• Maria, warum weinst du?
  • Liebesbotschaft Mariens aus Naju/Korea, Bd. 1
  • Liebesbotschaft Mariens aus Naju/Korea, Bd. 2

Oh, meine lieben Priester! Ihr seid mein Schatz; denn ihr vollbringt erstaunliche Wunder der Liebe im Sakrament der Versöhnung! Ich bitte euch, überlaßt euch ganz meiner Führung, vertraut meinem unbefleckten Herzen völlig und wendet euch nicht von meinen Botschaften ab. (5. Juli 1989)

 

Meine Tochter! Überlasse dich mir! Versuche nicht, das Ergebnis zu kennen, sondern bete und bringe deine Leiden ohne Unterlaß als Opfer und als Buße für den Heiligen Vater, die Kardinäle, die Bischöfe und die Priester dar. Die, die sich von Satan leiten lassen, werden sich umsonst bemühen, den Heiligen Vater niederzumachen oder die Kirche zu ihrer Zerstörung zu bringen. Außerdem werden alle Dämonen machtlos, wenn euer Opfer und eure Buße zusammenkommen, damit meine Tränen nicht umsonst geflossen sind. Heutzutage fallen jedoch auch Söhne und Töchter der Kirche in den Irrtum und beginnen, falschen Propheten nachzulaufen. Die Priester, die Vikare meines Sohnes Jesus, müssen darauf achten, das Evangelium so vollkommen wie möglich gemäß den Leitlinien der Kirche zu leben. Ihr müßt verstehen, was für Opfer mein Sohn Jesus für euch auf sich genommen hat, und was für Leiden er erduldet hat, um euer Heil zu erwirken. Laßt die Kraft der Liebe wirken! Mein Herz leidet so sehr wegen der Taubheit und Blindheit meiner Kinder, die nicht zu lieben vermögen. Sie verstehen auch dann nichts, wenn ich blutige Tränen weine: Mein Herz erbricht sich, weil es dauernd vor Schmerz brennt, wenn diese Kinder immer wieder in die Sünde fallen und sich nicht bekehren wollen. Deshalb entbrennt auch der Zorn Gottes so heftig und entsetzlich. (14. Oktober 1989)

 

Ganz besonders bitte ich alle Priester: Ahmt euren Meister Jesus nach, der sich beim letzten Abendmahl restlos hingab aus Liebe zu seinen Jüngern. In dieser Liebe sollt ihr allen kranken Kindern dieser Welt begegnen. Richtet euren Blick nicht auf diese Welt, sondern auf den gekreuzigten Jesus, der die bittersten Leiden der Todesangst durchmachte. So werdet ihr treue Priester. Wie Johannes sich einst zu mir gesellte, so sollt auch ihr, alle meine Kinder dieser Welt, mit eurer ganzen Liebe unter dem Kreuz Wache halten, das Kreuzesopfer betrachten und dazu beitragen, dass die Priester ihre schweren Kreuze gut auf sich nehmen. Habt keine Furcht vor dem Unverständnis und der Ablehnung durch die Welt wegen eures Einsatzes für die Gerechtigkeit. Mein brennendes Unbeflecktes Herz wird euch stets ein Zuhause und eine Zufluchtsstätte sein. (8. April 1993)

 

Die zwieträchtigen, selbstzerfleischenden Kämpfe unter Brüdern, die zahlreichen Ketzer, welche die Kirche spalten und ein Durcheinander hervorrufen, die Kirche, die meinen Flehruf und die verschiedenen welterschütternden Ereignisse ignoriert... diese kaltherzige, grausame Welt geht durch die Manipulation der Freimaurer dem Niedergang entgegen. Sie verbreiten Irrtümer in der Kirche, was die Ursache für Spaltung und Verwirrung ist und fördern gleichzeitig in gigantischem Maße den Abfall in der Kirche. Mittlerweile führt ein Teil der Bischöfe, Priester, Ordensleute und meines zahlreichen Volkes ein sündiges Leben, ohne es zu wissen, durch Arglist und bösartige Intrigen Satans. Sie gehen der Hölle entgegen und meinen, was sie tun, sei gut und wirklich wertvoll. Wie es wirklich mit ihnen steht, können sie überhaupt nicht erkennen, da sie nicht wach sind. Das ist der Grund, warum mein Unbeflecktes Herz in diesem Maße brennt, so dass ich sogar Blut vergieße... Ich erleide mit Jesus in der jetzigen Zeit wieder die Stunde des Kreuzestods auf Gethsemani und Kalvaria. (3. Februar 1994)

