Einführung zu den Botschaften an 'JNSR'
JNSR heißt: "Je ne suis rien." - "Ich bin nichts." Diese Bezeichnung wurde dem 'Werkzeug des Himmels' von Jesus gegeben.
In vielen Botschaften wird immer wieder auf die notwendige Errichtung von Kreuzen in der Höhe von 7,38 m hingewiesen. Warum 7,38 m?
1) Hier wird Bezug genommen auf die zwischen 1972 und 1978 in Dozulé erfolgten Erscheinungen an Madeleine Aumont. Hier hätte ein Kreuz von 738 Metern Höhe erstellt werden sollen. Dies ist jedoch nicht erfolgt.
2) Deshalb wünscht Jesus später erneut durch JNSR am 16. Juli 1996 (Frau Fernanda Navarro, wohnt bei Grenoble), man solle Kreuze im Maßstab 1:100 erstellen und zwar an möglichst vielen Orten auf der ganzen Welt.
Offenbar sind tatsächlich in sehr vielen Ländern, sogar in arabischen, solche Kreuze errichtet worden. Die Hauptanliegen der Botschaften Jesu an JNSR kurz zusammengefasst betreffen:
- die Verehrung der hl. Eucharistie
- den Empfang der hl. Kommunion durch geweihte Priesterhände direkt in den Mund!
- die Wiederbelebung der hl. Beichte
- die Treue zum Papst
- die absolute Dringlichkeit der sofortigen Umkehr
- die Verehrung der hl. Jungfrau und Gottesmutter Maria als Miterlöserin
- die Gebetsaufrufe zur Abwendung bzw. Milderung von Strafgerichten Gottes
- die Errichtung von Tausenden von Liebeskreuzen auf der ganzen Welt, mit der Verheissung, dass jene Orte und Gegenden einen ganz speziellen Schutz gegen eintretende Ereignisse geniessen** (unter der Bedingung der täglich vorgeschriebenen Gebete)
Sehr wichtiger Aufruf von Jesus und Maria!
- Jeden Tag das in Dozulé verlangte Gebet zu beten: "Hab Erbarmen mein Gott mit jenen, die Dich lästern ..." (7. Juli 1996)
- Das braune Skapulier unserer Frau vom Berge Karmel, das Kreuz des hl. Benedikt und die wunderbare Medaille zu tragen. (7. Juli 1996)
- Jeden Tag den Rosenkranz zu beten. (21. Mai 2001, 16. Juni 2001, 13. September 2001)
- Die hl. Eucharistie auf die Zunge zu empfangen. (25. Juni 2000, 28. August 2000)
- Täglich mehrmals die Namen von Jesus, Maria und Joseph anzurufen. (7. Juli 1996)
- Täglich den Hl. Michael anzurufen: "Hl. Erzengel Michael, beschirme uns im Kampfe, bewahre uns ..." (7. Juli 1996)
- Um den Hals die in einem in Stoff von brauner Farbe enthaltenen zwei Gebete zu tragen: "Und hier komme ich ..." und "erhabene Königin des Himmels"; Gebete, die wir täglich verrichten sollen. (16. Mai 1999)
- Häufige Anrufung der heiligen Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes, indem wir uns jedes Mal bekreuzigen. (7. Juli 1996)
- Die Gewohnheiten wieder annehmen, die wir als Kinder hatten: Gott vor und nach jeder Mahlzeit zu danken, ihn zu preisen. (25. August 2000)
- In den Pfarreien Prozessionen mit dem hl. Altarsakrament zu organisieren und dabei Litaneien zu beten und Lieder zu singen. (14. Mai 2000)
- Jeden Tag während eines ganzen Jahres die 15 Gebete der hl. Brigitte zu beten gegen die Tücken des Feindes. JNSR hat diese Aufforderung in ihr Herz empfangen und gibt sie uns weiter: Jesus: "Ich habe auf meinen Leib 5475 Schläge erhalten. Wenn ihr sie verehren wollt, dann betet 15 Vater unser, 15 Ave Maria und 15 Gebete. (Nach den Anweisungen der hl. Brigitte.) Nach einem Jahr werdet ihr jede meiner Wunden verehrt haben." (18. Februar 2001)
- Täglich für unseren Hl. Vater, den Papst, zu beten. (18. Februar 2001)
- Unsere Gebete und Opfer jeden Tag für die Seelen des Fegfeuers aufzuopfern, vor allem für die am meisten vernachlässigten. (25., 27. Oktober 2000)
- Das Magnificat zu singen. (25. Juli 2001)
- Die Kinder am Abend vor dem Zubettgehen auf den Knien und mit gefalteten Händen zu beten lehren. (22. September 2001)
Vorwort des geistlichen Vaters von JNSR
Auf den Gesichtern von vielen Männern und Frauen kann man die Ungeduld, die Ängste und Befürchtungen im Zusammenhang mit unserer heutigen Zeit ablesen. Die Ankündigung der Torheit, im Konsum, in den Anschaffungen und in der Hebung des Lebensstandards liege das Glück und der Friede, haben heute der Dringlichkeit einer Erneuerung Platz gemacht. Und weil wir ohne Zweifel nichts kommen sehen und es nicht scheint, dass die Menschen leichte Lösungen finden, erleiden wir schliesslich diese Schwerfälligkeit und warten am Ende auf ein Zeichen des Himmels, auf eine göttliche unerwartete Manifestation, die uns im Licht und in der Hoffnung wieder herstellen würde.
