Alexandrina Maria da Costa – Ein Sühnopfer der Eucharistie

Alexandrina, ein portugiesisches Mädchen, charmant und lebensfroh, wurde gelähmt und mit neun-zehn Jahren für immer ans Bett gefesselt. In ihrer Krankheit sah sie kein Unglück, sondern eine Chance, sich Gott als Opfer hinzugeben. "Unser Herr gab mir so sehr diese Gnade", schreibt sie, "dass ich heute das Leiden für nichts in der Welt eintauschen würde!" Aus ihren Tagebuchblättern und Briefen an ihren geistlichen Führer ist dieses Buch entstanden, das uns einen Blick tun lässt in eine mystisch begnadete Seele. Ihr Leben wurde zu einer ununterbrochenen Anbetung, ihr Herz brannte vor Liebe zu Jesus im heiligsten Sakrament, und der Herr hat sie vieler Mitteilungen gewürdigt. Alexandrina nahm die Sünden einer glaubenslosen Welt auf sich: "Manchmal scheint es mir, dass alle Verbrechen der Welt auf mir liegen!"

Wie ein heiliger Bruder Klaus und eine Therese von Konnersreuth lebte sie während dreizehn Jahren ohne jede Nahrung, einzig von der heiligen Kommunion; durch diese Nahrungslosigkeit, die zeitweise von amtlichen Stellen geprüft und bestätigt wurde, ist ihr Charisma auch auf übernatürliche und unwiderlegbare Weise beglaubigt worden. Ihr meteorhaftes Verglühen für die Eucharistie macht uns bewusst, wie sehr unsere erste Liebe erkaltet ist. Der Patriarch von Lissabon, Kardinal Cerejeira, war von diesem Buch so begeistert, dass er schrieb: "Sie hätten mir kein schöneres Geschenk geben können. Mit Rührung habe ich mich in das Buch vertieft, das sehr verbreitet werden müsste!"