wie zeigt man sich vor Jenem, der Leben ist: Der Schmuck ist zerrissen, in Fetzen ist er gefallen. Wie soll man jenen wiederfinden, den der Vater für jedes von euch ausgeschmückt hat, das Original, jenes vom Ursprung. Wo findet man die ursprüngliche Tunika? Jene, die der Vater mit seinen Händen geschmückt hat, um vor Gott zu erscheinen, vor eurem Schöpfer, eurem Erlöser und eurem Tröster?
Hört mir zu! Ich spreche zu den Seelen. Verachtet die schlechten Ratschläge, die nicht von mir stammen; niemand hat das Recht, an meiner Stelle zu intervenieren. Ich bin die Gerechtigkeit und der Friede. Was ich gesagt habe, ist gesagt.
Was ich heute sage, hat den gleichen Wert, wie was ich damals zu meinen Jüngern, zu meinen Brüdern, zu meinen Aposteln sagte. Mein Name beglaubigt mein Wort, und mein Wort beglaubigt meinen Namen.
Wenn ihr euch mit dem Feuer rächt, werdet ihr durch das Feuer umkommen. Greift nicht zu eurem Schwert, denn ihr werdet dadurch umkommen. Betreffend dem Verbrennen meines Wortes durch das Feuer sollt ihr wissen, dass das heilige Feuer, das aus meinem Mund austritt, sich gegen euch kehren wird. Wenn euch meine Gegenwart vor meiner Wiederkunft in Herrlichkeit stört, dann wisst, dass ich bereits unter euch bin, dass ich euch besuche. Ihr seid für eure Taten verantwortlich, für jede eurer Handlungen und nicht für jene, die ihr bei euren Brüdern bereits beurteilt habt. Ihr werdet vor meiner heiligen Gerechtigkeit Rechenschaft ablegen; sie allein wird euch richten und diese ist bereits in euch.
Vernehmt meine Stimme; sie ist auch in euch; ich muss bald zu allen sprechen; der König lässt sich niemals durch einen anderen als sich selbst ankündigen. Ihr werdet mich hören; ihr werdet erbeben, ihr werdet ganz entzückt sein und mir folgen, denn sobald der König erscheinen wird, werdet ihr so sein wie er, göttlich durch seinen Lebenshauch, der die Seele weckt, die euch Gott gab.
Meine Mutter kommt bereits. Alles was ich gesagt habe, wird in Erfüllung gehen. Empfangt sie, öffnet eure Arme, öffnet eure Herzen. Denn das Herz einer so guten Mutter enthält alles, was für das Kind nötig ist und was es wünscht: Die Liebe, der Frieden, die Freude. Sie wird euch ihren Jesus der Liebe zeigen, damit er zu eurem Vorbild werde. Sie kommt, um euch zu gebären. Ihr werdet ihre Gnade erhalten, um von oben neu geboren zu werden. Der Geist, der in ihr lebt, wird über euch kommen, innige Vereinigung der Mutter und dem Kind mit Gott, ganz Gott.
O wie süß ist es, sich auf dem schmerzhaften und unbefleckten Herzen der göttlichen Jungfrau und Mutter Gottes, Mutter der Vielzahl, wiegen zu lassen. Die Wiege der Menschheit ist bereit. Meine Mutter, meine süße, weisse Taube, wird euch bis zu mir, ihrem Sohn, ihrem Gott führen, damit ihr den Liebeskuss und die Vergebung des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes empfängt. Amen. Freude Gottes unter euch, Maria, Mutter der göttlichen Liebe. † † †
Das letzte Kettenglied
29. April 2004 – Seite 27
Jesus: Mein Kind, um ein solches Geheimnis zu tragen und ihm seinen Schwung zu geben, damit es nach so viel Düsterkeit zu Tage trete, war es notwendig, dass für dich alles bereits vorbereitet sei. Wie eine Kette, selbst wenn du das letzte Glied von ihr bist; andere – ohne sich darüber gewahr zu sein – bildeten die Stütze des letzten (Gliedes), unwissender Ring, der du warst, so wie die andern.
Maria: Man nennt mich Thron der Weisheit, Arche des Bundes: Wie soll man diese zwei Titel ohne das Wort Gottes annehmen? Dies könnte nicht sein. Das Wort hat mich erwählt; es hat zu mir gesagt: Du bist der Thron der Weisheit, du bist die Arche des Bundes.
Jesus: Ich bin jener, der ist, der war und der kommt. Könnt ihr jetzt daran zweifeln? Der Beweis ist im Vatikan. Wie ich es dir gesagt habe, ist er dort. Und verstehst du nun besser, dass sich die Glieder seit Beginn umschlingen, um euch die Geheimnisse – eines nach dem andern – vollständig zu öffnen? Es ist zwar noch (immer) nötig, dass ihr mich darum bittet, denn: Sucht, und ihr werdet finden. Bittet, und ihr werdet empfangen.
Euer Herz möge dazu gehören, denn dies ist kein Spiel, es ist das Geschenk des Königs für euer Jahrhundert. Und mein Herz öffnet sich nur, wenn euer Herz es akzeptiert und sehnlichst erwünscht.
JNSR: Herr, ich liebe Dich, ja ich liebe Dich für alle meine Brüder. Du wirst sehen, Herr, mein süßer Jesus: Wenn sie begreifen, werden sie sich alle zu Dir emporschwingen. Lass ihnen noch ein wenig Zeit.
Jesus: Ich will es, aber es ist spät. Sag ihnen, dass ich ungeduldig sei, sie alle auf mein heiliges Herz zu drücken. Meine Mutter ist mit dir, mit jenem, der sie ruft. Gott der Barmherzigkeit. Dies ist mein heiliger Wille. † † †
Gott spricht zu euch. Sie werden dich nicht mehr verfolgen können. Sie werden dich nicht mehr verurteilen können.
29. April 2004 – Seiten 28-30
Jesus: Lernt, dass Gott mit seinem heiligen, offenen Herzen spricht. Meine Stimme ist universell. Ihr alle könnt sie hören, und jeder in seiner Sprache. Es ist schwieriger, euch untereinander als mich zu hören, wenn ihr den Glauben habt. Aber wer hat den Glauben? Jener der spricht oder jener der zuhört?
Hättet ihr ein Körnchen Glauben, wäre es unnötig in euren Bücher die Bezüge darüber (Querverweise) zu suchen, was ich euch in dieser Zeit offenbare.
Habe ich dir nicht gesagt, dass sie so tun werden, als hättest du mein Wort entstellt oder schlimmer noch: erfunden? Während die Zeit abläuft, kommen sie dazu, Schnörkeleien auf den Boden zu zeichnen, wie wenn sie nicht verstehen würden (Bemerkung des Üb: Eine klare Anspielung auf das Zeichnen von Jesus in den Sand ... wer keine Sünde hat, werfe den ersten Stein.)
Aber sie werden zu dir nicht sagen: "Geh und sündige nicht mehr", denn du hast durch das Berichten meines Wortes nicht gesündigt, du hast sie durcheinander gebracht. Also werden sie zu dir sagen: wir glauben dir nicht oder sie werden dich gar ignorieren.
Aber jedes Mal werde ich in ihrem unbewussten Traum kommen und sie an ihren Fehler erinnern: jenen, zu verurteilen ohne etwas zu verstehen.
Gehorche mir. Lasse sie. Was sie suchen, werden sie finden. Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer der modernen Zeiten; eure Wurzeln stossen herunter und ernähren sich mit diesem Gärstoff, in welchem man mich verurteilen wird. Warum zurück kehren? Ihr könnt nicht vorankommen. Ihr könnt nicht einmal mehr in den Zeichen der Zeit lesen. Diese Zeit, die euch die Kenntnis der Gegenwart gibt, in der sich die Dinge nicht mehr wie früher, als der Böse herrschte, zum Guten entwickelt haben.
Seht ihr nicht, dass er heute als Lehrer herrscht und dass ihr mir zu triumphieren verweigert mit dem, was ihr zurückgehalten habt. Denn wenn ihr verworfen habt, was ich euch ankündigte und durch meine Stimmen von heute ankündige, hat dies der hl. Johannes geschrieben und sein Schrifttum bleibt besser als das. Ich habe verboten, dass ihr daran rührt, denn nichts ist einfacher, als einen alten, apokalyptischen Bericht, der durch die alten Kirchen verworfen wurde, zu behandeln (zu drehen).
Wenn der hl. Johannes die Unterhaltung mit Nikodemus (3, 3-12) erzählt, kann dieser der Wahrheit gegenüber verschlossene Pharisäer, der aber wie alle namhaften Juden jener Epoche lebte, in der Unterhaltung nicht weiter gehen: "Wie kann ein Mensch, der alt ist, wiedergeboren werden? Kann er ein zweites Mal in den Schoss seiner Mutter zurückkehren und geboren werden?"
"Wahrlich, ich sage dir: Niemand, der nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann in das Reich Gottes kommen. Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; was aber aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von oben neu geboren werden. Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist."
"Wie kann das geschehen?" Jesus antwortete: "Du bist der Lehrer Israels und verstehst diese Dinge nicht? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Was wir wissen, davon reden wir, und was wir gesehen haben, das bezeugen wir, und doch nehmt ihr unser Zeugnis nicht an. Wenn ich zu euch über irdische Dinge gesprochen habe und ihr nicht glaubt, wie werdet ihr glauben, wenn ich zu euch über himmlische Dinge spreche?" Heute komme ich, um mit euch über himmlische Dinge zu sprechen.
Wie werdet ihr jenen glauben, die zu euch kommen, um euch mein Wort des Lebens zu geben? Ihr habt euch so entwickelt wie alle Nikodemusse der vergangenen Zeiten; ich habe euch tatsächlich gesagt: "Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, aus Angst, dass, seine Taten nicht aufgedeckt werden. Wer aber in der Wahrheit lebt, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind." (Joh 3, 20-21)
"Kein Mensch kann etwas erhalten, wenn es ihm dies nicht vom Himmel gegeben ist." (Joh 3, 27). Mein Apostel Johannes sagt euch diesen letzten Satz, den ich auch heute noch bestätige. Wenn mein Kind (JNSR, der Üb.) gelogen hat, dann lasst es vor dem hohen Klerus erscheinen und es befragen: Ich werde in ihr sprechen. Sie kann das Licht nicht fürchten, das in ihr lebt und die Kraft hat, über mich und meine heilige, vom Geist geborene Mutter zu sprechen. Wenn ihr an ihre Aufnahme in den Himmel glaubt, warum zweifelt ihr dann, dass sie als Vater Gott selbst hat, der sie mit ihrem Leib und ihrer Seele in den Himmel der Herrlichkeit aufzusteigen hieß.
Der Heilige Geist ist Licht; er ist Leben; er geht vom Vater und vom Sohne aus und er war es, der dem Adam Leben gab. Wie könnt ihr an meinem Wort zweifeln! In diesem letzten Buch "Das Geheimnis von Maria" kündige ich mit klaren und genauen Worten die heilige und göttliche Empfängnis meiner süßen Mama an.
Zweifelt nicht: im von der Erbsünde gereinigten Schoss Annas wurde sie vom Heiligen Geist empfangen, Licht, das sich rund um Anna, vor Joachim, unter der Goldenen Pforte des Tempels verdichtete; diese lichtvolle Wolke, die sie umgaben und in Ekstase tauchten, ist sehr wohl das Licht des Heiligen Geistes begleitet von einer Schar von Engeln, die mit sich diesen Turm Davids hatten, den elfenbeinernen Turm der Litaneien zu meiner heiligen Mutter.
Maria ist der Turm der Abschottung, erwählt in der Reinheit, der Demut und dem Gehorsam gegenüber Gott der Gipfel der Menschheit zu sein; dieser Turm, der aus Anna und Joachim die makellose Familie macht, geheiligt durch die Gnade Gottes.
Betreffend jenen, die deine Bücher verbrannt haben: Sie werden gezwungen sein, sie zu ersetzen; auf diese Art wird man vorankommen: von Sturz zu Sturz lässt sich der Parcours zeichnen und das menschliche Wesen vergöttlicht sich, denn ich komme bald mit meiner heiligsten Mutter zurück. Amen. Jesus-Christus. † † †
Wann werde ich wiederkommen?
30. April 2004 – Seiten 31-33
JNSR: Herr, wie kann man Deine Wiederkunft definieren? Ist sie nahe? Es gibt so viele heimtückische Kämpfe, Kriege, Krankheiten, Tote und insbesondere diese verrückten Menschen, die die Kinder martern und sie töten. Wann wird dies aufhören? Wird dies erst bei Deiner Rückkehr sein? Komm, Herr Jesus!
Jesus: Mein heiliges Herz hört dich, so wie ich die Klagen und Bitten aller Unterdrückten höre. Aber ich höre meinen heiligen Namen nicht: er vermischt sich manchmal mit den Wehklagen der Menge; er wird nicht immer mit Liebe verwendet. Müsste ich zu jedem sagen: "Liebst du mich? Liebst du mich wirklich?"
Mein Kind, es ist schwierig, einem rechthaberischen Menschen die Vernunft beizubringen: Er vergöttert seine Gedanken und zeigt sie wie eine Trophäe: er hat alles gefunden. Die Folgerungen, die er sich ersinnt, führen ihn zu seinem einzigen Beweis ...
Ich bin nicht in der Logik geboren, da ich ja gekommen bin, euch das wahre Leben in Gott lehren zu leben, um euch meine Liebe zu geben und auf dem Kreuz zu sterben, nachdem ich in meine Seele, in meinen Leib und in meinen Geist die Leiden der Seele, des Leibes und des Geistes aller Menschen, ja der ganzen vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Menschheit aufgenommen habe, damit die Erlösung der schuldhaften Welt durch meine Passion verwirklicht werde. Der Erlöser musst das ganze Erbe des Vaters, das im Verlauf der Jahrhunderte verloren ging, mit seinem eigenen Tod durchbringen lassen. So erbt ihr von allen Gütern Unseres Vaters, da man nur von Seiten eines Verstorbenen erben kann.
Durch den Tod wird jeder von euch gleichberechtigt wie der einzige Sohn Gottes des Vaters, der Lebendige, das reiche Kind, das Kind des Königs, das aus allem Reichtum der göttlichen Werke schöpfen kann – und dies in Ewigkeit. Welches sind die Teile dieses Schatzes?
Vorerst der Friede, dann diese Freude, in Ewigkeit der Familie Gottes anzugehören, ein Glied der heiligsten Familie des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und von Maria, eurer süßen Mama, zu werden; Brüder aller Brüder in Gott, von dieser Vielzahl, die sich nicht mehr zählen lässt; und jeder ist für sich selber ein Reichtum der Erkenntnis und der Liebe, denn unser Vater überhäuft euch mit allen seinen Köstlichkeiten.
Das Lächeln Gottes ist überall. Die Liebe hat keine Grenzen mehr. Sie wandert von Herz zu Herz, tauscht sich aus und vermehrt sich. Was sucht ihr danach, auf eurer Erde mehr zu wissen. Ihr könnt den Himmel bereits auf die Erde niedersteigen lassen! Erneuert eure wacklige Welt, indem ihr besser, vollkommener und großzügiger werdet.
Werdet ihr endlich begreifen, dass sich schon hier unten die Dämme gegen den Bösen erbauen lassen können: Die Festungen der Demut, um dem Turm des Hochmutes die Stirn bieten zu können. Wie kann man das Gute kommen lassen? Indem man erfindet, indem man euch zersprengt, indem man weint und schreit? Nein! Überlegt: Ich bin an eurer Seite; ich spreche zu euch und ihr ignoriert mich und, wenn ihr einen Bruder oder eine Schwester über mich reden hört, weist ihr sie ab. Warum?
Ihr seid für die Liebe noch nicht zugänglich und ihr denkt, dass es für euch keine Liebe mehr haben kann, dass alles zerrissen und zerstört sei? Nein. Überlegt. Mit neuen Wurzeln müsst ihr die Frucht eurer Vereinbarungen (Abkommen) pflanzen.
Es wird keine Spaltungen mehr geben. Teilt gerecht, so wie für euch, auch für den andern. Wenn es wenig hat, dann teilt das Wenige. Ich werde kommen, um den Tisch zu füllen, der nur hat, was ihr besitzt; verbergt es nicht für einen anderen Tag. Jedem Tag genügt seine eigene Sorge, und wenn du einen Bruder in der Nachbarwohnung weinen hörst, dann nähere dich auf den Zehenspitzen, achte seinen Schmerz und bitte ihn, diesen Kummer mit dir zu teilen, so wie du bereits deine Nahrung zu teilen weißt.
Dieser Hass muss verschwinden. Die Gleichheit muss in Allem herrschen, die Achtung in jedem, die Liebe in allen Herzen. Wenn du schläfst, kümmere dich auch um deine Person: bewahre deine Seele rein; du weißt nicht, wann ich dich zu holen kommen werde, um dich zum Vater zu führen, der dich an der Schwelle seines Hauses erwartet. Diesen Ring hast du verdient; strecke also deine Hand aus, um den Ring des Vaters zu empfangen; ziehe deine Sandalen aus, denn nichts Schmutziges darf beim Vater aller Güte eindringen.
Das Festmahl bin ich. Du hast mich bereits in der Eucharistie gekostet; schliesse also in der Nähe des Vaters die Augen und berühre mich: Ich bin überall, in jedem Wesen, das Licht geworden ist. Ich bin das Licht der Welt. Mit mir, gibt es keine Finsternis mehr; öffne also deine Augen: Ich bin in dir, und ich liebe dich.
Du versuchst zu erfahren, wann ich wieder kommen werde. Du wirst verstehen, dass dieser Augenblick nicht lang sein wird; ich habe es dir bereits erklärt. Denn mein Platz ist neben dem Vater; zu Seiner Rechten.
Ich kann nicht sagen, dass ich komme, da ich ja schon mit euch bin. Aber dieser Augenblick wird das Ende dieser Zeit markieren, dieses missratenen Abenteuers. Denn ihr seid geboren, um mit Gott zu leben, aber, seit Adam und der Erbsünde habt ihr entschieden, diesen schmerzhaften Ungehorsam fortzusetzen und aus euren Leibern unaufhörlich Sodoms und Gomorrhas zu machen. Ihr lehrt auch eure Kinder, wie diese Gewohnheiten des Verfalls fortzusetzen.
Ihr müsst neu erzogen werden, und ich zähle nicht auf die Mentalität der heutigen Menschen. Also sage ich dir: Wenn ihr die Sonne erscheinen seht, sagt ihr, es ist Tag. Der Tag, der über diese tiefe Nacht triumphieren wird, ist euer Gott der Liebe und der Gerechtigkeit, auf dass diese ganze Lichtundurchsichtigkeit falle und mein Tag erscheine.
Wann? Ihr seid bald dort. Aber fürchtet ihn, dieser Tag wird schrecklich sein, denn ihr werdet all euren Hass ausgeschöpft haben: Atemlos werdet ihr den lebendigen Atem rufen, mich, mit meinem Leben. Ja, das unsterbliche Leben, das Leben in Gott, Geschenk des süßen, gekreuzigten Jesus.
Denn ihr kreuzigt eurer Brüder und fügt mir die Schmerzen ihres Kreuzes zu. Deshalb sühnt ihr das, was ihr durch die Hilfe für den Unglücklichen nicht gemacht habt, der auf den Wegen der Welt stöhnt, indem er meine Tausenden von Liebeskreuzen betrachtet: sie sind die Arme, die sich zu Gott erheben, um vom Vater der Liebe Mitleid und Erbarmen für alle eure Fehler zu erbitten. Habt ihr genügend von diesen Kreuzen gemacht? Und wenn ihr sie ausschlägt, werde ich noch mehr erheben.
Maria: Du wirst zu meinem Sohn sagen: "Süsser, gekreuzigter Jesus; Verzeihung für alle unsere vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Fehler. Verzeihung für all unseren Egoismus. Verzeihung für alle unsere Brüder."
Jesus: Du wirst zu meiner Mutter sagen: "Mutter der Hoffnung, barmherzige Mutter, Mutter des Emmanuel; Jesus soll nicht mehr weinen. Madonna der Engel, hilf uns, ihn besser zu trösten, indem wir uns bessern, vollkommener und großzügiger werden. Mutter der göttlichen Liebe, meine geliebte Mutter, liebe uns im Herzen deines göttlichen Jesus. Amen."
Liebt einander, so wie ich euch liebe. Jesus, Sohn Gottes und Gott selber in der Heiligsten Dreifaltigkeit. Amen. † † †
JNSR: Diese beiden Gebete sage ich, wenn ich zur heiligen Kommunion gehe und von ihr zurückkomme.
Das Geheimnis von Israel
1. Mai 2004 – Seiten 34-36
JNSR: Ich werde Dich nicht mehr belästigen, wenn Du es nicht wünschst. Wenn Du mir sagen könntest, welches dieses heilige Depositum ist, das Adam entzogen und allen Patriarchen übergeben wurde; willst Du es? Oder vielleicht ist es nicht der Moment, es zu enthüllen?
† Durch des Kreuz des Geliebten, dem Zeichen aller Bündnisse, hat mich der göttliche Jesus, der Erhabene, beauftragt, dir zu antworten: Ich habe das Depositum auf meinem Herzen getragen, um die Stämme voran kommen zu lassen, und niemand konnte sich verirren oder sich abwenden, denn das heilige Depositum hielt ihn zurück. Der mühsame Gang durch die Wüste wurde beschützt, und die Menschen hörten auf mich: ich bin Moses; ich war gegenwärtig und repräsentierte das heilige Depositum, so wie ein guter Priester Jesus-Christus auf Erden repräsentiert.
Da du nicht zweifeln kannst, dass ich in diesem Moment da bin, um zu dir zu sprechen, schickt mich Gott zu dir, denn es ist Zeit, die Geheimnisse Gottes zu enthüllen, weil ihr die Zeit der Begegnung aufgrund der Irritation voranbringt, die ihr dem heiligen Herzen zufügt, das nur den Frieden in seiner Liebe wünscht.