 

Meine geliebten Kinder, obwohl die Stunde des Abfalls und der Untreue innerhalb der Kirche durch die Freimaurer ernstzunehmend fortschreitet, sind viele Priester und Ordensleute seelisch blind und taub. So vernachlässigen sie ihre Berufung und aufgrund ihres inneren Abfalls können sie nicht sehen und erkennen. Darum möchte dieses mein Mutterherz vor lauter Sorgen zerbrechen. In dieser leidvollsten Zeit der Kirche leidet der Stellvertreter meines Sohnes Jesus, der Erstgeborene der Kirche, der Papst auf Gethsemani stöhnend unter Todesangst für die Kirche. Sein Herz wird von der Todestrauer hart bedrängt, das gewaltige Leidenskreuz trägt er schwerbeladen auf seiner Schulter und steigt den Kalvarienberg hinauf. Er ist auch ein Mensch. Er fühlt sein Alter am eigenen Leib, hat körperliches Leiden und ist erschöpft. Aber das schlimmste Leiden für ihn ist der Verrat des Judas. Selbst seine Helfer verweigern ihm den Gehorsam, noch mehr, sie hindern und bekämpfen ihn und die Menschen, die ihn angeblich sehr lieben, entfernen sich von seinem Herzen. So vermag er keinen Trost zu finden in dieser Einsamkeit und in diesem Verlassensein. Ich aber stütze ihn mit meiner mütterlichen Liebe, bin immer bei ihm. So sollt auch ihr ihn mit treuem, aufrichtigem Herzen stützen, verteidigen, für ihn mit liebendem Herzem fortwährend beten, seinen Worten Gehör schenken und mit ihm vereint sein. Wenn ihr alle, die ihr mir für die Bekehrung und Rettung der Sünder folgt, opfert, sühnt und ein gottgeweihtes Leben führt, werde ich euch alle auf dem sicheren Weg ins Himmelreich führen. Wenn ihr auf meine Worte mit 'Ja' antwortet und gänzlich mir folgt, werdet ihr alle die neue Morgenröte auf der gereinigten, neuen Welt sehen. (24. Oktober 1994)

 

So sollen nun alle, Priester, Ordensleute und Laien, die dem Ruf Meiner Mutter folgen, die Eisenkette der Liebe gemeinsam mit deinem Seelenführer schmieden und das Geheimnis der heiligen Eucharistie bekanntmachen. Ferner sollen sie der gesamten Welt den flehenden Bittruf Meiner Tränen und Bluttränen weinenden Mutter gut verkünden und so ihrem Willen, dass die gesamte Menschheit gerettet werde, entsprechen. Viele Hirten erwecken den Anschein, an Mich zu glauben. In Wirklichkeit halten sie ihre Seele hinter Schloss und Riegel. Ohne Aufrichtigkeit feiern sie die heilige Messe, routinemäßig, und dies bedeutet nichts anderes, als Gott die Türe ihres Herzens zu verschließen, Satan aber das Tor zu öffnen! So versetzt Satan die Seelen der Priester in einen konfusen Zustand. Obwohl sie sich in Sünden befinden, sind sie sich dessen nicht bewusst, und er macht sie schließlich wehrlos. Deshalb begegnen die zahlreichen an Mich glaubenden Kinder der heiligen Eucharistie ohne Ehrfurcht. Wie sollte Ich so in ihnen wirken können? (2. November 1994)

 

Ich bin sehr einsam, weil so viele Kirchenführer mich ihres Ansehens und Rufes wegen ignorieren... Siehe, früher glichen sie Blumenfeldern Gottes, nun sind aber manche Seelen dabei, die sich bei allem mit Schlamm bekleiden, in den faulen, tiefen Morast des Satans hinzueinfallen. Diese vielen Priester, die ohne Aufrichtigkeit die heilige Messe zelebrieren, lassen der wirklichen Gegenwart Gottes keine Möglichkeit, in den Priestern das Wunder der Liebe zu wirken. Er leidet sehr darunter und ruft immerwährend die sich in Sünden befindlichen Priestern, ihre Aufgaben treu zu erfüllen und mit Ihm eins zu werden in der Liebe des Herrn. Heute breiten sich Irrtümer aus auf der ganzen Welt, sogar unter meinen Priestern. Unter der Maske der Missionierung und Evangelisierung verkünden falsche Propheten unter Berufung auf Reform und Fortschritt in unlauterer Absicht das Evangelium, wobei dieses nicht dem Evangelium meines Sohnes entspricht.

