Nachts vom 17. auf 18. Januar 1998
Jesus: Tochter, Schwester, meine Braut, wach auf. In diesen Stunden werde ich, der Allerheiligste, meinem Volk enthüllen, wie wichtig du für mich und für meine Kirche bist. Du, meine Debora, die du meine verborgensten Zärtlichkeiten erhältst, wirst auf den Gipfel (zur vollen Verwirklichung) meiner Botschaft geführt werden. Ich werde dich schicken, denn durch dich wende ich mich an die Welt, und ich werde dir durch mein unaufhörliches Gebet zum Vater die Wege eröffnen.
Debora: Herr, mein Geliebter!
Jesus: Ja, dass was du verstanden hast, wird geschehen, denn die Andacht zu meiner heiligsten Mutter, die sie als Quelle vom heiligen Öl der immerwährenden Salbung verehrt, ist ein Juwel, den ich ihr geschenkt habe, und ich möchte, dass sie zum Trost für ihre göttlichen Tränen verbreitet wird. Liebe sie, meine Tochter! Liebe sie!
Debora: O ich liebe sie, mein Herr, sogar sehr!
Jesus: Mit ihr wirst du die großen Ziele treffen, die meinen heiligen Fuß behindern, damit er auf den Wegen der Welt wandeln kann! Ehre sie, diese wunderschöne Braut, wie ich sie ehre und als den Schatz meiner Erhabenheit betrachte. Ich liebe die heiligste Mutter. Liebe sie, liebe sie mit deinem ganzen kleinen Herzen. Betrachte das Werk, das ich in dir vollbringe, damit der Friede des liebenden Herzens Mariens in seiner Fülle auf jedes Geschöpf herabkomme ...
23. Januar 1998 – 20.00 Uhr
Debora: Wie verheißen kommt die heilige Mutter Gottes, um einen neuen Appell des Herrn zu überbringen. Sie ist in einen Mantel gehüllt, der mit Goldstickereien geschmückt ist, ihr Kleid ist weiß. Ihr so liebliches Gesicht ist leicht nach rechts geneigt.
Maria: Gelobt sei Jesus Christus. Meine Kinder, heute bei der ersten Erscheinung des Jahres gedenkt man der heiligen und keuschen Hochzeit mit meinem Bräutigam Josef, dem Sohn Davids und dem Beschützer der Kirche. Meine Kinder, es ist die Fülle der Lehre gekommen: Alle bereits enthüllten Wahrheiten wurden vermittelt und in all ihrer Breite den Massen eröffnet. Viele Nationen, unter ihnen die größten, wurden besucht und andere werden bald das Siegel des Kreuzes meines Sohnes erhalten. Liebste Kinder, ich möchte, dass ihr für diese Diözese betet und in besonderer Weise für ihre Priester und Bischöfe, die die Sendung haben, den Triumph meines Herzens zu verwirklichen.
Debora: Meine Herrin, was wünschst du noch?
Maria: Dass man einen ganz besonderen Weiheakt an unsere beiden triumphierenden und vereinten Herzen durchführt.
Debora: In den Pfarreien?
Maria: An allen Orten und von allen Herzen, wo auch immer sie verstreut sind. Meine Tochter, arbeite, damit diese Weiheakte bis an die äußersten Grenzen der Erde gelangen und unzähligen Seelen nützen können.
Lass, dass mein Bildnis weitergeht und sich verbreitet: Jeder, der diese Eucharistie betrachtet, die ich im Schoß habe, wird in diesem Augenblick von Frieden durchflutet sein und die größten Gaben erhalten. Ich bitte darum, dass man die Projekte, die ich dir gezeigt habe, zu Ende führt. Zu diesem Zweck wird mein Werk voller Kraft beendet.
Meine Tochter, sprecht diesen so feierlichen Akt der Zugehörigkeit, damit wir in der Welt ganz wirken können ... Ich verabschiede mich von euch, indem ich euch segne und dafür danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid. Der Wille Gottes soll in euch geschehen, so wie ich es mir erwarte!
30. Januar 1998
Debora: Es ist spät, und starke Kopfschmerzen lassen mein Herz vibrieren. Es ist keine Angst, sondern eine ganz zärtliche Liebe zu dem, der mich im glücklichen Leiden auf mystische Weise geheiratet hat. Nichts würde mich an ihn gebunden halten, wenn es nicht die reinste Liebe und den Wunsch gäbe, mein Dasein seinem heiligen Wirken hinzuschenken.
Nein, es ist keine Einbildung oder das Werk von schwarzen Engeln, die Begegnung mit dem himmlischen Freund und dem Bräutigam des Alltags! Mein klägliches 'Ja', ist nicht erzwungen durch den göttlichen Tröster, es ist nicht konstruiert von der Lektüre von Büchern, die mir mehr als alles andere wie Mauern von unverständlichen Schriften vorkommen, aufgrund meiner Ungebildetheit in dieser Materie!
Ich beginne den heiligen Rosenkranz zu beten. Später ... läuft der erste Blutstrom hinunter bis er meine Wangen befeuchtet und dann, als er in die Hautkanälchen rinnt, fließt er über die Lippen, wodurch er mich das blutige Martyrium des geliebten und anbetungswürdigen Jesus kosten lässt. der von den meisten verlassen und von den Trägern des Glaubens und der Macht, die sich bei ihnen entfesselte, zurückgestoßen wurde. Dann ...
Jesus: Ehre mit dem Opfer deines Lebens das Herz, das dich sehr liebt! Opfere dein Martyrium einer jungen Frau deiner heiligen Mutter auf und wiederhole ihr mit der Stimme des Sohnes, der ganz mit ihr vereint ist: "Für immer bin ich dein! Dein Sohn sendet mich, um dir das zu sagen."
Du wirst ein Stein sein, an den man anstößt, (1 Petr 2,8) ein Schrecken für die Arbeiter der Bestie! Diese meine heiligen Worte können und dürfen nicht von jenen vergessen werden, die bereit sind, mir durch dich nachzufolgen.
O ihr törichten Menschen, weshalb habt ihr nicht unsere Sendung vernommen, die ich, die allerheiligste Liebe, die nicht geliebt wird, erfüllt habe und mit meiner Dienerin und Braut erfülle? Ich habe sie ins Herz meines Volkes gelegt, das nach meiner Kenntnis dürstet und hungert. Ich befahl ihr zu gehen, um mit der Salbung der Heiligsten (das wundertätige Öl) die Wunden der vertriebenen, verlachten, beraubten Schafe zu heilen, und ich sprach zu ihrem kleinen Herzen, um sie zur Mutter und Schwester all jener zu machen, die sie kennenlernen würden.
Meine heiligen Schätze legte ich in sie, damit mich mein wieder auferwecktes Volk erneut lieben und ehren können würde, wenn es mich laut und mit der Freude des verlorenen Sohnes ruft: Abba, Vater! Ihr macht jedoch euren Vorurteilen noch kein Ende, und in einem glühenden Käfig eingeschlossen, betrügt ihr wegen der Gnaden der anderen einander wie wütende und tobende Löwen.
Würdet ihr meine Worte wahrhaft vernehmen, empfändet ihr die Köstlichkeiten, die in diesem kleinen Geschöpf entstanden sind, doch nur auf einem Boden, der im unschuldigen Martyrium bebaut wird; nicht als schwer verdaulich; Worte, die für euch wie von schlechtem Geschmack klingen werden, denn der Rationalismus hat die völlige Hingabe an Gott entmachtet. Habt ihr einen Gott?
Ich frage euch noch einmal: Wenn ihr nur zum Ruhme Gottes arbeitet, weshalb quält dann diese 'Stimme' das Gewissen und ist traurigerweise das Opfer des Zorns von vielen? In Wahrheit sage ich euch: Nicht sie ist es, die ihr bekämpft, sondern das Licht, und wie eine Viper an der Brust kommt ihr beim Vorübergehen der Sonne heran.
O meine Debora, wie viel Barmherzigkeit ist in mir, trotz der Angriffe und der Verachtung! Bitte mich, dich als Opfer darzubringen, und du wirst mein gedemütigtes und von unzähligen Durchbohrungen übersätes Herz verbinden. Stoße deine Brüder nicht zurück, sondern liebe sie und erneuere sie mit der heiligen Vergebung!
Es wurde gesagt und geschrieben, dass ich in die Welt als ein Zeichen kommen würde, dem widersprochen wird, als der, der die Geister scheiden würde. Ich sage euch: Gesegnet seien die Seelen, die meine wahren Worte kosten und sich ganz dem Heiligen Geist und seinem erhabenen Wirken anvertrauen werden! Fürchte dich nicht, mein kleines Opfer, und überlasse jedes Ereignis mir. Friede sei mit dir!
23. Februar 1998 – 19.55 Uhr
Debora: Die Mutter Gottes kommt mit einer unzähligen Engelsschar. Ihr Gewand leuchtet und auf der Brust gibt die erhabene strahlende Eucharistie Blutstropfen ab.
Maria: Gelobt sei das heiligste Herz Jesu, die Eucharistie. Liebe Kinder, heute hat mein ganzer Engelchor den 'Schleier des Throns des Höchsten' gehoben und euch die frohe Botschaft meiner Gegenwart und meines Wortes als Fortführung der Stimme meines geliebten Sohnes erhalten lassen.
Kinder, all meine Engel knien vor diesem Bild, das mich darstellt, und ich segne es, damit es über jedes Schaf der göttlichen Weide, das hier Erquickung findet, Frieden ausgieße. Ich verspreche euch, dass meine Bildnisse bis an die fernsten Grenzen kommen und viele ins 'Haus' zurückgeführt werden.
Meine Kinder, ich möchte, dass diese meine Verehrung für alle Seelen offen ist und vor allem für diejenigen, die am bedürftigsten sind. Viele von ihnen werden in ihr das wahre Leben im Herrn finden.
Meine Kinder, unterbrecht nicht den Prozessionsweg entlang der weiten Flächen, (es bezieht sich auf den Bußweg, der auf den Feldwegen herumgegangen wird) denn ich möchte euch für die nächsten Monate einige Zeichen schenken, die euch auf dem Weg zum Leben leiten werden.
Doch nun, meine Tochter, ... salbe ich mit dem Öl, das aus dem Tempel Gottes (Joh 2,20-27; Kor 1,21-22) fließt, die hier anwesenden Geweihten und möchte, dass du ihnen sagst, dass ich sie mit besonderem Vertrauen betrachte. Sie sollen nicht die mystische Ehe mit meinem Sohn verraten, der sie unter vielen auserwählt hat. Die Leute sollen wissen, dass ich mit all meiner Macht als Mittlerin eingreife, damit das Boot des Petrus meiner Weiden in den Hafen des großen Sieges einläuft.
Meine Tochter, hör nicht auf, meine Botschaft zu verbreiten, denn die Welt erwartet diese Ankündigung. Lass mich diese Rose küssen. (Die Rose, die Debora gebracht hat.) Reiche sie jedem Geweihten: Im Augenblick der Trübsal werde ich ihnen Trost schenken. Ich umarme euch im Herzen und erwarte euch im nächsten Monat.
Sag meinen Kindern dieses Werkes, dass ich ihre Bemühungen gesegnet habe, deshalb werde ich sie in diesen Monaten öfter und während des Sühneopfers belohnen, denn sie sind kostbar. Ich liebe euch, meine Kinder, deshalb bitte ich euch noch einmal, mir euer Leben als wahres und heiliges Opfer darzubringen. Man möge beten, dann wird man erhalten: Gott ist geduldig und barmherzig. (Ps 145,8) Er wird die Treue seines Dieners nicht enttäuschen. Bis bald! Gelobt sei das Herz des Vaters.
25. Februar 1998 – Aschermittwoch
Debora: Es ist spät in der Nacht. Ich bete vor dem Allerheiligsten.
Jesus: Meine Tochter, sieh, der Tod (der Seele) kann dich nicht streifen!
Debora: Bist du es, mein Lieber?
Jesus: Ich bin es, meine Braut! Meine Macht umhüllt dich und stärkt dich. Ich bin der heiligste Besucher und komme zu dir, um dich wieder zu schmücken. Komm: Vertraue auf mich, der ich der vollkommene Berater bin. Durch dein Opfer bin ich durchbohrt, gemeinsam leben wir und rühmen den Ewigen!
Debora: Jesus, ich habe dich wirklich sehr lieb.
Jesus: Bleib also mir gegenüber gehorsam! Die Schlange möchte in dein Fleisch beißen, das \on meinem Blut, welches in dich übergeht, befeuchtet und geheiligt ist, um deine Bemühungen, mir treu zu bleiben, zu vergiften und wegzunehmen. Du bist mein Opfer, mein priesterliches Lamm. Der Allmächtige sieht dein erhabenes Leiden!
Debora: Jesus, sag dem innigst geliebten Vater, Jahwe, dass ich überglücklich bin, ihm in dir zu dienen, mein reiner Bräutigam. Ich werde nicht weinen.
Jesus: O ja! Gib dem Giftigen keinen Anlass, dem nachahmenden Plünderer meiner heiligen Gaben. Du bist kein verwirrter Stein, du bist eines der vielen Werkzeuge der göttlichen Barmherzigkeit in einem Wildbach, ein Eckstein (Vgl. 1 Petr.2, 6-8) und meine kleine Seelen-Dienerin. Du bist die Frucht meiner Schätze, mein Mädchen, die Frucht meiner Blutopfer. Liebe die Mutter und mach, dass man sie liebt, denn sie ist es, die dich zur Hochzeit des Lammes geführt hat. Ich liebe dich, in dir verberge ich mich. Lass mich nicht von Land zu Land ziehen, sag mir sanft: "Ruh dich nun aus, denn das Haus, das du besucht hast, ist der Gastwirt deiner heiligen Pilgerschaft!"
Debora: Ja, so werde ich zu dir sprechen, und ich werde dir deine müden Augen schließen, und an meiner Brust wirst du Ruhe finden, so als wäre ich deine Mutter. Komm, mein Jesus, Vater und Bruder, Bräutigam und Sohn.
Jesus: Hier ist die Liebeshymne, die ich mir von dem Geschöpf erwarte, das mir mütterliche Sühne schenkt, indem es die heiligste und göttliche Mutter nachahmt! Zu viele Mütter haben mich in ihrem Schoß ermordet! Ich enthülle dir das große Leiden. Lass zu, dass ich deine Schulter belaste, denn deine nichtige Seele wird vom trinitarischen Herzen geliebt.
Debora: Irre nicht herum: Ich überlasse dir meine Schulter.
Jesus: Du rührst mich. Tochter. Bleib stets so schlicht, denn durch dich werde ich meine Kinder trösten. Die Liebe, die nicht geliebt wird, hat zu dir gesprochen.
27. Februar 1998 – Freitag, am späten Abend
Jesus: Meine liebe Tochter, wach auf und hör mir zu.
Debora: Ich hatte so lange geweint, bis ich aus Müdigkeit einschlief. Die ständige Verachtung meiner Nachbarn, derer, die meine Landsmänner sind, hatte mich völlig niedergeschlagen.
Jesus: Du wirst von meinem Herzen geliebt, und das soll dir genügen. Wieso verstehst du nicht, dass in deinen Tagen die Lästerer meines Geistes, die falschen Propheten mit Lobgesängen aufgenommen werden und ihr Fuß über kein Hindernis stolpert? Du bist wahr, denn du bist mein! Du bist so sehr mit mir vereint, dass die Verachtung, die sie nähren, ein wahres Zeichen für mein Leben in dir ist. Du stellst meine Stimme dar, meine Wahrheit, meinen heiligen Beschluss, und deshalb wollen sie dich zum Schweigen bringen. So wie es geschrieben steht, so geschieht es auch mit dir: Sie stießen mich hart, sie wollten mich stürzen. (Ps 118,13)
Ich erkläre dir feierlich, dass der Satan wegen der Liebesbande tobt, die dir angeboten und mit einem Hoffnungsschrei angenommen wurden! Hier sind die großen Zeiten des Unheils, die vom Propheten vorausgesagt wurden: Das Verderben ist gekommen! (Dt 9,27) Heute betrachte ich dich zärtlich, meine Töchterchen, meine Braut.