Dieses heilige Depositum entflammte meine Brust und projizierte sein heiliges Feuer in alle meine Venen, in meinen ganzen Körper, auf alles, was ich berührte und auf jene, die sich mir näherten, auf Tausende von Metern rund um mich herum. So liessen sich alle Schlachten gegen die Feinde Gottes gewinnen, denn ich hatte auf meinem Herzen Jenen, der für jeden von uns sterben und uns retten sollte. Diese Form, die lebte, war noch nicht empfangen; sie griff in eine andere, ähnliche aber kleinere Form ein, die mit gleicher Kraft strahlte: es ist wie wenn die eine die andere nährte.
Heute wird mir gestattet, es dir zu sagen: Das Geheimnis Israels, das Adam gegeben wurde und das er in sich bewahrte, ist im Verlauf der Jahrhunderte absichtlich verloren gegangen. Aber der heilige Johannes der Täufer hatte es in seinem Herzen, so wie sein Vater Zacharias, der bei seiner Geburt weissagte (Lk, 1):
68 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen.
76 Und du, kleines Kind, wirst dem Herrn vorangehen, um ihm die Wege zu bereiten. Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken in der Vergebung der Sünden dank den Gefühlen der Barmherzigkeit unseres Gottes.
Predigt des Johannes des Täufers: Die Stimme, die in der Wüste rief, konnte nur das Kommen Jenes ausrufen, der ist, der war und der kommt, von Jenem, durch den das Heil kam, dem Sohn Gottes, geboren von der Jungfrau in ihrer göttlichen unbefleckten Empfängnis. Lukas 3:
6 Und alles Fleisch wird das Heil Gottes sehen.
8 Bringt also würdige Früchte der Reue hervor.
16 Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Riemen seiner Sandalen zu lösen. Er wird euch mit Heiligem Geist und mit Feuer taufen.
Und mit vielen anderen Ermahnungen verkündigte er dem Volk die Gute Nachricht, jene, die durch alle Patriarchen geheim gehalten wurde und die absichtlich verloren ging, denn das Volk war nicht bereit, eine so starke Offenbarung zu hören und ihr zuzustimmen: das göttliche Kind, der Sohn Gottes, geboren von einer Jungfrau, deren Empfängnis göttlich und unbefleckt ist, Gott-unter-uns wird in Israel geboren; der Keim der Verheissung wird lebendig von erwähltem Patriarch zu Patriarch getragen, so wie die Eucharistie (die in der Monstranz strahlt) auf dem Altar der heiligen Kirche von Jesus Christus ruht, um verehrt zu werden, verborgen im heiligen Sakrament.
Das heilige Depositum, der Name von YhshWH ist wie die Hostie; er musste auf dem Herzen der großen Patriarchen bewahrt werden; dieses Herz, das zur Monstranz wurde, die die Hostie trug, den Keim der Verheissung, das heilige Depositum des Vaters.
So hatten sie den lebendigen Gott unter ihnen. Der Vater hatte seine ganze lebendige Liebe in den heiligen Namen seines Sohnes gelegt und der Name lebte bereits wie ein sehr lebendiges Embryo; und es war YhshWH, Yeshoua, das lebendige Licht Gottes.
Als Elisabeth die sie besuchende schwangere Maria erblickte, erkannte sie in ihr das Heilige Depositum, jenes der an Israel gemachten Verheissung: "Gesegnet bist Du unter allen Frauen und gesegnet ist die Frucht Deines Leibes! Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt ... Selig ist, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was ihr der Herr sagte!" Ich sage: Glückselige Elisabeth, denn sie hat in der heiligen Jungfrau den Heiligen der Heiligen erkannt, Yeshoua, im gesegneten Schoss, der Ihn enthielt.
Es gibt kein Geheimnis mehr über dieses Heilige Depositum. Es bleibt an den Juden, an ganz Israel, in Jesus-Christus den Messias anzuerkennen und in Maria, die Wahl Gottes seit Anbeginn. Jesus-Maria, Heiliges Depositum des Vaters. Ohne die Mutter und den Sohn kein Heil.
Einige haben es begriffen. Der Friede ist zu diesem Preis: Anerkennung der Mutter und des göttlichen Sohnes. Sie führt uns zum Sohn, sie ist die Arche des Bundes. Dies ist der Wille Gottes. Ich bin Moses.
Die Erlösung aller Nationen befindet sich im Vertrauen der Wahl: Gott zuerst zu dienen. Dieserart werden alle Nationen erlöst werden, eine nach der andern, beginnend durch Israel. Worte des Herrn. Amen.† † †
Lass die alten Steine einstürzen
Pfingsten, 22. Mai 2004 – Seite 37
JNSR: Herr, was soll ich tun?
Jesus: Schreibe. Heute Abend halte ich dich an, dich vielmehr mit meinen Leben zu befassen. Ist es so belanglos, dass du es nicht mehr beschreiben und auf Papier bringen willst, so dass es von allen gelesen wird?
Glaubst du, dass wenn ich von allen Alten verachtet wurde, ich es heute weniger sei? Glaubst du, dass ihr mich deswegen verbergen und euch hinter euren eigenen Sorgen verstecken müsst? Was würde aus dem toten Holz, wenn ihr das grüne verschmäht? Und was mit meinem Wort, wenn ihr eures vor meines stellt?
Meine Tochter, verzichte auf das, was dein Leben war und schau, was es ist und mit mir werden wird. Hör zu, meine Tochter: Hörst du das glückliche Lachen der Kinder nicht, die bereits durch jene getragen werden, die ich auf meinen Weg gestellt habe? Sie sind zahlreich, jene, die kommen, um die Verspäteten zu suchen. Und was würde, wenn du dich jetzt entferntest, als ich deine Schultern stärke: die Last eines Lammes ist weniger schwer als jene eines Wolfs, der nur die leichte Beute zerreissen kann. Riskiere jetzt nicht, dich von meinem Weg zu entfernen, um dich unter den Wölfen zu verirren, die nur auf eines warten: dass du fällst, um dich unter ihren Füssen zu zermalmen ...
Trage auf deinen Schultern die blökenden Lämmer, die sich, weil sie müde sind, verirrt haben. Und ihre Verirrung ruft dich, dich anzuschauen. Was siehst du in dir? Eine Marke (ein Merkmal), jenes eines kleinen Führers, eines kleines Hirten, der es nicht mehr nötig hat, sich zu suchen: komme also und folge mir; ich werde aus dir einen wahren Hirten machen.
Jene, die in sich das Wort haben, das rettet, können ihr Leben nicht gegen das Wort austauschen, das tötet. Ich habe es dir gesagt: Schau nicht mehr zurück. Höre hin, denn dies ist mein heiliger Wille.
Lass die alten Steine einstürzen. Wir befinden uns am Vorabend des Aufbaues des wahren Lebens in Gott mit den besten Materialien. Sei Leben und nicht Tod, denn ich komme mit meinem Leben, um diese Neue Welt mit euch allen, meinen Arbeitern von jeher, zu erbauen. Bewahre dein Herz rein.† Ich segne dich † Jesus, der gute Hirt. † † †
Die Harmonie der Welt und des Universums
Pfingsten, 22. Mai 2004 – Seiten 38 – 40
JNSR: Mein Gott, Dein heiliger Wille geschehe im Himmel wie auf Erden.
Jesus: Beleidigt Gott in keiner seiner Eigenschaften, die zehn sind, denn auf ihnen ruht die Harmonie des Universums.
Ich bin Gott, der Souveräne. Ich bin Gott, von einer vollkommenen Moralität. Ich bin Gott, die barmherzige Liebe. Ich bin Gott, das ewige Leben. Ich bin Gott, die Wahrheit. Ich bin Gott, allwissend und besitze alle Erkenntnisse. Ich bin Gott, allmächtig. Ich bin Gott, unveränderlich: ohne Veränderung in meiner Natur und in meinen Eigenschaften. Ich bin Gott, der Gerechte.
Keine meiner Eigenschaften kann auf Kosten einer anderen behindert werden. Ich bin gleichzeitig barmherzige Liebe wie Gerechtigkeit. Ich bin allwissend und gleichzeitig allmächtig. Ich wiederhole es: Auf diese Art funktioniert die Harmonie der Welt und des ganzen Universums.
Erwartet von mir nicht, dass ich mich ändere und auch nicht, dass mein Wille sich unter den euren beuge. Der Mensch ist gegenüber allen meinen Gesetzen mehr und mehr ungehorsam, und ich kann meine heilige Entscheidung nicht durchkreuzen. Ich muss das, was sich entstellt und meine heiligen Eigenschaften behindert, sofort wieder aufrichten.
Ich bin gerecht. Ihr erleidet alle die unausweichliche Nachwirkung, die den trifft, der meinem Weg der Wahrheit nicht folgen will: er verirrt sich und geht verloren. Ich bin die Wahrheit.
Wie kann man einen Baum ohne Stütze wieder aufrichten? Ein Eisenstab wird unter Hammer und Amboss wieder gerade gemacht: nichts wird von selbst wieder gerade, wenn es schon verbogen ist.
Ich will euch zu Hilfe eilen, aber niemals ohne dass ihr die Konsequenzen eurer Wahl gespürt habt, denn ihr seid es, die gewählt habt. Ihr kennt mein Gesetz und meine Gebote, und ihr wisst, dass ich mich nie geändert habe und nie ändern werde. Ich bin unveränderlich.
Ihr wollt euch meiner unendlichen Barmherzigkeit bedienen, aber ihr wisst auch, dass meine Gerechtigkeit gleich unendlich ist. Wie werdet ihr (da) hindurch gehen? Gott holt den kleinen Fisch stets zurück, der durch die Maschen schlüpft, aber um ihn dorthin zurückzusetzen, woher er kommt: ins Meer, das sein Element ist, und das ihm zu wachsen helfen wird.
Es ist nutzlos zu lügen, wenn ihr wisst, dass ihr betrogen habt, denn ich habe es gesehen und meine Gerechtigkeit zwingt euch, euch zu prüfen und schnell einzuschreiten, bevor es zu spät ist. Es ist besser eine kleine Strafe zu ertragen als eine enorme Qual. So entstehen alle Naturkatastrophen, wenn ihr die Natur stört, die mir gehorcht und die Gesetze, die euch regieren, denn je schlimmer die Delikte sind, desto stärker ist die Aufruhr der Natur, die mich verehrt, indem sie in mir den Gott anerkennt, der sie erschaffen hat und sie in seinen vier Elementen beschützt: Die Luft, das Feuer, die Erde und das Wasser.
Verwundert euch nicht, in der Ferne eine Verwüstung hervorbrechen zu sehen, die Hunderte von Toten verursacht durch das Wasser und das Feuer, auch hier (bei uns), habt ihr die Barriere der Verbote durchbrochen.
Gott ist omnipotent, allmächtig in seinen Werken. Die ganze Natur ist mit Gott seinem Schöpfer solidarisch, so wie ihr untereinander solidarisch seid so wie ich es vom Vater erbeten habe: "Vater, auf dass sie alle eins seien, wie ich in Dir bin, und Du, Vater, in mir bist."
Verwundert euch nicht: Das Gebet eines guten Sohnes wird immer gehört. Lehnt euch nicht auf, Gott ist von einer vollkommenen Moralität. Seid nicht erstaunt, wenn eure Brüder für euch diese Strafe büssen, die ihr verdient. Verwundert euch nicht, wenn Hunderte von unschuldigen Kindern die sehr schwere Schuld eines einzigen Bruders bezahlen, denn je größer die Schuld sein wird, desto zahlreicher jene, die dafür büssen müssen. Gott ist gerecht.
Der ewige Vater: Mein Sohn Jesus hat für die Unzahl aller Schuld gebüsst, die je verübt wurde, in der Endzeit begangen und noch verübt wird. Denn wenn der Unschuldige für alle seine Brüder gebüsst, hat, damit sich das Himmelreich nicht über allen verschliesse und die Türe offen bleibe, dann umso mehr ich, sein Vater und euer Vater, ich der einzige souveräne und das ewige Leben schenkende Gott.
Ich sage: Ihr alle, die ihr nicht unschuldig seid, riskiert euer eigenes Leben aufgrund jenes, der gegen Gott und sein Gesetz gefehlt hat. Schaut um euch herum den Schrecken der Schuld, der gegen die heilige Majestät Gottes begangen wird. Macht die Schuld schnell wieder gut, die gegen Gott und sein Gesetz begangen wird und seine Gebote gegen eure Brüder und gegen die Natur trifft.
Ihr werdet nie wissen, wo der Blitzschlag Gottes einschlagen kann, aber er fällt immer, denn die Eigenschaften Gottes sind unantastbar und das Gleichgewicht der Welt und des ganzen Universums hängt davon ab. Betet, um nicht in Versuchung zu geraten, denn die Stunde ist ernst, da sich der Mensch darin gefällt, Gott und sein heiliges Gesetz in seinen anbetungswürdigen Geboten zu verletzen.
Ihr sollt wissen, dass kein einziger Blitzableiter die Gerechtigkeit Gottes ableiten kann. Gott ist allwissend; nichts kann seiner Sicht entgehen. Meine Gerechtigkeit ist barmherzig. Ich habe den Himmel weit geöffnet für all jene, die sich noch heute aufschwingen. Und für jene, die sich von meinem Weg entfernen, verlange ich die Reue. Dann werden sie meine Vergebung erhalten. Wort Jesu-Christi im heiligen Willen des Allmächtigen. † † †
Das Glück ist es, Gott zu hören
3. Juli 2004 – Seiten 43-44
JNSR: Verzeih mir, Herr, ich weiss nicht mehr, was ich tun soll, denn ich bin immer kränker. Ich verliere die Lust zu leben; ich bin wie eine Tot-Lebendige. Alles ist so schwer zu tragen, dass ich mich erschlagen fühle, ohne reagieren zu können – selbst in den kleinsten Dingen des Tages. Was soll ich mit Deinen gegenwärtigen Texten tun, nachdem die "Zeugen des Kreuzes" (gemeint sind natürlich die zehn Bücher, die Ende 2003 zu Ende gingen; der Übersetzer) beendet sind? Herr, verlasse mich nicht!
Jesus: Nimm dein Schreibzeug und schreibe, was du von mir hören wirst, ohne dir zu misstrauen, ohne dich zu fragen. Jener, der zurückschaut, ist zum Voraus verurteilt. Denn meine Schritte sind vor und nicht hinter dir. Weshalb das Glück verbergen, das du erhältst – es gehört dir. Verwende es, so wie es dir gegeben wird und, wenn es für die Nächsten nützlich und notwendig ist, dann teile es, damit Gott gehört werde – und nur dort. Denn alle empfangen es und können es nicht verwenden. Du wenigstens konntest es bis anhin.
Kind, ich will dich nicht mehr weinen sehen. Ich bin dein Vater, deine Familie, deine Kraft und vor vollem deine Hoffnung. Hoffe und du wirst die Wunder sehen, die Gott dir noch vorbehält; und du wirst verstehen, dass die Hand, die Gott erwählt hat und die anhält, den ganzen Strom lähmt, der ihr folgt. Der Strom (die Flut) ist ein Gang, der nicht anhalten darf. Es ist der Strom des Lebens, den Gott vorbereitet, den Gott erbaut und ihn mit seinen Kindern führt.
Marschiere, Kind meines heiligen Herzens, das mit dem Meinigen das geteilt hat, was du in deiner Brust hast. Beklage dich nicht; du wirst weiter für mich gehen, denn ich wünsche es für dich und für all jene, die dir folgen werden. Halte diese Flut, diesen siegenden Strom nicht mehr auf. Denn ich wünsche es sehnlichst in diesen Tagen, in denen alles zur Liebe Gottes auf dem Weg ist.
Rede nicht mit mir; schreibe in diesem Augenblick lediglich; denn du bist zu abwesend geblieben und musst alle diese Zeit wieder einholen, die du im Kummer und in der Einsamkeit erstickt hast. Ich verspreche dir das Leben, und du musst verstehen, dass es schon in dir ist, da ich ja in dir bin und ich der Lebendige bin.
Höre mir also zu, wenn ich dich rufe. Ich wiederhole es dir, du kannst dich nicht täuschen, denn sie werden alle begreifen warum. Denn du hast mein Wort in dir, und mein Wort ist Wahrheit. Wahrheit, die sich durch die heftigen Winde und das verheerende Feuer eurer Erde bewegt. Was ist aber ein Feuer oder ein Wind, wenn sie meine Wahrheit in Feuer und Wind des Geistes verwandelt!
Geh mein Kind; sie werden schnell verstehen, dass die Welt mein heiliges Kommen allein deshalb erwartet: damit mein Reich der Herrlichkeit auf eure Erde ankomme, wie es in meinem Himmel bereits (da) ist.
Selig jene, die in ihrem Herzen geduldig sind, denn er kommt, der König der Herrlichkeit. Ja der ewigen Herrlichkeit. Amen. Für heute Abend halten wir hier an, aber ich erwarte dich, mein Kind, um die Seiten meines heiligen Willens zu schreiben, der eins ist im Vater, im Sohn und im Heiligen Geist. Amen. † † †
Preist das Leiden – Gott ist in allen zugegen
25. Juli 2004 – Seiten 45-46
JNSR: Willst Du zu mir sprechen, Herr. Ich preise den Herrn, der Tag und Nacht mit einem jeden seiner guten oder bösen Kinder zugegen ist.
Jesus: Ich vergesse den nicht, der mich sucht; ich höre jenem zu, der zu mir spricht und gehe jenem entgegen, der mich wünscht. Ich höre und kenne eure Bedürfnisse. Ich beruhige die unnötige Angst und helfe euch, den Schmerz zu ertragen, der euch näher zu mir bringt.
Die Tränen des Kindes schrecken das Bewusstsein der Mutter auf, die zu ihm herbeieilt. Das Leiden wird die Mutter, die das Kind aufweckt, das Christus, seinen Bruder, nötig hat. Wie oft wiederholt sich dieser Schmerz gegenwärtig in der ganzen Welt, die vergessen hat, dass Gott exisiert und dass Gott rettet und jede Wunde heilt.
Das Leid wird übermässig in diesen Zeiten, weil der Mensch Gott mehr denn je braucht, denn der Mensch kann ohne Liebe nicht leben und diese Liebe wurde von der ganzen Erde verbannt. Gott, die Liebe, wird auf dem Kreuz der Welt gekreuzigt und die Nägel, die sich in sein Fleisch einbohren, sind die Herzen der Menschen, die ihn ignorieren oder ihn zurückweisen, indem sie ihn als Gefangenen seiner Liebe festhalten, der mehr als je zuvor auf diesem beweglichen Kreuz leidet, das sich hin und her bewegt und gegen die vier Himmelsrichtungen aufprallt, was das Herz Gottes in diesem verrückten Rhythmus schlagen lässt, der unaufhörlich wiederholt: "Liebt mich, liebt euch wie ich euch liebe; lasst euch lieben. Durch das Zerreissen meines Herzens verbreite ich über euch mein Retter-Blut. Reinigt eure Seelen und euren Leib. Wartet nicht die Stunde der Finsternis ab, in der ihr nichts mehr sehen werdet. Ihr beginnt bereits, nichts mehr zu verstehen ..." Preist den Schmerz, der euer Bewusstsein weckt.
Ich habe für jeden von euch auf meinem heiligen Kreuz gelitten und gegenwärtig leide ich auf allen euren Kreuzen, die das große Kreuz der durch den Liebesmangel kranken Welt ausmachen.
Beim Aufstieg auf Golgotha wusste ich, dass mein Leid der Preis eurer Erlösung (eures Freikaufs) war. Ich öffnete euch die Pforte des ewigen Reiches Gottes. Aber ihr, die ihr heute leidet und eure Schmerzen und euren Kummer verflucht, wisst ihr denn nicht, dass ihr das von Gott auserwählte Volk seid, und er mit seinen auserwählten, um mit ihm zu lebenden Kindern, nur rechnen kann, wenn sie seinem göttlichen Sohn ähnlich sind. Bittet den Vater um die Kraft und den Mut, dieses unschätzbare Geschenk mit dem ihm zugehörigen Respekt zu akzeptieren.
Die heiligste Dreifaltigkeit kann gewisse Schmerzen lindern und gewisse Sorgen verringern, aber sie nie von eurem Leib und eurer Seele wegnehmen. Denn ist die Wahl des Vaters für seinen göttlichen Sohn gewesen, um alle vom allgütigen Vater gesegneten Seelen zu retten.
Und so ist es auch die Wahl des himmlischen Vaters, um der neuen Welt eine neue Erde und einen neuen Himmel zu geben, die eine wie der andere durch Lichtwesen nach dem Bildnis des Gottessohnes bewohnt. † † †
Bitte an den Herrn
29. Juli 2004 – Seiten 47-48
JNSR: Herr, Du erlaubst mir, mit Dir zu sprechen und Dir mit meinem Herzen zuzuhören. Oft verstehe ich Dich im Moment nicht und glaube, dass ich in diesem Augenblick nicht voll aufmerksam war. Später aber, manchmal Tage oder Monate später, kehrt Dein Wort noch glühender zu mir zurück, denn es erleuchtet das, was ich vorher nicht verstanden hatte.
Ich schliesse daraus, dass Du in Deinem geheimen Garten zuerst einen Eingang öffnest und dann, wenn ihn meine Gedanken gut zertreten haben, indem sie sich fragten, ob ich passieren soll oder nicht und ob es wirklich gut an dieser Stelle und nicht an einer anderen sei, dann ist es dort, wo Du kommst, um mir zu bestätigen, dass es sehr wohl da und nicht andernorts ist. Und dieses "Gras", das ich zahlreiche Male zertreten habe, ist genau der Weg, der sich bereits für mich und für meine Brüder öffnet, die ohne Angst passieren.
Und dies erinnert mich, dass Du, als die Menge zum ersten Mal auf dem Feld, auf dem Du die Brotvermehrung vornahmst, Platz zu nehmen eingeladen hattest, vor ihrer Passage darauf standest, um darauf aufmerksam zu machen, dass das Gras grün und nicht durch die Füsse des Menschen zertreten war. Du sagst uns: "Habt keine Angst mehr, fürchtet nichts: dort, wo Gott zuerst vorangeht, kann jeder Mensch furchtlos gehen und jeder ist eingeladen, Jenem zu folgen, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.
Heute, mein Herr, wenn ich auf diesem Weg voranschreite, der mich verwirrte, weil es für mich ein unbekannter war und sich die Fallen in der Finsternis dieser Endzeiten vermehrten, sprichst Du zu mir schon seit einiger Zeit von Deinem göttlichen Plan, den Du ausweiten willst und mich einlädst, Dein Wort und die Botschaften, die Du mir gibst, in der ganzen Welt zu verbreiten.
