• Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 1
  • Die Verhinderung des dritten Weltkrieges, Bd. 2

1. Januar 1987

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1987 war ich um 11.15 Uhr auf meinem Grundstück. Ich kniete in der Laube nieder und betete. Nach einer Weile kam die Muttergottes herein. Sie trug das Jesukind auf Ihrem Arm. Sie hatte eine Krone auf dem Haupt und war mit einem sternengeschmückten Mantel, einem weißen Kleid und einer blauen Schärpe bekleidet. Am Arm hatte Sie einen langen hellen Rosenkranz. Ich dankte Ihr für das alte Jahr und fragte Sie, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Die Muttergottes sagte: "Alle Aufträge Meines Sohnes und auch Meine hast du so erfüllt, wie Ich sie dir aufgetragen habe. Ich weiß, daß das Jahr 1986 ein schweres Jahr war. Du wurdest verfolgt und auch einige Male verhaftet. Gut, daß du nicht den Mut verloren hast. Ich wußte, daß du mit Meines Sohnes Hilfe alles überstehen wirst. Halte auch im neuen Jahr weiter aus und erfülle alle Aufträge, die du von Meinem Sohn und von Mir erhältst, so wie bisher. Wisse: Von allen, die Botschaften vom Himmel bekommen, wirst du am meisten verfolgt. Wenn sie dich vorladen, sage ihnen, sie sollen sich zu Gott bekehren, denn die Zeit dazu ist kurz. Sie werden sich über dich lustig machen; vergiß aber nicht, daß Mein Sohn und Ich immer bei dir sind.

Am 20. Dezember 1986 wurde auch ein Zeichen gegeben: Es schneite, und dabei gab es Blitz und Donner. Dies sind Warnungen für die ganze Welt! In diesem Jahr können manche Länder in Schutt und Asche fallen. Diese Strafe hätte längst schon eintreten müssen, doch Ich bitte Gottvater und Meinen Sohn um Abwendung, damit sich noch viele Menschen bekehren können. In diesen Zeiten soll viel gebetet werden. Viele Länder haben Gott verlassen. Das polnische Volk soll weiterhin viel darum beten, daß der Heilige Vater zum Erscheinungsort in Ohlau kommen kann. Er kennt alle Meine Botschaften und wünscht sich, diese Stätte besuchen zu können. Gut, daß du dem Heiligen Vater die Einladung, nach Ohlau zu kommen, geschickt hast. Da zu wenig gebetet wurde, habe Ich die Zahl der Heilungen eine Zeitlang nicht bekanntgegeben. An Seele und Leib wurden bisher 72.000 Menschen geheilt.

Meine Kinder, während des hl. Messopfers sollt ihr bei den Worten 'O Du Lamm Gottes, das Du hinwegnimmst die Sünden der Welt' knien. Auch beim Empfang der hl. Kommunion und beim Segen am Schluß der hl. Messe sollt ihr knien! In dieser Hinsicht befolgen nicht alle Priester das kanonische Recht und auch nicht das Schreiben der Bischöfe. Die Gläubigen halten sich auch nicht daran."

Weiters sagte die Muttergottes: "Gläubige, die im Dezember auf dem Weg zu den Kirchen waren, sind vom Satan (dämonisierten Personen!) angegriffen worden. Viele von ihnen wurden bestraft und auch verhaftet. Satan rächt sich immer wieder, er dringt sogar in die Kirche ein, jedoch siegen wird er nicht! Je mehr die Menschen verfolgt werden, desto mehr nähern sie sich Gott. Das polnische Volk glaubt Meinem Sohn und Mir und wird den Sieg erringen. Laßt euch im neuen Jahr nicht vom Satan verführen.

Jene, die an den Samstagen an der Anbetung teilnehmen (an der eucharistischen Feier) und Meinen Sohn und Mich anflehen, erhalten viele Gnaden für sich und besonders für die Kranken. Noch mehr Menschen sollen an dieser Anbetung teilnehmen. Die Häuser, in denen gebetet wird, werden von Meinem Sohn und von Mir beschützt. Aus Belgien ist eine Statue geschickt worden. Von dieser werden ebenfalls viele Gnaden auf die Gläubigen fließen. Betet weiter für den Heiligen Vater und die Kirche, denn es naht die Zeit, in der die Kirche verfolgt wird." Die Muttergottes sagte: "Höre nun auf die Stimme Meines Sohnes."

Jesus sagte: "Meine und Meiner Mutter Botschaften wurden nicht befolgt, daher steht es mit der Erde alles andere als gut! Ich wende Mich wieder an Meine Diener (Bischöfe und Priester), sie sollen die Frieden-Gottes-Kapelle so schnell wie möglich errichten lassen. Polen und die ganze Welt brauchen dringend diese Kapelle, denn von dieser Stätte flossen schon viele Gnaden auf die Gläubigen, hier kann der Frieden Gottes erfleht werden! Empfangt Meinen Leib kniend! Wer Meinen Leib kniend empfängt, ist Mein Kind. Da wird es keinen schwachen Glauben geben, denn dadurch werden die Demut und der Glaube gestärkt."

Jesus sagte weiters: "Das neue Jahr haben nicht alle Menschen würdig begrüßt. Manche beten nicht, viele verwunden Mein Herz. Schenkt im neuen Jahr Mir und Meiner Mutter eure Herzen, dann könnt ihr den Frieden Gottes erhalten. Ich erteile den Segen all jenen, die vom Himmel Aufträge erhalten und auch dem gläubigen Volk: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Februar sein."

 

2. Februar 1987

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1987, dem Fest Maria Lichtmess, war ich um 13.50 Uhr auf dem Weg zur Gartenlaube. Auf der Straße traf ich außerhalb der Stadt, beim Fluß Olawa, einen älteren Mann, der groß war und einen langen, grauen Bart hatte. (hl Josef!) Er hielt mich an und sagte: "An dieser Stelle habe ich auf dich gewartet, um mit dir zum Kreuz an der Straße zu gehen, du mußt aber die Schuhe ausziehen!" Ich antwortete ihm, daß wir Frost hätten und dies daher nicht möglich sei. Er sagte: "Mache das nur, es werden nicht einmal deine Socken feucht werden!"

Ich dachte mir, daß dies etwas Außergewöhnliches sein müsse und zog meine Schuhe aus. Als wir auf der Straße weitergingen, ermunterte er mich zum Gebet. Er trug mir auch auf, alles aufzuschreiben, was er mir mitteilen werde, und sagte: "Von sehr weit komme ich her. Ich komme deshalb, um die Menschheit zu ermahnen, damit sie sich bekehrt und sich demütigt. Die Zeit drängt. – Teile der Geistlichkeit und den Gläubigen mit, daß in Kürze der Heilige Vater in euer Land kommen wird. Teile auch mit, daß so schnell wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle erbaut werden soll. Auf der ganzen Welt halten die Unruhen an, hier (in Ohlau) aber kann der Friede erfleht werden. Über der ganzen Welt hängt die Gefahr des dritten Weltkrieges! Die ganze Menschheit soll inbrünstig beten. Bevor dieser Krieg ausbricht, werden viele Menschen an verschiedenen Krankheiten sterben.

Strebt auf der Erde nicht nach Reichtum, denn ihr müßt alles hier zurücklassen. Seine Seele soll man bereichern und die hl. Sakramente empfangen. Wenn ich noch auf der Erde wäre, würde ich ununterbrochen im Gebet versunken sein, denn nur auf der Erde kann man sich den Himmel verdienen. Der Mensch ist dazu erschaffen, zu beten und zu arbeiten. Manche werden dir meine Mitteilungen nicht glauben, aber jene, die glauben, werden sich den Himmel verdienen. – Wie es die Muttergottes geoffenbart hat, so bitte auch ich die Menschheit, daß sie so viel wie möglich den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeits-Rosenkranz) beten soll. – Empfangt den Leib Christi würdig und kniend! Wisset: In Kürze werdet ihr dann den Sieg erringen. – Auch im polnischen Volk gibt es Gegner, aber sie sind nur ein kleines Häufchen. Ich weiß, daß du in der Stadt Gegner hast, aber den Sieg werden sie nicht erringen. – Beim Agnus Dei und beim Segen knien viele nicht nieder. Die Priester sollen darauf aufmerksam machen. – Ich werde dich gleich wieder verlassen. Die Muttergottes wird dir dann sagen, wann du mir wieder begegnen wirst."