Auf verschiedenste, allererdenklichste Art und Weise werden Sünden begangen und gerechtfertigt. Wenn jemand behauptete, dass Abwasser wäre ein reines Wasser, würden alle Blinden diesen Worten Glauben schenken, und wie überwältigend und groß wäre dann die Freude Satans, sie verblendet zu haben.

Meine geliebten Söhne, ich rief euch, meine innigst Geliebten, heute hierher an diesen Ort, wo der Herr und ich wirklich gegenwärtig sind, um als heldenhafte, treue Zeugen das Geheimnis der heiligsten Eucharistie auf der ganzen Welt bekannt zu machen, um die verlorengehenden Seelen zu retten. Bitte helft mir eiligst! (24. November 1994)

 

Meine geliebte Tochter, selbst die den Ruf Gottes erwidernden Priester folgen dem Willen des Himmlischen Vaters nicht gänzlich. Sie sind nicht imstande, den Durst der Seelen nach Liebe reichlich zu stillen. Ich bin sehr in Sorge... Der Herr will durch die meinen Ruf erwidernden Kardinäle, Bischöfe, Priester und den Papst das Wunder der Liebe verwirklichen. Es sind aber zu wenige Geistliche, die meinem Sohn Jesus folgen, siehe...

(Ich sah, wie wenige Geistliche dem Herrn wirklich folgen. Viele gehen mit der Welt Kompromisse ein. So verfallen mehr und mehr Priester dem moralischen Abfall und werden ihrer Berufung untreu. Dazu gehörten sogar mancher Kardinal und Bischof. Die Muttergottes beobachtete dies und vergoss Tränen.)

Meine Tochter, nun, da die Wut meiner Feinde explosionsartig ansteigt, führten sie, um den Sieg davonzutragen, viele Geistliche zum Abfall. Sie singen schon mit Freude, ihres Triumphes gewiss. Eure himmlische Mutter kann nicht aufhören zu weinen wegen der Ketzer, die von der rechtmäßigen, traditionellen Kirche abgewichen sind. Viele Priester, die sich um die auf dem Weg umherirrenden Schafe sorgen sollten, befinden sich in der gefährlichen Lage, ihren wahren Glauben zu verlieren. Sie vergessen sogar zeitweilig das große Ereignis der Auferstehung des Herrn, weil sie durch das Eindringen des Unglaubens und des Irrtums dem Weltgeist verfallen sind. Diese große Tendenz zum Abfall breitet sich innerhalb der katholischen Kirche aus. Darum sollt ihr euch nun bemühen, das Zeichen meiner übergroßen Mutterliebe zu werden.

Wenn ihr in Einheit bereitwillig meine Worte befolgen werdet, werde ich selbst für ausgetrockneten Meeresboden als heftige Gezeiten wirken. Ich werde stets in der verborgenen Ecke deiner Seele weilen, wenn du dich vor nichts fürchtest und dein ganzes Vertrauen auf mich setzt. Die Geburtswehen sind ein Vorzeichen der großen Freude, seien sie auch noch so heftig und schmerzhaft. Wenn ihr, meinen Worten folgend, diese in die Tat umsetzt, werdet ihr im Paradies des Reiches Gottes die Freude besingen, die nicht einmal den Schatten von Dunkelheit besitzt.

Meine Söhne und Töchter, meine durch meine größte Liebe Berufenen, ich, eure Mutter, Vermittlerin aller Gnaden und Miterlöserin, will euch durch die von mir auserwählte kleine Seele umwandeln. Seid nicht verzagt und lasst euch in mir als eurer Wohnstätte nieder. Heute nehme ich eure kleinen Herzen in mein himmlisches Mutterherz auf. Werdet mutige Mitstreiter meines Unbefleckten Herzens in Einheit, damit meine Pläne gut in Erfüllung gehen. Wenn ihr als kleine Seelen den Weg der Liebe mit Demut, Glauben, Weihe und Vertrauen beschreitet, können keine Feuerpfeile der Teufel euch schaden, gleich, welcher Teufel sie auch abschießt, da ich euch mit der Rüstung des Heiligen Geistes bekleide. (9. Mai 1995)

 

