Doch viele Seelen leiden, die sich nicht bewusst sind, dass auch sie auserwählte Seelen sind. Viele Meiner Kinder mögen fragen: Warum leiden einige Menschen und andere nicht? Meine Antwort ist, dass Ich diejenigen auswählte, deren Herzen gut sind, diejenigen, die in diesem Leben Demut üben, diejenigen, welche die Bedürfnisse anderer vor ihre eigenen stellen.
Die Seele, die ein weiches/zartes Herz hat, nimmt die Rolle des Leidens für Mich auf sich. Das ist ein Geschenk von Mir. Es mag nicht wie ein Geschenk aussehen, aber wenn euch dieses Geschenk gegeben wird, errettet ihr in Meinem Namen jeden Tag Tausende von Seelen. (23. August 2011)
Mir ist bewusst, Meine Kinder, dass ihr, wenn ihr Mein Kreuz aufnehmt und Mir nachfolgt, aufgrund dessen leiden werdet. Aber wisst, dass ihr – dadurch, dass ihr das tut – Mir helft, den größten Teil der Menschheit zu retten. Ihr werdet Mir auch bei Meiner Herrschaft auf Erden helfen, wenn der Betrüger verbannt ist und während Mein Neues Paradies auf Erden entsteht. Wisst auch, dass ihr, die ihr mit Mir leidet, dadurch dass ihr Meinem Weg zum Paradies folgt, genau denselben Weg zum Kalvarienberg nehmen werdet wie Ich, als Ich das erste Mal kam. (22. März 2012)
Nur wenn die Menschen von einer Tragödie getroffen werden, kommen sie zum Stillstand und denken an den Tod und an irgendein zukünftiges Leben, von dem sie glauben, dass es vielleicht kommt. Daher strafe Ich jene Seelen manchmal, aus Meiner Barmherzigkeit heraus, um sie zur Besinnung zu bringen, damit Ich sie retten kann. Durch das Leiden werden all jene materiellen Reize, begehrt durch die Sinne, bedeutungslos und als das erfahren, was sie sind: flüchtige Neuheiten, die in kurzer Zeit wieder verschwinden werden. (...)
Satan nutzt den freien Willen aus. Was er nicht bekämpfen kann, ist, wenn jene erwählten Seelen ihren eigenen freien Willen aufgeben und ihn Gott aufopfern. Indem sie dieses Opfer bringen, durch die Annahme von Leiden, wird Satans Einfluss geschwächt. Dann können Sünder gerettet werden, auch wenn sie nicht zur Einkehr gekommen sind. Das ist das Wunder des Leidens. (25. April 2012)