Debora: Hier breche ich in Tränen aus.
Jesus: Ja, o ja, fürchte dich nicht: Ich bin bereit, in deine kostbare Mitarbeit einzugreifen, damit die Welt in die Liebe meiner Barmherzigkeit getaucht werde. Wie kostbar sind diese Tränen, meine Seele, mein priesterliches Opfer! Komm in die Tiefe meiner Wunden und tröste dich damit, dass meine Botschaft nicht sehr würdige Erben haben wird: Mit dir wird sie enden. Für so eine Sendung wirst du, wenn du ans Ende deines materiellen Lebens kommst, im himmlischen Haus des Vaters weiterbeten, damit sie verstanden wird!
Viele werden nicht verstehen, solange nicht das zweite Pfingsten, wenn es erneut weht, die Herzen und die geläuterten Geister öffnet. Ich bin glücklich, wenn du dich meinen Händen überlässt und dich, so klein wie du bist, in meinen unerreichbarsten Gnaden wieder findest. Ruh dich aus. Mein Friede sei mit dir!
Nachts vom 16. auf 17. März 1998
Debora: Ich erleide die Passion und erhalte eine Botschaft von der Mutter Gottes. Ich darf den Inhalt nicht enthüllen.
23. März 1998
Debora: Die 'Herrin' kommt während des Rosenkranzgebets. Während sie ihren erhabenen Blick, der offensichtlich auf den Anwesenden ruht, herum streifen lässt, bringt sie große Zärtlichkeit zum Ausdruck.
Maria: Gelobt sei Jesus Christus! Meine lieben Kinder, in meinen Botschaften habe ich euch mehrere Male darauf hingewiesen, dass ihr euer Herz und eure Liebe meinem Sohn Jesus aufopfern sollt. Meine Kinder, nur wenn ihr euch ganz der Liebe hinschenkt, werdet ihr die Kraft haben, euren leidenden Nächsten Liebe zu schenken. Kinder, indem ihr euch ganz dem Herzen meines Sohnes aufopfert, werdet ihr das Evangelium leben.
Heute richtet sich mein Wort an all meine Kinder, die mich auf besondere Weise lieben und in der Welt die Bewegung des marianischen Heils fördern wollen. All diesen Seelen sage ich: "Bringt mit eurer Liebe der Liebe Opfer dar."
Eure Seele wird dadurch die verborgensten Verletzungen und Wunden verarzten. Wenn ihr so in euch dieses Opfer aufnehmt, werdet ihr den Weg verstehen, den ich euch mehrere Male gezeigt habe: Das allerheiligste Sakrament sühnen und tätig sein, damit es seinen Mittelpunkt im Herzen all meiner Kinder wiedererlangt.
Ich habe zu euch des Öfteren über meinen Sieg gesprochen, aber ohne meine Kinder werde ich nicht siegen können. Wenn ihr annehmt und darbringt, werdet ihr die Apostel und die Zeugen dieses noch nie zuvor da gewesenen Ereignisses sein.
Ich wünsche mir, dass ihr euch mit bußfertigem Herzen auf die schmerzensreiche Woche vorbereitet und in den Pfarreien das große Geheimnis des Todes und der Auferstehung Christi lebt. Ich bin euch und denen nahe, die wegen des Schmerzes und dem Mangel an Liebe nicht mehr glauben.
Meine Kinder, ich, die heiligste Jungfrau von der Eucharistie, bereite euch auf ein großes Fest vor, an dem jeder neu aufblühen wird. Ich bedarf jedoch eurer Buße und eures Opfers. Ich wiederhole: Opfert euch der Liebe auf!
Debora: Meine Herrin, was wünschst du noch?
Maria: Dass sich jedes meiner Kinder von mir geliebt fühlt, denn Jesus hat mich für diese Sendung mehrere Male auf die Erde gesandt. Du wirst ihnen sagen, dass sie nicht mehr den Sohn von der Mutter trennen sollen.
Debora: Heilige Jungfrau, ich verstehe nicht.
Maria: Du wirst ihnen sagen, dass der Herr möchte, dass ich als Miterlöserin mit der Erlösung in Verbindung gebracht werde, und am Ende eines jeden Gebets werdet ihr mich folgendermaßen anrufen: "Heiligste, vereinte und triumphierende Herzen Jesu und Mariens. Wir loben und rühmen euch. Lasst die Flamme eurer Liebe in unserem Herzen brennen!"
Nun segne ich euch ... Die allerheiligste Dreifaltigkeit wird hier große Werke tun. Habt Vertrauen. Ich drücke euch an mein Herz und danke euch, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid. Bis bald. Auf Wiedersehen.
Nachts vom 11. auf 12. April 1998 – Nach der Osternachtwache, zu Hause
Jesus: Geliebte Tochter, das ganze Universum ist erstaunt über die Explosion der reinsten mächtigen Liebe, die ins Grab gegossen ist und von ihm ausstrahlt. Jedes Lebewesen soll den glorreichen Augenblick meines Aufstiegs zum Vater schweigend betrachten und erleben. Dein Jesus kehrt in seinen Himmel zurück!
Debora: O mein Geliebter, verlass mich nicht! Nimm mich mit!
Jesus: Du bist nicht allein und wirst es nicht sein! Ich lasse euch nicht als Waisen zurück, das sagte ich euch, denn ich wollte euch die tiefsten Geheimnisse meines heiligen Herzens enthüllen! Du kannst begreifen, was die Sakramente sind, und unter ihnen erstrahlt als Sonne die Eucharistie, mein Leib, der von Blut getränkt ist, das vom Unschuldigen vergossen wurde, um euch von eurem Ungehorsam zu reinigen!
Ich bin in dir, wenn du mich empfängst, während du mich an deinen Tisch einlädst. So wie gestern kehre ich auch heute aus dem Himmel zurück, um mich in den Himmel eures Herzens zu setzen. O, wenn sie erhabener wären, wie glücklich wäre dann die Mutter! Du könntest von verliebten Lippen vernehmen: "Du, mein Schöpfer, bist mein geliebter Bräutigam."
Sie, die von all meinen Schmerzen erfüllt ist, jene, die als Gabe die höchsten Privilegien erhalten hat, das Meer der Süße, die Mittrösterin des Herzen Gottes, die Quelle vom heiligen Öl, das euch als Balsam den 'Übergang' (das Leid) lindert. O sie, die strahlendste Mutter der Sterne, sie erhebt diese Worte zu mir wie ein Brennofen der Sühne!
Möget ihr sie erheben und als Königin der Süße und der Milde verkünden, sie, die seit jeher Zeugin meines treuen Martyriums war! Niemand kann zu mir, dem Lebendigen kommen, ohne bei ihrem unbefleckten Herzen gewesen zu sein, das alle Reichtümer des Himmels in sich birgt und jene der Erde erstrahlen lässt.
Meine Tochter, Braut meiner Liebe, welch erhabenere Größe hätte ich dir enthüllen können? Mach, dass alle zur Quelle unserer beiden glorreichen und vereinten Herzen kommen, und dass man Reue zeigt, denn dafür werde ich die Auferstehung anbieten. Nun ruh dich aus: Mein Friede sei mit dir!
19. April 1998 – Fest der göttlichen Barmherzigkeit, im Morgengrauen
Jesus: Geliebte, erhebe dich! Die Barmherzigkeit des Herzen Gottes quillt in den Stunden deiner Tage über. Liebe Tochter, das Misericordare deines Herrn ist ewig! Hör mir zu, meine kleine Botschaften bringende Biene, die du von meinen kostbaren Dornen gekrönt und ans mächtige Holz des Ruhmes genagelt bist. Ich werde erlauben, einzig und allein aus Liebe, dass man dich verfolgt und dich gnadenlos behandelt, und durch das, was du dir verdienst, werde ich auf die ungerechte Welt die Summa Misericordia fallen lassen!
Kleines, kleines Herz, sei immer mehr ein Nichts, damit du der Kelch des Opfers sein kannst, das mit mir vereint ist. Meine Worte, meine unsägliche Süße, die ich dir übergeben habe, wurden von den meisten abgelehnt. Doch die Weisheit derer, die sich als weise bezeichnen, wird von der wahrhaftigen Kraft der Inhalte, die ich dir anvertraut habe, aufgelöst werden.
Meine Tochter, ich enthülle gerade meiner Kirche die Barmherzigkeit der Liebe, die nicht geliebt wird, und mein Mund hat gesprochen: "Die Bestie und ihre Pläne sitzen bei Tisch." Sie werden begreifen, dass ich sie durch den Geist, der dich erweckt hat, vom Gift des Satans befreien möchte, indem ich die Treue wiederherstelle und alle häretischen Messen im Blutkreislauf meines mystischen Leibes zerstöre.
An der Spitze wird meine gesegnete Mutter stehen, die mit ihren Kleinen weiterhin versuchen wird, den Sünder zur Reue zu bewegen, doch ich sage: Nicht nur derjenige, der zum Gotteslästerer wurde, wird von ihr dazu eingeladen werden, zur Gnade zurück zukehren, sondern auch die Verräter und Hochmütigen.
Das Reich des Bösen wird bald seine Tage zahlen, denn so, wie ich es dir gegenüber bereits angedeutet habe, ist die Zeit, die du erlebst, in den Ozean der Barmherzigkeit getaucht. Mensch, erhebe die Augen zum Himmel, du musst doch den Mantel der Königin, den Schrecken des Dämons, immer stärker wie eine Fahne wehen sehen, die verkündet: Sieg! Mensch, wende dann dein Herz der Erde zu und leg dein Ohr gut auf den Boden! Es ist nicht möglich, dass du das Stampfen meiner demütigen, jedoch mächtigen Schritte nicht hörst, die die Tiefe der tiefsten Abgründe erzittern lassen! Ich sende euch meinen Heiligen Geist! Bereitet euch auf das zweite Pfingsten vor, das euch wieder erblühen lassen wird.
Meine Tochter, verständige alle, dass meiner Barmherzigkeit das unparteiische Urteil folgen wird. Ich segne euch. Mach mein Zeichen, das ich dir zeigen werde. Der Punkt, an dem du die aus dem Herzen kommenden Strahlen zusammenlaufen lassen wirst, wird Rom sein.
23. April 1998
Debora: Die Herrin erscheint inmitten von Gesängen und Gebeten, die aus ihrer heiligen Kapelle aufsteigen, die sich zwischen Ölbäumen verliert.
Maria: Preist Gott, meine Kinder. Heute Kinder, möchte ich dazu auffordern, die Erfahrungen des christlichen Lebens mit größerer Lebendigkeit und Harmonie zu leben. Meine Kinder, ich möchte, dass jeder von euch beginnt, auf dem rechten Weg zu gehen. Ich möchte, dass ihr meine Gegenwart mit größerem Interesse aufnehmt. Seid nicht entmutigt, wenn euch die Prüfungen des Lebens die Gegenwart als finster und verdunkelt (von Schatten verhüllt) erscheinen. Spürt also Jesus näher bei euch und opfert ihm alles auf, indem ihr jeden Schmerz in seine Hände legt.
Liebste Kinder, ruft mich in den Nöten des Alltags an, nur durch euer Festhalten am Gebet kann ich eingreifen und jede prekäre Bedingung verändern. Der Herr, der sich im Himmel niedergelassen hat, liebt jeden von euch, und ihr sollt seine Liebe mit dem Gehorsam gegenüber seinen heiligen Beschlüssen vergelten.
Debora: Meine Herrin, was wünscht du?
Maria: Die Welt soll erkennen, dass sich die Herrin vom heiligen Öl und die jungfräuliche Mutter der eucharistischen Liebe mitteilt und wünscht, dass man ihr antwortet.
Debora: Ja, ich werde das sagen. Ich verspreche es dir.
Maria: Meine Kinder, werdet ihr für mich Zeugen der Gnade sein, von der ihr erfüllt seid?
Debora: Ja!
Maria: Ich möchte an euch glauben, und euer Gebet wird mir helfen, das Böse auszurotten. Betet, betet! Nur durch das Gebet kann Gott mit euch und mehr anwesend in eurem Leben sein. Folgt dem tapferen Beispiel des Papstes und vergesst niemals, die Geweihten ums Gebet für ihren 'Hirten' zu bitten. Tochter, ich werde euch auf dieser Apostolatsreise begleiten, damit sich meine Verheißung erfüllen kann. Dann werde ich mehrere Male im Mai erscheinen, euch mit großer Freude erwartend.
Debora: Ich bringe dir diese Rose dar. Ich bringe gerne Rosen dar und weiß, dass ihr die Rosen sehr willkommen sind.
Maria: Ich segne deine Schlichtheit, meine kleine Tochter. Hab keine Angst davor, den Schritten Jesu, deines Bräutigams und meines geliebten Sohnes, zu folgen. Auf Wiedersehen, bis bald.
17. Mai 1998 – Jahrestag der ersten Erscheinung im Himmelsgrün
Debora: Die heilige Mutter und Jungfrau kommt während der Anrufung der Litaneien. Sie trägt einen Mantel, der länger als gewöhnlich ist und sich zu bewegen scheint, so als werde er von einem leichten Windhauch bewegt. Sie lächelt besonders. Als sie ihr Haupt zur Begrüßung neigt, wendet sie sich folgendermaßen an mich und an jeden von uns ...
Maria: Gelobt sei der heilige und glorreiche Name Jesu. Meine lieben Kinder, ich bin mit euch und segne euch mit großem Wohlwollen. Wandelt in der Gegenwart meines göttlichen Sohnes und wachst wie Sprosse in seiner unergründlichen Gnade. Die im Herzen Reinen rühmen den Höchsten, denn er möchte, dass seine Mutter inmitten seiner geliebten Kinder sei.
Meine Geliebten, ich bin mit euch die Etappen (Himmelsgrün) meiner früheren Wege gegangen, mit euch habe ich gebetet und die Bitten und Lobgesänge angenommen, von denen einer, der mir sehr willkommen ist, die Titel meiner Erscheinung trägt.
Meine Geliebten, bringt allen den Abdruck meiner Liebe und verkündet, dass der Herr wunderbar und sein Sieg großartig ist. Kinder, ich habe heute schweigend in meinem Haus Rast gemacht, und während ihr eure Gebete zu mir ausstrecktet, ging ich an euch vorbei und segnete euch, indem ich eine Hand auf mein Herz legte, in den Tempel, in dem all jene behütet sind, die mir angehören wollen.
Debora: Meine Mutter, meine Königin, segne auch diese Gegenstände (Trauringe, Ringe, Rosenkränze, etc.) und diese Rose.
Maria: Tochter, mögen eure Anliegen stets gut sein und reiche Frucht bringen. Ich, die heiligste Herrin des Friedens, lasse durch diese Gegenstände all meine Lieblichkeit, die in meiner mütterlichen Liebe ruht, herabkommen. Ich möchte euch für eure Anwesenheit und für die Opfer danken, die ihr mir als Läuterung eurer Seelen für die Rettung aller Geschöpfe darbringt.
Meine Kinder, möget ihr Jesus viel geben wollen! Nur mit eurer gehorsamen Erfüllung meiner Worte wird diese Erdscholle erhoben werden, und mit ihr all meine Kinder. Betet in diesen Tagen in besonderer Weise für meine Pläne, die sich erfüllen müssen (...) Kinder, sprecht alle mit mir: "Loben und danken wir der eucharistischen Liebe, Jesus!" Bis bald, auf Wiedersehen.
23. Mai 1998
Debora: Die 'Herrin' kommt festlich gestimmt und hat einen langen Mantel bis zu den fernen Ländern. Sie ist glücklich, doch dann ändert sich zeitweise der Ausdruck ihres Angesichts. Hier sind ihre Worte ...