Als ich zum Kreuz kam und mich verbeugte, war er schon wieder weg. In der Gartenlaube kniete ich nieder und betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Beim fünften Sätzchen erschien die Muttergottes. Sie trug ein weißes Kleid und einen blauen Mantel. Sie war wieder von Strahlen umgeben. Ich sagte zu Ihr: "Muttergottes, unterwegs traf ich einen älteren Mann, er hatte einen langen Bart und war arm gekleidet." Die Muttergottes antwortete: "Dies war der hl. Josef, auch er teilte dir Botschaften mit. Du wirst auch noch von anderen Heiligen Mitteilungen erhalten!"

Die Muttergottes gab bekannt, daß während des Australienbesuches des Heiligen Vaters Laien die hl. Kommunion ausgeteilt und diese in die Hand gelegt haben, während die Priester auf dem Podium gesessen sind. Sie betonte: "Die Kirche darf es nicht zulassen, daß Weltliche die hl. Kommunion austeilen. Dieses Vorgehen verursacht dem Heiligen Vater Schmerzen. Der Heilige Vater ist für die Kirche auf der ganzen Welt verantwortlich. Man soll sich ihm fügen. Wenn er nach Polen kommt, wird es über die Erscheinungen in Ohlau eine Klarstellung geben. Er (der Heilige Vater) hat ebenfalls Anweisungen vom Himmel und weiß um die Echtheit der Ohlauer Erscheinungen.

Ich weiß, daß Menschen zum Erscheinungsort kommen, es wird ihnen aber weiterhin gedroht; je mehr dies geschieht, desto größer ist die Bestätigung der Ohlauer Erscheinungen. – Die Kirche soll den festen Entschluß fassen, gemeinsam mit der Regierung die satanischen Gruppen zu bekämpfen, da sogar Kinder entführt werden. Die Gläubigen sollen inbrünstig beten, dann wird Satan nicht einen solchen Einfluß auf die Menschen haben, und die Kirchengebäude werden vor der Zerstörung geschützt sein. – Das Böse hat sich besonders dort ausgebreitet, wo es viel materiellen Wohlstand gibt und das Gebet fehlt. England, Frankreich, Deutschland, Australien und andere Länder, wo sich das Böse ausbreitet, können vernichtet werden. Betet, Meine Kinder! Wenn ihr euch bekehrt, könnt ihr gerettet werden. Das Böse darf sich nämlich nicht ungestraft vermehren. Eine schwarze Wolke hängt über der ganzen Welt!"

Die Muttergottes sagte noch: "Ich weiß, daß in der Breslauer Kurie Gutachten über Heilungen und Berichte über Erscheinungen eintreffen, sie bleiben aber ohne Antwort. Der Kardinal Metropolit soll sich ernsthaft dieser Sache annehmen, denn die bis jetzt zugesandten Botschaften sind noch überhaupt nicht behandelt worden. Wie schwer fällt es Meinen Dienern (Bischöfen und Priestern) an die Erscheinungen zu glauben. Sie bereiten Meinem Sohn und Mir viele Schmerzen. Alles muß sich nach dem Willen Gottes erfüllen! Ich bitte euch, zögert nicht! Durch diese Erscheinungen haben sich schon viele Menschen zu Gott bekehrt.

Ich habe auf der Statue Meines Unbefleckten Herzens durch die blutigen Tränen, die Ich vergossen habe, ein Zeichen gegeben. Nach der Untersuchung durch die Medizin wurde die Echtheit bestätigt. Viele Gnaden werden von dieser Statue auf die Gläubigen fließen. Betet, daß die hl. Kirche noch vor dem Kommen des Heiligen Vaters eine entsprechende Entscheidung treffen möge. Man darf sich nicht gegen den Ohlauer Erscheinungsort stellen, denn viele Beweise bestätigen die Echtheit sowohl in Polen wie im Ausland. Die wichtigsten Beweise sind die Heilungen der Seele und des Leibes. Noch niemals hat das polnische Volk so den Rosenkranz gebetet wie nach den Erscheinungen. – Betet ununterbrochen für die Armen Seelen. Durch den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes werden viele Arme Seelen erlöst."

Die Muttergottes hat erneut verlangt, man solle vor der hl. Messe, wenn noch weitere hl. Messen gefeiert werden, den Rosenkranz beten. – Jene Pilger, denen man den Zutritt zum Erscheinungsort verbietet, könnten weiterhin in den Kirchen die Gnade der Heilung erhalten, wenn sie gut vorbereitet sind. – In Kürze werde Ihr Unbeflecktes Herz auf der ganzen Welt triumphieren. Sie sende allen, die Aufträge vom Himmel erhalten, Ihren Segen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften werde es im März geben.

 

19. März 1987

Kasimir Domanski: Am 19. März 1987, dem Fest des hl. Josef, war ich um 11.50 Uhr mit meiner Frau in der Gartenlaube. Nach unserem gemeinsamen Gebet blieb ich noch allein in der Laube, kniete nieder und betete. Nach einer Weile kam die Muttergottes herein. Sie stand auf einer hellen kleinen Wolke. Wie immer segnete Sie mich. Sie sagte: "Mein Kind, mögest du weiterhin den Willen Meines Sohnes und auch Meinen erfüllen. Es gibt Menschen, die Aufträge vom Himmel erhalten, diese aber nicht erfüllen. Teile ihnen mit, sie sollen nicht schwachen Glaubens sein, denn die Pläne Gottes werden niemals geändert. Jene Personen, die Meines Sohnes und Meine Botschaften verkünden, sind Unsere Kinder. Die Auserwählten, die Aufträge erhalten, sollen alle Botschaften der Menschheit bekanntgeben. Wie schwer fällt es vielen zu glauben, daß Ich und Mein Sohn zur Erde herabsteigen, um die Menschheit zu retten und zu erlösen.

Geht zur hl. Messe! Betet den Rosenkranz! Wer den Kreuzweg betet, erhält viele Gnaden. In der Fastenzeit kann man viele Gnaden für seine Seele gewinnen, man kann in dieser Zeit auch viele Seelen aus dem Fegefeuer erlösen. – Wie schlecht ist doch die Menschheit! Viele trinken in der Fastenzeit Alkohol und fasten nicht. Zwischen Mann und Frau besteht dabei kein Unterschied, viele Frauen sind dem Alkohol verfallen, dadurch leiden viele Kinder, dadurch gibt es viele Scheidungen. Merkt euch: Diese Ehescheidungen sind ungültig! Jeder Mensch muß vor Gott Rechenschaft ablegen. Verletzt nicht in der Fastenzeit Mein und Meines Sohnes Herz. Für die Alkoholiker soll viel gebetet werden, sie leben ohne Sakramente dahin. Die Heiligen Sakramente sind von der Kirche eingesetzt. Vor der hl. Kommunion sollt ihr euer Gewissen erforschen und in Ehrfurcht, kniend, den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen. Wer dies tut, ist Unser Kind."

Weiters sagte die Muttergottes: "Ich bin am Tag des hl. Josef gekommen, weil dieser der Patron der hl. Kirche und der Familie ist. – Die Menschen haben in der Fastenzeit die Möglichkeit, sich auf das Osterfest vorzubereiten. – In den Gebetsgruppen sollen nur die von der Kirche bestätigten Gebete gebetet werden. Jene Gruppen, die am Samstag abends, dem Tag der Muttergottes, beten, erhalten viele Gnaden. Sie sollen auch besonders für die Armen Seelen und für die Kranken beten."

Ich sagte der Muttergottes, daß immer wieder Menschen kommen, die behaupten, daß sie die Gabe der Heilung haben. Sie antwortete: "Diese Heiler sind nicht von Meinem Sohn und von Mir beauftragt. Sie bereichern sich materiell und helfen aber keiner Seele und keinem Leib. Die Heilungsgabe erhalten nur vom Himmel auserwählte Personen. Solche sind in Polen: der Bruder Biernacki und du, Kasimir (poln.: Kazimierz) Domanski; andere Personen gibt es derzeit hier nicht. Seid vorsichtig und unterstellt euch nur den Botschaften der Ohlauer Muttergottes! Jene, die Aufträge vom Himmel haben, bereichern sich nicht.

In der Welt herrscht Unruhe. Manche Länder werden von Erdbeben heimgesucht. die Erdbeben werden sich vermehren, und viele Menschen werden dabei umkommen. Das sind Warnsignale, damit sich die Menschen bekehren. In den Ländern, wo Erdbeben auftreten, müssen sich die Menschen bekehren, demütigen und beten. – Viele Menschen arbeiten und bereichern sich am Sonntag, gehen in keine Kirche, besuchen keine hl. Messe und empfangen auch nicht die hl. Sakramente. Die Sonn- und Feiertage sind dazu da, um sich im Glauben zu stärken und Jesus in sein Herz aufzunehmen (kommunizieren). Wenn dies so geschieht, würde es auch keine Katastrophen geben.