Ich hielt einige Vorträge: in Belgien, in Paris und in Marseille. Ich erkenne dann, dass die Welt viel zu ausgedehnt ist und meine Kräfte zu schwach sind, um die ganze Welt abzudecken. Herr, ich möchte so sehr wie der Adler sein, stark und widerstandsfähig, um von Land zu Land zu fliegen und allen meinen Brüdern Dein Wort der Wahrheit zu überbringen.
Heute befinde ich mich bei meinen belgischen Freunden, um mich auszuruhen. Herr, Du wolltest, dass ich für einige Tage hierher käme, vor allem, um meine Schritte in die Deinigen zu setzen. Ich habe Deinen Weg hier eben wieder aufgenommen, vielmehr in dieser Wohnung, die Dich jeden Tag durch das Gebet ehrt und dich für alle Gnaden lobpreist, die Du allen Deinen Kindern der Erde gewährst, mitunter auch jenen, die Dich vergessen. In meiner Krankheit verirre ich mich im Leiden.
Um mich zu erinnern, dass nur Du allein mich heilen kannst, schickst Du mich zu jenen, die niemals aufgehört haben, für meine Heilung zu beten und an sie zu glauben. Das gemeinsame Gebet wird die Waffe gegen alle Übel, denn sie wird zum Schwert Gottes, der den Bösen verjagt. Auf Deinem Weg finden sich alle vereint wieder und man erkennt Dich wie Deine Jünger auf dem Weg nach Emmaus. Wir sprechen Deine Sprache, und sie wird bald jene aller Länder sein: die Sprache der Liebe.
Hier nun spricht Dein Kind Alain zu mir über etwas, das ich völlig ignoriere und das nie meine Aufmerksamkeit gefunden hat, denn – wie jede Innovation kann sie Gutes oder Schlechtes haben. (Anmerkung des Übersetzers: Wie aus dem weiteren Text hervorgeht, handelt sich offensichtlich um das Internet). Also überlege ich, dass die in die Luft geworfene Münze auf die Kopf- oder Zahlseite fallen kann. Ich kann Dich ebenfalls preisen, indem ich meine Feinde liebe, so wie Du es uns mit soviel Liebe gelehrt hast. Und ich schliesse daraus, dass mit Dir, Herr, alles gut ist. Was liegt schon an der Erfindung, wenn wir sie zum Gewinn für Gott und die ganze Menschheit einsetzen.
Es ist eindeutig, dass Du die Einheit aller Völker wünschest, und Du bist der Einzige, der alle Wesen der Erde in Deiner Liebe vereinen kann unter der Bedingung, dass sie sie akzeptieren. Du wünschest, dass wir zusammenarbeiten für den Frieden in der Welt, und Du beginnst die Kinder, die bereits in Deinem Himmel der Glorie angekommen sind in Deinem heiligen Willen mit jenen zu vereinen, die Du hier unten auserwählst, damit sich auf der Erde Dein göttlicher Plan erfülle wie er es in Deinem Himmel bereits ist.
Wir erhalten die gleichen Instruktionen, und Du sagst uns, dass Deine Botschaften mehr und mehr aktiv werden in dieser großen Belehrung. Deine Engel sind darüber entzückt. Und heute können wir das Internet zu Hilfe nehmen. Wir werden Deine Kinder benachrichtigen, wenn alles bereit sein wird.
Herr, segne Dein Kind, das vorgeschlagen hat, dieses Kommunikationsmittel zu verwenden, um Deine Stimme passieren zu lassen. Herr Jesus, Du lässt Deine Kinder, die aktiv sind und Dir für alle unsere Brüder der ganzen Welt zu dienen wünschen, sich auf den Weg machen. Und im Weiteren Tausende von Kreuzen, Tausende von Stimmen; das hast Du mir selber gesagt und mit Kanada werden alle Länder, die Du einladen wirst folgen. Du hast mir gesagt: "Bald wirst du die Tausenden von Stimmen hören, die mich preisen werden! Amen."
So wird mit Alain und Deinem Diener AF (Aleman Fernand) diese Verwirklichung Form annehmen, und wir bitten Dich, Herr, ewiger Gott und Allmächtiger, um Deinen heiligen Segen im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. † JNSR
und gleichentags: Die Antwort des Herrn 29. Juli 2004 – Seite 49
Jesus: Komm, mein Kind, lass dich durch den Klang meiner Stimme in deinem Herzen wiegen. Nichts ist süßer als meine Stimme, die die Wunder deines Gottes der Liebe besingt. Preise ihn. Er ist groß und so nahe bei euch, bei einem jeden von euch. Wie könnt ihr euch vorstellen, was mit euch geschieht, wenn Gott sein Geschöpf zutiefst berührt!
Schreib, mein Kind: An diesem Morgen des 29. Juli spreche ich mit dir über das, was ich dich so oft zu tun aufgefordert habe; es war für dich aber bis zum heutigen Tag unmöglich, die Wichtigkeit und Notwendigkeit zu begreifen. Hier bist du nun – bereits informiert: Gegenwärtig wird sich alles so abspielen, wie ich es wünsche. Das wichtigste war, dich es verstehen zu lassen. Die Technik ist schwierig für den Kleinen ohne die Hilfe desjenigen, der ihn informieren kann.
Vergiss nie, dass ich zu dir oft durch den Mund eines meiner Kinder spreche, das ich herbeirufe, sich zu dir zu begeben, um mein Werk auszuführen. Es ist weltweit. So kann die ganze Welt im richtigen Mass informiert werden, um den Raum und die Zeit abzudecken. Fürchte dich nicht! Du bist also informiert, handle jetzt oder noch besser: handelt alle zusammen.
Mein Kind, danke jenen, die aus ganzem Herzen mit dir sind. Sie werden meine aktiven Instrumente, mein auserwählten Stimmen, um die Länder zu informieren. Fahre fort, alle neuen Botschaften, die ich dir geben werde zu schreiben, um sie auf allen Wellen der Welt, die ich segne zu verbreiten. Ich segne alle, die dafür arbeiten. Ich segne jene, die dir helfen werden. Ich segne jene, die hören und aus allen diese göttlichen Informationen Nutzen ziehen werden.
Gott, der Ewige und Barmherzige wird sein Volk informieren, das sich beim Klang seiner Stimme aufmachen muss. Die Wellen werden mit meinem heiligen Wort "getränkt" sein. Bleibt Jenem treu, der ist, der war und der kommt, Jesus, der Sohn des lebendigen Gottes. Amen. † † †
JNSR: Unser Herr billigt also die Ausbreitung über (Anmerkung des Übersetzers: über die Wellen des) Internet und alle uns zur Verfügung stehenden Mittel, die Botschaften "Nach dem Geheimnis Mariens", die nicht mehr in einem Buch erscheinen werden, da ja das letzte Buch erschienen ist.
Ich werde fortfahren zur Welt zu sprechen
1. August 2004 – Seite 50
Jesus: Seid behutsam und wachsam: Ein schwarzer Rauch beginnt die ganze Erde zu umfassen und wird euch unvorbereitet treffen. Mein Kind, diese Ohnmacht, die einige haben werden, stammt vom eingeimpften Gift durch die gegen die ganze Menschheit in Aktion befindlichen Kräfte des Bösen. Ruft die großen Heiligen an und betet zu ihnen; ruft mein himmlisches Heer herbei. Der Heilige Michael ist sein Anführer und die Spitze der Lanze, um den gegenwärtigen Kampf zu führen.
Und hier nähert sich die Königin des Himmels, der Erde und des ganzen Universums. Die Stunde schlägt an allen vier Enden der Welt: "Es ist genug!" wird der Herr rufen.
Die heilige Maria, unterstützt vom ganzen himmlischen Heer, wird euch mit ihrem Mantel bedecken: Ein großes Zelt wird über euren Köpfen schweben und ein himmlisches Schutzschild bilden. Die heimtückische Schlacht wird grandios werden, weil – da entblösst – der Meister des Bösen offen handeln wird, und sich die Untertanen Satans überall erkennen lassen. Ihr werdet erstaunt sein in jenem, der bis heute unschuldig aussah, ein bösartiges, durch die Macht und das Geld entartetes Wesen zu sehen, das sich als den Gesandten einer "neuen und schöpferischen Macht" ausgibt, die die gegenwärtige Welt verwandeln muss.
Ja! Seid auf der Hut. Nur Gott und der himmlische Hof werden euch beschützen können. Werdet nicht durch "die neuen Religionen" versucht; der Meister des Bösen ist im Begriff, solche im Überfluss zu errichten. Die heiligste Mutter Gottes öffnet ihr schmerzhaftes und unbeflecktes Herz, um die Schiffbrüchigen dieses großen Debakels zu empfangen.
Bewahrt nahe euren Herzen mein heiligstes Kreuz und den heiligen Rosenkranz meiner heiligsten Mutter und das machtvolle Gebet des Eingreifens des Hl. Erzengels Michael: es ist besser vorzubeugen als zu heilen! Gott informiert seine Kinder stets. Seid vorsichtig. Bleibt mit meinem heiligen Kreuz vereint. Gott der Schöpfer und Reiniger hat heute Abend zu euch gesprochen. Amen. † † †
Habt Ihr jetzt verstanden?
18. August 2004 – Seiten 51-53
JNSR: O mein Gott! Dein Wille geschehe im Himmel wie auf Erden!
Jesus: Ihr habt nicht verstanden, wie sehr ich euch liebe. Ihr habt die Hand verschmäht, die ich euch so oft hingehalten habe. Ihr habt das Kreuz verachtet, durch welches ich mich ankündigte und mich auch heute noch ankündige, um in meiner ganzen Herrlichkeit bis zu euch zu kommen. Dieses Kreuz ist mit meinem Licht und dem Feuer des Heiligen Geistes geschmückt; es wird euch durch den allgütigen Vater dargeboten. Durch die Zurückweisung habt ihr mich verstossen. Ich kam, um euch aus den schon durch den gemeinsamen Feind Gottes und der Menschen errichteten Fallen zu retten. Durch die Zurückweisung des Kreuzes habt ihr ihm jegliche Prophetie, dessen Trägerin es war, weggenommen, denn das glorreiche Kreuz ist der auferstandene Jesus.
Ihr widerspenstigen Völker habt nicht begriffen, wie sehr ich euch liebe. Ihr habt eurem Schöpfer den Rücken zugekehrt und eure eigenen Gesetze eingeführt mit allen ihren Konsequenzen, die euch ins Verderben führen. Schaut heute diese durch das Blut eurer Kinder geröteten Erden an; Erden, die röter sind als die Wasser des Nils zurzeit des Pharaos. Betrachtet diese Bruderkriege: jeder wird durch das Banner jeder Religion verziert, die am Baum der Wurzeln des Hasses austreibt. Wisst, dass ich Gott, Liebe und Mitleid bin.
Ihr habt nicht begriffen, dass ihr bereits in der Endzeit seid. Das Ende der Zeiten; als ich euch sagte: "Ihr erlebt die Zeit, in der jedes Ereignis das Zeichen des geschriebenen Wortes ist. Ich wünsche, dass die ganze Welt die Botschaft von Dozulé kennt (1972 bis 1978). Die Priester sollen offen und ohne Angst sprechen, denn nichts von dem soll verborgen bleiben, was enthüllt werden muss."
Und ihr habt es nicht getan! Ihr habt es vorgezogen, euch selber das Leinen zu zerstören, auf das Gott seine Prophezeiungen niederschreibt; euer menschlicher Wille hat den Willen Gottes zurückgewiesen. Wahrlich, ich sage euch: Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nie vergehen. Es wird keine anderen Zeichen mehr geben ausser dem Zeichen von Gott selbst, so wie ich es euch in Dozulé angekündigt habe. Denn ihr verwerft alles, was Gott euch gibt, um euch zu retten.
Und hier ist nun die große Trübsal, die wie eine hereinbrechende Welle über alle Nationen, über eine nach der anderen rolllt und durch das Wasser, das Feuer der Erde und das Feuer der Waffen die unschuldigen Völker, die bereits durch den Hunger und die Krankheit geschwächt sind, massakrieren.
Eine unendliche Kette, die sich auf der Suche nach einem fiktiven Frieden, der Nahrung und des Wassers auf den wüsten Strassen des Exodus hinzieht. Diese Völker, die die Gesellschaft nicht interessiert, existieren in den Gedanken der reichen Länder bereits nicht mehr, die auf die Steine des Weges die Überproduktion der Ernte ihrer Früchte und Gemüse werfen. Bald werden sich eure Bäume unter dem Gewicht ihrer Früchte nicht mehr biegen. Erinnert euch an das Manna in der Wüste: Es wurde meinem nomadischen Volk nur mit dem Zweck des Teilens angeboten und man nahm jeden Tag nur das Nötige.
Die angekündigte weltweit Veränderung ist ganz nahe; werdet ihr euch wie euer Gott wiederfinden, den ihr zurückgewiesen habt? Betet, damit sich keiner von euch vor dem Gericht der Welt in die Enge getrieben sieht, dem gleichen, das mich als Lügner und Gotteslästerer anklagte. Der Feind ist nun ganz nahe, aber wen fürchtet ihr, da Ich ja da bin!
Ihr verweigert euch meinem heiligen Willen durch die Behauptung, ihr hättet alles Wissen, um vor euren immer unmenschlicheren Gesetzen zu reagieren, denn sie sind pervers und verbogen. Sie sind die Fäulnis dieser Welt, die sie euch liefert, um eure Leiber und Seelen schwärzer als Pech zu machen.
Weshalb sucht ihr nach Befriedigung eurer Wünsche in diesem Gemisch, wo sich die Sünden des Fleisches mit jenen des Geistes begegnen? In euren schändlichen Darstellungen (Aufführungen) seid ihr so tief gesunken, dass die Bewohner von Sodom und Gomorra nur kleine Bilder neben der Grösse eurer widerlichen (ekelhaften) Bilder sind.
Schlechte und heuchlerische Generation, die das verbrecherische Feuer geweckt hat und die Ströme aus ihren Betten treten liess, die die Quellen reinen Wassers versiegen liess und die Wälder und Erden verbrannte, um sie anschliessend zu überschwemmen. Aufgrund eurer Sünde des Hochmuts und des Ungehorsams habt ihr den Schrecken gegen Gott erzeugt, den der Meister des Bösen erwartete. Hier ist dieses Gefolge der Verhungernden und der Obdachlosen: Ihr Exodus kommt überall hin, um unter dem sie verfolgenden Feuer die Teilhabe an den Gütern Gottes zu suchen. Und indem ihr eure Brüder tötet, ist es Gott, den ihr tot zu sehen hofft! Aber die Liebe stirbt nicht: Gott ist der Lebendige und seine Gerechtigkeit ist für jene unmittelbar bevorstehend, die, nachdem sie losgeschlagen haben glauben, meinem Gesetz zu entkommen.
So werden sie sich sehen in dieser Welt von Schlamm, Steinen und Leichen, die sie (diese Welt) zu ihrem Ende fortreissen und zu Ende führen wird, was sie begonnen haben. Dann wird mein Reich des Friedens mit meinen auserwählten Kindern, meinem kleinen Rest, den Gesegneten meines Vaters, erscheinen, mit jenen die mich niemals enttäuscht haben. Bevor aber die Zivilisation der Liebe auf der ganzen Erde herrscht, strahlend wie die Herrlichkeit Gottes in meinem Himmel, werdet ihr die chaotische Wüste durchschreiten, wo für eine Zeit jener regieren wird, der seinen verfluchten Namen von einem Ende der Erde zum andern erschallen lassen wird. Der Feind Gottes und der Schöpfung Gottes verbirgt ihn noch, aber der Stolz wird ihn bald auf die Erde der Menschen schleudern.
Gott schweigt. Es herrscht Stille, so wie jene, die auf dem Kreuz seines Sohnes herrschte. Nur meine letzten an meinen Vater gerichteten Worte (Lk 22, 46): "Vater, in Deine Hände übergebe ich meinen Geist" haben diese große Stille unterbrochen, und dies war mein heiliger Tod auf meinem Kreuz der Liebe.
Die Stille des Vaters in diesen Tagen der großen Trostlosigkeit wird abgebrochen, wenn das Reich des Bösen durch den Sieg Jener beendet sein wird, die von aller Ewigkeit her erwählt war für die heilige Herrlichkeit des Vaters, und dies wird der Triumph von Maria sein, das Ende des Reiches des Bösen.
Kirche! O meine Kirche, sei vorsichtig in deinem Urteil (Unterscheidungsvermögen). Verwirf nach der Ablehnung meines glorreichen Kreuzes und seiner Hilfe nicht die Herrlichkeit des Vaters, die sich im Namen meiner heiligen Mutter befindet. Richte deinen Blick auf ihre verehrungswürdige Himmelfahrt; kein menschliches Fleisch kann in meinen Himmel der Herrlichkeit gelangen, ausser jenem des Sohnes; kein Leib kann dorthin gelangen bis zur Ankunft der seligen Jungfrau Maria, die durch die Heiligste Dreifaltigkeit empfangen wurde. Sie, die ihr Fleisch Christus gab, trat mit ihrer Seele und ihrem herrlichen Leib in das Reich ihres Gottes und Vaters ein. Und wenn ihr Leib herrlich ist, dann weil er dem Leib ihres göttlichen Sohnes gleicht und durch die Gnade Gottes die Geburt meiner heiligsten Mutter göttlich war.
Sie ist die göttliche unbefleckte Empfängnis. Habt ihr begriffen, dass Gott euch seine heilige Mutter schenkt, um euch zu retten? Amen. † † † Habt ihr jetzt verstanden?
20. August 2004 – Seiten 54-56
JNSR: Herr, ich bitte Dich nur für meinen Frieden, denn für mich ist es wichtig, vor Dir, vor jedem, der sich auf meinem Weg befindet, im Frieden zu sein. Den Frieden als solchen in dieser Welt zu finden, ist aber sehr hart. Herr, willst Du zu mir sprechen? Ich höre Dir zu.
Jesus: Ich suche Herzen, die meinem Wort zuhören. Ich kann zu ihnen nicht im Lärm sprechen. Die Gedanken des Menschen sind wie die flackernde Flamme der Kerzen, die unter dem Luftzug brennen; man sieht sie hier und dort und ihr Licht ist fast am ausgehen; manchmal verlöscht es ganz.
Um Licht zu spenden, kann man nicht in der Unordnung sein. Um es zu spenden, muss man es bereits in der Stille und im Frieden empfangen. Du sprichst zu mir vom Frieden. Ich bin der Friede wie ich auch Feuer und Licht bin. Wenn du mich empfängst, dann trage ich in dich meinen Frieden. Ich will dir mein Licht geben, damit du das Feuer meiner Liebe empfängst und es bewahrst, denn, Kind, da ja Gott zu dir spricht, kann es nicht anders sein. Bewahre die Reinheit deines Herzens. Kein Wind kann die Flamme zerstören, die ich in dein Herz gelegt habe, um alle Herzen zu entzünden, die ich dein Herz hören lasse, weil dein Gott der wahre Gott ist, jener der Leben und nicht Tod ist.
Hör auf, dich zu quälen, dein Gatte ist sehr lebendig mit mir; er leidet wegen deiner Verzweiflung; du bist nicht allein: Viele Seelen umgeben dich und lassen dich verstehen, dass sie das, was du in diesem Moment erleidest, auf dieser Erde bereits erlitten haben, um mir zu begegnen. Alles muss verdient werden und die Gnade, mit deinem Gott zu leben ist entscheidend; um sie zu erhalten, muss du sie verdienen, nicht suchen, sondern sie annehmen, denn sie ist in dir. Du wirst sehen, dass sich die andere Seite von dem, was du gegenwärtig erlebst, im Himmel befindet, mit den Deinen, die nie aufgehört haben, dich zu beschützen. Alles was du jetzt erlebst, ist für Gott Vergangenheit. Wenn es für dich auch hart ist, es dich befreifen zu lassen, nimm an, was ich dir sage. Ich bin der ewig Gegenwärtige, und wenn ich es dir heute sage, kann ich dir auch bestätigen, dass du bereits mit ihnen und mit mir bist.
Wahrlich, ich sage dir: Gott ist mit einem jeden von euch. Es wird jenen, die euch von mir abbringen wollen, nie gelingen. Wisst, dass selbst wenn ihr die Spalten sich vergrößern seht, euch Gott bereits bei sich hat. Eure Seelen haben diese große Bewährungsprobe, die ihr erlebt, bereits mit mir in einem Augenblick erlebt. Und ich bestätige dir hier, dass mir keine meiner Seelen geraubt werden wird. Die Prüfung wird bald zu Ende gehen. Ihr alle müsst bis zum Ende erleben, was für alle programmiert wurde, damit jedes verstehe, wo sein Verdienst liegt, sich bei mir wiederzufinden.
Ja, ich werde dich über alles informieren, was ihr in meinem Frieden erleben werdet. Der Tumult der Erde, auch wenn er sich – wie es sein wird – vergrößert, erschüttert die euch vorbehaltene Gnade durch euren Gott der Liebe und des Mitleids in keiner Weise. Das größte Säugetier, der Walfisch, kommt um am Meeresstrand zu verenden, weil er bereits versteht, was der Zustand der Meere und Ozeane sein wird: Ihr sollt es nicht so machen; seid Kinder Gottes, bekämpft das Böse in allen seinen Formen: deshalb seid ihr auf der Erde. Denn eure Erde wird bald durch Wesen des Lichtes bewohnt sein, wie jene des Himmels; sie werden wie meine heilige Mutter durch die Entschlafung "passieren", um beim Vater zu leben.
Dann werdet ihr nie mehr vom Tod sprechen hören, denn bald wird das Reich des Bösen auf immer zu Ende gehen. Ich werde den Bösen aus der Sicht verschwinden lassen zusammen mit seinem Gefolge des Todes.
JNSR: Herr, Gott, mein süßer Jesus, heilige Maria und heiliger Erzengel Michael: Wollt Ihr mich bitte wieder zum heiligen Zuhören Gottes zurückbringen. Was bin ich im Begriff im Moment zu schreiben? Bitte, führt mich, so wie ich immer geführt worden bin; ich befürchte das Schlimmste.