Maria: Rühmt den heiligen Namen meines geliebten Sohnes, Jesus! Meine lieben Kinder, in der Feierlichkeit meines Festes hülle ich euch heute in meinen Mantel. Kinder, der Herr wollte, dass ihr mich mit den Titeln anruft, die ich euch hier offenbart habe, denn große Ereignisse bereiten sich in eurer Geschichte vor!
Ich möchte euch dazu einladen, große Bußen zu tun. Die Völker müssen sich bessern und für ihr ungerechtes Verhalten um Vergebung bitten. Kinder, ich ließ auf euch meine Tränen herabkommen, die heilige Waschung für eure Seelen, damit ihr die Bedeutung meines Kommens auf die Erde begreift.
Debora: Meine himmlische Herrin, ich bin froh, dich zu sehen.
Maria: Ich liebe euch.
Debora: Auch wir lieben dich und wollen tun, was du uns aufträgst.
Maria: Die Welt soll sich erneuern und ihr eigenes Dasein verändern, oder es wird eine schwere Strafe geben. Meine Lieben, ich, die Herrin, die Jungfrau und Mutter des eucharistischen Jesus, der geschändeten Liebe, möchte euch dazu auffordern, das sakramentale Leben mehr zu lieben. Viele von euch leben einen leichten Glauben, und so verlieren sie die Schönheit der Beziehung zu Jesus, der in jedem Augenblick ruft.
Debora: Wie schön du doch heute Abend bist!
Maria: Heute ist mein Fest, und in allen Jahren möchte ich, dass ihr mir eure Aufmerksamkeit schenkt. Meine Kinder, um die Liebe des Vaters und seine Pläne für euch wahrzunehmen, sollt ihr den Heiligen Geist anrufen, damit sich euer Geist für ein schnelleres Gespräch öffne. Ich bringe euch dieses Gebet dar: "Komm, süßer Geist, der heiligt und unsere Herzen reinigt! Sende mit deinem Feuer Maria, die Quelle des heiligen Öls, in die Welt, damit alle Völker von ihrem Mantel umhüllt werden!" Ich segne diese geweihten Seelen, lass sie wissen, dass ich große Pläne habe, damit sie ihr Leben richtig vollenden können.
Debora: Herrin, geh nicht weg.
Maria: Aber ich bleibe mit dir, denn ich habe dir bereits gesagt, dass dies mein Haus ist und dass jeder Winkel würdig von meiner Gegenwart dargestellt wird. Meine Botschaft ist noch nicht zu Ende. Ich erwarte euch weiterhin. Bringt Jesus einen schönen Monat voller Wachen dar. Bis bald. Auf Wiedersehen.
Debora: Auf Wiedersehen.
Nachts vom 19. auf 20. Juni 1998 – Fest des Heiligsten Herzen Jesu und des Unbefleckten Herzen Mariens
Debora: Heute, am 19., Freitag, spüre ich endlich wie nur selten zuvor in meinem Leben Frieden. Eine große Ruhe durchdringt die Handlungen und Gedanken, die die vergangenen Winden lindert. Eine helle und klare Stimme sagt mir ...
Engel: Ich bin Fidemile, dein Schutzengel. Steh auf und setz dich vor ein Blatt. Heute ist der Tag einer deiner Siege. In den vergangenen Stunden stand es der Hölle frei, dich anzugreifen. Du wurdest bis die äußerste Grenze deines Körpers geprüft!
21. Juni 1998 – Sonntagnacht
Debora: Niedergeschlagen und gedemütigt durch Anrufe, in denen mir berichtet wird, dass einige Priester meine Offenbarungen angegriffen haben, sinke ich ermattet aufs Bett. Hart ist für mich diese irdische Reise; nur die mir vom Himmel verheißene Glückseligkeit gibt mir Mut, um den Dingen dieser armen Welt entgegenzutreten, die in Nichtigkeiten verloren ist, zerstört von ihren wirkungslosen Entdeckungen.
Süß wird der Tag sein, an dem Schwester Tod wie eine Braut kommen wird, um mich zu holen, die Tochter des Himmels, die von Gott erzogen und unterwiesen wurde. Es wird reine Freude sein, die Heiligen und Engel zu umarmen, die mir geholfen und mich beschützt haben. Wunderbare Ereignisse erwarten mich!
22. Juni 1998 – Erscheinungswache
Debora: Herr, meine Seele seufzt. Ich weinte offen wie ein Kind.
Jesus: Meine Tochter, der Ich-bin kommt in der Fülle seiner ewigen Liebe. Ich komme 'von der Todesangst des Tabernakels', von der völligen Verlassenheit, in der ich, da ich nicht beachtet werde, aufgrund von Gleichgültigkeit und Einsamkeit sterbe.
23. Juni 1998 – Erscheinung der Gottesmutter
Debora: Die Herrin des Himmels wendet sich heute an uns mit einem äußerst betrübten Angesicht. Sie trägt die übliche Kleidung. Ihre wunderschönen Füße ruhen auf Wolken, die die Farbe des Sonnenuntergangs haben. Hier sind ihre Worte ...
Maria: Meine geliebten Kinder, rühmt den Herrgott. Meine Lieben, lebt heute euren Tag mit mir! Nehmt die Prüfungen an, die euch heute Gott mit Freude und Hoffnung bereitet. Kinder, dies sind die Stunden, die ich euch angekündigt habe, in denen meine Kirche verfolgt werden würde. Das ganze Volk wird von großen Unruhen erschüttert, und viele Priester erleiden große Nöte. Dies ist die Zeit, in der all jene, die auf mich horchen, unterdrückt werden.
Meine Kinder, bleibt in solchen Schmerzen mit mir und überwindet sie mit großem Vertrauen: Mein Unbeflecktes Herz wird über die Macht des Bösen siegen. Liebe Kinder, heute leidet ihr auch aufgrund vieler Uneinigkeiten, und ihr erhaltet sogar von denen, die ihr liebt und die von euch Gutes empfangen haben, schwere Behauptungen, die euch großes Leid bereiten. Verliert nicht den Mut des Zeugnisses und vereint euch mit dem Leiden meines mütterlichen Herzens und mit der Stärke im Geist meines geliebten Sohnes, der dazu berufen war zu leiden und am Kreuz zu sterben.
Lasst euch nicht von Traurigkeit und Angst überwältigen, auch wenn euch sogar derjenige, der an eurer Seite steht, weggestoßen hat. Kommt und seid mir näher, indem ihr im Gebet eine Rast einlegt:
- mit einem Herzensgebet,
- mit einem Gebet voller Vertrauen,
- mit einem Gebet, das kein Ende kennt.
Diese Zeiten bilden euer Opfer, das ihr Jesus darbringt: Bleibt mit ihm an diesem Ort, der von mir Getsemani wiedergetauft wurde, und weint nicht darüber, dass ihr der Gleichgültigkeit überlassen seid.
Jesus möchte in euch die schrecklichen Momente seiner Todesangst wieder erleben, die zur Morgenröte seines neuen Reichs führen wird. Löst euch vom Denken der Welt und folgt nicht der Macht, die unzählige Angehörige der Freimaurerei zum verheerenden Fall der eigenen Existenz geführt hat. Heute bedrohen viele von ihnen meine Kirche, indem sie meine Orte, an denen ich für ein genau festgesetztes Vorhaben meine mütterliche Führung zeige, mit Rauch und Schmutz bedecken.
Ich lade euch weiterhin dazu ein, euch nicht zu fürchten und mit mir diese Stunde der Finsternis zu beenden. Ich segne euch, nähert euch immer mehr dem Willen Gottes. Bis bald. Auf Wiedersehen, denn mein Werk muss weitergehen, zum Siege meiner Kirche, deren Mutter ich bin.
5. August 1998 – Geburtstag der 'Herrin'
Debora: Ich bin im Trentino. Um 20.30 Uhr ziehe ich mich zum Rosenkranzgebet, das ich für die Seelen im Fegefeuer aufopfere, ins Zimmer zurück. Um 22.10 Uhr zeigt sich die 'Herrin', die in ein göttliches Licht gehüllt ist. Sie trägt ein goldenes Kleid und Sandalen an den Füßen.
Maria: Friede, Friede, Friede sei mit allen Menschen von gutem Willen!
Debora: Herzlichen Glückwunsch, meine Herrin!
Maria: Meine Tochter, ich danke dir und nehme all deine Gebete und jene deiner Brüder in mein mütterliches Herz auf. Sag ihnen, dass ich sie gesegnet und ihre Opfer angenommen habe. Durch dich danke ich denen, die mich an diesem Tag verehrt haben, als sie beteten und das heiligste Herz Jesu sühnten. Die Bemühungen der Gerechten werden mit dem Heil belohnt werden! Die mir aufgeopferte Via Dolorosa hat mir Wohlgefallen. (Sie bezieht sich auf die Gläubigen, die in Manduria kniend den Kreuzweg gegangen sind.) Ich wünsche mir von meinen Kindern Wahrheit, Liebe und Beharrlichkeit: Ich werde den Schwachen zu Hilfe kommen.
Debora: Meine Königin, ich möchte dich um Seelen bitten.
Maria: Bete und du wirst erhalten, so wie du oft erhalten hast.
Debora: Heute bitte ich dich besonders um die Seelen derer, die auf der Erde schlecht gehandelt haben und sich nun im tiefsten Teil des Fegefeuers befinden.
Maria: Viele haben durch meine rasche Hilfe Rettung erhalten, und auch aufgrund von unendlichen heiligen Messen, die für die verlassensten Seelen gefeiert wurden. Lass so bald wie möglich neun Messen feiern.
Debora: Danke, meine süße Mutter, ich wusste, dass du mich erhören würdest. Ich liebe dich sehr wegen deiner Barmherzigkeit. Hier hebt sie die Augen zum Himmel, zum Vater und bringt die Eucharistie dar, die sich auf ihrer Brust befindet.
Maria: Bete mit mir, dass der Ewige deine Bitte annehme: "Ich preise dich, trostvoller Vater im Himmel. Am Feiertag des Geburtstages deiner geliebten Dienerin und seligen Tochter bitte ich dich, indem ich dir nun die Frucht ihres Leibes, den eucharistischen Jesus, die Liebe, als Sühnopfer für die Sünden der Seelen darbringe, sie in deinem heiligen Reich aufzunehmen."
Dieses Anrufungsgebet dient der Befreiung der Seelen im Fegefeuer, wenn man unsere beiden Herzen im Geiste dem Vater aufopfert. Bleib nun im Frieden und sei unbeschwert, denn dein Martyrium wird in meiner mütterlichen Umarmung enden. Bis bald.
15. August 1998 – Maria Himmelfahrt
Debora: Heute hatte ich eine Vision von den Engeln, die die Mutter Gottes wie eine zur Hochzeit schreitende Braut schmücken. Wie zärtlich doch die Engel sind! Wie sie die Herrin lieben! Alle sind sanft und zuvorkommend, aufmerksam und großzügig in ihrem Tun. Ich erhalte keine Botschaft. Am Nachmittag werden nach einem Triduum, das der heiligen Jungfrau aufgeopfert wird, viele Leute sagen, dass sie bei meinen Unterweisungen die Kraft des Heiligen Geistes gespürt haben.
23. August 1998
Debora: Die heilige und mächtige 'Herrin' kommt beim vierten glorreichen Geheimnis. Sie ist wunderschön, ganz in Gold gekleidet und trägt einen blauen Mantel. Hier sind ihre Worte ...
Maria: Gelobt sei Jesus Christus. Meine Kinder, ich, die Königin des Himmels, möchte im Herzen meiner Kinder herrschen. Das Licht kommt zu euch, denn die Kirche wird bald in einen strahlenden Glanz verwandelt werden, Millionen von vereinten Sonnen gleich. Heute seht ihr es nicht, denn mein Vater selbst errichtet sie im Herzen der Demütigen, die in der Welt zerstreut sind.
Meine Kinder, in seiner grenzenlosen Güte hat euch der Herr eine Verehrung gesandt, damit ich euch mit der Verehrung meines Herzens, der Quelle der immerwährenden Salbung, wieder suchen, stärken und in den Himmel führen kann! Kinder, dieses kommende Licht hat euch den Weg gezeigt, zu dem ich euch seit jeher eingeladen habe.
Ich bin die Herrin von der Eucharistie, und so wie ich dir bereits gesagt habe, wird durch diesen anderen Titel eine weitere Stufe erklommen werden, wo man an der Spitze den glorreichen und mächtigen Christus in seinem Fleisch und seinem Blut betrachten wird. Ich habe dir gesagt, dass diese Verehrung Italien retten würde, aber heute versichere ich dir, dass sie die Welt, die ganze Kirche retten wird!
Debora: Heilige Mutter, ich danke dir für die Gabe meiner Schwestern.
Maria: Ich habe meine Hände geöffnet, um ihr Opfer anzunehmen. Sag ihnen, dass ich sie, wenn sie ausharren, zur verborgenen Heiligkeit erheben werde.
Debora: Danke.
Maria: Meine Tochter, ich möchte euch dazu auffordern, hierher zu kommen, in den heiligen Garten Getsemani, damit ihr, wenn ihr in die Wüste und die Stille der Olivenhaine gelangt, die in euch liegende Wüste zum Blühen bringt! Ich sage es dir noch einmal, dass man hier die Quelle der Gnade finden wird! Diese Krone, die ihr mir darbringt, werde ich auf das Herz Jesu legen, von dem euer Heil kommen wird.
Debora: Herrin, hier sind einige Kranke ...
Maria: Sag ihnen, dass sie noch in diesem Jahr genesen werden, wenn sie sich bekehren und an das glauben, was ich durch dich sende, meine leidende Dienerin, die du mit dem Leiden Christi vereint bist. Ich rate dir, alle Textübersetzungen in Kürze abzuschließen. Ich bereite ein großes Ereignis vor! Nun segne ich euch und danke euch, dass ihr hierher gekommen seid.
14. September 1998 – Am frühen Nachmittag, Kreuzerhöhung
Jesus: Ich möchte, dass du mir gehorchst: Deine Arbeit besteht darin, für mich zu schreiben! Die Worte, die ich dir darbringe, werden kostbar sein für die Seelen, die mich suchen, für die Seelen, die im Meer der Schrecken und der Schamlosigkeit untergegangen sind. Ich möchte, dass meine Geschöpfe der Liebe begegnen, indem sie sich mit Freude und voller Vertrauen vorbereiten. Ihr alle seid nur auf der Erde, um mich zu rühmen, und wenn der Weg, den ihr eingeschlagen habt, meine Heiligkeit schmäht, werde ich, der heiligste dürstende Arme, euch den Wandel anbieten! Du darfst keine Angst haben, du weißt, dass ich stets voller Süße wirke.
Debora: Ja, mein Herr, hilf mir zu verstehen.
Jesus: Meine Tochter, eure Kreuze, eure Kälte sind der schrecklichste Dorn, den ich heute den kleinen Bräuten meines heiligen Herzens darbringen komme, denn zart und fähig ist das Teilen. Ich suche schlichte, demütige, nichtige Seelen, weil ich ein Heer bilden möchte, das sich dem Heer des Vaters der Lüge widersetzen wird! Ein Heer, das ich bilden werde, und es wird im verehrungswürdigsten der Schöße wachsen, im wahren Heiligtum der Wonnen, im blühenden Garten, auf dem fruchtbaren und heiligenden Boden: im reinsten Herzen meiner heiligen Mutter.
Wollt ihr mich wie das Kind von Bethlehem aufnehmen? Ich suche in euren Tagen den, der mir wie die Jünger dienen, mich anbeten kann wie die Magier, mich sühnt wie die tröstenden Engel, mich liebt wie ein Kind, das Zartheit und jede kleinste Pflege braucht. Wollt ihr das?