Gib den Gläubigen bekannt, daß sie bald wieder zum Erscheinungsort kommen dürfen; betet weiter für diese Stätte. Wenn einige Pilger auf den Erscheinungsort kommen, dann sollen sie den Exorzismus beten, dann hat der Satan keine Gewalt über sie. – Es ist gut, daß die Statue Meines Unbefleckten Herzens noch in deiner Wohnung ist. – Wenn du den Segen in die Ferne erteilst, fließen von dieser Statue viele Gnaden auf die Kranken. Bei dieser Statue segnen ununterbrochen Mein Sohn und Ich, daher muß man dort sehr andächtig sein."

Hinweis: Die erwähnte Statue des 'Unbefleckten Herzens Mariens', die blutige Tränen geweint hat, ist aus Holz geschnitzt und etwa 1,70 m groß. Die Muttergottes teilte mir mit, daß Janina Chmielakowa schon 53 Jahre lang echte Erscheinungen hat. Dort, wo Sie der Schwester Janina erscheine, solle eine kleine Kapelle gebaut werden. Die Botschaften aus Stettin seien auch echt. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im April sein.

 

16. April 1987

Kasimir Domanski: Am Gründonnerstag, 16. April 1987, war ich um 10.00 Uhr im Schrebergarten und kurz darauf erschien die Muttergottes in der Laube. Sie sagte: "Ich bin am Gründonnerstag gekommen, um für die ganze Welt Aufträge mitzuteilen. Gut, daß du bekannt gibst, daß die ganze Menschheit für den Heiligen Vater und die hl. Kirche beten soll. Jetzt hat der Heilige Vater dieses Gebet sehr gebraucht. Betet weiter für die hl. Kirche, denn sie wird sehr verfolgt werden. Die Kirche ist das Volk Gottes! Viele Angriffe werden auf die hl. Kirche gerichtet. – Teile den Menschen mit, daß die Kinder bei ihren Eltern bleiben sollen, denn man will manche entführen. Die entführten Kinder werden viel zu leiden haben. – Teile Meinen Dienern mit, daß sich satanische Gruppen bilden, welche die Kirchen überfallen werden. Sie können viel Schaden anrichten. Man soll die Kirchen vor Einbrüchen absichern. In den Kirchen soll weiterhin der Rosenkranz gebetet werden, denn dann hat der Satan keinen Zutritt.

Es kann auf Erden doch niemals gut weitergehen, wenn so viele Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen. Viele Menschen bereiten sich nicht auf die Auferstehung Meines Sohnes vor (auf das Osterfest). Wenn sich jene, die die Kirche verlassen haben (Kirchenaustritt!), nicht bekehren, wird ihre Seele in die ewige Verdammnis kommen! – Solange die Menschheit Meinen Sohn und Mich nicht um Verzeihung bittet, wird es auf Erden keinen Frieden geben. Es kann viel vernichtet werden, denn so kann es nicht mehr weitergehen! Die Menschen können nicht auf Dauer Meines Sohnes und Mein Herz verwunden. – Teile dem Volk mit, daß ich dir heute das ganze Leiden Meines Sohnes gezeigt habe, wie Mein Sohn für die Sünden der Menschen gegeißelt wurde und mit Blut übergossen war. Aber all die gegenwärtigen Leiden kann Mein Sohn nicht mehr länger ertragen!

In der Karwoche gibt es viel Unzucht und Trinkgelage. Die Jugend hält die Karwoche nicht, sie vergnügt sich mit Musik und Tanz. Die Schuld tragen die Eltern! Wenn sich die Eltern betrinken, geben sie ein schlechtes Beispiel. Sie sollen die Kinder im Katholischen Glauben erziehen und dafür sorgen, daß sie an Sonn- und Feiertagen der hl. Messe beiwohnen. Einmal wird man vor Gott hintreten müssen und darüber Rechenschaft ablegen müssen. Jede Familie soll das Haus Gottes sein.

Immer noch bitte Ich Meinen Sohn, die Strafe aufzuschieben, denn die Menschheit kann sich noch bekehren. Schon 44 mal bin Ich in eurem Land auf die Erde herabgestiegen und bitte immer, daß ihr den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes betet, denn Ich will, daß ihr gerettet werdet. Nicht nur in Polen, auch in anderen Ländern steige Ich zur Erde herab und bitte um das Rosenkranzgebet, jedoch viele machen sich darüber lustig.

Ihr seid Meines Sohnes und Meine Kinder. Befolgt unsere Botschaften! Sie sind für die ganze Welt bestimmt! – Wenn ihr zur Arbeit geht, betet, auch jene, die im Bergwerk arbeiten, sollen beten, denn viele gehen zur Arbeit, aber nicht alle kehren nach Hause zurück. Viele Länder werden dieses Jahr von einer Missernte heimgesucht. In manchen Ländern wird im Sommer Schnee fallen, und es wird viele Katastrophen geben. Bittet Meinen Sohn, daß es diese Strafen nicht geben möge. Die von Katastrophen heimgesuchten Länder sollen sich zu Gott bekehren.

Wie schön ist die Erde, und wieviel wird jedoch auf ihr gesündigt. Hört auf jene Seher, durch die Meine und Meines Sohnes Botschaften bekanntgegeben werden. Durch diese Botschaften könnt ihr gerettet werden! Auf der ganzen Welt gibt es zur Zeit 65 Auserwählte, die Botschaften erhalten. Alle von Uns auserwählten Personen sollen sich im Gebet vereinigen. – Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes!"

Jesus sagte: "Teile Meinen Dienern mit, daß die Botschaften meiner Mutter so schnell wie möglich von der Kirche bestätigt werden sollen. Die Kardinäle und Bischöfe sollen dem Heiligen Vater die Unterlagen zur Bestätigung der Echtheit der Ohlauer Erscheinungen zusenden. Du hast ihm schon Beweise, ärztliche Atteste von Heilungen der Seele und des Leibes geschickt. Übergib die Beweise noch einmal den kirchlichen Behörden, damit sie die Echtheit der Erscheinungen bestätigen. Das Resultat der Untersuchungen soll dem Heiligen Vater bei seinem Besuch in Polen überreicht werden."

Ich fragte den lieben Heiland, was ich tun solle, damit der Grundstein der Frieden-Gottes-Kapelle geweiht wird. Jesus antwortete: "Wende dich in dieser Angelegenheit an den vorgesetzten Bischof. In Kürze werden die Ohlauer Erscheinungen bestätigt werden. – Betet weiterhin für den Papst und die hl. Kirche. Durch euer Gebet erringt der Heilige Vater auf seinen Pilgerfahrten den Sieg. Die Marianische Priesterbewegung darf nicht eingestellt werden; dort wird ununterbrochen gebetet. Meine Diener, haltet die Gläubigen nicht ab vom Gebet in der Marianischen Priesterbewegung, denn die Gebete sind sehr notwendig. – Ich weiß, daß manche sich über die Erscheinungen und dich lustig machen; sie alle werden in Kürze diesen Erscheinungsort aufsuchen. – Teile den Gläubigen erneut mit, sie sollen nur von der Kirche bestätigte Gebete beten."

Jesus sagte weiters: "Weißt du, daß am Festtag der Verkündigung des Herrn Meine Mutter und Pater Kolbe in deiner Wohnung waren? Von der dortigen Statue fließen viele Gnaden auf die Gläubigen, wenn du in den Abendstunden den Segen in die Ferne erteilst. – Gut, daß du den Gläubigen sagst, daß du kein Heilpraktiker bist, es heilen nur Meine Mutter und Ich. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Mai sein."

 

2. Mai 1987

Kasimir Domanski: Am Samstag, dem 2. Mai 1987, dem Fest der Königin Polens, war ich um 6.30 Uhr in der Gartenlaube. Ich betete den Rosenkranz. Nach einer Weile kam die Muttergottes mit dem Jesukind herein. Sie trug eine Krone. Sie stand auf einer Wolke über einer Erdkugel und war von goldenen Strahlen umgeben. Die Muttergottes sagte: "Am Festtag der Königin Polens bin Ich gekommen, um euer Vaterland zu segnen. – In den Monaten Mai und Juni soll wieder für den Heiligen Vater und die ganze hl. Kirche besonders gebetet werden, denn eure Gebete werden von Meinem Sohn und Mir erhört. Viele Male versuchte man, auf den Heiligen Vater ein Attentat zu machen. Als der Heilige Vater in Deutschland war, gab es viele Unruhen, aber Satan hatte keine Macht. – Alle Völker sollen um Gottes Barmherzigkeit bitten und darum, daß der Friede auf der ganzen Welt herrschen möge. Wisset: Der Satan geht umher, um die Welt zu erobern, aber seine Zeit geht zu Ende.