Jesus: Ihr stammt alle vom Himmel. Eure Seelen gehören Gott. Die Offenbarung wird bereits für alle erfolgen, denn ihr müsst euer Lager in voller Freiheit wählen. Gott weiss, welches eure Wahl sein wird, aber ihr ignoriert sie noch bis zur letzten Minute, wenn euch vor Gott die letzte Frage gestellt sein wird.
Du hörst gut und entstellst nichts; erschrick nicht, auch wenn dies für dich neu ist. Ihr werdet schreckliche Momente erleben, denn es ist notwendig, dass ihr bis ins Innerste eurer Herzen, eurer Seelen und eurer Körper im Leiden geprüft werdet. Nur zu diesem Preis wird Gott eure Umkehr annehmen. Aber all dies habt ihr bereits in euch geschrieben und dies wird sich sehr schnell enthüllen, während sich das Ende der Ende abspielen wird.
JNSR: Kann ich dies sagen? Man wird mich als Verrückte behandeln!
Jesus: Du wirst nicht die Einzige sein, die es hört, denn alle Kinder Gottes müssen in voller Erkenntnis wählen. Gott kennt eure Wahl bereits – ich wiederhole es dir – aber ihr kennt sie nicht. Alles muss so erlebt werden, wie es Gott bereits vor eurem Kommen auf die Erde vorbereitet hat.
Wenn ich dich darüber heute orientiere, dann deshalb, weil die Stunde nahe ist, in der der Feind ins Spiel kommt, um euch zu verführen. Er wird seine ganze Strategie einsetzen und alle seine Kraft. Haltet durch; akzeptiert nichts von ihm; er ist im Voraus besiegt. Weshalb komme ich dieser Zeit zuvor? Weil meine heiligste Mutter nicht jenseits der von Gott gesetzten Grenze beleidigt werden kann. Dann werdet ihr alles verstanden haben. Einziger und wahrer Gott. Amen. † † †
Ergänzung: "Es gibt eine Vielzahl von Galaxien. Wie die Erde, werden alle Planeten durch lebendige Wesen bewohnt, alle nach dem Abbild Gottes.
Nur die Erde ist eine Erde der "Erfahrung", um zu beweisen, dass Gott allein gut ist, und dass ohne seine Macht und seine Liebe die Wesen zum Aussterben geweiht sind, da sie selbst fähig sind, sich zu zerstören.
Dann werden alle Gott sehen und wie er es verdient, angebetet, verherrlicht und geliebt zu werden. Das Reich der Liebe gilt nach der Erfahrung der Erde für das ganze Universum.
Jener, der auf dieser Erde glaubt, nur sitzend warten zu müssen, dass all dies eintrifft, täuscht sich: ihr alle seid Akteure. Gott allein kann jeden orchestrieren, und ihr seid alle bis zum Ende aktiv. Der Herr.
Worte des Herrn
22. August 2004, Maria, unbefleckte Königin – Seiten 57-59
JNSR: Herr, willst Du mich über das anleiten, was ich am 20. August geschrieben habe: ob ich es ganz (für mich) behalten oder eine Passage weglassen oder es als nicht von Dir kommend wegwerfen soll.
Jesus: Du bist am Zweifeln und diese Angst kommt nicht nur von dir allein.
JNSR: Ich will dich nicht beleidigen und auch niemanden täuschen, Herr.
Jesus: Schreib dies: Alle Schwierigkeiten entstehen von den durch den Feind Gottes verursachten Unruhen. Erinnere dich daran. Folge meinem Weg, da gibt es gar kein Durcheinander. Ich hatte es dir versprochen: Die himmlischen Dinge werden euch enthüllt, du wirst sie nach und nach niederschreiben und sie in dem Masse wie die Zeit kommt, zu eurer Kenntnis bekannt machen.
Ihr müsst wissen, dass Gott ein gerechter Freund ist, der seinem ihm zuhörenden und ihm gehorchenden Freund nichts verbirgt. Man kommt besser voran, wenn man gewarnt ist. Ich will nicht, dass in jeder Handlung, die ihr momentan in Angriff nehmt, die Angst regiert. Alles befindet sich unter Gottes Aufmerksamkeit.
Ich sagte dir, dass ich euch auf den Weg mitnähme, auf euren Weg, um euch in meine Zeit zu bringen, erinnerst du dich? Das heisst, dass ihr euren Parcours auf dem Weg meiner ewigen Gegenwart fortsetzen werdet. Hast du Angst, den sehr lebendigen Deinen, die dich erwarten, zu begegnen?
JNSR: Ich verstehe das nicht. Warum sind wir in dieser bereits durch uns selbst erlebten Vergangenheit?
Jesus: Du wirst es besser begreifen, wenn du meine heilige Eucharistie erlebst: An jedem Tag, zu jeder Stunde in allen heiligen Messen der ganzen Welt erlebt ihr mit mir meine heilige Passion, meinen heiligen Tod und meine heilige und glorreiche Auferstehung, denn ich bin in der Hostie sehr lebendig. Es ist sehr wohl mein Leib und mein Blut, das sich auf dem Altar des heiligen Opfers befindet. Die geweihten Hände aller meiner Priester empfangen mich, um mich jedem Gläubigen zu spenden, der kommt, um meine heilige, lebendige Hostie zu empfangen. Die heiligen Gestalten sind sehr lebendig; sie schlagen von meiner sich verschenkenden heiligen Liebe; wie auf meinem heiligen Kreuz habe ich mich euch, einem jeden von euch, hingegeben.
Niemand hat mich an sich gerissen; ich bin es, der sich der ganzen vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Menschheit hingegeben hat. Ich wiederhole es dir hier: Was tun die nicht geweihten Hände, die mich nehmen, um mich jedem meiner mich erwartenden Kindern zu spenden?
Ich sage es dir und wiederhole es euch: Ich bin es, der sich durch die geweihten Hände meines Priesters spendet. Dieses Fehlverhalten wird von Gott nicht akzeptiert; aber die letzten Zeiten, die Zeiten des Endes wurden im Himmel bereits verspürt, bevor auf der Erde diese schlechte und heuchlerische Generation kam. Sehr viele Umwälzungen wurden durch den Vater vor der Stunde dieser schrecklichen Apostasie (Glaubensabfall) verspürt.
Du verwunderst dich im Weiteren, dass Gott euch in dieser durch drei Viertel der Völker der ganzen Erde akzeptierten Unordnung leben gesehen hat? Lange bevor sie sich eingestellt hat, habe ich diese Verwirrung gesehen.
Die Propheten sehen, was sich selbst 2000 Jahren nach ihnen und noch weiter ereignen wird, und ihr stellt euch die Frage: "wie haben wir die Erkenntnis Gottes gehabt, und was hat uns Gott vorbereitet, um diese schrecklichen Stunden dieses Endes der Zeiten durchleben und ihnen trotzen zu können und mit dem Leiden, der Freude und der Hoffnung zu akzeptieren, denn am Ende dieses langen Tunnels befindet sich das Licht Christi in Herrlichkeit.
Ihr wurdet vor eurer Geburt auf der Erde informiert. Eure Seelen gehören Gott; es ist der Vater, der ihnen in einem Augenblick die ganze nötige Erkenntnis gegeben hat, um durch diese Zeit der Trennung hindurch gehen zu können. Der Vater aber, indem er euch auch die Freiheit schenkte, wusste, dass ihr ebenfalls gegen die Versuchung ankämpfen musstet. Deswegen werden die armen Seelen wie ein Schiff auf den entfesselten Wogen kämpfen müssen, um zu mir in den Hafen des ewigen Heiles zurückzukehren. Das Schiff aber, das aufs offene Meer hinausfährt, kann die zahlreichen Unwetter nicht voraussehen, die es entlang seiner Fahrt durcheinander schütteln wird; und manchmal driftet es ab und findet sich auf einer unbekannten Erde oder unglücklicherweise auf dem Meeresgrund wieder.
Was tut eine kleine Seele, die in ihrer Wahl frei ist? Sie kann sich verlieren, sie kann vom Weg, den ihr ihr Vater vorgezeichnet hat abkommen, besonders wenn sie nicht weiss, dass sie die volle Erkenntnis des Vaters – wohl verborgen in ihrer Seele – besitzt. Das große Verdienst einer Seele besteht in ihrer Wahl, ohne das kleine Buch zu öffnen, das Gott in ein jedes von euch gelegt hat: Die Wahl, zu unserem Vater zurückzukehren und zwar nicht aus Angst der Nacht des Unbekannten, sondern aus der nötigen Liebe, die sich im Herzen Gottes, der Leben ist, befindet.
Ja, Gott erwartet euch und für jeden wird es der Tag sein, an dem euer Wille zu mir zurückkehren und entdecken wird, dass er im väterlichen Willen Gottes entstanden ist. Ich sage es dir: Ich kenne jeden von euch; die Mäander eurer Gedanken, die aufeinander folgenden Fälle (Abstürze) und die Versuchungen aller Arten, die sie verursacht haben, eure Bemühungen, eure Kämpfe und eure Niederlagen, alles was zusätzlich hinzugekommen ist zu dem, was ihr von Gott vor eurer Geburt auf der Erde erfahren habt. Ich wiederhole es euch hier nochmals: Gott allein kennt euch voll und ganz.
Ich bin in keiner Weise für euer Verhalten verantwortlich: Ihr seid frei. Aber Gott ist allwissend. Ich verfüge über alle Erkenntnisse. Niemand kann sich meiner Sicht entziehen. Eure Erkenntnis, die von Gott, dem Meister der Geschichte kommt, ist der Verlauf von dem, was sich bis zum Ende dieser Zeit und des Kommens eures Retters geschehen wird. Was die Angriffe des Versuchers betrifft, seid ihr gewarnt, dass sie zahlreich sein werden und dass es euch zusteht, euch allein, sie scheitern zu lassen; ihr seid frei.
Die Engel Gottes beneiden die Seelen, die zum allgütigen Vater zurückkehren, nach der in der Liebe des Allerhöchsten vollzogenen, irdischen Pilgerschaft. Ihr seid darüber informiert. Gott allein kennt euer Leben von der Geburt eurer Seele bis zum Tod eures irdischen Leibes. Ich weiss alles, was jeder von euch in voller Freiheit wählen wird trotz der wiederholten Interventionen meiner Heiligen und meiner mit göttlicher Liebe erfüllten Engel und trotz des unaufhörlichen Gebetes meiner Mutter beim Vater, damit nicht eine einzige Seele verloren gehe, ohne meine teuren Seelen zu zählen, die akzeptiert haben, auf der Erde die Passion eures Herrn Jesus Christus zu erleiden, um meine verirrten Schafe zu mir zurückzuführen.
Gott ist allwissend. Seine Erkenntnis ist universell und ewig. Ich kenne alle meine Seelen, ihre Geburt und ihr Werden. Was ich euch enthüllen werde, ist das kleine Buch, das sich bereits in euch befindet und das die Offenbarung dieser Zeit bis zu ihrem letzten Ende und die bereits in Dozulé angekündigte, glorreiche Wiederkunft des Menschensohnes enthält.
Das glorreiche Kreuz ist der auferstandene Jesus.
Der Kampf besteht für jeden, um zum ewigen Leben in Gott zu gelangen. Lebt ein spirituelles Leben; gebt die Vergnügungen dieser Welt auf. Vergesst nie, dass der Versucher stets auf der Lauer ist und ihr nur vorübergehend auf eurer Erde seid. Nehmt das Heil an, das ich euch anbiete.
Euer aktiver Glaube beschleunigt das Kommen Christi in Herrlichkeit. Erwacht! Ein schlafendes Volk ist ein totes Volk. Ihr habt in euch den Schlüssel zum Himmelreich. Amen.† Euer Herr, Jesus Christus. † † †
Du bist meine Botin
23. August 2004 – Seite 60
JNSR: Herr, ich bitte Dich! Wenn ich einem einzigen Irrtum unterliege, dann warne mich schnell.
Jesus: Ist es möglich, dass du immer noch zweifelst! Nein, ich käme nicht mehr zu dir, wenn es dir gefiele, mein Wort zu entstellen. Folge meinem Ruf. Diese Zeit geht zu Ende, und ihr werdet gerufen, in die andere, in meine (Zeit) überzutreten. Ihr werdet warten müssen, bis der Böse verschwindet. Ihr seid in Erwartung großer Dinge; das Wichtigste ist, immer mit mir zu sein.
Fürchte dich nicht. Ich kann dich die Barriere, die euch von mir trennt, nicht überschreiten lassen; du bist meine Botin. Kind, vergiss, dass du von dieser Welt bist: Die Erwählten des Vaters bilden auf dieser Erde bereits die Kinder des kommenden Reiches.
Meine Engel werden euch Tag und Nacht führen. Alles wird wie vorgesehen geschehen. Ihr seid mehrere, die an diesem neuen Programm teilhaben; allen wird bewusst werden, dass dies von Gott kommt. Ich will mein Volk retten. Ja, alle sind meine Kinder.
Stütze dich auf meine Kraft; ich werde dir helfen, bis ans Ende zu gehen. Weißt du nicht, dass meine Wahl in den Augen der Menschen immer "lächerlich" erscheint? So spricht der Herr durch den Mund der Nichtse, die durch die Gesellschaft verworfen werden. Hab gar keine Angst: alles, was du geschrieben hast, ist gut. Ich bestätige es dir hier erneut.
Danke all jenen, die dir folgen werden; bald wird dieses schöne Abenteuer beginnen, mit allen vereint, um das Ende der Zeiten zu überwinden, alle unter dem Banner Gottes versammelt: unter den beiden vereinten heiligen Herzen von Jesus und Maria, überragt vom glorreichen Kreuz.
Dies wird das Zeichen für die letzten Zeiten sein. Erinnere dich stets daran, dass dich Gott unter allen auserwählt hat, weil mir dein Leiden hier unten die härtesten zu durchbrechenden Gegenden öffnet. Der Vater hat gewollt, dass sich sogar der Sohn deiner Nichtigkeit bediene, um all das auszuführen, was du von deinem Gott vernehmen wirst. Die Welt muss sehen, dass deine Schwäche meine Kraft ist, und dass meine Entschlossenheit von deiner Annahme, mir zu dienen, abhängt. Preise deinen Gott, der die Augen auf dich richtet, meine kleine, aufopferungsvolle Freundin. Amen! Besinge die Herrlichkeit deines Gottes; Alleluja! Jesus, der Vielgeliebte. † † †
JNSR: Gut gehört und gut empfangen an diesem Tag des 23.8.2004
Jesus spricht zu euch
11. September 2004 – Seite 63
JNSR: Herr, willst Du zu mir sprechen? Ich höre Dir zu und danke Dir aus ganzem Herzen.
Jesus: Ruft einander von einem Ende der Erde zum andern. Erhofft, dass sich dies ohne Verzögerung einstellt, denn es ist (bereits) spät. Das Wichtigste ist, mein Wort der Wahrheit überall zu verbreiten. Ich verlange von euch, mein Volk über meine nahe bevorstehende Wiederkunft zu informieren. Auf dass dies überall gesagt werde, damit sich alle vorbereiten, mich im Frieden, den ich der Welt schicken werde, zu empfangen.
Beginnend ab heute werde ich dich über die zu befolgenden Etappen informieren, überall und gleichzeitig, um diese heilige Armee zu bilden, die kämpfen wird, um mein Reich der Liebe auf eurer ganzen Erde einzurichten.
Ich habe es dir bereits gesagt: Du erfindest nichts, und du wirst es sehen. Ich habe jene erwählt, die mich ankündigen müssen, damit sich meine heilige Wahrheit verwirklicht; jene, die im Himmel bereits durch die Hand Gottes, des Ewigen, des Vaters aller Güte niedergeschrieben ist.
Ich werde dich rufen, wenn es die Mitwirkung deiner Stimme verlangen wird. Nein, du bist nicht allein, aber fürchte dich immer vor der Intervention des Bösen. Hör nur auf meine Stimme in deinem Herzen; nichts Anderes wird dir helfen.
Ich engagiere mich mit meinen auserwählten Kindern für diese große Information. Glaubt an mich. Vereint euch in meinem Namen. Betet zu meiner heiligen Mutter, und sie wird euch vor dem beschützen, der nicht will, dass mein Reich auf eure Erde gelange. Lerne, mir zu gehorchen und folge mir. Dein Gott der Liebe, Jesus Christus, der dich liebt und der alle mit der gleichen Liebe liebt. Amen. † † †
Unsere Frau der Schmerzen
15. September 2004 – Seiten 65-66
JNSR: Herr, ich muss Dich hören. Ich bin krank und sehr unglücklich.
Jesus: Ja, ich höre dich und komme auf deinen Ruf hin. Schöpfe Mut und gehorche meinem Ruf. Nichts geschieht ohne meine Billigung. Dieses Leiden ist der Honig deines Lebens, jener, für den du gezeugt wurdest.
Fürchte nichts: Die Kinder von Maria sind in ihren Armen. Lerne immer mehr, dich von allen Annehmlichkeiten zu lösen, die die Menschen der Erde sehnlichst wünschen. Bleibe demütig und barmherzig. Die Krone meiner Kinder besteht nicht aus Gold und Diamanten, sondern aus etwas Kostbarerem: Für jedes von euch, die ihr euch für mich entschieden habt, gleicht diese Krone den Strahlen, die aus meinem heiligen Herzen und dem heiligen und unbefleckten Herzen eurer Mutter voller Gnade hervortreten.
Die Demut und die Barmherzigkeit blühen zusammen und bilden die schöne Blume meines Gartens: die beiden vereinten Herzen von Jesus und Maria. Das Mitleid und die Vergebung verleihen der Lilie Reinheit, jene, die im Tal der Engel Gottes spriesst: das reine Herz des heiligen Joseph. Die Liebe, die aus meinem göttlichen, heiligen Herzen hervorgeht, schenkt der dunkel (blut-)roten Rose das Leben, das den Himmel und die Erde mit Wohlgeruch erfüllt: Es ist die rote Rose der göttlichen Liebe.
Die Zärtlichkeit im göttlichen unbefleckten Herzen der heiligsten Maria ist die weisse Rose, die die Kinder der Schmerzen liebkost und ihnen den gleichen Mut schenkt, den Sie von Gott erhielt, um für ihren göttlichen Sohn zur Zuflucht seiner durch die Undankbarkeit der Menschen zerquetschten Seele zu werden. Sie ist am Fuss des heiligen Kreuzes und hält in ihren Armen den Leib ihres einzigen getöteten Sohnes, ihres Gottes der Liebe, der auf seinen Leib alle Leiber der Märtyrer-Kinder erhält, die berufen sind, mit ihm, dem Lebendigen aufzuerstehen.
JNSR: Oh mein Gott, mein Vorbild, lasse mich Dich nachahmen und mit Dir auf Deinem Kreuz sterben, in den Armen Deiner heiligen Mutter ruhen und mich dann zu Dir aufzusteigen!
Jesus: Ihr kommt zu mir; ihr werdet alle in die Arme meiner heiligen Mutter getragen, die auch eure Mutter der Liebe ist. Sie war vor allem die Mater Dolorosa. Vergesst nie, dass ihr, um zu mir, eurem Gott der Liebe zu gelangen, die Pforte meines heiligen Kreuzes in den Armen Unserer Frau der Schmerzen überwinden müsst. In der Liebe meines Kreuzes segne ich euch. Der göttlich Gekreuzigte. Amen. † † †
Gott und die Kinder des Lichtes
20. September 2004 – Seiten 67-69
JNSR: Herr, willst Du zu mir sprechen? Ich höre Dir zu. Danke!
Jesus: Lobpreise den Herrn, der seine Kinder sucht. Rufe mich, sobald du es verspürst; es ist dein Ruf, der mich erreicht, denn wenn sich zwei Herzen rufen, dann antworten sie sich gleichzeitig. Es ist ein Wunsch, sich zu hören, eine riesige Freude zueinander von Herz zu Herz zu sprechen.
Ich bin immer bei dir. Und du, weißt du nicht, dass du dich von dir aus nicht von mir entfernen kannst? Es kann nicht anders sein, da unsere Liebe die gleiche ist. Ich habe dir die meinige gegeben, und du Kind, mir die deinige. Gemeinsam gehen wir zu diesem Ort der Wonnen, wo meine Seelen vereint sind, um endlich die unaussprechlichen Gaben Gottes zu kosten.
Meine Seele, höre mir zu. Ich spreche zur Welt; ich unterweise die Welt mit meinem Wort der Wahrheit. Und jener, der mich hört, muss es so, wie er es vernimmt, weitergeben, ohne jegliche falsche Anmerkungen. Gott, der euch liebt, beschützt sein Wort mit seinem heiligen Schleier, damit es durch nichts entstellt wird, wenn es meinen Mund verlässt, um in dein Herz, das es vernimmt, zu gelangen. Höre weiterhin zu. Diese Ernte der Seelen, die sich zu Gott erheben, ist die erste Ernte: Sie treffen mit den Schwester-Seelen zusammen, die sie instruieren, um höher aufzusteigen und zu verstehen, was Gott von ihnen allen erwartet. Dies geschieht sehr schnell.
Arnaud: Ich komme zu dir, die du mich rufst; Gott erlaubt es. Ich komme, um mit dir über unseren Zustand zu sprechen, der sich seit der Zeit unseres Eintrittes in den Himmel, durch Jesus selbst gerufen, umwandelt. Hab keine Angst, ich bin da, mit Jesus, der mich zu dir reden lässt. Ja, du kannst sagen, dass ich Arnaud bin, heute Abend zu dir von Gott gesandt. Mit mir sind alle daneben, aber ich habe das Recht, mich dir zu nähern und mit dir zu sprechen.
Du willst wissen, ob sich auf eurer Erde Dinge anbahnen. Die Menschen sind Scharfrichter und wollen das Wort Gottes töten. Denn das Wort Christi ist euer Heil.
Einige feilschen mit ihm gegen ihr eigenes Wort, was das Herz Gottes zerreisst und das euch mit dem Bösen infiziert, der den Menschen und seine Nachkommen tötet. Ihr, die ihr an Gott glaubt, sprecht ob gelegen oder ungelegen: Gott wird sein Wort schützen und es dort passieren lassen, wo er es wünscht. Du kannst und musst über alles sprechen, was Gott dich lehrt. Spreche frei: Gott ist mit dir.