Die Ungewissheit, die wie ein Stock euren Schritt behindert, ist die blutende Wunde meines Herzens. Ihr seid frei und werdet es stets sein. Eure falsche Wahl lässt mich unentwegt am Kreuz angenagelt sein. Preise mit deinem inneren Leiden das Licht meiner Richtstätte! Ich segne dich. Komm in meinen Frieden!
Debora: Ich komme, Herr.
17. September 1998
Jesus: Gesegnete Tochter, du hast meinen Blick auf dich gezogen.
Debora: Ich weinte wie ein kleines, einsames und verirrtes Mädchen, das aus Angst vor den bösen Angriffen von Seiten der Menschen, die zu Dämonen wurden, zittert.
Jesus: Unsere beiden Herzen werden dich verteidigen und verbergen! Meine Tochter, ich werde dein Leben beschützen, das zur Erde der Mission wurde, in der ich jede Art von Blumen wachsen lasse. Schöpfe aus den Schmerzen deines göttlichen Bräutigams und lass dich vom Mantel der Qualen umhüllen, den man mir noch über die 'roten, gegeißelten Schultern' wirft. Durch dein Martyrium werde ich Ehre empfangen, und du wirst mich mit den Tränen rühmen, die du in den Stunden vergießt. Mit einem Gesicht, das auf mich gerichtet ist, wirst du die Gleichgültigkeit auslöschen.
Debora: Meister, der schwarze Himmel verbirgt mir dein Lächeln. O wie bin ich traurig und verbittert! Mein Leben erscheint mir nichtig. Weshalb empfinde ich Gleichgültigkeit gegenüber den Dingen, die den anderen notwendig erscheinen? Weshalb tröstet mich nichts mehr um mich herum?
Jesus: Wer hat dich geschaffen? Antworte mir. Wer hat dir Gestalt gegeben?
Debora: Du bist es, Herr, der mir wieder eine Identität gegeben hat.
Jesus: Verwundert es dich, wenn du dich nach den Worten richten wirst: "Ihr seid in der Welt, aber nicht von der Welt?" (Joh 17,14) Wenn ich dich zum Sein berufen habe, um eine Botschaft bringende Biene zu sein, dann urteile nicht allein über den Zweck der Berufung. Am Ende wird es mehr Ohren geben, die meinen Willen vernehmen, und mehr Stimmen, die den Ewigen rühmen! Geh: Ruh dich nun aus, du kleine und nichtige Tochter, die du mit dem Tau geschmückt bist, der von meiner zerrissenen und offenen Brust herabkommt!
23. September 1998
Debora: Die Mutter des Herrn kommt, ihr folgen drei Sonnen, die einander umkreisen, wodurch sie die 'Herrin' strahlender machen. Kaum ist sie gekommen, neigt sie ihr Haupt mir zu und beugt es nach rechts. Sie spricht nicht sofort. Einige Augenblicke später ...
Debora: Süßeste Herrin, weshalb sprichst du heute nicht zu mir? Möchtest du um etwas Besonderes bitten?
Maria: Meinem ganzen Volk sei Friede und Liebe! Ich, die Mutter der Kirche, setze mich heute für meine Kinder ein, die ich von verschiedenen Plätzen aus berufen habe. Mein Herz ist wegen der Menschen betrübt und zerrissen! Der ewige Herr hat mich hierher gesandt, da mein alter Feind mit seinen verderbten Absichten die Herzen korrumpiert.
Ihr Länder des Südens sollt die falsche Ideologie des Kommunismus und des praktischen Atheismus aufgeben! Ich komme, um meine Geweihten dazu einzuladen, dem Papst hinter dem armen Christus nachzufolgen! Lasst euch nicht von Ehrgeiz und Macht korrumpieren: Liebt Jesus und sprecht über ihn, so wie er über euch zum Vater sprechen wird!
Meine Kinder, ihr Kleinen, ich komme, damit ihr das Unbefleckte Herz formt und ihm Linderung verschafft! Macht, dass meine Gaben, die ihr einst empfangen und zu den euren gemacht habt, den Leidenden dargebracht werden. Seid die Werkzeuge meines Wirkens! Geht und bringt den 'Balsam', der aus meinem Herzen zu den Atheisten, den Verzweifelten herabkommt, und sagt ihnen, dass ich doch ihre Mutter bin!
Debora: Herrin, bittest du mich um nichts anderes?
Maria: Nein.
Debora: Die Mutter Gottes schweigt und betrachtet mich mit ernsten, aber barmherzigen Augen.
Maria: Bald werden meine Erscheinungen zu Ende gehen, du wirst mein Werk fortsetzen und mir dann folgen!
Debora: Meine Herrin, wie du wünscht.
Maria: Beginnt ab heute einen Monat der eucharistischen Sühne! Im Oktober werde ich ein anderes Zeichen gewähren. Vorerst wünsche ich, dass man viel betet! Wenn es niemand erwartet, wird das Wunder in die Welt kommen!
Liebe Tochter, ich segne dich. Mach, dass Jesus in der 'sakramentalen Gegenwart' gelobt wird. Ich muss dich um nichts bitten. Gott ist im Begriff, die Heilsbotschaft abzuschließen, die ich in der ganzen Welt verbreite. Rühmt Jesus! Bis bald. Ich werde dir nahe sein ... In mein Herz kannst du flüchten und Trost finden, während du auf den Kalvarienberg steigst!
23. Oktober 1998
Debora: Eine wunderbare Sonne wird zum Rahmen für einen Tag, der ganz der heiligsten Königin geopfert wird, die den 23. gewählt hat, um der Welt ihre Liebesbotschaft zu überbringen, schönes Gebet in vier Sprachen hat die Herzen und die Seelen von Hunderten von Personen erwärmt, die aus vielen Teilen Italiens und der Welt gekommen sind, um zu loben, aber auch um den süßen Vater durch die wunderschöne Braut wieder zu entdecken: Die heiligste Maria.
Am Ende des marianischen Kreuzwegs versammelt man sich um den 'Garten der Besuche' und stimmt das Rosenkranzgebet an, die Blume, die als Sühne für die Lästerung dargebracht wird. Während des vierten schmerzhaften Geheimnisses erscheint die 'Herrin' in ihrem wunderbaren Licht: Sie lächelt und grüßt mich wie so oft zärtlich, indem sie das Haupt nach rechts, nach vorne neigt.
Maria: Gepriesen und gerühmt sei Jesus Christus. Meine Kinder, heute möchte ich der Welt meine Botschaft eröffnen, indem ich zu euch über die Wichtigkeit, die die Weihe an mein Herz und an das göttliche Herz meines Sohnes hat, spreche. Jeder Mensch, der beschließt, sich ganz durch unsere beiden vereinten Herzen Gott hin zuschenken, wird in der Gnade regeneriert, und so wird er zum Werkzeug der Evangelisierung, zum Überbringer von Frieden. Wenn ihr euch mir anvertraut, forme ich, die ich eure Mutter bin, euch, ich ziehe euch auf, um euch die Heiligkeit erlangen zu lassen. Jeder Sohn, der in völliger Hingabe diese Weihe lebt, wird zum Tabernakel Gottes, der dorthin kommt, um seine 'Schätze' niederzulegen.
Liebe Kinder, ich habe euch das Öl dargebracht, denn der Höchste wollte mein Herz zur Quelle machen, wo man Freude und innere Freiheit schöpfen kann. Das Mittel, um mit Gott in Gemeinschaft zu leben und mit ihm zu sprechen, ist stets das Gebet, das euch zu kleinen, stets horchenden Kindern macht. Ich habe euch von mehreren Orten aus gerufen, damit sich jedes Kind geliebt fühle. Ich bin die Mutter von euch allen. Meine Kinder, ihr dürft euch nicht fürchten, denn ich beschütze diejenigen, die sich aus freiem Willen den Plänen des Herrn überlassen. Ich habe mein Werk mit meinem königlichen Mantel bedeckt, damit viele Schäfchen die wahre Gegenwart meines Sohnes in der Eucharistie spüren können!
Debora: Süße Herrin, wir lieben dich wirklich sehr.
Maria: So soll jedes Geschöpf den Höchsten loben und verkünden, dass Jesus wahrhaftig im Sakrament des Altares gegenwärtig ist.
Debora: Küsse Jesus für uns.
Maria: Er erwartet euch in seinem Haus und möchte, dass es in seinem Volk Seelen gibt, die sich in der Einheit mit ihm aufopfern. Meine lieben Kinder, die Bilder, die euch hier erreichen, müssen euch zum Nachdenken anregen! Jesus wird euch nicht verlassen! Heute habe ich auf der ganzen Welt die kleinen Sühnen aufgenommen, indem ich sie mit meiner, die universal ist, vereinte.
Du wirst viel erleiden, aber sei gewiss, dass Christus die Erfüllung deines Lebens wie Freude, die bereitet werden muss, erwarten wird! Ich will euch spüren lassen, wie sehr ich euch liebe, und wenn ihr eurer unbefleckten Mutter angehört, sollt ihr sie im Gebet ehren. Das Gebet wird euch frei machen! Bis bald. Die Botschaft muss noch weitergehen ...
Debora: Die Mutter Gottes wird sich noch mit mir unterhalten.
23. November 1998
Debora: Die süße 'Herrin' erscheint während des Rosenkranzgebets, das ihr alle Pilger mit kindlicher Liebe aufopfern.
Maria: Meine lieben Kinder, ich kehre zurück, damit das Wort Gottes in euren Herzen wohnen kann, die durch mein besonderes Eingreifen zu wachsamen und treuen Zeugen meiner Liebe in der Welt gemacht werden.
Der Himmlische Vater verwirklicht gerade seinen großen Heilsplan. Die Zeiten der schmerzensreichen Läuterung werden bald enden, und durch mein miterlösendes Wirken werdet ihr bereit sein für die Aufnahme des Heiligen Geistes, der sich über euch ausgießen wird, indem er euch das Morgengrauen der Wiederkunft ankündigt!
Meine lieben Kinder, ich segne euch zärtlich, da ihr mir geantwortet habt. Keine Seele, die zu meiner Feuerstätte kommt, wird so nach Hause zurückkehren wie sie voller Verzweiflung und völliger Gefühllosigkeit eintrat.
Meine Kinder, Jesus möchte euch verwandeln, verkündet seine frohe Verkündigung. Das Gebet, um das ich euch von meiner Wohnung hier auf Erden aus bitte, soll in den dunklen Zimmern eures Denkens, das manchmal untätig ist, erstrahlen.
Das Opfer, um das ich noch mehr gebeten habe, soll euch helfen, eure Dimension der Seelen-Hostie besser zu leben. Opfert, opfert euer Leiden auf, und dann kann ich euch vom Bösen, das euch bedrückt, befreien.
Wenn ich euch öfter vor den eucharistischen Jesus, die Liebe, geschickt habe, dann heißt das,. dass ihr nur in ihm den Trost finden werdet, der notwendig ist, um mit dem Kreuz zur ewigen Glückseligkeit zu schreiten.
Debora: Meine Herrin, wir wollen dir danken.
Maria: Ehre mich, indem du mit dem Rosenkranz das Zeichen machst, lehre das Beten und das Hoffen. Der Glaube ist eine grenzenlose Gabe Gottes.
Debora: Willst du auch Kranke heilen?
Maria: Ich habe niemals aufgehört Gnaden zu schenken und werde sie weiterhin in der Welt verbreiten durch diejenigen, die sich für den Ruhm der himmlischen Mutter eingesetzt haben. Ich werde euch mit meinen Wolken zur Weisheit bringen, fürchtet euch nicht: Ich werde stets mit euch sein! Ich überbringe euch meine Aufforderung, folgt mir bis zum 8. Dezember, an dem ich aufs Neue kommen werde, um euch eine neue Sühnebotschaft anzuvertrauen. Bis bald. Auf Wiedersehen.
25. November 1998
Debora: Ich bete.
Jesus: Wer hat dich das Beten gelehrt? Wer hat dir die Worte gegeben, um den Höchsten zu loben? Wer hat dir den eucharistischen Lobgesang ins Herz gelegt?
Debora: Du, mein Herr, nur du konntest das tun!
Jesus: Meine Tochter, erhebe eine glühende Dankbarkeit zu mir. Lass die zahlreichen Früchte, die ich deiner großzügigen Gabe entspringen ließ, zu meinem Herzen hochsteigen, das die Eucharistie ist.
Debora: Mein Herr, hier sind für dich meine Gaben, die ich dir freudig zurück schenke. Ich danke dir für all deine Wohltaten.
Jesus: Bete die Eucharistie an, die das Herz meines Herzens ist, denk an nichts mehr. Dies ist das größte Streben. Bleib nun mit mir! Bete, um zu lieben! Liebe mich betend!
Debora: Wie du wünschst.
8. Dezember 1998 – Erscheinung der 'Herrin' im Himmelsgrün
Maria: Gelobt sei Jesus Christus! Meine lieben Kinder, ich blicke voller Vertrauen auf euch, auf meine Kirche. Heute möchte ich, die unbefleckte Mutter Christi in der Feierlichkeit dieses Festes, das mich als die wunderschöne Braut verehrt, als die für den Sünder bereite Zuflucht, all jene Kinder segnen, die mich mit neun Tagen Gebet, Fasten und eucharistischer Sühne, die mir stets willkommen ist, ehren wollten. Ich danke meinen Kindern, die mich in ihrer Großzügigkeit mit festem Willen und sofortigem Mut erhören wollten, indem sie meine Botschaften lebten.
In allen Familien, in denen man meinen heiligen und geliebten Rosenkranz betet, verspreche ich meine mächtige Gegenwart. Bleibt in diesen Jahren, in denen die große Schlacht zwischen mir und dem roten Drachen stattfinden wird, mit mir vereinter, durch die Mittel, auf die ich euch bei den vorhergehenden Treffen hingewiesen habe.
Ich, die unbefleckte Mutter, sage euch: Haltet das zerstörerische Werk des alten Feindes auf, indem ihr euch mit Eifer für den Ruf Gottes entscheidet! Dämmt das verführerische Werk der vielen Dämonen ein, die in der Welt verstreut sind, und zwar mit eurer gelassenen und freudigen Einwilligung in meine Worte! Die Vorbereitung auf die glorreiche Wiederkunft meines geliebten Sohnes, um die ich euch bitte, soll auf Bewusstsein und Beständigkeit gebaut sein, auf uneinnehmbaren Siegestürmen. Meine Kinder, bleibt nun mit mir und betet ...
Debora: So betete ich mit ihr und bekreuzigte mich dreimal mit dem Rosenkranz.
Maria: Vom Himmel aus segnet euch der ewige und göttliche Hüter in der dreifachen Manifestation der Liebe. Eine neue Botschaft wird euch anvertraut werden. Ein neuer 23. soll dem Herrn aufgeopfert werden! Eure Gebete sind mir kostbar: Eines Tages werdet ihr die Wichtigkeit meiner Worte begreifen. Macht, dass das Licht des in der Eucharistie lebendigen Gottes die dichteste Finsternis erhellt.
Bereitet eure Herzen auf den Tag vor, an dem Er in der Welt siegen wird, durch die Eucharistie, die für alle der größte Bezugspunkt und der Gipfel jeder eurer Handlungen und Gebete sein wird. Meine Kinder, betet und fastet, denn weitere Prüfungen erwarten euch. Bis bald. Ich danke euch aufs Neue dafür, dass ihr mich erwartet habt. Rühmt in eurem Leben meinen geliebten Sohn, Jesus Christus. Ich liebe euch.
12. Dezember 1998 – Deboras 25. Geburtstag
Debora: Im Morgengrauen bin ich noch immer wach, so wie es seit einigen Monaten der Fall ist. Die Nächte erscheinen meinen Augen lang und fast unerträglich, denn sie bringen in meinen Geist alte, manchmal sehr schmerzhafte Erinnerungen zurück, von denen ich glaubte, sie in den Koffer des Vergessenen gelegt zu haben.