Viele sind es, die Meinem Sohn und Mir Schmerzen bereiten. In diesen Zeiten gibt es Spaltungen zwischen Priestern und Gläubigen, da der Glaube und die Liebe zu Meinem Sohn fehlen. Viele Leute gehen an der Kirche und am Kreuz vorbei, ohne sich zu verbeugen. Wisset: Die Muttergottes erscheint immer in der Nähe des Kreuzes Ihres Sohnes; auch in Ohlau habe Ich den Ort unweit des Kreuzes (an der Straße) auserwählt; wo das Kreuz ist, ist auch der Sieg. Macht bei diesem Kreuz eine Gewissenserforschung, erst dann sollt ihr zum Erscheinungsort (zur Gartenlaube) gehen. Dort bekommt ihr dann den Segen von Meinem Sohn und von Mir. Viele Gläubige kommen an diese Stätte, der Satan will sich dann an ihnen rächen.

Betet für alle Kardinäle und Bischöfe der Welt, da sich manche nicht dem Heiligen Vater unterordnen wollen und dadurch Unruhe stiften. Sie glauben dem Heiligen Vater nicht und lieben ihn nicht. Der Papst ist der Statthalter Jesu Christi auf Erden. Er besucht viele Länder und trachtet danach, daß es eine Herde und einen Hirten geben möge. Papst Johannes Paul II. ist dieser Hirte. Ununterbrochenes Gebet ist notwendig, damit alle Aufträge des Heiligen Vaters erfüllt werden. – Es ist gut, daß Briefe an den Primas von Polen (Kardinal Glemp), den Kardinal Gulbinowicz und Kardinal Macharski wegen der Einweihung des Grundsteines für die Frieden-Gottes-Kapelle geschickt worden sind. Der Gehorsam hat dich verpflichtet, dich an die kirchlichen Behörden zu wenden. Diese sollen sich jetzt wegen der Einweihung an den Heiligen Vater wenden. Betet, daß alle Aufträge erfüllt werden.

Meine Kinder, seid immer vorbereitet, denn es gibt viele Zeichen auf der Erde. Es naht die Zeit, da sich die in der Heiligen Schrift geschriebenen Prophezeiungen erfüllen. – Für die ungeborenen Kinder, für die Armen Seelen und für die Kranken soll viel gebetet werden. – Empfangt den Leib Meines Sohnes in Ehrfurcht und kniend! – Gläubige, die an den Erscheinungsort kommen, erhalten die Gnade der Heilung ohne Berührung! – Betet für die Jugend, denn manche nehmen an keiner hl. Messe teil. In den Schulen werden sie von religiösen Übungen ferngehalten. Die Eltern sollen dafür sorgen, daß die Jugend zur Mai- und Juniandacht geht.

Teile all denen, die Botschaften erhalten mit, sie sollen die Gläubigen auffordern, für den Frieden Gottes in allen Ländern zu beten. In Polen erhalten Aufträge vom Himmel: Biernacki, du, eine Person in Stettin und Schwester Chmielakowa. Diese Personen sind in den Ohlauer Botschaften genannt und bestätigt worden, keine anderen Personen erhalten in Polen Aufträge.

Die in Surotzkiej gegebenen Zeichen sind auch echt. Ich werde bekanntgeben, wann die dortigen Botschaften veröffentlicht werden dürfen. Auf der ganzen Welt gibt es zur Zeit 65 Übermittler. – Gebt acht, es gibt Menschen, die sich als Seher ausgeben, aber von Meinem Sohn oder Mir keine Botschaften erhalten. Dadurch will Satan die Echtheit der Erscheinungen untergraben. Man soll ihnen den Segen in Namen Jesu und in Meinem erteilen, denn sie brauchen diesen Segen."

Die Muttergottes sagte, daß zu Ostern 1,5 Millionen Polen nicht zur Beichte gegangen sind. Für sie soll gebetet werden, daß sie wieder die hl. Sakramente empfangen. Sie sagte weiters: "Gottvater und Mein Sohn warten auf jede Seele, damit sie erlöst werde. Viel gebetet werden soll für die Priester in euren Pfarrgemeinden, besonders viel aber auch für die Theologen und die jungen Priester. Allen Meinen Auserwählten erteilen Mein Sohn und Ich den Segen. Ich weiß, daß ihr weiterhin verfolgt werdet, aber ihr seid von Meinem Sohn und von Mir erwählt, um alle Unsere Aufträge zu erfüllen. In Kürze werdet ihr den Sieg erringen. Erteilt weiterhin den Segen allen, die darum bitten und vorbereitet sind, sie erhalten dann die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. – Teile den Gläubigen mit, daß sie die Gnade der Heilung nur dann erhalten, wenn sie den Botschaften vertrauen!"

Die Muttergottes sagte weiters: "Ich weiß, daß am Karfreitag die Bilder Meines Sohnes und Meine Bilder, die in der Gartenlaube hängen, beseitigt worden sind. Jene, die das getan haben, sind vom Teufel besessen! Wenn du in die Laube kommst, bete den Exorzismus, Satan hat dann keinen Zutritt mehr zu dieser Stätte. Ich weiß, daß du auch im Schrebergarten viele Feinde hast. Für sie soll viel gebetet werden. Jene, die dem Erscheinungsort Schaden zufügen, werden auch einmal vor Gott Rechenschaft darüber ablegen müssen. Gib ihnen bekannt, daß sie noch die Möglichkeit haben, sich zu Gott zu bekehren, aber auch für sie ist die Zeit dazu nur noch kurz. Sie Schaden nicht dir, sondern sich selbst, vor allem ihrer Seele! Ihnen fehlt der Glaube. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Juni sein."

 

6. Juni 1987

Kasimir Domanski: Am Samstag, dem 6. Juni 1987, waren meine Frau und ich um 11.30 Uhr im Schrebergarten. Wir beteten den Barmherzigkeits-Rosenkranz. Nachher blieb ich noch allein in der Laube und wollte den 'Engel des Herrn' beten. Da trat die Muttergottes ein und sagte: "Ich weiß, daß du den Engel des Herrn beten willst!" Sie betete nun mit mir dieses Gebet. Dann gab Sie mir und dem Vaterland den Segen und sagte: "Ich bin am Vorabend des Pilgerfestes gekommen, um dein Land im Katholischen Glauben zu stärken, damit ihr Mir und Meinem Sohn noch näher sein möget. In dieser Zeit, wenn Papst Johannes Paul II. in dein Vaterland kommen wird, werden viele Gnaden auf euer Land fließen. Der Heilige Vater wird besondere Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten, wenn er zu euch zum Eucharistischen Kongress kommt, um das Volk Meinem Sohn und Mir näherzubringen. – Das polnische Volk soll für den Heiligen Vater und die ganze hl. Kirche beten. Wer der hl. Kirche gehorcht, ist Meines Sohnes und Mein Kind.

Meine Kinder, von welchen Katastrophen werden andere Länder heimgesucht! Ihr seht, wieviel Hochwasser es gibt und noch verschiedene andere Katastrophen. In der 44. Erscheinung teilte Ich dir mit, daß im Sommer Schnee fallen wird und dabei viele Menschen umkommen werden. Es kann auch sein, daß sich eine gute Ernte ankündigt, man wird jedoch nicht ernten können, da während der Erntezeit das Wetter so kühl wie im Herbst sein wird. Die Menschen werden auch an verschiedenen Krankheiten sterben. Der Krieg braucht nicht auszubrechen. Dies alles sind Warnungen! Seid immer vorbereitet durch den Empfang der hl. Sakramente. Die Strafe muß kommen, denn es naht die Zeit, in der sich der Wille Gottes erfüllt. Diese Strafe zieht sich die Menschheit selbst zu, wenn sie sich nicht zu Meinem Sohn und zu Mir bekehrt.

Ich wende mich an das polnische Volk: Es soll Meine Erscheinungen in Ohlau, die Erscheinungen der Muttergottes, der Königin des Friedens nicht verfolgen. Durch diese Erscheinungen kann Polen von allen Strafen verschont bleiben, wenn alle Meine Aufträge erfüllt werden. – Teile dem Heiligen Vater mit, daß du dich, Meinem Auftrag folgend, schriftlich an Kardinal Gulbinowicz wegen der Einweihung des Grundsteines für die Frieden-Gottes-Kapelle gewandt hast. Bitte den Heiligen Vater, er möge den Grundstein für den Bau dieser Kapelle Weihen!