Es ist nötig, denn momentan werden die Feiglinge loslassen; sie haben Angst vor dem Kommen Gottes; sie sind durch den Urheber des Bösen informiert, so wie Gott die Seinen informiert. Sie sind zahlreich, die es wissen, und sie befürchten das Schlimmste für sich selber; sie beeilen sich, so viel Böses wie möglich zu tun. Gott hat nur ein Wort: Er hat versprochen sie bis zum Ende der Zeiten zu lassen.
Aber dann wird die Stunde für alle schlagen, für die Guten wie für die Bösen; für die ersten zum Sieg mit Gott in der Ebene der Wonnen, für die zweiten in der Hölle für die Ewigkeit.
Versuche zu verstehen, dass Gott allein alle Daten kennt. Ich kann dir nur sagen, dass sich der Endkampf nähert, bei dem Gottes Heere siegreich sein werden.
Israel ist in Schwierigkeiten und wird es bis zum Ende bleiben: Kein anderes Land wurde so geliebt und dieses gleiche Land hat Gott nie so gehorcht, wie es von ihm verlangt wurde; aber es gibt für es bereits einen vorbereiteten Sieg, denn Gott hält seine Verheissungen immer ein.
Alle Länder werden sich rühmen wollen, auf dem guten Weg zu sein: wehe jenen die glauben, der Sieg werde durch die Waffen erzielt! Gott ruft euch, euch unter seinem heiligen Kreuz zu vereinen, um zu ihm zu gehen.
Ja, fahre fort zu reden. Liebe Gott und gehorche ihm immer. Er wird dich aus aller Gefahr erretten, selbst aus dem Feuer. Habe gar keine Angst: All jene, die für seine Herrlichkeit arbeiten und für den Triumph seiner heiligsten Mutter, sind in seinem Boot, das nie versinken wird.
Du rufst mich. Ich bin Arnaud, ich bin Antoine, ich bin Andréa, ich bin Gilles, alle sind da mit Gott; alle sind in ihm, und er ist ganz in uns und in dir, die du uns zuhörst. Die Einheit versammelt sich jedes Mal, um zu dir zu sprechen, denn Gott hat uns bereits in sich vereint. Nein, es ist nicht so schwierig, dies zu verstehen: Gott ist Liebe, die Liebe erfüllt den Himmel.
Bald wird die Liebe auch die ganze Erde erfüllen. Dann werdet ihr sagen: "Hier ist das Reich der Liebe, die Stadt Gottes unter uns", und ihr werdet Recht haben, denn Gott wird die Erde mit seiner unendlichen Liebe erfüllen, so wie sein Himmel der ewigen Herrlichkeit davon erfüllt ist. Wo ist der Böse? Er wird nicht mehr existieren! Wann? Du fragst mich wann? Für Gott gibt es keine Limite, weder an der Grenze noch in der Zeit. Komm, trete mit uns ein und schau, was morgen für euch sein wird: das, was hier bereits für uns ist.
Meine geliebte Schwester, du sollst nicht weinen; wir sind alle mit dir und bald wirst du sehen, so wie wir selber Ihn sehen, den Vielgeliebten der ewigen Hügel, deine Liebe, unsere Liebe, unser Gott der ewigen Herrlichkeit, unsere zärtliche Liebe. Alle Kinder des Lichtes. Amen. † † †
Gott ist geduldig
22. September 2004 – Seite 70
Jesus: Gott ist geduldig. Die Menschen lehnen das Eingreifen Gottes ab, wenn es nicht ihrer Erwartung entspricht. Es gibt nur einen Weg und nur eine Lösung: Diese Welt ist zum Untergang bestimmt, denn sie ist nicht gut und entspricht nicht mehr dem Plan Gottes. Diese Zeit ist wie eine Jahreszeit, die einer andern den Platz überlässt, aber stets im gleichen Rahmen: Der Planet kann nicht verschwinden. In einem Theater folgen sich die Szenen ohne einander zu gleichen und auch die Kulissen, die uns in ein anderes Erleben versetzen, und doch ist es die gleiche Bühne, sind es die gleichen Schauspieler und die gleichen Zuschauer, die diesen Szenen anschauen.
Auf eurer Erde altern die Leute, die Kinder werden größer und werden erwachsen. Nicht alle haben die Erkenntnis Gottes und eure Epoche lehnt mein Leben ab, so wie wenn Gott nie existiert hätte und unter gar keinem Vorwand an eurem Leben teilhaben kann, weder nach noch vor eurer Geburt auf dieser Erde; und weder während noch nach eurem Tod auf dieser Erde; und dennoch stammt ihr alle von Gott und werdet alle wieder zu Gott zurückkehren.
Ich spreche zu dir von den Kindern Gottes, von allen meinen Schafen, selbst von den rebellischsten. Und wie im Theater gibt es immer Zuschauer, die das Leben kommen und es vergehen sehen. Nur die Schauspieler, die ihren letzten Akt beenden, interessieren sich nicht mehr an den Zuschauern, denn schau, für sie ändert alles in einem Augenblick: Sie schauen etwas Anderes, das wahre Leben in Gott, denn ich bin da, sehr lebendig vor einem jeden, der im Haus des Vaters ankommt, wo er seit immer erwartet wurde.
"Was bedeutet schon deine Sünde, die dir meine Sicht verbarg", da du mich ja heute siehst; du wirfst dich in meine Arme und bittest mich um Vergebung, zuerst für deine Ignoranz und dann für deine Gleichgültigkeit. Jetzt weißt du, dass du mein Kind bist und dass du hier in meiner Wahrheit lebst und keine Ketten mehr hast. Denn jeder Verstoss gegen deinen Nächsten zog dein Fleisch etwas fester gegen deine Seele, die darunter litt, eingeengt zu sein; du wandtest deinen Blick von meinem heiligen Gesicht ab und dein Gesicht, das blass wurde, verstand nicht, dass du dich schämtest, dich vor mir zu verbergen, denn am geheimsten Ort deines Herzens, habe ich weiterhin für dich gelebt und um dir ganz unten zu sagen: "Fürchte dich nicht; ich liebe dich" und ich erwarte dich seit jeher.
Gott ist Verzeihung. Amen. † † † Gib alle deine Pläne auf und folge mir
30. September 2004 – Seiten 70-71
JNSR: Mein Gott, meine Liebe, Du verlangst von mir so viele Dinge! In Deine Hände empfehle ich mich und meinen Geist. Auch wenn ich dir gehorche, weiss ich, dass Du für mich das Beste gewählt hast und nicht das, was meinem Wunsch entsprach. In jeder Sache, die mich anzieht, wählst Du den besten Teil, jenen der mich wegen meiner Demut und der Liebe zur Armut an Dich zieht.
Jesus: Leide nicht, denn nichts in dieser Welt verdient es, wegen dem, was es darstellt, angezogen zu werden; alles ist nur Windhauch und Eitelkeit. Die Hauptsache ist, mit mir zusammen diesen Weg zu gehen, auf den ich dich gestellt habe. Lasst uns ihm folgen ohne zurück oder seitwärts zu schauen. Wir befinden uns auf dem Weg; der Wind und das Unwetter, so stark sie auch sein mögen, können uns nicht von diesem durch Gott gewählten Weg abbringen. Natürlich wirst du nicht auf einem samtenen Teppich gehen, aber vor dir befindet sich, was ich von einem jeden mit dem Herzen zu ergreifen verlange.
Ich spreche zu dir von einer noch unbekannten Wegstrecke, die niemand abschätzen kann und die ihr ohne Angst und unermüdlich durchlaufen müsst, damit ihr in euer Herz aufnehmen könnt, was ich euch gebe und was ich für jedes von euch, die ihr mich liebt, vorbereitet habe. Am Ende dieses Weges befindet sich meine letzte Empfehlung (mein letzter Rat). Mein Kind, ich öffne dein Herz, damit es mich empfange und mich vernehme.
Wie ich es dir gesagt habe, werde ich zu dir über alles, was euch für diese Endzeiten zu wissen zusteht, nach und nach sprechen. Die Stürme nehmen zu und töten alles auf ihrem Durchgang. Aufstand des Wasser, Aufstand des Feuers, Aufstand aller Elemente angesichts des ungerechten Zorns der zu wütenden Tieren gewordenen Menschen, die das Blut der Unschuldigen mit der wilden Freude der Tiere, die keine menschliche und göttliche Seele haben, ausströmen lassen. Sie sind nicht von Gott, und sie wagen zu sagen, dass all diese Massaker, die sie begehen, "im Namen Gottes seien". Nein! Satan bewohnt sie, denn sie haben ihre Wahl getroffen; sie haben den Meister des Bösen gewählt.
Welches ist das auf der Erde lebende Wesen, sei es noch so großzügig und gut, das dieses monströse Räderwerk anhalten, das gegen Satan selbst kämpfen kann? Wer kann an das Wort des Meisters der Lüge glauben?
Mein Kind, du musst deine Brüder daran erinnern, dass es gegen den verrückten Lärm die Stille Gottes gibt und gegen das Feuer des Krieges das Feuer des Heiligen Geistes. Nur Gott kann den Hass und den zerstörerischen Zorn Satans aufhalten, den die verrückten Menschen auf eurer Erde ausgebreitet haben.
Bittet Jesus, Maria, Joseph und den heiligen Erzengel Michael.
Der Meister des Bösen wird auf eurer Erde immer wütender handeln und seinen Hass über alle Geschöpfe Gottes ausbreiten bis hin, einige mit seinem satanischen, wenn auch vergänglichen Königstum zu kennzeichnen. Einige werden aber als Letzte gerettet und andere werden im Feuer der Hölle zugrunde gehen, denn sie haben ihre Seele durch die Verfluchung ihres Schöpfers verloren. Ihr wurdet alle gewarnt.
Gott erlaubt den Tod der Eroberten (Gefesselten) nicht, aber Er muss ihre Wahl respektieren. Eine Seele – und sei sie noch so schwarz – kann die Verzeihung Gottes erlangen, wenn sie es durch eine aufrichtige Reue wünscht: man kann Gott nicht täuschen. Man kann den Fürsten der Finsternis, der Hochmut ist, nur mit der heiligen Demut Jener bekämpfen, die ganz Demut ist. Jene, die ihm niemals irgend ein Versprechen betreffend seinem finsteren Reich bis zum Ende der Zeiten gemacht hat, denn Sie verfügt über die königliche Krone, die von Gott selbst auf ihrem verehrungswürdigen Haupt der Mutter der göttlichen Liebe aufgesetzt wurde. Macht im Himmel, auf der Erde und sogar in der Hölle im Namen, welcher der Sohn Gottes ihr anlässlich ihrer verehrungswürdigen Auffahrt verlieh:
"Mutter, du bist die Königin des ganzen Universums. Der Himmel, die Erde und die Hölle erbleichen vor der heiligsten Herrlichkeit, die der ewige Gott in Dich legt. Deine Krone hat die drei Geschosse, die die drei Personen der heiligsten Dreifaltigkeit darstellen: Die Herrlichkeit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes für jene, die die Tochter des Vater, die Mutter des Sohnes und die Braut des Heiligen Geistes ist. † Amen."
Die heilige Demut der heiligsten Jungfrau Maria wird den Hochmut des Meisters des Bösen besiegen. Bittet Gott und vertraut Ihm. Maria, die Königin des ganzen Universums ist ganz und gar bereit, einzugreifen. Sie erwartet den durch ihren Gott gegebenen Auftrag. Amen. † † †
Ratschläge (Empfehlungen) Gottes
1. Oktober 2004 – Seite 72
Jesus: Mein Kind, es ist normal, dass sich dort, wo meine Liebeskreuze stehen, gerade nebenan, meine heilige Mutter durch ihre Statue befindet; die Grotte von Lourdes, die sie beherbergt, ist akzeptabel.
Ich wünsche neben meinem Liebeskreuz keine Kirche, keine Kapelle. Verstehst du, Kind, dass ich die Auferstehung und das ewige Leben bin? Mein glorreiches Kreuz, mein Liebeskreuz ist durch meine heilige Gegenwart erleuchtet, vom Licht, das vom Inneren meines Kreuzes ausgeht. Es kündigt mein Kommen auf eure Erde an: Ich bin das Licht der Welt.
Ich bin die Kirche! Schliesst den glorreichen Jesus nicht in Steine ein. Ich bin die Wahrheit, das Leben und der Weg. Folgt mir nach.
Dieses Banner, das ich von euch verlange, muss anlässlich meines nahe bevorstehenden Kommens den Weg der königlichen Heerschar Christi und seiner heiligsten Mutter auf eurer Erde öffnen. Ihr werdet diese Menschenmasse wie die Flut, die auf ihrem Durchgang die Küste bedeckt, sehen; nichts wird sie aufhalten. Denn die Menschen werden ihr steinernes Herz ausgetauscht und in ihrer Brust ein Herz aus Fleisch haben, sehr lebendig, denn es wird im gleichen Rhythmus wie jenes ihres Gottes und Meisters schlagen.
Oh ja, ihr werdet dieses Banner von Norden, Süden, Osten und Westen kommen sehen – von allen Himmelrichtungen her; der Zug kommt voran und vergrößert sich, indem er – die Standarte schwenkend – mit den beiden heiligen, vereinigten Herzen von Jesus und Maria zusammentrifft.
Herzen aus Blut, rot, gestickt auf Satin aus weisser Farbe der Lilie der Reinheit; von kleinen weissen Rosen verziertes Herz, die jenes von Maria umschlingen. Heiliges Herz Jesu, von Dornen umgeben, aus Farbe wie Holz, unvergessliche Erinnerung des erlösenden Leidens des Retters der Welt. Von der Höhe dieses Banners, und ohne die beiden heiligen Herzen zu berühren, steigt das leuchtende Kreuz mit großem Glanz hinab. Es ist der auferstandene Jesus, der in seinem Kreuz, das leuchtender ist als der weisse Satin, auf welchem es gestickt ist, kommt.
Wegen dieser sorgfältigen und gelungenen Arbeit und vor allem wegen des Gehorsams gegenüber Gott, wird ein Land einen sehr speziellen Segen erhalten. Gott hat dieses Land gewählt, um große Dinge zu vollbringen. Gelobt sei Gott in Seinen Heiligen und in Seinen Engeln. Jesus und Maria, unbefleckte Königin. † † †
Der Friede durch meine Wiederkunft
4. Oktober 2004 – Seiten 73-75
JNSR: Herr, ich bitte Dich, zu mir für alle Deine Kinder zu sprechen und dass Deine heilige Wahrheit die ganze Welt überflute. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Jesus: Ich will zu dir reden. Empfange mein heiliges Wort in dein Herz. Das Wichtigste ist, allen zu wiederholen, dass ohne Gott nichts erreicht werden kann; ohne den Willen Gottes wird nichts vollbracht werden können.
Ich will mein Volk lehren, dass es nur einen einzigen und wahren Gott gibt, den Schöpfer des Himmels und der Erde und von allem, was sie enthalten können. Meine Macht ist unendlich und deckt das ganze Universum ab.
Die Zeit meiner Entscheidung kommt bald; seid bereit. Niemand kennt weder meine Entscheidung noch an welchem Datum sie eintreten wird, aber sie ist bereit, getroffen zu werden, und die Zeit ist bereit, sie anzunehmen; sie wird da sein, und ihr werdet nicht darauf gefasst sein, sie eintreten zu sehen.
Ich will, dass ihr feststellt, dass nichts von dem, was ihr wegen eurer Gleichgültigkeit gegenüber Gott, wegen eurer Selbst-Genügsamkeit und wegen eurem zerstörerischen Hass gegenüber meiner ganzen Schöpfung ausgelöst habt, mehr aufgehalten werden kann, sei es alleine oder selbst mit dem Eingreifen der ganzen Menschheit, denn vor Gott seid ihr alle schuldig.
Die Zeit hat euch vom Glauben entfernt, den ich in das Herz der großen Patriarchen gelegt hatte: Abraham hat mir seinen einzigen Sohn und ein unzählbares Volk gegeben. Moses hat mir sein Leben gegeben, indem er mir sein Wort gab, das ihn mit dem Meinigen vereinte, um mein Volk zu retten und ihm mein Leben der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens weiterzugeben, und heute, angesichts dieser katastrophalen Umwälzungen aller in Aufruhr befindlichen Elemente, fügen die Menschen ihren verzehrenden Hass hinzu, indem sie alles, was ich zu meiner Freude erschaffen habe, meine Geschöpfe und meine Schöpfung, töten, und dabei die Luft, die Wasser, den Boden verunstalten und vergiften, indem sie die Fische, die Vögel und alle Tiere des Planeten der einwandfreien und behaglichen Landschaft berauben, wo sie sich seit dem Beginn der Welt entwickelten. Alles ist verschmutzt, dreckig.
Wie werdet ihr diese brudermörderischen Kriege aufhalten? Die Kaine haben sogar die Abel dazu verleitet, Verräter zu werden. Niemand ist mehr bereit, zu verzeihen. Ich beginne die Zahl meiner Gläubigen, meiner wahren Jünger zu zählen: Sie ist gleich groß wie die Faust meiner rechten Hand an Samenkörnern umfasst.
Ihr wisst alle, dass ich das Vergeltungsrecht aufgehoben habe. Diese biblische Formulierung existiert nicht mehr. Ich verlange von euch, euren Feinden zu vergeben. Da ihr aber nicht mehr auf euren Gott des Erbarmens hören wollt, werde ich mit meiner Gerechtigkeit eingreifen.
Ich rufe Israel auf, auf meine machtvolle Stimme zu hören: Im Namen deines Gottes, des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs, verlange ich von dir, mit dem Herzen, das ich dir gegeben habe, zu wählen. Wärest du noch fähig, mit deinem Gott zu kämpfen? Ja, dieser Mensch, der mit dir bis zum Morgengrauen kämpfte; nur sein Oberschenkel wurde getroffen; das Gelenk des Oberschenkels wurde ausgerenkt und liess dich behindert und nur mit Mühe gehen. Ich habe dich für diese Nacht des Kampfes gesegnet, und du hast den Namen Israel erhalten. Du hast mit den Menschen gekämpft und mit Gott, und du hast gewonnen. Schau, woher dir mein Respekt zukommt, dir Israel. Du hast mir gesagt: "Der Herr ist der Gott Israels". Du hast alle Bildnisse der heidnischen Götter vernichtet, die dein Haus aufbewahrte; du hast mir deine Familie voll und ganz geweiht:
"Herr, ich biete dir meine Familie und mich selbst dar". Der Altar, den du in Bethel zu ehren meines Namens errichtet hast, bleibt für mich der einzige Pakt, den ich, der Herr der Herren, in meinem heiligen Herzen mit Israel bewahrt habe. Und ich werde meine Pläne trotz der Perversität der Menschen dieses Landes, das mir gehört, verwirklichen.
Ich bewahre in meinem Herzen die Namen der zwölf Stämme von Jakob-Israel, deiner Kinder, die ihrerseits das hebräische Volk sind: Ruben, Simeon, Levi, Juda, Issacar, Zabulon, Joseph, Benjamin, Dan, Nephtali, Gad und Aser.
Wegen meiner Liebe zu dir, bitte ich dich, den Sohn deines Vaters Abraham und seiner Magd Hagar zu betrachten. Ich will zu dir über Ismael sprechen. Ich wünsche, dass du ihn so ansiehst wie die Kinder deines Sohnes Joseph, Manasse und Ephraim. Liebe ihn, heisse ihn willkommen wie deine eigene Familie und dass es zwischen euch keine Kämpfe mehr gibt. Abraham ist der Vater aller Gläubigen. Wenn er der Vater von Israel ist, dann ist er auch der Vater von Ismael. Wie ihn die heilige Schrift als Vater aller Gläubigen bezeichnet, so ist er auch der Vater aller Christen der Erde.
Ihr alle seid das Volk der Sterne, seine Nachkommenschaft, die der Herr der Herren vor Abraham zählte. Ihr seid wahrlich alle die Kinder Gottes. Ich wünsche den Frieden in der ganzen Welt.
Er wird sich nur durch mich, euren Gott, verwirklichen lassen; ihr seid es, die entscheiden werden, zu welchem Preis. Lebt in der Hoffnung. Ruft mich. Betet zu mir. Ich werde allen Hass aus euren Gedächtnissen auslöschen. Ihr werdet euch nur an die wesentlichen Dinge erinnern, die ich für jeden von euch eingesetzt habe. Ihr werdet die Erinnerung an das Manna haben, an das Wasser aus dem Felsen und an die Kraft des Gebets. Und ihr werdet die Wüste haben, um euch zu erinnern, dass ihr, um Gott zu begegnen, durch die Trockenheit und die die vollkommenste Strenge hindurchgehen müsst: die herzzerreissende Einsamkeit führt zur Fülle, Gott zu sehen, von Gott zu leben. Und dieser Kontakt mit der lebendigen Liebe, diese Freude muss verdient werden – wie sollte man sie sonst schätzen?
Ihr müsst gehen, gehen, gehen und niemals aufgeben, zwar müde, aber durch den Glauben stets gestützt. Ihr werdet alle zu mir kommen.
JNSR: Oh an Gott glauben, Kraft meiner Seele, Verlangen Dir zu begegnen, oh mein Gott der Hoffnung! Mit Dir habe ich das Wasser meiner Taufe gefunden, das Manna, das Brot des Himmels, die süße Eucharistie meines gemarterten Herzens, Trost meiner Seele und meines so ermüdeten Körpers. Oh ja, lasse meine Seele nicht austrocknen, weil sie aufgrund der Erschöpfung, unablässig Deine Wiederkunft zu erwarten, nicht mehr zu beten weiss. Oh komm, göttlich Geliebter, komm und fülle meine Seele mit Dir, mit all Deinem Ganzen, mein süßer Jesus der Liebe.
Jesus: Meine Wiederkunft kündige ich euch an. Lebt in der Hoffnung meiner baldigen Rückkehr. Für eine Handvoll meinem Herzen teurer Seelen werde ich meine Wiederkunft vorziehen. Dann wird wegen dieser Handvoll von Hefeteig, die meine rechte Hand – gut auf mein göttliches, heiliges Herz gedrückt – in ihr enthält, der Ruf aller von Gott Gerufenen erfolgen.