Wenn die Geistlichen, Stellvertreter Jesu, die ich durch meinen Sohn Jesus erwählte, statt Worte zu beherzigen, fortwährend urteilen und kritisieren, werden die Schafe, die ihnen folgen, weiter den Weg zur Hölle gehen. Nimm es zu Herzen, dass ihr gnadenlos von mir gerichtet werdet. Ich kann nicht mehr mit ansehen, wie die vielen Seelen draußen haltmachen und umherirren, weil sie (die Kleriker) die Tür des Himmels mit dem Schloss des Wissens fest zugeriegelt haben. Wenn ein Priester fällt, fallen viele Seelen mit ihm. Dies schmerzt mein Herz, als ob es in tausend Stücke zerrissen würde. (16. Juni 1995)

 

Meine gern leidende Tochter, um die vom Todesschatten umhüllte, verfaulende Welt zu retten, sollten zuerst die Priester Gott fürchten und wie mein Sohn Jesus ein heiliges Leben leben, um zahlreiche Schafe ins Himmelreich zu führen. So gab ich heute dieses Zeichen für einen Priester hier, der als kleine Seele meiner Einladung mit 'Amen' geantwortet hat, damit er Zeugnis ablege.

Ihr besitzt in der Kirche die Vollmacht, Brot und Wein in den Leib und das Blut, in die Seele und die Gottheit des Herrn wirklich zu verwandeln und die Vollmacht der Absolution. Beeilt euch schnellstens, mir zu helfen, dass durch den würdigen Empfang des Bußsakramentes viele Menschen reinen Herzens den Leib Christi empfangen und das Geheimnis der heiligen Eucharistie allen Menschen weitergeben, um so dem Herrn zu folgen. Der Herr gab euch seinen ganzen Leib. Er vergoss nicht nur vor 2000 Jahren sein Blut, sondern presst auch heute als verborgener Gott am Kreuz seinen ganzen Körper aus, um sich in Form einer Hostie für euch als Speise darzubringen. Wenn ihr das gewusst hättet, hättet ihr sicher nicht mit Satan gemeinsame Sache gemacht.

Wie viele treue Priester kann ich zählen, die sich mir mit echtem Interesse nähern, obwohl ihnen die größte Macht, nämlich die Konsekrierung der heiligen Eucharistie, das Geheimnis der Rettung, in die Hände gelegt wurde, die Macht, die sogar den Cherubim und Seraphim und anderen Engeln vorenthalten ist.

Ich bitte euch, meine vielgeliebten Priester, mir zu helfen, dass durch das dieser kleinen Seele, die sich selbst für unwürdig und nichtig hält, gegebene Zeichen – das eucharistische Wunder – sich alle Seelen, die nach weltlichen Dingen dürsten und sie heiß begehren, wahrhaft bekehren und zu Gott zurückkommen. Das alles sollte dem Herrn zur Ehre dienen und zur Rettung für die Seelen. Also vertraue den Rest mir ganz an. Wenn ihr mir alles anvertraut und mir restlos folgt, wird sich die Einheit mit Gott durch die Menschwerdung im Geheimnis der heiligen Eucharistie fortsetzen und wird fortgesetzt werden. Diese Einheit ist nie dagewesene Wirklichkeit, und niemand kann sie beschreiben. Überlasst nun mir den Rest eures Lebens mit Vertrauen, beschreitet gezielt den Weg des höchsten Gutes und kommt als kleine Person demütig zu mir auf dem Weg der Liebe. Dass bedeutet, das ihr dadurch die Dornen der Rosen von mir wegnehmt und auf meine Wunden Balsam und duftendes Öl auftragt. (2. Juli 1995)

 

Wenn Meine Priester die tägliche heilige Messe zelebrieren, von ganzem Herzen an Mein wirkliches Dasein glauben und die großartige und einzigartige göttliche Wirklichkeit erspüren und in ihr leben, werden durch diese Präsenz zahlreiche Herzen in unerwarteter Gnade leben. Also, beeile dich, die Wirklichkeit Meines Daseins zu verbreiten! Obwohl die jetzige Welt durch Glaubensabfall und Untreue menschlich tief gesunken ist und kurz vor der Zerstörung steht, schlafen zu viele Meiner Stellvertreter. Sogar Meine Stellvertreter lassen sich von falschen Propheten betören. Dies entsetzliche Unheil peinigt Mich aufs höchste, zerfleischt immerzu Mein Heiligstes Herz, was wiederum die Geißelung des Unbefleckten Herzens Meiner Mutter verursacht und es fortwährend zerreißt.