Mein Sohn, wende dich auch an den Heiligen Vater, daß so schnell wie möglich der Beschluß der Anerkennung der Erscheinungen der Muttergottes in Ohlau gefaßt wird. Wenn der Heilige Vater sein Vaterland besucht, gib ihm die ärztlichen Gutachten, die Beweise der Heilungen. – Du sollst dem Heiligen Vater auch das Marianische Messgewand von der Muttergottes überreichen und ihm mitteilen, daß dieses Messgewand von der allerseligsten Mutter vom Erscheinungsort in Ohlau ist. Der Heilige Vater wird dieses Messgewand während der Prozession in Warschau tragen und das ganze Vaterland segnen. Dieses Messgewand ist von Meinem Sohn und von Mir ausschließlich für den Heiligen Vater bestimmt.

In Kürze werden Meine und Meines Sohnes Botschaften von Ohlau anerkannt werden. Es gibt viele Erscheinungen in vielen Ländern, aber die Erscheinungen in Ohlau sind für die ganze Welt bestimmt! – Diese besondere Stätte ist von Meinem Sohn und von Mir auserwählt worden. – Durch diese Erscheinungen in Ohlau kann die ganze Welt gerettet werden! – Kardinäle und Bischöfe werden gemeinsam mit den Gläubigen hier um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten! Meine Kinder, harrt weiterhin im Gebet aus, denn bald werdet ihr den Sieg erringen. Betet für die Verfolger der hl. Kirche. Wenn jemand die hl. Kirche verfolgt, ist es so, als würde er Meinen Sohn und Mich verfolgen. Die Verfolger haben noch die Möglichkeit, sich zu bekehren, die Zeit dazu ist aber für sie nur noch kurz."

 

16. Juli 1987

Kasimir Domanski: Am Donnerstag, 16. Juli 1987, dem Fest der Muttergottes vom Berg Karmel (Marienheiligtum in Israel, westlich von Nazareth), betrat ich um 15.40 Uhr die Gartenlaube (Gartenhäuschen). Nach meinem Gebet trat die Muttergottes ein. Sie trug eine Krone, hatte das Skapulier um den Hals hängen und den Rosenkranz in der Hand. Bekleidet war Sie mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel. Die Muttergottes sagte, daß Sie am Fest der Muttergottes vom Skapulier gekommen sei, um der ganzen Menschheit Botschaften vom Himmel mitzuteilen.

Sie sagte: "Gut, daß du das Messgewand durch den Bischof Niezolka dem Heiligen Vater geschickt hast. Das Messgewand überreicht der Primas von Polen gemeinsam mit den Bischöfen. Ich weiß, daß diese sich im Gebet mit dem Heiligen Vater im Geiste mit dem Erscheinungsort in Ohlau verbunden haben, um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu erbitten.

Mein Kind, dieser Erscheinungsort wird in Kürze anerkannt werden. Manche Gläubige haben einen zu schwachen Glauben, um zu Meinem Sohn und zu Mir zurückzukehren. – Einige Gläubige haben wieder die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Betet weiterhin um die Barmherzigkeit Gottes. Bald werdet ihr den Sieg auf dem Erscheinungsort erlangen. In dieser Zeit muß dauernd für die Verfolger gebetet werden.

Die ganze Welt ist jetzt tief in den Sünden versunken! Betet für die Völker, die sich von Gott abgewandt haben; im Westen und auch im Osten haben das viele getan. Die Menschheit muß sich zu Gott bekehren! Seht ihr denn die Katastrophen nicht? Das sind (warnende) Zeichen! Es wird noch mehr Katastrophen geben. In manchen Ländern werden nicht alle die Ernte einbringen können. Um die ganze Ernte einbringen zu können, muß viel gebetet werden. Auch in eurem Land finden Katastrophen statt, diese können noch größer werden. Betet um schönes Wetter, denn die Ernte ist gut. Auch hl. Messen sollen gefeiert werden, um die Ernte gut einbringen zu können.

In eurem Land sind noch immer viele Alkoholiker. Viele Kinder sind wegen dem Alkohol Waisen geworden. – Teile den Gläubigen mit, sie sollen der Jugend am Freitag den Diskothekenbeuch verbieten, da Mein Sohn dadurch viele Leiden ertragen muß. Die Eltern sollen sich darum kümmern, daß die Jugend am Freitag die hl. Messe und die Kreuzwegandachten besucht. Der Kreuzweg soll jeden Tag gebetet werden! Durch die Kreuzwegandacht kann man für die Armen Seelen und die Sterbenden viele Ablässe gewinnen. Betet weiterhin für die Schwerkranken, auch sie können das Gebet brauchen. – Ich weiß auch, daß du Schwierigkeiten hattest. Diese sind aber schon überwunden. Mein Sohn und Ich sind mit dir. Übermittle weiterhin die Botschaften den Gläubigen."

Ich bat die Muttergottes um den Segen für den Primas von Polen, die Kardinäle und für die ganze Geistlichkeit. Ich sagte der Muttergottes, daß ich für die ganze Kirche beten werde. Sie antwortete: "Gut, Mein Kind, dadurch wird sie (die Kirche) gestärkt, denn dein Gebet wird von Meinem Sohn und von Mir erhört. Sei weiter so demütig und erdulde alles, denn dieser Weg führt zu Meinem Sohn und zu Mir, dadurch wirst du den Sieg erringen. Teile den Sehern in den verschiedenen Ländern mit, daß manche demütiger werden müssen. Du und der Kleine Kieselstein (in Australien) habt die größte Mission zu erfüllen; die anderen haben jedoch auch wichtige Botschaften. An euch liegt es, der Menschheit bekanntzugeben, daß sie sich zur hl. Kirche und durch diese zu Gott bekehren soll. – Gebt weiterhin bekannt, daß man der hl. Messe nicht fernbleiben soll. Zögert nicht, zur hl. Beichte zu gehen, denn viele empfangen die hl. Kommunion unvorbereitet. Schon in Kürze wirst du in die Pfarrgemeinden fahren; Priester werden dich einladen. Auch ins Ausland wirst du bald fahren, um überall im Auftrage von Meinem Sohn und von Mir die Gnade der Heilung von Seele und Leib den Gläubigen zu vermitteln."

Die Muttergottes teilte weiters mit: "Bei den nächsten Erscheinungen wirst du Botschaften von Mir, von Pater Kolbe und dem Priester Popieluszko erhalten. Diese Botschaften sind aber nur für Meine Söhne, die Priester, und die Gläubigen bestimmt." Die Muttergottes sagte auch, daß ich mich in Ihrem Auftrage mit dem Seher Slipek treffen solle. Sie schicke Ihren Segen wieder von diesem Erscheinungsort all jenen Auserwählten auf der ganzen Erde, die vom Himmel Botschaften erhalten; sie sollen sich alle im Gebet vereinigen. – Die nächste Erscheinung werde im August sein.

 

14. August 1987

Kasimir Domanski: Am 14. August 1987, dem Vortag des Festes Maria Himmelfahrt, kam ich um 13.25 Uhr in den Schrebergarten und ging in die Laube. Ich betete dort den Rosenkranz. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein. Ich teilte Ihr mit, daß die Erscheinungsstätte sehr angegriffen wird. Die Muttergottes sagte: "Von diesen Angriffen weiß Ich. Es kommt noch so weit, daß sie Rache nehmen. Sie werden versuchen, den Leuten die Schrebergärten wegzunehmen. Teile den Gläubigen mit, sie sollen für die Erscheinungsstätte in Ohlau beten. – Ich weiß auch, daß man dich aufgefordert hat, das Kreuz zu beseitigen. Du aber hast ihnen gesagt, daß du das Kreuz von der Laube nicht entfernen wirst. Behalte deine Überzeugung, denn wer mit dem Kreuz geht, ist Meines Sohnes und Mein Kind. – Satan wird dich auf verschiedene Art und Weise angreifen. Teile dem Bischof mit, daß du sehr angegriffen wirst und man dich auffordert, alles aus der Gartenlaube zu beseitigen. Dieser Ort ist von Meinem Sohn und Mir auserwählt worden. Die Kirche soll gegen jene, die gegen Meinen Erscheinungsort und gegen das Kreuz kämpfen, Stellung nehmen. Diese Stätte muß erhalten bleiben! Kardinäle und Bischöfe sollen so rasch wie möglich die Bestätigung für die Erscheinungsstätte in Ohlau abgeben. Der Frieden Gottes hängt von dieser Erscheinungsstätte ab!