Glaube, meine Seele, an meine baldige Wiederkunft. Jesus, König des Universums. Amen. † † †
Das kleine Buch, Geheimnis Gottes
11. Oktober 2004 – Seite 76
Jesus: Öffne dein Herz, um mich zu empfangen und anzunehmen, was ich dir sagen werde. Mein heiliges Herz ist übervoll von Barmherzigkeit. Versucht nicht zu wissen, sondern zu begreifen. Ihr seid meine Zeugen. Eure Seele ist nach meinem Abbild gemacht und trägt in ihr bereits mein heiliges Kreuz mit meinem Leiden, meinem heiligen Tod und meiner glorreichen Auferstehung.
Ihr seid mir ähnlich erschaffen, wie es euer himmlischer Vater gewünscht hat. Mein Vater von unendlicher Güte hat gewollt, dass ihr bereits seinem göttlichen Sohn gleicht.
Der Tag, den sich Gott ausgewählt hat, ist der Tag der Herrlichkeit, an dem jedes Kind mit der Ähnlichkeit Seines göttlichen Sohnes ebenfalls Seine Göttlichkeit erhalten wird.
Ihr wurdet durch den Vater erschaffen, um neben Ihm die Ewigkeit zu erleben. Wenn dieser Tag kommen wird, werdet ihr Jenem ähnlich sein, der sich vor euch zeigen wird: Vor mir, dem Sohn des ewigen Vaters.
Mein heiliges Kreuz habt ihr in euch: Es ist der Garant eures Glaubens an Gott. Ohne es gibt es kein Heil, denn es ist die Pforte des ewigen Reiches Gottes. Es befindet sich in eurem Herzen in einem Schmuckkästchen und heisst das kleine Buch des geschriebenen Wortes.
Denn mein heiliges Kreuz ist die Erkenntnis, die Gott jedem schenkt, und die nur am Tag eures Treffens mit Jenem geöffnet werden kann, der sein Leben auf dem Kreuz hingegeben hat, damit ihr mit Ihm das ewige Leben in Gott habt.
Ich habe euch gesagt: Sucht und ihr werdet finden. Ich wiederhole es dir: Nicht du hast diese Antwort gefunden; es ist dein beharrlicher Glaube an Gott, der es dir offeriert hat. Glaube immer an deinen Gott der Liebe, du unsterbliche kleine Seele Gottes.
Geheimnis Gottes, offenbart an seine kleine Seele. Jesus Christus, der Vielgeliebte. † † †
Kleine Soldaten Gottes
19. Oktober 2004 – Seiten 77-80
JNSR: Herr, ich bin sehr krank und bitte Dich, mich zu heilen: Du hattest mir versprochen, mich zu heilen und dennoch hast Du mich leiden lassen bis hin, meine Agonie zu verspüren. Und ich habe geschrieen!
Jesus: Wenn ein König sein Heer einberuft, dann wählt er die besten Einheiten, die Soldaten, die treu und großzügig sind; es gibt keinen Deserteur, denn das Wort eines wahren Soldaten genügt; er geniesst das Vertrauen seines Königs.
Und du hast mir geantwortet: "Ja. Ich werde Dir folgen, Herr." Gott, der die Herzen auslotet, benötigt keine Unterschrift. So ist mein Heer aus kleinen, treuen und tapferen Soldaten gebildet. Ihr habt vergessen, dass, wenn ihr mir euer Wort gebt, ich euch gleichzeitig mein göttliches, heiliges Herz, mein Leben gegeben habe.
Euer Leben ist eine mit mir vermischte Kraft. Ohne Gott bleibt die Zimbel stumm. Kein Schlagzeug. Ihr könnt mich nicht hören und auch nicht handeln. Manchmal lasse ich euch im Zweifel, den ihr selber erzeugt, damit ihr wie eine wunderbare Seerose, die durch ihre kleine Wasserstelle das Licht sucht, auftaucht.
Ja, ihr werdet mich suchen, weil euer Wort mit dem Meinigen verbunden ist, und weil ihr mich in eurer traurigen Dunkelheit rufen werdet; und das Licht eures Gottes wird die Finsternis durchdringen. Ich lasse euch dann selber auf eure Fragen antworten, auf jene, die ihr mir stellt; euer Warum ist ebenso scharf, wie das Fallbeil der Guillotine, denn anstatt den Faden zu zertrennen, der das Tuch, das mich vor euch verbirgt, zurückhält, zertrennt ihr den Eifer der Liebe, der dieses ganze Tuch hochheben kann, das ihr selber gewoben habt, um euch vor mir zu verbergen.
JNSR: Herr, ich war sehr krank und habe meine schreckliche Agonie verspürt. Ich habe Dich gesucht und Du bist nicht gekommen. Also habe ich meine lieben Verstorbenen gerufen, mich schnell zu holen. Mein Leiden wurde zu einem Felsen, der mich zermalmte; die Ärzte konnten mir nicht helfen und kein Mittel verschuf mir Linderung und eine extreme Schwäche überwältigte mich.
Allein und krank zu leben war für Dich, Herr, nicht genug, und überdies sprachst Du nicht zu mir. Du hast mich vor der Gleichgültigkeit der Meinen im Stich gelassen, die, weit davon entfernt mir zu helfen, zu mir kommen, um mich zu verurteilen, bis hin, mich weinen zu lassen und meinen Zustand noch zu verschlimmern. Für sie war es nicht möglich, mir anders zu helfen, als mich in ein "Medizinhaus" eintreten zu lassen. Und mehr als 500 km von mir zu Hause! Hier habe ich noch zwei Freundinnen, die mir geholfen haben seit dem Hinschied meines lieben Gatten zu überleben.
Ich danke ihnen dafür. Sie haben gesehen, in welchen Zustand der Schwäche in mich abgleiten liess; krank und verstossen konnte ich nicht mehr.
Warum, Herr, habe ich mich plötzlich in diesem Zustand gesehen, indem ich auf den Tod wartete, der nicht kam. Was kann man tun, wenn man alleine ist und seine Kräfte verliert? An der Grenze meiner Kräfte, mein Bett zu verlassen, ging ich heute früh um vier Uhr wiederum zum Arzt, um ein Schmerzmittel zu holen. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. In diesem Moment kam eine Kraft in mich. Du bist es, Herr. Du hast mir sehr stark in mein Herz gesagt:
Jesus: Wozu wiederum den Arzt rufen? Hast du nicht begriffen, dass ich alles kann?
JNSR: Dann erinnerte mich Jesus an diese Frage vor nahezu zehn Jahren: "Herr, niemand erkennt in mir Deine Botin, niemand kann erkennen, dass ich Dir gehöre. Ich habe keine Stigmata; gerne hätte ich welche gehabt.
Dann antwortete mir Jesus: Du hast sie, aber unsichtbar; es sind die Stigmata meiner Agonie.
JNSR: Nun habe ich diesen Morgen begriffen, dass mir kein Arzt und kein Medikament diese Gefühlsempfindung wegnehmen kann, die man im Moment, der dem Tod, der Agonie, vorangeht, erfährt. Warum aber, Herr?
Jesus: Du hast mir geantwortet. Welches sind die Tränen, die ich meinen kleinen Soldaten gebe? Hast du nicht verstanden, dass ihr den Bösen nur bekämpfen könnt, wenn ihr meine eigenen Waffen verwendet und dass die wichtigste jene des Liebesleidens ist? Verachtet, unverstanden, abgewiesen, verfolgt, ein unsichtbares, nicht erkanntes Leiden erduldend, denn es befand sich in der Bewegungslosigkeit meines ganzen Wesens, das schmerzerfüllt in dieser schrecklichen Agonie des Kreuzes erlöschte. Und in diesem allerhöchsten Geschenk meines Lebens, liess ich euch neu zum Leben aufleben, zum wahren Leben in Gott.
Und du, kleiner Soldat, drei Tage der Agonie, um der Welt den Frieden zu geben, um den du an diesem heutigen Morgen in der mir mit dieser Absicht dargebotenen Messe gebeten hast: "Die Welt im Krieg zu retten und jedem Kind der Erde die verlorene Würde wiederzugeben."
Ja, aber ich liess dich im Bett angenagelt, du konntest nicht zu dieser Messe kommen: Ich war in dir ebenso gegenwärtig wie auf diesem Altar, auf dem ich mich zum Heil der Welt darbrachte. Dort erlangtest du für diesen Tag auch die Gesundheit zurück. Meine Stille hat dich aber vor den Klauen des Satans bewahrt, der nicht wusste, weshalb ich mich deiner bediente.
Kleine Soldaten Gottes: Ihr werdet bald diesen Frieden erscheinen sehen. Vergib du jenen, die deine Verfolger waren: deiner eigenen Familie. Liebe sie in der Verzeihung Gottes, der sich aller seiner Kinder bedient. Sie haben gelitten. Gegen ihren Willen haben sie dich für einen Moment vergessen. Vergiss nie, ihnen zu vergeben. Du weißt nicht, dass Gott in jeder Szene des Lebens Meister ist, und ihr seine Menschen seid.
Und dass unter seinen Menschen einige mit Liebe die Passion Christi erleiden werden zur Herrlichkeit Gottes und zum Heil der Welt. Verstehst du, dass du jetzt deinem Gott nicht Nein sagen kannst. Dein Ja sei Ja und dein Nein sei Nein! Dein Ja habe ich vollumfänglich erhalten.
In diesen Zeiten des weltweiten Leidens bitte ich euch, jeden Tag die schmerzhaften Geheimnisse zu beten, so wie sie eurem lieben Heiligen Vater, dem Papst Johannes Paul II. eingegeben wurden. Indem ihr jedes Geheimnis vor dem "Zehner" meditiert, werdet ihr es besser verstehen. Wie viele Seelen können durch die Liebe zum leidenden Gott gerettet werden! Was ihr dem Geringsten unter euch tut, das habt ihr mir getan."
Verachtet das Geschenk Gottes nicht, denn das ewige Leben hat diesen Preis. Jesus hat euch den Weg gezeigt. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das ewige Leben. Wer an mich glaubt, ist schon in mir, im ewigen Leben Gottes. Ich segne euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.† Amen. † † †
Die schmerzhaften Geheimnisse von Jesus
1. Geheimnis: Die Todesangst (die Agonie)
Christus hat die Kirche geliebt und sich für sie ausgeliefert, um sie zu heiligen. Er wollte sie sich ohne Makel und Falten vorführen lassen, heilig und unbefleckt. Durch Christus und in Christus erhellt sich das Rätsel des Leidens und des Todes, das uns ausserhalb des Evangeliums zermalmt.
2. Geheimnis: Die Geisselung
Für die ganze Welt: Mögen diese Männer und Frauen in unserem Gebet einen Platz haben, die an irgendwelchen Orten des Universums an Hunger und Plagen leiden, an Kriegsverwüstungen, an Verschleppungen von Völkern; jene, die Opfer des politischen Terrors, von diversen Unterdrückungen und der Ungerechtigkeiten aller Arten sind: weggeführt, entführt, gefoltert, ohne Rechtssicherheit verurteilt, alle jene, die eine nicht tolerierbare Beeinträchtigung ihrer Menschenwürde und ihrer fundamentalen Rechte erleiden.
3. Geheimnis: Die Dornenkrönung
Selig seid ihr, wenn man euch meinetwegen beschimpft, verfolgt und allerlei Übles gegen euch sagt. Freut euch, denn euer Lohn wird groß sein im Himmel.
4. Geheimnis: Das Kreuztragen
Der Weg der Liebe ist gemäss Christus ein schwieriger, anspruchsvoller Weg. Wir müssen Realisten sein. Jene, die zu euch nur von Spontaneität und von Leichtigkeit sprechen, täuschen euch. Die fortschreitende Meisterung unseres Lebens – zu lernen jener zu sein, den Gott will – erfordert bereits eine Aufgabe der Geduld, einen Kampf gegen uns selbst. Seid gewissenhafte Männer und Frauen.
5. Geheimnis: Die Kreuzigung
Christus war ein Zeichen des Widerspruchs. Er hat bis in den Tod hinein seine Freundschaft für alle dargebracht, zusammen mit Maria, die aufrecht am Fusse des Kreuzes stand. Bernadette hat ebenfalls den Widerspruch und das Leiden gekannt; nicht nur für die anderen hatte sie das der Wort der Jungfrau übermittelt: Buße! Sie wurde durch Maria über die Härte dieses Weges informiert: Ich verspreche dir nicht, in dieser Welt glücklich zu sein, aber in der anderen.
Nach jedem Geheimnis betet man ein Vaterunser, zehn Gegrüsst seist du und das Ehre sei ...
Entzieht eurer Erde nicht ihren Existenzgrund
21. Oktober 2004 – Seiten 81-82
Jesus: Schreib, was ich dir jetzt diktiere. Gott ist Liebe.
Ich werde nicht eines meiner Kinder verloren gehen lassen. Aber die Welt zerstört sich zusehends. Ein Land nach dem andern erleidet den Zusammenbruch der verletzten Natur und den Zusammenbruch des monetären Systems, dieser Säule, die jede Nation von der Basis bis zur Spitze unterstützt. Wenn man einem Bau den Eckstein entzieht, stürzt die ganze Masse zusammen und das Gebäude stürzt wie ein Kartenhaus ein.
Ich bin der Eckstein. Für jene, die mich zurückgewiesen haben, wie für jene, die mich noch immer nicht anerkennen wollen, indem sie darauf verzichten, mich als Jenen zu identifizieren, der ich in Wahrheit bin: Der Retter der Welt.
Ich sage euch:
ihr werdet den Frieden nicht mehr finden,
ihr werdet in der Trauer und in der Hoffnungslosigkeit sein
ihr werdet alles verlieren, was ich euch gegeben habe, alles was ihr aufgehäuft habt.
Denn ich bin das Alles, ich bin die Verheissung, die Opfergabe; ich bin die Gabe.
Mit mir habt ihr das ewige Leben in Gott erhalten. Mit mir öffnet euch die Vergebung Gottes die versiegelte Tür des ewigen Reiches des Vaters aller Güte.
Mit mir werdet ihr in die Einheit der heiligsten Dreifaltigkeit zurückkehren, um die Einheit in der Kirche Gottes am Fuss des heiligen Kreuzes des göttlich Gekreuzigten der Liebe zu erleben.
Betet mit eurem Herzen. Verrichtet Werke der Barmherzigkeit. Leistet Sühne für den Egoismus einiger eurer Brüder. Leistet Sühne für die meiner heiligsten Eucharistie zugefügten Beleidigungen. Drei große Länder sind auf dem Weg des Verschwindens.
Ich erwarte eure Opfergaben der Liebe. Betet. Tut Buße und verzeiht und vor allem: sündigt nicht in Gedanken, Worten und Werken oder durch Unterlassung. Ich segne euch. Vergesst nicht, vor der Kommunion den Weg der Vergebung zu nehmen: der Priester erwartet euch im heiligen Sakrament der Beichte. †
Ohne mich, werdet ihr lange herumirren, so wie das Volk, das Gott Moses anvertraute, als es durch die Wüste zum verheissenen Land ging. Ihr habt noch nicht verstanden, dass jene, die ihr jeden Tag zerstampft diese Erde ist, von der ihr die Kühnheit habt, sie zu verarmen und zu quälen. Und dies bis zu ihrer Entstellung; aus ihr, die euch alles gegeben hat, habt ihr eine Sklavin gemacht! Diese Welt erhebt sich gegen euch, indem sie alle Elemente mobilisiert, die sich überall entfesseln. Ihr habt ihr ihre wichtigste Stütze genommen.
Ich bin Gott, der Meister des ganzen Universums. Ich bin das Fundament und die Grundlage meine ganzen Schöpfung, und Ich bin euer Schöpfer. Ich bin das Alpha und das Omega. Indem ihr ablehnt, mich anzuerkennen, lehnt ihr die Existenz eures eigenen Lebens ab und ihr entzieht eurer Erde den Grund zu existieren, denn ich habe sie für euch erschaffen, für alle von euch.
Sagt der Kirche, dass sie sich beeilen soll, mich anzukündigen. Es ist spät geworden! Sie muss alle meine Schafe wecken, die ich ihr anvertraut habe und sie muss die Verirrten rufen. Sie muss das Gloria Gottes singen:
Jesus-Christus kommt zurück, um sein Volk zu versammeln. Er kommt, um alle Nationen zu retten. Das Herz Gottes ist bereit, euch seine Erkenntnis zu schenken. Ihr werdet euch alle in Ihm erkennen. Bereitet den Weg des Herrn. Versammelt euch am Fusse jedes Kreuzes, um das tägliche Gebet zu verrichten und dem Hl. Geist zu danken, der mit sich den gesegneten Ölzweig trägt.
Alleluja! Gott wird sein Volk in seinem heiligen Frieden wieder herstellen. Ehre sei Gott. Frieden den Menschen, die Ihn lieben. Jesus-Christus, der König des Universums, der zu euch spricht. † Amen. † † †
Worte des hl. Kasimirs für diesen Tag: "Gibt es eine größere Ehre als jene, Jesus Christus in seinen leidenden Gliedern zu dienen?"
Der heilige Pater Pio spricht zu euch
20. November 2004 – Seiten 83-84
JNSR: Herr, ich werde nur dann schreiben, wenn Du es von mir verlangst, obschon ich über alles wünsche, Dich zu hören und das zu schreiben, was Du mir diktierst. Aber auch wenn ich Dich höre und Du mir zu schreiben verbietest, werde ich gehorchen. Von Dir habe ich diese Gabe, die Du mir geschenkt hast. Alles kommt von Dir, von Deinem heiligen Willen. Antworte mir nur, und ich werde Dir gehorchen, egal was geschieht. Amen.
Jesus: Ich bin auf meinem Kreuz angenagelt; der heilige Pater Pio betrachtet mich und ich ihn. Er wird heute Abend für mich zu dir sprechen.
Padre Pio: Kind Gottes, du studierst zu viel über Dinge, die so klar und durchsichtig sind, wenn man Gott kennt. Er hat so viele Male zu dir gesprochen, und so viele Male hast du gezweifelt, ob es vielleicht nicht seine Stimme sei. Unfreiwillig bist du es, die sich jedes Mal von ihm entfernt. Atme seinen Duft, wenn Er in dir ist; du wirst dich nicht täuschen und nicht mehr zweifeln, denn die Liebe hat einen einzigartigen und ganz besonderen Wohlgeruch: Die reine Liebe ist Gott.
Ich nähere mich dir sehr nahe, um dir zu sagen "liebe Ihn", ohne dir andere Fragen zu stellen. Es gibt so viele, die dafür kämpfen, dich von Ihm zu trennen und dass du bis zum Punkt hin zweifelst, diese ganze Liebe fallen zu lassen, mit der er dich überhäuft.
Er ist die Liebe, die alles reinigt. Selbst das Böse reinigt sich bei seinem Kontakt. Wie sollte man sich nicht in seine Arme werfen, um von ihm Vergebung zu erbitten für jede Minute, die verstreicht und mit deinem Zweifel umwickelt ist? Er ist neben dir und will dich nicht in diesem Zustand sehen. Ich bitte dich in seinem heiligsten Namen: Nimm sein Kreuz und betrachte es: Er ist für dich, für mich und für alle von uns angenagelt. Gibt es eine größere Liebe als jene deines Retters, deines Gottes der Liebe?
Nichts kann eine Seele Gottes vom Weg der Liebe abkommen lassen, auf den Jesus seine nackten und blutigen Füße setzt. Du weißt, dass ich mit ihm bin und dass wir alle gequält sind, die Seelen zu sehen, die der Böse für sich gewinnt durch diese Unsicherheit, die er in die Hirne einimpft und krank macht, um sie für seinen dämonischen Zweck zu erbeuten.
Höre mir gut zu und gebe diesen Text schnell weiter, damit Gott in den Geistern triumphiert. Satan ist daran, die Geister krank zu machen, um damit die ganze Menschheit durch die Kriege und Geisteskrankheiten zu Fall zu bringen. Die Kirche müsste sich schnell mit dieser für eure Zeit so kennzeichnenden Tatsache beschäftigen. Benachrichtigt sie! Wo sind eure Exorzisten-Priester?
Die psychiatrischen Spitäler füllen sich bis zur Überlastung. Man findet darin wirkliche Geisteskranke und andere, die ihr um jeden Preis retten müsst, denn sie erleiden die größte der Verzweiflungen, die das menschliche Wesen ertragen kann; es sind die Verrückten Gottes, jene die glauben, dass Gott exisiert, dass er fortfährt Wunder zu wirken und zurückkommen wird, um die Welt von ihrer Grausamkeit und Ungerechtigkeit zu erretten. Eingeschlossen, um sie daran zu hindern, das Wort Gottes zu verbreiten, werden sie von ihrer eigenen Familie entführt und verraten: Und das Spital wird zum Gefängnis, um sich dieser Störenfrieden zu entledigen, die man als Verrückte behandelt, da sie, um ihre Sache zu verteidigen, zu töten fähig seien. Man will, dass sie aufhören, und damit es keine Verwirrung mehr gebe, macht man sie krank, indem man alle ihre mentalen Fähigkeiten ruiniert. Sie werden dann wahre Verrückte.
Dies ist der diabolische Plan, um die Wahrheit unseres Gottes der Liebe zu zerstören, damit sich die Neu-Evangelisation auf immer zerschlage. Die größten Evangelisatoren füllen die Spitäler und Psychiatrieheime der ganzen Welt. Sie bezahlen mit ihrem Leben das Stillschweigen, das ihnen ihre Peiniger auferlegen: die Regierungen und ihre Nächsten.
Wenn Jesus mich heute Abend darüber zu dir zu sprechen bittet, dann deshalb, weil einige beim Lesen dieses Textes Erbarmen haben werden und besonders ihre Nächsten sie im Namen unseres Herrn Jesus Christus befreien werden. Der heilige Pater Pio aus Pietrelcina. Amen. † † †
Christus, König des Universums
21. November 2004, Christkönigsfest – Seiten 85-86
JNSR: Herr, was ist heute zu tun, da sich die Katastrophe in Gang gesetzt hat und wie es scheint, nicht mehr aufgehalten werden kann?