Meine berufenen Seelen, in dieser verwundeten, zerstrittenen Kirche seid auch ihr unverstanden und werdet unterdrückt. Ich lebe immer in euch, bin an eurer Seite, werde euch unterstützen und anspornen. Also verzagt nicht, verbreitet weiterhin voll Vertrauen die Wahrheit Meines lebendigen Daseins in der heiligen Eucharistie.

Viele Priester und zahlreiche Meiner Kinder meinen zu wissen, dass Ich wirklich in der heiligen Eucharistie lebe, dass ich atme mit Leib und Blut, mit Meiner Seele und Gottheit zugegen bin. Sie wissen jedoch nicht, wovon sie reden. Um vielen Priestern und Meinen zahlreichen Kindern das alles zu verdeutlichen, damit sie begreifen, gewährte ich mehrmals das eucharistische Wunder. Dennoch sind die Kinder, die mir nachfolgen, nur ganz, ganz wenige. Selbst viele Meiner Priester vergessen Meine wahrhafte Gegenwart in der heiligen Eucharistie und die hehre Schlichtheit des Evangeliums, das Ich verkünde, und versuchen mit absurden Theorien und komplizierten Argumenten Mich bekanntzumachen, was nichts weiter bedeutet, als dem einfachen Volke Schlamm hinzuwerfen. (22. September 1995)

 

Meine geliebten Priester und Kinder, wenn ihr meiner gedenkt und mich besucht, um den Herrn zu lobpreisen und mich zu ehren, wird mein wegen der durch den Abfall innerlich ausgehöhlten Kirche in großen Schmerzen leidendes Unbeflecktes Herz, getröstet, und meine Tränen und Bluttränen verwandeln sich in Lächeln.

Unaufhörlich mehren sich die zahlreichen sich wegen der Verführung Satans in die Verdammnis stürzenden Seelen. Um so wertvoller ist die gemeinsame Aufopferung meiner Liebe und des Opfers und der Liebe der kleinen Seelen, um die vom Weg abgekommenen, umherirrenden Seelen zu retten. Wacht, betet, werdet nun Apostel meines flammenden, Unbefleckten Herzens, da ihr auf meinen Wunsch hin mit eurem 'Amen' geantwortet habt.

Die wütenden Orkanstürme des Irrtums geißeln die Kirche: Es breiten sich die Häresien, die Skandale und die schlechten Beispiele in ihr aus. Es ist ihre Aufgabe, sie alle zum Herrn zurückzuführen. Dennoch hüllen sich selbst meine vielgeliebten Priester in Schweigen und die ihnen anvertrauten Schafe laufen Gefahr, der Versuchung der grausigen Wölfe zu erliegen. Um dies abzuwenden, bat ich, eure himmlische Mutter, hier um die Feier der heiligen Messe. Von hier aus wollte ich durch die Aufopferung der heiligen Messen für viele Priester und zahlreiche Seelen die besonderen Gnaden Gottes erflehen. Aber bis zum heutigen Tag ist man noch nicht so weit, hier, gemäß meinem Wunsch, den Tabernakel einzurichten, geschweige denn die heilige Messe zu feiern. So leidet das Herz meines Sohnes und meines sehr. (30. Juni 1996)

 

Meine geliebten Priester und Kinder, der euch so sehr liebende Herr vergießt ununterbrochen Blut für euch. Bei diesem Anblick empfinde ich solche Schmerzen, als ob mein Herz sich in tausend Stücke auseinanderreißen würde. Solltet nicht wenigstens ihr diesen Blutschweiß abwischen?

Wie viele Häretiker und falsche Propheten bedienen sich in dieser Zeit fälschlicherweise meines Sohnes Jesus und meiner und versuchen mit menschlichen, raffinierten und arglistigen Versuchungen und Täuschungen sogar die heilige Kirche in den Schmelztiegel des Wirrwarrs zu stürzen.