Meine Kinder, noch habt ihr die Chance, euch zu Meinem Sohn und zu Mir zu bekehren. Ohne Unterlaß bitte Ich für euch. Ihr habt einen schwachen Glauben und mißachtet Meine in Ohlau gegebenen Botschaften. Alle Botschaften müssen erfüllt werden! Es gibt viele Länder, wo Hunger gelitten wird. Betet, daß niemandem auf der Erde das Brot fehlen möge. Die Erde ist so reich, daß sie noch einmal so viele Menschen ernähren könnte (10 Milliarden), aber die Menschen müssen beten! Ohne Meinen Sohn könnt ihr nichts erreichen. Je mehr ihr euch von Gott entfernt, umso mehr Strafen zieht ihr euch zu. Gott hat diese Welt erschaffen, und diese soll ihrem Schöpfer ergeben sein. Was ihr auch immer macht, sei es auf dem Feld oder in einem Betrieb, seid immer mit Meinem Sohn und mit Mir verbunden, dann werdet ihr den Segen für eure Arbeit erhalten.

Nur kurze Zeit seid ihr auf der Erde. Betet, denn jeder Mensch muß einmal über sein Leben Rechenschaft ablegen. Seid immer bereit, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde, wann Gott euch ruft. Viele Menschen gehen verloren, weil sie nicht vorbereitet waren, obwohl sie die Möglichkeit hatten. Niemals stößt Mein Sohn einen Menschen zurück, der bereut und sich wieder Gott zuwendet. Meine Kinder, betet weiter für die ungeborenen, getöteten Kinder. Diese kleinen Seelen sind unschuldig. (Sie können aus dem freud- und leidlosen Zustand der 'Vorhölle', dem Aufenthaltsort der schuldlosen, ungetauften Menschen bis zum Weltuntergang, vorzeitig befreit werden! Siehe: Offenbarung an Maria von Agreda, 3. Band, Seite 525!) Für sie muß viel gebetet werden. (Wegen der großen Zahl – mehrere hundert Millionen!)

Jeder Vater und jede Mutter werden sich vor Gottes Gericht verantworten müssen. Jene Eltern, die eine solche Sünde auf sich geladen haben, sollen für ihre Sünden Jesus um Verzeihung bitten. (In der hl. Beichte!) In vielen Botschaften habe Ich schon davor gewarnt, man hat aber Meine Warnungen nicht befolgt und macht so weiter. Kinder, achtet auf eure Eltern! Vielen wird Leid zugefügt. Den Eltern darf man nicht Unrecht tun. Vor allem die älteren Personen brauchen Betreuung und Fürsorge. Es beten viele Eltern für ihre Kinder, wenn sie sehen, daß ihre Kinder an keinem religiösen Leben teilnehmen."

Nun gab, wie angekündigt, der Priester Jerzy Popieluszko den Priestern eine Botschaft vom Himmel: "Die Muttergottes ist hier schon 48 mal auf die Erde herabgestiegen, doch Ihre Aufträge sind nicht erfüllt worden. Auf schnellstem Wege sollen Ihre Botschaften von Ohlau bestätigt werden! Vergeßt nicht: Die Zeit ist kurz! Durch diese Erscheinungen kann die Welt von allen Strafen verschont werden. – Die Priester sollen den Gläubigen bekanntgeben, daß sie während dem Agnus Dei und dem Segen knien sollen. – Es ist Pflicht eines jeden Priesters, dafür zu sorgen, daß der Leib Christi kniend und andächtig aus der Hand des Priesters empfangen wird. Auf der ganzen Welt sollen die Priester die hl. Kommunion den knienden Gläubigen in den Mund reichen! Jesus leidet, wenn Sein Leib mißhandelt wird und die Gläubigen dazu gezwungen werden, den Leib Christi stehend zu empfangen. – Jene Priester, welche die Gläubigen zum stehenden Empfang der hl. Kommunion zwingen, werden es vor Gottes Gericht verantworten müssen. Schon oft hat die Muttergottes deswegen gemahnt, doch Ihre Wünsche werden weiterhin nicht erfüllt! – Ich bin im Himmel und sehe, daß alle Heiligen und Engel vor Gottes Majestät knien!

In der Kirche ist unter der Geistlichkeit eine Spaltung entstanden, es kommt zu keiner Einigung. Priester, Brüder, gehet den Weg, der euch vorgezeigt ist! Jeder Priester ist für seine Gläubigen verantwortlich. Lehnt die Botschaften der Muttergottes nicht ab! Sie kommt und ermahnt im Auftrage unseres Herrn Jesus Christus. Vergeßt nicht, daß die Zeit kurz ist. – Priester, Brüder, wir mußten zur Erde herabsteigen, um die vom Himmel gegebenen Botschaften bekanntzugeben. Verkündet das Wort Gottes dem Volk mit offenem Herzen! Gott, der Herr, verlangt, daß das Volk näher zu Ihm hingeführt wird. Jede Seele ist wertvoll und soll nicht in die ewige Verdammnis geraten. Ich habe mein Leben für den Glauben hingegeben; jetzt bin ich glücklich. Im Himmel kann ich Gott weiter dienen. Ich sende den Priestern und Gläubigen meinen priesterlichen Segen. – Die nächste Erscheinung werde im September sein."

 

8. September 1987

Kasimir Domanski: Am 8. September, dem Fest Maria Geburt, kam ich um 13.50 Uhr zur Gartenlaube. Ich betete in der Laube. Nach einer Weile kam die Muttergottes mit dem Jesukind herein. Das Jesukind hielt ein Evangelienbuch, die Muttergottes trug den Rosenkranz und das Zepter. Auf dem Haupt hatte Sie eine Krone. Ihr Mantel war mit leuchtenden Sternen verziert; alles war von goldenen Strahlen umgeben. Ich sagte Ihr, daß so viele Leute nicht an Ihre Erscheinungen glauben.

Sie antwortete: "Erfülle nur weiterhin die Aufträge, die Ich dir geben werde. Jeder Mensch, der die Erscheinungen verleumdet, wird es zu verantworten haben. Teile mit, daß Mein Sohn und Ich das polnische Volk nicht mehr (lange) ermahnen werden. Es kann aber gerettet werden, wenn es Meine und Meines Sohnes Botschaften annimmt. Nicht nur in Polen steige Ich zur Erde herab, auch in anderen Ländern. Auch im Osten ermahne Ich die Menschheit."

Ich fragte die Muttergottes, warum sie sich dort im Osten in schwarzer Kleidung zeige. Sie antwortete: "Auf der ganzen Welt herrscht Unruhe. Ich will, daß sich die Menschen auch in diesem Land (Russland) zu Gott bekehren. Dieses Land braucht viel Gebet. Ich will, daß jede Seele gerettet wird! Empfangt die hl. Sakramente, betet den Rosenkranz! Die Zeit ist kurz. Vergeßt nicht, daß Satans Ernte groß ist. Die Griechisch-Orthodoxen sollen sich mit den Russisch-Orthodoxen im Gebet vereinigen und gemeinsam um den Frieden Gottes auf der Welt bitten und darum, daß es einen Hirten und eine Herde gebe. Merkt euch: Ohne Meinen Sohn und Mich erreicht ihr nichts! Ich steige deshalb auf die Erde herab, um alle Völker im Rosenkranzgebet zu vereinen. In jeder Familie (auch in den orthodoxen Familien) soll vor dem Rosenkranzgebet am Abend die Heilige Schrift gelesen werden.

Seid in diesen Tagen vorsichtig! Hört nicht auf falsche Propheten, denn sie haben den Katholischen Glauben verlassen. Sie gehen von Haus zu Haus und verkünden Lehren, die nicht mit dem Evangelium und der Römisch-Katholischen Kirche übereinstimmen. Hört nicht auf diese falschen Propheten. Sie sollen sich zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren, die Zeit dazu ist für sie aber nur noch kurz! Kardinäle und Bischöfe sind vom Heiligen Geist beseelt, sie brauchen jedoch euer Gebet. Betet auch für die kranken Priester, von denen es sehr viele gibt. Jeder Priester ist für die hl. Kirche und die Gläubigen unentbehrlich. Betet auch weiterhin für die kranken Leute und die Kinder. Durch das Gebet können sie die Heilung der Seele und des Leibes erlangen."