Die Gedanken folgen aufeinander, und manchmal tun sich in meiner Vorstellung alte Szenen meines Lebens auf. Ich empfinde in mir eine große Einsamkeit, ein Gefühl von Gefühllosigkeit, eine tiefe Verlorenheit der Seele, die ich nicht zu beschreiben vermag. Wohin ist die Hoffnung gegangen, die ich in mir nährte, und das Vertrauen, das zunehmend wuchs? Es scheint, dass alles verloren geht und ich eine Fremde werde.
Aber ich bin nicht so, wie ich mich fühle, denn der höchste Vater sieht mich mit anderen Augen. Ich glaube, dass er mir einige Prüfungen schickt, aus denen ich nicht mehr siegreich hervorgehen kann, wegen meines Stolzes, meiner starken Persönlichkeit, die sich durch die Verachtung, die Ablehnung, die Aggression und die Demütigung geformt hat. Inmitten meiner vielen Überlegungen steht die süße 'Herrin' vor mir, mit ihrem strahlenden Körper und bringt mir Rat und Trost. Die Mutter Gottes hat mich niemals vergessen!
Maria: Liebste Tochter, der Friede und die Liebe Christi mögen in deinem Herzen wohnen. Ich möchte dir danken für die Zeit und das Leben, das du ganz in den Dienst des Herrn gestellt hast. Er selbst sendet mich heute zu dir, damit sein ewiger Segen auf dein Herz, das die Absichten zur Heiligkeit fruchtbar machen wird, herabkomme.
Deine letzten Jahre an meiner Seite und an der Seite meines geliebten Sohnes waren für dich die härtesten und bittersten, aber sie bergen in sich die Süße des Paradieses. Heute, das wiederhole ich dir, wird alles neu beginnen, obwohl neue schwere Prüfungen kommen werden, damit in dir für den göttlichen Willen Raum geschaffen wird.
Debora: Heilige Mutter des Erlösers, möge ich stets lieben und nur lieben.
Maria: Bitte mich darum oft, und es wird dir gewährt werden. Gesegnete Tochter, erhebe das Haupt zu Gott und fasse Mut durch die Geschichten der vielen Propheten, die lediglich das Verlangen hatten, den Ewigen zu rühmen. In unserem eigenen Leben waren die Armut und das Leid die lieben Reisegefährten. Dies geschah, damit es auch für dich ein Beispiel sein würde!
Debora: Erbarme dich meiner, die ich so nichtig bin!
Maria: Ich werde dir Liebe schenken, mütterliche Hilfe werde ich dir in der Not bringen. Doch höre mir nun zu ...
Debora: Mir wird eine neue wichtige Botschaft übergeben, die ich nicht enthüllen darf. Ich erhalte das zehnte Geheimnis.
Maria: Ruh dich aus: Du kannst so nicht weiter machen!
Debora: Schenke mir Frieden, meine Herrin!
Maria: Nimm diesen meinen Kuss und erinnere dich in dunklen Tagen an ihn!
Debora: So geht sie von mir, nachdem sie mich auf die Stirn geküsst hat.
23. Dezember 1998
Debora: Die Mutter Gottes trägt ein sehr glänzendes Kleid und einen goldfarbenen Mantel. Sie ist in Begleitung einer großen Zahl von Engeln gekommen, in ihren Händen hält sie einen Ölzweig, den sie am Ende zum Zeichen des Segens bewegen wird. An ihrem Leib erkennt man deutlich Anzeichen von Mutterschaft.
Maria: Gelobt sei Jesus Christus! Meine lieben Kinder, nehmt meinen göttlichen Sohn mit Lobgesängen auf, während er kommt, um sich in die arme Futterkrippe eures Herzens zu legen. Jesus kommt, um mit euch das Licht des glorreichen Tages zu feiern. Meine lieben Kinder, betet im Geiste meinen kleinen Sohn mit ganzem Herzen an. Meine Tochter, bete Jesus in mir an ...
Debora: Meine kleine Madonna, süße Herrin, ich segne die Frucht deines Leibes, mein innigst geliebtes Jesuskind.
Maria: Der Mensch soll sich bekehren, er soll zu Gott zurückkehren.
Debora: Meine Herrin, die Welt möchte die Einladung zur Veränderung nicht annehmen.
Maria: Meine Tochter, der Sünder soll bereuen, der Verlorene soll durch mein Herz zum Vater zurückkehren, der Enttäuschte soll ermutigt werden!
Debora: Meine süße Herrin, ich möchte das tun, worum du mich bittest. Hilf mir, dein Wort zu verbreiten!
Maria: Dies wirst du der Welt sagen: Der Sünder soll in seinem Herzen die Gnade wieder lebendig werden lassen, denn das Verharren in seiner Sünde wird in ihm die Handlung der Umkehr aufhalten. All jene, die stets die Gnade des Glaubens erhalten haben, sollen ihren Glauben nicht verlieren. Die Inbrünstigen sollen mir Tag für Tag Gebete aufopfern, und ich, die ich sie vollkommen machen kann, werde sie erheben.
Liebe Tochter, mein Liebesplan wird bald erblühen! Wenn der Satan, mein und euer Feind, das letzte und abschließende Mal herausgefordert hat, was die Umwälzung der rechten Doktrin und eines jeden rechten Gedankens bedeutet und wodurch die Geister vollkommen getrübt werden, werde ich, die Braut, gemeinsam mit dem Geist siegen!
Verliert nicht den Mut, das Licht, das in euch entstanden ist, zu bezeugen! Heute verwirklicht sich in meinem Haus die Grotte von Bethlehem. Wirke in meiner Bewegung, ohne vor dem schlechten Beispiel den schwächsten Bruder zurückzuweichen. Ich verspreche, dass sich durch euer Opfer viele retten werden.
Heute wird Jesus in euch wahr werden, wenn euer Haus die Verbreitung eures großzügigen Hinschenkens sein wird. Einige Monate lang ist es euch noch gewährt, mit der Mutter zu sein. Vergeudet nicht diesen feierlichen Augenblick der Gnade, in dem euch mein mütterliches Wirken näher ist. Die Finsternis wird immer dichter, folgt in dieser Zeit dem Papst und seinem Ruf, den ich aus der Stimme meines Jesus geschaffen habe. Gelobt sein Jesus!
Debora: An diesem Tag hat sich ein weiteres Mädchen spontan der Madonna geweiht, und sie wird mir in der Sendung folgen.
26. Dezember 1998
Debora: Die Tage verstreichen in großem Kummer. So wie es uns die Madonna gesagt hatte, sind weitere Prüfungen gekommen. Heute ist nicht nur die Aufforderung zum Niederreißen der Kapelle gekommen, sondern auch zu jener der ganzen verwirklichten Werke.
In meinem Inneren spüre ich einen großen Frieden, trotz des Endes der 'neunzig Tage, um die quälenden Sorgen niederzuschlagen', die meinen Geist erfüllen und darin Unordnung schaffen. Seit einigen Tagen habe ich starke Schmerzen in der Brust, aber ich glaube nicht, dass es die Bronchien oder die Lunge sind. Das Bein und der linke Arm schlafen mir oft ein und werden schwarz. Mein armes Herz ist nahe dem Zerplatzen, und dies ist nur wegen einer Gnade Gottes noch nicht geschehen.
Welcher Mensch hätte all das ertragen können, was bisher in diesem Werk erlebt wurde? Der Dämon quält mich ohne Unterlass, Tag und Nacht führe ich eine schreckliche Schlacht. Vorgestern erhielt ich im Schlag einen Schlag in den Magen, und dieser hat irgendetwas in mir verletzt, denn manchmal kommt Blut aus meinem Mund.
Ich bin glücklich: Nun erscheint mir alles anders! Himmel und Erde haben sich in all ihrer Macht gezeigt. Ich kann sagen, dass das Leben eine authentische Radiographie von dem ist, was wir sind und was wir in Zukunft verdienen werden.
Ich denke, dass das Paradies genau die Hälfte der Mutigen ist, derer, die lieben und jedes scheinbare Hindernis voller Geduld und Vertrauen auf den Herrn überwinden können, der all dies zur Verkleinerung unseres ungestümen Ich zulässt. Die Güte Gottes ist unüberwindbar und stets angemessen. Selig die Seelen, die die völlige Entsagung umarmen! Gesegnet sind die Herzen, die sich klein machen können vor der ewigen Gerechtigkeit. Ihnen wird das von jeher verheißene Reich gehören. Vertrauen, Hingabe und uneigennützige Arbeit sind das wahre Motto, das uns beleben soll.
23. Januar 1999
Debora: Die heiligste Königin des Himmels kommt in lieblicher Weise auf die Erde. So spricht sie ...
Maria: Gelobt sei Jesus Christus. Liebe Kinder, drängt euch um mich, die Mutter der Einheit. Betet mit mir, liebe Kinder, in dieser Zeit, in der der Aufruf zur Einheit der Kirche immer drängender wird. Du siehst, meine Tochter, wie sich meine eucharistische Botschaft auf vielen Erdteilen verbreitet, und durch sie werde ich wieder die Herzen der Menschen zur wahren Einheit berufen.
Der vollkommene Weg der Einheit liegt in der Kirche, die sie durch die regenerierende Handlung der Sakramente lebt. Heute wird mein Papst von vielen in der Kirche heftig angegriffen, und dies stellt eine große Gefahr dar. Ich lade euch dazu ein, aufmerksam das Zeichen zu betrachten, das ich auf meinem Kleid trage. (Wappen von Papst Johannes Paul II.) Ich möchte, dass ihr begreift, wie lieb mir dieser Nachfolger des Petrus ist. Er soll aufgenommen werden, und man soll ihm durch die Weihe an mein Unbeflecktes Herz folgen.
Meine Kinder, Jesus wünscht die Einheit in euren Familien. Werdet zu Friedensboten und fügt das wieder zusammen, was zerrissen wurde. Das Zentrum, das Fundament eurer Gebete soll der heiligste Leib meines Sohnes sein. Entdeckt wieder die äußeren Gesten in der Liturgie, damit alle Menschen Jesus wieder erkennen können, der in der Eucharistie gegenwärtig ist. Im Laufe eures Lebens werde ich euch aufmerksam führen, und jeder von euch wird die Hoffnung und die Kraft, den jungen Christus in der geweihten Partikel zu lieben, wieder entdecken können.
Debora: Meine Herrin, komm, um uns weiterhin deine Botschaften anzuvertrauen! Hilf den Sündern! Heile die Kranken!
Maria: Ich werde das Öl wie eine unerschöpfliche Quelle vermehren. Viele Seelen werden zu einem neuen Leben zurückkehren. Ich möchte meinen Geweihten danken, die den Balsam meiner Tränen verbreiten. Durch ihre Salbung werden sich meine Gnaden erfüllen. Die Kranken sollen Vertrauen haben und das Kreuz als Zeichen der Liebe und der Treue annehmen. Wer meine Botschaft als eine Gabe annimmt, wird durch das Leiden meines Sohnes Befreiung und Heilung erlangen! Ich segne meine lieben Kinder: Mögen sie Jesus so lieben können, wie er sie liebt. Ich umarme euch. Bis bald. Rühmt meinen geliebten Sohn, Jesus.
17. Februar 1999 – Aschermittwoch
Debora: Es ist Abend, ich bin in meinem Zimmer. Jesus kommt mich besuchen.
Jesus: Meine Tochter, sühnende Seele, siehe, nun komme ich!
Debora: Mein Herr, ich nehme dich mit meinem ganzen armen Herzen auf!
Jesus: Ich will dir danken für deine Arbeit und für deinen Einsatz, mit dem du mit all deinen Kräften den marianisch-eucharistischen Appell verbreitest, den ich dir in meiner Agonie und Einsamkeit sende.
Diese Zeit, die der Fastenzeit vorangeht, der Zeit der Rückkehr zu Gott, hat mich äußerst gekränkt! Der Karneval, der zügellose Urlaub für den Satan und seine heimtückischen Mitarbeiter, hat mir viele Herzen entrissen und sie ins unendliche Meer der Trostlosigkeit gestürzt. Welch große Schar hat sich auf den Weg zum Abgrund der Hölle gemacht! Muss ich sie nicht aufhalten, meine geliebte Tochter? Kann ich anderes tun, als die Schluchzer ihres Weinens vernehmen?
Debora: Nein, süßer Meister! Kann ich dir dabei helfen?
Jesus: Zu diesem Zweck stehe ich vor dir! Hilf mir, indem du die Seelen bei den Reisen, die du auf meinen Befehl hin unternimmst, sühnst und unterweist, wodurch du so das Herz der Sendung verwirklichst, das ich dir anvertraut habe! Zurzeit gibt es eine Entweihung des Körpers und eine besondere Anhaftung an die Sünden. Wenn es für die Rettung notwendig wäre, würdest du das Kreuz, das du liebst, hundertmal schwerer machen!
Debora: Ich werde mich nicht beklagen!
Jesus: O geliebte Tochter, Abgelehnte derer, die niemals dein großzügiges Herz kennengelernt haben! Du willst mich nachahmen, und ich werde dir das gewähren! Bete nun und komm mir näher, Kind der Freude. Ich segne dich!
23. Februar 1999
Debora: Die Mutter Gottes trägt ein graues Kleid und Ledersandalen. Sie strahlt sehr, aber ihre Haltung ist sehr büßend. Dies sind ihre heiligen Worte ...
Maria: Gelobt sei der heiligste Name Jesu Christi! Meine lieben Kinder, kommt Gott durch mein Herz entgegen, das den Heilsplan verwirklicht, den ich euch bereits vor vielen Jahren angekündigt habe. Ich habe euch in meinen Garten geführt, um euch den Weg des Lichts zu lehren, indem ich euch Geheimnisse der Liebe Gottes in eurem Dasein enthüllte.
Ich komme für viele arme sündigende Kinder, die sich verloren haben, fern von meinem mütterlichen Ruf, und ich sage das in Anbetracht meiner Besuche auf Erden. Mithilfe des Heiligen Geistes ließ ich hier einen Gnadenstrom und einen Strom besonderer Wohltaten hervorquellen. Nun ist die Zeit gekommen, in der meine eucharistische Botschaft alle zu einer Wiedergeburt im Geist versammeln muss.
Debora: Meine Mutter, ich erneuere meine Weihe, damit du mich bis zum Ende führen kannst.
Maria: Ich nehme die Gabe deines Herzens wie eine Ehrerbietung an und ermuntere dich, das Werk der Liebe fortzusetzen, indem ich viele kleine Oasen aufblühen lasse, die die Welt daran erinnern sollen, welch eine Liebe die Jungfrau von der Eucharistie für jeden empfindet.
Ich möchte, dass ihr betet, damit ihr eine wahre Gemeinschaft mit euren Brüdern erlangen könnt. Die Hindernisse bringen die glühendsten Herzen zum Stillstand. Für euch soll es nicht so sein! Ich ermuntere euch dazu, die Träger meines Friedens zu werden! Doch beginnt nun, euch während der kostbaren Stunden dieser Fastenzeit vorzubereiten, indem ihr in euch den Willen des himmlischen Vaters wachsen lasst, der sich durch außergewöhnliche Eingriffe zeigt.
Behütet in euren Seelen die 'sakramentalen Gaben', die euch Jesus darbringt, um euch aus der Versklavung der Sünde, dem Grund für riesengroßes Leid, zu befreien. Sammelt euch lange im Tempel eures Herzens; wenn ihr aus dem Leiden Christi Kraft schöpft, zerstört ihr die Herrschaft, die der Satan hier errichtet hat.
Meine Kinder, wenn ihr euch mir anvertraut, der ich euer Anwalt bin, werde ich euch ständig den 'Weg' zeigen, damit sich niemand verlieren kann. Durch die Buße, die ich euch zeige, könnt ihr Gott wieder erkennen, euer Herz und euer Leben ändern. Ihr werdet mich bei Kalvaria wieder finden. Ich segne euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Entdeckt eure Unschuld wieder! Bis bald!
