• Anneliese Michel und die Aussagen der Dämonen

1. "Alles was du Gutes tust, getan hast, ist von mir. Jeder gute Gedanke, jede gute Tat. Nichts ist von dir. Deswegen liess Ich dich verschlafen (die Heilige Messe), um dir zu zeigen, dass du nichts aus dir selbst vermagst und um dich zu demütigen. Du sollst nicht glauben, dass du etwas geleistet hast. Alles sind Geschenke meiner großen Liebe zu dir. Du sollst nichts besitzen, du sollst erkennen, dass alles von mir kommt, es dankbar annehmen, nicht stolz darauf sein, als sei es von dir, da es doch Geschenke von mir sind."

2) "Erwarte alles von mir, aber auch alles. Ich kann das Unmögliche möglich machen. Setze großes Vertrauen auf mich, das ehrt mich. Das zieht mich an."

3) "Bereue deine Sünden und dann glaube an meine große Liebe zu dir, zweifle nicht daran, das betrübt mich sehr. Meine Wege sind geheimnisvolle Wege, du musst das schon mir überlassen, den Weg für dich zu wählen. Habe Ich dir nicht schon viele Beweise meiner Liebe gegeben?"

4) "Schweige! – Rede nicht so viel! Halte deine Zunge im Zaum. Denn über jedes unnütze Wort musst du Rechenschaft geben. Liebe die Einsamkeit. Gehe nur zu Veranstaltungen, wenn es erforderlich ist, z. B. aus Kameradschaftlichkeit, nicht um des Vergnügens willen. Verzichte auch auf erlaubte Vergnügen."

5) "Mache dir keine Sorgen für die Zukunft. Suche du nur jede Minute auf mich zu hören und meine Wünsche (Willen) zu erfüllen. Ich liebe dich zärtlich. Tue du dasselbe, indem du meine leisesten Wünsche erfüllst – indem du auf meine Stimme hörst. (Die Schafe kennen die Stimme ihres Hirten. Ich bin der gute Hirte und Ich liebe meine Schafe.)"

6) "Glaube, dass Ich jedes Gebet erhöre, wenn es dem Seelenheil nicht im Wege steht. Oft erhöre Ich auch gerechtfertigte Bitten meiner Kinder lange nicht, um sie beharrlich zu machen und um ihre Gebete Sündern zugute kommen zu lassen."

7) "Werde nicht gleich unwillig, wenn etwas nicht (gleich) nach deinem Willen geht. Versuche wenigstens das Aufbrausen zu unterdrücken. Du weißt nicht, wofür so manche Widerwärtigkeit gut und nütze ist. Du sollst dafür danken."

8) "Bitte und flehe unaufhörlich für deine Mitmenschen, damit auch sie die ewige Heimat erreichen."

9) "Bin Ich dir nicht ein lieber, treubesorgter Vater?"

10) "Vergiss das Danken nicht, für die vielen Gaben, die Ich dir geschenkt habe. Meine Kreuze sind die größten Gnadengeschenke. Vergiss auch nicht, dass du die Schriften der Barbara Weigand lesen darfst. Bete, damit bald allen der Reichtum dieser Schriften zugänglich wird."

11) "Bete und opfere viel für meine Priester. Ich habe dir nicht umsonst die Größe und Würde eines jeden Priesters gezeigt (in San Damiano), so dass du erschauert bist vor Ehrfurcht. Bedenke, auch der unwürdigste Priester ist ein zweiter Christus. Richte niemanden, damit du nicht gerichtet wirst. Überlasse das mir!"

12) "Deine (Anfechtungen? Im Original durchgestrichen) lasse Ich zu. Kämpfe dagegen an, lasse dich nicht unterkriegen. Ich werde sie nicht über deine Kräfte zulassen. Inwieweit (Name durchgestrichen) Versuchungen dieser Art hat oder inwieweit Ich sie zulasse, braucht dich nicht zu bekümmern. Das ist meine Sache. Im Kampf wächst man, wenn man mir mir kämpft."