So zu handeln, entspricht nicht dem Geist des Evangeliums. Erinnern wir uns der Gelegenheiten, wo Jesus Seine Apostel zum Gebet und zur Geduld einlädt: Gott erwartet von uns eine Teilnahme an Seinem Heilswerk. "Ich vollende in meinem Fleisch, was am Leiden von Jesus noch fehlt", sagt der Hl. Paulus
Heute können wir nicht passiv bleiben angesichts der Tiefe der Finsternisse. Unsere Aufgabe liegt nicht in der Angst oder im Abwarten; sie liegt im Gebet, in der Erfüllung der Gebote Jesu: "Du sollst deinen Gott lieben von deinem ganzen Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst." Das ist es, was dieses (vorliegende) Werk bekräftigt: "Liebt Mich. Macht, dass Ich überall geliebt werde. Arbeitet ohne Unterbruch... denn, wenn ihr schläft, seht ihr das Reich schwinden oder sogar verschwinden."
Papst Johannes Paul II. rüttelt unsere Welt auf; er spricht von einer Zivilisation des Todes. Tatsächlich ist der Tod gegenwärtig, wenn wir die Entfesslung der Natur und deren Konsequenzen sehen, wenn wir die Konflikte zwischen den Nationen, den Religionen, Kulturen und Rassen erkennen. Der Tod ist gegenwärtig in den Gesetzen der Menschen, in der Rohheit der musikalischen Rhythmen und in der wachsenden Verzweiflung einer kranken und selbstmörderischen Jugend. Er ist ebenfalls gegenwärtig, wenn wir gegenüber den Grausamkeiten und Ungerechtigkeiten Stille bewahren; die Opfer sind unsere Brüder und Schwestern. Der Tod bedeutet die Absenz von Gott, und dies ist ein schmerzhaftes Leiden unserer Zeit. Im vorliegenden Werk ist der Ruf des Herrn eine Einladung zum Leben, zum wahren Leben in Gott: "Erlebt mit Mir die Gaben Gottes."
Die Tausende von Kreuzen können nicht den Tod darstellen; sie sind da, um zu sagen, dass Jesus Sein Leben hingegeben hat, damit wir das Leben haben: sie sind da, um uns von der Liebe Gottes zu berichten; sie sind da, damit die durch so viele Leiden und Verzweiflung niedergedrückten Menschen einen neuen Weg, ein Licht, eine Neue Erde entdecken; sie sind da als 'Türen', die das Leben und den Herrn Jesus ankündigen.
Deshalb können wir uns nicht passiv verhalten und einfach auf ein Zeichen des Himmels warten. Wir befinden uns in der Dringlichkeit des Zeugnisses und dürfen nicht schweigen. Wir können nicht die Wunder Gottes zitieren und einfach zuwarten; es genügt nicht mehr, jetzt zu sagen: "Wir warten, dass sich etwas ändere", es liegt an uns, neue Menschen zu werden, Zeugen der liebenswürdigen Gegenwart Gottes in einer Welt gezeichnet durch den Tod. Dies ist unsere Hoffnung, weil sie vom Vater kommt: "Seid nicht verzweifelt, sondern im Gegenteil voller Hoffnung."