Der Ewige: Ein ganz kleines Kind ist gekommen, um die Welt zu verändern, alleine gegen die ganze Welt, die auch heute noch nicht gewollt hat, Ihn als Retter der Welt anzuerkennen. Nur sehr wenige werden ihn bei seiner Ankunft in diese Welt anerkennen! ...
Ich habe Ihn inmitten der Wölfe seiner Zeit gesandt; sie haben ihn nicht anerkannt und den Sohn Gottes auf das Kreuz des großen Opfers genagelt. Glaubt ihr, dass ein Vater, der sein Kind aus ganzem Herzen liebt, ihm dem Tod ausliefern konnte, ohne anzuerkennen, was sich an diesem schrecklichen Tag durch die größte der Opfergaben eures himmlischen Vaters erfüllte! Die Hassschreie vermischten sich an jenem Tag mit den Lästerungen gegen Gott, die Freudenschreie mit den Beleidigungen gegen diesen Sohn Gottes, der sich töten liess, Er, der so viele Kranke gerettet, Aussätzige geheilt und von Dämonen Besessene erlöst hatte.
Heute, da ihr mich kennt, sind die Beleidigungen schrecklicher, angesichts der Erfindungen so vieler Kulte und so vieler errichteter Orte, wo sich Zeremonien abspielen, in denen der Name meines Sohnes nie in seiner ganzen Wahrheit ausgesprochen wird. Er hat es euch gesagt: "Wer mich sieht, sieht meinen Vater!"
Er ist Christus, König des Universums. Durch seine Liebe, vergibt er euch. Durch sein heiliges Kreuz, rettet er euch und schenkt euch das ewige Leben. Lobpreist meinen vielgeliebten Sohn, der alle eure Sünden auf sich nahm. Bereut und tut Buße!
Es ist Zeit, dass sich jeder Mensch von dieser so tiefen Behinderung heilen muss. Öffnet eure Augen, ihr Blinden, und bittet darum, Jenen zu sehen, der Seele und Leib sehen lässt. Ruft Ihn! Er möge euch mit eurer Stimme hören, die von eurem in seine Liebe vertrauenden Herzen kommt.
Das Licht der Welt ist Jesus Christus, der Christ-König. Alle Völker werden anerkennen, dass mein Sohn mein lebendiges und wahres Abbild ist und dass sich durch Ihn mein heiliger Wille auf der Erde erfüllt. In Ihm wurde alles im Himmel und auf Erden erschaffen; die sichtbaren Wesen und die unsichtbaren Mächte.
Alles wurde durch Ihn und für Ihn erschaffen. Er ist vor allen Lebewesen und alles existiert in Ihm. Mein Friede zwischen allen Nationen ist mein für das ganze Universum vergossene Blut. Es ist meine Heilige Eucharistie. Nehmet und esset, das ist mein Leib, der für euch alle hingegeben wurde, um den Frieden der ganzen Welt zu erhalten.
Der Ewige hat zu euch gesprochen. Amen. † † †
Anmerkung: Die letzten Zeilen dieser Botschaften sind Worte von Jesus, die der Vater zu den seinigen macht. Welcher Zensor könnte sich erdreisten, über dieses Recht des Vaters zu debattieren?
Die heilige Eucharistie
22. November 2004 – Seite 87
Jesus: Priester Gottes, hört mich! Es ist euer Vater, der meinem Liebesopfer zugestimmt hat. Ich bin es, der sich freiwillig hingegeben hat. Der Geist hat kundgetan, dass sich die Menschheit durch dieses Geschenk am Ende der Zeiten retten würde.
Durch das Wunder der Eucharistie werden die Ketten des Hasses zerschlagen. Besucht die Gefangenen mit dem Kreuz und dem Rosenkranz. Ruft sie mit Liebe und Vertrauen herbei. Gebt ihnen die erste Gnade, die Gott euch ihnen anzubieten wünscht: die Gnade einer guten Beichte; und legt ihnen dann die heilige Hostie in ihren Mund.
Gott kommt, um sie durch seinen Leib und sein Blut zu retten. Nicht ihre Ketten aus Eisen werden als erste fallen, sondern die schrecklichen Bindungen, die ihre Seelen gefangen halten; und eine für Gott gewonnene Seele ist ein Fest im Himmel der Herrlichkeit unseres himmlischen Vaters.
Habt keine Angst; ich habe den beiden Schächern, die mein Kreuz umgaben, verziehen. Ja, beiden. Die Priester Gottes müssen bis ans Ende ihres Priestertums gehen. Für Gott ist nichts unmöglich!
Ich werde euch gute Priester schenken. Betet und bittet, und ihr werdet empfangen. Jesus Christus in der heiligen Eucharistie. Amen. † † †
" ...sie ist wie ihr Sohn geboren vom Hl. Geist"! Die Heiligste Dreifaltigkeit spricht zu euch.
Pfingsten der Liebe
3. Dezember 2004 – Seiten 88-90
Jesus: Gott ist Liebe. Das ganze Universum ist erfüllt von seiner Liebe. Wenn ihr mich an einem Ort ablehnt, wird er nicht lange leer bleiben; er wird sich mit dem Bösen füllen, das ihn überhäufen wird. Wie oft habt ihr euer Herz sich mit diesem Gegensatz füllen lassen! Der Böse ist auf der Lauer.
Die Wachposten Gottes müssen in diesen Zeiten des Endes Tag und Nacht wachen. Die Stunde der Vernichtung des Bösen wird bald schlagen. Er weiss es und daher kommt seine Eile, das Werk Gottes zu zerstören; aber wie alle Menschen- und Engelsgeschöpfe, kennt er die genaue Stunde nicht, wodurch die Notwendigkeit gegeben ist, ständig zu wachen, denn Gott allein ist der Meister über die Zeit.
Wacht und betet. Bleibt demütig und mildtätig. Bewahrt euren Glauben an Gott. Ihr, meine Vielgeliebten, könnt euch durch alle Zeichen führen, die in euer Leben treten und durch die großen Zeichen eurer gegenwärtigen Zeit. Drei große Länder können in einem "Nichts von Zeit" verschwinden.
Die Erde, das Feuer und das Wasser sind die Feinde des Menschen geworden, die die Ruhe des ganzen Planeten und die heiligen Gesetze, die ihn steuern, getroffen haben. Man verunstaltet nicht, was Gott gemacht hat, man vergeudet nicht, was Gott schenkt und man zerstört die Natur nicht, die euch alle Güter schenkte, die ich ihn sie hineingelegt habe. Alles ist für die Harmonie der Welt nützlich. So können alle meine Geschöpfe unter dem wohlwollenden Blick des Schöpfers, des einzigen und wahren Gottes und Meister aller Dinge, zusammen leben.
Ja, meine Hand wird diese Anhäufung von Katastrophen anhalten. Aber ich sage es euch erneut: Der Heilige Geist achtet auf euch. Wenn ihr zu begreifen beginnen werdet, dass sich das, was ich von euch zu tun verlange, erfüllen muss, damit der Geist Gottes kommt, um alle Löcher der Finsternis zu erleuchten, damit auch den Widerspenstigsten die Schuppen von ihren Augen fallen, und die Masse der Gläubigen die Dummheit der allein schuldigen Welt zu bekämpfen beginnt.
Denn, um sie zu entstellen, nimmt das von Hochmut vollgestopfte Tier die Intelligenz, die Güte und das Mitleid in Beschlag, die ich, euer Gott, in das Herz aller meiner Geschöpfe gelegt habe.
Ihr lasst alle diese Gaben fallen, um im Austausch jene entgegen zu nehmen, die euch das ekelhafte Tier anbietet: Die Unzucht, der Stolz, der Geiz, der Neid, die Schlemmerei, der Zorn und die Trägheit; von daher entstehen alle Zerstörungen, jenes der Menschen, der Länder und der ganzen Natur, und ich füge bei: Achtung auf das Universum!
Ich habe zu Abraham gesagt, dass es nicht die notwendige Anzahl gerechter und guter Menschen gäbe, um Sodom und Gomorra zu verschonen, wo sich dieser ganze Schaukasten der Sünden eurer gegenwärtigen Welt noch nicht zeigte; die sieben Hauptsünden*) haben sich heute in allen Ländern verzehnfacht, die mich zurückgewiesen haben und die enormste, die der Mensch dieser Zeit begeht, ist die Sünde des Hochmutes in seiner ganzen Macht: Den Platz Gottes einzunehmen, um das Recht über Leben oder Tod über jedes Geschöpf auszuüben.
Ich bin das Leben, die Wahrheit und der Weg. Wer meinen Schritten nicht folgt, wird mir niemals begegnen können. Ihr gehorcht mir nicht, ihr behindert meinen Plan: Wie wollt ihr, dass mein Heiliger Geist auf euch herabkomme? Ihr selbst seid es, die ihr euch das große Tuch webt, das euch von mir trennt. Jedes Mal, wenn ich euch die Hand hingehalten habe, habt ihr sie verachtet. So konnte sich für mein von meiner Kirche verlangtes heiliges Kreuz nichts erfüllen, und das Wort Gottes wurde in Dozulé zurückgewiesen. Wenn ihr immer noch nach Beweisen sucht, um die heilige Wahrheit Gottes zu rekonstruieren, genügt es, dass sich meine Kirche daran erinnert, dass sie alles im Vatikan hat. Meine heiligste Mutter ist in Wahrheit ohne Sünde empfangen; sie ist wie ihr Sohn geboren vom Hl. Geist. Sie wurde im Schoss ihrer Mutter, der hl. Anna, empfangen, deren Schoss gereinigt wurde, um vom Hl. Geist zu empfangen. An jenem Tag strahlte die hl. Anna, und ihr ganzes Wesen empfing die heilige Gnade Gottes, die stärker strahlte als die Goldene Pforte**), an der ihr Gemahl sie nach langen Monaten der Trennung wieder traf. Es ist meine Mutter, die heilige und unbefleckte Empfängnis, die durch meine Kirche anerkannt werden muss; meine Kirche wird die Zuerst-Gereinigte sein und augenblicklich die Schönheit ihres göttlichen Meisters, mich, Jesus-Christus wieder erlangen. Sie wird dann makellos sein: meine heiligste Kirche.
Hört, ihr Getreuen: Ihr seid der Leib Christi, dessen Haupt ich bin. Wenn die Kirche akzeptiert, meiner heiligen Mutter ihren wahren Platz neben ihrem göttlichen Sohn in der Kirche zu geben, wird der ganze Leib gereinigt werden.
Dann wird der königliche Hof sich zu bilden beginnen, um vom Himmel herabzusteigen, aber vorher wird sich der Heilige Geist über alle Menschen ergiessen, um ihre Herzen zu berühren.
Pfingsten der Liebe, wo die heilige und gottähnliche***) Mutter-Gottes und Mutter der Menschen ihre geheilten und gereinigten Kinder zu ihr hineilen sehen wird: Gott hält sein Versprechen. Die Ferse von Maria wird das Tier auf immer zerschmettert haben. Der Triumph Marias ist auch der Triumph meiner heiligen Kirche. Die Ferse Marias ist meine Kirche. Sie allein, Maria, Mutter der Kirche, kann den Kopf des Biestes zerschmettern, die Ganz-Reine, empfangen vom Heiligen Geist, kann den Geist des Bösen besiegen, denn die in Maria vergöttlichte Demut wird den Meister des Bösen zerschlagen, der die satanisch personifizierte Hochmut ist.
Betet. Wacht. Liebt und verzeiht. Gott ist nahe bei euch. Die Heiligste Dreifaltigkeit hat zu euch gesprochen. Amen. † Komm, Herr Jesus! † † †
*) Geiz, Neid, Zorn, Unkeuschheit, Unmässigkeit im Essen, Unmässigkeit im Trinken, Faulheit
**) Vgl. die Aussagen aus den Visionen der seligen Katharina Emmerick über die unbeflecke Empfängnis.
***) Anmerkung des Üb.: "divine" kann sowohl mit "göttlich" oder mit "gottähnlich" übersetzt werden – ein Hinweis auf den "göttlichen Ursprung" Mariens.
Die Heiligste Dreifaltigkeit spricht zu euch. Wer auf mich hört, wird immer beschützt sein
7. Dezember 2004 – Seiten 91-92
Jesus: Glaube nicht, ich hätte dich verlassen. Ich weiss, welches dein Leiden ist. Schreibe jetzt. Mein Wort allein soll für dich zählen. Kümmere dich nicht, was die andern denken oder sagen werden. Ich spreche mit dir von meinem Plan des Lebens. Du wirst in deinem Herzen vernehmen, was ich dir für alle und für jeden zu sagen habe. Ja, ich enthülle dir nach und nach mein Buch des Lebens. Alles, was ich euch für diese Zeiten sagen kann, befindet sich darin.
Auf meine Stimme hin werden die wahren Propheten ihre Schriften zusammenfassen: Es liegt nicht an euch, euch untereinander zu beurteilen; ich kenne euch. Niemand ist größer als der andere, allein die Last, die ich auf eure Schultern lege, wird schwerer oder leichter sein gemäss der Zuhör-Fähigkeit, mich zu vernehmen; ich will sagen, mich zu entdecken. Ich werde jenem, den ich auserwählt habe, zuweilen so viel Gewicht auferlegen, dass er sich unter der Last beugt:
JNSR: Danke Herr. Gepriesen seist Du, mein Gott der Liebe.
Jesus: Fahre mit Schreiben fort. Ich sage euch, dass der Argwohn eine Störung sein kann, hört ihn aber in diesen Zeiten an, obschon er anspruchsvoll sein kann. Auch ich war auf dieser Erde gezwungen, mich zu verbergen. Eure Stunde wird kommen, in der ihr euch verbergen müsst. Dies ist noch nicht für alle der Fall, aber für einige schon.
Wer auf mich hören wird, wird stets beschützt sein, denn ich bin der gleiche Weg, den ihr immer beschreiten müsst. Der Böse wird von Mal zu Mal perfider dazwischen kommen. Achtung vor der Süssigkeit der Leichtigkeit! Dem Weg Gottes kann man nicht leicht folgen; er ist manchmal kompromisslos und hart. Euer Herz wird euch leiten, denn ich verleihe ihm die Zuversicht und nötige Kraft, und ihr erkennt mich am Frieden und der Freude, die ihr verspürt.
Ich werde bei euch sein, wenn ihr der Menge alle meine Entschlüsse ankündigen werdet. Ihr werdet dann die Freude des Palmsonntages erleben; danach wird ihr Glaubensmangel so heftig sein, dass ihr den Tag meiner Verurteilung vor Pontius Pilatus erleben werdet. Flüchtet dann, denn es ist noch nicht eure Stunde. Ich werde sie ihren Glaubensmangel feststellen lassen, und sie werden gezwungen sein, anzuerkennen, dass Gott für sie der Vergessene und der Abgewiesene war, daher die Strafe, die sie sich selber in meiner heiligen Gegenwart verabreichen. Ich werde bis zum Ende eures Verderbens und der Zerstörung aller eurer Güter dabei sein. Eure Verachtung, eure Schmähungen, eure Lästerungen und all euer Hass gegen Gott werden sich gegen euch wenden.
So habt ihr alle Elemente von Gottes Schöpfung durcheinander gebracht. Ich habe euch erschaffen, damit ihr alle eins seid; jeder ist Bruder des andern, denn ihr seid meine Kinder; jeder trägt die Verantwortung des andern und die Verpflichtung, die Ordnung in meinem Frieden aufrecht zu erhalten, indem ihr jedes Geschöpf Gottes achtet und Gott euer Schöpfer zuerst.
Was habt ihr mit den Gaben Gottes gemacht? Wo ist die Teilhabe? Eure schrecklichen Sünden stellen die ganze Menschheit in Frage. Die Sünde ist universell geworden, und wie ein mit Angesteckten volles Schiff trifft die Quarantäne die ganze Welt, selbst wenn ein Viertel der Passagiere der Epidemie entronnen ist.
So wiederholt oder vielmehr verschlimmert sich die Sünde von Adam und Eva. Vor euren Augen spielen sich alle diese Katastrophen ab, die durch den Gottessohn von 1972 bis 1978 in Dozulé, in der Normandie, angekündigt wurden. Wenn eure ersten Eltern dem Wort Gottes gegenüber ungehorsam waren, so habt ihr Gott in seinem Wort verraten.
Und trotz meiner jedes Mal ausgestreckten Hand, zieht ihr eure Bestrafung noch und noch vor. Bis wann werdet ihr immer noch gegen euren Gott kämpfen?
Meine Kinder, vereinigt euch in meinem Frieden. Lasst euch nicht bis zum Letzten vom Bösen erobern. Reagiert! Seht ihr nicht, wie euer Boot Erde daran ist unterzugehen?
Kommt alle in dieser Nacht von Weihnachten, um euch vor dem Kind Jesus zu versammeln. Diese Messe ist für euch, für jedes von euch; habt keinen Zorn und keinen Hass mehr in euch; werdet wie ein kleines Kind. Akzeptiert das Sakrament der Beichte. Dann werde ich euch sagen: "Nehmet und esset, das ist mein Leib." Ich lade euch zum größten der Festessen ein, zur hl. Eucharistie, der Nahrung der Seelen in der Not, dem Licht für diese Zeiten der Finsternis, Brot Gottes für diese zerrissene Menschheit vom Himmel herabgestiegen.
Kommt, und versöhnt euch mit Gott und euren Brüdern in meiner heiligsten Eucharistie. Die Heiligste Dreifaltigkeit spricht zu euch. † Amen. † † †
Die Heiligste Dreifaltigkeit spricht zu euch. Das Blut Gottes.
20. Dezember 2004 – Seiten 93-95
JNSR: Herr, mein Gott, ich erwarte Dich. Sprich zu mir, Gott!
Jesus: Was willst du von mir? Ich bin immer da bei jedem und bei dir. Es ist unnütz, euch zu alarmieren. Ich bin der einzige Gott: gleich in meiner heiligen Gerechtigkeit wie in meiner heiligen Barmherzigkeit.
Bereut und tut Buße in diesen Tagen, in denen ihr meine heilige Geburt feiert; lasst euren Groll niederfallen wie einen dürren Ast; erfüllt euer Herz mit Liebe und Verzeihung. Dies ist die Zeit, in der mein heiliges Herz das verirrte Schaf in den Brombeerranken suchen geht, in den tiefen Schluchten, in der Kälte des Schnees und in den glühend heissen Wüsten.
Habe ich dir nicht gesagt, dass meine heilige Mutter die hartnäckigsten Tränen und Schmerzen in ihr schmerzhaftes Herz aufnimmt. Am Fuss meines Kreuzes hat sie euch alle in ihrem Leiden der Mutter der immerwährenden Hilfe vereint. Betrachte sie, wenn deine Tränen über deine Wangen kollern; sie lächelt dir zu, um dich zu trösten; sie bietet dir ihr Zärtlichkeit der Mutter an.
Die heiligen Bilder stellen meine Mutter in Tränen dar; ihre mit Bluttränen erfüllten Augen haben gewisse Priester erschüttert und angesichts dieses Phänomens auch eine Anzahl anwesender Personen. Ein wenig später schwitzte mein Bild von der Stirne aus. Mein generöses Blut wiederholte die Szene der Dornenkrönung. Mein heiliges Blut, Sitz der göttlichen Weisheit, wurde zu einem Strom von Blut, das über meine Wangen lief und meinen heiligen Mund bedeckte, aus dem mein Wort des Lebens trat, ja, des ewigen Lebens.
Meine Mutter weint, denn die gegenwärtige Welt hat den Namen ihres göttlichen Sohnes, dem Retter der Welt, verbannt. Sie weint, weil ihre Kinder das Andenken an das Gotteskind verloren haben, an das Kind der Krippe, das aus seiner Strohkrippe den Weg aufnahm, der zu seinem heiligen Kreuz führt, um dort zu sterben und der Welt sein eigenes Leben zu schenken: In der Liebe des durch das Opfer Jesu, seines vielgeliebten Sohnes, mit allen Sünderkindern versöhnten Gottes. Darauf öffnete der allgütige Vater die versiegelten Pforten seines Reiches weit auf.
Dieses Blut, das selbst die Grausamsten und am tiefsten in das Böse Verwurzelten rettet unter der einzigen Bedingung einer aufrichtigen Reue: "Verzeihung, Herr! Auf den Knien erbitte ich Verzeihung für alle Beleidigungen, die ich Deinem göttlichen heiligen Herzen und dem sanften Herz von Maria zugefügt habe. Verzeihung für die Kränkungen aller Deiner Kinder, die Deinen Heiligen Geist zurückweisen."
Meine Mutter weint, weil man die Gabe Gottes verachtet, und die größte Rettungsaktion der Welt kann noch nicht erfolgen, weil man noch immer am Wort ihres göttlichen Sohnes zweifelt. Aber Gott wiederholt sich: "nehmt euer Werk hundert Mal wieder neu zur Hand" und Gott sagt euch: "Lobpreist Gott, der euch unaufhörlich sein Wort in euer Herz gibt. Das Wort Gottes hat eine erlösende Macht".
Maria hat dem allgütigen Vater ihren einzigen Sohn, mich Jesus Christus, das Wort Gottes angeboten. Ich habe mich meinem heiligsten Vater zum Heil der Welt angeboten.
Gott, der Vater, durch sein vollkommenstes Geschöpf, den Menschen, beleidigt, konnte die Verzeihung und das Heil den Menschen nur durch eine Person der Heiligsten Dreifaltigkeit gewähren, die sich als Brandopfer anerbot, um in Gott dem Vater seine Barmherzigkeit in seiner Gerechtigkeit wiederherzustellen.
Ich bin Jesus Christus, Menschensohn und Sohn Gottes, alleinige göttliche Person, die beide Aspekte, menschlich und göttlich aufweist.
Das Blut, das ich auf meinem heiligen Kreuz bis auf die Erde vergossen habe, bestätigt euch heute durch die Analysen der größten spezialisierten Laboratorien in der DNA-Analyse, dass mein Blut menschlich, aber einzigartig ist. Niemand auf der ganzen Welt wäre fähig, Blut mit den ähnlichen Charakteristika herzustellen. Das Tränenblut meiner heiligen Mutter und die Blutspuren, die auf meinem Gesicht herunterlaufen, auf den heiligen Bildern gesammeltes Blut, sprechen heute zu euch durch Vermittlung der Wissenschaft.