Darum, meine geliebten, berufenen Priester und Kinder, bemüht euch mit allen Anstrengungen, die zahlreichen Kinder, die nach dem falschen Gerede hin und her schwanken und von einem Ort zum anderen laufen, in die Rettungsarche Mariens zu bringen. Denn es gibt sehr viel zu ernten, jedoch zu wenig Arbeiter. So wurden viele Kinder kurz vor dem Tode berufen und geheilt, um als Apostel des Heiligsten Herzens Jesu und meines Unbefleckten Herzens zu wirken. (25. November 1996)

 

Eine Ruhestätte, in der ihr es euch bequem machen könnt, ist schon bereitgestellt. Folgt meiner brennenden Liebesbotschaft mit Mut, und mit dem euch anvertrauten Glaubensgut bildet noch demütiger eine Einheit mit dem Heiligen Vater. Wenn alle von Gott persönlich auserwählten Kardinäle, viele Bischöfe und Priester sich mit Interesse um die elenden auf dem Weg zur Hölle schreitenden Seelen kümmern würden und sie gut ausbilden würden, um sie in das Himmelreich zu geleiten, würden sie zu Gott umkehren und durch das Brot der heiligen Eucharistie gerettet werden.

Wie viele Priester (Geistliche) nehmen mich in Wirklichkeit aus ganzem Herzen auf? Dennoch hat der hiesige Bischof sich meiner angenommen zu einer Zeit, wo selbst das Sakrament der Buße an Bedeutung zu verlieren droht. Dadurch half er mir, der Königin des Himmels und der himmlischen Mutter, an meinem Fest viele Seelen einzuladen, um sich zu bekehren und in die von mir bereitete Rettungsarche zu steigen. Darum will ich ihm helfen, den himmlischen Lorbeerkranz zu empfangen und zu tragen. (18. Januar 1997)

 

Das Verdecken der eigenen Fehler innerhalb der Kirche, der Geist der destruktiven Kritik, die Forderungen nach Rechenschaft von anderen, passen eher zu Kritikern als zu Geistlichen. Kritische Analyse ist notwendig, aber die Liebe einer Seele, die nur Gott hingegeben ist, darf nicht hochmütig abgeurteilt werden.

Die Gott verkündigenden Geistlichen wissen zwar, dass diejenigen, deren Herz auf weltliche, fleischliche Dinge gerichtet ist, Verfall ernten, dagegen diejenigen, welche ihr Herz auf seelische Belange ausrichten, ewiges Glück genießen werden. Sie reden, aber sie tun es nicht. Daher bat ich den mir folgenden Bischof herbei, um die brennende Liebe meines Unbefleckten Herzens bekanntzumachen.

Werdet noch kleiner! Ich lade euch in das Himmelreich ein, in das nur kleine Seelen hineingelangen. Die Tür des Himmelreiches ist klein. Daher kann eine 'große' Seele dort nicht hineingehen. Darum werdet ständig kleiner, bringt viele Seelen zu mir, trinkt meine 'seelische Milch' der Liebe, damit ihr heranwachst und euch bemüht, kleine Seelen zu werden. (12. Juni 1997)

 

Meine Tochter! Hast du das gesehen? Die meisten Hirten in der Kirche akzeptieren mich nicht einmal jetzt. Deswegen ist die Welt mit einer schrecklichen Dunkelheit bedeckt und im Begriff, in einen tiefen Abgrund der Dunkelheit zu sinken. Die Dunkelheit in der Welt ist so dicht geworden, dass die Welt nun am Scheideweg steht. Diese Krise zeigt sich in der Kirche als eine tieferwerdende Spaltung und als Abfall, der sogar bei Priestern vorkommt. Zahlreiche Geistliche und Kinder weigern sich nicht nur, meine Einladung anzunehmen, sondern begegnen ihr mit offnem Widerstand und nageln dadurch meinen Sohn Jesus wieder brutal ans Kreuz. Ihr jedoch seid beisammen von überall aus der Welt, um meiner Tränen und Bluttränen zu gedenken und habt auf meine Einladung mit 'Amen' geantwortet. Darum werde ich euch alle in meinem brennenden Unbefleckten Herz umarmen, euch von neuem gut ernähren und erziehen.

Meine geliebten Priester, meine Lieblingssöhne! Ohne Schmerzen zu verspüren, könnte ich euch in meinen Augapfel hineinversetzen! Den Priestern, die der Einladung zu meinem Festmahl gefolgt sind, werde ich besondere Gnaden gewähren. Sie mögen jetzt schwach erscheinen. Da ich aber weiß, dass sie meinen Worten getreu glauben, sie annehmen und gut in die Tat umsetzen werden, werde ich ihnen helfen, viele Schafherden in das Reich des Himmels hineinzugeleiten. Wie Gott Abraham wegen seines starken Glaubens als einen gerechten Mann anerkannte, werde ich euch, die ihr mir folgt und mich bekanntmacht, anerkennen, euch beim Jüngsten Gericht einen Lorbeerkranz aufsetzen und an meiner Seite stehen lassen. Dennoch Kinder, seid nicht unaufmerksam oder selbstsicher!