Gewiss, dieses Zeugnis scheint nicht so einfach zu übermitteln zu sein. Die Furcht vor den andern, ihre Urteile oder ihre Gleichgültigkeit kann unseren guten Willen bremsen. Vor dieser Zurückhaltung müssen wir den Aufruf von Jesus zur Bescheidenheit und Demut erneut vernehmen. Es ist Gott, der die Herzen berühren kann und die Seelen rettet; und Er kann es durch die Gnade unserer Liebe, durch die Kraft unseres Gebetes, durch die Bescheidenheit und die Demut, die zu unserer menschlichen Natur passen. Das Reich Gottes wird mit den Menschen kommen: "Gott wird die Menschen führen, damit Sein Reich auch ein Reich mit allen Menschen sei. Nochmals: Eine Einstellung der Passivität und des Abwartens bewirkt nicht, dass sich eine Neue Erde inmitten von uns erhebt. Gott braucht dringend unsere Gebete, unsere Bekehrung und unsere Reue: "Ich warte auf eure Reue."
Zu viele Getaufte sind vom Wunsch gezeichnet, das göttliche Denken zu widerlegen, es zu diskutieren und gewisse Worte zu bezweifeln. Dies trifft zu für Theologen und Exegeten, aber auch für Herzen, denen Lauterkeit und geistliche Kindheit mangeln. Gewiss hat Gott uns die Intelligenz geschenkt, und diese muss in der Lehre unseres Lebens Anwendung finden. Aber jede Intelligenz muss durch das Licht des Heiligen Geistes erleuchtet werden. Oft füllt der Stolz unsere Herzen und wird zum Hindernis der wahren Vergebung und des aufrichtigen Gebetes: "Habt ihr Angst, euch lächerlich zu machen, wenn ihr Mich anruft?", sagt der Herr.
Zu wissen, dass der Herr da ist und Er Seine Kinder liebt, ist grandioser und viel wichtiger, als unser Wunsch zu wissen, wann die umstürzenden Ereignisse unseres Universum eintreten. "Ja, Ich liebe den Menschen. Für ihn wurde Ich einer wie sie, für ihn habe Ich Mein Leben hingegeben, für ihn werde Ich wiederkommen, um ihn seinem Schöpfer-Gott ähnlich zu machen." Spornen uns solche Worte nicht an zu sagen: "Gott ist wunderbar."
Jeder Augenblick könnte also zu einer Handlung des Dankes werden für Jenen, der nicht aufhört, uns zu sagen, wie sehr Er uns liebt und wie sehr Seine Präsenz in unseren Leben permanent da ist: "Ich bin so nahe bei euch, dass es unmöglich ist, Mich in eurem täglichen Leben, in euren Entscheidungen, in euren Vorstößen und Unternehmungen nicht zu spüren."
Beim Lesen dieser Botschaften gefällt es mir zu denken, dass Gott Sich persönlich an meine Seele wendet, an alle Seelen, in einem Dialog von Herz zu Herz, wo es jeder schuldet, auf eine andere als die übliche Art hinzuhören und zu verstehen. Gott spricht nicht wie die Menschen; es ist an uns, in das Gespräch einzutreten und in die Reinigung unseres ganzen Wesens, eingeschlossen unsere Formen des Denkens, damit Gottes Worte, uns den Sinn und die Tiefe Seines Herzens entdecken lassen. Wenn in uns der kritische und rebellische Sinn aufkommt, wenn sich der Argwohn einstellt, weil wir gewisse Offenbarungen schlecht akzeptieren, dann müssen wir uns fragen, ob wir noch fähig sind, das Wort Gottes zu empfangen und uns durch es zu unterrichten. Es ist einfach, diese Schriften unter unseren Augen vorbeiziehen zu lassen, ohne uns darüber zu sorgen, dass das, was wir lesen, Früchte hervorbringt.