Debora: Bis bald, meine Königin!
19. März 1999 – Fest des heiliges Josef
Debora: Der Meister kommt in Begleitung seines Pflegevaters, dem heiligen Josef. Jener hält in seinen Händen eine große Kirche, die er mit seinem aufmerksamen Blick zu bewachen scheint.
Jesus: Meine fügsame Seele, sei gesegnet, denn die Seele in dir war meinen Worten gehorsam. Heute kehre ich zurück, um neue Sühneopfer anzunehmen, die du zu erbringen imstande warst. Dein Lobpreis und deine Gebetswachen haben mich meiner großen Traurigkeit enthoben.
Hl. Josef: Ich wache gemeinsam mit euch, damit die Eucharistie wahrhaft das lebendige Herz der Kirche Gottes ist.
Jesus: Liebe Tochter, die du von meinem Rat unterwiesen bist, wie groß ist die Bitternis in meinem so liebenden Herzen aufgrund des Verlustes des Glaubens und des Vertrauens zum heiligsten Sakrament des Altares, wo ich wirke und wache, ein stiller Zuhörer und Meister bin!
Eure Gemeinden sind zum Großteil 'Peripherien' geworden und nicht mehr Feuerstätten der Liebe und der Brüderschaft. Dies geschah wegen fehlender Demut und der nur der nicht vorhandenen Bereitschaft, sich vom Heiligen Geist formen zu lassen, der die Herzen erhebt und sie verfeinert, bis er sie durch die Authentizität der Charismen zu sensiblen und wahren Christen macht.
Zu viele Lobgesänge steigen auf, um vor mein Angesicht zu treten: Ich wünsche mir die Redlichkeit des Herzens! Deshalb habe ich meine heiligste Mutter auf die Straßen der Welt gesandt, und auf ganz einzigartige Weise spricht sie zu euch im Garten der 'Olivenhaine der Sühne', damit durch das Gebet der Familien meine Kirche zu ihrem Glanz zurückkehre.
Hl. Josef: Wo meine keusche Braut Maria mit den Titeln aufgenommen wird, mit denen sie erscheint, werden die Familien unseren Schutz haben, und in ihnen wird gegenseitige Achtung herrschen.
Debora: Mein Herr und mein lieber Vater, heiliger Josef, gebt mir die Kraft, dass auch ich eine wahre Mutter werde, damit man mir nie mit Worten oder falschen Werken widersprechen muss.
Jesus: Es wird für dich eine neue Mission geben, die du zu erfüllen hast, indem du dich ganz mir anvertraust; deine spirituelle Erfahrung wird wie eine Führerin sein, die erleuchtet, den zukünftigen häuslichen Feuerstätten dargebracht, die mir, bei großen Treffen versammelt, Sühne darbringen werden. Mein Friede sei mit dir, komm in mein Gebet!
23. März 1999
Debora: Die strahlende 'Herrin' erscheint beim Rosenkranz der Tränen, den sie bei einem ihrer früheren Besuche diktiert hat. Neben ihr sind der heilige Erzengel Michael und der heilige Erzengel Uriel, die Beschützer dieses Ortes, des gesegneten Landstreifens.
Maria: Gelobt sei Jesus Christus! Meine Kinder, ihr seid erneut gekommen, um meiner Botschaft zu entsprechen, und dafür danke ich euch unendlich. Die Aufnahme, die mein Herz in euch findet, tröstet mich und sühnt den Mangel an Nächstenliebe, den der mystische Leib Christi oft erfährt. Ich möchte euch die Gegenwart meines Sohnes spüren lassen, indem ich euch die Gabe der Kenntnis über sein Leiden gewähre.
Er, Gott und Mensch der Schmerzen, wurde von seinem eigenen Volk verraten, erniedrigt und gegeißelt, damit die Welt zum Heil zurückkehre. Er, der gewordene Gott, ist gekommen, um euch durch sein Versöhnungsopfer das Licht wiederzuschenken, indem er für euch die Tore des Reiches weit aufgerissen hat.
Kinder, es ist noch nicht zu spät, um ihn wieder zu finden, der durchbohrt wurde; lasst euch von euren Engeln vor seine heilige Gegenwart, die Verwirklichung, Friedens, führen. Liebe Kinder, verliert nicht die Hoffnung! Überlasst euch durch das Kreuz, das vom kostbarsten Blut geschmückt ist, Jesus. Ich, die Herrin von der Eucharistie, komme mit Kreuz, damit es sich in eurer Mitte erheben kann. Auf dem Kreuz werdet ihr die Befreiung erhalten, vom Kreuz aus werdet ihr den strahlenden Jesus mit den leuchtenden fünf Wunden sehen, die bald vor meinem Sieg die ganze Menschheit umarmen werden.
Meine Kinder, gebt mir großzügig, so wie ich, eure Mutter, euch gebe! Ihr seid nicht nur das große Vorhaben Gottes, das sich abzeichnet, sondern auch die Kinder meines Tempels. Die marianischen Zeiten des großen Sieges.
Meine Tochter, bekreuzige dich, so wie ich es dich öfter gelehrt habe. (Mit dem Rosenkranzkreuz drei Kreuzzeichen: auf der Stirn, auf den Lippen, auf dem Herzen.) Ich lade euch dazu ein, meinen mütterlichen Ruf zu den verlorenen Seelen zu tragen, in besonderer Weise zu den Priestern, die ich mit großer Bevorzugung betrachte.
Debora: Meine Herrin, ich will dir all jene anempfehlen, die du mir anvertraut hast.
Maria: Ich werde es meinen Kindern nicht an Wohltaten fehlen lassen, die den Verheißungen entspringen werden, die ich hier mitgeteilt habe. Meine Verehrung ist ein 'Ereignis' und wird dem Ereignis der glorreichen Wiederkunft Jesu vorangehen. (Ap 12) Doch bereitet euer Herz noch einmal durch diese Gebete vor, ich werde dir erlauben, 50 Seelen aus dem Fegefeuer zu befreien. Ich möchte meine pilgernde Kirche segnen. Bis bald. Meine mütterliche Aufmerksamkeit wendet sich diesen schwächsten Kindern zu!
Debora: Bis bald, meine süße Herrin und Mutter.
25. März 1999 – Verkündigung des Herrn
Debora: In den ersten Morgenstunden erscheint die himmlische Mutter in einem Lichthof aber ihr Gesicht ist sehr traurig. Das Unwetter scheint ihre Schönheit zu verfinstern. Sie zeigt sich beinahe in Tränen, und als sie den linken Arm zu einem Ort hebt, so als wolle sie auf ihn hinweisen, sagt sie leise ...
Maria: Der Konflikt, der viele meiner Kinder vernichten wird, geht weiter! Meine Tochter, deine nahen Brüder werden viel erleiden, und eine solche Läuterung wird jener des großen Brandopfers gleichen. Das Übel des Kommunismus wird seine Spur jahrhundertelang hinterlassen, aber ich sage dir, dass mein Unbeflecktes Herz dazwischengetreten ist und der Satan vernichtet werden wird.
Leider werden Hunderte von Menschen in der Zeit der Passion zugrunde gehen. Beeilt euch, die Welt bedarf des Gebets, des Friedens und der Toleranz! Ihr wolltet nicht auf mich hören, und viel Blut wird fließen!
Der Appell, den ich euch heute sende, geht von meinem Herzen aus, wo die Eucharistie liegt und es lieblich überragt. Von ihr aus sieht man die Dornen, die ich euch gerne erspart hätte. Erhebt zur Welt die eucharistisch-marianische Barmherzigkeit, die euch die offenbarte Weisheit des lebendigen Gottes mitgeteilt hat, oder das Schlimmste wird eintreten.
Der ewige Vater kann durch die große Sühne, um die in Manduria gebeten wurde auf mein besonderes Eingreifen hin die Strafe der Geißel der Kriege lindern. Ich habe euch darüber unterrichtet, dass euch meine Erscheinung mit den glorreichen Titeln der Jungfrau von der Eucharistie, der Quelle vom heiligen Öl der immerwährenden Salbung, der Mutter des gesegneten Ölbaums von besonderen Qualen befreien würde, aber ihr wolltet mir keinen Glauben schenken. Nun kehre ich zurück, um euch wieder Hoffnung zu schenken: Es ist noch nicht zu spät, um mit meinen Titeln die Oasen der Sühne zu schaffen. Möge die Eucharistie wieder angebetet, geliebt und gesühnt werden!
Ich bin die Mutter aller Völker, und unter ihnen wünsche ich mir heute mehr denn je Frieden. Mein mütterlicher und mächtiger Segen möge zu den Priestern gehen, die, sich um meinen Mantel stellend, leben, um sich in der Liebe des eucharistischen Jesus, der nie geliebt wird, zu verzehren.
23. April 1999
Debora: Die Mutter Gottes kommt in ihrer strahlenden Schönheit. Sie lächelt sehr. Sie beugt ihr Haupt nach rechts vor und grüßt folgendermaßen ...
Maria: Gelobt sei Jesus Christus! Kinder, ich möchte, dass ihr mir durch das Gebet näher kommt. Liebe Kinder, das Gebet hilft euch, die Pläne Gottes zu verstehen, die er für jeden von euch bereithält. Kinder, die Feuerstätten, die zu gründen ich euch gelehrt habe, werden euch den wahren Weg zeigen, der euch zur Heiligkeit führen wird, wo euch der Schöpfergott mit offenen Armen erwartet. Die Antwort auf meinen Ruf bereitet meinem mütterlichen Herzen, das wegen der unkalkulierbaren Verluste an Kindern betrübt ist, Freude.
Debora: Meine Herrin, werden die Völker, die vom Krieg gegeißelt sind, den Frieden wieder finden?
Maria: Meine Tochter, ich bin jeden Tag an eurer Seite, und mit zitternder Erwartung setze ich mich für euch ein, damit alle Völker den Frieden wieder finden können. Jesus ist der Friede. In ihm, der Quelle des Trostes, werdet ihr eure wahre Freiheit finden. Heute ist die Welt unruhig, und deshalb, liebe Kinder, lade ich euch dazu ein, eure Opfer darzubringen, damit die Friedenszeit komme.
Der ewige Vater möchte euch deshalb mitteilen, dass mein Bild bis an die fernsten Grenzen der Erde getragen werden muss, und ich verspreche euch, dass die Familien die nötigen Gnaden erhalten werden; vor allem die religiösen Familien werden einen besonderen Segen erhalten. Das Öl der Firmung, das ich weiterhin schenke, soll vermehrt werden. Ich werde eingreifen, damit es an die unmöglichsten Orte kommen kann. Ich möchte, dass man meinen Sohn rühmt, indem man meine Bilder an allen Orten aufnimmt.
Meine Tochter, verbreite weiterhin meine Botschaften und sage all meinen Kindern, dass mein Herz für jede Seele, die sich durch meine Botschaften rettet, neue und zahlreichere Gnaden schenken wird.
Liebe Kinder, lebt meine Botschaften und beginnt, sie in die Tat umzusetzen. Die Stunde ist schwerwiegend! Doch nun segne ich all jene, die mich zu dieser Stunde an allen Orten der Erde verehrt haben. Ich umarme euch und erwarte euch im nächsten Monat, in dem ich durch die Verdienste neue Wohltaten schenken werde. Preist Jesus und dankt ihm!
23. Mai 1999 – Pfingsten
Debora: Der heutige Tag ist zwar bewölkt, aber von Spiritualität erfüllt. Seit gestern beten die Menschen, die aus der ganzen Welt und aus allen Teilen Italiens kommen, in vier Sprachen. Vom Morgen an habe ich den Pilgern Ratschläge erteilt und das gegeben, was ich durch den Willen Gottes aufopfern konnte, um den Seelen wieder Licht, Kraft und Mut zu schenken. Doch wenn ich in der Atmosphäre von diesem 23. Mai in die Gnadenzeit zurückkehre, bewegt vor allem eine Sache, und zwar die immer inbrünstigere und wachsende Unterstützung auf der Welt.
Es wechselten sich Zeugnisse über verschiedene Gnaden und Wohltaten ab, die durch alle heiligen Gegenstände oder Bildnisse erlangt wurden, die die Madonna in ihrer Erscheinung darstellen; das berührendste Zeugnis von allen zeigte sich durch die Präsenz von Gruppen mit ihrer Nationalflagge.
Vor der Erscheinung segneten alle anwesenden Priester die 90 Zentimeter große Statue der Jungfrau von der Eucharistie, die auf ihren eigenen Wunsch hin nach Japan kommen wird, um die Familien zu treffen. Vor einigen Tagen sprach die Mutter Gottes zu mir ...
Maria: Ich möchte nach Japan, ins Land der Märtyrer, ich möchte Familien treffen, sie in meinem Herzen der Quelle vom heiligen Öl stärken und sie ewig salben, denn ihre Weihe wird Gott verlorene Seelen zurückgeben. Mit dem Glauben an meine Weihe wird die Verbreitung der Liebe und des Vertrauens auf meinen weißen Vikar wachsen.
Debora: Die wunderschöne Herrin erscheint während des Gebets zu Ehren ihrer Tränen. Sie lächelt, verbirgt jedoch hinter ihren Lippen einen Schleier von Trauer. Sie trägt ein weißes Gewand und einen golden-farbenen Mantel, der an ihren Schultern durch ein Bändchen zusammengehalten wird. – Gelobt sei Jesus Christus!
Maria: Heute zu Pfingsten freue ich mich mit euch, meine Kinder, da ihr euch dafür entschieden habt, in der Welt die Werkzeuge meiner Botschaft zu werden. Ich möchte, dass ihr euch mir ganz einfach hinschenkt, doch mit all dem, was ihr seid.
Seit sieben Jahren empfangt ihr die Gnade, dass ich mit euch bin, um euch zu führen und zu bewahren. In dieser Zeit habe ich niemals aufgehört, euch zu lehren, dass Jesus der Weg ist, dem man folgen soll, die Wahrheit, die man kennenlernen soll. Ich habe euch mehrere Male gebeten, meinen geliebten Sohn zu lieben, besonders in der Eucharistie, in der er vor allem Beleidigungen und Schmähungen erfährt. Ich möchte, dass ihr Tag für Tag die Wichtigkeit all dieser Dinge erkennt, damit ihr die Gnade empfangen könnt, in Frieden zu leben und glücklich zu sein, indem ihr eure Berufung erfüllt.
Viele nehmen meine Worte nicht ernsthaft auf, und deshalb gewinnt, liebe Kinder, die Sünde die Oberhand. Als Mutter Gottes und eure Mutter lade ich euch mit dem Herzen dazu ein, das Böse zu besiegen, das der Satan hinter meinen Schritten ausstreut, um meine Pläne zu behindern.
Liebe Kinder, ihr wisst genau, dass ich mich hier offenbare. Liebt und vergebt also denen, die nicht das annehmen, was ihr in meinem Namen tut: Vergesst nicht die Geduld, die Gott Vater weiterhin mit jedem von euch hat, wenn er sogar große Verrate erduldet.
Mit dem eucharistischen Jesus auf meinem Herzen bitte ich für euch! Könnt ihr begreifen, wie viel ich für euch bete, wenn ihr nicht bereit seid, das anzunehmen, was ich euch jeden Monat sage? Betet besser und mehr, indem ihr mir den heiligen Rosenkranz und den Kranz zu Ehren meiner Tränen aufopfert:
- damit meine Gegenwart an diesem Ort bald angenommen wird;
- damit mich die Völker kennenlernen und mich mit den Titeln ehren können, mit denen ich mich offenbare;
- damit die Kirche aus dieser Erscheinung, die im zukünftigen Heilsplan von großer Bedeutung ist, Wohltaten und Trost schöpfen kann.