Denn wenn ihr an den Prophezeiungen eurer Zeit zweifelt, werdet ihr in der Lage sein, einzugestehen, dass Gott zu euch auch durch seine Wissenschafter spricht, die euch sagen: dass das Blut vom heiligen Haupt Jesu das gleiche ist, wie jenes das aus den Augen meiner heiligen Mutter fliesst. Der Schoss Annas, meiner heiligen Großmutter, wurde gereinigt, um die Mutter des Sohnes Gottes zu empfangen und die reinste Maria wurde vom Heiligen Geist Gottes empfangen.
Wenn Jesus der einzigartige Mann ist, ist Maria die einzigartige Frau. Mein göttliches Blut ist mit demjenigen meiner heiligsten Mutter, der seligen Jungfrau Maria, der Mutter Gottes und Mutter der Menschen identisch.
Oh Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen. Es ist Zeit die Wahrheit Gottes wiederherzustellen, damit Gott bei den Menschensöhnen den Frieden wiederherstellt durch das Kreuz von Jesus Christus.
Die allerheiligste Dreifaltigkeit segnet euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes. Amen. † † †
> Bluts-Tränen DNA-Prüfung zeitigt ausserordentliche Resultate/Anhang zu Seite 93, obiger Text: Von Zeit zu Zeit liest man die Neuigkeit irgend eines Bildes der heiligen Jungfrau, das Tränen vergiesst. Manchmal sind es Tränen aus Blut, und dann ist die Neuigkeit eindrucksvoller. Dann lächeln die Skeptiker und die kirchliche Hierarchie beurteilt das Ereignis nicht ohne Grund mit einer extremen Vorsicht und vermeidet dabei, definitive Urteile zu fällen; die Wissenschaft mischt sich nicht ein, oder dann nur auf einem praktischen Niveau von Amateuren. Dann verstreicht die Zeit und das Geschehen verliert an Interesse und wird vergessen. Nur in sehr seltenen Fällen erhält das Vorgefallene eine solche Bedeutung, dass es die richtigen Anerkennungen in Form von seriösen Beglaubigungen und des übernatürlichen Wertes erhält. Dies ist zum Beispiel mit der Tränenmadonna von Syrakus geschehen.
In der Folge berichten wir über einen ähnlichen Sachverhalt, der zwar noch unbekannt ist, sich aber wahrhaftig mit Echo zeigt, weil die erste Beurteilung durch die Wissenschaft von hohem Niveau ausgestellt ist und die Perspektive verwirrende Hypothesen öffnet.
Der Sachverhalt betrifft zwei heilige Ikonen, die bei zwei verschiedenen Gelegenheiten Blutstränen vergossen haben. Die beiden Ikonen gehören Pater Pietro Maria Chiriatti, 59 Jahre, Priester seit 1990 und Gründer einer kleinen Kongregation "Die Missionare unserer Frau von La Cava"; sie leben in einer bescheidenen Behausung in Alberobello, in Apulien.
Pater Pietro erzählt: "Am 3. Mai 2003, gegen sechs Uhr abends, ging ich in mein Zimmer, um Medikamente zu holen, und ich habe gesehen, dass die Ikone, die die Madonna mit dem Kind darstellt und oberhalb meiner Kniebank hängt, Flecken im Gesicht hatte. Da ich schlecht sehe, habe ich das Bild berührt und gespürt, dass es nass war. Ich habe meine Mitbrüder gerufen, und wir haben festgestellt, dass das Bild Tränen vergoss."
Das Phänomen dauerte ca. dreißig Minuten lang; es wurde durch diverse andere Personen festgestellt, die Pater Pietro sofort herbeigerufen hatte und es wurde auch mit einer Videokamera gefilmt. Pater Pietro sammelte das Blut auf einem Taschentuch und sandte es an ein Labor zur Untersuchung.
Ungefähr nach einem Jahr, am 27. Mai 2004, wiederholte sich das Phänomen auf einer anderen Ikone von Pater Pietro; die Ikone stellt das Gesicht Jesu dar, wie man es auf dem Heiligen Schweisstuch von Turin sieht. Dieses Mal war es keine Tränenbildung, sondern Blutschweiss. Das Gesicht Jesu wurde durch sieben Blutschlieren durchlaufen, die von der Stirn ausgingen und entlang der Wangen über den Bart und sogar über den Rahmen der Ikone liefen. Erschrocken rief Pater Pietro die andern Personen, die sich im Haus befanden; er telefonierte den Carabinieri, dem Pfarrer und dem Arzt. Das Phänomen dauerte anderthalb Stunden und wurde durch ca. fünfzig Personen festgestellt.
Auch dieses Mal nahm der Pater das Blut auf und sandte das Muster zum gleichen Labor, zu dem er bereits das auf dem Gesicht der Jungfrau entnommene Blut gesandt hatte. Und in diesem wissenschaftlichen Laboratorium hat sich der ausserordentliche Charakter der ereigneten Geschehnisse erwiesen. Es ist gut zu präzisieren, dass dieses Labor eines der prestigeträchtigsten Europas ist. Es handelt sich um das Genetische Laboratorium der Universität Bologna, das mit den hochentwickeltsten und modernsten Geräten ausgestattet ist und über eine Equipe von Forschern, Medizinern und Biologie-Professoren der Universität verfügt; dieses Labor ist auf allen Gebieten der DNA-Analyse spezialisiert, arbeitet mit den Geheimdiensten und der Polizei zahlreicher Länder zusammen und steht auch im Kontakt mit anderen, ähnlichen Labors anderer Länder. Also, eine wissenschaftliche Autorität und aus diesem Grund hat ein durch dieses Labor ausgefertigtes Verdikt einen undiskutablen Wert.
Nach der Beendigung aller Analysen, haben die Forscher des Labors an Pater Pietro ein offizielles Dokument geschickt, indem sie zusammenfassend festhielten, dass das untersuchte Blut menschliches Blut der Gruppe AB, männlich, und in den beiden Mustern identisch sei, d.h. dasjenige der Blutstränen des Bildes der Jungfrau und das Blut auf dem Antlitz Jesu. Aber es gibt noch mehr: Das nachfolgende Dokument, das durch Auswertungen wirklich Unglaubliches zeigt: Die Konfiguration (Struktur) der genetischen Züge gefunden im Y-Chromosom stimmt mit keiner einzigen gegenwärtig in der weltweiten Datenbank vorhandenen Konfiguration überein, in welcher die Daten von 22000 männlichen Individuen aus 187 verschiedenen Bevölkerungen enthalten sind. Weiter vorne liest man noch: "Dieses Blut ist so rar, dass man es als fast einzigartig bezeichnen muss. Durch die Berechnung beträgt die statistische Wahrscheinlichkeit, eine Typologie von analogem Blut im Verlauf der Jahrtausende zu finden 1 zu 200 Milliarden der möglichen Fälle.
Was bedeutet dies? Zuerst: Die erhaltenen Daten schliessen auf absolute Weise aus, dass es Betrug, Täuschung oder eine verworrene Situation gab: Niemand auf der Welt wäre in der Lage, solches Blut mit ähnlichen Charakteristika herzustellen. Anderseits zeigen diese Daten, da es sich ja um einzigartiges Blut handelt, dass es einer einzigen Person gehört hat und niemand anderem in der ganzen Menschheitsgeschichte. Einem Menschen also, der weder Vor- noch Nachfahren gehabt hat. Und so ist es also klar, dass der Gedanke dahin eilt, worüber die Evangelien von Jesus, dem einzigen Menschen mit diesen Charakteristika schreiben. Und es ist bedeutungsvoll in diesem Zusammenhang, dass die auf dem Bild der Jungfrau erschienenen Tränen identisch sind mit dem Blut des Bildes von Jesus. Man könnte sagen, dass man mit diesen Resultaten zum ersten Mal über eine wissenschaftliche Grundlage verfügt, die die physische Person von Jesus betrifft: die DNA von Jesus, dem in einem Leib inkarnierten Gott, der einzigartig bleiben wird.
Es ist noch früh, um definitive Schlussfolgerungen zu ziehen, aber das Verdikt der Wissenschaft ist auf alle Fälle präzis, öffentlich und unmissverständlich. Die Wissenschafter, die es erstellt haben, haben ein gefühlskalte, mathematische, aber sehr klare Sprache verwendet. Sie haben ausdrücklich bekräftigt, dass sie sich vor etwas Einzigartigem befinden. Und sie sind es, die an wissenschaftliche Strenge gewöhnt sind und mit ihrer Verwunderung den ausserordentlichen Charakter dieser Resultate aufzeigen. In einem privaten Brief an Pater Pietro, hat einer der Forscher geschrieben: "dies sind Resultate, die selbst eine Statue mit Bestürzung taumelig machen lassen" und weiter: "angesichts des Resultates dieser Analysen, was für mich unerhört ist, braucht es nicht viel um zu sagen, dass ich meine Tränen nicht verbergen konnte." Ein anderer hat ihm gesagt: "Es handelt sich wohl um menschliches Blut, aber es scheint von einer anderen Welt zu kommen." Die kirchliche Obrigkeit ist natürlich auf dem Laufenden der Geschehnisse und ist daran, zu untersuchen und begutachten. Ihre Vorsicht wird – nicht grundlos – sehr groß sein, und dies ist gut so. Aber die Resultate verleiten natürlich bereits dazu, zu denken, dass wir vor einem übernatürlichen Zeichen von ausserordentlicher Bedeutung stehen. Dieses Dokument wurde von der Internet-Seite medjugorje bolzano.it übernommen. Es ist mit dem 24.11.2004 datiert und unterzeichnet von Renzo Allegri. † † †
Die Unschuld wird über den Bösen siegen
28. Dezember 2004, Heilige Unschuldige Kinder – Seiten 96-98
JNSR: Heiliges Herz Jesu, ich vertraue und hoffe auf Dich. Schmerzhaftes und unbeflecktes Herz Mariä, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen.
Jesus: Diese neue Katastrophe, die sich in Asien ereignet hat, hat einmal mehr die Dringlichkeit der Solidarität und den Eifer der Mildtätigkeit erweckt. Müsst ihr das Elend der Welt, die Armut des Lebens und sogar des Überlebens bei diesen entfernten Völkern entdecken, damit ihr durch diese spontanen Tragödien dahinter kommt, dass ihr alle Brüder seid? Dass ihr den Leidenden helft, sie tröstet und ihnen, diesen neuen Obdachlosen eurer modernen Gesellschaft, mit eurer Unterstützung Lebensmittel und Notunterkünfte bringen könnt.
Während dieser Zeit sind die großen Gelehrten mit der Erforschung eines vergangenen Lebens beschäftigt. Sie untersuchen die Sterne, die Tiefen des Himmels und der Erde und sind glücklich, Spuren zu finden, um zu rekonstruieren, was das frühere Leben war, während die Dringlichkeit anderswo liegt, während die Erde heute stirbt und sie überall um Hilfe ruft! Diese mit Wissen vollgestopften Menschen nehmen nicht wahr, was sie umgibt.
Mein Kind, sag ihnen: "Dein Nächster ist dort, in Reichweite deiner Sicht, in Reichweite deiner Hand. Du sorgst dich nicht darüber, was aus diesen aktuellen Völkern wird und wie die Inseln, die Städte und Länder verschwinden. Erinnere dich deines Gottes und deines Nächsten."
Ich, Jesus, der Sohn Gottes, habe gesagt, dass ihr das Geringste, was ihr dem Kleinsten unter euch tut, an mir getan habt. Euer Lohn wird groß sein im Himmel, wo alles eingetragen ist.
Die Unschuldigen bezahlen die Verfehlungen der Schuldigen mit ihrem Leben. Ihr müsst eure Brüder im Elend retten, indem ihr ihnen diesen Reichtum schenkt, den ich in euch gelegt habe: Eure Liebe und euer Wissen, die sich öffnen werden, um ihr Dasein zu verbessern. Schaut, wie sie auf diesen verbrannten Erden leben, die die neue für dieses Klima ungeeignete Saat nicht vertragen; sie weisen sie beschädigt (verkohlt) zurück. Indem man ihre Art des Lebens verändern wollte, hat man diese Bevölkerung vergiftet. Geschwächt und seit der Kindheit ausgehungert, sterben diese armen Wesen. Und was soll man über diese Umsiedlung von Bevölkerungen sagen, diese ununterbrochenen Schlangen, die aus diesen Erden der Trostlosigkeit fliehen, bedroht durch die Hungersnot und die Kriege, die in diesen machtlosen Ländern ohne Verteidigung entstehen. Mörderische Kämpfe, um sich Land anzueignen.
Die Macht ist ebenso blind wie die Gerechtigkeit der Großen dieser Welt. Wem dienen diese Eroberungen und wenn von einem Tag auf den andern alles verschwinden muss? Denn alles in dieser Welt ist nur Eitelkeit, und ich sage euch: Anstatt Vermögen und materielle Güter aufzuhäufen: Setzt euch für gute Werke ein, rettet die Unglücklichen, nehmt die Armen auf, ernährt die Ausgehungerten, pflegt die Kranken, weint mit denen, die weinen, das wird sie in ihrer Qual trösten. Bittet Maria, eure himmlische Mutter; sie wird euch zu Hilfe kommen.
Die Natur wird angesichts der gegen Gott begangenen Verfehlungen immer rabiater. Ihr werdet sagen, die Elemente seien blind und könnten sich irgendwo und ohne offensichtlichen Grund entfesseln. Für all das gibt es aber einen Grund: Für Gott verdient jeder Zusammenbruch (unserer Moral etc., der Üb.) Wiedergutmachung. Wenn der Mensch die Eigenschaften Gottes beleidigt, kann alles von einem Moment auf den andern zusammenstürzen: Man spottet nicht ungestraft über Gott.
Das Paradies wurden für alle Menschen wegen der Schuld eines einzigen Menschen verschlossen, der ersten Kreatur Gottes, die dem Wort Gottes nicht gehorchte: Es war die Erbschuld.
Ich, Jesus Christus, der einzige Sohn Gottes, wahrer Gott und wahrer Mensch, habe die große Wiedergutmachung erfüllt; sie übertrifft alle Gipfel des Universums: Für meinen Gott und Vater und zum Heil der Welt habe ich mich als Sühnopfer hingegeben. Ich habe mich auf mein Kreuz der Liebe nageln lassen und nahm in mich, in mein heiliges Wesen alle Sünden der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Welt auf. Nur zu diesem Preis hat der allmächtige Vater allen Bereuenden, die an das erhabene Opfer seines Sohnes glauben, die versiegelten Türen zu seinem himmlischen Reich geöffnet.
Ich bin das Lamm Gottes, die wiedergutmachende Unschuld, das auf seinem heiligen Kreuz sein Blut vergossen hat. Die heilige Eucharistie ist da, um euch zu sagen: Folgt mir, nehmet und esset. Mein Opfer ist immer aktuell. Meine wirkliche Gegenwart ist in euch.
Ich habe euch alles gegeben und allen den gleichen Teil. Ihr habt mein Fleisch, mein Blut, meine Seele, meine Gottheit. Ihr habt den ganzen Himmel in euch. Ihr werdet wie ich Unschuld und Liebe. Nehmet und esset: Die Unschuld wird die Welt retten.
Gott hat sie erwählt, sagt der Hl. Paulus in Kol 1, 24-28: "Brüder, ich freue mich in den Leiden, die ich für euch ertrage, denn was an den Leiden Christi noch fehlt, vollende ich in meinem eigenen Fleisch für seinen Leib, die Kirche."
In diesen gegenwärtigen Zeiten sieht euch Gott immer gleichgültiger und unverantwortlicher werden bis hin, Ihn zu imitieren und sogar zu übertreffen: Einige haben als Devise: Weder Gott, noch Gebieter. Achtung! Ich sage euch: An diesem Punkt der Nichtrückkehr angelangt, kann nur die Unschuld diese Unordnung kompensieren. Wenn ihr aber weitergeht, werde ich die Hand meines Vaters nicht mehr aufhalten können. Bis heute noch unbekannt, kann von einem Moment auf den andern ein Ungleichgewicht eintreten und das wäre weltweit*)
Ihr seid wie die Schakale inmitten der Wüste, die nach ihrer Beute kläffen. Ihr schreit, um eure scheusslichen, unmoralischen Gesetze zu verkünden: Gegen die Natur und gegen Gott, dem ihr das Leben, euer Leben verdankt. Gewalttätige Unordnung. Wie könnt ihre diese präzedenzlose Schuld wiedergutmachen, den Verrat gegen den Gebieter der Natur, der die Ordnung der Dinge und Wesen aufrecht erhält. Es handelt sich um die größte bis zu diesem Tag bekannte Ungehorsamkeit seit der durch den ersten Menschen begangenen Verfehlung.
Heute lade ich, Jesus Christus, alle meine Brüder ein, die Sünde eurer Welt anzuerkennen: Die Existenz Gottes zu leugnen und an seiner Stelle den Menschen der Wissenschaft zu proklamieren, der Mensch, der eine neue Welt mit einer Bevölkerung von Individuen machen wird, die aus der asexuellen [nicht-sexuellen. Red] Reproduktion eines alleinigen Individuums stammen. Während die Schöpfung Gottes die Vielfalt in einer gleichen Familie wie in jedem Land darbietet.
Das Leben und der Tod eines Lebewesens auf Erden kann allein Gott gehören. Ich sage euch, eure Experimente mit den Tieren und dem Menschen zu stoppen. Gott ist zornig. Sein Zorn gleicht jenem, der ihn ergriff, um den ersten Menschen, Adam, und seine Begleiterin Eva, aus seiner Sicht zu entfernen: Er vertrieb sie aus dem irdischen Paradies.
Mein Kind, sag allen deinen Brüdern, dass sich heute alle Elemente entfesseln, um ihrem Schöpfer Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, und es Tausende von Unschuldigen in der Welt gibt; sie bezahlen mit ihrem Leben, um ihre vom Bösen gefangenen Brüder zu retten. Die Einen werden durch die Anderen gerettet, denn sie sind alle meine Kinder. Wie für Herodes den Großen**), bezahlen die Unschuldigen für die Rivalität des Menschen mit Gott.
Betreffend jene, die als Feinde des Kreuzes leben: Ihr Ende ist das Verderben. Ihr Gott ist ihr Bauch, ihr Ruhm besteht in ihrer Schande. Sie haben nur Irdisches im Sinn (Ph 3, 18-19).
Gott der Ewige spricht zu euch. Hört auf mich. † † †
*) Anmerkung des Üb.: Aus früheren Botschaften weist dies auf eine mögliche Erdachsverschiebung hin!
**) Anmerkung des Übersetzers: Herodes der Große lebte von 37 bis 4 vor Christus; er wird hier als der für den Kindermord Verantwortliche erwähnt, was die These stützt, dass Jesus nicht im Jahr 1 (oder 0); sondern einige Jahre vorher geboren wurde. Herodes Antipas folgte auf Herodes den Großen und regierte von 4 vor Christus bis 39 nach Christus; danach folgte Herodes Antipas I. (von 39 bis 44 n. Christus) †
Der heilige Johannes, euer Bruder
31. Dezember 2004 – Seiten 99-100
Heiliger Johannes: Meine Schwester, was soll ich zu dir sagen, was du nicht schon von Gott selber weißt? Er kommt, wie er es euch verheissen hat, er, der Vielgeliebte. Jedes Aug wird ihn sehen. Seine Schönheit wird alle Blicke blenden und alle Fragen, die sich jene stellen, die immer noch zweifeln, auflösen lassen.
Ja, ich bin der hl. Johannes, Bruder Christi, wie man bei uns sagt: wir sind alles Brüder. Jesus spricht wie damals. Ich werde dir nur sagen, was ich sagen kann. Wir befinden uns in Erwartung dieser Reise zur Erde der Menschen, um Hilfe zu bringen, die ihr zuletzt nötig haben werdet. Der Plan Gottes ist in seinem Herzen.
Man muss euch teilhaben lassen an dem, was ihr zu wissen nötig habt. Bleibt wachsam. Die Attacken des Bösen erfolgen überall. Schliesst euch dem an, der euch über alles liebt, Gott der Vater. Vergesst es nie. Ja, fürchtet euch vor allem vor den falschen Propheten. Folgt den Fussstapfen Christi. Deine lieben Dahingeschiedenen sind glücklich bei Gott, mit uns allen. Weine nicht. Die Liebe ist das schönste Geschenk, das Gott dir gegeben hat. Dein Herz ist voll davon. Gib und du wirst stets von der Gabe Gottes erfüllt, der die reinen Herzen überhäuft. Dein Gatte betet immer noch für dich und eure Kinder. Er ist glücklich, seine lebendige Liebe in diesem kleinen Kind zu sehen, das Gott seinem Mädchen gegeben hat. Dieses Kind wird in allem, was es macht, stets sehr aufrecht sein. Es wird die Freude seiner ganzen Familie sein; Antoine*) wird es führen. Lehrt es später, wer sein Großvater ist und dass es auf ihn zählen kann. Sag das gleiche auch seinem Vater. Gott liebt die reinen Herzen. Sprecht mit ihm über die heilige Mutter Gottes.
Du wirst nur hier unten leiden. Die Zeit der Erlösung der Deinen sieht sich schon zu mehr als drei Vierteln erfüllt. Die Welt steht im Begriff, neu zu entstehen. Ihr Leiden trifft einige Teile des Planeten mehr als andere. Aber der Körper ist noch nicht aus dem Schoss herausgetreten; es handelt sich um die Niederkunft, und die Schmerzen bewegen den ganzen Leib. Strengt euch zu glauben an, dass das Leben eures Planeten in jedem von euch ist. Vereint also eure Anstrengungen, damit die Neue Erde mit ihrer ursprünglichen Schönheit erscheine: Dieses Paradies, das die Menschen zu Grunde gerichtet und verwahrlost haben, weil nicht geschätzt und nicht seinem Wert entsprechend geliebt, denn es ist auch die Erde Gottes.
Beginnt einander zu lieben; leidet für einander. Teilt alle Dinge gerecht. Schaut auf euren Bruder, bevor ihr euch mit dem besten Teil bedient. Gott ist im Almosen.
Alles ist da: Die Wahrheit Gottes befindet sich in der Liebe. Liebt Gott über alles. Euer Bruder, der hl. Johannes von Gott. †
*) Anmerkung: der Ehemann von JNSR (der Übers)
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