Der Teufel weiß gut darüber Bescheid, welche Gnaden ihr erhalten habt und wird versuchen, euch von meiner Liebe zu trennen, indem er auf boshafte und grausame Weise euch dazu verleitet, die Meinung der anderen bzw. sich Behauptenden einfach zu ignorieren und euch unverschämt zu benehmen, wodurch ihr zu Zerstreuung und Stolz geführt werdet. Bleibt also immer wach und betet mit mir. Selbst in diesem Moment erleidet dieses euer Mutterherz schwere Schmerzen wegen der Priester und zahlreichen Kinder, die wie die Pharisäer sind, die mit voller Neugier hinter Wundern herjagen, statt mich zu trösten, die ich euch selbst in dieser Stunde unter Tränen und Bluttränen anflehe.

(Als die Jungfrau Maria dieses sagte, flossen Tränen aus ihren Augen. Sie begann wieder zu sprechen, sehr besorgt, aber liebevoll.)

Nicht nur die Kinder, die mich nicht kennen, sondern sogar die Geistlichen: Warum bloß können sie nicht meine sorgenvollen Bitten erkennen, die ich unter Tränen und Bluttränen hinausschreie. Sie schmieden vergebliche Pläne und geraten in ihre eigenen Fallen. Sie weigern sich nicht nur, auf meine Worte zu hören, sondern auch die Tatsachen herauszufinden, sind voller Neugier, lehnen mich aber ohne Gottesfurcht und mit ihrem verdrehten Herzen ab. Ich bin überwältigt von Kummer. (30. Juni 1997)

 

Meine geliebte Tochter, wer wird für den Blutpreis Abels aufkommen?! Die meisten Hirten, die sogenannten Führer, blockieren an der Eingangspforte des Himmels die Menschen, die hinein wollen, statt die vielen Schafe in das Himmelreich zu führen. Daher brennt mein Herz lichterloh und ist nun zum Vulkankrater geworden. Bestien in Menschengestalt, die sich wie die Tiere verhalten, sich nicht für die Gerechtigkeit Gottes interessieren, das Kreuz meines Sohnes ablehnen und mir nicht folgen, stehen in voller Blüte und wuchern wie das Unkraut. Sie gleichen unsichtbaren Gräbern. Wenn diese, ohne sich zu bekehren, dem Ende ihrer Zeiten entgegengehen, wird die Antwort Gottes hart sein: Sie werden in die ewig brennenden Flammen geworfen werden.

Alle Kinder dieser Welt, bleibt wach und betet, wenigstens ihr, die ihr meint, mich zu kennen, damit ihr der Drangsal der brennenden Feuerflammen der Gerechtigkeit entkommt, da die Zukunft ungewiss ist. Zum wiederholten Male sage ich: Wenn die Gebetsstimmen der kleinen Seelen hoch in den Himmel emporsteigen, werdet ihr der Drangsal der brennenden Feuerflammen der Gerechtigkeit entkommen. Aber da selbst meine berufenen Kinder nicht wach bleiben, kann ich den Kummer meines Herzens nicht unterdrücken.

Also beeilt euch sehr, die ihr meint mich zu kennen, eingedenk der Worte Gottes: "Vernichten will Ich die Weisheit der Weisen und die Klugheit der Klugen beiseite schieben." Werdet kleine Seelen, und durch die österlichen Geheimnisse, d. h. die großartige Erlösung durch den Tod, die Auferstehung und durch das Kreuz Christi, gelangt in Seine Glorie. (21. Dezember 1999)

 

Selbst Meine Mir nahe stehenden, Mich bekannt machenden Kinder wenden sich von den Worten und Zeichen ab, die Meine Mutter und Ich geben. Sie vergessen Meine wirkliche Gegenwart in der Heiligen Eucharistie und die Erhabenheit und Schlichtheit Meines Evangeliums, verbreiten Mich in Sophisterei mit komplizierter Logik, was nichts anderes bedeutet, als dass man das einfache Volk mit Schlamm bewirft. (11. Juni 2002)

 

Meine geliebte, kleine Seele, wie du es gerade gesehen hast, vergessen die meisten der Geistlichen, die Ich persönlich berief, ihre wichtige Berufung, die Gott ihnen anvertraute. Statt Mein zerrissenes Heiligstes Herz zu heilen, gesellen sie sich zu den Teufeln und bekämpfen sie Meine Mutter, die Vermittlerin aller Gnaden und Miterlöserin.

