Meine Gespräche mit Armen Seelen
Prinzessin Eugenie von der Leyen – mütterlicherseits entstammte sie dem Fürstenhaus der von Thurn und Taxis – hatte von 1921-1929 dank einer besonderen Zulassung Gottes Kontakt mit Armen Seelen. Pfarrer Wieser, ihr Seelenführer, schrieb: "Ich verbürge mich für die Glaubwürdigkeit des Tagebuches …" Eugenies Tagebuch erscheint hier erstmals mit einem ausführlichen, illustrierten Bericht über ihre Familie und die Welt, in der sie lebte. Das Tagebuch sensibilisiert uns für eine Glaubenswahrheit, die bei vielen Christen in Vergessenheit geraten ist, nämlich dass es nach der Lehre der Kirche einen Reinigungsort gibt und es Gottes Wille ist, dass wir Werke der geistigen Barmherzigkeit üben. Wir sind gehalten, durch Gebet und Opfer den Armen Seelen zu Hilfe zu kommen und wir dürfen von ihnen wiederum Hilfe erfahren.