In diesem Buch wie in den anderen (vorhergehenden) Büchern, spricht Gott zu uns; wir können Ihm nicht zuhören, wie einer Rede, die zu uns von ausserhalb käme: Es ist in unserem Intimsten, in dem Sein Wort zur Resonanz und Wahrheit wird, und auch im Intimsten unserer Herzen, dass sich die Umwandlung unserer Wesen vollziehen muss mit einem klaren und starken Willen, Gott intensiver zu lieben und jeden unserer Brüder als Kind zu betrachten, das Gott retten will. Lebt mit Mir! Zu viele Fragen und überflüssige Diskussionen entfernen uns von dieser Beharrlichkeit. Der Herr sieht die Unordnungen der Menschheit und die Verletzungen unter den Nationen besser als wir. Er weiss, auf welchem Weg die Reinigung geschehen muss. War der Tod von Jesus am Kreuz nicht für alle ein Weg des Heils und der Herrlichkeit? Deshalb brauchte es das Leiden Christi.
Hat die Mehrheit der Liebeskreuze eine andere Bedeutung als jene, uns aufzuzeigen, wie die Menschheit gerettet wurde? Christus als Retter zu entdecken, das Kreuz als Quelle des Heils, stellt uns Menschen, die das Leiden ablehnen und die sich schliesslich selbst als Meister ihres Schicksal aufspielen, vor Probleme. Das glorreiche Kreuz ist das Zeichen und die Anerkennung der Macht Gottes gegenüber allem Stolz und allen Einbildungen.
Die Zweckmäßigkeit eines Kreuzes zu diskutieren, heißt sich in Gott täuschen und sich als stummer und blinder Mensch vor den menschlichen Tragödien zu verhalten. Gott will uns retten, weil Er uns liebt und die Tausende von Kreuzen haben nichts zu tun mit irgend einem Bekehrungseifer oder einem okkulten Willen der Herrschaft und des Starrsinns. "Die Botschaft der Tausenden von Kreuzen ist daran, Mein Volk zum Grossen, glorreichen Kreuz, das Jesus, der Auferstandene ist, zu führen. Deine Augen werden sich wundern; du wirst sehen, was Gott aus deinem Liebesleiden gemacht hat."
"Ich rufe euch auf, Mir zu folgen. Verwerft das Böse, das in und um euch ist. Beeilt euch."
Der Herr braucht unseren Blick nach dem Inneren unserer Seele, um Ihm zu sagen "Mein Gott, ich liebe Dich, verzeihe mir alle meine Fehler." Es gibt unter uns einige, die Daten, Präzisierungen und Details über die kommenden Ereignisse verlangen. Diese Fragen beschäftigen ihren Geist dermassen, dass sie nicht mehr hören, was wichtig ist und sie in ihrem geistlichen Leben betrifft: Da wir Zeugen des Kreuzes sein müssen, Teilhabende am Liebesopfer von Jesus, vereint mit der Jungfrau und Miterlöserin Maria, werden wir auch die Zeugen einer Neuen Erde und Zeichen der Gegenwart der Dreifaltigkeit in dieser durch die unheilvollen Kräfte gezeichneten Welt.
Wenn der Mund der Menschen Satan anruft, wie viel dringender muss jener der Kinder Gottes den Namen Gottes mit Kraft anrufen, damit das Reich der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens komme. Es ist nicht die Erschütterung der Welt, die uns Angst machen muss, sondern die Zerrüttung so vieler Seelen, welche die Notwendigkeit und Dringlichkeit der Reinigung und Bekehrung noch nicht ermessen.
Muss hier erneut wiederholt werden, wie sehr der Herr unser Gebet und das Angebot (die Aufopferung) unseres Lebens liebt, unsere Ehrfurcht vor der Heiligen Eucharistie, unsere Weihe an die Vereinten Herzen von Jesus und Maria, unsere Niedrigkeit und unser Leiden, damit diese Neue Erde komme? Das Gebet zum Heiligen Antlitz wie jenes der Weihe an Maria für alle Familien der Erde sind Worte des Lichtes, die uns der Himmel einlädt, täglich auf unsere Lippen zu legen.
Fürchtet euch nicht und lebt mit Gott. Er ist unsere Freude und unsere Erbarmung. Die Worte Gottes sind hier mit dem Herzen geschrieben. Man muss sie auch mit dem Herzen lesen und sie in die Tat umsetzen.