Verfallen sind sie dem Geist der Welt und schwerwiegendem Irrtum, reißen dadurch Mein Herz derart in tausend Stücke. Was soll also aus den Schafen werden, die ihnen folgen?

Wer Mir nachfolgen will, sollte sich selbst verleugnen, sein Kreuz auf sich nehmen und Mir nachfolgen. Aber statt das Kreuz auf sich zu nehmen, legen sie es sogar nieder und wenden das Gesicht von Mir ab.

Unter dem Vorwand, Mich zu verkünden, bekleiden sie sich wie mit einer Rüstung mit Macht, Stolz, mit egoistischer Selbstgefälligkeit und mit Heuchelei und handeln sogar gegen das Gewissen. Mit übermäßigem Ehrgeiz und voller Hochmut setzen sie alle Hebel in Bewegung, um in der Welt zu herrschen und von allen gehuldigt zu werden, gleich Wölfen im Schafspelz. (16. Februar 2003)

 

Alle meine geliebten Kinder der Welt, seit 20 Jahren ließ ich derart zahlreiche Wunderzeichen, wie in der Welt seit Menschengedenken nie da gewesen sind, in Naju geschehen. Mit dem liebevollen Flehen Julias, mit ihrem Opfer der Sühne, und dem Leiden der von mir für die großen Aufgaben auserwählten kleinen Seele, zeigte ich, zum wiederholten Male, den kürzesten Weg zum Himmel für den Papst, die Bischöfe, Priester, Ordensleute und alle Kinder der Welt.

Dennoch verliert die Mehrzahl der von mir erwählten Geistlichen, Ordensleute und berufenen Kinder ihre Unterscheidungskraft durch betörende, verwirrende Schmeichelreden und folgt den falschen Propheten. Geistig konfus, labil, seelisch blind und taub, verlieren sie sogar den Orientierungssinn. Sie sind Gefangene in falscher Spiritualität, treiben damit die anderen arglosen Seelen auf den Weg zur Hölle. Wegen dieses grausamen Schauspiels, das ich nicht anzuschauen vermag, brennt mein Herz lichterloh, so dass ich Bluttränen vergießen muss. Ebenfalls sind viele Kinder der Welt nicht fähig, eine verbindende Einheit zu bilden aufgrund ihres Egoismus und ihrer Selbstgerechtigkeit und bestehen hartnäckig auf eigenem Willen, wodurch sie dem Teufel der Spaltung Freude bereiten, wie könnte ich daher nicht Bluttränen vergießen?

Meine berufenen, innigst geliebten Söhne und Töchter, bildet Einheit mit meiner von mir persönlich erwählten, zu großer Aufgabe berufenen kleinen Seele, meiner höchstgeliebten Tochter, die trotz ihrer schwersten Leiden auf die Worte des Herrn und meiner Worte stets mit 'Amen' antwortet. Und wischt meine Bluttränen ab!

Ohne Neugier abzulegen und von absurder falscher Prophetie bzw. Phantasterei gefangen zu sein, solltet ihr die Zeit nicht müßig vergeuden, damit ihr am Jüngsten Gericht nicht in das flammende Schwefelfeuer hineingeworfen werdet. Und wenn doch euer Leben unvollkommen ist, bewaffnet euch eiligst mit der Liebe, dem gelebten Gebet (den Alltag ins Gebet verwandeln!) und opfert euer ganzes Dasein hochherzig auf.

Meine berufenen geliebten Kinder, es ist keine Zeit mehr zu zögern und zu zaudern, bekehrt euch eiligst! Weil jetzt der wichtigste Augenblick zur Trennung von Weizen und Spreu da ist, wütet der listige Teufel mit allen erdenklichen Mitteln: In schönster Aufmachung kontaktiert er jede einzelne Seele und lässt falsche Prophetien, die die Seelen ermatten, verbreiten, als wären sie meine Worte! So betören sie die berufenen Geistlichen und die arglosen Seelen, schmieden allerlei Strategien, um die Unterscheidung zu verhindern. (31. Dezember 2005)