Der ewige Vater sendet mich, um euch seine Liebe zu zeigen, damit ihr, meine lieben Kinder, diese Freude in eurem Umfeld bezeugt. Ich wiederhole euch noch einmal, dass man mein Bild verbreiten soll. Ich segne meine priesterlichen Seelen mit einem besonderen Segen. Liebe Kinder, ich werde erneut zurückkommen, und wenn ich dann zum Himmel aufsteige, werde ich beten, damit ich durch mein Eingreifen siege. Bis bald.
23. Juni 1999
Debora: Die Mutter des Herrn kommt in ihrer strahlenden Schönheit zur Verabredung. Hier sind ihre Worte ...
Maria: Gelobt sei Jesus Christus! Herzallerliebste Kinder, nähert euch in dieser Gnadenzeit meinem Unbefleckten Herzen! Kinder, ich komme zu euch, damit ihr von Stunde zu Stunde euer Leben ändern könnt, indem ich meinem Gegner die Möglichkeit raube, euch zu beherrschen.
O meine kleinen Kinder, die Kirche soll wieder erstrahlen. So ist eure Sendung an sie geknüpft, da ihr an allen Orten der Erde die Kirche seid. Jeder ist ein pochendes Herz im mystischen Leib Christi! Ich bin eure miterlösende Mutter, das Herz der Rast Jesu, die Jungfrau von der Eucharistie, und heute lade ich euch dazu ein, an Gott Vater durch das so liebende und süße Herz meines Sohnes Gebete und Bußen für euer Land zu richten!
Liebe Kinder, entfernt euch nicht vom Heiligtum Jesu (seiner Kirche), in dem er mit dem heiligenden Geist wohnt und wirkt. Eurem Opfer vertraue ich meinen Papst an, meinen 'weißen Märtyrer'.
Debora: Mutter, ich bitte dich: Schenke all diesen Seelen deine Gnade. Sie rufen dich, sie suchen dich.
Maria: Liebe Tochter, meine barmherzigen Augen ruhen auf ihnen und auf anderen Seelen, die mich in dieser Stunde mit den Titeln angerufen haben, die ich dir offenbart habe. Geliebte Kinder, seht, wie Jesus aufgrund der Ausbreitung des Bösen in der Welt und den Familien unzählige Bluttränen vergießt. O ihr Kleinen meines Herzen, wie sehr wünschte ich, dass euer Dasein durch und durch Licht sei!
Ich kehre zurück, um wieder die Schafe zu rufen und ihnen die Wahrheit zu sagen. Mögen sie meine Worte vernehmen und meine Botschaften beleben können. Ihr wurdet von der Stimme des Heiligen Geistes berufen, der euch für Großes benutzt, orientiert euch deshalb immer mehr am gütigen und demütigen Herzen Jesu, damit man sagen kann, dass ihr das Werk meiner Hände seid.
Meine Kinder, ich werde an eurer Seite stehen, und für jeden Augenblick, in dem ihr mich anruft, werde ich euch schnell heilen. Es ist jedoch vonnöten, das, was ich euch mitteile, mit Liebe und Willen fruchtbar zu machen.
Debora: Mutter, wohin sollen wir die Statue der heiligen Jeanne d'Arc stellen, die uns das französische Volk geschenkt hat?
Maria: Stellt sie neben die Statue, die mich darstellt. Frankreich wird meine Erscheinung bezeugen, und ich werde überall bekannt sein. Mit dieser Antwort soll es geehrt werden. Doch nun möchte ich euch segnen und euch erneut rufen, damit der eucharistische Jesus in euren Pfarreien angebetet werden kann. Danach werde ich wieder zu dir sprechen. Bis bald. Auf Wiedersehen.
23. Juli 1999
Debora: Die Mutter unseres Herrn erscheint, wie immer ist sie in ein großes Licht gehüllt, das dir die Seele raubt und dich mit Süße erfüllt. Ein starker Blumenduft weht um ihren glorreichen Leib. Hier sind ihre Worte ...
Maria: Liebste Kinder, gelobt sei Jesus Christus! Ich bin es, die Quelle vom heiligen Öl der immerwährenden Salbung und komme vom Himmel herab, um euch meine mütterliche Umarmung anzubieten.
Liebe Kinder, heute lade ich euch in besonderer Weise zur Nachahmung der ersten christlichen 'Agapen' ein. Auch in diesem Land haben viele Heilige und Märtyrer nicht gezögert, sich selbst hinzugeben, um ihren Brüdern Christus zu schenken.
Auch für euch, meine Kinder, kann sich jenes Licht meiner Liebe ausbreiten, um ein berührbares Beispiel für mein miterlösendes Werk zu werden. So werdet ihr mich näher spüren, mich, die ich euch direkt mit meinem Rat geleitet habe! Jeder Ort kann zur Oase meines Herzens werden, in der ich Seelen retten und sie vom Irrtum fernhalten kann.
Seht, dies sind die Zeiten, in denen das Wirken der Jungfrau von der Eucharistie gemeinsam mit den Gnaden, die man weit verbreitet vorfindet, bekannt werden soll. Kein Volk darf des Trostes durch mein Bild beraubt werden! Alle sind dazu berufen, die hier diktierten Gebete zu erheben.
Debora: Heilige Mutter, weshalb sagst du, dass diese Erscheinung von großer Wichtigkeit ist? Ich würde das gerne besser verstehen!
Maria: Denn diese Erscheinung gibt euch die Möglichkeit, die doppelte Wichtigkeit zu betrachten, die aus den Botschaften hervortritt. Euer Innenleben kann durch zwei essenzielle Dinge existieren:
- die Rückkehr der Herzen zum eucharistischen Jesus, der die Innerlichkeit entstehen lässt;
- die Treue und Einheit mit dem Heiligen Vater, der wachsen und Früchte tragen lässt.
Ich möchte von euch die Versuchung fernhalten, häretischen Gedanken zu verfallen, die heute verbreitet sind! Preist und dankt Jesus Christus, der von diesem 'Ölbaum' aus die Welt zur Umkehr einlädt. Von diesem Stück Erde aus segne ich Italien und durch Italien all meine Geschöpfe! Liebe Kinder, denkt daran, dass der nächste 5. August der Tag meiner Geburt ist! Ich verheiße euch besondere Gnaden. Senke das Haupt und mach Zeichen. (Sie soll sich dreimal mit dem Rosenkranz bekreuzigen.) Geh, ich erwarte dich wieder, meine kleine Dienerin. Bis bald!
5. August 1999 – Geburtstag der heiligsten Maria
Debora: Am Ende des Tages, fast zu Beginn des 6. Augusts kommt mich die Herrin besuchen. Die Botschaft darf nicht wiedergegeben werden, da es sich um ein sehr persönliches Gespräch handelt. Sie ist wunderschön und glücklich wegen der Torte und des Festes, das von der Bewegung der Liebe und den Pilgern organisiert wurde. Sie waren von überall her gekommen, um sie zu rühmen. Die Muttergottes bedankte sich gerührt.
23. August 1999
Debora: Die zärtliche Muttergottes erscheint während des Rosenkranzes nach dem Kreuzweg. Mit ihren mütterlichen Blicken schenkt sie mir jene paradiesische Empfindung, die Mut einflößt.
Maria: Gelobt sei Jesus Christus!
Debora: Stets sei er gelobt.
Maria: Liebe Kinder, heute möchte ich euch dazu einladen, auf besondere Weise Gott Vater für die Wohltaten zu danken, die ihr nun durch meine Erscheinung empfangt. Ich liebe euch unendlich und leide um euretwillen, besonders wegen jener Geschöpfe, die sich meinem eucharistischen Ruf widersetzen, und obwohl sie sich als Christen Böses tun und Lügen verbreiten. Ihr könnt nicht sagen, dass ihr den Herrn liebt, nicht den Nächsten liebt! Ich bin froh, euch hier alle um mich vereint zu sehen, besonders wenn unter euch Seelen sind, die sich dafür entschieden haben, sich selbst für den Sieg des Himmelreichs zu weihen.
Ich kehre in meinen Ölgarten immer dann zurück, wenn dort eine Seele eintritt, möchte die ganze Welt zur Sühne des eucharistischen Herzens Jesu aufrufen. Ihr wisst nicht, wie viele Strafen für einige Augenblicke der eucharistischen Anbetung aufgehalten werden. Damit möchte ich durch meinen besonderen Segen jene Kinder segnen, die tätig sind, damit ich mit dem Titel der Jungfrau von der Eucharistie bekannt werde ...
Liebe Kinder, meditiert, meditiert, meditiert über die Worte, die ich euch weiterhin sende, damit ihr am Tag der Prüfung und des Leidens über den Satan triumphieren könnt. Ich lade euch erneut dazu ein, euch mit mir im Gebet des heiligen Rosenkranzes zu vereinen: Ohne ihn kann keine Familie Frieden und Ruhe finden.
Ich bitte euch noch einmal, wahre Feuerstätten der Liebe und des Gebets zu gründen. Ich verspreche euch meine Hilfe bei eurer Umkehr und der eurer Lieben. Die Zeit, die ihr erlebt, ist eine Zeit der großen Gnade, deshalb bin ich mit euch!
Der Papst ermahnt die Herzen, Gott zu erreichen, indem sie die Kraft der Vergebung erfahren, auch ich rufe euch dazu auf, das Böse zu bekämpfen, indem ihr zu kleinen Sühnern werdet. Gebt mir eure Sorgen, überlasst euch unseren beiden Herzen und verbreitet die Verehrung, die ich euch offenbart habe, vereint mit der Kraft des Öls, das ich für euch, meine Kleinen, verbreitet habe. Habt keine Angst davor, der Lektüre der Botschaften Raum zu geben, und kein Hindernis wird euch davon abhalten, neue Seelen zur katholischen Kirche zu führen.
Debora: Mutter, stärke die Herzen derer, die Unglück befürchten.
Maria: Das, was dir anvertraut wurde, wird geschehen, doch wie nie zuvor kann jetzt die Fürsprache eines Gerechten den Schaden einer Strafe abwenden. Wenn man auf mein Bild vertraut, werden viele von schrecklichen Schmerzen befreit werden, die durch große Schuld auf sich gezogen wurden. Ich umarme und erwarte euch jeden Tag.
23. September 1999
Debora: Die Mutter des Herrn wird von zwei glorreichen Erzengeln, vom heiligen Michael und dem heiligen Uriel begleitet. Ich erkenne sie sofort, sie grüßen mich mit einem Kopfnicken, das anders als das der Herrin ist. Sie ist sehr zärtlich und flüstert mir auf liebliche Weise ihre Worte zu, die wie Liebespfeile mein armes Herz treffen. Die Eucharistie in der Mitte ihres Unbefleckten Herzens strahlt ein glanzvolles Licht aus.
Maria: Preist den allerheiligsten Namen Jesu Christi! Meine lieben Kinder, ich danke euch dafür, dass ihr die Engel angerufen habt, die neun Tage lang an eurer Seite geblieben sind. Heute möchte ich euch zum Fasten und Opfern einladen, damit sich viele Seelen Jesus nähern und von der schrecklichen Krankheit des Grolls geheilt werden können.
Kinder, hört niemals zu beten auf und euer ganzes Vertrauen in Gott zu legen, der euch, indem er euch in eurem Leben das Kreuz seines Sohnes zeigt, erlauben wird, seinen heiligen Willen zu verstehen. Ihr nehmt noch nicht den Weg der inneren Berichtigung an, den ich euch jeden Monat durch meine Besuche anbiete. Solange ihr dem Satan die Freiheit zum Handeln lasst, werden die Früchte meines Eingreifens mit Verspätung in eure Familien gelangen. Ich greife weiterhin mit meinen Botschaften ein, da ich euch meine Umarmung anbieten möchte. Ich möchte, dass ihr durch mich die eucharistische Liebe trefft, die für zahlreiche Missetaten, Sakrilege und Schändungen gekreuzigt wurde.
Kinder, der Herr liebt euch unendlich, und damit ihr diese seine Liebe wahrnehmen könnt, sendet er mich in eure Mitte! Wenn ihr euch in Gang setzt, um das zu befolgen, was ich euch gezeigt habe, und ihr mutig auf die Appelle antwortet, die ich euch auf mütterliche Weise mitgeteilt habe, wird eine große Friedenszeit über die Kirche und die ganze Menschheit kommen.
Ich suche die Umkehr in euren Familien; wenn ihr einmal den Zweck und die Größe eures Daseins erkannt habt, werden viele von euch aus Rührung weinen. Arbeitet mit mir am großen Heer der eucharistischen Sühne, das ich erwecken soll, da ich euch beim Erkennen der Irrtümer helfen möchte, um euch retten zu können. Dazu kehre ich bald im Oktober zurück, um zu euch zu sprechen.
Ich rufe euch zur Meditation des Wort Gottes in der Gemeinschaft mit euren Lieben auf, damit ihr in Freude und wahrer Ruhe den Ruf leben könnt, den euch der Herr übermittelt hat. Ich segne euch und empfehle euch, für die Gesundheit des Papstes, meines weißen Märtyrers, des Geliebten unter meinen Kindern, zu beten. Lasst wieder den Frühling, der in euch ist und der euch zum ewigen Leben führen wird, erblühen.
23. Oktober 1999
Debora: Unsere Herrin, die liebliche Mutter des Herrn Jesus, erscheint und erfüllt unsere Herzen, die auf sie gerichtet sind, mit Schätzen. Sie schickt eine Botschaft, die kürzer als sonst ist. Als Belohnung für die kleinen Momente der Stille bemerke ich, dass ihre barmherzigen Augen herumschweifen, so als würden sie etwas suchen. Mehrere Male gehen von ihrer Brust, auf der wie ein Juwel die Eucharistie erstrahlt, glänzende Lichtstrahlen aus, die die Geschöpfe treffen werden, die ich nicht mehr sehe, die jedoch um mich herum sind. Die Strahlen sind wie sehr feine Goldfäden.
Maria: Gelobt sei Jesus Christus. (Hier neigt sie ihr Haupt ein wenig nach rechts.)
Debora: Stets sei er gelobt!
Maria: Liebe Kinder, ich möchte euch danken, da ihr so zahlreich auf meine Einladung geantwortet habt. Durch euch gießt der Herr seinen Segen über alle Völker aus. Heute Abend rufe ich euch dazu auf, für die Rettung der Seelen in der Welt zu Missionaren meiner Botschaft zu werden. Wenn ihr gehorsam werdet und meine Ratschläge in die Praxis umsetzt, schreitet der Weg eines jeden von euch in der Wahrheit voran, und die ganze Menschheit wird inbrünstiger.
Das Herz meines Sohnes Jesus leidet noch wegen euch: Ich lade euch zur Umkehr des Herzens ein! Ich bitte euch: Kehrt um! Liebe Kinder, die Umkehr entsteht aus der Reue, nur vor dem Tabernakel könnt ihr die nötige Kraft zur Veränderung des Lebens erlangen. Ich bin in eurer Mitte, und mit euch sühne ich, bitte ich, flehe ich die Barmherzigkeit Gottes an, damit ihr euch im Innern erneuern könnt.
Kinder, die Welt kann nicht mehr ohne den Herrn leben, deshalb ermahne ich als besonderes Privileg von meinem Getsemani aus alle Pfarren und Gemeinschaften, die Ehre, Liebe und Anbetung des eucharistischen Jesus, der verlassenen Liebe, wiederherzustellen. Die Eucharistie muss ihre zentrale Position wieder finden! Deshalb bitte ich euch, Gebete für meine Anliegen aufzuopfern. Jesus wird durch die Sühne eurer Herzen werden.
Debora: Wie können wir dir näher sein?
Maria: Indem ihr mein Bild allen darbringt. Ich segne euch. Bis bald.
28. Oktober 1999
Debora: Ich befand mich in einem persönlichen Gebet im Himmelsgrün. Kaum hatte ich den täglichen Rosenkranz beendet und mich vor den betenden Jesus gesetzt, um seinen Gesichtsausdruck jedes Mal mehr zu betrachten, da er in meinem Geist wieder aufblühte, ließ sich die Stimme der himmlischen Mutter auf liebliche Weise in meinem Herzen vernehmen.
