Hl. Martin

Am Martinstag, den 11. November 1964, ist Aloisia Lex über dem Bett in der Morgenfrühe der hl. Martin erschienen im Priestergewand mit rotem Mantel und glänzender Schnalle. Auf dem Kopf trug er nichts, sodass seine weißen Haare sichtbar wurden die aber den oberen Kopfteil nicht bedeckten. Er hatte in der Hand ein etwa 30 cm großes Kreuz und sagte zu ihr, er werde sich auch für die Wahrheit einsetzen und nur in diesem Zeichen werden wir siegen über die Feinde Gottes! Seit diesem Martinstag ist Aloisia Lex immer wieder über dem Rasenkreuz in einem etwa 3 Meter im Durchmesser großen kreisförmigen Lichtschein über dem Rasenkreuz (der direkt vom Boden aus über dem Rasenkreuz sich nach oben und den beiden Seiten hin ausbreitete), ein etwa 2 Meter große Lichtkreuz mit etwa 10 cm breiten Balken erschienen. Es stand gerade und drehte sich dann nach rechts und links, als ob ein Priester mit einem Kreuz segnen würde. Dies wiederholte sich im Laufe der Dämmerung, der Nacht und auch in Mondnächten. Oft fiel ich vor schrecken auf die Knie, da es mir ganz schlecht wurde. Oft lief ich auch ins Haus um meinen Mann zu holen, aber er sah nichts.

Hl. Pater Pio

Meine liebe Schwester in Christus, jetzt bin ich dir zuvorgekommen und habe dir deine Sorgen abgenommen, um dir die Reise zu ersparen. Sei nicht traurig, meine geliebte Tochter. Ich weiß, dass dir durch meinen Heimgang in den Himmel eine schwere Kreuzeslast aufgetragen wurde, die ich abgeladen habe. Sei nicht traurig und bleibe stark, denn du weißt, dass du unter der bitteren Schmerzenslast des Kreuzes den Sieg der Wahrheit erringen und erkämpfen musst. Habe Mut, meine geistliche Tochter, ich werde dir stets nahe sein und dich stärken im Kampf gegen die Macht des Bösen. Jetzt kann ich für die Anerkennung und Verherrlichung des heiligen Kreuzes mehr tun als bisher, weil ich durch die Macht der Ablehnung gebunden war. Ich war immer mit dem Kreuz in Eisenberg verbunden, aber die Macht der Ablehnung hinderte mich, eine öffentliche Erklärung über die Echtheit des Kreuzes abzulegen. (Worte von Pater Pio, 23. September 1968.)