Die Muttergottes teilte mir mit, daß 73.600 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Weiters sagte Sie: "Als du zur Erscheinungsstätte unterwegs warst, ging die ganze Zeit dein Schutzengel mit dir; er hat dich beschützt, sodaß sich der Satan dir nicht nähern konnte. Man hat auf dich gelauert; ohne deinen Schutzengel wärst du nicht durchgekommen. Sie haben dich nicht bemerkt, als du an ihnen vorbeigegangen bist. Bete auch zum Hl. Erzengel Michael, er wird dich immer beschützen. Jeder Mensch hat seinen Schutzengel und soll zu ihm beten. – Erteile weiterhin zwischen 21.00 und 22.00 Uhr den Segen in die Ferne jenen, die sich im Gebet mit Ohlau verbinden und auch den Kranken, die darum bitten. Gib bekannt: Es sollen weiterhin Gebetsgruppen gebildet werden. Diese Gruppen sollen von den Priestern der Pfarrgemeinde besucht werden. Diese Gebetsgruppen sollen weiterhin für die Kranken, für die Armen Seelen, für die abgetriebenen Kinder und für die Geistlichkeit beten."

Ich teilte der Muttergottes mit, daß jene Gläubigen von der Gebetsgemeinschaft 'Blut Christi', die an die Ohlauer Erscheinungen glauben, von den anderen aus ihrer Gemeinschaft ausgeschlossen werden. Die Muttergottes antwortete: "Die Schwestern von Tschenstochau, welche die Gemeinschaft vom Blut Christi führen, dürfen diese Gläubigen nicht ausschließen. Jeder Mensch kann dieser Gemeinschaft angehören, die das Blut Meines Sohnes verehrt. Jene Schwestern, welche die Gläubigen ausschließen, sollen um das Licht des Heiligen Geistes beten. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Oktober sein."

 

7. Oktober 1987

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1987, dem Fest der Rosenkranzkönigin, war ich um 13.00 Uhr in der Gartenlaube und betete. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein. Sie war umgeben von goldenen Strahlen. Rund um Sie sah ich viele kleine Engel, die ihre Köpfchen zur Verbeugung neigten. Die Muttergottes segnete mich mit den Worten: "Ich segne dich und das ganze Vaterland: + Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Euer Vaterland segne Ich deshalb, weil ihm Gefahr droht. Teile es dem ganzen Vaterland mit. Betet mit den Priestern den Rosenkranz und alle von der Kirche bestätigten Gebete, besonders jetzt im Oktober. – Satan ist in die Herzen vieler Menschen eingedrungen, deshalb herrscht Unruhe in eurem Land. In Polen wie auch auf der ganzen Welt haben viele Jugendliche ihre Seele dem Satan gegeben. Teile den Kardinälen, Bischöfen und der ganzen Geistlichkeit mit, sie sollen sich für die Jugend einsetzen, damit nicht so viele die Kirche verlassen. Die Eltern sind verpflichtet, auf ihre Kinder zu achten. Die Jugend wird vom Satan am meisten angegriffen. Sie soll zum Empfang der hl. Sakramente und zum Rosenkranzgebet angehalten werden. Kurz ist die Zeit zur Bekehrung für jene, die sich von Meinem Sohn und Mir abgewendet haben. Noch haben sie die Chance, sich zu Gott zu bekehren. Die Erntezeit Satans nähert sich dem Ende.

Die ganze Welt, auch euer Vaterland, kann durch die weltweit gegebenen Botschaften gerettet werden. Die wichtigsten Botschaften sind aber in Ohlau und Australien mitgeteilt worden. In Polen erhielten von Meinem Sohn und von Mir auch andere Personen Botschaften, die von den Gläubigen auch befolgt werden sollen. Meine Kinder, der am meisten verfolgte Erscheinungsort ist Ohlau. Schon viele Menschen haben sich von Mir und Meinen Botschaften abgewendet, ihnen fehlen der Glaube und die Demut; so manche werden sich jedoch wieder zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren.

In Kürze wird in Polen und in anderen Ländern ein Zeichen gegeben werden. Es wird solche Zeichen geben, daß viele Menschen vor Schrecken umkommen werden. Gemäß dem Willen Gottes wird sich das erfüllen. Häuser und manche Heiligtümer werden auseinanderbrechen, geschändetes Wasser wird Dörfer und Städte überfluten. Wer mit Meinem Sohn und Mir geht und das Kreuz Christi nicht verläßt, kann gerettet werden. Betet weiterhin, daß diese Strafen erlassen werden.

Merkt euch: Niemals schickt Gott Strafen auf die Menschen, durch die Sünden zieht die Menschheit die Strafen auf sich. Nur eine Handvoll Leute wird beim Kreuz Meines Sohnes ausharren, sie aber werden den Sieg davontragen. Bittet Meinen Sohn und Mich, daß doch alle Menschen (durch ihre Bekehrung) am Sieg teilhaben mögen. Mein Sohn hat das Kreuz für die Sünden der ganzen Menschheit getragen. Die Reinigung der Völker muß auf der Erde wegen der Sünden der Menschheit stattfinden! Seid immer darauf vorbereitet durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion. Versäumt die hl. Messe nicht (nicht leichtfertig fernbleiben), denn kein Mensch weiß die Stunde, wann Gott ihn rufen wird. Dann wird jeder die Gewissenserforschung seines irdischen Lebens ablegen müssen."

Ich habe die Muttergottes wegen der Kette von der Marianischen Priesterbewegung gefragt, die ich auf meinem Arm getragen habe und die am Samstag, den 3. Oktober 1987, während meinem Morgengebet von alleine von meinem Arm auf den Fußboden hinuntergefallen ist. Die Muttergottes antwortete: "Die Kette wurde dir abgenommen, denn du trägst das Kreuz Meines Sohnes (an einer Kette um den Hals). Es kommt die Zeit, da sie dir wieder angelegt wird. Trage das Kreuz weiterhin (auf der Brust), damit dich andere zum Vorbild nehmen. – Ich weiß, daß du dich mit Sehern aus dem Ausland getroffen hast, mit dem Kleinen Kieselstein aus Australien und dem Trompeter aus den Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Für euch drei war das eine sehr wichtige Mission, welche die Erscheinungen in Polen, Australien und Amerika bestätigt. Gut, daß du sie in das Heiligtum auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) geführt hast und auch zum Grabe der Schwester Katharina Szymon. Als sie das Heiligtum auf der Jasna Gora betreten haben, wurden sie noch mehr gestärkt. – Gut, daß sie sich in deiner Wohnung vor der Statue des Unbefleckten Herzens Mariens verbeugt haben. – Gut, daß ihr den Erscheinungsort in Ohlau besucht habt, wo ihr Botschaften von Meinem Sohn und von Mir erhalten habt."

Ich habe die Muttergottes gefragt, warum das Kreuz in Nowa Grobla blutet. Sie antwortete: "Es blutet deshalb, weil das Kreuz Meines Sohnes mißhandelt wird. Auch wurden die Aufträge Meines Sohnes und Meine nicht erfüllt. Das ist eine Mahnung für die ganze Menschheit!" Ich fragte die Muttergottes auch, warum so viele Statuen in Polen und auf der ganzen Welt blutige und normale Tränen weinen. Sie antwortete: "Sie weinen deshalb, weil Meines Sohnes und Meine Botschaften, die bei den Erscheinungen mitgeteilt werden, nicht erfüllt werden. Hier, auf Meinem Erscheinungsort, sollte die Frieden-Gottes-Kapelle schon erbaut sein. Die Gläubigen könnten dann schon darin den Frieden Gottes für die ganze Welt erbitten. Meine Kinder, betet, und in Kürze werdet ihr durch das Gebet den Sieg erringen. Heute werden die Gläubigen schon wieder aufgeschrieben, und es wird ihnen Angst eingejagt, daß sie eine Ordnungsstrafe zu zahlen hätten. Merkt euch: In Kürze werdet ihr auf dieser Stätte den Sieg erringen. Haltet fest am Glauben, denn Satan will euch einschüchtern (durch ihm ergebene Menschen). All jenen, die den Erscheinungsort besucht haben, erteile Ich den Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im November sein."

 

16. November 1987

Kasimir Domanski: Am 16. November 1987, war ich um 13.10 Uhr in der Gartenlaube und betete. Nach einer Weile kam die Muttergottes herein. Sie sprach: "Ich erteile dir und allen, die Botschaften erhalten, den Segen. Ich weiß, dass du nach Tschenstochau fahren solltest, um dich im Heiligtum auf der Jasna Gora mit jenen zu treffen, die auch Botschaften erhalten, aber gemäß dem Willen Meines Sohnes konntest du nur geistig mit ihnen sein. Sie spürten, daß du im Gebet mit der Jasna Gora verbunden warst. Es mußte so sein. Das ist eine Prüfung für jene, die vom Himmel Botschaften erhalten, damit sie sich noch mehr durch Gebet stärken. Jene, die auf der Jasna Gora waren, haben den Segen von Meinem Sohn und von Mir erhalten, da in diesem Heiligtum Mein Sohn und Ich andauernd gegenwärtig sind.