Ich war müde von den großen Mühen dieser Tage, aber an spirituellen Kräften fehlte es mir sicherlich nicht. Ich musste mich sogar auf eine Reise nach Frankreich vorbereiten. Ich war jedoch nicht in einen Zustand des Aus-der-Welt-Ausgeschlossenseins versunken, und als ich die Stimme hörte, war es für mich nicht schwierig, zu verstehen, dass ich mich ein wenig zurückziehen sollte, um nicht in den Pilgern, die ins Himmelsgrün kamen, eine besondere Neugier zu wecken. – Salve Regina, Mutter der Barm...
Maria: Vielgeliebte Tochter, bleibe länger vor dem Bild meines geliebten Sohnes stehen und sammle dich unter meinem mütterlichen Blick, um einen Strom der Stärke anzurufen, damit du dieser Zeit des falschen Glaubens entgegentrittst.
O meine Tochter, schrecklich wird der Tag sein, an dem der ewige Vater vor einem Volk, das seinen heiligen Namen verfolgt, die Strafe herabkommen lässt. Mögen die Menschen meinen gramerfüllten Schrei einer bekümmerten Mutter vernehmen!
Sie sollen sich nicht durch trügerische Vergnügungen kaufen lassen, jene, die an den Endsieg meines Herzens geglaubt haben. Meine Tochter, die du im Herzen leidest, da man die Einladung meines Herzens abgelehnt hat, die Einladung der miterlösenden Jungfrau von der Eucharistie, gib dich nicht der Trostlosigkeit hin, denn ich komme mit meiner wahren Gegenwart in eure Mitte, da ich euch, liebe Kinder, das Zeugnis meiner Botschaft geschenkt habe!
Das Böse ist stärker geworden, der Irrtum breitet sich überall auf den Gängen des Hauses meines Sohnes aus. Man muss sich beeilen und für alle Opfer, die dem Bösen dargebracht wurden, Liebesopfer suchen! Dies ist die abschließende Zeit der Unordnung, doch zu viele Geschöpfe riskieren, nicht den eigenen Frieden in Gott zu finden.
O Erde, Erde, weshalb erhörst du nicht mein Flehen? Du missverstehst weiterhin das Werk, das ich auf diesem gesegneten Stück Erde erfülle! Es ist wahr, dass ich, die Mutter, euch mein großes, weltweites eucharistisches Sühneheer vorstelle, das den Gegensatz zur Stunde des Antichristen darstellen wird! Seid treu, meine Kinder, denn Jesus wird euch bald begegnen!
Die Zeiten der Gnade sind inmitten eurer Straßen herabgekommen: Legt euch nicht wieder hin, sondern betet entschlossen, damit das Herz dieser Nation von der Kälte und der Trostlosigkeit gereinigt werde. Tochter, die du durch meine Hand in diesen schmerzerfüllten marianischen Ölgarten gekommen bist, lass dich nicht von der Einsamkeit und der Ungläubigkeit deiner Nachbarn überwältigen: Hebe den Kopf und umarme deinen Jesus, da sich von diesem Ort aus mein Sieg erheben wird, im Chor werden die Engel singen: "Ehre dem Höchsten!"
Wenn du von frohen Geschöpfen hörst, da sie dich einladen, sollst du dich nicht fürchten, denn ich selbst bin es, die ich dich durch sie dazu einlade, zu den Völkern meine mächtige Botschaft dringen zu lassen.
In meinem Unbefleckten Herzen, in dem das eucharistische und heiligste Herz Jesu ruht, nehme ich dein Leid, dein Gebet, deine Opfer, deine Ängste auf, indem ich mich mit deinem mutigen Schaffen vereine, damit die Kirche in den Ländern gewinnen kann, in denen sich die Aussicht, eine christliche Zivilisation zu schaffen, als noch schwieriger erweist.
Mit anderen Zeichen werde ich noch jene rufen, die zu meinen Füßen kommen werden, um mich um einen Auftrag zu bitten, damit sie auf dem rechten Weg wandeln! Nur so, wenn man meinen Anweisungen zustimmt, kann die Qual des Augenblicks leicht überwunden werden. Ich segne dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes!
23. November 1999
Debora: Die Mutter Gottes zeigt ein verschleiertes Lächeln, das mir Trost schenkt. Trotzdem erkenne ich an dem Ausdruck ihrer Augen, dass eine große Traurigkeit in ihrem Herzen liegt. Sie grüßt mich mit einer kleinen Kopfbewegung.
Maria: Gelobt sei Jesus Christus.
Debora: Stets sei er gelobt!
Maria: Meine lieben Kinder, heute lade ich euch mit meinem mütterlichen Herzen dazu ein, Liebe und Frieden in euren Familien und der Gesellschaft zu schaffen. Ich möchte, dass ihr euch voll Vertrauen für das Werk des Heiligen Geistes öffnet, der euch nicht spät das neue Angesicht der Menschheit, die geläutert und mit Gott versöhnt ist, zeigen wird.
Debora: Ich bin froh, dass du da bist, denn viele Personen haben mich gebeten, dir ihre Fälle vorzulegen.
Maria: Ich komme für meine Kinder, die mit all ihren Kräften meinen Ruf annehmen möchten. Ich segne euch, denn eure Hilfe in meinen Händen ist ein unbesiegbares Werkzeug, um Befreiung und Heil zu erlangen.
Debora: Hier schweifen ihre Augen herum. Sie sagt ...
Maria: Betet, meine Kinder, denn ich berühre ohne Unterlass die Herzen der Geschöpfe, die bereits keine Hoffnung mehr haben. Ich suche besonders jene Kinder, die sich dem Bösen ergeben haben. Nur Mut, beginnt wieder mit mir und verlasst den Satan, indem ihr die Sünde ablehnt.
Debora: Hier wird die Mutter Gottes ernster. Ihr Blick, der zu mir zurückkehrt, wird barmherzig.
Maria: Tochter, die Entscheidung, mir durch Buße und Sühne nachzufolgen, um die ich an diesem Ort gebeten habe, war eine Gabe des Herrn. So werden auch andere dazu in der Lage sein, denn ich werde nicht aufhören, jeden Tag am Fuße meines 'Baumes' und in der Welt, wo man meine Verehrung annehmen wird, Gnaden zu verteilen.
Bald wirst du zwei Geheimnisse empfangen, die die letzte Zeit der öffentlichen Erscheinungen markieren, doch du darfst nicht traurig sein, denn Jesus wird dir die Gabe des inneren Dialogs lassen, um seine Liebe zu bezeugen. Dann werde ich wieder kommen, um eine neue Erscheinung anzukündigen, die euch die Zeit zeigen wird, in der die Erde von verschiedenen Leiden umhüllt sein wird, damit die Gerechtigkeit, die Treue und der Glaube siegen können. Ich lade euch alle weiterhin dazu ein, die Feuerstätten des Gebets ins Leben zu rufen, die ich selbst mit meiner Gegenwart bewachen werde.
Liebe Kinder, einige traurige Tage kommen näher, deshalb lade ich euch zur Entscheidung für Gott ein. Fürchtet euch nicht, denn ich bitte für euch, die ihr euch mir im Gebet anvertraut. Ich bedarf eurer Mitarbeit, damit die Stunde der Angst so schnell wie möglich vorübergehen kann.
Nun bitte ich euch, dem Herrn eure wahre Freundschaft anzubieten. Ich möchte, dass ihr Jesus in seinem Tabernakel wieder findet. Sprecht zu allen über die Wichtigkeit des Priesteramts. Vergebt und betet für meine priesterlichen Kinder. Seid an ihrer Seite, so wie ich an eurer Seite bin. Ich werde bald, bald, bald kommen: Erwartet mich. Der Friede bleibe in dir.
27. November bis 5. Dezember 1999
Debora: Diese Woche steht im Zeichen der Sendung, und gemeinsam mit einigen Brüdern und Schwestern der Bewegung der Liebe weiß ich, dass aus Liebe zur heiligen Jungfrau von uns verschiedene Opfer gefordert sein werden.
Bei der Fahrt durch Frankreich, wobei wir die wichtigsten Städte berühren, fahren wir gemeinsam mit unseren französischen Brüdern zu all jenen Plätzen zurück, an denen wir vor einigen Jahren vorübergekommen sind; vom Herrn empfange ich einige Gebete.
Jede Begegnung war ein wahrer Triumph! Wie schön war es, die Franzosen, die die von Lefevre verursachte Wunde kannten, daran zu erinnern, dass die Mutter Gottes mit dem Wappen des Papstes auf ihrem Gewand erscheint!
Einige Male wurden die Säle gewechselt, da sie sich durch die Anrufe, die die Organisatoren erreichten, als zu klein herausstellten. Es war die Begegnung der Mutter mit ihren Kindern, die zum Großteil nicht gläubige oder gelegentliche Kirchenbesucher waren.
Bei den Konferenzen wollte ich auch das Thema Homosexualität aus dem Blickwinkel Gottes behandeln, und einige Jugendliche zeigten mir am Ende mit Tränen in den Augen ihre Dankbarkeit.
All jene, die inbrünstig mein Wirken kritisieren, sollen wissen, dass ich diesen Brüdern nichts Neues gebracht habe, jedoch das, was wir an Altem vergessen haben: den Papst, die Eucharistie und Maria, die Mutter Gottes!
29. November 1999 – Cotignac/Frankreich
Debora: Ich befinde mich in Cotignac, in Frankreich. An diesem Ort, an dem bereits einst die Geschichte von der Erscheinung des heiligen Josef vor einem Mann berichtete, erhalte auch ich vom heiligen Greis einen Ruf.
Wir sind beim Anstieg, der zur kleinen Kirche führt, und in dieser Reinheit des Sonnenuntergangs wird die warme Stimme eines etwas greisen Mannes in meinem Herzen hörbar. Ich eile, um mich unbemerkt abzusondern; rasch schaffe ich eine gewisse Distanz, die es mir erlaubt, mich ganz einnehmen zu lassen, um nicht das, was ich vernehme, falsch zu verstehen. Bei der Quelle.
Hl. Josef: Mädchen, sei deinem Schöpfer treu und führe all jene, die er dich aufwecken lässt. Es wird bald eine Zeit kommen, in der dir meine Gegenwart nicht fehlt, denn eine größere Verfolgung wird sich bald gegen dich erheben. Von diesem Ort aus spendet dir mein Herz besondere Gaben. Sei vertrauensvoll in der Hilfe, die ich dir anbieten werde, denn schon mehrere Male musste ich inkognito als guter Vater die Seelen behüten, die mir der Herr anvertraute. Hier in Cotignac habe ich, Josef, zu dir gesprochen. Preise Gott!
9. Dezember 1999
Debora: Die Tage werden wieder schmerzvoll und traurig. Wenn ich erklären müsste, was mit mir geschieht, würde ich sagen, dass ich mich in eine tiefe Nacht getaucht fühle. Es vergeht keine Stunde, ohne dass mir jemand die letzte Bosheit oder Infamie über mich erzählt. Wenn ich dies sage, möchte ich wirklich nicht meine Gemütsverfassung mit dem Geschwätz der Welt vereinen. Meine Stimmung könnte auch davon bestimmt sein, aber meine Seele ist so, als sei sie in einen Getsemani mit anderer Freude getaucht.
Es ist wie ein Kampf, in den ich ganz getaucht bin, und nur dank des Gebets kann ich den Sieg davontragen. Die Schmerzen des unsichtbaren Leidens nehmen manchmal so zu, dass ich keinen Atem mehr habe, aber die Gegenwart der heiligen Jungfrau unterstützt mich dauernd.
Ich erinnere mich daran, dass mich einmal eine Seele fragte, wie ich die heiligste Maria hören könne, ohne sie zu sehen! Wie hätte ich ihr das mit Worten erklären können? Das Bewusstsein, das Herz bemerkt sie wie eine süße Zärtlichkeit, die bei helllichtem Tag auftaucht, deshalb ist sie ganz unerwartet!
Es ist eine Gewissheit, die in unsere Gedanken dringt, folglich bringt sie dich zum Stillstehen und zum Nachdenken über den Augenblick, den du gerade erlebst. Du spürst sie, während sie still an deiner Seite steht, um dir den Liebesimpuls zurückzugeben, der dir erlaubt, wieder verstärkt den Weg des Vertrauens aufzunehmen. Dann durchflutet dich langsam im Inneren ein Gefühl von Versöhnung mit dir selbst und der Welt, und du begreifst, dass Sie es ist, die dir diese Kette von Anstiegen gesandt hat!
O, wenn man mir Maria wegnähme, was wäre dann mit meinem kläglichen Leben? Wenn man mir eine derartig gültige Hilfe wegnähme, würde ich sicherlich im Leid, das mit Ihr erträglich und anders wird, unterliegen! Gegrüßt seist du, Maria.
12. Dezember 1999
Debora: Ich feiere meinen 26. Geburtstag. Heute übergab mir die Muttergottes das 11. Geheimnis und das noch nicht enthüllte 8. Geheimnis, denn drei wurden bereits veröffentlicht. Wenn das noch nicht enthüllte 9. kommt, wird die Zahl vollständig sein. Auch dieses Mal blieb die Mutter Gottes etwas länger, um gemeinsam mit mir, der Kläglichen, zu beten.
23. Dezember 1999
Debora: Die heiligste Jungfrau erscheint mit dem kleinen Jesus, der ganz in ihren Mantel gehüllt ist, welcher an diesen Feiertagen besonders leuchtet und golden ist. Er schläft selig wie alle Kinder seines Alters (drei oder vier Monate) sicher im mütterlichen Arm. Er nimmt am. Gespräch nicht teil. Mir fällt die unendliche Zärtlichkeit auf, mit der ihn die heiligste Maria an ihre Brust drückt.
Maria: Liebe Kinder, ich bin mit euch, um euch meinen kleinen Sohn zu bringen! Auch heute Abend hat mir der gute Vater die Gnade gewährt, dass ich hier bin, um euch den Weg der Liebe zu zeigen! Kinder, ihr habt noch nicht verstanden, mit wie vielen Gefälligkeiten euch der Herr erfüllt hat. Deshalb bitte ich euch, dass ihr nicht die Zeit mit ihren Vergnügungen beweint, die ihr meinetwegen hinter euch gelassen habt, da eine unvergleichliche Gnadenzeit diese arme Menschheit bereichert!
Kinder, ich bitte euch: Macht, dass jedes Lästern und jede Kritik aufhört, denn ich und mein Sohn haben einen Plan, der sich erfüllen soll. Deshalb rufe ich zuerst euch, die ihr mit der Sprache der Liebe zu meinem Herzen geführt wurdet. Ich komme für meine Armen, diese Kinder, die ich mit besonderer Zuneigung betrachte, doch meine Botschaft ist für die Ärmsten der Armen!
Debora: Wer sind sie, meine süße Mutter?
Maria: Es sind jene, die die Irrtümer, die Unmoral und schädigende gängige Denkweise verbreiten! Kinder, bleibt ein wenig über den Worten der Sühne und der Umkehr stehen, die ich euch in all diesen Jahren diktiert habe, und begreift das, was mir kostbarer war: Euch zu Jesus zu fuhren, indem ich zu euch in der Wahrheit spreche!
Ihr seid gekommen, um mir von euren Ängsten, Leiden und Schwierigkeiten zu erzählen. Habt keine Angst, mir euer Herz zu öffnen, denn vor allem im Gebet helfe ich euch. Wenn ihr zu mir an diesen Ort zurückkehrt, an den auch nach dem Ende der Erscheinungen mein Herz gebunden sein wird und ich meinen ständig wachsamen Blick auf sie gerichtet haben werde, werde ich hier sein, um euch zu umarmen. Ich fordere euch dazu auf, euren Glauben auf die Liebe zu richten, die ihr verwirklichen werdet. Ich küsse euch, beten wir weiterhin gemeinsam!