Jene, die in Polen Botschaften vom Himmel erhalten, sollen sich mit dir in Verbindung setzen. Dir werden Geheimnisse mitgeteilt, die ausschließlich für jene bestimmt sind, die vom Himmel Botschaften erhalten. Niemandem dürfen sie die Geheimnisse mitteilen. – Betet weiterhin für den Heiligen Vater, da er in Gefahr ist. Durch das Rosenkranzgebet ist er schon viele Male mit dem Leben davongekommen. Der Heilige Vater ist Meines Sohnes und Mein Diener. In der heutigen Zeit soll sich die ganze Geistlichkeit im Rosenkranzgebet für den Heiligen Vater vereinigen. Die Priester sollen das Geheimnis der Kreuzigung Christi aus dem Schmerzhaften Rosenkranz kreuzförmig, mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden liegend, für den Heiligen Vater aufopfern. Dieses Gebet ist in der heutigen Zeit sehr notwendig, damit der Heilige Vater alle Aufträge erfüllen kann. Papst Johannes Paul II. erhält von Meinem Sohn und von Mir auch Botschaften, damit er die hl. Kirche auf dem ganzen Erdball aufrichten kann. Er hat schon viele Gegner. Manche Bischöfe erfüllen seine Aufträge nicht. Der Heilige Vater will, daß die hl. Kirche den Weg Christi geht. Das Volk Gottes soll beten, damit es zu keiner Spaltung kommt. Unter der Geistlichkeit ist die Spaltung schon eingetreten. In der Kirche muß Einigkeit sein!

In Polen haben die Bischöfe ein Dekret herausgegeben, nach dem die hl. Kommunion kniend empfangen werden soll. Manche Priester brechen das kanonische Recht und unterwerfen sich nicht der hl. Kirche. Meine Kinder, betet für diese Priester, damit sie demütig und folgsam werden. So wie jeder Mensch kann auch ein Priester den Weg verfehlen. Lasset für die Priester hl. Messen feiern und betet den Rosenkranz, dann wird alles Böse besiegt. Betet für Meine Erscheinungsorte, damit die Kirche so schnell wie möglich den Entschluß fassen möge, die Erscheinungen zu beglaubigen. Ich steige zur Erde herab, um die ganze Welt zu retten. Tut Buße!

Im Osten erscheine Ich in der Ortschaft Gruschewo und auch an anderen Orten. Dort gebe Ich Zeichen. Die Menschheit soll wissen, daß Ich auf die Erde komme, sie soll sich zu Gott bekehren. Ich will, daß in diesem Land (Russland) die römisch-katholischen Kirchen und auch die russisch-orthodoxen wieder geöffnet werden, damit die Leute in den Gotteshäusern beten können. Viele Kinder sind in diesem Land nicht getauft worden. Die Kinder sollen schnellstens getauft werden, denn jede Mutter und jeder Vater werden wegen ihrer ungetauften Kinder zur Verantwortung gezogen werden.

Alle Völker sollen sich zu einer Herde vereinigen, damit es einen Hirten und eine Herde geben möge, dann wird zwischen den Völkern Eintracht herrschen. Da, wo Liebe ist, ist auch Gott. Dann wird der Friede Gottes im Osten und im Westen die ganze Welt umfassen. Auf dem ganzen Erdkreis soll der Rosenkranz gebetet werden, dann wird der Friede, der von Gott kommt, unter den Völkern eintreten. Die Menschen aller Völker sind Meines Sohnes und Meine Kinder. Will denn etwa eine irdische Mutter, daß ihr Kind bestraft wird und in die ewige Verdammnis geschickt wird? Mein Sohn und Ich wollen, daß die ganze Welt gerettet wird. Es gibt Länder, die Meines Sohnes Botschaften und Meine nicht annehmen. Diese Länder werden von Katastrophen heimgesucht. Das sind Warnungen, damit sie sich bekehren.

Jetzt kommt die Zeit, in der Viruskrankheiten auftreten werden, gegen die die Medizin ratlos sein wird. Kinder und Jugendliche werden sterben. Diese Krankheiten sind schon im Mutterleib. Solche Krankheiten entstehen oft durch die Sucht des Zigarettenrauchens. Frauen gesegneten Leibes sollen Heilkräutertee trinken. Der andere Tee (russischer Tee) ist schädlich, er enthält zu viel Wirkstoff (Tein). Kinder sollen viel gekochte Milch trinken. Während der Krankheit soll in ein Glas heiße Milch ein Teelöffel Honig, etwas Butter und geriebener Knoblauch gegeben werden. Nachher soll das Glas eine Weile zugedeckt werden. Die Viruskrankheiten können durch schlechte Ernährung der Mütter in der Zeit der Schwangerschaft verursacht werden. Der Grund für das Entstehen dieser Krankheiten sind die Nuklearproben und Nuklearexplosionen. Die Erde ist schon so verstrahlt, daß die jetzige Generation schon mit dieser Krankheit geboren wird. Betet, daß es diese Krankheit nicht geben möge. Am meisten werden die Kinder der hungernden Völker darunter leiden. Bittet Meinen Sohn und Mich, daß es auf Erden keine Hungernden geben möge.

Betet für die Verfolger der Erscheinungen, damit sie sich zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren. Du wirst jetzt noch mehr verfolgt werden. Von jenen, die bis jetzt an den Erscheinungsort geglaubt haben, werden sich noch mehr Leute als bisher von den Erscheinungen distanzieren. Sie haben einen schwachen Glauben und sollen um die Erleuchtung des Heiligen Geistes beten. Du aber halte an deinem Glauben fest. Mein Sohn und Ich sind dauernd mit dir. – Im Dezember werde die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen sein."

 

8. Dezember 1987

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1987, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, kam ich um 15.50 Uhr im Schrebergarten an und betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Während dem dritten Sätzchen erschien die Muttergottes und sprach: "Mein Sohn, Ich will euch mitteilen, daß auf der ganzen Welt Unruhe herrscht. Daher kommen Regierungsvertreter zusammen und beraten über den Frieden, es wird aber keinen Frieden geben. Damit der Frieden Gottes kommt, müßt ihr Meinen Sohn und Mich bitten, denn ohne Uns könnt ihr nichts erreichen. – Viele Jugendliche verlassen jetzt Meinen Sohn und Mich und nehmen einen anderen Glauben an. Ihr, die ihr Uns verlaßt, merkt euch: Ihr könnt verdammt werden! Überall steige Ich auf die Erde herab und bitte um die Bekehrung zu Gottvater und Meinem Sohn.

Der Papst Johannes Paul II. fährt in der ganzen Welt umher und will die ganze Menschheit zu einer Herde zusammenführen. Aber er hat Gegner, sogar in der kirchlichen Hierarchie, weil er den Weg Meines Sohnes geht. Nicht alle aber wollen den Weg, den der Heilige Vater geht, gehen. Durch seine Pilgerfahrten bekehren sich viele zu Meinem Sohn und zu Mir. Viele Gefahren drohen dem Heiligen Vater! Viele Jugendliche verlassen die Kirche, sie verwunden Meines Sohnes und Mein Herz. Ich steige zur Erde hernieder und vergieße blutige Tränen, denn in manchen Ländern sind die Kirchen leer. Diese Länder können vernichtet werden. Deshalb ermahne Ich, sie sollen sich zu Gott bekehren.

Ich sage euch: In diesen Zeiten leben viele Leute, die überhaupt nicht beten. Manche von ihnen sind vom Teufel besessen. Sie sollen vom Bösen Geist befreit werden; diese Leute sollen sich um Hilfe an einen Bischof wenden. Sie werden vom Satan sehr drangsaliert. Betet für die kranken Kinder, deren es viele gibt! Manche von ihnen leiden für die Sünden ihrer Eltern. – Betet für die Armen Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen Kinder und für jene, die Selbstmord begehen und sich dessen nicht voll bewußt sind, denn diese Armen Seelen büßen sehr und brauchen Unterstützung durch euer Gebet. Für diese Seelen sollen Gregorianische Messen bestellt werden, dann können sie erlöst werden. (30 Hl. Messen hintereinander.)

Meine Kinder, Ich wünsche euch allen: Das Jesukind möge euch den Frieden auf der ganzen Welt bringen. Betet, daß es am Fest der Geburt Christi keine Hungernden geben möge, denn auf der Erde leiden viele Hunger. – Im Januar wird die nächste Erscheinung sein."